DE1008901B - Endstueck fuer Schalungstraeger - Google Patents

Endstueck fuer Schalungstraeger

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DE1008901B
DE1008901B DEH24398A DEH0024398A DE1008901B DE 1008901 B DE1008901 B DE 1008901B DE H24398 A DEH24398 A DE H24398A DE H0024398 A DEH0024398 A DE H0024398A DE 1008901 B DE1008901 B DE 1008901B
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DE
Germany
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end piece
rods
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upper chord
compression
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Pending
Application number
DEH24398A
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English (en)
Inventor
Otto Hinze
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/16Members, e.g. consoles, for attachment to the wall to support girders, beams, or the like carrying forms or moulds for floors, lintels, or transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
    • E04G11/52Girders, beams, or the like as supporting members for forms of several units arranged one after another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Endstück für Schalungsträger Die Erfindung betrifft ein Endstück für einen Schalungsträger nach Patent 895825, der aus mindestens zwei metallischen, wölbbaren, jeweils über einen stumpfen Stoß im Obergurt und über längenveränderliche, beidseitig lösbar angelenkte Verbindungsmittel imUntergurt vereinigtenTrägereinheiten besteht. Das Endstück ist in der Länge verstellbar.
  • Es sind bereits längenveränderliche Endstücke bekannt, die im wesentlichen einen im Dreiecksverband angeordneten Fachwerkaufbau mit einem Obergurt, einer Zug- und Druckstrebe bzw. einem Zug- und Druckstrebenpaar und deren Obergurte an diesen in Längsrichtung angebrachte, stetig oder stufenweise verstellbare Schieber oder Laschen zur Anpassung der Schalungsträger an unterschiedliche Spannweiten aufweisen. DiehierbeiauftretendenBeanspruchungen, besonders diejenigen auf Biegung im ungünstigsten Falle, das ist bei größtmöglichem Auszug der Schieber oder Laschen, wenn der innere Hebelarm kürzer ist als der äußere, machen so lange keine technischen Schwierigkeiten, wie die auftretenden Kräfte verhältnismäßig gering sind.
  • Wenn jedoch größere äußere Kräfte zu übertragen sind, wie sie z. B. bei Verwendung derartiger Schalungsträger zu Rüst- oder Brückenbauzwecken auftreten, mußten bei den bisherigen konstruktiven Ausgleichsmaßnahmen hoher Werkstoffaufwand, großes Gewicht und beträchtliche Schweißarbeiten in Kauf genommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endstück für schwere Beanspruchungen so . auszubilden, daß die erwähnten Nachteile vermieden werden. Ausgehend von einem Schalungsträger nach Patent 895 825, der mit Nachbarelementen über einen stumpfen Stoß im Obergurt und über längenveränderliehe Verbindungsmittel im Untergurt vereinigte, in der Länge verstellbare Endstücke aufweist, die je aus einem im Dreieck angeordneten Obergurt, Zug- und Druckstäben bestehen, sind die Endstücke erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die paarweise vorgesehenen Zugstäbe an dem auflagerseitigen Ende des Ober-w gurtes zweckmäßig um einen Bolzen drehbar gelagert und die stoßseitigen Enden des Obergurtes und des Zugstabpaares, an denen die paarweise vorgesehenen Druckstäbe vorzugsweise mittels Schraubenbolzen lösbar angeordnet sind, mit Lochteilungen in solcher Anordnung versehen sind, daß bei Versetzen des Druckstabpaares in den Löchern zwecks Längenänderung des Endstückes der Abstand zwischen dem das Zug- und Druckstabpaar verbindenden Bolzen und dem Obergurt konstant bleibt.
