DE10113165B4 - Einrichtung zur Überführung von Bogen - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Überführung von Bogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine, mit einem mindestens eine Greifereinrichtung für die Bogen aufweisenden Zylinder, und mit einer Steuerungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Greifereinrichtung, die eine erste Steuerkurve für den Schöndruck und eine zweite Steuerkurve für den Schön- und Widerdruck aufweist, die von mindestens einem Tastelement abtastbar sind, wobei die Steuerkurven jeweils eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Lagerelements und jeweils eine im Umfang der Steuerkurven vorgesehene, sich bis zur Durchgangsöffnung erstreckende Aussparung zum radialen Aufbringen und Entfernen der Steuerkurve auf das Lagerelement aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Steuerkurven (29, 31) jeweils einteilig ausgebildet und in Umfangsrichtung so zueinander ausgerichtet sind, dass sich eine, zumindest im Wesentlichen, geschlossene Konturbahn für das Tastelement (63; 65) ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überführung von Bogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine, mit einem mindestens eine Greifereinrichtung für die Bogen aufweisenden Zylinder und mit einer Steuerungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Greifereinrichtung, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Überführungseinrichtungen der hier angesprochenen Art, die einen mindestens eine Greifereinrichtung aufweisenden Zylinder besitzen, mittels dessen Umfang ein Bogen, beispielsweise Papierbogen, überführt wird, erfolgt das Öffnen und Schließen der den Bogen an seiner Vorderkante haltenden Greifereinrichtung in Abhängigkeit der Drehwinkelposition des Zylinders. Hierfür ist eine Steuerungsvorrichtung vorgesehen, die mindestens eine einen Lagerzapfen des Zylinders vollständig umschließende Steuerkurve umfasst, deren Außenkontur von einem mit der Greifereinrichtung gekoppelten Tastelement abgetastet wird. Das Tastelement stützt sich dabei ständig an der geschlossenen Kurvenbahn der Steuerkurve ab. Die Steuerkurve ist gegenüber dem sich drehenden Zylinder ortsfest angeordnet, beispielsweise an einer Seitenwand der Maschine befestigt und weist eine Durchgangsöffnung auf, durch die der Lagerzapfen hindurchgreift.
  • Die Montage der Steuerkurve ist vor dem Einsetzen des Zylinders üblicherweise ohne weiteres möglich, indem sie auf den Lagerzapfen aufgeschoben wird. Die Justage zur Einstellung der Greiferöffnungs-/schließzeiten wird über eine Verdrehung der Steuerkurve gegenüber der ortsfesten Seitenwand erreicht, so dass eine Formateinstellung der Bogen möglich ist. Es hat sich gezeigt, dass die Steuerkurve z. B. infolge eines Versagens des Tastelements, beispielsweise mangels Schmierung oder Materialfehler, beschädigt werden kann, was ein Auswechseln erforderlich macht. Eine Möglichkeit, die Steuerkurve in axialer Richtung vom Lagerzapfen herunter zu schieben, erfordert ein Entfernen der Seitenwand, was nur unter sehr hohem Aufwand möglich ist. Eine weitere Möglichkeit ist das Sprengen der Steuerkurve, was wiederum durch deren schlechte Zugänglichkeit erschwert wird. Es werden daher bereits – auch bei der Erstmontage – geteilte Steuerkurven eingesetzt, die lösbar miteinander verbunden sind. Nachteilig hierbei ist, dass die Fertigung, Montage und Justage der mehrteiligen Steuerkurve sehr aufwendig und somit kostenintensiv ist.
  • Aus der DE 79 27 115 U1 geht eine Überführungseinrichtung hervor, die eine mehrteilige Steuerkurve aufweist. Die Steuerkurve weist -im Querschnitt gesehen- einen U-förmig ausgebildeten Grundkörper auf, der in radialer Richtung bezüglich der Drehachse des Zylinders über den Lagerzapfen geschoben werden kann. Um eine geschlossene Kurvenbahn zu realisieren, wird der offene Bereich des Grundkörpers anschließend durch ein kurzes Kurvensegment ergänzt, das mit dem Grundkörper verstiftet und verschraubt wird. Nachteilig hierbei ist, dass die Herstellung und Montage/Demontage der Steuerkurve sehr aufwendig ist.
