DE10084755T5 - Thermoplastische Harzzusammensetzung und Formgegenstand daraus - Google Patents

Thermoplastische Harzzusammensetzung und Formgegenstand daraus Download PDF

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Keiichi Fuji Kanaka
Toshio Fuji Shiwaku
Mineo Fuji Ohtake
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Abstract

Thermoplastische Harzzusammensetzung, umfassend insgesamt 100 Gewichtsteile, bestehend aus 99 bis 50 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Polyesterharzes (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (B), welches zur Bildung einer anisotropen Schmelzphase fähig ist, und 0,001 bis 2,0 Gewichtsteile einer oder mehrerer Verbindungsarten (C), ausgewählt aus Phosphoroxosäuremonoestern und -diestern, dargestellt durch die folgenden Formeln (I) und (II): (X)nP(=O)(OR)3- n (I) (X)nP(OR)3-n (II)wobei n gleich 1 oder 2 ist; X ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere X vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können; und R eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere R vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung, vermengt mit einem thermoplastischen Polyesterharz, welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, und einem Flüssigkristallpolymer, sowie einem Formgegenstand daraus.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Flüssigkristallpolymer (LCP, Liquid-Crystal Polymer), welches zur Bildung einer anisotropen Schmelzphase fähig ist, ist ein thermoplastisches Harz, welches zahlreiche Eigenschaften besitzt, wie etwa hohe Festigkeit, grosse Steifigkeit, gute Wärmebeständigkeit, Formverarbeitbarkeit. Jedoch gibt es einen Unterschied in Bezug auf Formschrumpfung und mechanische Eigenschaften zwischen einer Richtung entlang einer Molekülkette und einer Querrichtung dazu, und des weiteren gibt es kommerzielle Nachteile, wie etwa hohe Kosten.
  • Auf der anderen Seite ist ein thermoplastisches Polyesterharz, wie etwa Polycarbonatharz (PC), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, verhältnismässig kostengünstig, aber es besteht ein Nachteil dahingehend, dass es gegenüber LCP in den physikalischen Eigenschaften unter legen ist, wie etwa Wärmebeständigkeit und Steifigkeit. Da das Harz eine unzureichende Steifigkeit zur Verwendung für ein Dünnfilmgehäuse aufweist, muss es insbesondere auf einem Muster verdickt werden. Es gibt daher eine Beschränkung in seiner Anwendbarkeit gegenüber jüngster Miniaturisierung/Gewichtsverminderung auf den Gebieten der Elektrik, Elektronik und Kommunikationsvorrichtungen.
  • Viele Versuche wurden damals gemacht, um die grössten Vorteile von LCP und thermoplastischem Harz, welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, auszunutzen, und gleichzeitig die Nachteile von beiden durch deren Mischen und Verwenden auszugleichen. Jedoch kann ein Spritzgussgegenstand einer Harzzusammensetzung, welche durch einfaches Mischen eines thermoplastischen Harzes mit einer geringen Menge LCP erhalten wird, die Eigenschaften des LCP, wie etwa hohe Festigkeit, hohe Steifigkeit, Wärmebeständigkeit und Formbarkeit nicht nutzen und führt zu einer beachtlichen Verschlechterung der mechanischen Festigkeit. Dies kommt daher, dass das Vorhandensein guter mechanischer Eigenschaften von LCP und dergleichen aus einer Molekularorientierung resultiert, die unter Scher- und Streckkräften während des Schmelzverfahrens gebildet wird. In der Harzzusammensetzung, welche durch einfaches Mischen eines thermoplastischen Harzes und einer geringen Menge LCP erhalten wird, ist das meiste LCP, abgesehen von der Oberflächenlage, nur kugelförmig in einer Matrix des thermoplastischen Harzes dispergiert und mit keiner Verstärkungswirkung ausgestattet, obwohl Moleküle in bestimmter Weise in der Nähe der Oberflächenlage des Formgegenstands angeordnet sind. Insbesondere, erst wenn LCP Faserform im Innern des Formgegenstands annimmt, sind LCP-Moleküle in der Längsrichtung einer Faserkonfiguration ausgerichtet, so dass das Harz mit der Verstärkungswirkung ausgestattet ist.
  • Ferner wird LCP dann zu einer Matrix, in welcher das thermoplastische Harz inselartig dispergiert ist, wenn der Anteil an LCP erhöht wird und der des thermoplastischen Harzes, welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, verringert wird. Die Harzzusammensetzung ist somit von geringem Nutzwert, da die Vorteile des thermoplastischen Harzes nicht genützt werden können.
  • Entsprechend sind Verfahren zur Herstellung eines Formgegenstands vorgeschlagen worden, welcher faseriges LCP enthält, welches mit einer Verstärkungswirkung ausgestattet ist, wie in JP-A 5-70700 und JP-A 5-112709 beschrieben, wobei ein Formungsmaterial zunächst hergestellt wird durch zuvor Strecken und Extrudieren von LCP und einem thermoplastischen Harz, wie etwa PC, bei einer Temperatur, bei welcher beide geschmolzen sind, so dass LCP in Faserform mit einem hohen Längenverhältnis vorliegt, und danach das Formungsmaterial während der Formung zur Bildung des Formgegenstands, bei einer Temperatur geformt wird, bei welcher LCP nicht geschmolzen vorliegt, und nur das thermoplastische Harz, wie etwa PC, geschmolzen vorliegt.
  • Bei diesen Verfahren wird jedoch LCP im voraus gestreckt und extrudiert, um es als Fasern auszurichten. Alternativ, um den Formgegenstand ohne jegliche Vorbereitung zu bilden, muss LCP durch Anwendung einer beträchtlichen Scherkraft in Faserform gebracht werden, wenn eine Form mit der Harzzusammensetzung aufgefüllt wird. Der erstere Fall führt vermutlich zu verschlechterter Fluidität und beschränkten Formungsbedingungen. Im letzteren Fall gibt es einen bemerkenswerten Einfluss der Gestalt des Formgegenstands und eine Möglichkeit einer nichtausreichenden Festigkeit infolge von teilweise ungenügender Faserbildung.
