DE2729305B2 - Rohrtrenner - Google Patents

Rohrtrenner

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DE2729305B2 DE19772729305 DE2729305A DE2729305B2 DE 2729305 B2 DE2729305 B2 DE 2729305B2 DE 19772729305 DE19772729305 DE 19772729305 DE 2729305 A DE2729305 A DE 2729305A DE 2729305 B2 DE2729305 B2 DE 2729305B2
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Hans Jux
Karl-Josef Kahle
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Fw Oventrop Arn Sohn Kg 5787 Olsberg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrtrenner, insbesondere für Trinkwasserleitungen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Zulaufstutzen, einem Abhufstutzen, einem im Gehäuse axial begrenzt verschiebbaren und einen dem zulaufseitigen Wasserdruck ständig entge gengerichteten Flansch aufweisenden Rohr, das von einer gegen den Wasserdruck wirkenden Feder belastet ist und in Abhängigkeit vom Wasserdruck im Zulaufstutzen in der eim:n Endstellung eine nach außen abgedichtete Verbindungsleitung zwischen den beiden Stutzen bildet, während in der anderen Endstellung des Rohres einerseits, die Verbindung zwischen dem Zulaufstutzen und dem Ablaufstutzen unterbrochen ist, andererseits der Ablaufstutzen mit einer Belüftungsund Leckwasserleitung in Verbindung steht.
jo Derartige Rohrtr«:nner ermöglichen, daß bei Unterdruck in der Wasserleitung bzw. bei Überdruck in der Wasserableitung ein Rücksaugen von Schmutz- bzw. Abwasser in die Trinkwasser-Zuleitung mit Sicherheit verhindert wird.
Bei dem aus der DE-PS 16 00 981 bekannten Rohrtrenner der vorstehend beschriebenen Art ist im Zulaufstutzen ein die Mündung des Rohres schließender und begrenzt axial verschieblict^r Ventilkörper angeordnet, der den Durchfluß durch das Rohr erst dann freigibt, wenn das Rohr die direkte Verbindungsieitung zwischen dem Zulauf- und dem Ablaufstutzen bildet. Dabei ist der Ventilkörper auf einer im Zulaufstutzen in Achsrichtung des verschieblichen Rohres fest angeordneten Stange verschii.'blich gelagert.
Hierbei besteht aber zumindest die Gefahr, daß sich der Ventilkörper evtl. durch im Wasser befindliche und am Ventilkörper und/oder der Stange abgelagerte Feststoffteilchen (z. B. Kalk) begünstigt auf der Stange verklemmt, so daß die Funktionssicherheit beeinträch tigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Rohrtrenner Möglichkeiten zur Erhöhung der Funktionssicherheil zu schaffen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rohr durch Verschieben gegenüber einem es umgebenden festen Gehäuseteil ausschließlich kolbenschieberartig Durcnströmöffnungen für die Verbindung zwischen Zu- und Ablaufstutzen freigibt und gleichzeitig die Belüftungs- und Leckwasserleitung
ms gegen den Zu- und Ablaufstutzen abschließt, während es bei geschlossenen Durxhströmoffnungen die Hclüftungs- und Leckwasscrleitiing nur gegen den /^!!aufstützen abschließt.
Dadurch, daß nur kolbcnschicberarhg verschließbare
Durchstromöffniingcn vorhanden sind, bestehen für den Ansatz von zu Funktionsstörungen führenden Verkrustungen oder Verunreinigungen praktisch keine Voraus Setzungen mehr.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden (DE-AS 26 50 933), für den WasserdurchfluQ ein begrenzt verschiebliches Rohr zu verwenden, jedoch sind dabei die Durchströmöffnungen nicht kolbenschieberartig ausgebildet, vielmehr liegt die Wasserdurchflußöffnung in Rohrlängsrichtung und wird durch einen in dieser Rohrlängsrichtung angeordneten, in das Rohr eintauchenden, zusätzlichen Ventilkörper beeinflußt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß das Rohr auf der dem Flansch gegenüberliegenden Seite mit einem nach außen gerichteten Bund versehen ist, der so in dem das Rohr umgebenden Gehäuseteil geführt ist, daß er in der einen Endstellung an der Gehäuseteil-Wandung dicht anliegt, während er in der anderen Endstellung über das Ende des Gehäuseteiles hinaus unter Bildung der Durchströmöffnungen vorsteht.
