DE10100538A1 - Zusammenklappbares Polster-Sitzmöbel - Google Patents

Zusammenklappbares Polster-Sitzmöbel

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Abstract

Ein Klapp-Liegesitz besteht aus drei Schaumstoffkissen, die einzeln mit Gewebe umhüllt und so geformt sind, dass sie einen Sitz (12), eine Beinstütze (14) und einen Hocker (16) bilden. Die Beinstütze ist mittels eines langgestreckten Gewebegelenkes (58) an der Vorderkante des Sitzes befestigt. Die Beinstütze hat eine konvexe Seite (40) mit einer sanften Kontur, die eine konkave Kontur (32) des Sitzes ergänzt und mit dieser zusammen im geöffneten Zustand einen Liegesitz mit einer gemütlichen, S-förmigen Körperstützfläche bildet. Die entgegengesetzte Seite der Beinstütze hat eine konkave Kontur (42), die die obere Kontur des Hockers ergänzt. Der Hocker (16) ist ein getrenntes Teil, das weder mit dem Sitz noch der Beinstütze verbunden ist. Im Ruhezustand zusammegefaltet fügt sich die Beinstütze in den konkaven Sitz ein, und wenn der Hocker in die konkave Kontur der Beinstütze gesetzt wird, bildet der Aufbau einen Würfel (18) für leichte Aufbewahrung, Verfrachtung und Handhabung.

Description

Die Erfindung betrifft ein Klapp-Sitzmöbel mit Hocker und insbesondere ein Sitzmöbel und einen Hocker, die man für Aufbewahrung und Transport zu einem kompakten Würfel zusammenklappen kann.
Das allgemeine Konzept eines Sitzmöbels, das für Aufbewahrung und Transport zu einer kompakten Form zusammengeklappt werden kann, ist bekannt und wird offenbart von Luttio, US-A-2 693 846, Ashworth, US-A-2 896 695, Larsen, US-A-3 469 882, Wilson, US-A-3 672 720, Lyons, US-A-3 736 023, und Monteforte et al., US-A-3 902 759. Luttio und Ashworth zeigen ein Sitzmöbel, das zu einem Würfel zusammenklappt, und auch wenn Wilson keine Würfelform erwähnt, könnte sein Sitzmöbel so gestaltet werden. Larsen, Lyons und Monteforte et al. lehren die Verwendung von Gewebegelenken.
Luttio und Ashworth, a. a. O., offenbaren Sitzmöbel, die Holzgestelle mit spitzen Kanten und Ecken und bloßliegenden Metallgelenken aufweisen, alles Dinge, die die Sicherheit von Kindern und anderen Personen gefährden, für die diese Sitzmöbel konstruiert sind. Das Sitzmöbel von Luttio klappt zu einem Hocker zur Verwendung mit einem anderen Sitzmöbel zusammen, ihm selbst fehlt aber ein Hocker zum Stützen der Füße des Benutzers des offenbarten Sitzmöbels. Außerdem werden die Konturen des Sitzmöbels von Luttio durch Holzleisten gebildet, und sie sind uneben, insbesondere auf der Sitzfläche, was das Sitzmöbel etwas unbequem macht. Das Sitzmöbel von Ashworth hat auseinander geklappt einen niedrigen flachen Sitz und eine schiefe, flache Rückenlehne, die sich an einer spitzen, konkaven Kante treffen, wodurch man unbequem sitzt.
Die vielen von Wilson offenbarten Ausführungsformen von Sitzmöbeln haben das gemeinsame Merkmal einer tiefen Rinne in der Oberseite eines großen, elastisch verformbaren Schaumstoffkissens. Ein Polster, das nicht mit dem Kissen verbunden ist, ist komplementär zu der Rinne geformt und passt in die Rinne, um die Rechteckform des Kissens zu vervollständigen, wenn beide zur Aufbewahrung zusammengebaut sind. Es wird ein Sitzmöbel mit einer begrenzten, nicht verbundenen Rückseite offenbart, eine Bein- oder Fußstütze ist aber nicht vorgesehen.
Die Sitzmöbel von Larsen, Lyons und Monteforte et al., a. a. O., sind komplizierte Gebilde aus vielen Teilen, z. B. neun bei Lyons, die relativ aufwendig herzustellen und kompliziert zusammenzuklappen und aufzubewahren sind. Sie sind zwar für die beabsichtigten Zwecke geeignet, nämlich tiefliegende Stützen in erster Linie für den Aufenthalt auf Böden zum Fernsehen zu geben, für normalen Sitzkomfort sind sie aber zu niedrig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein leichtes, haftbares, ansprechendes und bequemes Sitzmöbel mit Hocker zu schaffen, das leicht transportiert, aufbewahrt und umher bewegt werden kann.
