DE10110499A1 - Haftsohle für Fußbekleidungsstücke - Google Patents

Haftsohle für Fußbekleidungsstücke

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DE10110499A1
DE10110499A1 DE2001110499 DE10110499A DE10110499A1 DE 10110499 A1 DE10110499 A1 DE 10110499A1 DE 2001110499 DE2001110499 DE 2001110499 DE 10110499 A DE10110499 A DE 10110499A DE 10110499 A1 DE10110499 A1 DE 10110499A1
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Ellinor Ueberall
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/007Hosiery with an added sole, e.g. sole made of rubber or leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/18Arrangements for attaching removable insoles to footwear
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers

Abstract

Abnehmbare und damit auswechselbare Haftsohle, vorzugsweise für sogenannte Hüttenschuhe, bestehend aus einem gestrickten Oberteil und einer daran befestigten dünnen Sohle oder auch beispielsweise zum Anfügen unter Wollsocken. Die erfindungsgemäße Haftsohle hat auf ihrer Oberseite einen Selbsthaftungsbelag, der beispielsweise aus Klettverschlußelementen bestehen kann, der auf der Sohle oder auf Strickgewebe in ausreichender Weise haftet. Auf der Sohle eines Hüttenschuhs oder eines Hausschuhs kann beispielsweise eine Klettgegenhaftfläche angebracht sein, falls der Selbsthaftungsbelag der Sohle allein nicht zu einer zuverlässigen Haftung ausreicht. Die meist dünnen Sohlen auf handelsüblichen Hüttenschuhen verschleißen schnell und können so auf einfache Weise ersetzt werden. Mit Hilfe von Haftsohlen nach dem erfinderischen Gedanken kann man auch jeden dickeren Socken in einen Hüttenschuh verwandeln und die Sohle zum Waschen abnehmen. Bei der Anwendung an Socken kann die Haftsohle beispielsweise ein desodorisierendes Mittel enthalten, das durch seine Nähe an der Fußsohle besonders wirksam ist.

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine abnehmbare und damit auswechselbare Haftsohle für Hütten- und Hausschuhe oder Socken.
Hüttenschuhe, deren Oberteil meist aus Strickware besteht, an das eine Sohle angebracht ist, verschleißen schnell. Die Sohlen sind meist dünn und nicht sehr widerstandsfähig. Sie verrotten leicht, wenn sie feucht werden und sind dann muffig und unappetitlich. Ist die Sohle durchlöchert oder verrottet, muß man den ganzen Hüttenschuh wegwerfen
Bei den Hausschuhen, deren Oberteil aus Filz oder Leder besteht und die im allgemeinen kräftiger gearbeitet sind, liegen die Dinge ähnlich. Gegen das Ende der Sohle zu, sind sie stets unansehnlich und unästhetisch.
Die bei Hausfrauen wegen des vorzeitig zu erwartenden Verschleißes und der schnelleren Verschmutzung verhaßte Unsitte, in der Wohnung auf Socken herumzulaufen, kann mit der erfindungsgemäßen Haftsohle auch beseitigt werden. Besitzt nämlich eine solche Haftsohle eine an Strickgeweben haftende und durch Abziehen wieder lösbare Haftschicht, welche beim Abziehen der Haftsohle das Strickgewebe nicht ausfasert oder zerstört, kann man da­ mit jeden dicken Socken zum Hüttenschuh machen, indem man ihm eine solche Haftsohle unten anlegt oder sich mit dem angezogenen Socken auf sie stellt. Vor dem Waschen löst man die Haftsohle ab, die man an einem anderen Socken einfach wieder befestigt, bis sie verschlissen ist.
Eine zeichnerische Darstellung ist zum Verständnis der Erfindung nicht nötig.
Anwendungsbeispiel 1 Hüttenschuhoberteil mit Klettverschlußhälfte auf der Unterseite
Die Haftsohle nach dem erfinderischen Gedanken erhält auf der Oberseite die andere Klett­ verschlußhälfte und haftet damit fest auf der Sohlenunterseite des Hüttenschuhs. Nach Ver­ schleiß der Haftsohle kann dieselbe abgezogen und gegen eine neue ausgetauscht werden.
Anwendungsbeispiel 2 Hüttenschuh mit Filzsohle
Die Haftsohle erhält einen speziellen, beispielsweise klettverschlußähnlichen Haftbelag auf der Oberseite, der an Filz eine ausreichende Haftung besitzt. Sie kann auch an anderen Hausschuhen mit einer Filzsohle angeheftet und später ausgewechselt werden.
Anwendungsbeispiel 3 Wollsocke als "Hüttenschuh"
Die Haftsohle soll auf ihrer Oberseite einen selbsthaftenden und wiederlösbaren, das Woll­ strickgewebe beim Ablösen nicht zerstörenden Haftbelag, vorzugsweise nach dem Prinzip des Klettverschlusses, haben. Stellt man sich mit angezogenen Socken auf solche Haftsoh­ len, hat man die Socken auf einfache Art in Hüttenschuhe verwandelt. Benutzt man als Haftsohle eine dünne Filzsohle, so wird die nach der geschilderten Weise befestigte Haftsohle selbst die leidenschaftlichsten Sockenläufer nicht in ihrem Freiganggefühl ein­ schränken, die Lebensdauer der Socke jedoch erheblich verlängern und die Socken sauber halten.
Wird nach diesem Anwendungsbeispiel der Haftsohle ein desodorisierendes oder in einer anderen Weise wirksames Mittel eingearbeitet, dann wird dieses durch die Fußsohlennähe ganz besonders wirksam sein. Beim Nachlassen der Wirkung kann man die Sohle leicht er­ neuern.