Eine u. a. fertigungstechnisch besonders günstige Ausführungiform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr stirnseitig lediglich zum Ablaufstutzen hin offen ist, auf der gegenüberliegenden Seite einen im Gehäuseteil gebildeten, mit dem Zulauf-.tutzen in Verbindung stehenden Ringraum durchgreift und dort in seiner Wandung die Durchströmöffnungen ausgebildet sind, die mit dem Ringraum zusammenwirken.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem mit dem Zulaufstutzen verbundenen Ringraum und dem Ablaufstutzen ein in die Belüftungs- und Leckwasserleitung mündender Ringraum angeordnet ist.
Eine vorteilhafte, geringe Verstellwiderstände für das Rohr erzielende Ausgestaltung kennzeichnet sich dadurch, daß als Dichtung des Flansches des Rohres eine mit dem Gehäuse verbundene Rollmembran angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Flansch einen zum Rohr hin gerichteten zylindrischen Kragen aufweist und die gegen den Wasserdruck wirkende Feder innerhalb dieses Kragens angeordnet ist. Hierdurch kann sich die Rollmembran zur Erzielung einer hohen Lebenserwartung beim Verstellen des Rohres am tragen abrollen. Zudem ist die Membran vor evtl. Beschädigungen durch die dem Rohr zugeordnete Feder geschützt.
Ferner kann der Flansch in der Stellung, in der der Zulaufstutzen mit dem Ablaufstutzen verbunden ist, an einer im Gehäuse angeordneten Anschlagdichtung anliegen, t/odurch die Rollmembran vom Wasserdruck entlastet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 8 und 9.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I einen Rohrtrenner im Längsschnitt, und zwar jeweils zur Hälfte in der den Wasserzulauf zum Ablaufstutzen freigegebenen bzw. trennenden Stellung,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt, und zwar in der den Wasserzulauf zum Ablaufstutzen freigegebenen Endstellung und
F i g. 3 in der anderen Endstellung.
Allen Ausführungsformen ist ein Gehäuse 1 mit einem an diesem angeföfmlen Zülaufslutzen 2 und einem ho Ablaufstut/en 3 gemeinsam, die zueinander gleichachsig verlaufend angeordnet sind.
Im Gehäuse 1 isl ein axial begrenzt verschiebbares und einen Flansch 4 aufweisendes Rohr 5 gelagert, welches von einer gegen die DurchfluUrichtung des ri Wassers wirkenden f der 6 belastet ist und in Abhängigkeit vom Wasserdruck im Zulnufstutzcn 2 in der einen Endstcllung eine nach außen abgedichtete Verbindungsleitung zwischen den beiden Stutzen bildet, während in der anderen Endstellung des Rohres 5 die direkte Verbindung zwischen den Stutzen unterbrochen ist. Im Auslaufstutzen 3 ist ein Rückschlagventil 7 vorgesehen.
In Fi g. 1 trägt das an beiden Stirnseiten offene Rohr 5 an seinem freien Endteil einen Bund 8, der in einem im Gehäuse 1 angeordneten als Zylinder ausgebildeten Gehäuseteil 9 axial verschiebbar und dichtschließend eingreift. Der Zylinder steht einerseits mit dem Zulaufstutzen 2, andererseits mit dem Ablaufstutzen 3 in Verbindung. Am Flansch 4 ist ein zylindrischer Kragen 10 angeformt Ferner trägt der Flansch 4 eine Rollmembran 11. In einen den Zylinder 9 umgebenden Ringraum 12 mündet eine Belüftungs- und Leckwasserleitung 13. Als Dichtungen sind O-Ringe 14 vorgesehen. Mit 21 ist ein Sichtfenster bezeichnet.
Bei abgesperrter Wasserzuleitung bzw. bei vermindertem Wasserdruck in der Wasserleitung drückt die Feder 6 das Rohr aus der rechtsseitig dargestellten Lage in die linksseitig gezeigte Stellung. Dabei verschiebt sich auch der mit dem Rohr 5 einstückig ausgebildete oder fest verbundene Bund 8 nach oben in den Zylinder und verschließt damit den Wasserdurchlaß zum Ablaufstutzen 3. Sobald dieser Durchlaß gesperrt ist, gibt der ebenfalls nach oben sich verschiebende Kragen 10 die Leckwasserleitung 13 frei, und das im Ablaufstutzen 3 angeordnete Rückschlagventil 7 verhindert, daß Wasser aus dem Ablaufstutzen zur Leckwasserleitung 13 hin abfließen kann.
