DE202015002399U1 - Rutschfester Sockenschuh - Google Patents

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    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Rutschfester Sockenschuh (1) umfassend eine rutschfeste Kunststoffsohle (3), ein Fußoberteil (12) und ein Beinbereich (11), gekennzeichnet durch ein vorderes Seitenteil (4) aus Kunst- und/oder Echtleder sowie ein hinteres Fersenteil (8) aus Kunst- und/oder Echtleder, welche mit der Kunststoffsohle (3) zusammengefügt sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Socke, die als Fußbekleidung verwendet wird.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen rutschfesten Sockenschuh, der hergestellt wird indem an das Vorder-, Seiten- und Hinterteil der gestrickten Socke eine verschiedene Schicht aus einem widerstandsfähigen, gesunden und vor Kälte schützenden Material, nämlich Leder, aufgenäht wird, wobei auf die Sohle der Socke eine weitere Schicht aus widerstandsfähigen, gesundem, vor Kälte schützendem und rutschfestem Kunststoff aufgenäht wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Heutzutage werden Socken, welche als Fußbekleidung zum Schutz gegen Kälte und zur Vorbeugung gegen Fußschweiß beim Tragen von Schuhen dienen, in verschiedensten Sorten und Qualitäten hergestellt. Vor allem das Unterteil von Socken kommt beim Gebrauch in stetige Berührung mit dem Boden bzw. der Schuhsohle. Demzufolge wird das Sockenunterteil abgenutzt und beschädigt.
  • Zudem sind kalte Füße eine der wichtigsten Ursachen vieler Krankheiten. Deshalb sind bisher viele Bemühungen gemacht worden um das Unterteil von Socken mit einem Material zu verstärken, welcher beständiger ist als die gestrickten Teile der Socke, oder um schützende Socken herzustellen, welche mit einer abreibungsfesten und gegen Kälte schützenden Sohle ausgestattet sind.
  • Im Stand der Technik werden Sohlen, hergestellt aus Materialien auf Kautschukbasis, durch Wärmebehandlung auf die Socke angebracht. Der Nachteil solcher Sohlen ist, dass sie sich unter Hitzeeinwirkung sehr leicht deformieren können. Auch hinsichtlich des Tragekomforts sind solche Sohlen nachteilig, weil sie aufgrund der harten Beschaffenheit von Kautschukmaterialien sehr unbequem für die Füße sein können. Außerdem kann es vorkommen, dass die durch Wärmebehandlung angebrachten Sohlen sich von der Socke ablösen.
  • Im Stand der Technik sind auch Produkte bekannt, die mit einer Sohle aus PVC ausgestattet sind. Jedoch besitzt PVC nicht so gute Eigenschaften hinsichtlich der Hygiene, Umweltverträglichkeit, Atmungsvermögen, Geschmeidigkeit, technischer Werte sowie des Aussehens.
  • Außerdem wird bei besohlten Socken nach dem Stand der Technik nur die Sohle aus einem widerstandsfähigen und vor Kälte schützenden Material gefertigt. So wird nur die Fußsohle gegen Kälte geschützt, wobei die anderen Fußbereiche der Kälte ausgesetzt sind, weil an diesen Bereichen die Socke nur aus Strickmaterial besteht. Nach dem Stand der Technik sind bisher keine Socken bekannt, bei denen nicht nur das Sohlenteil sondern auch die Seitenteile aus widerstandsfähigem und vor Kälte schützendem Material gefertigt sind, so dass vollständige Widerstandsfähigkeit gegen Kälte bzw. andere Einflüsse erzielt werden kann.
  • Bis heute gibt es noch keine Socken, welche den Bedarf an Socken decken würden, bei denen sowohl das Sohlenteil als auch die Seitenteile aus widerstandsfähigem, vor Kälte schützendem und zudem auch noch gesundem Material gefertigt ist, so dass die oben beschriebenen Nachteile beseitigt werden können.
  • Wiederum kann es bei lederbesohlten Fußbekleidungen nach dem Stand der Technik, deren Ledersohle mit Silikon oder Aufdruck versehen ist, zu schneller Abnutzung kommen. Solche Produkte sind nur für trockenes Wetter geeignet. Bei Produkten, deren Ledersohle mit Silikon oder Aufdruck versehen ist, besteht immer Rutschgefahr. Und können aus diesem Grund gefährlich für Kleinkinder sein. Außerdem kann die Knochenbildung von Kleinkindern beeinträchtigt werden, weil sie aufgrund der Rutschgefahr nicht mit sicherem, ebenem Tritt auf den Boden treten können, was bestimmte Gesundheitsprobleme zur Folge haben kann. Wenn Kleinkinder ihr Gleichgewicht beim Gehen verlieren, fallen sie immer wieder um.