  • Dadurch wird eine Längenänderung des Endstückes unter Verzicht auf zusätzliche Schieber oder Laschen erreicht und ferner, daß das Endstück, unabhängig von seiner jeweiligen Länge, dieselbe statische Systernhöhe beibehält und die Gewähr dafür bietet, daß die in Betracht gezogenen großen Kräfte mit Sicherheit aufgenommen werden. Das dreieckförmige Fachwerk gibt dabei einen klaren Kräfteverlauf.
  • Die paarweise vorhandenen Stäbe können in einfachster Weise aus Flachstahl bestehen. Das gilt auch für den Obergurt, der in weiterer Durchführung der Erfindung aus in gleichbleibendem Abstand angeordneten Flachstäben besteht, die durch ein U-förmig gebogenes, zweckmäßig gegenüber den Stäben.iin Bereich der Lochteilung verkürztes Blech miteinander verbunden sind. Auch das Zugstabpaar kann durch aussteifende Querbleche zusammengehalten sein. Dass,elbe gilt für das Druckstabpaar, das durch Quer-, bleche in den Knickpunkten ausgesteift ist. Zur Bildung eines stumpfen Obergurtstoßes sind die oberen Enden des Druckstabpaares durch-ein Winkel-, eisen verbunden, dessen zum -Obergu,rt rechtwinklig' verlaufender, die Stirnfläche bildender Schenkel einen oder mehrere Dorne aufweist, dem oder denen Ausnehmungen in der Gegenstirnfläche des Obergurtes des Nachbarelementes entsprechen. Auf diese Weise wird der Anschluß eines Endstückes an das Nachbarelement erleichtert, wobei die senkrechte Mittelebene des Endstückes eine geradlinige Fortsetzung derjenigen des Anschlußelementes bildet.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels wieder.
  • Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäß vorgeschlagene Endstück in Seitenansicht; Fig. 2 entspricht einer Draufsicht auf den Obergurt des Endstückes nach Fig. 1 -, Fig. 3 gibt das Endstück in schematischer Darstellung bei größter Verstellänge desselben wieder; Fig. 4 zeigt das Endstück bei mittlerer Länge, während Fig. 5 schließlich ein Endstück bei größter Verkürzung seiner Baulänge veranschaulicht.
  • In den Fig. 1 und 2 ist der Obergu-rt des Endstückes mit 1, das Druckstabpaar mit 3 und das Zugstabpaar mit 4-bezeichnet. Der Obergurt 1 besteht aus zwei mit Abstand parallel geführten Flachstäben 2, die durch ein gelochtes Blech 5 ausgesteift und verbunden sind. Die drei Knotenpunkte der Teile 1, 3, 4 sind in zwei Fällen mittels Schraubenbolzen 6, 9 und in einem Fall, nämlich in dem Knoten des Obergurtes 1 mit dem Zugstabpaar 4, mittels eines nicht ohne weiteres herausnehmbaren Bolzens 8 als -Ge- - lenke 7 ausgebildet. Die Obergurtstäbe 2 und die Zugstäbe 4 sind an ihren dem Nachbarelement 15 zu- gewandten Enden mit Lochteilungen 21, 22 versehen. Dabei sind die Lochabstände im Obergurt von denen im Zugstabpaar 4 in der Weise verschieden angeordnet, daß das zwischen dem Obergurt- und -Zugstabpaar 2, 4 eingesetzte Druckstabpaar 3 unter Änderung des vom Obergurt 1 und dem Zugstabpaar 4 eingeschlossenen Winkels parallel zu sich selbst an den Obergurtstäben 2 entlang versetzt werden kann. Bei Längenänderung des Endstückes, d. h. bei Versetzen des Druckstabpaares 3 in zuvor genannter Weise, gehen die Obergurtstäbe2 und das Zugstabpaar4 am Druckstabpaar 3 vorbei. Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, stehen dann die Obergurtenden bei l' bzw. l" über den den Obergurt mit dem Druckstabpaar verbindenden Bolzen 6 hinaus und die Zugstabenden bei 4' bzw. 4#' über den die Stabpaare 3, 4 verbindenden Bolzen 9 hinaus über. Diese überstehenden Enden sind in keiner Weise störend. Dadurch nämlich, daß die Obergurtstäbe seitlich am Nachbarelement 15 vorbeigehen, behindern sie weder den Zusammenbau des gesamten Trägers noch stören sie bei der Lagerung. Ebenso verhält es sich mit den schräg nach unten vorstehenden Zugstabenden.
  • Diese Art der Ausbildung des Endstückes bewirkt, daß der Abstand 20 von der Mittellinie des Bolzens 9 bis zur Mittellinie des Obergurtes 1 und damit die statische Systemhöhe unabhängig von allen gegenseitigen Stellungen der Teile 1, 3, 4 konstant bleibt.