  • Des weiteren ist aus der US 45 35 691 eine Überführungseinrichtung bekannt, die in Bogendruckmaschinen eingesetzt wird, wobei die Bogendruckmaschine wahlweise im Schöndruck und im Schön- und Widerdruck betrieben werden kann. Hierzu muss der Öffnungsbereich der Greifereinrichtung, also in welcher Drehwinkelstellung des Zylinders die Greifereinrichtung geöffnet wird, bis zu der Drehwinkelstellung des Zylinders, an der sie wieder geschlossen wird, zur Freigabe des Bogens verstellbar ausgeführt werden, während der Schließbereich der Greifereinrichtung zur Übernahme des Bogens von zum Beispiels eines vorhergehenden Druckwerks immer gleich liegt. Hierzu wird eine Steuervorrichtung eingesetzt, die zwei Steuerkurven aufweist, wobei eine erste, ortsfest angeordnete Steuerkurve die komplette Führung des Tastelements im Schöndruckbetrieb übernimmt, während eine zweite, gegenüber der ersten Steuerkurve in Umfangsrichtung verstellbare Steuerkurve während des Schöndruckbetriebs sich in einer funktionslosen Wartestellung befindet. Im Schön- und Widerdruck wird die zweite Steuerkurve verstellt, um den Öffnungszeitpunkt der Greifeinrichtung zu verschieben. In diesem Fall realisieren dann die ersten und zweiten Steuerkurven jeweils einen Bewegungsabschnitt. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, dass die für den Schöndruck eingesetzte erste Steuerkurve geschlossen ausgeführt werden muss, wobei bei einer einteiligen Ausgestaltung die Montage und Demontage der Steuerkurve erschwert ist und bei einer mehrteiligen Ausgestaltung der Steuerkurve deren Herstellung kostenintensiv ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Überführungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die mindestens eine Steuerkurve, auch bei bereits montiertem Zylinder, einfach montierbar und demontierbar sowie vorzugsweise einfach und somit kostengünstig herstellbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Einrichtung zur Überführung von Bogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine vorgeschlagen, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Die Überführungseinrichtung weist einen Zylinder mit mindestens einer Greifereinrichtung für die Bogen auf, wobei das Öffnen und Schließen beziehungsweise der Öffnungs- und Schließzeitpunkt der Greifereinrichtung in Bezug auf die Drehwinkelposition des Zylinders durch eine Steuerungsvorrichtung erfolgt beziehungsweise einstellbar ist. Die Steuerungsvorrichtung weist eine erste Steuerkurve für den Schöndruck und eine zweite Steuerkurve für den Schön- und Widerdruck auf, die beide von mindestens einem Tastelement, beispielsweise einer Kurvenrolle, abgetastet werden. Die Steuerkurven weisen jeweils eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Lagerelements, insbesondere eines Lagerzapfens, des Zylinders und jeweils eine im Umfang der Steuerkurven vorgesehene, sich bis zur Durchgangsöffnung erstreckende Aussparung zum radialen Aufbringen und Entfernen der Steuerkurve auf das Lagerelement auf. Die Steuerkurven weisen also jede für sich gesehen, jeweils keine geschlossene Außenkontur, das heißt Konturbahn, die von dem Tastelement abgetastet werden kann, auf. Die Breite der Aussparung ist zumindest gleich groß wie oder größer als der Außendurchmesser des Lagerelements. Die Überführungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die ersten und zweiten Steuerkurven einteilig ausgebildet und in Umfangsrichtung so zueinander ausgerichtet sind, dass sich eine vorzugsweise vollständig geschlossene, zumindest aber im Wesentlichen geschlossene Konturbahn für das Tastelement ergibt. Aufgrund der einteiligen Ausgestaltung sind die Steuerkurven kostengünstig herstellbar. Vorteilhaft ist weiterhin, dass deren Montage und Demontage auch dann in einfacher Weise möglich ist, wenn der Zylinder bereits in der Maschine eingebaut ist.
  • Die abtastbare Konturbahn setzt sich aus den durch die jeweilige Aussparung in den Steuerkurven unterbrochenen Führungsbahnen, das heißt, Außenumfangsflächenabschnitte zusammen. Die Steuerkurven sind vorzugsweise im Schöndruck und im Schön- und Widerdruck so zueinander ausgerichtet sind, dass die Aussparungen in den Steuerkurven einander nicht überlappen, wodurch eine Lücke in der Konturbahn gebildet werden würde, die dann bei jeder Umdrehung des Zylinders von dem Tastelement überstreift wird. Vorzugsweise ist die Drehausrichtung der Steuerkurven zueinander so gewählt, dass die Konturbahn immer vollständig geschlossen ist, also sowohl im Schöndruck als auch im Schön- und Widerdruck und bei jedem Format der zu überführenden Bogen.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Überführungseinrichtung ist zur Einstellung des Öffnungs- und Schließzeitpunkts der Greifereinrichtung in Bezug auf eine bestimmte Drehwinkelposition des Zylinders mindestens eine der Steuerkurven gegenüber der anderen Steuerkurve verdrehbar. Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante sind beide Steuerkurven auf dem Lagerelement zentriert, so dass hier eine Verdrehung der Steuerkurven um die Drehachse des Zylinders erfolgt. Vorzugsweise ist das Lagerelement zumindest im Bereich der Durchgangsöffnungen der Steuerkurven im Querschnitt kreisrund, so dass eine stufenlose Verstellung der Steuerkurven gegeneinander ohne weiteres möglich ist.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Überführungseinrichtung ist vorgesehen, dass die maximale Breite der Aussparung in der ersten Steuerkurve und/oder in der zweiten Steuerkurve lediglich so groß ist, dass die Wandung der in der Steuerkurve vorgesehenen Durchgangsöffnung von der Aussparung über einen Umfangsbereich unterbrochen ist, der kleiner 180° ist. Die Aussparung ist also einerseits so groß, dass die Steuerkurve in – Richtung bezogen auf die Drehachse des Zylinders- radialer auf das Lagerelement geschoben werden kann, deren Maße jedoch so klein gewählt sind, dass der zur Zentrierung der Steuerkurve gegenüber dem Lageelement zur Verfügung stehende Umfangsbereich der Durchgangsöffnung noch groß genug ist, um eine sichere Zentrierung zu gewährleisten.