  • In der Patentforschung konnte keine Patentanmeldung festgelegt werden, die in Ähnlichkeit zu dieser Erfindung stehen würde, wobei manche Patentanmeldungen auf einem ähnlichen technischen Gebiet unten aufgeführt sind. Die Europäische Patentanmeldung EP2173209B1 ”Artikel zur Anbringung an der Sohle eines menschlichen Fußes” betrifft ein Artikel zur Anbringung an der Sohle eines menschlichen Fußes, insbesondere zur Ausübung von Sport und körperlicher Betätigung. Die erwähnte Erfindung betrifft eine Socke, die sich insbesondere zur Ausübung von Sport und körperlicher Betätigung eignet und dadurch gekennzeichnet ist, dass auf dem in Entsprechung mit der Fußsohle anzuordnendem Abschnitt der Socke mindestens eine Platte integral ist, die aus einem Ferrit enthaltenden, flexiblen Material besteht und auf der Oberfläche angeordnet ist, die auf der Fußsohle zu liegen kommt.
  • Die Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 2012/14227 „Fußbekleidung mit orthopädischer Latexsohle und Lederunterteil” betrifft eine speziell für Kinder entwickelte und die gesunde Entwicklung der Fußsohle unterstützende Fußbekleidung mit orthopädischer Latexsohle und Lederunterteil. Diese Fußbekleidung umfasst eine Socke, die dafür sorgt, dass die Fußbekleidung von den Füssen nicht wegrutscht und die Füße gegen Kälteeinwirkung schützt, eine Latexsohle, die unterhalb der Sockensohle angeordnet ist und mit Leder umgeben ist, sowie ein Leder, der die Latexsohle umgibt, am unteren Teil der Socke angeordnet ist und die Füße des Kindes gegen Kälte, Stöße und Ausrutschen schützt.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Angesichts des oben beschriebenen Standes der Technik ist die Aufgabe der Erfindung, einen gesunden und widerstandsfähigen Sockenschuh zu schaffen, welcher die Füße gegen Kälte schützt, zu einem gesunden und gleichgewichtigen Gang beiträgt, einen sicheren Tritt gewährleistet, rutschfest ist, das Gehen erleichtert, die schnelle, sichere und richtige Bewegung der Füße beim Gehen unterstützt, unter allen Wetterbedingungen benutzt werden kann, mit einer wasserdichten Sohle versehen ist, auch in Wasser rutschfest ist, einen guten Halt auf dem Boden besitzt, mit einer im Dunkeln leuchtenden Sohle versehen ist, die Fußentwicklung nicht stört, das Gehen unterstützt und das Gehen erleichtert und beschleunigt, so dass Kleinkinder ihre ersten Schritte richtig machen können.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es einen Sockenschuh zu schaffen, welcher auf gesundheitsunbedenklichen Werkstoffen gemäß Europäischen Standards (insbesondere für Säuglinge unbedenkliche, getestete und erprobte Werkstoffe) gefertigt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es einen Sockenschuh zu schaffen, welcher rutschfest ist und die Entstehung von Fußschweiß verhindert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es zu verhindern, dass der Sockenschuh vom Fußgelenk runterrutscht und ungewollt vom Fuß wegrutscht.
  • Eine weitere ähnliche Aufgabe der Erfindung ist es, dank der erfindungsgemäßen Sohle das Gehen im Kindesalter zu erleichtern und zur Beseitigung von orthopädischen Störungen beizutragen, die auf falsches Gehen als Kleinkind zurückzuführen sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dank der Rutschfestigkeit der Sohle das Umfall-, Aufprall- und Stoßrisiko zu minimisieren. Die gleiche Aufgabe ist es einen Sockenschuh zu schaffen, der auch für ältere Menschen die Mühe beim Gehen haben sowie für Patienten mit leichten orthopädischen Störungen geeignet ist und das gesunde, richtige Gehen ideal unterstützt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dank der niedrigen Fertigungskosten der Sohle das Produkt für den Endbenutzer kostengünstig und leicht erreichbar ist.