Wird der Wasserzulauf freigegeben bzw. steigt der Druck in der Zuleitung, baut sich durch das an beiden Stirnseiten offene Rohr 5 auf dem Flansch 4 der gleiche Druck wie in der Zuleitung auf.
Übersteigt die vom Wasserdruck auf den Flansch 4 ausgeübte Kraft die Kraft der Feder 6, wird das Rohr 4 so weit nach unten verschoben, daß der Bund 8 über das Gehäuseteil 9 nach unten hinausragt und somit der Durchlaß zum Ablaufstutzen 3 freigegeben wird. Zuvor ist lie Leckwasserleitung 13 mittels des Kragens 10 abgesperrt worden.
Bei dem in den F i g. 2 und 3 gezeigten Rohrtrenner ist das Rohr 5 lediglich an der dem Flansch 4 abgewandten Stirnseite offen. Ferner ist der oberhalb des Flansches 4 befindliche Hubraum 15 über einen Gehäusekanal 16 mit dem Zulaufstutzen 2 verbunden. Am Flansch 4 ist ähnlich wie beim zuvor beschriebenen Rohrtrenner eine Rollmembran 11 befestigt. Zudem ist am Flansch 4 ein zylindrischer Kragen 10 angeformt, an dem die Rollmembran 11 abrollen kann. Ferner schirmt hier der Kragen 10 im Bereich der Rollmembran 11 die Feder 6 ab.
Der freie Endteil des Rohres 5 durchgreift einen Ringraum 17, der mit dem Zulaufstutzen 2 verbunden ist. Unterhalb des Ringraumes 17 ist ein Ringraum 18 vorgesehen, in welchen eine Belüftungs- und Leckwasserleitung 13 einmündet. Unter dem Ringraum 18 ist eine mit dem RoI ,· 5 korrespondierende Einstecköffnupg 19 vorgesehen, die mit dem Ablaufstutzen 3 in Verbindung steht. Zwischen letzteren ist wie zuvor ein federbelastctes Rückschlagventil 7 angeordnet.
In den mit dem Rohr 5 korrespondierenden Durchbzw. Eingriffen sind O-Ringe 14 angeordnet.
Im Rohr 5 sind zwei einander gegenüberliegende schlitzförmige Durchströmöffnungen 20 vorgesehen.
Der Ringraum 18 besitzt ein Sichtfenster 21, durch welches die jeweilige Stellung des Rohres 5 bcoh.i< htet werden kann.
In der in F i g. 2 gezeigten Stellung des zylindrischen Rohres 5 liegt der Flansch 4 an einer an der Gehäusewand gehalterlen Anschlagdichtung 22 dichtschließend an.
Die Feder 6 ist auf einen Differenzdruck von etwa 0,5 bar ausgelegt.
Die Federkraft des dem Rückschlagventil 7 zugeordneten Federelementes entspricht etwa dem 2 bis 3fachen Ventilkörpergewicht.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Stellung des Rohres 5 ist z. B. durch Unterbrechung der Wasserzuleitung der Wasserdruck so weit abgesunken, daß das Rückschlagventil bereits geschlossen hat. Nahezu gleichzeitig wird das Rohr 5 infolge des verminderten Wasserdruckes im Haubraum 15 durch die Kraft der Feder 6 nach oben in die in Fig. 3 gezeigte Stellung verschoben. Dabei werden zunächst die Durchströmöffnungen 20 nach Art eines Kolbenschiebers verschlossen und damit der Durchlaß vom Zulaufstutzen 2 zum Rohr 5 versperrt. Anschließend daran gleitet das Rohr 5 aus der Einstecköffnung 19 heraus, so daß einerseits die direkte, zuvor durch das Rohr 5 gebildete Verbindung zwischen den Stutzen 2 und 3 unterbrochen ist. Andererseits kann auch das im Rohr 5 befindliche Wasser durch die Leckwasserleitung 13 ablaufen.
Wird in der in I- i g. J gezeigten Stellung des Rohres 5, wobei sowohl die Zuleitung zum Rohr 5 verschlossen als auch die direkte Leitungsverbindung zwischen den beiden Stutzen 2 und 3 unterbrochen ist, die ι Wasserzuleitung geöffnet, baut sich über den Gehäusekanal 16 im Hubraum 15 ein Druck auf, der gleich dem im Zuleitungsstutzen 2 entspricht.
Übersteigt die vom Wasserdruck auf den Flansch 4 und die Membran 11 ausgeübte Kraft die Kraft der κι Feder 6, wird das Rohr 5 nach unten verschoben.
