DE2059585B2 - Schutzbekleidung für Schuhe oder Füße - Google Patents

Schutzbekleidung für Schuhe oder Füße

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DE2059585B2
DE2059585B2 DE19702059585 DE2059585A DE2059585B2 DE 2059585 B2 DE2059585 B2 DE 2059585B2 DE 19702059585 DE19702059585 DE 19702059585 DE 2059585 A DE2059585 A DE 2059585A DE 2059585 B2 DE2059585 B2 DE 2059585B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes
    • A43B3/163Overshoes specially adapted for health or hygienic purposes, e.g. comprising electrically conductive material allowing the discharge of electrostatic charges

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzbekleidung für Schuhe oder Füße, bestehend aus einem Stück eines Schlauches, dessen eines Stirnende verschlossen ist.
Bestimmte Gebäude und Räume sollen oder dürfen nicht mit Straßenschuhen betreten werden, sei es, um das Einschleppen von Schmutz und Bakterien zu verhindern oder sei es, daß durch die Straßenschuhe eine Beschädigung von empfindlichen Fußbodenbelängen zu befürchten ist. Diese Erfordernisse ergeben sich insbesondere bei Krankenhäusern, bei technischen Anlagen, die absolut staubfrei gehalten werden müssen, bei biologischen Untersuchungs- und Forschungsstätten, bei denen ein Einschleppen von Fremdteilen verhindert werden soll und bei der Herstellung empfindlicher Arznei- und Nahrungsmittel. Darüber hinaus kann bei Gebäuden aller Art eine erhebliche Reinigungsarbeit eingespart werden, wenn das Einschleppen von Straßenschmutz durch Besucher oder bei Behörden durch den Parteiverkehr verhindert werden kann.
Es sind zwar Schutzbekleidungen der eingangs genannten Art bekannt (USA.-Patentschriften 1 603 923 und 2149 102). Diese können jedoch die vorstehend geschilderten Erfordernisse nicht erfüllen. Sie bestehen nämlich aus einem elastischen, federnden und nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi, und sind in ihren Abmessungen derart gehalten, daß sie den Schuh, wenn sie einmal über ihn gezogen sind, eng umschließen. Hierdurch läßt sich bei der heute gegebenen Vielfalt von Schuhformen trotz der federnden Ausbildung dieser bekannten Schutzbekleidungen nicht gewährleisten, daß die Schutzbekleidungen für sämtliche Schuhformen und -ausbildungen verwendet werden können. Hinzu kommt, .HaR die vorbekannten Schutzbekleidungen als Überschuhe gedacht sind und lediglich die vordere Hälfte des Fußes bedecken, so daß insbesondere die Ferse mit dem Schuhabsatz unverhüllt bleibt Eine solche Ausbildung eignet sich jedoch nicht dazu, die eingangs geschuldeten Erfordernisse ausreichend zu befriedigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Schatzbekleidung für Schuhe oder Füße zu schaffen, die einfach und billig herzustellen ist sowie nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Schutzbekleidung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Durchmesser des Schlauches etwa größer ist als die Breite des Schuhes oder Fußes und daß — zur Bildung von Befestigungsmit teln — zwei einander gegenüberliegende, sich in Längsrichtung erstreckende und im Abstand von dem verschlossenen Stirnende des Schlauches endende Trennschlitze angeordnet sind, so daß der Schuh oder Fuß in den vorderen, ungeschlitzten und vorn geschlossenen Teil des Schlauches einsteckbar und die durch die Trennschlitze gebildeten Schlauchhälften oberhalb des Knöchels des Schutzbekleidungsträgers miteinander verschling- und verknotbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform endet der eine Trenn&chlitz in einem Abstand gleich der Entfernung der Schuh- bzw. Fußspitze vom Rist vor dem geschlossenen Stirnende des Schlauchstückes, während das Ende des anderen Trennschlitzes einen Abstand von der Schuh- bzw. Fußspitze hat, der größer ist als die Schuh- bzw. Fußlänge. Vorzugsweise besteht das Schlauchstück aus einer dünnen Kunststoff-Folie.
