DE2822968C2 - Steckverbindung zum Anschluß einer Programmierkassette an ein Fernsehspielgerät - Google Patents
Steckverbindung zum Anschluß einer Programmierkassette an ein FernsehspielgerätInfo
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Description
n;» Prf α u · u. · u c · ο ■ dem Paten'anspruch gekennzeichneten Merkmale ge-
sScvipLSÄrifTAdr ^tentansP.ru u chs '■ Eine '"ι folgenden wird die Erfindung anhand eines Aus-
fentl«:htenStandiderTechnik(pE^S27 36823)L Fig. 1 eine schaubildliche Ansfcht des vorderen En-
rhetScTnpn 'diedem ^t"5"*'«"« Fcrnsehge- 55 Fig.2 eine schaubildliche Ansicht des vorderen En-
rats das Programmieren entsprechender Kassetten er- des einer Fassung für die Kassette von F i g 1
!TA Γ J ρ6 Sette C^ält eine elektronische Mi" F i & 3 eine Draufsicht im Querschnitt auf die Kasset-
kroschaltung. Em einziger M.kroprozessor läßt sich mit- te von F i g. 1 entlang der Linie 3-3
!1Ϊ7ρ ώΚ'ίίΠ fÜr hUnderte VOn Unter" F'g·4 eine Draufsicht im Querschnitt auf die Fassung
schiedl.chenFernsehb.ldsp.elen programmieren. feo von F i g. 2 entlang der Linie 4-4. &
dieser Κ,ΙΤ.η I, h' f I^Ύ Tk T Gebrauch F' 8· 5 ei" Aufrißquerschnitt durch die Kassette von
deser Kassetten ist die elektrische Abschirmung der F ig. 3 entlang der Linie 5-5
elektronischen Mikroschaltung. Die Kassetten werden Fig.6 ein Querschnitt im Aufriß der Fassung von
von den Sp.elte.lnehmern mit der Hand angefaßt und F i g. 4 entlang der Linie 6-6
zi^.naüfilCHhpianei f ,hOKe P«t^tialV'atischer u Elektri- « Fig·7 eine Zerlegungsdarstellung der Kassette von
zitat aufladen. Die statische Elektrizität kann sich auf die Figl
schmalen Leiterbahnen auf der Schaltungsplatine entla- F i g. 8 eine Zcrlegungsdarstellung der Fassung von
den und diese entweder miteinander verschmelzen oder Fig. 2,
3 4
F i g. 9a, 9b und 9c jeweils ein schematischer seitlicher F i g. 9a bis 9c ersichtlich verschiebbar und wird beim
Aufrißquerschnitt zur Veranschaulichung des Einset- Einsetzen der Kassette in die Fassung 11 in die Kassette
jens der Kassette von F t g. 1 in die Fassung nach F i g. 2. eingeschoben, so daß die Leiterbahnen !7 an der Vor-Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte bevorzugte Aus- derkante 20 der Schaltungsplatine freigelegt werden,
führungsbeispiel umfaßt eine Programmier kassette 9, 5 Die Verschlußklappe 22 ist in der Schieber-Abschirdie in eine Fassung 11 einsetzbar ist. Die Kassette ist mung 34 durch zwei Drehlager 35 gehalten, welche die
austauschbar und enthält eine Schaltungsplatine 16 mit Drehzapfen 23 an der Verschlußklappe aufnehmen. Wie
einer elektronischen Mikroschaltung. Die Fassung 11 aus F i g. 9a ersichtlich, beaufschlagt die Feder 26 die
enthält einen Steckanschluß, durch weichen die elektri- Verschlußklappe 22 um die Drehlager 35 herum gegen
