DE1009219B - Einrichtung zur Fuehrung und Federung der Fachwerkdrehgestelle von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Fuehrung und Federung der Fachwerkdrehgestelle von Schienenfahrzeugen

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DE1009219B
DE1009219B DEK21736A DEK0021736A DE1009219B DE 1009219 B DE1009219 B DE 1009219B DE K21736 A DEK21736 A DE K21736A DE K0021736 A DEK0021736 A DE K0021736A DE 1009219 B DE1009219 B DE 1009219B
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DE
Germany
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bogie
rubber
cradle
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DEK21736A
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English (en)
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Heinrich Wagner
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
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Krauss Maffei AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/08Bolster supports or mountings incorporating rubber springs

Description

  • Einrichtung zur Führung und Federung der Fachwerkdrehgestelle von Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Führung und Federung der Fachwerkdrehgestelle von Schienenfahrzeugen, bei denen sich der Wagenkasten über einen zentralen Drrehzapfen und seitliche Druckflächen auf .der Drehgestellwiege abstützt, die ihrerseits über Gummielemente mit den Längsträgern des Drehgestellrahmens verbunden ist und zugleich als deren Querverbindung dient.
  • Bei diesen bekannten Drehgestellen sind die im allgemeinen als Fachwerkträgem ausgebildeten Längsträger fest mit den Achslage.rgehäusen verbunden. Symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene sind die Längsträger mit je einer Öffnung versehen, durch welche die Drehgestellwiege faßt, die über quaderförmige, mit Ausnehmungen versehene und zwischen zwei Blechschalen angeordnete Gummielemente im Bereich der Öffnungen auf dein Untergurt jedes Längsträgers abgestützt ist. Die Längsträger sind dabei über symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene angeordnete biegsame Querverhindung verbunden. Da die Gummielemente in Längs- und Querrichtung auf Schub beansprucht werden und 'daher in diesen Richtungen verhältnismäßig weich sind, ist es notwendig, zur Längs- und Querführung metallische Gleitführungen vorzusehen, die jedoch einer Wartung bedürfen und dem Verschleiß unterworfen sind. Zur-Wahrung der Beweglichkeit der einzelnen Räder muß hierbei das Spiel der Gleitführung reichlich bemessen werden, so daß diese Drehgestelle immer noch die, für Fachwerkdrehgestelle bekannten schlechten Laufeigenschaften aufweisen.
  • Eine Verbesserung ist bei einer anderen bekannten Einrichtung zur Führung und Federung von Fachwerkdrehgeistellen darin zu sehen; daß bei diesen zwischen der Drehgestellwiege und den Längsträgern auf jeder Drehgestells.eite symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene zwei zu dieser geneigte Gummime tallelemente mit etwa rechteckigem Querschnitt vorgesehen sind, so daß dabei die Führungen in Längsrichtung in Fortfall kommen können, weil die geneigten Gummielemente die Längsführung übernehmen. Zur Querführung sind jedoch nach wie vor metallische Gleitführungen notwendig.
