DE669047C - Ruecksaugeschutzvorrichtung fuer Reinwasserleitungen - Google Patents

Ruecksaugeschutzvorrichtung fuer Reinwasserleitungen

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DE669047C
DE669047C DES120673D DES0120673D DE669047C DE 669047 C DE669047 C DE 669047C DE S120673 D DES120673 D DE S120673D DE S0120673 D DES0120673 D DE S0120673D DE 669047 C DE669047 C DE 669047C
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DE
Germany
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hose
tube
pipe
ring
constriction
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DES120673D
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WALTHER SIMON DIPL ING
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WALTHER SIMON DIPL ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/108Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Rücksaugeschutzvorrichtung für Reinwasserleitungen Die Erfindung betrifft eine Rücksiaugeschutzvorrichtu4g für Reinwasserleitungenmit selbsttätigem Verschluß durch ein R:ückschlagventil und mit einem davor eingebauten selbsttätigen Leitungsunterbrecher.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Unterbrecher ;aus einem in seiner unteren. Hälfte mit einer seitlichen Lufteinlaß:Öffnung oder mit mehreren solchen Öffnungen versehenen Rohr besteht, das mittels übexwurfmuttern in die Wasserleitung eingeschaltet wird und in dem ungefähr in der Längennnitte ein mit einer Einschnürung und gegenüber der Lufteinlaßöffnung unterhalb der Ein> schnürung mit einer LufteinlaßÖffnung oder mit mehreren Lufbeinlaßöffnungein versehener, an :der inneren Wand des Rohres anliegender nachgiebiger Schlauch angeordnet ist. Der Schlauch weist oben und unten je eine über die Rohrenden greifende Ringwulst auf. Unter oder :über der Einschnürung ist ein mit dieser igleichförmigen, auf der Innenwand des Schlauches ;gleitender Ring angeordnet, der ;als Sitz für das im Schlauchinnern angeordnete, oben und unten in durchbrochenen; nach innen gewölbten Kappen geführte Rückschlagventil dient.
  • Die Enden der Wasserleitung können Planschartig .abgebogen und in den Abbiegungen mit pfannenartigen Eindrehungen zur Aufnahme eines, Dichtringes versehen: sein; ferner kann zwischen den. Ringwulsten des Schlauches und den Enden des Rohres eine mit einer pfannenartigen Eindrehung versehene Ringplatte :angeordnet sein, die im Rohr geführte Ansätze zum Einspannen und Abdichten der Wulste aufweist. Der Rohrunterbrecher nach der Erfindung weist in vorteilhafter Weise im Bereich des durchlaufenden -Was-serstromes keine metallischen Teile oder gleitenden Teile auf. Die Vorrichtung p@aßt sich gut in !die Rohrleitung ein. Sie -kann aus. durchsichtigem Baustoff hergestellt werden, so ,daß ihre Wirkung dauernd beobachtet werden kann. Ferner hat der Rohrunterbrecher den Vorteil, daß bei geschlossenem Rückschlagventü ein Druckanstieg in der nachgeschalteten Gebrauchswasserleitung vermieden wird; da däs Ringstück mit dem Schlauch nachgibt und in der Endlage des Ventilkegels den entstandenen Überdruck :ausgleicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes, im Längsschnitt dargestellt. Der obere Anschluß an die Steigleitung ist bereits hergestellt, wiM-rend .die untere Verbindung offen ist. Die einfache Handhabung des Ein- und Ausha;u:es der Sicherung ist daraus ersichtlich.
  • In dem Glasrohr i befindet sich ein vorzugsweise im Tauchverfahren hergestellter elastischer Schlauch 2,. welcher eine Einschnürung 3 hat, deren Form durch einen zwischen der Röhre i und dem Schlauch z lose gleitenden Ring q. gehalten wird und die als; Sitz für den Ventilverschlußkörper 5 dient. In dem unterhalb der Einschnürung gelegenen Teil .des Gummischlauches 2 befinden sich Luftlöcher 6 und in einem gewissen Abstande von diesen in dem Glasrohr i ähnliche Luftlöcher 7: Die Enden 8, 9 des, Schlauches 2 sind nach außen umgebördelt -und zu einer ringartigen Wulst verdickt, die zum Halten und zugleich zum Abdichten nach außen -dient. Die Winkelringe i o sind im Rohr i geführt und weisen eine Eindrehung i o- auf, in die die ringartige Wulst der Schlauchenden 8,-; eingreift.