  • Unter Berücksichtigung der zuvorgenannten Probleme, wurde eine Harzzusammensetzung entdeckt, bei welcher durch Zumischen einer spezifischen Phosphorverbindung, wie etwa einen Triesterphosphit des Pentaerythrol-Typs, es nicht mehr erforderlich ist LCP im voraus zu extrudieren, so dass es in einem Faserzustand ausgerichtet ist, ferner, dass LCP leicht in einen Faserzustand modifiziert wird, um eine Verstärkungswirkung beim Formen bei einer solchen Temperatur zu zeigen, bei der das LCP in einem ausreichenden Mass fliessen kann, und dass dadurch die mechanische Festigkeit, Wärmebeständigkeit, Formungsleichtigkeit, etc. des erhaltenen Formgegenstands recht hohe Werte verzeichnet, welche dichter an denen von LCP sind (JP-A-7-179743). Diese Harzzusammensetzung ist ein Material mit hervorragenden Eigenschaften als ein Formungsmaterial für einen dünnwandigen Formgegenstand. Die stärkste kennzeichnende Eigenschaft dieser Harzzusammensetzung beruht darauf, dass LCP leicht in einen Faserzustand durch Spritzgiessen modifiziert wird, wie oben beschrieben, ferner, dass eine extrem hohe, nie beobachtete Verstärkungswirkung erhalten wird, und deshalb der resultierende Formgegenstand einzigartige Eigenschaften besitzt und ein bezüglich der mechanischen Festigkeit ausserordentlich hervorragender dünnwandiger Formgegenstand sein kann.
  • In der Harzzusammensetzung entsteht jedoch ein Problem, dass die erwarteten hervorragenden Eigenschaften des Formgegenstands, wie oben beschrieben, aufgrund einer Variation der Bedingungen beim Schmelzkneten bei der Herstellung des Formungsmaterials, wie etwa dem Ausmass eines aus einer Entlüftung austretenden Abgases und das Ausmass des Kontaktes mit Umgebungsluft, unbeständig sind. Deshalb wurde ein Additiv erforderlich, welches eine hervorragende Wirkung in einer stabileren Weise erzielt.
  • Unter Berücksichtigung der zuvorgenannten Probleme haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung intensiv geforscht, wobei sie eine Harzzusammensetzung erhalten haben, welche beständig hervorragende Eigenschaften als Formungsmaterial aufweisen kann. Als Ergebnis haben sie entdeckt, dass durch Spritzgiessen einer Harzzusammensetzung, wobei eine oder mehrere Verbindungsarten, ausgewählt aus Phosphoroxosäuremonoestern und -diestern, zu einer Harzkomponente, umfassend ein Flüssigkristallpolymer und ein thermoplastisches Polyesterharz, welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, zugegeben wurde, LCP leicht in einen Faserzustand in dem Formgegenstand modifiziert wird und eine extrem hohe, nie beobachtete Verstärkungswirkung zeigt, und dass der resultierende Formgegenstand daher einzigartige Eigenschaften und eine hervorragende mechanische Festigkeit besitzt, und dass diese kennzeichnenden Eigenschaften während der steuerbaren Herstellungsbedingungen der Harzzusammensetzung beständig gezeigt werden. So wurde die vorliegende Erfindung ausgeführt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das heisst, die vorliegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Harzzusammensetzung, welche durch Mischen von insgesamt 100 Gewichtsteilen hergestellt wird, bestehend aus 99 bis 50 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Polyesterharzes (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (B), welches zur Bildung einer anisotropen Schmelzphase fähig ist, und 0,001 bis 2,0 Gewichtsteilen einer oder mehrerer Verbindungsarten (C), ausgewählt aus Phosphoroxosäuremonoestern und -diestern, dargestellt durch die folgenden Formeln (I) und (II): (X)nP(=O)(OR)3- n (I) (X)nP(OR)3-n (II)wobei n gleich 1 oder 2 ist; X ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere X vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können; und R eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere R vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können.
  • Nämlich, eine Zusammensetzung umfassend (A), (B) und (C) in einem Verhältnis wie oben gezeigt.
  • Die Komponente (C) kann Phosphonate enthalten, dargestellt durch die folgende Formel (IV):
    Figure 00060001
    wobei Y eine zweiwertige organische α,ω-Dioxy-Gruppe ist.
  • Insbesondere ist eine kennzeichnende Eigenschaft der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen eines Formgegenstands mit hervorragender mechanischer Festigkeit, wobei faserig ausgerichtetes LCP als verstärkende Komponente durch Verwendung der Phosphoroxosäuremonoester und -diester wirkt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird in ihren Einzelheiten wie folgt beschrieben.