sehe Verbindung zwischen der Schaltungsplatine und io den Uhrzeigersinn in eine Stellung, in welcher die Verdem (nicht dargestellten) Mikroprozessor im Gehäuse schlußklappe die Kassette verschließt. Die Schieber-12 eines Fernsehspielgeräts hergestellt wird. Abschirmung 34 ist ihrerseits in einer in F i g. 3 darge-Entsprechend Fig. 1 weist die Kassette 9 einen Ge- stellten Führungsbahn 38 in der Kassette geführt, enthäuseoberteil 14 auf, das im Spritzgußverfahren aus ei- lang welcher die Schieber-Abschirmung zwischen zwei
nem schlagfesten Werkstoff hergestellt ist. Das Gehäu- 15 vorderen Anschlägen 36 und zwei hinteren Anschlägen
seoberteil dient außerdem als Halterung für die Aufnah- 37 im Gehäuseoberteil 14 verschiebbar ist. Beim Herme sämtlicher Bestandteile der Kassette bei der Her- ausnehmen der Kassette aus der Fassung U beaufsteilung. schlagt die Feder 26 die Verschlußklappe und damit die
In dem Gehäuseoberteil 14 befindet sich eine in den Schieber-Abschirmung 34 gegen die vorderen Anschlä-F i g. 3 und 5 dargestellte Schaltungsplatine 16 bekann- 20 ge 36 nach vorn. Beim Einsetzen der Kassette in die
ter Ausführung, die mehrere aufgedruckte Lciterbah- Fassung beaufschlagt die Fassung ihrerseits die Schienen 17 aufweist. Diese Leiterbahnen bilden elektrische ber-Abschirmung 34 in der Kassette nach hinten, wo-Verbindungen zwischen der Fassung 11 und der in ei- durch die Schaltungsplatine 16 freigelegt wird,
nem Metallgehäuse 18 befindlichen elektronischen Mi- Entsprechend F i g. 1 weist die Schieber-Abschirkroschaltung. Das Metallgehäuse 18 dient zur Abschir- 25 mung 34 zwei seitliche Schlitze 39 auf, welche zur Aufmung von Hochfrequenzstrahlung, welche von der Mi- nähme der beiden, von der Fassung 11 vorstehenden,
kroschaltung und dem Festwertspeicher innerhalb des rechteckigen Vorsprünge 60 dienen. Die beiden seitli-Metallgehäuses ausgehen kann. Die Schaltungsplatine chen Schlitze 39 sind mit den beiden geneigten Flächen
ist durch mehrere Auflagerrippen 19 entsprechend 28 an der Verschlußklappe 22 ausgerichtet Zum öffnen
F i g. 3 in einem Abstand von dem Gehäuseoberteil 14 30 der Verschlußklappe durchgreifen die Vorsprünge 60 an
gehalten. Diese Auflagerrippen 19 bilden einen Luftzwv- der Fassung 11 die Schlitze 39 und gelangen in Eingriff
schenraum zwischen der Schaltungsplatine und der mit den geneigten Flächen 28. Außerdem weist die
Kassette, so daß die elektronische Mikroschaltung ef- Schieber-Abschirmung 34 einen mittigen Schlitz 41 auf,
fektiv gegen statische Elektrizität abgeschirmt ist. Beim durch den die Vorderkante 20 der Schaltungsplatine 16
Einsetzen der Schaltungsplatine in die Fassung 11 ste- 35 vorsteht, wenn die Schieber-Abschirmung 34 in die Kashen die Leiterbahnen 17 an der Vorderkante 20 wie sette hinein verfahren wird. Die Schaltungsplatine ist
weiter unten im einzelnen beschrieben über die Ab- ihrerseits starr innerhalb der Kassette angeordnet, wo·
schirmung vor. bei sich die Schieber-Abschirmung und die Verschluß-Wieaus den F i g. 3, 5 und 7 ersichtlich, ist die Schal- klappe in bezug auf die Schaltungsplatine verlagern
tungsplatine 16 gegen körperliche Beschädigung durch 40 können. Beim Herausnehmen der Kassette aus der Faseine Verschlußklappe 22 geschützt, welche aus einem sung wird der Schlitz 41 durch die Verschlußklappe 22
