DE1007133B - Rueckflusssicherung - Google Patents

Rueckflusssicherung

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DE1007133B
DE1007133B DEA20853A DEA0020853A DE1007133B DE 1007133 B DE1007133 B DE 1007133B DE A20853 A DEA20853 A DE A20853A DE A0020853 A DEA0020853 A DE A0020853A DE 1007133 B DE1007133 B DE 1007133B
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DE
Germany
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water
valve
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Pending
Application number
DEA20853A
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English (en)
Inventor
Josef Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/18Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves
    • F16K15/182Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves with actuating mechanism
    • F16K15/1821Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves with actuating mechanism for check valves with a hinged or pivoted closure member

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückflußsicherung zwischen zwei flüssigkeitsführenden Rohrleitungen, von denen eine durch die andere gespeist wird. In vielen Fällen ist an die Zuleitung von Flüssigkeit in eine Rohrleitung die Bedingung geknüpft, daß aus dieser Leitung nicht nur keine Flüssigkeit in größerer Menge zurückströmen darf, sondern daß auch bei Abschaltung des Flüssigkeitszuflusses selbst die kleinste Menge von Sickerflüssigkeit von einem Eintritt in die Zuflußleitung ferngehalten werden muß. Dieser Fall liegt beispielsweise vor, wenn ein Hüttenwerk mit seiner Betriebswasserleitung an das Stadtwassernetz angeschlossen ist, um bei einem Ausfallen der eigenen Wasserversorgung den betriebswichtigen Wasserbedarf vom Stadtwassernetz her sicherstellen zu können. Es ist hierbei zwar bereits bekannt, in die Werkswasserleitung kurz vor der Zuflußstelle des Stadtwassers ein Rückschlagventil einzubauen, das bei einem Überwiegen des Werkswasserdrucks gegenüber dem Stadtwasserdruck oder beim Abschalten des Stadtwassers zur Wirkung kommt, jedoch läßt sich durch diese Maßnahme nicht vermeiden, daß eine gewisse Menge Werks wasser sowie fortlaufend Sickerwasser in die Stadtwasserleitung gelangt.
Ungeeignet sind auch solche bekannten Vorrichtungen zur Verhinderung des Zurückfließens in Wasserleitungen, z. B. sogenannte Rücksaugschutzvorrichtungen, die verhindern sollen, daß bei Unterbrechung einer Wasserversorgung in einer Rohrleitung ein Vakuum entsteht, wodurch ein Rücksaugen von Wasser in eine Reinwasserleitung eintreten könnte.
Diese Rücksaugschutzvorrichtung, die gewöhnliche Mittel zur Absperrung und Belüftung der Rohrleitung vorsehen, sind aber für die Lösung der Erfindungsaufgabe ungeeignet, weil auch hiermit ein Übertritt von Sicker wasser von der Werks wasser- in die Stadtwasserlei tang nicht mit Sicherheit verhindert werden kann.
Die Erfindung bezweckt, eine Rückflußsicherung zu schaffen, die der eingangs genannten Bedingung entspricht; sie besteht darin, daß an der Verbindungsstelle der Speiseleitung mit der zu speisenden Leitung zwischen je einem Verschluß dieser Leitungen ein Auslauf mit einem Sperrventil vorgesehen ist, das durch einen in die zu speisende Leitung (Hauptleitung) eingebauten Körper (z. B. eine Rückschlagklappe), der seine Bewegungsenergie von der durchströmenden Flüssigkeit erhält, betätigt wird.
In der Zeichnung ist eine Rückflußsicherung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Rohrverbindung im Schnitt mit eingebauter Rückschlagklappe beim Durchströmen von Flüssigkeit aus einer Speiseleitung in eine zu speisende Leitung und
Rückflußsicherung
Anmelder:
Aktiengesellschaft für Unternehmungen der Eisen- und Stahlindustrie, Essen
Josef Weiß, Essen-Rellinghausen,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 die gleiche Rohrverbindung bei geschlossener Rückschlagklappe.
Es sei angenommen, daß eine Werkswasserleitung an das Stadtwassernetz angeschlossen ist, um sie notfalls mit Betriebswasser zu versorgen.
Beim Zufluß von Stadtwasser durch das Rohr 1 in das Rohr 2 der Werkswasserleitung ist ein im Rohr 1 vorgesehener Schieber 3 geöffnet und eine im Rohr 2 schwenkbar gelagerte Rückschlagklappe 4 durch das durchströmende Wasser (Pfeil χ in Fig. 1) von ihrem Sitz 5 abgehoben. Unterhalb der Rohrverbindung befindet sich ein Auslaufstutzen 6 dessen Durchtrittsöffnung 7 durch einen Teller 8 verschließbar ist. Der Teller ist mit einer Führungsstange 9 versehen, die einen Bund 10 trägt. Unter diesen Bund legt sich ein gegabelter, an der Rückschlagklappe 4 befestigter Arm 11, wenn sich die Rückschlagklappe in ihre Schließstellung (Fig. 2) bewegt.
Wird der Schieber 3 geschlossen (Fig. 2) oder ergibt sich ein höherer Wasserdruck auf der Werkswasserseite, so strömt das Wasser in Richtung des Pfeiles y (Fig. 2) zurück und schließt die Rückschlagklappe 4, wodurch der Teller 8 angehoben und die Durchtrittsöffnung 7 geöffnet wird. Das hierbei noch an der Rückschlagklappe vorbei gelangende Wasser sowie das Sickerwasser strömt durch die Öffnung 7 ab. Durch diese Öffnung tritt auch bei nicht vorher geschlossenem Schieber noch Stadtwasser aus, bis der Schieber geschlossen wird.
Einen dadurch eintretenden Wasserverlust wird man für den Zeitraum bis zum Schließen des Schiebers durch das verantwortliche Aufsichtspersonal in Kauf nehmen können, zumal ein Wasserverlust verhältnismäßig wenig ins Gewicht fällt gegenüber der durch die Erfindung erzielte Sicherheit gegen einen Rückfluß. Andererseits kann aber auch durch Schließen der Rückschlagklappe ein selbsttätiges Schließen des Schiebers eingeleitet werden, wodurch ein Wasserverlust praktisch völlig verhindert wird.
709 506/233