  • Beispiele für das thermoplastische Polyesterharz (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, welches in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfassen Polyester, erhältlich durch Polykondensation einer Dicarbonsäureverbindung und einer Dihydroxyverbindung, Polykondensation von Oxycarbonsäureverbindungen, oder Polykondensation eines Gemisches dieser drei Komponenten, und entweder Homopolyester oder Copolyester können bei der vorliegenden Erfindung wirksam sein. Beispiele für die Dicarbonsäureverbindung umfassen hier eine aromatische Dicarbonsäure, eine alicyclische Dicarbonsäure, eine aliphatische Dicarbonsäure, eine heterocyclische Dicarbonsäure, eine multifunktionale Carbonsäure, und esterbildende Derivate davon, wie etwa Alkylester und Phenylester der oben genannten Carbonsäuren. Insbesondere sind Terephthalsäure, Isophthalsäure, Phthalsäure, Naphthalindicarbonäure, Biphenyldicarbonsäure, Stilbendicarbonsäure, 2,2-(Bis-carboxyphenyl)propan, Biscarboxyphenylsulfon, Cyclohexandicarbonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacin-säure, Dodecandisäure, Dimersäure, Pyridindicarbonsäure, Trimellithsäure, Trimesinsäure, Pyromellithsäure und esterbildende Derivate davon genannt. Diese Verbindungen können einzeln oder als eine Kombination von zwei oder mehreren Verbindungen verwendet werden. Beispiele der hierin verwendeten Dihydroxyverbindungen umfassen Ethylenglykol, Propandiol, Butandiol, Hexandiol, Neopentylglykol, Cyclohexandiol, Cyclohexandimethanol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Hydroquinon, Bisphenol A, Bisphenol S, Biphenol, 2,2-(Bishydroxyethoxyphenyl)propan, Bishydroxyethoxyphenylsulfon, 4,4-Bis(hydroxyethoxy)biphenyl, Dimerdiol, Polyethylenglykol, Polytetramethylenglykol, Trimethylolpropan, Pentaerythrol und esterbildene Derivate davon. Sie können einzeln oder als eine Kombination von zwei oder mehreren Verbindungen verwendet werden. Beispiele für die Oxycarbonsäure umfassen Hydroxybenzoesäure, Hydroxynaphthalinsäure, 4-Hydroxy-4'-carboxybiphenyl und esterbildende Derivate davon. Sie können einzeln oder als eine Kombination von zwei oder mehreren Verbindungen verwendet werden.
  • Ein weiteres Beispiel für das in der vorliegenden Erfindung verwendete thermoplastische Polyesterharz (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, ist ein Polycarbonatharz mit einer Struktureinheit, dargestellt durch die folgende Formel (V):
    Figure 00080001
    wobei Q aus aromatischen Gruppen ausgewählt ist, wie etwa Naphthylen, Phenylen, halogen-substituiertes Phenylen und Alkylengruppen-substituiertes Phenylen; A ausgewählt ist aus -CR1R2-, >C=O, -O-, -S-, -SO- und -SO2-, bei welchen R1 und R2 ausgewählt sind aus H, einer Kohlenwasserstoffgruppe und einer Gruppe, welche eine Cycloalkangruppe mit benachbarten Kohlenstoffatomen bildet.
  • Insbesondere ist das Polycarbonatharz ein auf Polycarbonat basierendes Polymer, welches durch Reaktion einer oder mehrerer Arten von Bisphenolverbindungen mit Phosgen oder Diestercarbonat hergestellt wird. Beispiele für die Bisphenolverbindungen umfassen Bis(hydroxyaryl)alkane, wie etwa Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis(4-hydroxy-phenyl)-ethan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)pentan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-octan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-3-methylbutan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)hexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclopentan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)methan, 1,1-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)-ethan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-ethylphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-t-butylphenyl)-propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-bromphenyl)propan, Bis(4-hydroxyphenyl)phenylmethan, Bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan, Bis(4-hydroxyphenyl)dibenzylmethan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylpropan und 2,2,2',2'-tetrahydro-3,3,3',3'-tetramethyl-1,1'-spirobi-[1H-indol]-6,6'-diol; Dihydroxyarylketone, wie etwa 4,4'-Dihydroxy-diphenylketon, 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyldiphenylketon, Dihydroxyarylether, wie etwa 4,4'-Dihydroxydiphenylether, 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyldiphenylether, Dihydroxyarylsulfide, wie etwa 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid, 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyl-diphenylsulfid; Dihydroxyarylsulfone, wie etwa 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyl-diphenylsulfon; Dihydroxyarylsulfoxide, wie etwa 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfoxid, 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dimethyl-diphenylsulfoxid.
  • Besonders bevorzugt als das in der vorliegenden Erfindung verwendete thermoplastische Polyesterharz (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, wird von diesen eine oder mehrere Harzarten verwendet, ausgewählt aus einem Polycarbonatharz, einem Polyalkylenterephthalatharz und einem Polyarylatharz. Noch stärker bevorzugt ist eine oder mehrere Harzarten, ausgewählt aus einem Polycarbonatharz und einem Polyarylatharz, und am meisten bevorzugt ein Polycarbonatharz.
  • Das Polyalkylenterephthalatharz kann Polyethylenterephthalat- und/oder Polybutylenterephthalatharz sein.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Flüssigkristallpolymer (LCP) (B), welches zur Bildung einer anisotropen Schmelzphase fähig ist, bezeichnet ein schmelzverarbeitetes Polymer mit der Eigenschaft, dass es eine optisch anisotrope Schmelzphase bilden kann. Die Eigenschaften einer anisotropen Schmelzphase können durch das herkömmliche Polarisationsprüfverfahren unter Verwendung orthogonaler Polarisatoren bestätigt werden. Insbesondere kann Bestätigung der Anisotropie in einer Schmelzphase durch Verwendung eines Leitz-Polarisationsmikroskops und Beobachtung bei einer 40-fachen Vergrösserung einer geschmolzenen Probe erhalten werden, die auf einen Leitz-Heiztisch unter Stickstoffatmosphäre aufgebracht wird. Das für die vorliegende Erfindung verwendbare LCP zeigt eine optische Anisotropie, wobei ein polarisiertes Licht selbst durch eine statische geschmolzene Phase durchtritt, wenn zwischen gekreuzten Polarisatoren beobachtet wird. Als in der vorliegenden Erfindung verwendbares LCP, sind aromatischer Polyester und aromatisches Polyesteramid bevorzugt, und Polyester, welcher partiell diese Strukturen in derselben Molelülkette enthält, ist ebenfalls bevorzugt.