Die Erfindung überwindet die oben beschriebenen Schwierigkeiten durch Schaffung eines Sitzmöbels, das eine möglichst kleine Anzahl von Teilen hat, die zusammenklappen und sich zusammensetzen, um einen kompakten Würfel zu bilden, der leicht aufbewahrt und transportiert werden kann.
Die Erfindung leistet das Obige durch Schaffung eines Sitzmöbels, das eine Rückseite und einen konkaven Sitz mit einer sanften Kontur hat. An der Vorderkante des Sitzes ist mittels eines langgestreckten Gewebegelenkes eine Beinstütze befestigt. Die Beinstütze hat eine konvexe Seite mit einer sanften Kontur, die die konkave Kontur des Sitzes ergänzt. Die entgegengesetzte Seite der Beinstütze hat eine konkave Kontur, um die obere Kontur eines Hockers zu ergänzen. Der Hocker ist ein getrenntes Teil. Zusammengeklappt fügt sich die Beinstütze in den konkaven Sitz ein, und wenn der Hocker in die konkave Kontur der Beinstütze gesetzt wird, bildet der Aufbau einen Würfel. Geöffnet bilden der Sitz und die Beinstütze zusammen einen Liegesitz mit einer sanften, gemütlichen, S-förmigen Körperstützfläche, die eine bequeme, ergonomische Stütze für Körper und Beine des Benutzers gibt. Der Hocker ist relativ zu dem Sitz und der Beinstütze beweglich und kann an das Fußende der Beinstütze gestellt werden, um die Füße des Benutzers zu stützen, oder er kann unterhalb der Beinstütze aufbewahrt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform des Sitzmöbels zeigt, wenn es zusammengeklappt und gestapelt ist, um einen Würfel zu bilden, und
Fig. 2 eine Explosions-Perspektivansicht des Sitzmöbels von Fig. 1, wenn es auseinander geklappt und getrennt ist, um einen Liegesitz und einen Hocker zu bilden.
In Fig. 1 und 2, in denen in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile darstellen, ist eine allgemeine Ausführungsform des Sitzmöbels allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angezeigt.
Das Sitzmöbel 10 besteht aus einem Sitz 12, einer Beinstütze 14 und einem Hocker 16. Es ist in seinem zusammengebauten Zustand in Fig. 1 gezeigt, in der man erkennt, dass es einen Würfel 18 bildet, und in seinem geöffneten Zustand in Fig. 2 gezeigt, in der es einen gemütlichen, S-förmigen Liegesitz 20 bildet. Der Sitz 12, die Beinstütze 14 und der Hocker 16 weisen jeweils einen Materialblock auf, etwa ein Schaumstoffkissen, der ihnen die Eigenschaften einfache Konstruktion und wirtschaftliche Herstellung, Verpackung und Transport verleiht. Ebenso wichtig, das Sitzmöbel 10 hat weniger Gewicht als andere Stühle ähnlicher Größe, so dass es der Besitzer leicht benutzen, bewegen und aufbewahren kann.
Eine abnehmbare Gewebehülle umgibt jeden Materialblock, um ihn zu schützen und zu verschönern. Das Gewebe und sein Muster werden unter ästhetischen Erwägungen gewählt, um zu der Umgebung seines beabsichtigten Gebrauchs zu passen. Es kann leicht ausgetauscht werden, um dem Sitzmöbel 10 für jeden neuen Gebrauch ein neues Aussehen zu geben. Zum Beispiel können die Gewebehüllen durch Reißverschlüsse, die vorzugsweise durch kleine Gewebeklappen verhüllt sind, um jeden Materialblock herum an Ort und Stelle festgehalten werden.
Der Sitz 12 hat eine rechteckige Vorderseite 22 und eine rechteckige Oberseite 24.