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rückfbßsicherung zwischen zwei flüssigkeitsführenden Rohrleitungen, von denen eine durch die andere gespeist wird, bei der an der Verbindungsstelle der Speiseleitung mit der zu speisenden Leitung zwischen je einem Verschluß dieser Leitungen ein Auslauf mit einem Sperrventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (7 bis 10) durch einen in der zu speisenden Leitung (2) vorgesehenen als Rückschlagorgan ausgebildeten beweglichen Körper (4) in Abhängigkeit von der Strömungsrichtung betätigt wird.
2. Rückflußsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Rückschlagklappe (4) ausgebildete bewegliche Körper mit einem Arm (11) versehen ist, der beim Schließen der Rückschlagklappe unter einen Bund (10) einer einen Ventilteller (8) tragenden Führungsstange (9) zu greifen vermag.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 47 106, 499 691,
976, 669 047, 825 189, 853 846.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2787166A1 (fr) * 1998-12-11 2000-06-16 Francois Antoine Aiello Dispositif de fermeture de vannes d'evacuations au cas de retours d'effluents ou liquides autres

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE47106C (de) * R. GRAS-MEYER und M. STRAUSS in Chemnitz, Theaterstrafse 14 Durch Wasserdruck schliefsendes Ventil mit Entwässerungsvorrichtung
DE499691C (de) * 1927-10-15 1930-06-12 Schiff Und Maschb Akt Ges Deut Umschaltvorrichtung fuer Klappen
DE638976C (de) * 1934-09-08 1936-11-26 Dresdner Gas Wasser Und Elek Z Vorrichtung zur Verhinderung des Zurueckfliessens von Wasser in Wasserleitungen
DE669047C (de) * 1935-12-05 1938-12-15 Carl Schmid Ruecksaugeschutzvorrichtung fuer Reinwasserleitungen
DE825189C (de) * 1949-06-20 1951-12-17 Donald Stuart Denholm Fraser Absperrorgan
DE853846C (de) * 1944-05-09 1952-10-27 Emil Fischer Ventilvorrichtung

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