Die Erfindung erbringt den Vorteil, daß der gesamte Schuh des Benutzers von der äußerst einfach herzustellenden Schutzbekleidung bedeckt ist, wodurch gewährleistet ist, daß der zu schützende Boden in keiner Weise von Schuhen oder Füßen berührt wird. Die Schutzbekleidung kann wahlweise über dem Schuhe getragen werden, so daß sich abgefallener Straßenschmutz in der Schutzbekleidung sammelt und so nicht ins Gebäude gelangen kann. Wahlweise kann jedoch auch die Schutzbekleidung bei abgenommenem Schuh über dem Strumpf getragen werden. Auf diese Weise wird dann verhindert, daß der Strumpf mit dem Fußboden in Berührung kommt und dabei verschmutzt oder beschädigt wird.
Die Schutzbekleidung kann vollautomatisch hergestellt werden, so daß sie äußerst preisgünstig ist. Wenn sie nicht als Wegwerfbekleidung gedacht ist, kann sie auch aus haltbareren Materialien, z. B. Geweben, Gespinsten, Gummi od. dgl. bestehen, wobei sie dann als Hausschuh, Wärmeschuh oder Isolierschuh dienen kann. Die Schutzbekleidung eignet sich auch für Sportzwecke, beispielsweise um Schnee von Skischuhen oder starke Verschmutzungen, z.B. Lehm, von Wanderschuhen fernzuhalten, sowie für Berufszwecke, z.B. beim Arbeiten mit Zement oder mit anderen aggressiven Materialien. Durch Anlegen der Schutzbekleidung über übliche Schuhe oder Stiefel kann das Anlegen von besonderen Schuhen, z. B. Gummischuhen od. dgl., entfallen, wobei sich der Vorteil angenehmerer Trageigenschaften ergibt. Die Schutzbekleidung eignet sich außerdem auch für das Betreten von empfindlichen Unterlagen.
Die Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung
des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubL'dliche Ansicht der Schutzbekleidung,
Fig.2 eine schaubildliche Ansicht eines mit der S Schutzbekleidung versehenen Schuhes von vorne,
Fig.3 eine Ansicht ähnlich Fig.2 des Schuhes von rückwärts.
Die Schutzbekleidung besteht aus einem Schlauchstück 1, welches vorzugsweise aus einer Kunststoffschlauchfolie hergestellt wird. Der Schlauchdurchmesser ist etwas größer als eine Schuhbreite, z.B. 15cm. Die Länge des Schlauchstückes beträgt zweckmäßigerweise das Vier- bis Fünffache des Durchmessers, z.B. 70cm. Das vordere Stirnende 2 Lt durch Schweißung verschlossen. Es ist halbrund oder in Vieleckform zugeschnitten. Auf der einen Seite des Schlauchstückes, welche beim Anziehen die Oberseite bildet, ist ein Einschnitt 3 vorgesehen, welcher von dem hinteren offenen Spende des Schkuchstückes beginnend sich über einen Großteil der Länge desselbeHrstreckt. Auf der gegenuberhegenden unteren Seite verläuft einschnitt 4^ der etwas kürzer gehalten ist als der Emschmtt 3-DerEm_
ÄSJÄiKÄT
30 to 40 cm beträgt. Durch die Ein
zwei Schlauchhälften?. Zum Anlegen werden S erfaßt. Der Benutzer fahrt mit
Schlaufe oder eines Knotens 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schutzbekleidung für Schuhe oder Füße, bestehend aus einem Stück eines Schlauches, dessen eines Stirnende verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schlauches (1) etwis größer ist als die Breite des Schuhes oder Fußes und daß — zur Bildung von Befestigungsmitteln (7) — zwei einander gegen überliegende, sich in Längsrichtung erstreckende und im Abstand vor dem verschlossenen Stirnende (2) des Schlauches endende Trennschlitze (3,4) angeordnet sind, so daß der Schuh oder Fuß in den vorderen ungeschlitzten und vorn geschlossenen Teil des Schlauches (1) einsteckbar und die durch die Trennschlitze (3,4) gebildeten Sciilauchhäl.t^n (7) oberhalb des Knöchels des Schutzbekleidungsträgers miteinander verschling- und verknotbar sind. ao
2. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Trennschlitz (3) in einem Abstand gleich der Entfernung (S) der Schuh- bzw. Fußspitze vom Rist vor dem geschlossenen Stirnende (2) des Schlauchstückes (1) endet, während das Ende des anderen Trennschlitzes (4) einen Abstand von der Schuh- bzw. Fußspitze hat, der größer ist als die Schuh- bzw. Fußlänge (6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT376553B (de) * 1982-05-13 1984-12-10 Pointner Josef Zusammenlegbares schuhwerk

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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