CH665697A5 - Rohrtrenner. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Rohrtrenner nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 12.
Ein derartiger Rohrtrenner ist aus der DE-AS 2 759 174 bekannt. Bei diesem bekannten Rohrtrenner wird das Element in der ersten Stellung, in der es eine Verbindung von Zulaufanschluss und Ablaufanschluss bildet, vom Fluid längs durchströmt. Die Bewegung in die zweite Stellung, in der der Zulaufanschluss vom Ablaufanschluss getrennt ist, geschieht durch Längsverschieben des Elementes. In dieser zweiten Stellung ist die eine Seite der Durchströmöffnung verschlossen, während die andere über eine Leckwasserleitung mit der Umgebung in Verbindung steht. Damit ergibt sich bei dieser Lösung das Problem, dass in der zweiten Endstellung des Elementes die Durchströmöffnung belüftet wird und nach dem Umschalten in die erste Stellung die eingeschlossene Luft in die sich an den Ablaufanschluss anschliessende Brauchwasserleitung gedrückt wird. Dieses Problem ist um so gravierender, als die Druckströmöffnung bzw. der Kanal im Element aufgrund des Prinzips der Längsverschiebung des Elementes ein relativ grosses Volumen aufweist,
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wodurch auch das eingeschlossene Luftvolumen relativ gross ist. Ferner ist bei dieser bekannten Lösung abhängig von der Stellung des Elementes eine unterschiedlich grosse Zahl von Dichtungen zwischen dem verschiebbaren Element und dem Gehäuse in Eingriff, was dazu führen kann, dass aufgrund der sich durch den Verschiebeweg ändernden Reibungsverhältnisse das Element in einer Zwischenstellung hängenbleibt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Rohrtrenner zu schaffen. Insbesondere soll der Lufteintrag in das Leitungssystem möglichst klein gehalten werden. Ferner soll eine sichere Funktion des Rohrtrenners gewährleistet werden, ohne dass sich ein Hängenbleiben des Rohrtrenners ergeben kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Rohrtrenner der eingangs beschriebenen Art gelöst, der erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 bzw. 12 gekennzeichnet ist.
Das Element ist dabei vorzugsweise als Flachschieber ausgebildet, wobei die Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Element bzw. dem Kanal im Element vorzugsweise durch keramische Flachdichtungen erfolgt. Um den Verschiebeweg des Elementes so gering wie möglich zu halten, können die Ein- und Austrittsöffnungen in Verschieberichtung eine geringere Ausdehnung als beispielsweise quer dazu aufweisen.
Zur Verbesserung des Ansprechverhaltens des Rohrtrenners kann ein Steuerventil vorgesehen sein, das in einer ersten Stellung die vorzugsweise als Flansch oder Kolben ausgebildete mit Druck beaufschlagbare Fläche des Elementes mit dem Fluiddruck im Zulaufanschluss beaufschlagt und dann, wenn dieser Druck einen voreingestellten Wert unterschreitet, in eine zweite Stellung umschaltet, in der es die Fläche des Elementes mit einem niedrigeren Druck, vorzugsweise dem Umgebungsdruck, beaufschlag. Das durch die Verschiebung des Elementes zu verdrängende Fluidvolumen kann dabei über einen im Element selbst vorgesehenen Kanal und durch eine Tropfwasseröffnung am Gehäuse ausgeschoben werden. Das Steuerventil ist vorzugsweise einstellbar ausgebildet, so dass der Druck, bei dem der Rohrtrenner umschaltet, beispielsweise auf eine unterschiedliche Haushöhe einstellbar ist.
Weitere Merkmale und Zweckmässigkeiten ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung in Durchflussstellung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung in Sperrstellung; und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Durchflussstellung.