  • Bevorzugt wird auch ein Ausführungsbeispiel der Überführungseinrichtung, das sich dadurch auszeichnet, dass die Aussparung in der für den Schöndruck dienenden ersten Steuerkurve an einem Umfangsbereich angeordnet ist, an der die durch das Tastelement betätigte Greifereinrichtung im Schöndruck keinen Bedruckstoff fördert, vorzugsweise geöffnet ist. Damit befindet sich die Aussparung im Schöndruck an einer Stelle, an der die Greifereinrichtung geöffnet und damit außer Funktion ist; es wird also kein Bogen von der Greifereinrichtung gehalten. Im Bereich dieser Aussparung ist die Andrückkraft des Tastelements an die Führungsbahn(en) der Steuerkurve(n) nur gering. An der Stelle, an der die Greifereinrichtung im Schöndruck geöffnet ist, weist die vom Tastelement abgetastete Konturbahn, die sich aus Teilen der jeweiligen Führungsbahn der einzelnen Steuerkurven zusammensetzt, vorzugsweise eine Tiefstellenbereich auf. Darunter ist zu verstehen, dass die Greifereinrichtung geschlossen ist, wenn sie aufgrund des kurvenförmigen Verlaufs der Konturbahn einen radial größerer Abstand zur Drehachse des Zylinders aufweist, während sie in dem der Drehachse näherliegenden Bereich der Konturbahn geöffnet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Steuerkurven derart ausgebildet und in Umfangsrichtung gegeneinander ausgerichtet sind, dass sich deren Führungsbahnen für das Tastelement im Schöndruck und im Schön- und Widerdruck an zumindest einem Umfangsbereich der Steuerkurven überlappen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Tastelement während einer vollständigen Umdrehung des Zylinders immer durch zumindest eine der beiden Kurven gestützt wird. Vorteilhaft ist ferner, dass weitere Toleranzen bei der Herstellung der Aussparungen in den Steuerkurven realisierbar sind.
  • Bevorzugt wird auch ein Ausführungsbeispiel der Überführungseinrichtung, bei dem zur Ausrichtung der ersten und zweiten Steuerkurve in Umfangsrichtung zueinander ein Stellantrieb vorgesehen ist. Dadurch ist eine automatische Justage der Steuerkurven zueinander, also eine Einstellung des Öffnungs- und Schließzeitpunkts der Greifereinrichtung möglich. Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Ausrichtung manuell erfolgt, wodurch ein einfacher Aufbau der Überführungseinrichtung realisierbar ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass der Stellantrieb auch eine Möglichkeit zur manuelle Ausrichtung bietet.
  • Es wird weiterhin ein Ausführungsbeispiel der Überführungseinrichtung bevorzugt, dass sich dadurch auszeichnet, dass die erste Steuerkurve an einem ortsfesten Gestell, zum Beispiel an einer Seitenwand der Maschine, befestigt und die zweite Steuerkurve gegenüber der ersten Steuerkurve in Umfangsrichtung verstellbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird also ausschließlich die zweite Steuerkurve zur Einstellung des Öffnungs- und Schließzeitpunkts der Greifereinrichtung, bezogen auf die Drehwinkelposition des Zylinders, in Umfangsrichtung relativ gegenüber der ersten Steuerkurve bewegt.
  • In weiterer Ausführungsform weist die zweite Steuerkurve eine konzentrisch zur Drehachse verlaufende Verzahnung auf, mit der ein mit einem Drehmoment beaufschlagbares Zahnrad des Stellantriebs in Eingriff steht oder bringbar ist. Hierdurch ist eine sehr exakte Einstellung der Drehwinkelposition der zweiten Steuerkurve gegenüber der ersten Steuerkurve möglich.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Überführungseinrichtung ist es vorgesehen, dass die ersten und zweiten Steuerkurven jeweils in Umfangsrichtung vor und nach der Aussparung eine Absenkung aufweisen, die durch die jeweils anderen die Aussparung schließenden Steuerkurven überdeckt wird, wodurch der Übergang von einem Außenumfangsabschnitt der ersten Steuerkurve zu einem benachbart angeordneten Außenumfangsabschnitt der zweiten Steuerkurve – zumindest im Wesentlichen – stufenlos ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die sich aus den Führungsbahnen der Steuerkurven zusammensetzende Konturbahn, die von dem Tastelement abgetastet wird, einen kurvenförmigen Verlauf ohne Kanten aufweist, so dass das Öffnen und Schließen der Greifereinrichtung nicht schlagartig, sondern allmählich erfolgt. Ferner kann gewährleistet werden, dass auch der Übergang des Testelements von der Führungsbahn der einen Steuerkurve zur Führungsbahn der anderen Steuerkurve allmählich erfolgt, so dass durch die Fertigung bedingte Durchmesserdifferenzen zwischen den Steuerkurven ausgeglichen werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Überführungseinrichtung ist mindestens ein Anschlag zur Festlegung der maximalen Öffnungsstellung und/oder Schließstellung der Greifereinrichtung vorgesehen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei einer Lücke in der Konturbahn, beispielsweise durch ein Überlappen der Aussparungen der Steuerkurven, ein Öffnen beziehungsweise ein Schließen der Greifereinrichtung über deren normale Funktionsstellung hinaus vermieden wird. Eine Beschädigung der beispielsweise um eine Achse schwenkbaren, eine Greiferwelle aufweisenden Greifereinrichtung andere Teile der Überführungseinrichtung kann daher ausgeschlossen werden.
