DE10107C - Häckselmaschine - Google Patents
HäckselmaschineInfo
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- DE10107C DE10107C DENDAT10107D DE10107DA DE10107C DE 10107 C DE10107 C DE 10107C DE NDAT10107 D DENDAT10107 D DE NDAT10107D DE 10107D A DE10107D A DE 10107DA DE 10107 C DE10107 C DE 10107C
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- DE
- Germany
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- straw
- gripper
- pin
- chopper
- box
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/10—Feeding devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
1880.
Klasse 45.
DOMAINE ÖFVERUMS BRUK in ÖFVERUM (Schweden).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1880 ab.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 ein Durchschnitt
nach der Linie 1-2 in Fig. 1, und Fig. 3 der Grundrifs.
α ist ein auf den Rollen bb beweglicher, an beiden Enden offener Kasten, der das Stroh
vorwärts führt. An dem vorderen Ende ist derselbe mit einer nach vorn geneigten Klappe c
versehen, welche, um das Stroh zusammenzuhalten, von einer Feder d auf dasselbe gedrückt
wird. Der Kasten α steht durch die eiserne Schiene e mit dem an der Axe f befestigten
Arme g in Verbindung. An dieser Axe / sitzt noch ein anderer Arm h, der durch die Kurbelstange i mit dem Kurbelzapfen k in geeigneter
Verbindung steht. Dieser letztere ist in einer Nuth oder Führung auf der Scheibe / verstellbar.
Die Scheibe / sitzt fest an der Treibaxe m. Durch deren Umdrehung erhält
die Axe f eine Winkelbewegung, welche sie mittelst der eisernen Schiene e dem Kasten a
mittheilt und diesem so eine vor- und rückwärts gehende Bewegung giebt. Dadurch, dafs
man den Kurbelzapfen k in verschiedene Entfernungen vom Mittelpunkte der Scheibe / einstellen
kann, kann man die Gröfse der Vor- und Rückwärtsbewegung des Kastens nach der
gewünschten Länge des Häcksels bestimmen. Bei der rückwärts gehenden Bewegung des
Kastens wird das Stroh durch den Greifer n zurückgehalten. Dieser besteht aus dem Klotze /z,
der an dem Rahmen 0 befestigt ist. An dem unteren Querstück dieses Rahmens ist ein hinlänglich
starker Stift p befestigt, q ist eine an dem Gestell des Apparates angebrachte
Führung für den Stift/. Dieser Stift/ ist mit einem Bund oder Ansatz versehen, auf dem
eine starke Spiralfeder r, welche die Stange umgiebt, mit ihrem unteren Ende ruht, während
sie mit ihrem oberen Ende gegen das auf dem Stifte / gleitende, rechtwinklig umgebogene
Stück ί der Stange t drückt. Genannte Stange t
steht mit dem Hebelarme u, welcher um den Zapfen ν beweglich ist, sowie mit dem den
Greifer η tragenden Rahmen 0 0 in Verbindung,
und zwar mit letzterem indirect, d. h. sie ist mit dem Rahmen 0 nicht starr verbunden,
sondern wirkt nur mittelst der Feder r auf denselben.
Geht beispielsweise der Hebelarm u nach abwärts, so folgt die mit ihm verbundene
Stange t dieser Bewegung; das rechtwinklig umgebogene Stück s dieser Stange t drückt
auf die Spiralfeder r, diese wiederum auf den Ansatz des mit 0 fest verbundenen Stiftes p,
und somit erfolgt das Abwärtsgehen des Greifers n. Der Aufwärtsgang desselben wird zum
grofsen Theil durch die Ausdehnung der zusammengedrückten Feder r verursacht und dadurch
der Gang der Maschine wesentlich erleichtert. Der Hebelarm u wird mittelst der
Kurbelstange w durch eine Kröpfung der Treibaxe m in Bewegung gesetzt und hierdurch dem
Greifer η die schon erwähnte auf- und niedergehende Bewegung ertheilt.
Während das Stroh von dem Greifer festgehalten ist, wird es von einem am Schwungrade
χ sitzenden Messer y abgeschnitten, wonach der Greifer η sich um ungefähr 12 cm
hebt, wenn der Kasten α das Stroh zur gewünschten Länge aufs neue vorführt. Die
Spiralfeder r des Greifers, die mit einem Ausschlag von 5 bis 7,s cm federn kann, bewirkt, dafs
die Maschine, selbst wenn auch das Einlegen des Strohes etwas ungleichmäfsig stattfinden
sollte, leicht und sicher arbeitet.
Als Vortheile dieser Häckselmaschine gegenüber anderen bisher angewendeten führt der
Erfinder an, dafs die Maschine bedeutend leichter geht; weil der Widerstand beim Vorwärtsbewegen
des Strohes höchst unbedeutend ist; dafs die Messer sich länger scharf halten, weil
das Stroh beim Schneiden vollkommen still liegt, was bei denjenigen Maschinen, in denen
das Stroh mittelst Walzen und Räderwechsel vorgeschoben wird, nicht der Fall ist.
Claims (2)
1. Eine Häckselmaschine, in der das Vorführen . des Strohes durch einen beweglichen Kasten
geschieht, der durch eine Combination von Kurbelstangen mit der Schwungradaxe in
Verbindung steht.
2. Eine Spiralfeder in Verbindung mit dem Greifer, so dafs dieser beim Schneiden das
vorgeführte Stroh fortwährend mit nahezu gleichmäfsigem Drucke festhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10107C true DE10107C (de) |
Family
ID=287425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT10107D Active DE10107C (de) | Häckselmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10107C (de) |
-
0
- DE DENDAT10107D patent/DE10107C/de active Active
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