  • Auf dem Bolzen 9 ist das Gelenkauge 10 der einen Augenschraube 11 des Spannschlosses 12 angeordnet, das in entgegengesetzter Richtung die Augenschraube 13 mit dem Gelenkauge 14 aufnimmt. Hierdurch ist der Bolzen 9 und somit das Endstück mit dem Untergurt des Nachbarelementes 15 gelenkig verbunden. Zum paßgerechten und erleichternden Anschluß des Endstückes an das Nachbarelement ist im Obergurt bei 16 ein Winkeleisen mit den Druckstäben 3 verschweißt. Der dem Nachbarelement zugewandte Schenkel 17 dieses Winkeleisens trägt Dorne 18, denen.'entsprechende Ausnehmungen 19 im Obergurt des Nachbarelementes gegenüberliegen. Hierdurch kann das Endstück an das Schalungsträgerelement 15 so angeschlossen werden, daß die senkrechten Mittelebenen beider Teile miteinander fluchten.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, daß sie sich nicht in der dargestellten Ausführungsforin erschöpft. So können beispielsweise kinematische Umkehrungen an die Stelle der veranschaulichten Ausführungsform treten. Es kann also z. B. die Stirnfläche des Nachbarelementes die Dornanordnung tragen, und die Ausnehmungen zur Aufnahme derselben können sich in der Stoßfläche des Endstückes befinden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Endstück für Schalungsträger nach Patent 895 825, das aus in einem Dreieck angeordneten Obergurt, Zug- und Druckstäben besteht und in der Länge verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise vorgesehenen Zugstäbe (4) an dem auflagerseitigen Ende des Obergurtes (1) zweckmäßig um einen Bolzen (8) drehbar gelagert und die stoßseitigen Enden des Obergurtes (1) und des Zugstabpaares (4), an denen die paarweise vorgesehenen Druckstäbe (3) vorzugsweise mittels Schraubenbolzen (6, 9) lösbar angeordnet sind, mit Lochteilungen (21, 22) in solcher Anordnung versehen sind, daß bei Versetzen des Druckstabpaares (3) in den Löchern (21, 22) zwecks Längenänderung des Endstückes der Abstand (20) zwischen dem Bolzen (9) und dem Obergurt (1) konstant bleibt.
  2. 2. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (1) aus in parallelem Abstand angeordneten Flachstäben (2) besteht, die durch ein U-förrnig gebogenes, zweckmäßig gegenüber den Stäben (2) im Bereich der Löcher (22) verkürztes Blech (5) miteinander verbunden sind. 3. Endstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden des Druckstabpaares (3) zur Bildung eines stumpfen Obergurtstoßes durch ein Winkeleisen (16) verbunden sind, dessen zum Obergurt (1) rechtwinklig verlaufender, die Stirnfläche bildender Schenkel (17) einen oder mehrere Dorne (18) aufweist, denen Ausnehmungen (19) in der Gegenstirnfläche des Obergurtes des Nachbarelementes (15) entsprechen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 916 672, 925 427.
DEH24398A 1955-07-13 1955-07-13 Endstueck fuer Schalungstraeger Pending DE1008901B (de)

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DEH24398A DE1008901B (de) 1955-07-13 1955-07-13 Endstueck fuer Schalungstraeger

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DE1008901B true DE1008901B (de) 1957-05-23

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925427C (de) * 1951-12-28 1955-03-21 Otto Hinze Metallischer, den Raum frei ueberspannender, woelbbarer und aus mindestens zwei Elementen bestehender Schalungstraeger
DE916672C (de) * 1950-01-27 1955-05-09 Otto Hinze Metallischer Schalungstraeger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916672C (de) * 1950-01-27 1955-05-09 Otto Hinze Metallischer Schalungstraeger
DE925427C (de) * 1951-12-28 1955-03-21 Otto Hinze Metallischer, den Raum frei ueberspannender, woelbbarer und aus mindestens zwei Elementen bestehender Schalungstraeger

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