schlagfesten und verschleißfesten Kunststoff hergestellt abgedeckt, so daß diese das Einführen eines Gegenist. Die Verschlußklappe 22 weist zwei seitliche Dreh- stands durch den Schlitz 41 und damit jede Beschädizapfen 23 auf, um welche sie drehbar gelagert ist. Au- gung der Leiterbahnen 17 auf der Schaltungsplatine
ßerdem ist in der Verschlußklappe 22 eine seitliche Aus- 45 verhindert. Neben den kleineren seitlichen Schlitzen 39
kehlung 27 zur Aufnahme einer Feder 26 ausgebildet. sind zwei zueinander parallele, als Öffnungsglieder die-Wie aus F i g. 9a ersichtlich, beaufschlagt die Feder 26 nende Vorsprünge 43 ausgebildet, welche eine entspredie Verschlußklappe 22 gegen den Uhrzeigersinn um chendc Abschirmung in der Fassung in seitlicher Richdie beiden Drehzapfen 23 in die weiter unten beschrie- tung verlagern und das Einführen der Vorderkante der
bene Schließstellung. Die Verschlußklappe 22 weist au- 50 Schaltungsplatine in die Fassung zwecks Verbindung
ßerdem zwei in den F i g. 3 und 9a dargestellte, geneigte mit dem Steckanschluß gestatten.
Flächen 28 auf, welche in Eingriff bringbar sind mit zwei Anhand der F i g. 5 und 9a ist zu ersehen, daß die
komplementär ausgebildeten Vorsprüngen 60 an der Achse der Drehzapfen 23 entsprechend Fig.9a, die
Fassung 11. Diese Vorsprünge greifen durch die Ver- Ebene der Schaltungsplatine 16, die Schlitze 39,41 und
schlußklappe hindurch und verstellen diese in die öff- 55 die zwei Vorsprünge 43 alle in ein und derselben Ebene
nungsstellung. Es sei angemerkt, daß die Vorderkante liegen. Jede auf die Verschlußklappe 22 einwirkende
20 der Schaltungsplatine 16 in der Schließstellung der Kraft wird durch die Vorderkante 20 der Schaltungspla-Versclilußklappe 22 gegen eine entsprechend ausgebil- tine 16 aufgenommen, solange die Verschlußklappe 22
dete, in Fig. 9a dargestellte Anlagefläche 30 an der den mittigen Schlitz41 verschließt. Die Schaltungsplati-Rückseite der Verschlußklappe 22 anliegt. Somit hält bo ne ist ihrerseits durch die Auflagcrrippen 19 gehalten,
die Schalungsplatte 16 die Verschlußklappe bei aus Somit wird das Einführen eines fremden Gegenstands in
der Fassung herausgenommener Kassette in der die Kassette verhindert, und die Verschlußklappe 22
Schließstellung. läßt sich nicht gewaltsam öffnen.
5 und 7 dargestell'en Schieber-Abschirmung 34 aufge- b5 dargestellt, durch die Feder 26 in die Schließstellung
nommen, welche gleichfalls aus einem schlagfcsten beaufschlagt. Die freien Enden der Feder 26 greifen in
ist in bezug auf die Schaltungsplatine 16 wie aus den ein. Die Feder 26 ist eine herkömmliche Torsionsfeder
mit flacher Kraftkennlinie und wird durch den Stift 45 und eine Anformung 46 im Gehäuseoberteil 14 gehalten.
Die Feder beaufschlagt die Verschlußklappe 22 um die Drehachse der Drehzapfen 23 herum nach oben in
die Schließstellung, in welcher der mittige Schlitz 41 abgedeckt ist. Außerdem beaufschlagt die Feder 26 sowohl
die Verschlußklappe als auch die Schieber-Abschirmung 34 im Gehäuseoberteil 14 nach vorn gegen
die vorderen Anschläge 36.