  • Um auch diese noch zu vermeiden, ist bei einer weiteren bekannten Einrichtung zur Führung und Federung von Fachwerkdrehgestellen die Drehgestellwiege über jeweils mindestens zwei sich in Fahrtrichtung erstreckende und gegeneinander geneigte Guminimetallel,ernente mit ebenfalls etwa rechteckigem Querschnitt auf den Längsträgern abgestützt. Dabei bildet jeder die Längsträger in der Öffnung umfassende Teil der Drehgestellwiege eine an den Enden offene, in Fahrtrichtung weisende Rinne und ist daher einer starken Keilwirkung ausgesetzt. Die Enden der Drehgestellwiege müssen deshalb sehr stark bemessen werden. Fernerhin wird durch die Anordnung der Gummielemente in Fahrzeuglängsrichtung die, Beweglichkeit der Längsträger um eine waagerechte! Querachse behindert, so daß trotz der guten wartungsfreien Federung durch die Gummielemente bei einseitigem Achssprung eine gefährliche, das Entgleisen begünstigende Entlastung einzelner Räder auftreten kann. Da die Drehgesteillwi.ege außerdem, wie auch bei den anderen bekannten Einrichtungen, ungefedert und nur um .die letrechte Drehachse drehbar mit dem Wagenkasten verbunden ist, genügen derartige Drehgestelle den inzwischen immer mehr gesteigerten Anforderungen an die Laufeigenschaften nicht mehr, so daß sie heute, falls sie nicht überhaupt abgelehnt werden, lediglich wegen ihres außerordentlich niedrigen Anschaffungspreises und nur für untergeordnete Zwecke; d. h. für langsam fahrende Fahrzeuge; z. B. Güterwagen, verwendet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist daher darin zu sehen, die Führung und Federung eines Fachwe:rkdrehgestells gemäß Absatz 1 so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung seines einfachen, robusten und wartungsarmen Aufbaues eine wesentliche Verbesserung seiner Laufeigenschaften ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß als Gummielemente zwischen jedem Längsträger und der Wiege mindestens zwei Gum:mihohlkegel vorgesehen sind und da.ß der Wagenkasten auf der Drehgeistellwiege über einen zentralen Gummihohlkegel und zwei seitliche, mit ihren Enden - über Gummielemente, gelagertem Pendelstützen abgestützt ist, wobei die die Abstützflächen enthaltenden Abstützkörper des zentralen Guminihahlkegels und der seitlichen Pendelstützen an der Drehgestellwiege, vorteilhaft auch am Wagenkasten, jeweils als ein Gußstück ausgebildet sind.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Längs= ochsen -der zur Verbindung zwischen den Enden der Wiege und den Längsträgern vorgesehenen Gummihohlkegel in der lotrechten Qu`ermittelebene des Drehgestells angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird ein Fachwerkdrehgestell geschaffen,- das, insbesondere durch die Zusammenfassung der die Abstützflächen enthaltenden Abstützkörper des zentralen Gummihohlkege-ls und der seitlichen Pendelstützen an der Drehgestellwiege sowie am Wagenkasten zu jeweils einem Gußstück, bei Wahrung der einfachen und billigen Herstellbarkeit auch für Laufwerke mit höheren Geschwindigkeiten vorgesehen werden kann. Sämtliche Abstiitzflächen sind über Gummielemente gelagert, so daß das Drehgestell mit Ausnahme der Achslager keiner Wartung mehr bedarf und auch weitestgehend verschleißfrei ist. Der Wagenkasten ist nunmehr doppelt abgefedert und sowohl gegen hoch- wie auch niederfrequente Schwingungen gut geschlitzt. Die freie Drehbarkeit ist gedämpft, öhne dabei hoheAnlaufdrücke beim Bogenlauf hervorzurufen. Außerdem, und das ist der wesentlichste Vorteil des Erfindungsgegenstandes, ist durch die Gunmmihohlkegel die ungleichmäßige Lastverteilung auf die, Radsätze bei unebenen Schienen und damit .die- erhöhte Entgleisungsgefahr bei Fachwerkdrehgestellen. behoben, da eine Abstützung des Drehgestellrahmens auf den Rädern erzielt wird, bei der die Raddrücke praktisch Bleichbleiben. _ In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Quermittelschnitt durch ein Drehgestell mit einem auf einem Gummihohlkegel und zwei Pendelstützen. ruhenden Wagenkasten, wobei jede Pendelstütze über zwei bikonkave Gummielemente abgestützt ist, Abb.2 einen der Abb.1 entsprechenden Quermittelschnitt du-roh ein Drehgestell, bei dem jede Pendelstütze über zwei Gummihohlkegel abgestützt ist. Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 stützen sich der Wagenkasten bzw.dessen beide Rahmenlängsträger 1 mittels eines diese verbindenden Stahlgußstückes 2 über einen zentralen, als Drehzapfen dienenden Gummihohlkegel3 und zwei seitlich davon in der Quermittelebene des Drehgestells angeordnete, an jeder Stirnfläche einen bikonkaven, ringförmigen Gummikörper 4 aufweisende Pendelstützen 5 auf der Drehgestellwiege 6 ab, die- ihrerseits wiederum über Gummikegel 311 mit dem Drehgestellrahmen verbunden ist. Der Drehgestellrahmen ist ein bekannter Fachwerkrahmen, dessen Längsträger 7 starr mit den Achslagergehäusen verbunden sind bzw. bei Stahlgußawsführung ein Stück mit diesen bilden. Jeder Längsträger 7 weist eine symmetrisch zur Quermittelebene des Drehgestells angeordnete und am Untergurt mit einer waagerechten Grundplatte 8 versehene Ausnehmung 9 auf. Die Drehgestellwiege 6 ist ein starrer, nach untern offener U-Träger, der in bekannter Weise durch die symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene in den Längsträgern 7 vorgesehenen Ausnehmungen 9 oder Öffnungen hindurchgeführt ist. Die Höhe der Flansche 10 der Drehgestellwiege 6 nimmt gleichmäßig von beiden Enden zur Mitte zu, um dem Biegemornent Rechnung zu tragen. In der Längsmittelebene und zu beiden. Seiten symmetrisch dazu ist der waagerecht liegende Steg 11 der Drehgestellwiege.6 mit je einer Bohrung 12 versehen, von denen die zentrale Bohrung 12 zum Durchführen des den Außenmantel des G.umm.ihohlkegels 3 aufnehmenden kegeltopfförmigen Abstützkörpers 13 für den Drehzapfen und die beiden seitlichen Bohrungen 12 zum Durchführen der Pendelstützen 5 dienen. Der kegeltopfförmige Abstützkörper 13 und die Arme mit den zur Aufnahme der scheibenförmigen bikonkaven Gummikörper 4 vorgesehenen balligen Abstützflächen 14 sind zu einem Stahlgußteil zusammengefaßt, der mit der Drehgestellwiege 6 fest verbunden ist. Die Pendelstützen 5 bestehen aus zwei pilzförmigen Teilen 511 und 5b, von denen der der Abstützfläche 14 der Drehgestellwiege 6 zugekehrte 'feil 5b mit einem Innengewinde versehen ist, in das der mit einem entsprechenden Außengewinde versehene, der Abstützfläche 14a des Wagenkastens zugekehrte Teil 5a eingeschraubt und durch eine nicht dargestellte bekannte Schraubensicherung in der g&-wünschten Lage gehalten wird. Die Enden der Pendelstützen 5 sind mit ball.igen, von einem Ringbund umschlossenen und den Abstützflächen 14 der. Drehgestellwiege 6 entsprechenden Abstützflächen 14b versehen, auf denen die bikonkaven Gummikörper 4 aufliegen. Auf dem oberen Gummikörper 4 der Pendelstützen 5 liegen die entsprechenden Abstützfläahen 14a des die Rahmenlängsträger 1 des Wagenkastens verbindenden Stahlgußstückes 2, das in der lotrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges mit einem hohl ausgebildeten kegelstumpfförmigen Fortsatz 15 versehen ist, der in der kegelförmigen Innenfläche des als Drehzapfen wirkenden Gummihohlkegels 3 abgestützt' ist. Der kegelstumpfförmige Fortsatz 15 und der kegeltopfförmige Abstützkörper 13 der Drehgestellwiege 6 sind durch einen sowohl in lotrechter als auch in Längs- und Querrichtung ein Spiel erlaubenden Schraubenbolzen 16 verbunden, um ein Abheben des Wagenkastens von der Drehgestellwiege 6 zu verhindern. Zur weiteren Sicherung sind an den Abstützfläohen 14a und 14 des Wagenkastens und der Drehgestellwiege 6 lotrechte Zapfen 17 vorgesehen, die durch die Bohrung der ringförmigen bikonkaven Gummikörper 4 in die hohle Pendelstütze 5 hineinragen, so daß auch bei Zerstörung der Gummikörper 4 die Pendelstützen 5 in ihrer Lage bleiben. Außerdem wird dadurch das Aufsetzen des Wazenkastens auf die DrehL-estelle erleichtert. Die Übertragung der Längs- und Querkräfte zwischen Wagenkasten und Drehgestellwiege 6 erfolgt ausschließlich durch den den Drehzapfen bildenden Gum.mihohlkegel3, während die lotrechte Abstützung sowohl vom Gummihohlkegel 3 als auch von den bikonkaven Gummikörpern 4 der Pendelstützen 5 übernommen wird, die, um eine gleichmäßige Lastverteilung zu gewährleisten, in der Höhe entsprechend ein- und festgestellt werden.