  • Eine weitere ähnliche Aufgabe der Erfindung ist es, die Sohle so auszugestalten, dass sie auch für den Einsatz mit allerlei Schwimmschuhen, Sandalen, Latschen und auch im Gesundheitssektor für Menschen mit leichten orthopädischen Störungen bestimmten Schuhen geeignet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen rutschfesten Sockenschuh zu schaffen, bei dem die Sohle, die Seitenteile und die Socke fest zusammengefügt sind.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen Sockenschuh erfüllt, der hergestellt wird indem an die Seitenbereiche der gestrickten Socke eine erste Schicht aus einem widerstandsfähigen, gesunden und vor Kälte schützenden Material, nämlich Leder, aufgenäht wird, wobei auf die Sohle der Socke eine zweite Schicht aus widerstandsfähigen, gesundem, vor Kälte schützendem, rutschfestem und einen sicheren Tritt gewährleistenden Kunststoff aufgenäht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden an die Seitenbereiche der Socke eine erste Schicht aus Kunst- und Echtleder aufgenäht, wobei auf die Sohle der Socke eine zweite Schicht aus gesundem, sicherem, rutschfestem und nach Europäischen Standards erprobtem Kunststoff aufgenäht wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird an den oberen Innenbereich vom Gummiband der Socke eine Schlaufe angenäht, so dass die Socke leicht an- und ausgezogen werden kann.
  • Bei der Fertigung des erfindungsgemäßen Produktes werden zunächst die Sohle aus Kunststoff und das Seitenteil aus Leder zusammengefügt. Danach werden diese zusammengefügten Kunststoff- und Lederteile zur gestrickten Socke genäht, so dass die Sohle, der Seitenteil, die Sockenschlaufe und die Socke fest miteinander verbunden sind.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Innenseite des rutschfesten Sockenschuhs aus Frottiergewebe gefertigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist innerhalb des rutschfesten Sockenschuhs auf Gelenkhöhe ein Gummiband vorgesehen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1: Perspektive Ansicht des rutschfesten Sockenschuhs
  • 2: Detaillierte Ansicht vom hinteren Fersenteil des rutschfesten Sockenschuhs
  • 3a: Unteransicht von der mit Wasserrinnen und einem Kunststoffrücken versehenen Sohle des rutschfesten Sockenschuhs
  • 3b: Unteransicht von der mit Wasserrinnen und einem Kunststoffrücken versehenen, alternativen Sohle des rutschfesten Sockenschuhs
  • 3c: Unteransicht von der mit Wasserrinnen und einem Kunststoffrücken versehenen, alternativen Sohle des rutschfesten Sockenschuhs
  • 3d: Unteransicht von der mit Wasserrinnen und einem Kunststoffrücken versehenen, alternativen Sohle des rutschfesten Sockenschuhs.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rutschfester Sockenschuh
    2
    Schlaufe
    3
    Kunststoffsohle
    4
    Vorderes Seitenteil
    5
    Hand-/Maschinennaht
    6
    Maschinennaht
    7
    Oberes Gummibandteil
    8
    Hinteres Fersenteil
    9
    Größenbezeichnung
    10
    Gummiband fürs Fußgelenk
    11
    Beinbereich
    12
    Fußoberteil
    13
    mit Wasserrinnen und einem Kunststoffrücken versehene Sohle
    14
    Vernähter Rückstreifen/Logostreifen
    15
    Innenseite
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen rutschfesten Sockenschuh (1), der hergestellt wird indem an das Vorder-, Seiten- und Hinterteil der gestrickten Socke eine verschiedene Schicht aus einem widerstandsfähigen, gesunden und vor Kälte schützenden Material, nämlich Leder, aufgenäht wird, wobei auf die Sohle der Socke eine weitere Schicht aus widerstandsfähigen, gesundem, vor Kälte schützendem und rutschfestem Kunststoff aufgenäht wird.
  • Der erfindungsgemäß gestrickte Sockenschuh (1) umfasst eine widerstandsfähige, wasser- und kältedichte, vernähbare und nach Europäischen Standards erprobte Kunststoffsohle (3). Der erfindungsgemäße Sockenschuh (1) umfasst außerdem ein Fußoberteil (12), ein Beinbereich (11), ein vorderes Seitenteil (4) aus Leder, welches mit Hand-/Maschinennaht (5) und Maschinennaht (6) zwischen die Kunststoffsohle (3) und das Fußoberteil (12) genäht wird, sowie ein hinteres Fersenteil (8). Das Fußoberteil (12) und das vordere Seitenteil (4) aus Leder werden mit Hand-/Maschinennaht zusammengenäht. Gleichermaßen wird das Fußoberteil (12) auch mit dem hinteren Fersenteil (8) aus Leder mithilfe einer Hand-/Maschinennaht (5) zusammengenäht. Danach werden das vordere Seitenteil (4) aus Leder und das hintere Fersenteil (8) aus Leder vorzugsweise mit Maschinennaht (6) zusammengenäht.