Claims (10)

1. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder mehrere Haftelemente von beliebiger Art, Form oder Anordnung hat, derart, daß sie mit diesen mit der Unterseite von beliebigen Fußbeklei­ dungsstücken, wie beispielsweise Socken, Hüttenschuhen oder Hausschuhen, lösbar verbun­ den werden kann.
2. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftelemente Klettverschlüsse oder klettverschlußartige Haftelemente sind.
3. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftelemente keine Klettverschlüsse, sondern andere fla­ che und lösbare Verbindungselemente sind.
4. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftelemente lösbare Klebeflächen sein sollen, welche wie Klebebänder haften.
5. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftelemente lösbare und beidseitig haftende Klebeflächen sein sollen.
6. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftkraft der Haftsohle magnetisch oder elektrostatisch erzeugt sein soll.
7. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftsohle eine desodorisierende Wirkung haben soll.
8. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftsohle elektrisch leitend ist und damit keine elektro­ statischen Auf- und Entladungen von Personen möglich sind.
9. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich in ihr einer oder mehrere wirksame Stoffe befinden, die medizinisch oder heilpraktisch wirken sollen oder auf eine andere Art das körperliche Wohl­ befinden des Trägers beeinflussen.
10. Haftsohle für Fußbekleidungsstücke nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine in beliebiger Weise orthopädisch wirksame Form hat, die von der flachen oder keilförmigen, also von einer normalen Sohlenform, abweicht, wie beispielsweise die Form einer Senkfußeinlage.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1475006A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-10 Cheng-Ming Chen Kombinierte Socke und Sohle
SG107632A1 (en) * 2003-01-20 2004-12-29 Boon Yew Tan Shoe fool
DE102007046637A1 (de) * 2007-09-27 2009-04-09 Michael Schu Fußbettung, insbesondere Einlegesohle
DE202009004824U1 (de) 2009-05-18 2009-07-16 Grabarits, Dieter Schutzsohle zum Aufbringen auf die Lauffläche eines Schuhwerks
DE102009025825A1 (de) 2009-05-18 2010-11-25 Dieter Grabarits Schutzsohle zum Aufbringen auf die Lauffläche eines Schuhwerks

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