Die Kassette 9 wird entsprechend der Darstellung der Fig.2, 4 und 6 in die Fassung 11 eingeführt, welche
einen Steckanschluß 50 bekannter Ausführung aufweist. Der Steckanschluß 50 ist mit der Fassung verschraubt
und elektrisch mit dem (nicht dargestellten) Mikroprozessor im Fernsehspielgerät verbunden. Der SteckanschiuB
nimmt die Vorderkante 20 der Schaltungsplaiine
16 durch den mittigen Schlitz 58 hindurch auf und stellt dabei eine elektrische Verbindung mit den auf der
Schaltungsplatine befindlichen Leiterbahnen 17 her. Der Steckanschluß 50 ist normalerweise von einer Abschirmung
51 abgedeckt, welche eine Beschädigung des Steckanschlusses verhindert und außerdem als Staubschutz
dient. Diese Abschirmung 51 verhindert in gleicher Weise wie die Verschlußklappe 22 das Einführen
von Gegenständen in die Anschlußschlitze 57, 58. Am unteren Ende der Abschirmung befinden sich zwei geneigte
Flächen 53, die zur seitlichen Verlagerung der Abschirmung dienen. Die Abschirmung ist ihrerseits
durch ein elastisches Beaufschlagungsteil 55 nach unten über den Steckanschluß 50 beaufschlagt Wie aus F i g. 2
ersichtlich, weist die Fassung zwei seitliche Schlitze 57 auf, die zu den geneigten Flächen 53 an der Abschirmung
ausgerichtet sind. Diese Schlitze dienen zur Aufnahme der beiden, einander parallelen Vorsprünge 43
an der Vorderseite der Schieber-Abschirmung 34. Die Vorderseite der Fassung trägt außerdem zwei in einer
Ebene liegende, rechteckige Vorsprünge 60, welche zum Einführen durch die beiden Schlitze 39 entsprechend
F i g. 1 an der Vorderseite der Schieber-Abschirmung 34 bestimmt sind.
Aus den Fig.9a bis 9c ist ersichtlich, daß die beiden
Vorsprünge 60 an der Fassung 11 in ihren Abmessungen
genau so ausgelegt sind, daß sie durch die beiden seitlichen Schlitze 39 der Schieber-Abschirmung 34 von F i g.
I hindurch eingeführt werden können. Außerdem greifen
die beiden Vorsprünge 43 an der Vorderseite der Schieber-Abschirmung 34 durch die beiden seitlichen
Schlitze 57 an der Vorderseite der Fassung 11 hindurch.
Die vier Vorsprünge und die diesen zugeordneten, komplementär ausgebildeten vier Schlitze sind in der Weise
angeordnet und ausgebildet daß die Kassette nur in einer ganz bestimmten Ausrichtung in die Fassung eingesetzt
werden kann. Damit wird die Ausrichtung von Schaitungspiatine 16 zu dem Steckanschluß 50 gewährleistet
Nach dem Zusammenbau der vorgenannten Bauteile im Gehäuseoberteil 14 von F i g. 3 wird das Gehäuseunterteil
64 in Schnappverbindung mit diesem verbunden. Das Gehäuseunterteil 64 ist gleichfalls aus einem schlagfesten
Kunststoff hergestellt und wird am Gehäuseoberteil vermittels einer Schraube 66 gesichert
Anhand der Fig.9a, 9b und 9c sind die Vorgänge
beim Einstecken der Kassette 9 in die Fassung 11 veranschaulicht
In Fig.9a sind die Kassette S und die Fassung
11 voneinander getrennt dargestellt Die Fassung
II ist typischerweise an dem Gehäuse 12 eines Fernsehspielgeräts
befestigt und der in dieser Fassung befindliche Steckanschluß ist mit einem (nicht dargestellten)
Mikroprozessor verdrahtet. Innerhalb der Fassung 11 beaufschlagt das elastische Beaufschlagungsteil 55 die
Abschirmung 51 nach oben in eine Lage, in welcher der Abschirmteil den Steckanschluß 50 und die Schlitze 57
und 58 abdeckt. Innerhalb der Kassette 9 beaufschlagt die Feder 26 die Verschlußklappe 22 um die Achse der
Drehzapfen 23 herum gegen den Uhrzeigersinn, so daß die Verschlußklappe 22 den mittigen Schlitz 41 und die
beiden kleineren, seitlichen Schlitze 39 an der Vorderseite der Schieber-Abschirmung 34 verdeckt. Außerdem
beaufschlagt die Feder 26 die Schieber-Abschirmung 34 nach vorn gegen die vorderen Anschläge 36 im Gehäuseoberteil
14.