  • 1 zeigt eine perspektive Ansicht des rutschfesten Sockenschuhs (1). Der in 1 gezeigte, rutschfeste Sockenschuh (1) umfasst eine Schlaufe (2), welche zum leichten An- und Ausziehen des rutschfesten Sockenschuhs (1) an dem oberen Gummiband (7) befestigt ist, eine rutschfeste Kunststoffsohle (3) welche auf der mit dem Boden in Berührung kommenden Unterseite des rutschfesten Sockenschuhs (1) angebracht ist, vordere Seitenteile (4) aus Leder welche sich zwischen der rutschfesten Kunststoffsohle (3) und den vorn oberen Seitenbereichen des Fußes befinden wenn der rutschfeste Sockenschuh (1) angezogen wird, einem hinteren Fersenteil (8) aus Leder welcher sich zwischen dem Fersenbereich der rutschfesten Kunststoffsohle (3) und dem Fußoberteil (12) befindet wenn der rutschfeste Sockenschuh (1) angezogen wird, eine mit Wasserrinnen und einem Kunststoffrücken versehene Sohle (13), welche die Rutschfestigkeit gewährleistet und sich zwischen der Größenbezeichnung (9) und dem Bereich des rutschfesten Sockenschuhs (1) befindet, welcher beim Stehen in Berührung mit dem Boden kommt, einen vernähten Rückstreifen/Logostreifen (14) welcher in und an das hintere Fersenteil (8) aus Leder des rutschfesten Sockenschuhs (1) angenäht ist, ein Gummiband (10) fürs Fußgelenk welcher am Gelenkbereich des rutschfesten Sockenschuhs (1) vorgesehen ist und ein ungewolltes wegrutschen des rutschfesten Sockenschuhs (1) vom Fußgelenk verhindert, einen Beinbereich (11) welcher denjenigen Teil des rutschfesten Sockenschuhs (1) oberhalb des Fußgelenks bildet, eine Innenseite (15) welche sich auf der Innenseite des Beinbereichs (11) befindet und durch welchen der Fuß beim anziehen des Sockenschuhs gesteckt wird, und ein oberes Gummibandteil (7) welches sich am oberen Ende des rutschfesten Sockenschuhs (1) befindet.
  • Der erfindungsgemäße rutschfeste Sockenschuh (1) kann aus Baumwolle, Viskose, Wolle oder deren Derivate verschiedener Fadenstärken gestrickt sein. Beim Stricken wird zuerst mit dem oberen Gummibandteil (7) begonnen, welche dazu dient zu verhindern, dass der rutschfeste Schuhsocken (1) nicht ungewollt vom Fuß wegrutscht. Nachdem auch der Beinbereich (11) gestrickt ist, wird auf der Innenseite (15) des rutschfesten Sockenschuhs (1) ein Gummiband fürs Fußgelenk (10) angebracht und dann werden die weiteren Teile des rutschfesten Sockenschuhs (1) gestrickt. Die Innenseite (15) des rutschfesten Sockenschuhs (1) besteht aus Frottiergewebe als Vorbeugung gegen Schweiß.
  • Danach wird mithilfe einer Präzisions-Schneidemaschine derjenige Teil, welcher die Kunststoffsohle (3) des rutschfesten Sockenschuhs (1) bilden wird, aus rutschfestem Kunststoffmaterial herausgeschnitten, wobei diejenigen Teile, welche die vorderen Seitenteile (4), hinteren Fersenteile (8) und den vernähten Rückstreifen/Logostreifen (14) des rutschfesten Sockenschuhs (1) bilden werden, aus Kunst- und/oder Echtleder herausgeschnitten. Der Einsatz einer Präzisions-Schneidemaschine hilft in diesem Zusammenhang mögliche Passfehler während der Hand-/Maschinennaht (5) bzw. Maschinennaht (6) vorzubeugen und möglichen Maßproblemen entgegenzuwirken. Das hierzu verwendete Kunst- bzw. Echtleder ist ein für die Gesundheit unbedenkliches, Polyurethan-haltiges Leder.