  • Der Zylinder der erfindungsgemäßen Überführungseinrichtung ist bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel von einem Speicherzylinder, insbesondere von einem Speicherdruckzylinder gebildet, bei dem während der Überführung der Bogen mittels eines Umfangsbereichs des Zylinders der daran anliegende Bogen bedruckt oder lackiert wird.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist die Überführungseinrichtung Teil einer Einrichtung zum Wenden der Bogen, die eine dem Zylinder -in Bogenlaufrichtung gesehen- nachgeordnete Überführungs-/Wendetrommel aufweist. Während die Bogen verarbeitende Maschine im Schöndruck betrieben wird, dient die dem Zylinder nachgeordnete Überführungs-/Wendetrommel lediglich zum Weitertransport des Bogens, der nicht gewendet wird. Wird die Maschine im Schön- und Widerdruck betrieben, wird mit Hilfe der Überführungs-/Wendetrommel der vom Zylinder an die Trommel übergebene Bogen gewendet, das heißt, dessen bisherige Hinterkante wird mittels einer Halteeinrichtung der Wendetrommel erfasst und wird nunmehr zur Vorderkante, während die bisherige Vorderkante des Bogens zur Hinterkante wird. Es wird deutlich, dass die erfindungsgemäße Überführungseinrichtung universell einsetzbar ist, also sowohl in Maschinen, die nur im Schöndruck oder nur im Schön- und Widerdruck oder im Schöndruck und im Schön- und Widerdruck betrieben werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Überführungseinrichtung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Stirnansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Überführungseinrichtung während des Schöndrucks;
  • 2 und 3 jeweils eine Stirnansicht der Überführungseinrichtung gemäß 1 während des Schön- und Widerdrucks bei unterschiedlichen Bogenformaten;
  • 4 einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels eines Zylinders der Überführungseinrichtung gemäß 1 im Längsschnitt;
  • 5A ein erstes Ausführungsbeispiel eines mehrere Steuerkurven gleichzeitig abtastenden Tastelements;
  • 5B einen stark vergrößerten Ausschnitt des in 5A eingekreisten Bereichs des Tastelements und
  • 6 und 7 jeweils ein weiteres Ausführungsbeispieldes Tastelements.
  • Die im Folgenden beschriebene Überführungseinrichtung 1 ist allgemein zur Überführung von Bogen, beispielsweise Papier- und Kartonbogen, aus Blech bestehenden Tafeln und dergleichen, in einer Bogen verarbeitenden Maschine einsetzbar. Im Folgenden wird rein beispielhaft davon ausgegangen, dass es sich hier um eine Bogendruckmaschine handelt, die wahlweise im Schöndruck und im Schön- und Widerdruck betrieben werden kann, das heißt, die Bogen werden in der Maschine entweder nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten bedruckt oder lackiert.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in der nicht näher dargestellten Bogendruckmaschine eingesetzten Überführungseinrichtung 1, die einen Zylinder 3 aufweist, der hier von einem Speicherdruckzylinder gebildet ist. An den Stirnseiten des Zylinders 3 ist jeweils ein von einem Lagerzapfen mit kreisrundem Querschnitt gebildetes Lagerelement vorgesehen, von denen in der Ansicht gemäß 1 lediglich das Lagerelement 5 erkennbar ist. Wie aus 4 ersichtlich, die einen Ausschnitt der Überführungseinrichtung 1 im Bereich des Lagerelements 5 im Querschnitt zeigt, ist das Lagerelement 5 um die Längsmittel-/Drehachse 7 des Zylinders 3 drehbar in einem ortsfest angeordneten Gestell 9 gelagert. An der Stirnseite des Lagerelements 5 ist hier eine mit dem Antrieb der Bogendruckmaschine vorgesehene Antriebscheibe 11 lösbar befestigt.
  • Die Überführungseinrichtung 1 weist ferner eine erste Greifereinrichtung 13 und eine zweite Greifereinrichtung 15 auf, die -in Drehrichtung 17 des Zylinders 3 gesehen- in einem Abstand von 180° voneinander in jeweils einer in die Außenmantelfläche 19 des Zylinders 3 eingebrachten, randoffenen -nicht dargestellten- Ausnehmung angeordnet sind. Die identisch ausgebildeten Greifereinrichtungen 13, 15 weisen hier jeweils mehrere, in einem Abstand voneinander und -in Richtung der Längsmittelachse 7 des Zylinders 3 gesehen- hintereinander angeordnete Greifer auf, die den -nicht dargestellten- zu überführenden Bogen in seinem Vorderkantenbereich greifen und halten und an der Außenmantelfläche 19 des Zylinders 5 positionsgenau fixieren, damit eine registergenaue Übergabe an eine nachfolgende Einrichtung der Bogendruckmaschine erfolgen kann. Von den Greifers sind in 1 lediglich die Greifer 21 erkennbar. Die Greifereinrichtungen 13, 15 sind jeweils von einer Greiferwelle gebildet, die im Zylinder 3 in nicht dargestellter Weise drehbar gelagert sind.
  • Um das Öffnen und Schließen der Greifereinrichtung zu steuern, also in welcher Drehwinkelposition des Zylinders 3 die jeweilige Greifereinrichtung zum Erfassen und Halten eines Bogens geschlossen und in welcher Drehwinkelposition des Zylinders 3 zur Übergabe des mittels eines Umfangsbereichs des Zylinders 3 überführten Bogens an eine in Bogenlaufrichtung 23 nachgeordnete Einrichtung, die hier von einer Überführungs-/Wendetrommel 25 gebildet ist, ist eine Steuerungsvorrichtung 27 vorgesehen, die eine erste Steuerkurve 29 und eine zweite Steuerkurve 31 aufweist. Die Steuerkurven 29, 31 sind einstückig/einteilig ausgebildet und weisen jeweils eine Durchgangsöffnung 33 beziehungsweise 35 auf, durch die das Lagerelement 5 im montierten Zustand hindurchgreift. Die Steuerkurven 29, 31 sind mittels eines Zentrierrings 37 zur Aufnahmebohrung des Lagers für das Lagerelement 5 im Gestell 9 zentriert.