Der in Fig. 1 gezeigte Rohrtrenner 1 besitzt ein im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildetes Gehäuse 2, das auf der oberen Stirnseite 3 über einen Deckel 4 und auf der unteren Stirnseite 5 über einen Deckel 6 unter Zwischenlage von Dichtungen 7 bzw. 8 dicht verschlossen ist. Das Gehäuse weist im Mittelbereich zwischen den Stirnseiten 3,5 bezüglich der Gehäuselängsachsen 9 diagonal gegenüberliegende Aufnahmebereiche 10,11 in Form von zylindrischen Hülsen auf, die eine gemeinsame Achse 12 besitzen, welche die Gehäuseachse 9 unter einem rechten Winkel schneidet. In die Aufnahmebereiche 10,11 sind ein Zulaufanschluss 13 bzw. ein Ablaufanschluss 14 in Form von Anschlussstutzen fest und dicht eingesetzt. In den Zulaufanschluss 13 und den Ablaufanschluss 14 sind jeweils von der Gehäuseinnenseite her Einsätze 17,18 eingesetzt, die zur Aufnahme von Dichtungen ausgebildet sind. Die Verbindung zwischen Zulaufanschluss 13 und Einsatz 17 ist so ausgebildet, dass eine Verschiebung des Einsatzes 17 in Richtung zum Ablauf, nicht aber zur Einlaufseite hin möglich ist. Die Verbindung zwischen Ablaufanschluss 14 und Einsatz 18 ist umgekehrt so ausgebildet, dass eine Verschiebung zur Eingangsseite, nicht aber zur Auslasseite möglich ist. Zu diesem Zweck weisen der Zulaufanschluss 13 und der Ablaufanschluss 14 jeweils zu der Achse 12 koaxiale hohlzylinderförmige Bereiche 15,16 auf. Die Einsätze 17,18 weisen jeweilige aussenzylindrische Führungsabschnitte 19,20 auf, deren Aussendurchmesser so gewählt ist, dass sie in dem jeweiligen zylinderförmigen Abschnitt 15,16 gleiten können. Zwischen den Zylinder-wänden sind Dichtungen 19', 20' vorgesehen. An ihren der Gehäuseinnenseite zugewandten Stirnseite weisen die Führungsteile 19,20 radial nach aussen hervorstehende Ränder 21,22 auf, die an den jeweiligen Stirnflächen der zylinderförmigen Bereiche 15,16 anliegen. Ferner weisen die Einsätze 17,18 an ihren der Gehäuseinnenseite zugewandten Enden eine Fassung zur Aufnahme von Dichtungen 27,28 in Form von Zylinderböden 23,24 auf. Die Zylinderböden 23,24 besitzen auf der einander zugewandten Seite Ausnehmungen 25,26, in die die Dichtungen, die erfindungsgemäss aus Keramikscheiben 27,28 ausgebildet sind, so eingesetzt sind, das s ihre einander gegenüberliegenden Flächen 29,30 in einem Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Durch die Zylinderböden 23,24 und die Keramikscheiben 27,28 hindurch erstrecken sich eine Zulauföffnung 31 bzw. eine Ablauföffnung 32, die koaxial zueinander ausgebildet sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Dichtungen 27,28 zwar zum Gehäuseinnern hin, nicht aber zum Einlass bzw. Auslass hin verschiebbar sind.
Das Gehäuse 2 besitzt ferner zwischen den Aufnahmebe-reichen 10,11 und der oberen Stirnseite 3 einen ersten zylindrischen Bereich 35 und zwischen den Aufnahmebereichen 10,11 und der unteren Stirnseite 5 einen zweiten zylindrischen Bereich 36.
Im Gehäuse 2 ist ein als Sperrschieber dienendes Element 37 vorgesehen, welches entlang der Achse 9 verschiebbar angeordnet ist. Das Element 37 besteht im wesentlichen aus einer Kolbenstange 38, einem am ersten Ende 39 der Kolbenstange 38 angeordneten und mit dieser verbundenen Kolben 40 sowie einem am zweiten Ende 41 der Kolbenstange 38 angeordneten und mit dieser verbundenen Widerlager 42. Die Kolbenstange 38 ist als ein hohles Rohr ausgebildet, durch das sich in Längsrichtung vom oberen ersten Ende bis zum unteren zweiten Ende ein erster Kanal 47 hindurch erstreckt, der in einem an das obere Ende 39 angrenzenden Kanalbereich 48 eine zylindrische Form besitzt. Die Längsachse der Kolbenstange 38 fällt mit der Gehäuseachse 9 zusammen. Im mittleren Bereich zwischen erstem Ende 39 und zweiten Ende 41 erstreckt sich quer durch die Kolbenstange eine Bohrung in Form eines zweiten Kanales 49, der vom ersten Kanal 47 über die Wandung 50 getrennt ist. Die Kolbenstange 38 weist eine solche Länge auf und ist derart angeordnet, dass sich das erste Ende 39 innerhalb des ersten Bereiches 35 und das zweite Ende 41 innerhalb des zweiten Bereiches 36 des Gehäuses 2 befindet.