  • Die Abstützung der Drehgestellwiege 6 auf dem Drehgestellrahmen erfolgt ausschließlich über Gummihohlkegel3a, deren Anzahl sich nach der zu übertragenden Last richtet. In den Ausführungsbeispielen sind jeweils vier Gum.mihohlkegel 3a vorgesehen, deren kegeltopfförm,ige Abstützkörper 13a paarweise an jedem Ende am waagerecht liegenden Steg 11 der Drehgestellwiege 6 zwischen deren Flanschen 10 fest angebracht sind. Die entsprechenden, in den inneren Hohlraum der Gummihohlkegel 3a hineinragenden Icegelstumpffärmigen Abstützkörper 15a sind auf den beiden auf den Untergurten der Längsträger 7 in den Ausnehmungen 9 befestigten waagerechten Grundplatten 8 angeordnet. Dies setzt lediglich eine unnachgiebige Ausbildung der Gummihohlkegel 3a in Fahrzeuglängs- und -querrichtung voraus, d. h. eine in diesen Richtungen verhältnismäßig schwache Gummischicht zwischen den Kegelflächen oder eine entsprechend harte Gummisorte. Die Gumm.ihohlkegel 3a ergeben eine gute Federung zwischen Drehgestellwiege 6 und Drehgestellrahmen und ohne zusätzliche Hilfsmittel eine zuverlässige, verschleißfreie und gedämpfte Übertragung der Längs- und Querkräfte. Außerdem ermöglichen die Gummihohlkegel 3a infolge ihrer kugelgelenkähnlichen Eigenschaften eine Abstützung des Wagenkastens und des Drehgestellrahmens auf den Rädern 18, bei der die Raddrücke praktisch gleichbleiben.
  • Während die Drehgestellführung und -federung nach Abb. 1 für Fahrzeuge geeignet ist, die auf Strecken mit engen Bogen verkehren, da die bikonkaven Gummielemente 4 wegen ihres großen Gummivolumens an der Stelle größter Verformung, d. h. am äußeren Umfang, eine gute Drehbarkeit ermöglichen, ist die Drehgestellführung und Federung nach Abb. 2 für Fahrzeuge vorgesehen, die eine weichere Federung mit größerem Federweg aufweisen müssen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel, das im grundsätzlichen Aufbau dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 entspricht, sind die zwischen den Enden der Pendelstützen 5 und dem Wagenkasten bzw. der Drehgestellwiege 6 angeordneten Gummielemente als Gummi,hahlkegel 3b ausgebildet. Dazu sind die Enden der Pendelstützen 5 als kegelstumpfförinige Abstützkörper 15b ausgebildet und in ihrem Hohlraum mit einem Innengewinde versehen, in welches der mit einem Außengewinde ausgerüstete Mitteltei119 der Pendelstütze eingeschraubt ist. Um eine Einstellung der Länge der Pendelstützen bei aufgesetztem Wagenkasten zu ermöglichen, ist der Mittelteil 19 mit einer Angriffsmöglichkeit für einen Schraubenschlüssel, z. B. einem Sechskant 20, versehen. Außerdem sind die Gewindeteile 19a und 19b eines Mittelteiles 19 zum Sechskant 20 hin mit Rechts- und Linksgewinde versehen: Die Gewinde der Abstützkörper 15b sind entsprechend ausgeführt, so daß bei einer Drehung des Mittelteiles 19 die Abstützkörper 15b sieh einander nähern oder sich voneinander entfernen. Zur Feststellung der eingestellten Lage der Abstützkörper 15b ist auf jedem Gewindeteil 19a und 19b eine Sicherungsmutter 21 aufgeschraubt. Zur Aufnahme der Außenmäntel der Gummihohlkegel3b in der Drehgestellwiege 6 und am Wagenkasten sind wiederum kegeltapfartige Abstützkörper 13b vorgesehen, die jeweils wie die Arme mit den Abstützflächen 14 und 14a der bikonkaven Gummikörper 4 nach Abb. 1 entweder in das die Rahmenlängsträger 1 des Wagenkastens verbindende Stahlgußstück 2 oder in den an dem U-Träger der Drehgestellwiege 6 befestigten Stahlgußteil22 einbezogen sind. Sämtliche Gummihohlkegel3, 3a und 3b der Drehgestellführung und -federung werden vorteilhaft gleich ausgeführt, dies ist jedoch keine Bedingung und hängt von den jeweils gegel.