  • Wie aus 4 ersichtlich, liegen die scheibenförmigen Steuerkurven 29, 31 an ihren Seitenflächen aneinander an, wobei die benachbart zum Zylinder 3 angeordnete erste Steuerkurve 29 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 39, die hier von Schrauben gebildet sind, lösbar am Gestell 9 befestigt ist. Die zwischen der ersten Steuerkurve 29 und der Seitenwand des Gestells 9 angeordnete zweite Steuerkurve 31 ist bei fixierter Steuerkurve 29 gegenüber dieser um die Achse 7 drehbar. Hierfür ist ein Stellantrieb 41 vorgesehen, von dem lediglich ein mit einem Antriebsmoment beaufschlagbares Zahnrad 42 erkennbar ist, das sich im Eingriff mit einer am Außenumfang der zweiten Steuerkurve 31 vorgesehenen Verzahnung 43 befindet. Um die zweite Steuerkurve 31 gegenüber der unbeweglich am Gestell 9 fixierten ersten Steuerkurve 29 zu verdrehen oder zu verschwenken, muss lediglich der Stellantrieb 41 aktiviert werden. Ein Lösen der ersten Steuerkurve 29 vom Gestell 9 ist zur Drehausrichtung der Steuerkurven 29, 31 gegeneinander also nicht erforderlich.
  • Die Steuerkurven 29, 31 weisen jeweils eine kurvenförmige Außenumfangsfläche 45 beziehungsweise 47 auf. Die Außenmantelfläche 45 der ersten Steuerkurve 29 setzt sich aus Außenumfangsabschnitte 49, 51 zusammen, die hier von Kreisabschnitten mit unterschiedlichem Radius gebildet sind. Der Außenumfangsabschnitt 49 weist einen Radius R1 auf, der größer ist als der Radius R2 des Außenumfangsabschnitts 51, wobei der Übergang 53 zwischen den Außenumfangsabschnitten 49, 51 allmählich, das heißt stufenlos erfolgt. Die Außenumfangsfläche 47 der zweiten Steuerkurve 31 setzt sich aus einem Außenumfangsabschnitt 55 mit dem Radius R3 und einem Außenumfangsabschnitt 57 mit dem Radius R4 zusammen, wobei der Übergang zwischen den Außenumfangsabschnitten 55, 57 stufenlos ist. Wie aus 1 ersichtlich, sind die Radien R1 und R3 sowie die Radien R2 und R4 jeweils gleich groß.
  • Die Steuerkurven 29, 31 weisen jeweils eine in deren Außenumfang eingebrachte Aussparung 59 beziehungsweise 61 auf, die sich bis hin zur Durchgangsöffnung 33 beziehungsweise 35 in den Steuerkurven 29, 31 erstreckt. Die lichte Breite B1 beziehungsweise B2 der Aussparungen 59, 61 ist größer als der Außendurchmesser des Lagerelements 5, so dass die Steuerkurven 29, 31 ohne weiteres in radialer Richtung bezogen auf die Längsmittelachse 7 des Zylinders 3 auf das Lagerelement 5 aufgeschoben und abgenommen werden können. Hierdurch ist eine einfache Montage und Demontage der Steuerkurven 29, 31 bei montiertem Zylinder 3 möglich. Die Steuerkurven 29, 31 sind in 1 so gegeneinander verdreht, dass der Außenumfangsabschnitt 57 der zweiten Steuerkurve 31 sich in einer Überlappposition mit der Aussparung 59 in der ersten Steuerkurve 31 befindet. Da die Außenumfangsflächen 45, 47 der Steuerkurven 29, 31 jeweils von Tastelementen 63, 65 abgetastet werden, ergibt sich für die Tastelemente 63, 65 eine geschlossene Konturbahn, das heißt, die Tastelemente 63, 65 stützen sich im Bereich der Aussparung 59 an der Außenumfangsfläche 47 der zweiten Steuerkurve 31, während sie im Bereich der Aussparung 61 an der Außenumfangsfläche 45 der ersten Steuerkurve 29 anliegen. Hierbei weist die erste Steuerkurve 29 in Umfangsrichtung vor und nach der Aussparung 59 eine Absenkung 30 bzw. 35 (Ab- und Anlaufschräge) gegenüber der Außenumfangsfläche 47 der zweiten Steuerkurve 31 auf. Das gleiche gilt für die Aussparung der zweiten Steuerkurve 31, die durch die erste Steuerkurve 29 geschlossen wird.
  • Die hier von Kurvenrollen gebildeten Tastelemente 63, 65 sind mit den Greifereinrichtungen 13, 15 so gekoppelt, dass bei einer Abtastung der Außenumfangsabschnitte 49, 55 der Steuerkurve 29, 31 die jeweilige Greifereinrichtung geschlossen ist und dass beim Abtasten der Außenumfangsabschnitte 47, 57 der Steuerkurven 29, 31 die jeweilige Greifereinrichtung geöffnet ist.