  • Im nächsten Schritt werden zunächst die Kunststoffsohle (3) aus Kunststoff und die vorderen Seiten- (4) bzw. Fersenteile (8) aus Kunst- und/oder Echtleder mit Maschinennaht (6) zusammengenäht. Danach werden die vorderen Seitenteile (4) und das hintere Fersenteil (8) mit Hand-/Maschinennaht (5) an den gestrickten, rutschfesten Sockenschuh (1) genäht. Nachdem die Kunststoffsohle (3) aus Kunststoff und die vorderen Seitenteile (4) an den gestrickten, rutschfesten Sockenschuh (1) genäht sind, sind folgende Teile des rutschfesten Sockenschuhs (1) von außen als gestrickt zu sehen: das Fußoberteil (12) welches sich oberhalb der Kunststoffsohle (3) befindet, der Beinbereich (11) welcher sich vom Kunststoffbereich an der Ferse des rutschfesten Sockenschuhs (1) nach oben hin erstreckt, oder anders gesagt, den oberen Teil des rutschfesten Sockenschuhs (1) vom Gelenk nach oben hin bildet, und das obere Gummibandteil (7) welches sich am oberen Ende des rutschfesten Sockenschuhs (1) befindet.
  • Die Kunststoffsohle (3) wird mit einer Größenbezeichnung (9) versehen, welche auf die Kunststoffsohle geprägt/gedruckt wird um die Größe des rutschfesten Sockenschuhs (1) anzuzeigen.
  • Der Schutzumfang dieser Anmeldung ist in den Ansprüchen festgelegt und ist nicht auf die oben beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass die in dieser Erfindung offenbarte Neuheit auch anhand anderer ähnlicher Aufbauarten erzeugt werden und/oder die erfindungsgemäße Aufbauart in anderen Feldern der Technik zu ähnlichen Zwecken zum Einsatz gebracht werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2173209 B1 [0010]

Claims (11)

  1. Rutschfester Sockenschuh (1) umfassend eine rutschfeste Kunststoffsohle (3), ein Fußoberteil (12) und ein Beinbereich (11), gekennzeichnet durch ein vorderes Seitenteil (4) aus Kunst- und/oder Echtleder sowie ein hinteres Fersenteil (8) aus Kunst- und/oder Echtleder, welche mit der Kunststoffsohle (3) zusammengefügt sind.
  2. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Wasserrinnen und einem Kunststoffrücken versehene Sohle (13), welche für die Rutschfestigkeit sorgt und an dem beim Stehen in Berührung mit dem Boden kommenden Teil des rutschfesten Sockenschuhs (1) vorgesehen ist.
  3. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Kunststoffsohle (3) und das vordere Seitenteil (4) bzw. hintere Fersenteil (8) aus Kunst- und/oder Echtleder anhand einer Maschinennaht (6) zusammengefügt sind.
  4. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das vordere Seitenteil (4) bzw. hintere Fersenteil (8) aus Kunst- und/oder Echtleder anhand einer Hand-/Maschinennaht (5) an den gestrickten, rutschfesten Sockenschuh (1) genäht sind.
  5. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein Gummiband fürs Gelenk (10), welches auf Gelenkhöhe an der Innenseite (15) des rutschfesten Sockenschuhs (1) vorgesehen ist.
  6. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schlaufe (2) welche zum leichten An- und Ausziehen des rutschfesten Sockenschuhs (1) an dem oberen Gummibandteil (7) befestigt ist.
  7. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vernähten Rückstreifen/Logostreifen (14) welcher in und an das hintere Fersenteil (8) aus Leder des rutschfesten Sockenschuhs (1) angenäht ist.
  8. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Kunststoffsohle (3) aus einem für die Menschengesundheit unbedenklichen Kunststoff gefertigt ist.
  9. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das vordere Seitenteil (4), das hintere Fersenteil (8) und der vernähte Rückstreifen/Logosteifen (14) aus einem für die Menschengesundheit unbedenklichen Kunst- und/oder Echtleder gefertigt ist.
  10. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Fußoberteil (12), der Beinbereich (11) und das obere Gummibandteil (7) gestrickt sind.
  11. Rutschfester Sockenschuh (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Innenseite (15) des rutschfesten Sockenschuhs (1) aus Frottiergewebe gefertigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2551043A (en) * 2016-05-26 2017-12-06 Strumps Ayakkabi Ve Giyim Sanayi Ticaret Anonim Sirketi A sock with a sole comprising hexagonally shaped embossed surfaces

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2173209B1 (de) 2007-08-01 2013-04-10 SPM S.r.l. Artikel zur anbringung an der sohle eines menschlichen fusses

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