DE1009049B - Fensterfluegelverschluss an der unteren, sich ins Zimmerinnere bewegenden Ecke des Fensterfluegels - Google Patents

Fensterfluegelverschluss an der unteren, sich ins Zimmerinnere bewegenden Ecke des Fensterfluegels

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Publication number
DE1009049B
DE1009049B DEF20336A DEF0020336A DE1009049B DE 1009049 B DE1009049 B DE 1009049B DE F20336 A DEF20336 A DE F20336A DE F0020336 A DEF0020336 A DE F0020336A DE 1009049 B DE1009049 B DE 1009049B
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DE
Germany
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locking lever
sash
wing
window
lock
Prior art date
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Pending
Application number
DEF20336A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Frank
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/06Devices for taking the weight of the wing, arranged away from the hinge axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die bekannten, an der unteren sich ins Zimmerinnere bewegenden. Ecke des Fensterflügels angeordneten Verschlußvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht mehr zuverlässig arbeiten, wenn die die senkrechte Flügeldrehachse bildenden Beschlagteile etwas nachgegeben, haben, so daß sich der Fensterflügel an seiner Öffnungsseite etwas gesenkt hat. Die Bedienungsperson ist in einem solchen Fall gezwungen, den Flügel von Hand etwas anzuheben, damit der untere Eckverschluß in Tätigkeit treten kann. Um ein solches Anheben des Fensterflügels bei der Fensterschließbewegung selbsttätig zu erreichen, ist es bekannt, einen am feststehenden Rahmen befindlichen Kloben oder Bock mit einer schräg ansteigenden Auflauffläche zu versehen, so daß der Fensterflügel beim Auftreffen auf diese Auflaufbahn etwas angehoben wird. Diese Ausbildung genügt nicht mehr, wenn es sich um große und schwere Fensterflügel bandelt, weil man aus praktischen Gründen den mit der Auflaufbahn versehenen Bock nicht genügend weit ins Zimmerinnere erstrecken kann.
Eine andere bekannte Vorrichtung zum Anheben des Fensterflügels beim Schließen besteht aus einem mit dem feststehenden Rahmen schwenkbar verbundenen Hebel, in den ein mit dem Flügel verbundener Zapfen eingreift, wobei dann beim letzten Teil der Flügelschließbewegung der Hebel verschwenkt wird, wodurch die Flügelhebung erfolgt. Diese Hebevorrichtung ist mit zusätzlichen Befestigungsplatten im Falz zwischen dem feststehenden Rahmen und dem Fensterflügel angeordnet, so daß in nachteiliger Weise besondere Aussparungen in den beiden Holzrahmen hergestellt werden müssen. Für die Anordnung an der unteren Ecke eines Fensterflügels eignet sich diese Vorrichtung nicht.
Bei dem den, Gegenstand der Erfindung bildenden Fensterverschluß sind die erwähnten Nachteile behoben worden. Der neue Verschluß ist erfindungsgemäß durch einen am feststehenden Rahmen angelenkten Verschlußhebel gekennzeichnet, der in herausge'schwenkter oder abgeklappter, durch einen Anschlag festgelegter Lage eine gegenüber der Waagerechten geneigte Auflaufbahn für den Fensterflügel bzw. einen mit dem Flügel fest verbundenen Zapfen bildet. Bei der Rückschwenkung des Verschlußhebels in die lotrechte Lage wird der Flügel gegen den feststehenden Rahmen gedrückt, was an sich bei einem nicht der Flügelhebung dienenden Hebel bekannt ist. Durch die Ausbildung des Verschlußhebels zu einer Auflaufbahn ist erreicht, daß sich diese Auflaufbahn bei geöffnetem Fensterflügel genügend weit ins Zimmerinnere erstreckt, so daß auch ein schwerer und entsprechend weit abgesunkener Fensterflügel bei der Fensterschließbewegung selbsttätig wieder angehoben wird; die neue
Fensterflügelverschluß an der unteren,
sich ins Zimmerinnere bewegenden Ecke
des Fensterflügels
Anmelder:
Wilhelm Frank, Stuttgart-N, Gunterstr. 1
Wilhelm Frank, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
Auflaufbahn ist aber bei geschlossenem Fensterflügel nicht störend, weil sie in dieser Lage lotrecht steht und sich im wesentlichen nicht weiter ins Zimmerinnere erstreckt als der Fensterflügel.
ao In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Fensterflügelverschlusses dargestellt.
Fig. 1 zeigt die untere Ecke eines Fensterflügels in Verschlußstellung, von der Saite gesehen,, wobei der mit dem feststehenden Rahmen verbunden© Lagerbock im Schnitt gezeichnet ist;
Fig. 2 zeigt die Verschlußvorrichtung bei teilweise geöffnetem Fensterflügel;
Fig. 3 zeigt einen der Fig. 2 entsprechenden Grundriß, wobei der feststehende Rahmen und eine; Flügelrahmenleiste im Querschnitt gezeichnet sind;
Fig. 4 entspricht in der Darstellung der Fig. 1 und zeigt eine weitere Ausführungsform.
Mit dem feststehenden Fensterrahmen 1 ist ein gegabelter Lagerbock 2 fest verbunden, der in seiner Lage der unteren sich ins Zimmerinnere bewegenden Ecke 3' des Fensterflügels 3 entspricht. In dem Lagerbock ist um den Bolzen 4 ein Verschlußhebel 5 drehbar gelagert, dessen obere, schräg gegen das. Zimmerinnere geneigte Kante eine Auflaufbahn 5' bildet. Durch den Lagerbock 2 ist ein Anschlag 6 gebildet, und unten mit der Ecke 3' des Fensterflügels ist ein seitlich vorspringender Zapfen 7 fest verbunden. Wird der Fensterflügel 3 um seine senkrechte Drehachse geöffnet, dann wird durch den Zapfen 7 der Verschlußhebel 5 aus seiner aus Fig. 1 ersichtlichen lotrechten Lage herausgeschwenkt oder umgeklappt bis in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage, in welcher der Verschlußhebel 5 durch Auflage auf dem Anschlag 6 festgelegt ist. Bei der Fensterschließbewegung trifft der Zapfen 7, gleichgültig ob er sich zusammen mit dem Fensterflügel mehr oder weniger gesenkt hat, auf die Auflaufbahn 5', so daß der Fensterflügel angehoben wird. Der Fensterverschluß erfolgt dann durch die Rückschwenkung des Verschlußhebels 5 in die lot-
709 510/82