  • In der in 1 dargestellten Stellung des Zylinders 3 ist die erste Greifereinrichtung 13 geschlossen, das heißt ein Bogen kann am Umfang des Zylinders 3 gehalten werden, während die zweite Greifereinrichtung 15 geöffnet ist, deren zugeordnetes Tastelement 65 eine Vertiefung in der Außenumfangsfläche 47 der Steuerkurve 31 abtastet. Aus 1 ist ferner ersichtlich, dass sich die von den Außenumfangsflächen 45, 47 gebildeten Führungsbahnen der Steuerkurven 29, 31 sich in einem schraffiert dargestellten Bereich 67 überlappen.
  • In 1 sind die Steuerkurven 29, 31 in Umfangsrichtung für den Schöndruckbetrieb der Bogendruckmaschine zueinander ausgerichtet, bei dem lediglich eine Seite der Bogen bedruckt oder lackiert wird. Im Schöndruck werden die Bogen von der Überführungs-/Wendetrommel 25 nicht gewendet, sondern lediglich weitertransportiert. Die Greifereinrichtungen 13, 15 werden hier aufgrund des Kurvenverlaufs der Konturbahn in circa 8-Uhr-Position geöffnet und in circa 3-Uhr-Position geschlossen.
  • Aus 1 geht hervor, dass die Anordnung der Aussparung 59 am Außenumfangsbereich 45 der ersten Steuerkurve 29 so gewählt ist, dass sie während des Schöndrucks sich an einem Umfangsbereich der Konturbahn befindet, an der die durch das Tastelement 63 beziehungsweise 65 betätigte Greifereinrichtung 13 beziehungsweise 15 geöffnet ist. Des weiteren wird deutlich, dass die erste Steuerkurve 29 während des Schöndrucks die komplette Schließ- und Öffnungsfunktion der Tastelemente 63, 65 übernimmt, während die zweite Steuerkurve 31 sich in einer quasi funktionslosen Wartestellung befindet, da deren Außenumfangsfläche 47 die Außenumfangsfläche 45 der ersten Steuerkurve 29 an keiner Stelle in radialer Richtung überragt. Lediglich der Teil der zweiten Steuerkurve 31, der sich in Überlappposition mit der Aussparung 59 der ersten Steuerkurve 29 befindet, dient während des Schöndrucks als Abstützung für die Tastelemente 63, 65, damit die Konturbahn geschlossen ist.
  • Zum Umstellen der Überführungseinrichtung 1 vom Schöndruck in den Schön- und Widerdruck wird die zweite Kurvenscheibe 31 mittels des Stellantriebs 41 um die Längsmittelachse 7 gegenüber der ersten, gestellfest angeordneten Steuerkurve 29 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. In 2 sind die ersten und zweiten Steuerkurven 29, 31 für die Betriebsart Schön- und Widerdruck zueinander ausgerichtet. Dabei ist der Außenumfangsabschnitt 55 der zweiten Steuerkurve 31 in Überlappungsposition mit der Aussparung 59 der ersten Steuerkurve 29. Aufgrund der sich dadurch geänderten, aus den Außenumfangsflächen 45, 47 der Steuerkurven 29, 31 gebildeten Konturbahn ist der Öffnungs- und Schließzeitpunkt der Greifereinrichtungen 13, 15 verändert, nämlich derart, dass die Greifereinrichtungen bei der Übergabe des Bogens vom Zylinder 3 an die Überführungs-/Wendetrommel 25 später öffnen und die Bogenvorderkante freigeben. Dies geschieht bei der in 2 dargestellten Ausrichtposition der Steuerkurven 29, 31 dann, wenn die Greifereinrichtung 13, 15 bis in eine circa 6-Uhr-Position verlagert ist. Die Greifereinrichtung lässt dann die Vorderkante des Bogens los, während die Hinterkante des Bogens von einer Halteeinrichtung der Überführungs-/Wendetrommel 25 ergriffen wird.
  • In 3 ist die zweite Steuerkurve 31 gegenüber der in 2 dargestellten Position noch um circa 90° entgegen dem Uhrzeigersinn weiter verschwenkt, wodurch die von den Tastelementen 63, 65 abgetastete Konturbahn wieder verändert wird, derart, dass der Öffnungszeitpunkt der Greifereinrichtungen sich nun in einer circa 4-Uhr-Position befindet und somit -in Umfangsrichtung der Konturbahn gesehen- in unmittelbarer Nähe des Schließzeitpunkts der Greifereinrichtungen, der im Bereich des Übergangs 53 vom Außenumfangsabschnitt 51 zum Außenumfangsabschnitt 49 der ersten Steuerkurve 29 in circa 3-Uhr-Position, angeordnet ist. Die zweite Steuerkurve 31 ist gegenüber der ersten Steuerkurve 29 entsprechend dem Format der zu transportierenden Bogen ausgerichtet, das heißt, in der in 3 dargestellten Stellung der Steuerkurven 29, 31 wird ein deutlich längerer Bogen transportiert, als bei der in 2 dargestellten Stellung.