Zur einfachen Erläuterung beziehen sich die Richtungsbenennungen - Vorderseite, Oberseite, Rückseite usw. - auf das Sitzmöbel 10 wie in seinem zusammengebauten Zustand in Fig. 1 gezeigt, einem Zustand, der hier auch "in Ruhe" genannt wird. Die Längsabmessung beider Rechtecke erstreckt sich quer zum Sitzmöbel 10. Der Sitz 12 enthält weiterhin eine quadratische Rückseite 26 und senkrecht dazu eine Unterseite 28, die in den Zeichnungen beide nicht sichtbar sind. Ein Paar Seiten 30 (von denen nur eine in den Zeichnungen sichtbar ist) sind senkrecht zu der Vorderseite 22, Oberseite 24, Rückseite 26 und Unterseite 28.
Der Sitz 12 enthält weiterhin eine konkave obere Sitzfläche 32 mit einer sanften Kontur (Fig. 2), die vorne und hinten durch die Vorderseite 22 bzw. Oberseite 24 und quer zum Sitzmöbel 10 durch die Seiten 30 begrenzt wird. Die Sitzfläche 32 hat vorzugsweise im wesentlichen die gezeigte Kontur, es sind aber auch andere Gestaltungen möglich.
Die Beinstütze 14 hat im Ganzen eine Bogenform, die durch eine rechteckige nach vorne weisende Fläche 34, eine rechtwinklige nach unten weisende Fläche 36 und ein Paar gebogene nach außen weisende Seitenflächen 38 (von denen nur eine in den Zeichnungen sichtbar ist) begrenzt wird. Eine konvexe Beinstützfläche 40 (Fig. 2) wird vorne und hinten von den Flächen 34 und 36 und quer zum Sitzmöbel 10 von den nach außen weisenden Seitenflächen 38 begrenzt.
Die konvexe Beinstützfläche 40 ist von der Kontur her komplementär zu der konkaven Sitzfläche 32 und fügt sich eng anliegend darin ein, wenn das Sitzmöbel 10 als Würfel 18 zusammengebaut ist. Die Beinstütze 14 wird durch eine konkave Fläche 42 vervollständigt, die sich auf der anderen Seite der konvexen Fläche 40 befindet und ähnlich wie diese vorne und hinten von den Flächen 34 und 36 und quer zum Sitzmöbel 10 von den nach außen weisenden Seitenflächen 38 begrenzt wird. Wie man klar erkennt, kann die Kontur der konkaven Fläche 42 anders sein als die Kontur der konvexen Beinstützfläche 40. Der Schaumstoff der Beinstütze 14 ist steif genug, um ein Paar Beine eines Menschen zu stützen, ohne über Gebühr zusammenzufalten.
Die Form (Fig. 1) des Hockers 16 wird durch eine rechteckige Oberseite 44, eine rechteckige Vorderseite 46, die senkrecht zur Oberseite 44 ist, ein Paar Seiten 48, die senkrecht sowohl zur Oberseite 44 als auch zur Vorderseite 46 sind, und eine konvexe Fläche 50 mit einer sanften Kontur (Fig. 2) abgegrenzt, die die Seiten 48 quer überspannt und vorne und hinten von der Vorderseite 46 bzw. der Oberseite 44 begrenzt wird. In der Orientierung von Fig. 2 kann man sehen, dass die konvexe Fläche 50 einen relativ flachen Fußstützteil 52 und einen schrägen Teil 54 hat, die durch eine glatte, gerundete Kante 56 miteinander verbunden sind. Die konkave Fläche 42 der Beinstütze 14 ist von der Kontur her komplementär zu der konvexen Fläche 50 des Hockers 16. Wenn das Sitzmöbel 10 als Würfel 18 zusammengebaut wird, fügt sich der Hocker 16 innerhalb der Grenzen der konkaven Fläche 42 eng anliegend ein.
Der Hocker 16 ist ein unabhängiges Gebilde, das vom Sitz 12 und von der Beinstütze 14 getrennt und nicht damit verbunden ist, was ihm beträchtlichen Nutzen verleiht. Wenn das Sitzmöbel 10 als Liegesitz 20 auseinander geklappt ist, kann der Hocker 16 in irgendeiner gewünschten Orientierung als Fußstütze an den Fuß der Beinstütze 14 gestellt werden. Alternativ kann der Hocker 16 innerhalb der Grenzen der konkaven Fläche 42 unter die Beinstütze 14 geschoben werden, wie durch den Pfeil (Fig. 2) angezeigt, wobei der Hocker 16 aus dem Weg ist, unauffällig ist und die Beine auf der Beinstütze 14 stützen hilft. Der Sitz 12 und die Beinstütze 14 sind jedoch vorzugsweise miteinander verbunden.