  • Beispiele für die Komponenten oder Monomergruppen, welche solches LCP aufbauen, umfassen:
    • (1) eine aromatische Hydroxycarbonsäure, eine aromatische Aminocarbonsäure und Derivate davon;
    • (2) eine aromatische Dicarbonsäure, eine alicyclische Dicarbonsäure und Derivate davon;
    • (3) ein aromatisches Diol, ein alicyclisches Diol, ein aliphatisches Diol und Derivate davon; und
    • (4) ein aromatisches Hydroxyamin, ein aromatisches Diamin und Derivate davon. Durch Verwendung dieser Komponenten wird LCP, zum Beispiel aus (1) allein, oder einer Kombination aus, zum Beispiel (2) und (3), (2) und (4), (1), (2) und (3), (1), (2) und (4), und (1), (2), (3) und (4), aufgebaut.
  • Beipiele für die aromatische Hydroxycarbonsäure und die aromatische Aminocarbonsäure (1) umfassen 4-Hydroxybenzoesäure, 3-Hydroxybenzoesäure, 6-Hydroxy-2-naphthalinsäure, 6-Hydroxy-1-naphthalinsäure, 4-(4-Hydroxyphenyl)-benzoesäure, 3-Methyl-4-hydroxybenzoesäure, 3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäure, 2,6-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäure, 3-Methoxy-4-hydroxybenzoesäure, 3,5-Dimethoxy-4-hydroxybenzoesäure, 3-Phenyl-4-hydroxybenzoesäure, 6-Hydroxy-5-methyl-2-naphthalinsäure, 6-Hydroxy-5-methoxy-2-naphthalinsäure, 2-Chlor-4-hydroxybenzoesäure, 3-Chlor-4-hydroxybenzoesäure, 3,5-Dichlor-4-hydroxybenzoesäure, 2,5-Dichlor-4-hydroxybenzoesäure, 2,6-Dichlor-4-hydroxybenzoesäure, 3-Brom-4-hydroxybenzoesäure, 6-Hydroxy-5-chlor-2-naphthalinsäure, 6-Hydroxy-7-chlor-2-naphthalinsäure, 4-Aminobenzoesäure, 3-Aminobenzoesäure, 6-Amino-2-naphthalinsäure und dergleichen.
  • Beispiele für die aromatische Dicarbonsäure und die alicyclische Dicarbonsäure (2) umfassen Terephthalsäure, Isophthalsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, 2,7-Naphthalindicarbonsäure, 1,4-Naphthalindicarbonsäure, 1,5-Naphthalindicarbonsäure, 4,4'-Diphenylcarbonsäure, 3,4'-Diphenylcarbonsäure, 3,3'-Diphenylcarbonsäure, 4,4''-Terphenyldicarbonsäure, Diphenylether-4,4'-dicarbonsäure, Diphenoxyethan-4,4'-dicarbonsäure, Methylterephthalsäure, Dimethylterephthalsäure, Phenylterephthalsäure, Methoxyterephthalsäure, Chlorterephthalsäure, Dichlorterephthalsäure, Bromterephthalsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, 1,3-Cyclohexandicarbonsäure, [2.2.2]Bicyclooctandicarbonsäure.
  • Beispiele für das aromatische Diol, alicyclische Diol und aliphatische Diol (3) umfassen Hydroquinon, Resorcinol, 2,6-Naphthalindiol, 1,5-Naphthalindiol, 2,7-Naphthalindiol, 4,4'-Dihydroxydiphenyl, 3,3'-Dihydroxydiphenyl, 3,4'-Dihydroxydiphenyl, 4,4''-Dihydroxyterphenyl, 4,4'-Dihydroxydiphenylether, 2,2'-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan, 4,4'-Dihydroxyphenylketon, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfoxid, N-(4-Hydroxyphenyl)-3-hydroxyphthalamid, Chlorhydroquinon, Methylhydroquinon, 2,5-Dimethylhydroquinon, t-Butylhydroquinon, 2,5-Di-t-butylhydroquinon, Phenylhydroquinon, Methoxyhydroquinon, Chlorhydroquinon, 4-Methylresorcinol, 4-Chlorresorcinol, 3,3'-Dimethyl-4,4'-dihydroxydiphenyl, 1,4-Cyclohexandiol, 1,3-Cyclohexandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 1,3-Cyclohexandimethanol, Ethylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol.
  • Beispiele für das aromatische Hydroxyamin und aromatische Diamin (4) umfassen 4-Aminophenol, N-Methyl-4-aminophenol, 1,4-Phenylendiamin, N-Methyl-1,4-phenylendiamin, N,N'-Dimethyl-1,4-phenylendiamin, 3-Aminophenol, 3-Methyl-4-aminophenol, 2-Chlor-4-aminophenol, 4-Amino-1-naphthol, 4-Amino-4'-hydroxydiphenyl, 2,6-Diaminonaphthalin, 4,4'-Diaminodiphenyl, 4,4'-Diaminodiphenylmethan.
  • Zusätzlich kann, falls erforderlich, zu den obigen Komponenten ein Mittel zur Einstellung des Molekulargewichts zugegeben werden. Beispiele für das Mittel zur Einstellung des Molekulargewichts umfassen monofunktionale Komponenten, wie etwa Benzoesäure, Phenol und 4-Phenylphenol.
  • Unter den oben beschriebenen Komponenten sind solche Beispiele stärker bervorzugt, welche als wesentliche Komponenten eine oder mehrere Verbindungsarten umfassen, ausgewählt aus Naphthalinverbindungen, Biphenylverbindungen und Phenylenverbindungen. Typische Beispiele solcher Flüssigkristallpolymere umfassen die folgenden:
    Figure 00130001
  • In der vorliegenden Erfindung beträgt das Verhältnis des thermoplastischen Polyesterharzes (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, zu dem Flüssigkristallpolymer (B) [(A)/(B)] 99/1 bis 50/50, vorzugsweise 99/1 bis 80/20. Wenn (A)/(B) grösser als 99/1 ist, zeigt faseriges LCP keine wesentlichen Verstärkungswirkungen, und ein Vorteil gegenüber den Eigenschaften des thermoplastischen Harzes (A) alleine kann nicht erhalten werden. Wenn andererseits (A)/(B) kleiner als 50/50 ist, können die Eigenschaften des thermoplastischen Polyesterharzes nicht unerwünschtermassen verwendet werden, da die Matrix das Flüssigkristallpolymer ist.