  • Es wird ohne weiteres deutlich, dass aufgrund der gestellfesten Anordnung der ersten Steuerkurve 29 der Schließzeitpunkt der Greifereinrichtungen 13, 15 sowohl im Schöndruck als auch im Schön- und Widerdruck unverändert ist. Durch das Verdrehen der zweiten Steuerkurve 31 gegenüber der ersten Steuerkurve 29 wird also lediglich der Öffnungszeitpunkt, also die Stelle, an der die Greifereinrichtungen wieder öffnen, damit der Bogen von der Überführungs-/Wendetrommel 25 übernommen und weitertransportiert werden kann, verändert. Eine Anpassung der Öffnungs- und Schließzeiten der Greifereinrichtungen an das Format der Bogen ist daher -wie anhand der 2 und 3 beschrieben- in einfacher Weise möglich.
  • Es bleibt festzuhalten, dass die Überführungseinrichtung 1 bei dem anhand der 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel Teil einer Wendeeinrichtung beziehungsweise Überführungs-/Wendeeinrichtung für die Bogen ist, da die Überführungs-/Wendetrommel 25 wahlweise – je nach Betriebsart der Bogendruckmaschine – lediglich zum Weitertransport der Bogen dient (Schöndruck) oder zum Wenden der Bogen eingesetzt wird (Schön- und Widerdruck).
  • 5A zeigt ein Ausführungsbeispiel des Tastelements 63, das als Kurvenrolle 71 ausgebildet ist, die über einen Schwenkhebel 73 mit der nicht dargestellten, am Zylinder 3 gelagerten Greifereinrichtung verbunden ist. Die Kurvenrolle 71 weist einen beispielsweise aus einem Stahlring bestehenden Laufring 75 auf, der sich in Anlage mit den Außenumfangsflächen 45, 47 der Steuerkurven 29, 31 befindet. Der Laufring 75 ist mit Hilfe eines Wälzlagers 76 drehbeweglich gegenüber einem mit dem Schwenkhebel 73 verbundenen Zapfen 77 gelagert. Der Laufring 75 ist so breit, dass beide Steuerkurven 29, 31 gleichzeitig abgetastet werden können, wie in 5A dargestellt. Da die Steuerkurven 29, 31 an ihrem Außenumfang einen kurvenförmigen Verlauf mit Hoch- und Tiefstellen aufweisen, wird der Abstand der Kurvenrolle 71 zur Längsmittelachse/Drehachse 7 des Zylinders 3 – wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 4 – immer durch den Außenumfangsabschnitt mit dem jeweils größten Radius R bestimmt, wobei der Außenumfangsabschnitt entweder zu der Steuerkurve 29 oder der Steuerkurve 31 gehört. In 5A ist der Radius der Außenumfangsabschnitte der Steuerkurven 29, 31 an der abgetasteten Stelle gleich groß, so dass der Abstand der Kurvenrolle zur Drehachse 7 von beiden Steuerkurven definiert wird.
  • 5B zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der in 5A dargestellten Kurvenrolle 71. Es ist ersichtlich, dass der Laufring 75 in den Bereichen, in denen er sich an den Außenumfangsflächen 45, 47 der Steuerkurven 29, 31 abwälzt, zwei-ballig ausgebildet ist, das heißt, eine konvexe Wölbung 79 beziehungsweise 81 aufweist. Zwischen den konvex gekrümmten, sich über den gesamten Umfangsbereich der Kurvenrolle 71 erstreckenden Wölbungen 79, 81 ist eine umlaufende Vertiefung 83 vorgesehen, in deren Bereich der Laufring 75 nicht an den Außenumfangsflächen der Steuerkurven anliegt. Die Kurvenrolle 71 wälzt sich also nicht mit ihrer gesamten Außenmantelfläche an den Steuerkurven 29, 31 ab. Die Vertiefung 83 weist ferner den Vorteil auf, dass im Übergangsbereich zwischen den seitlich aneinander anliegenden Steuerkurven 29, 31 kein Kontakt zwischen dem Laufring 75 und den Steuerkurven besteht, so dass ein Verschleiß der Kurvenrolle 71 an dieser Stelle infolge einer Lücke zwischen den Steuerkurven oder dergleichen vermieden wird.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Tastelements 63, das sich von dem anhand der 5A und 5B beschriebenen Tastelement lediglich dadurch unterscheidet, dass die Kurvenrolle 71 nicht ballig ausgebildet ist, sondern eine -im Querschnitt gesehen- ebene Außenumfangsfläche aufweist, so dass die Kurvenrolle 71 beziehungsweise der Laufring 75 in der in 7 dargestellten Ausrichtstellung der Steuerkurve 29, 31 zueinander, mit seiner gesamten Breite auf den Außenumfangsflächen 45, 47 der Steuerkurven 29, 31 aufliegt.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Tastelements 63, das zwei nebeneinander angeordnete Kurvenrollen 71, 71' aufweist, denen ein gemeinsames Wälzlager 76 zur Lagerung an dem mit dem Schwenkhebel 73 verbundenen Zapfen 77 zugeordnet ist. Die Kurvenolle 71 weist einen Laufring 75 auf, der der Steuerkurve 29 zugeordnet ist, während die Kurvenrolle 71' einen Laufring 75' aufweist, der sich an der Außenumfangsfläche 47 der zweiten Steuerkurve 31 abwälzt. Die Laufringe 75, 75' der Kurvenrollen 71, 71' weisen bei diesem Ausführungsbeispiel zusammen eine Breite auf, die der der anhand der 5 und 7 beschriebenen Kurvenrollen 71 entspricht.
  • Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass bei der erfindungsgemäßen Überführungseinrichtung 1 ein Austausch der Steuerkurven 29, 31 in einfacher Weise dadurch möglich ist, dass sie in radialer Richtung bezüglich der Drehachse 7 des Lagerelements 5 auf dieses aufgeschoben beziehungsweise heruntergezogen werden können, insbesondere im eingebauten Zustand des Zylinders 3. Ferner sind die Steuerkurven 29, 31 kostengünstig herstellbar, da sie aufgrund ihrer einstückigen Ausgestaltung einfach herstellbar sind.

Claims (17)

  1. Einrichtung zur Überführung von Bogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine, mit einem mindestens eine Greifereinrichtung für die Bogen aufweisenden Zylinder, und mit einer Steuerungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Greifereinrichtung, die eine erste Steuerkurve für den Schöndruck und eine zweite Steuerkurve für den Schön- und Widerdruck aufweist, die von mindestens einem Tastelement abtastbar sind, wobei die Steuerkurven jeweils eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Lagerelements und jeweils eine im Umfang der Steuerkurven vorgesehene, sich bis zur Durchgangsöffnung erstreckende Aussparung zum radialen Aufbringen und Entfernen der Steuerkurve auf das Lagerelement aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Steuerkurven (29, 31) jeweils einteilig ausgebildet und in Umfangsrichtung so zueinander ausgerichtet sind, dass sich eine, zumindest im Wesentlichen, geschlossene Konturbahn für das Tastelement (63; 65) ergibt.
  2. Überführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Öffnungs- und Schließzeitpunkts der Greifereinrichtung (13; 15) mindestens eine der Steuerkurven (29; 31) gegenüber der anderen Steuerkurve (31; 29) verdrehbar ist.
  3. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B1; B2) der Aussparung (59; 61) der ersten Steuerkurve (29) und/oder der zweiten Steuerkurve (31) zumindest gleich groß wie oder größer als der Außendurchmesser des Lagerelements (5) ist und dass die maximale Breite (B1; B2) der Aussparung (59; 61) lediglich so groß ist, dass die Wandung der Durchgangsöffnung (33; 35) über einen Umfangbereich kleiner 180° durch die Aussparung (59; 61) unterbrochen ist.
  4. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung in der für den Schöndruck dienenden ersten Steuerkurve (29) an einem Umfangsbereich angeordnet ist, an der die durch das Tastelement (63; 65) betätigte Greifereinrichtung (13; 15) im Schöndruck außer Funktion ist.
  5. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Steuerkurven (29, 31) derart ausgebildet und gegeneinander ausgerichtet sind, dass sich deren Führungsbahnen für das Tastelement (63; 65) im Schöndruck und im Schön- und Widerdruck an zumindest einem Umfangsbereich der Steuerkurven (29, 31) überlappen.
  6. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausrichtung der ersten und zweiten Steuerkurve (29, 31) in Umfangsrichtung zueinander ein Stellantrieb (41) vorgesehen ist.
  7. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung der ersten und zweiten Steuerkurve (29, 31) in Umfangsrichtung zueinander manuell erfolgt.
  8. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerkurve (29) an einem ortsfesten Gestell (9) befestigt und die zweite Steuerkurve (31) gegenüber der ersten Steuerkurve (29) in Umfangsrichtung verstellbar ist.
  9. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steuerkurve (31) eine Verzahnung (43) aufweist, und dass der Stellantrieb (41) mindestens ein mit einem Drehmoment beaufschlagbares Zahnrad (42) aufweist, das in Eingriff mit der Verzahnung (43) steht oder bringbar ist.
  10. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Steuerkurven (29, 31) jeweils mindestens zwei Außenumfangsabschnitte (49, 51; 55, 57), insbesondere Kreisbahnabschnitte, mit unterschiedlichem Radius aufweisen, wobei der Übergang von einem ersten Außenumfangsabschnitt (49) zu einem benachbart angeordneten zweiten Außenumfangsabschnitt (51), zumindest im Wesentlichen, stufenlos ist.
  11. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Anschlag zur Festlegung der maximalen Öffnungsstellung und/oder Schließstellung der Greifereinrichtung (13; 15).
  12. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (3) von einem Speicherzylinder, insbesondere von einem Speicherdruckzylinder, gebildet ist.
  13. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungseinrichtung (1) Teil einer Einrichtung zum Wenden der Bogen ist, die eine dem Zylinder (3) -in Bogenlaufrichtung (23) gesehen- nachgeordnete Überführungs-/Wendetrommel (25) aufweist.
  14. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (63; 65) von mindestens zwei nebeneinander angeordneten Kurvenrollen (71, 71') gebildet ist, von denen eine erste Kurvenrolle (71) die erste Steuerkurve (29) und eine zweite Kurvenrolle (71') die zweite Steuerkurve (31) abtastet.
  15. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (63; 65) von einer breiten Kurvenrolle (71) gebildet ist, mittels derer die erste und die zweite Steuerkurve (29, 31) abtastbar ist.
  16. Überführungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenolle (71) in den Umfangsbereichen, mit denen sie an Konturbahnen (45, 47) der ersten und zweiten Steuerkurven (29, 31) anliegt, zwei-ballig ausgebildet ist.
  17. Überführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Steuerkurve (29; 31) jeweils in Umfangsrichtung vor und nach ihrer Aussparung (59; 61) eine Absenkung (30; 35) gegenüber der Außenumfangsfläche (45; 47) der jeweils anderen Steuerkurve (31; 29) aufweist.
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