  • Die beiden Leitungsanschlüsse i i sind b'i 12 ebenfalls !eingedreht und nehmen in diese' Eindrehungen die Dichtringe 20 auf. Zwischen den Dichtringen 2o und den Wülsten der Schlauchenden 8, 9 ist eine durchbrochene Kappe 21 angeordnet, welche die Führung und Begrenzung des Ventilverschlußkörpers 5 bildet. Um den Durcrhflußquerschnitt nicht einzuengen, sind die Kappen 2 i nach innen ,gezogen, ,so daß auch die Begrenzungsmuttern i9 an den Enden des Ventilverschlußkörpers nicht vorstehen. Die Dichtringe 13 dienen zum Halten der Röhre i und sind durch die Blechringe i ¢ geschützt, damit sie durch das Anziehen der Muttern 15 nicht verdrückt werden:- Zaun leichteren Einbauen und Auswechseln der Rüeksaugeschutzvorrichtung ist der Abstand zwischen den Leitungsanschlüssen i i um ein geringes Maß größer als die Baulänge der Schutzvorrichtung.- Der- Unterschied wird durch .Strekken des Ventilschlauches 2 leim -Anziehen der Muttern 15 ausg=eglichen. Nach der Befestigung beider Verschraubungen 15 -wird das Schutzrohr 16 -;über das Glasrohr t geschoben und durch den Absatz 17 gehalten.
  • Der : Ventilversdhlußkörpier 5 mit seinen beiderseitigen Führungen besteht ebenso .wie der Ring 4 aus Preßmasse und ist durch einen durchgehenden Metallstift 18 verstärkt, an dessen beiden -Enden, sich die - Muttern 19 befinden, welche: die Bewegung des Ventilverschlußkö,rpers nach beiden Seiten begrenzen,.
  • Die Arbeitsweise der Rücksaugevorrichtung nach der Erfindung ist folgende: . Tritt in der Zuführungsleitung i i. ein Unterdruck ,a=uf, so wird der elastische Schlauch 2 von der ihn umschließenden Röhrenwand i gelöst, so .daß durch die Löcher 6 und 7 Luft in die Leitung strömen kann. Blei wieder auftretendexn Überdruck genügt schon der Spannungs;ausgleich, um den Schlauch wieder an die- Röhrenwand anzudrücken und damit die Verbindu=ng mit - der Auß=enluft abzusperren:. Wenn das Wasser an diese Stelle kommt, liegt . oder Sehlauch 2 b=ereits dicht an der Wand des _ Rohres i an, so daß ein unerwünschtes Tropfen der- Vorrichtung vermieden wird: Das Zurückfließen des Wassers aufs dem anschließenden Leitungsteil wird durch den als Rückschlagsventil wirkenden. Ventil. verschlußkörper 5 verhindert. Tritt jedoch aus irgendeinem-Anlaß in der noch stehendem Wassersäule des - Wasserverbrauchers Erwär mutig auf; welche eine Ausdehnung der Wassersäule ergibt, so gleitet der Ring 4 mit @#,em Ventilverschlußkörper 5 nach unten. und >Yegrößert damit den Leitungsraum. Bei 4ber-``Yaßiger Ausdehnung gleitet der Ring 4 wez--I'xr, als der aus einer Glaskugel bestehende Vantilverschlußkörper 5 nachfolgen kann, so daß der Druckausgleich ungehindert erfolgen kann. Die Eigenspannung des Schlauchres schließt das Ventil nach dem erfolgten Druckausgleich wieder .ab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rücksaugeschutzvorrichtung für Reinwasserleitungen mit selbsttätigem Verschluß durch ein Rückschlagzentil und mit einem davor :eingebaut=en selbsttätigen Leitungsunterbrecher; dadurch gekennzeichnet, daß,der Unterbrecher aus seinem in seiner unteren -Hälfte mit einer seitlichen LufteinlaßÖffnung (7) oder mit mehreren solchen öffnungen versehenen Rohr (i) besteht, das mittels überwurfmuttern (15) in die Wasserl.eitUn;g (i i ) eingeschaltet wird- und in dem -ungefähr in der Längenmitte ein mit einer Einschnür-ung (3) und gegenüber ,der Lufteinla;ßöffnung (7) unterhalb -der Ein,-schnüruug mit .einer Luftenlaßöffnung (6) oder mit- mehreren LuftenlaßÖffnungen versehener; ,an - der Innenwand des Rohres (i) axAiegender nachgiebig=er Schlauch (2) angeordnet ist, der oben und unten je eine ,üb=er die Röhrenden greifende Ringwulst (8, 9-) aufweist; unter o=der über -der Einschnürung (3) ist ein mit dieser ,gleichförmiger, auf der Innenwand des - Schlauches (2) .gleitender Ring (4) angeordnet,-Üer als Sitz für- das im Schlauchinnern; angeordnete,- oben und unten in durchbroc=henen; nach innen ,gewölbten Kappen (21) geführte Rückschlagventil (5) ,dient.
  2. 2. Rücks.aug eschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rohrunterbrecher anzuschließenden Enden der Wasserleitung (i i ) flanschaxtig ,abgebogen und in. :den Abbiegungen mit pfannenaxtigen Eindrehungen (12) zur Aufn=ahme eines Dichtringes (2o) versehen sind und daß zwischen den Ringwulsten (8; .9) des Schlauches (2) und den Enden des Rohres. (i) eine mit einer pfännenartigen Eindrehung ( i oa) versehene Ringplatte- (i o) angeordnet ist, -die im Rohr (i) geführte Ans,ätze zum Einspannen und Abdichten. der Wulste (8, 9) aufweist.
DES120673D 1935-12-05 1935-12-05 Ruecksaugeschutzvorrichtung fuer Reinwasserleitungen Expired DE669047C (de)

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DE (1) DE669047C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007133B (de) * 1954-07-29 1957-04-25 Eisen & Stahlind Ag Rueckflusssicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1007133B (de) * 1954-07-29 1957-04-25 Eisen & Stahlind Ag Rueckflusssicherung

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