  • Die Wirkung des Zumischens der Verbindung (C) der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Verbindung (C) als Dispergierhilfsmittel zur Micro-Dispersion von LCP (B) in der Matrixphase hochwirksam ist, und dass die mechanischen Eigenschaften des Produktes deutlich verbessert werden. Zusätzlich ist diese Wirkung beständig verglichen mit derjenigen der herkömmlichen Phosphorverbindung (Triesterphosphit).
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Phosphoroxosäuremonoester und -diester (C) werden durch die folgenden Formeln (I) und (II) dargestellt: (X)nP(=O)(OR)3- n (I) (X)nP(OR)3-n (II)wobei n gleich 1 oder 2 ist; X ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere X vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können; und R eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere R vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können.
  • Im allgemeinen sind Phosphonatverbindungen, Phosphinatverbindungen, Phosphonitverbindungen, Phosphinitverbindungen und organische Phosphorverbindungen verwendbar, welche diese Phosphorkomponenten in dem Molekül enthalten.
  • Spezifische Beispiele für die Phosphonatverbindung umfassen Dimethylphosphonat, Diethylphosphonat, Dibutylphosphonat, Di(ethylhexyl)phosphonat, Didecylphosphonat, Dipalmitylphosphonat, Distearylphosphonat, Dilaurylphosphonat, Diphenylphosphonat, Dibenzylphosphonat, Ditoluylphosphonat, Di(nonylphenyl)phosphonat, Dioleylphosphonat, Dimethyl methylphosphonat, Diethylmethylphosphonat, Di(ethylhexyl)-methylphosphonat, Dipalmitylmethylphosphonat, Distearylmethylphosphonat, Dilaurylmethylphosphonat, Diphenylmethylphosphonat, Dimethylphenylphosphonat, Diethylphenylphosphonat, Di(ethylhexyl)phenylphosphonat, Dipalmitylphenylphosphonat, Distearylphenylphosphonat, Dilaurylphenylphosphonat, Diphenylphenylphosphonat und Dibenzylphenylphosphonat.
  • Spezifische Beispiele für die Phosphinatverbindung umfassen Methylphosphinat, Ethylphosphinat, Butylphosphinat, Ethylhexylphosphinat, Palmitylphosphinat, Stearylphosphinat, Laurylphosphinat, Phenylphosphinat, Benzylphosphinat, Toluylphosphinat, Nonylphenylphosphinat, Oleylphosphinat, Ethylmethylphosphinat, Ethyldimethylphosphinat, (Ethylhexyl)methylphosphinat, (Ethylhexyl)dimethylphosphinat, Palmitylmethylphosphinat, Palmityldimethylphosphinat, Stearylmethylphosphinat, Stearyldimethylphosphinat, Laurylmethylphosphinat, Lauryldimethylphosphinat, Phenylmethylphosphinat, Ethylphenylphosphinat, (Ethylhexyl)phenylphosphinat, Palmitylphenylphosphinat, Stearylphenylphosphinat, Stearyldiphenylphosphinat, Laurylphenylphosphinat, Lauryldiphenylphosphinat, Phenylphenylphosphinat und Benzylphenylphosphinat.
  • Spezifische Beispiele für die Phosphonitverbindung umfassen Dimethylphosphonit, Diethylphosphonit, Dibutylphosphonit, Di(ethylhexyl)phosphonit, Didecylphosphonit, Dipalmitylphosphonit, Distearylphosphonit, Dilaurylphosphonit, Diphenylphosphonit, Dibenzylphosphonit, Ditoluylphosphonit, Di(nonylphenyl)phosphonit, Dioleylphosphonit, Dimethylmethylphosphonit, Diethylmethylphosphonit, Di(ethylhexyl)-methylphosphonit, Dipalmitylmethylphosphonit, Distearylmethylphosphonit, Dilaurylmethylphosphonit, Diphenylmethylphosphonit, Dimethylphenylphosphonit, Diethylphenylphosphonit, Di(ethylhexyl)phenylphosphonit, Dipalmitylphenylphosphonit, Distearylphenylphosphonit, Dilauryl phenylphosphonit, Diphenylphenylphosphonit und Dibenzylphenylphosphonit.
  • Spezifische Beispiele für die Phosphinitverbindung umfassen Methylphosphinit, Ethylphosphinit, Butylphosphinit, Ethylhexylphosphinit, Palmitylphosphinit, Stearylphosphinit, Laurylphosphinit, Phenylphosphinit, Benzylphosphinit, Toluylphosphinit, Nonylphenylphosphinit, Oleylphosphinit, Ethylmethylphosphinit, Ethyldimethylphosphinit, (Ethylhexyl)methylphosphinit, (Ethylhexyl)dimethylphosphinit, Palmitylmethylphosphinit, Palmityldimethylphosphinit, Stearylmethylphosphinit, Stearyldimethylphosphinit, Laurylmethylphosphinit, Lauryldimethylphosphinit, Phenylmethylphosphinit, Ethylphenylphosphinit, (Ethylhexyl)phenylphosphinit, Palmitylphenylphosphinit, Stearylphenylphosphinit, Stearyldiphenylphosphinit, Laurylphenylphosphinit, Lauryldiphenylphosphinit, Phenylphenylphosphinit und Benzylphenylphosphinit. Von diesen wird der Phosphonsäureester, dargestellt durch die Formel (III), besonders bevorzugt: H(OH)mP(=O)(OR)2_m (III)wobei m gleich 0 oder 1 ist, und R eine einwertige organische Gruppe ist.