-enen Umständen ab.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 ist die Drehgestellwiege 6 wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 unmittelbar über Gummdhohlkegel 3,1 auf den Längsträgern 7 abgestützt. Dabei sind jedoch die sonst auf jeder Grundplatte 8 vorgesehenen Abstützkörper 15a zu einem Guß- oder Schweißteil 15a zusammengefaßt und dieses unmittelbar in der entsprechenden Ausnehmung 9 des jeweiligen Längsträgers 7 des Drehgestellrahmens auf dem Untergurt befestigt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Platten 8 von einem Längsträger 7 des Drefhgestells zum gegenüberliegenden, wie bei Diamond-Dreh.-gestellen bekannt, durchlaufen.
  • Anspruch 1 schützt ausschließlich die Gesamtkombination seiner sämtlichen Merkmale. Die Ansprüche 2 bis 4 gelten lediglich in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Führung und Federung der Fachwerkdrehgestelle von Schienenfahrzeugen, bei denen sich der Wagenkasten über einen zentralen Drehzapfen und seitliche Druckflächen auf der Drehgestellwiege abstützt, die ihrerseits über Gummielemente mit den Längsträgern des Drehgestellrahmen.s verbunden isst und zugleich als deren Querverbindung dient, dadurch gekennzeichnet, daß als Gummielemente zwischen jedem Längsträger (7) und der Wiege (6) mindestens zwei Gum@mibo@h,lkegel (3a) vorgesehen sind und daß d.erWagenkasten (1) auf der Drehgestellwiege über einen zentralen Gum-mi:hohlkegel (3) und zwei seitliche, mit ihren Enden über Gummielemente (4) gelagerte Pendelstützen (5) abgestützt ist, wobei die die Abstützfläohen .enthaltenden Abstützkärper (13, 14) des zentralen Gumanihohlkegels und der seitlichen Pendelstützen an der Drehgestel.lwiege, vorteilhaft auch am Wagenkasten, jeweils als ein Gußstück ausgebildet sind.
  2. 2. Einrichtung zur Drehgestellführung und -federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der zur Verbindung zwischen den Enden der Wiege (6) und den Längsträgern (7) vorgesehenen Gummihohlkegel (3a) in der lotrechten Quermittelebene des Drehgestells angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung zur Drehgestellführung und -fedorung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelstützen. (5) über ringförmige bikonkave Gummielemente (4) abgestützt sind. 4. Einrichtung zur Drehgestellführung und -federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelstützen (5) über Gummihohlkegel (3b) abgestützt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 898 005, 860 730, 833 745, 616 002, 847 385; schweizerische Patentschrift Nr. 266 013; belgische Patentschrift Nr. 494 018; USA.-Patentschriften Nr. 2 305 732, 2 242 212, 2 211462, 2 211463; Zeitschrift »Glasers Annal-en«, 1950, S. 72; Zeitschrift »Kautschuk Anwendungen«, Delft (Holland), 2. Jahrgang, Nr.
  4. 4, S. 90.
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