Dabei greift zunächst der freie Endteil des Rohres 5 in die Einstecköffnung 19 ein und stellt somit eine Rohrleitungsverbindung zwischen den Stutzen 2 und 3 wieder her.
ι ■> Ist dies erfolgt, gelangen die Durchströmöffnungen 20 in den Ringraum 17, wonach das Wasser ungehindert vom Zulaufstutzen 2 durch die Öffnungen 20 und das Rohr 5 zürn Rückschlagventil 7 gelangt, welches, vom Wasserdruck beaufschlagt, öffnet und den Zulauf zum Ablaufstutzen 3 freigibt.
In der unteren Endstellung des Rohres 5 liegt der Flansch 4 an der Anschlagdichtung 22 an, um in dieser Stellung die Membran 11 vom Wasserdruck zu entlasten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. P-ohrtrenner, insbesondere für Trinkwasserleitungen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Zulaufstutzen, einem Ablaufstutzen, einem im Gehäuse axial begrenzt verschiebbaren und einen dem zulaufseitigen Wasserdruck ständig entgegengerichteten Flansch aufweisenden Rohr, das von einer gegen den Wasserdruck wirkenden Feder belastet ist und in Abhängigkeit vom Wasserdruck im Zulaufstutzen in der einen Endstellung eine nach außen abgedichtete Verbindungsleitung zwischen den beiden Stutzen bildet, während in der anderen Endstellung des Rohres einerseits die Verbindung zwischen dem Zulaufstutzen und dem Ablaufstutzen unterbrochen ist, andererseits der Ablaufstutzen mit einer BelQftungs- und Leckwasserleitung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr£5) durch Verschieben gegenüber einem es umgeberttidn festen Gehäuseteil (9) ausschließlich kolbenschieberartig Durchströmöffnungen (z. B. 20) für die Verbindung zwischen Zu- und Ablaufstutzen (2 bzw. 3) freigibt und gleichzeitig die Belüftungsund Leckwasserleitung (13) gegen den Zu- und Ablaufstutzen abschließt, während es bei geschlossenen Durchströmöffnungen die Belüftungs- und Leckwasserleitung nur gegen den Zulaufstutzen (2) abschließt.
2. Rohrtrenncr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) auf der dem Flansch (4) gegenüberliegenden Seite mit einem nach außen gerichtet.-n Bunc (8) versehen ist, der so, in dem das Rohr (5) jmgebendcn Gehäuseteil (9) geführt ist, daß er in der eine. Endstellung an der Gehäuseteil-Wandung (9) dicht anliegt, während er in der anderen Endstellung über das Ende des Gehäuseteiles (9) hinaus unter Bildung der Durchströmöffnungen vorsteht (F i g. 1).
3. Rohrtrenner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) stirnseitig lediglich zum Ablaufstutzen (3) hin offen ist, auf der gegenüberliegenden Seite einen im Gehäuseteil (9) gebildeten mit dem Zulaufstutzen (2) in Verbindung stehenden Ringraum (17) durchgreift und dort in seiner Wandung die Durchströmöffnungen (20) ausgebildet sind, die mit dem Ringraum (17) zusammenwirken (F i g. 2).
4. Rohrtrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit dem Zulaufstutzen (2) verbundenen Ringraum (17) und dem Ablaufstulzen (3) ein in die Belüftungs- und Leckwasserleitung (13) mündender Ringraum (18) angeordnet ist.
5. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung des Flansches (4) des Rohres (5) eine mit dem Gehäuse (1) verbundene Rollmembran (11) angeordnet ist.
6. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (4) einen zum Rohr hin gerichteten, zylindrischen Kragen (10) aufweist und die gegen den Wasserdruck wirkende Feder (6) innerhalb dieses Kragens (10) angeordnet ist.
7. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (4) in dcr Stellung, in der der Zulaufstutzen (2) mit dem Ablaiiistutzen (3) verbunden ist. an einer im Gehäuse (I) angeordneten Anschlagdichtung(22) anliegt.
8. Rohrtrenner nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen (2) mit dem dem zulaufseitigen Wasserdruck ständig entgegengerichteten Flanüch (4) über das verschiebbare Rohr (5) verbunden ist
9. Rohrtrenner nach Anspruch 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubufstutzen (2) mit dem dem zukufseitigen Wasserdruck ständig entgegengerichteten Flansch (4) über einen Gehäusekanal (16) verbunden ist.
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