  • Als die Phosphorverbindung (C) kann auch eine organische Phosphorverbindung verwendet werden, welche die zuvor genannten Komponenten, wie etwa Phosphonate, Phosphinate, Phosphonite und Phosphinite, in dem Molekül davon enthält. Spezifische Beispiele umfassen die folgenden:
    Figure 00170001
  • Die Menge der spezifischen Phosphorverbindung, welche in der vorliegenden Erfindung zugemischt werden soll, beträgt bevorzugt 0,001–2,0 Gewichtsteile, und stärker bevorzugt 0,01–0,5 Gewichtsteile pro insgesamt 100 Gewichtsteile der Komponenten (A) und (B). Wenn die Menge weniger als 0,001 Gewichtsteile beträgt, ist die Wirkung der Modifizierung des Flüssigkristallpolymers in einen Faserzustand während des Formungsverfahrens gering. Wenn die Menge 2,0 Gewichtsteile übersteigt, können die physikalischen Eigenschaften des Materials schlechter werden.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäss ein anderes, keine anisotrope Schmelzphase bildendes, thermoplastisches Harz als die Verbindungen (A) und (B), in einer Menge von 1–90 Gewichtsteilen pro insgesamt 100 Gewichtsteile der Verbindungen (A) und (B) zugemischt werden. Beispiele für ein derartiges zusätzliches thermoplastisches Harz umfassen Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Polyamid, Polyacetal, Styrolharze wie Polystyrol, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Butadien-Acrylnitril-Copolymer und Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Polyurethan, Fluorharz, Polyphenylenoxid, Polyphenylensulfid, Polybutadien, Butylkautschuk, Silikonharz, thermoplastisches Olefinelastomer, thermoplastisches Styrolelastomer, thermoplastisches Urethanelastomer, thermoplastisches Polyesterelastomer, thermoplastisches Polyamidelastomer, thermoplastisches Polyetherelastomer, mehrlagige Pfropfcopolymere, welche hauptsächlich Polyacrylat und deren modifizierte Verbindungen umfassen. Darunter sind Styrolharz und Polyphenylenoxid, welche vergleichsweise gute gegenseitige Löslichkeit mit einem Polyesterharz zeigen, bevorzugt.
  • Darüberhinaus ist es in der vorliegenden Erfindung wünschenswert, eine oder mehrere Silanverbindungsarten, ausgewählt aus Vinylalkoxysilan, Aminalkoxysilan und Mercaptoalkoxysilan, zuzumischen. Durch Zumischen dieser Komponente kann ein Spritzgussgegenstand erhalten werden, welcher wenig Ablösen auf der Oberfläche davon aufweist.
  • Zusätzlich kann der Formgegenstand der Mischzusammensetzung der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Typen von faserigen, pulverförmigen und plattenförmigen anorganischen Füllstoffen je nach Anmeldungszwecken zugemischt werden. Beispiele für faserige Füllstoffe umfassen anorganische faserige Substanzen, wie etwa Glasfasern, Asbestfasern, Siliciumoxidfasern, Siliciumoxid/Aluminiumoxidfasern, Aluminiumoxidfasern, Zirkonoxidfasern, Bornitridfasern, Siliciumnitridfasern, Borfasern, Kaliumtitanatfasern und ferner faserige Metalle, zum Beispiel rostfreier Stahl, Aluminium, Titanat, Kupfer und Messing. Beispiele für pulverförmige Füllstoffe umfassen Silikat, wie Russ, Graphit, Siliciumoxid, Quarzpulver, Glasperlen, gemahlene Glasfasern, Glaskügelchen, Glaspulver, Calciumsilikat, Aluminiumsilikat, Kaolin, Talk, Lehm, Diatomerde und Wollastonit, Metalloxid wie Eisenoxid, Titanoxid, Zinkoxid, Antimontrioxid und Aluminiumoxid, Metallcarbonat wie Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat, Metallsulfat wie Calciumsulfat und Bariumsulfat und ferner Ferrit, Siliciumcarbid, Siliciumnitrid, Bornitrid und zahlreiche andere Metallpulver. Beispiele für tafelförmige Füllstoffe umfassen Glimmer, Glasflocken, verschiedene Metallfolien und dergleichen. Eine oder zwei oder mehrere Arten dieser anorganischen Füllstoffe können zusammen verwendet werden. Ferner können die in der vorliegenden Erfindung verwendeten anorganischen Füllstoffe in Kombination mit einem bekannten Oberflächenbehandlungsmittel entsprechend der gewünschten physikalischen Eigenschaften verwendet werden. Zum Beispiel werden funktionale Verbindungen, wie etwa Epoxyverbindungen, Isocyanatverbindungen, Titanatverbindungen und Silanverbindungen, genannt. Vorzugsweise wird die Behandlung mit den Verbindungen, wie etwa Epoxyverbindungen und Polyamidverbindungen, ausser Aminoverbindungen, durchführt. Diese Füllstoffe können nach der Oberflächenbehandlung verwendet werden oder gleichzeitig bei der Materialherstellung zugegeben werden. Hierin beträgt die Menge der anorganischen Füllstoffe, die zugemischt werden sollen, vorzugsweise 1 bis 100 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge von (A) und (B).
  • Weiterhin kann der Formgegenstand durch Zumischen eines Flammhemmers flammhemmend gemacht werden. Als Flammhemmer werden organische Halogenverbindungen und dergleichen verwendet, aber insbesondere sind aromatische Bromverbindungen bevorzugt. Zusätzlich wird als ein flammhemmendes Hilfsmittel, vorzugsweise Metalloxid und -hydroxid, wie etwa Antimontrioxid, Antimonhalogenid, Aluminiumhydroxid und Magnesiumhydroxid, verwendet.