Claims (3)

rechte Stellung. Der Flügelzapfen 7 kann dabei in eine im Lagerbock 2 oben vorgesehene Vertiefung 8 einrasten. Auch ist es möglich, den Verschlußhebeil in seiner Verschlußlage zu sperren. In Fig. 1 ist gestrichelt eine Sperrklinke 9 eingezeichnet, die mit dem ' 5 feststehenden Rahmen 1 schwenkbar verbunden ist. Durch. Übergreifen der Sperrklinke 9 am Verschlußhebel wird der letztere gesperrt. Eine selbsttätige Sperre kann gemäß Fig. 4 dadurch erreicht werden, daß die Auflaufbahn 5' des Sperrhebels 5 am inneren io Ende in eine. Ausnehmung 5" übergeht, in welche der Flügelzapfen 7 bei der Verschlußstellung zu liegen kommt. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein vom Fensterflügel ausgehender Druck nicht in der Lage ist, den Verschlußhebel herauszuschwenken. In diesem 15 Fall muß der Verschlußhebel bei der Fensteröffnung von Hand nach innen geschwenkt werden. Pate-Ntansphüche: . In Betracht gezogene Druckschriften:
1. Fensterflügelverschluß an der unteren, sich 20 Deutsche Patentschriften Nr. 321064, 327 608, ins Zimmerinnere bewegenden Ecke des Fenster- - 864 523.
flügels, gekennzeichnet durch einen am feststehenden Rahmen (1) angelenkten Verschlußhebel (5), der in herausgeschwenkter, durch einen Anschlag (6) festgelegter Lage eine gegenüber der Waagerechten geneigte Auflaufbahn (5') für den Fensterflügel bzw. für einen mit dem Flügel fest verbundenen Zapfen (7) bildet.
2. Fensterflügelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Schwenkung des Verschlußhebels (5) in die lotrechte Lage der Flügel gegen den feststehenden Rahmen (1) gedrückt wird.
3. Fensterflügelverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhebel (5) in lotrechter Lage gegenüber einem vom Flügel ausgeübten Druck gesperrt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 510/82 5.57
DEF20336A 1953-12-12 1953-12-12 Fensterfluegelverschluss an der unteren, sich ins Zimmerinnere bewegenden Ecke des Fensterfluegels Pending DE1009049B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE321064C (de) * 1919-05-27 1920-05-15 Maria Eulentrop Vorrichtung zum selbsttaetigen Andruecken von Tueren gegen ihren Rahmen
DE327608C (de) * 1920-10-14 Franz Werner Selbsttaetiger Tuer- oder Fenstertraeger zur Vermeidung des Senkens von Tuer- oder Fensterfluegeln
DE864523C (de) * 1948-10-02 1953-01-26 Bela Barenyi Verriegelung, insbesondere fuer zweifluegelige Doppelfenster

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE327608C (de) * 1920-10-14 Franz Werner Selbsttaetiger Tuer- oder Fenstertraeger zur Vermeidung des Senkens von Tuer- oder Fensterfluegeln
DE321064C (de) * 1919-05-27 1920-05-15 Maria Eulentrop Vorrichtung zum selbsttaetigen Andruecken von Tueren gegen ihren Rahmen
DE864523C (de) * 1948-10-02 1953-01-26 Bela Barenyi Verriegelung, insbesondere fuer zweifluegelige Doppelfenster

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