Wenn die Kassette 9 zum Einführen in die Fassung 11 wie in Fig.9b dargestellt gegen die Fassung angesetzt wird, greifen die vorderen Vorsprünge 43 der Schieber-AbschirmuTig 34 durch die beiden Schlitze 57 an der Kassettenvorderseite hindurch und gelangen in Eingriff mit den geneigten Flächen 53 der Abschirmung 51, so daß diese nach unten gedrückt wird. Gleichzeitig durchgreifen die beiden Vorsprünge 60 an der Fassung die beiden Schlitze 39 an der Schieber-Abschirmung 34 und gelangen in Eingriff mit den beiden geneigten Flächen 28 an der Verschlußklappe 22, so daß die Verschlußklappe um die Achse der Drehzapfen 23 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und den mittigen Schlitz 41 freigibt. Die vier Vorsprünge 43 und 60 verlagern somit gleichzeitig sowohl die Verschlußklappe 22 als auch die Abschirmung 51.
Wenn die Kassette 9 zum Einführen in die Fassung 11 wie in Fig.9b dargestellt gegen die Fassung angesetzt wird, greifen die vorderen Vorsprünge 43 der Schieber-AbschirmuTig 34 durch die beiden Schlitze 57 an der Kassettenvorderseite hindurch und gelangen in Eingriff mit den geneigten Flächen 53 der Abschirmung 51, so daß diese nach unten gedrückt wird. Gleichzeitig durchgreifen die beiden Vorsprünge 60 an der Fassung die beiden Schlitze 39 an der Schieber-Abschirmung 34 und gelangen in Eingriff mit den beiden geneigten Flächen 28 an der Verschlußklappe 22, so daß die Verschlußklappe um die Achse der Drehzapfen 23 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und den mittigen Schlitz 41 freigibt. Die vier Vorsprünge 43 und 60 verlagern somit gleichzeitig sowohl die Verschlußklappe 22 als auch die Abschirmung 51.
In Fig.9b ist die Schieber-Abschirmung 34 in ihrer
vorderen Anschlaglage gegen die Anschläge 36, und die Verschlußklappe 22 in ihrer abgesenkten Lage dargestellt.
Weiterhin ist die Abschirmung 51 in der Fassung ti in abgesenkter Lage dargestellt, so daß die Schaltungsplatine
16 in den Steckanschluß 50 eingeführt werden kann.
Die Schieber-Abschirmung 34 wird dann durch die Fassung 11 gegen den Druck der Feder 26 nach hinten
in die Kassette eingeschoben. Durch Verlagerung der Schieber-Abschirmung 34 in der Führungsbahn 38 der
Kassette 9 wird die Vorderkante 20 der Schaltungsplatine 16 freigelegt, so daß die feststehend innerhalb der
Kassette angeordnete Schaltungsplatine in den Steckanschluß 50 eingeführt wird.
In F i g. 9c ist die Kassette 9 in der voll in die Fassung
11 eingeführten Lage dargestellt Die Verschlußklappe
22 befindet sich in einer abgesenkten Stellung, in welcher sie durch die Feder 26 gegen die beiden von der
Vorderseite der Fassung 11 vorstehenden Vorsprünge 60 nach oben beaufschlagt ist. Die Abschirmung 51 befindet
sich ebenfalls in einer abgesenkten Lage und wird durch die elastischen Beaufschiagungsteiie 55 gegen die
beiden von der Vorderseite der Schieber-Abschirmung 34 vorstehenden Vorsprünge 43 beaufschlagt Die
Schaltungsplatine 16 durchgreift die beiden Schlitze 41, 58 und gelangt in Eingriff mit dem Steckanschluß 50.