  • In dieser Harzzusammensetzung ist LCP innerhalb des Formgegenstands vorzugsweise in Faserform vorhanden, mit einem mittleren Längenverhältnis von 5 oder darüber, besonders bevorzugt mit einem mittleren Längenverhältnis von 8 oder darüber. Wenn das mittlere Längenverhältnis weniger als 5 beträgt, kann eine hohe Festigkeit und ein grosser Elastizitätsmodul als die kennzeichnenden Eigenschaften dieser Harzzusammensetzung nicht erhalten werden, und insbesondere kann ein Dünnfilm-Formgegenstand zur Miniaturisierung und Gewichtsverminderung keine ausreichende Steifigkeit erhalten.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann im allgemeinen mit Hilfe der Ausstattung und Verfahren hergestellt werden, welche bei der Herstellung einer Synthetikharzzusammensetzung verwendet werden. Zum Beispiel gibt es ein Verfahren, wobei erforderliche Komponenten unter Verwendung eines einachsigen- oder Doppelschneckenextruders gemischt werden, geknetet/extrudiert werden, um Formpellets herzustellen, und danach geformt werden; ein Verfahren, wobei Pellets mit voneinander unterschiedlichen Zusammensetzungen hergestellt werden, eine spezifische Menge der zu formenden Pellets gemischt wird, die geformt werden sollen, und ein Formgegenstand mit einer vorgesehenen Zusammensetzung erhalten wird; oder dergleichen. Es kann nämlich jedes Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung vor dem Formen verwendet werden, da LCP in der vorliegenden Erfindung während des Formens in Faserform gebracht wird. Zusätzlich wird in der Zusammensetzung enthaltenes LCP vorzugsweise bei einer Temperatur geformt, bei welcher LCP während des Formens mittels einer Scherkraft fliesst, insbesondere bei einer Temperatur eines Schmelzpunkts von LCP oder darüber. Wenn die Temperatur mit dem Schmelzpunkt von LCP übereinstimmt oder darüber liegt, wird die Eigenschaft von LCP, durch die Scherkraft leicht zu fliessen, verwendet, und LCP kann durch die Scherkraft leicht in Faserform gebracht werden.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • 0,1 Gewichtsteil Dioleylphosphonat (hergestellt von Johoku Kagaku Kogyo Co., Ltd.) wurde zu einer Harzkomponente, die 80 Gewichtsteile eines Polycarbonatharzes (Upiron 53000, hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd.) und 20 Gewichtsteile eines Flüssigkristallpolymers (A950, hergestellt von Polyplastics Co., Ltd.) enthält, zugegeben. Die Mischung wird bei einer Harztemperatur von 290 °C in einem 30 mm Doppelschneckenextruder schmelzgeknetet und pelletisiert, um die erzielte Harzzusammensetzung zu erhalten.
  • Bei dem Extrusionsverfahren wurde die zu erzielende Harzzusammensetzung durch Entfernen der flüchtigen Komponenten mittels einer Entlüftung durch ein druckreduzierendes Verfahren hergestellt, während darauf geachtet wurde, dass Luft nicht unter die gekneteten Materialien gemischt werden sollte und diese oxidiert.
  • Danach wurden die erhaltenen Pellets durch Spritzgiessen in ein Prüfstück mit einer Dicke von 0,8 mm, einer Breite von 12,7 mm und einer Länge von 131 mm bei einer Harztemperatur von 290 °C geformt.
  • Gemäss ASTM D 790 wurde die Biegefestigkeit und der Biegemodul des Prüfstücks gemessen.
  • Das Prüfstück wurde in der Fliessrichtung geschnitten und die Schnittoberfläche wurde spiegelpoliert. Bei Unter suchung der polierten Oberfläche mittels eines Elektronenmikroskops zur Bewertung der Oberflächenbeschaffenheit, wurde beobachtet, dass das Flüssigkristallpolymer eine Faserstruktur in dem Polycarbonatharz bildete. 50 Fasern des Flüssigkristallpolymers in einem Faserzustand wurden willkürlich ausgewählt und davon wurden Dicke/Durchmesser gemessen, um die Mittelwerte von Dicke/Durchmesser zu berechnen. In Hinblick auf die Länge der Fasern, wurde die Länge, welche auf der Oberfläche beobachtet werden konnte, gemessen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Prüfstück wurde auf dieselbe Weise wie Beispiel 1 geformt und die physikalischen Eigenschaften davon wurden bewertet, ausser dass Dioleylphosphonat nicht zugegeben wurde. Ferner wurde das Prüfstück in der Fliessrichtung geschnitten und die Schnittoberfläche wurde spiegelpoliert. Bei Untersuchung der polierten Oberfläche mittels eines Elektronenmikroskops zur Bewertung der Oberflächenbeschaffenheit, wurde eine Struktur beobachtet, in der das Flüssigkristallpolymer in dem Polycarbonatharz inselartig dispergiert war.
  • Beispiele 2–5, Vergleichsbeispiele 2–3
  • Ein Prüfstück wurde auf dieselbe Weise wie Beispiel 1 geformt und davon physikalische Eigenschaften bewertet, ausser dass eine in Tabelle 1 dargestellte Phosphorverbindung, anstelle von Dioleylphosphonat, in einer in Tabelle 1 dargestellten Menge zugegeben wurde.
  • Beispiel 6
  • Ein Prüfstück wurde auf dieselbe weise wie Beispiel 1 geformt und physikalische Eigenschaften davon bewertet, ausser dass das Mischungsverhältnis des Polycarbonatharzes zu dem Flüssigkristallpolymer geändert wurde, wie in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 7
  • Ein Prüfstück wurde auf dieselbe Weise wie Beispiel 1 geformt und physikalische Eigenschaften davon bewertet, ausser dass das Polyarylatharz (U-Polymer, U-1000 hergestellt von Unichika Co., Ltd.) anstelle von dem Polycarbonatharz verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Prüfstück wurde auf dieselbe Weise wie Beispiel 7 geformt und die physikalischen Eigenschaften davon bewertet, ausser dass Dioleylphosphonat nicht zugegeben wurde.