Der Kolben 40 ist über Führungselemente 43 und Dichtungen 44 innerhalb des ersten Bereiches 35 dichtend zwischen einer oberen ersten Endstellung, in der der Kolben 40 am Deckel 4 anliegt, und einer unteren zweiten Endstellung, in der der Kolben 40 auf den hülsenförmigen Aufnahmebereichen 10,11 aufliegt, verschiebbar gelagert.
Das Widerlager 42 ist als Widerlager für eine auf dem Deckel 6 angreifende Feder 46 ausgebildet. Es ist über seitliche Führungselemente 45 im zweiten Bereich 36 ver5
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schiebbar gelagert. Im Widerlager 42 sind Belüftungsöffnungen zum Verbinden der durch das Widerlager abgetrennten Bereiche des zweiten Bereiches 36 vorgesehen.
Die Lage des zweiten Kanales 49 ist so bestimmt, dass sich dieser zweite Kanal 49 mit der Zulauföffnung 31 und der Ablauföffnung 32 in Abgleich befindet, wenn sich das Element 37 in seiner unteren ersten Endstellung befindet. Auf der der Zulauföffnung zugewandten Eintrittseite des Kanales 49 und auf der der Ablauföffnung 32 zugewandten Austrittseite des Kanales 49 sind an der Kolbenstange 38 jeweils einander gegenüberliegende Fassungen 51, 52 zur Aufnahme von Dichtungen 53, 54, die erfindungsgemäss als Keramikscheiben ausgebildet sind, vorgesehen. Die Fassungen umfassen die Keramikscheiben in der Weise, dass ein Verschieben derselben in Richtung der Verschiebung des Elementes 37 verhindert wird. Die Keramikscheiben 53,54 besitzen jeweils der Querschnittsform des Kanales 49 ange-passte und sich mit dieser in Abgleich befindende Löcher 55, 56. Zwischen der Kolbenstange 38 und den Keramikscheiben 53, 54 sind den Kanal 49 umschliessende Ringdichtungen 57, 58 vorgesehen. Die Löcher 55, 56 bilden an den aussenlie-genden Oberflächen 59,60 der Keramikscheiben 53,54 die Eintrittsöffnung bzw. die Austrittsöffnung des Kanales 49. Die Oberfläche 59,60 liegen parallel zueinander, und ihr Abstand ist höchstens so gross wie der Abstand zwischen den beiden Keramikscheiben 27,28, wenn die Ränder 21,22 der Einsätze 17, 18 am Zulaufanschluss 13 bzw. Ablaufanschluss 14 anliegen. Die Keramikscheiben 27 und 53 bzw. 28 und 54 bilden jeweils ein zusammenwirkendes Paar von Flachdichtungen.
Unterhalb des Kanales 49 besitzt die Keramikscheibe 54 ein weiteres Loch 62, das die gleiche Form wie die Löcher 56 aufweist. Die Löcher 56 und 62 sind um einen Abstand gegeneinander versetzt, der gleich dem Verschiebeweg des Elementes 37 von der ersten in die zweite Endstellung ist. Auf der der Keramikscheibe 54 zugewandten Seite besitzt die Kolbenstange 38 an der Stelle des Loches 62 ein damit in Abgleich befindliches Loch 64.
Die mit 97 bezeichnete Einlaufseite ist über eine Abzweigleitung 79 und ein Ventil mit Zylinderraum 75 verbindbar. Zur Bildung des Ventiles besitzt der Deckel 4 einen gleich-achsig zur Achse 9 sich nach unten erstreckenden zylindrischen Ansatz 65, dessen Durchmesser etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Kanalbereiches 48 und der an seinem unteren Ende eine Ringdichtung 66 trägt. Die Länge des Ansatzes 65 ist so gewählt, dass er in jeder Stellung des Elementes 37 in den Kanalbereich 48 hineinragt und mittels der Ringdichtung 66 den ersten Kanal 47 auf seiner Oberseite dichtend verschliesst. In Längsrichtung durch den Ansatz 65 und den Deckel 4 erstreckt sich ein Kanal 67 mit einem mittleren Bereich 68 und zwei Endbereichen 69,70, die einen grösseren Durchmesser als der mittlere Bereich 68 aufweisen. Der Übergang vom mittleren Bereich 68 zum unteren Endbereich 70 bildet ein Ventilsitz 71, ein weiterer Ventilsitz 72 wird durch die Stirnfläche an der an den oberen Endbereich 69 angrenzende Aussenseite des Deckels 4 gebildet. Der Durchmesser des Ventilsitzes 72 ist grösser als der des Ventilsitzes 71. In einem möglichst geringen Abstand unterhalb des Deckels 4 sind im Ansatz 65 radiale Bohrungen 73,74 vorgesehen, die den vom Deckel 4, Ansatz 65, Kolben 40 und ersten Bereich 35 umschlossenen Zylinderraum 75 mit dem mittleren Bereich 68 des Kanales 67 verbinden.