Der Mikroprozessor ist somit mit den innerhalb des Metallgehäuses 18 befindlichen elektronischen Mikroschaltkreisen
verbunden.
Beim Abnehmen der Kassette 9 von der Fassung 11
laufen die vorstehend beschriebenen Vorgänge lediglich in der entgegengesetzten Reihenfolge ab. wobei sich
eine Beschreibung derselben erübrigen dürfte.
Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß die Verschlußklappe 22 nicht durch ein Werkzeug oder dgl. geöffnet werden
kann. Die Verschlußklappe läßt sich nur vermittels eines Vorsprungs vorbestimmter Größe öffnen, welcher die
Verschlußklappe 22 um die Achse der oeiden Drehzap-
7
fen 23 verschwenkt. Die Verschlußklappe widersteht jeder senkrecht zu ihrer Stirnseite einwirkenden Kraft,
wobei sie von der Vorderkante 20 der durch die Auflagerrippen 19 gehaltenen Schaltungsplatine 16 unterstützt
bzw. abgestützt wird. Entsprechend F i g. 6 weisen die beiden von der Fassung U vorstehenden Vorsprünge
60 geneigte Flächen auf, die komplementär zu den geneigten Flächen 28 an der Verschlußklappe ausgebildet
sind. Durch Relativbewegung dieser geneigten Flächen wird die Verschlußklappe um die Achse der Drehzapfen
in die Öffnungsstellung verschwenkt.
Die Abschirmung 51 in der Fassung U läßt sich in entsprechender Weise nicht durch ein gegen die Fassungsstirnseite
gedrücktes Werkzeug oder dgl. öffnen, wobei sie gegen eine Verlagerung entsprechend F i g. 9a
durch die Fassung ! 1 und den Steckar.schluß 50 gesichert
ist, welche auf die Abschirmung einwirkende Druckkräfte aufnehmen. Entsprechend Fig.6 weisen
die von der Vorderseite der Schieber-Abschirmung 34 vorstehenden Vorsprünge 43 geneigte Flächen auf, welehe
komplementär ausgebildet sind zu den geneigten Flächen 53 an der Abschirmung 51. Entsprechend der ύ
vorgesehenen Konstruktion läßt sich die Abschirmung 51 nur aufgrund einer Relativbewegung zwischen diesen
geneigten Flächen absenken, um den Steckanschluß 50 freizugeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
- patenfnnc„ h sogar ganz zerstören. Programmierkassetten für Fern-Patentanspruch: sehspielgeräte sind in dieser Hinsicht besonders störan-c. t. u- j ,. „ alIlgl da SIe wenigstens einen Festwertspeicher (oderSteckverbindung zum Anschluß einer austausch- auch »Nur-Lese-Speicher«) umfassen der gegenübebaren Programm.erkassette an ein Fernsehspiele- 5 statischen Entladungen hochempfindlich ist gegenUberrät die ein Kassettengehäuse aufweist das eine elek- Es wurde bereits versucht diese Schaltungen durchironische Schaltung auf einer Schaltungsplatine Kurzschlußschienen abzuschirmen welche särrtlichetragt deren Vorderkante sich innerhalb des Kassel- Leiterbahnen miteinander kSüSen weün lietengehauses in esnem Abstand von dessen offenem Schaltung außer Betrieb ist Diese KurzschlußschienenEnde befindet und Anschlußkontakte trägt und mit io verteilen die vorhandene statische Elektrizität eleich-einerVerschluBklappefflrdieAnschluflkontaktcdie mäßig auf sämtliche Leiterbahnen sodaß^hreAuswir-beim Einstecken der Kassette aus der Bewegungs- kungen entsprechend verteilt werden. Anderersehsbahn der Anschiußkontakte durch Vorsprünge am wurde auch schon versucht die Schaltungsplatine in el·Fernsehsp.elgerät schwenkbar lst, gekenn- nem Abstand von wenigstens etwa 6 mm von allen öf-z e ι c h η e t d u r c h folgende Merkmale: ,5 nungen oder freiliegenden Oberflächen der Kassette, . , „ u. . entfernt anzuordnen. Wenngleich durch statische Elek-a) eme als Schieber ausgeb.lde* Abdeckhaube trizität sehr hohe Poteniiateentstehen können verhln-2? Μ« ΐϋ? "ίΓΓ SirT .