Der Sitz 12 und die Beinstütze 14 sind durch ein Gewebegelenk 58 an der Verbindungsstelle der konkaven oberen Sitzfläche 32 des Sitzes 12 und der konvexen Beinstützfläche 40 der Beinstütze 14 schwenkbar miteinander verbunden (Fig. 2). Geöffnet, um den Liegesitz 20 zu bilden, stößt die flache, nach vorne weisende Seite 34 der Beinstütze 14 gegen die Vorderseite 22 des Sitzes 12, wodurch das Gelenk 58 die Beinstütze 14 an Ort und Stelle festhält. Druck nach unten auf die Beinstütze 14 auf Grund eines Paares Beine, die darauf ruhen, drückt die Fläche 34 und die Vorderseite 22 weiter zusammen. Durch das Gelenk 58 in engem, unveränderlichem Kontakt gehalten, bilden die konkave obere Sitzfläche 32 des Sitzes 12 und die konvexe Beinstützfläche 40 der Beinstütze 14 gemeinsam die oben erwähnte gemütliche S-förmige Körperstützfläche.
Ein Merkmal des Sitzmöbels 10 ist, dass alle Querabmessungen der Flächen und quer verlaufenden Kanten aller Teile vorzugsweise die gleiche, vorgewählte Länge haben. Dies erleichtert das Erfordernis, dass der Aufbau im zusammengeklappten Zustand den Würfet 18 bildet. Da die Querabmessungen der Rückseite und der Unterseite des Sitzes 12 die gleichen wie die Querabmessungen der Beinstütze 14 und des Hockers 16 sind, sind auch die entgegengesetzten Abmessungen gleich, da die Rückseite und die Unterseite quadratisch sind. Um den Würfel zu vervollständigen, summieren sich die Abmessungen der schmalen Weiten der Vorderseite 22, der nach vorne weisenden Fläche 34 und der Vorderseite 46 zu der gleichen vorgewählten Länge auf, während sich die Abmessungen der schmalen Weiten der Oberseite 44, der nach oben weisenden Fläche 36 und der Oberseite 42 zu der gleichen vorgewählten Länge aufsummieren (siehe Fig. 1). Wenn daher die Beinstütze 14 zurückgeklappt wird, um sich in die konkave Sitzfläche 32 des Sitzes 12 einzufügen, und der Hocker 16 in die konkave Fläche 42 der Beinstütze 14 gesetzt wird, bilden der Sitz 12, die Beinstütze 14 und der Hocker 16 den Würfel 18.
Aus dem Obigen ergibt sich, dass die Aufgaben der Erfindung gelöst worden sind.
Der Fachmann erkennt, dass die Idee, auf der die Offenbarung basiert, leicht als Grundlage für die Konstruktion anderer Gebilde, Verfahren und Systeme zur Erfüllung der verschiedenen Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Es ist daher beabsichtigt, dass die Patentansprüche als solche äquivalente Konstruktionen einschließend angesehen werden sollen.

Claims (16)

1. Sitzmöbel mit einem Sitz (12), einer Beinstütze (14) und einem Hocker (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (12) einen einstückigen Materialblock mit einer konkaven Sitzfläche (32) aufweist, die Beinstütze (14) einen einstückigen Materialblock mit einer konvexen Beinstützfläche (40) aufweist, die komplementär zu der konkaven Sitzfläche geformt ist, ein Gelenk (58) den Sitz mit der Beinstütze verbindet, der Hocker (16) einen einstückigen Materialblock aufweist, der weder mit dem Sitz noch der Beinstütze verbunden ist, und der Aufbau aus dem Sitz, der Beinstütze und dem Hocker zusammen einen Würfel (18) bildet.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz, die Beinstütze und der Hocker jeweils mit einer Gewebehülle umhüllt sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (58) ein Gewebegelenk aufweist.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Sitzfläche (32) des Sitzes eine sanfte Kontur hat.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinstütze (14) weiterhin eine konkave Beinstützenfläche (42) enthält, die sich gegenüber zu der konvexen Beinstützfläche (40) befindet.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hocker (16) weiterhin eine konvexe Fußstützfläche (50) aufweist, die komplementär zu der konkaven Beinstützenfläche (42) der Beinstütze geformt ist.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Beinstützenfläche (42) eine andere Kontur als die konvexe Beinstützfläche (40) hat.