  • Beispiel 8
  • 0,1 Gewichtsteil Dioleylphosphonat und 30 Gewichtsteile Glasfaser (zerkleinerte Fasern mit einem Faserdurchmesser von 13 μm und einer Faserlänge von 5 mm) wurden zu einer Harzkomponente, die 50 Gewichtsteile des Polycarbonatharzes und 20 Gewichtsteile des Flüssigkristallpolymers enthält, zugegeben. Danach wurde ein Prüfstück auf dieselbe Weise wie die anderen Beispiele geformt und die physikalischen Eigenschaften davon bewertet.
  • Beispiel 9
  • 0,1 Gewichtsteil Dioleylphosphonat, 30 Gewichtsteile Glasfaser (zerkleinerte Fasern mit einem Faserdurchmesser von 13 μm und einer Faserlänge von 5 mm) und 10 Gewichtsteile feiner Glimmer mit durchschnittlichem Teilchendurchmesser von 18 μm und durchschnittlichem Längenverhältnis von 20, wurden zu einer Harzkomponente zugegeben, die 40 Gewichtsteile des Polycarbonatharzes und 20 Gewichtsteile des Flüssigkristallpolymers enthält. Danach wurde ein Prüfstück auf dieselbe Weise wie die anderen Beispiele geformt und die physikalischen Eigenschaften davon bewertet (ausser dass ein 44 mm Doppelschneckenextruder verwendet wurde).
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein Prüfstück wurde geformt und physikalische Eigenschaften davon auf dieselbe Weise wie Beispiel 9 bewertet, ausser dass Dioleylphosphonat nicht zugegeben wurde. Bei diesem Prüfstück wurde der Dispergierzustand des Flüssigkristallpolymers nicht beobachtet.
  • Die Ergebnisse der oben beschriebenen Bewertung sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Figure 00250001
  • Zusammenfassung
  • Das Bereitstellen einer Harzzusammensetzung, bei welcher ein Flüssigkristallpolymer zu Fasern in einem Formgegenstand ausgebildet wird, um eine äusserst hohe, bis jetzt noch nicht verfügbare Verstärkungswirkung zu zeigen, und aus welcher ein Formgegenstand mit einer hervorragenden mechanischen Festigkeit auf beständige Weise hergestellt werden kann. Das heisst, eine thermoplastische Harzzusammensetzung, wobei insgesamt 100 Gewichtsteile bestehend aus 99–50 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Polyesterharzes (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, und 1–50 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (B), welches zur Bildung einer anisotropen Schmelzphase fähig ist, wird mit 0,001–2,0 Gewichtsteilen einer oder mehrerer Verbindungsarten (C) gemischt, ausgewählt aus Phosphoroxosäuremonoestern und -diestern, dargestellt durch die folgenden Formeln (I) und (II): (X)nP(=O)(OR)3- n (I) (X)nP(OR)3-n (II)wobei n gleich 1 oder 2 ist; X ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere X vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können; und R eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere R vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können.

Claims (11)

  1. Thermoplastische Harzzusammensetzung, umfassend insgesamt 100 Gewichtsteile, bestehend aus 99 bis 50 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Polyesterharzes (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (B), welches zur Bildung einer anisotropen Schmelzphase fähig ist, und 0,001 bis 2,0 Gewichtsteile einer oder mehrerer Verbindungsarten (C), ausgewählt aus Phosphoroxosäuremonoestern und -diestern, dargestellt durch die folgenden Formeln (I) und (II): (X)nP(=O)(OR)3- n (I) (X)nP(OR)3-n (II)wobei n gleich 1 oder 2 ist; X ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere X vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können; und R eine einwertige organische Gruppe ist, und, wenn mehrere R vorliegen, diese gleich oder unterschiedlich sein können.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Polyesterharz (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, eine oder mehrere Harzarten, ausgewählt aus Polycarbonatharz, Polyalkylenterephthalatharz und Polyarylatharz, enthält.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Polyesterharz (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, eine oder mehrere Harzarten, ausgewählt aus Polycarbonatharz und Polyarylatharz, enthält.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Polyesterharz (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, Polycarbonatharz ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Polyalkylenterephthalatharz Polyethylenterephthalat- und/oder Polybutylenterephthalatharz enthält.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Phosphoroxosäuremonoester und -diester (C) Phosphonate sind, dargestellt durch die folgende Formel (III): H(OH)mP(=O)(OR)2_m (III)wobei m gleich 0 oder 1 ist und R eine einwertige organische Gruppe ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Phosphoroxosäuremonoester und -diester (C) Phosphonate sind, dargestellt durch die folgende Formel (IV):
    Figure 00280001
    wobei Y eine zweiwertige organische α,ω-Dioxy-Gruppe ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welche neben (A) und (B) ferner ein thermoplastisches Harz enthält, welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, in einer Menge von 1 bis 90 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge von (A) und (B).
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welche ferner einen anorganischen Füllstoff in einer Menge von 1 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge von (A) und (B) enthält.
  10. Formgegenstand, hergestellt durch Formen der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Spritzgussgegenstand, wobei das Flüssigkristallpolymer (B), welches zur Bildung einer anisotropen Schmelzphase fähig ist, im Faserzustand mit einem mittleren Längenverhältnis von 5 oder mehr, in einer Matrix des thermoplastischen Polyesterharzes (A), welches keine anisotrope Schmelzphase bildet, vorhanden ist, als ein Ergebnis eines Spritzgiessens der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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