^altungsplati- dem geringe Luftspalte die meisten Entladungsvorgän-ne (16) ausgerichteter Schlitz (41) vorgesehen ge.•StlHiSt J!?«Krhalb ^eS Kass«tten8ehäuses (14,64) 20 Ein weiteres Problem für die Hersteller von Program-ψ m d?r^ä.1Je von desseivoffenem Ende zwischen mierkassetten für Fernsehspielgeräte besteht darin, dieh ?»« Stellungen verschiebbar angeordnet, in Kassetten in einer Weise zu konstruieren, daß unbefug-£ deren einer sich die Vorderkante 20) der Schal- te Eingriffe und jede gewaltsame Beschädigung der fn& Hftff 'π? der SSiSSf F4Jin den KaSSetten «>*»tenen elektronischen MikfoscnaH einem Abstand von deren Schlitz (41) befindet. 25 tungen verhindert werden. Insbesondere Kinder versu-ΓΚ^ΓΛ™.· u nderen 5*-11S"* du,rch den chen immer wieder· die Kassetten zu öffnen, wobei esSchhtzJ41] hindurchragt so daß die nach außen sehr leicht zur Beschädigung der Leiterbahnen auf derμ vorstehenden Anschlußkontakte (17) über eine Schaltungsplatine kommt,>, Fassung (11) mit Steckkontakten (50) hinter ei- Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wurde bisner Steckanschlußabsch.rmung (51) an dem 30 jetzt darauf zurückgegriffen, die Gehäuse in der WeiseFernsehspielgerat (12) mit emer anderen, in auszubilden, daß sie nicht von außen geöffnet werdenT ^«fcP«1««*1 befindlichen elektroni- können, und Leiterbahnen, sowie Schaltungsbauteile zuW 1 ÄMeckhUnShVeirä ,'Γ61"0'" pÖnnenJ verwenden, die abgesehen von Eingriffen mit absichtli} iLiSSSi'Ji V }£Ia U er E:nwirkun« chcr Zerstörungsabsicht allen derartigen Manipulatio-/t einer Rückstellfeder (26). die sie in die erstge- 35 nen widerstehen könnenei TZ Ϊμ biien^f^m ZU fÜh/en 'UC^t: Trotz allem wurde bis Jetzt "«eh keine Programmier-] iilWerÄi ν( Ii «ι,?6 de,nJChl!tZ kasselle für Fernsehspiclgeräte entwickelt, die sowohlΠ Lerl die Sri F?nS,I^„ H ΪΡΡε Ρ^Λ I^ Μ"*" Ei"griffe geSChÜtZt ist· ge8en statis^eJ gert, die beim Einstecken der Kassette durch Elektrizität gesichert ist und sich preiswert herstellenvon der Fassung (11) vorstehende Vorsprünge 40 läßt.^" mit. denen sie in Berührung gelangt eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein«SIT",?! W"gUHng e R rffhrt· durch welche d" Steckverbindung der eingangs genannten Art so auszu? IJ Rt ( V J1""HT. Re^IVb^!gUn? der An· bilden·daß einerseits dic schädlichen Auswirkungen stächlußkontakte (17) und der Abdeckhaube (34) tischer Elektrizität auf die Bauelemente der elektroniireigegeDen wird. 45 sehen Schaltung vermieden und andererseits deren Beg eden und andererseits deren Beschädigung durch Eingriffe von außen her verhindert werden.
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