8. Sitzmöbel mit einem Sitz (12), einer Beinstütze (14) und einem Hocker (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz einen einstückigen Materialblock mit einer konkaven Sitzfläche (32) aufweist, die Beinstütze einen einstückigen Materialblock mit einer konvexen Beinstützfläche (40), die komplementär zu der konkaven Sitzfläche (32) geformt ist, und eine konkave Beinstützenfläche (42) aufweist, die sich auf der entgegengesetzten Seite der konvexen Beinstützfläche befindet, ein Gelenk (58) die konkave Sitzfläche des Sitzes mit der konvexen Beinstützfläche der Beinstütze verbindet, der Hocker einen einstückigen Materialblock mit einer konvexen Fußstützfläche (50) aufweist, die komplementär zu der konkaven Beinstützenfläche geformt ist, und der Aufbau aus dem Sitz, der Beinstütze und dem Hocker zusammen einen Würfel (18) bildet.
9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz, die Beinstütze und der Hocker jeweils mit einer Gewebehülle umhüllt sind.
10. Sitzmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk ein Gewebegelenk aufweist.
11. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Sitzfläche des Sitzes eine sanfte Kontur hat.
12. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Beinstützenfläche eine andere Kontur als die konvexe Beinstützfläche hat.
13. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hocker weder mit dem Sitz noch der Beinstütze verbunden ist.
14. Sitzmöbel mit einem Sitz, einer Beinstütze und einem Hocker, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz einen einstückigen Materialblock, der in Ruhe eine Sitz- Vorderseite, eine Sitz-Oberseite, eine Sitz-Rückseite, eine Sitz-Unterseite und ein Paar Sitz-Seiten hat, und eine konkave Sitzfläche mit einer sanften Kontur aufweist, die sich von der Sitz-Vorderseite zu der Sitz-Oberseite und von einer der Sitz-Seiten zu der anderen Sitz-Seite erstreckt, die Beinstütze einen einstückigen Materialblock, der in Ruhe eine nach vorne weisende Seite, eine nach oben weisende Seite, ein Paar allgemein ebene Seitenflächen mit gebogenen Kanten, eine konvexe Beinstützfläche, die sich von der nach vorne weisenden Seite zu der nach oben weisenden Seite und von einer der ebenen Seitenflächen zu der anderen ebenen Seitenfläche erstreckt und komplementär zu der konkaven Sitzfläche geformt ist, und eine konkave Beinstützenfläche aufweist, die sich entgegengesetzt zu der konvexen Beinstützfläche befindet, ein Gelenk die konvexe Beinstützfläche entlang einander benachbarter Kanten mit der konkaven Sitzfläche verbindet, der Hocker einen einstückigen Materialblock aufweist, der in Ruhe eine Hocker-Vorderseite, eine Hocker-Oberseite, ein Paar Hocker-Seiten und eine konvexe Fußstützfläche aufweist, die sich von der Hocker Vorderseite zu der Hocker-Oberseite und von einer der Hocker-Seiten zu der anderen Hocker-Seite erstreckt und die eine zu der konkaven Beinstützenfläche komplementäre Kontur hat, der Aufbau aus dem Sitz, der Beinstütze und dem Hocker zusammen einen Würfel bildet, wenn die Beinstütze um das Gelenk zusammengeklappt ist, so dass die Beinstützfläche der Beinstütze in die konkave Sitzfläche des Sitzes eingefügt ist, und wenn die konvexe Fußstützfläche des Hockers in die konkave Beinstützenfläche der Beinstütze gesetzt ist, und die konkave Sitzfläche und die konvexe Beinstützfläche eine gemütliche, S-förmige Körperstützfläche bilden, wenn die Beinstütze weg vom Sitz um das Gelenk geschwenkt ist.
15. Sitzmöbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz, die Beinstütze und der Hocker in Ruhe eine Querabmessung, eine Vertikalabmessung und eine Tiefenabmessung haben, wobei die Querabmessungen des Sitzes, der Beinstütze und des Hockers jeweils die gleiche vorgewählte Länge haben, die Summe der Vertikalabmessungen der Sitz-Vorderseite, der nach vorne weisenden Seite der Beinstütze und der Hocker-Vorderseite gleich der vorgewählten Länge ist und die Summe der Tiefenabmessungen der konvexen Beinstützfläche der Hocker-Oberseite, der nach oben weisenden Fläche der Beinstütze und der Sitz- Oberseite gleich der vorgewählten Länge ist, so dass der Aufbau zusammen einen Würfel bildet.
16. Sitzmöbel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hocker ein unabhängiges Gebilde ist, das vom Sitz und von der Beinstütze getrennt und nicht damit verbunden ist.
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