Am Deckel 4 ist eine Einrichtung zum Einstellen des Umschaltpunktes des Ventiles 61 vorgesehen. Auf der dem Ansatz 65 gegenüberliegenden Seite des Deckels und gleich-achsig zu diesem ist ein ringförmiger Ansatz 76 vorgesehen, dessen freie Stirnfläche durch eine Membran 77 verschlossen ist. Die Membran 77, der Ansatz 76 sowie der Deckel 4 bilden einen Raum 78, der durch die seitlich in den Raum 78 mündende Steuer- bzw. Abzweigleitung 79 mit dem Zulaufanschluss 13 verbunden ist. Auf der dem Raum 78 gegenüberliegenden Seite der Membran 77 ist eine Platte 80 angeordnet, die sich über eine Druckfeder 81 gegen eine zweite Platte 82 abstützt. Die Platte 82 befindet sich mit einer Einstellspindel 83 in Eingriff, die mittels eines Drehknopfes 84 verdrehbar ist. Die Einstellspindel 83 stützt sich gegen ein Gehäuseoberteil 85 ab, auf dem eine Skala 85' angebracht sein kann, mittels der die Stellung des Drehknopfes 84 und damit die Vorspannung der Feder 81 ablesbar ist.
An der Membran 77 ist auf der dem Raum 78 zugewandten Seite eine Ventilstange 86 befestigt, die sich in Richtung des Kanales 67 in diesen hineinerstreckt. Die Ventilstange 86 trägt an ihrem freien Ende einen ersten Ventilkörper 87 und zwischen diesem und der Membran 77 einen zweiten Ventilkörper 88. Der erste Ventilkörper 87 wirkt mit dem Ventilsitz 71, der zweite Ventilkörper 88 mit dem Ventilsitz 72 zusammen. Der Abstand der Ventilkörper 87 und 88 voneinander ist etwas grösser als die Summe der Länge des mittleren Bereiches 68 und des oberen Endbereiches 69, so dass in der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Ventilkörper 87, 88 ein Abstand zwischen Ventilsitz 72 und Ventilkörper 88 besteht. Der Durchmesser der Ventilstange 86 ist kleiner als der Innendurchmesser des mittleren Bereiches 68, so dass zwischen Ventilstange 86 und der Innenwand des mittleren Bereiches 68 ein Ringspalt 89 gebildet ist.
Im Ablaufanschluss 14 ist ein Rückschlagventil 90 angeordnet, das einen Ventilteller 91 und eine davon senkrecht abstehende Führungsstange 92 aufweist. Die Führungsstange 92 ist in einer mit dem Ablaufanschluss 14 verbundenen Buchse in Richtung der Achse 12 verschiebbar gelagert und mittels einer Druckfeder 93 in Richtung auf einen als Ventilsitz ausgebildeten Ring 34 an der ausgangsseitigen Wand des Zylinderbodens 24 vorgespannt. Die Höhe des Ringes 34 ist möglichst klein, vorzugsweise in der Grössen-ordnung von wenigen Millimetern, gewählt, so dass der Abstand des Ventilsitzes von der Dichtfläche 60 möglichst gering ist. Schliesslich ist im unteren Deckel 6 eine Abflussöffnung 94 für den Tropfwasseranschluss vorgesehen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform lediglich dadurch, dass das Rückschlagventil 90 nicht vorgesehen ist und damit auch der Ring 34 entfallen kann. Ferner ist auch die Ausnehmung 62 in der Keramikscheibe 54 und die Ausnehmung 64 im Element 37 nicht vorgesehen. Die übrigen gleichen Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der Betrieb der Vorrichtung sei anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben. Die Fig. 2 zeigt dieselbe Ausführungsform des Rohrtrenners wie Fig. 1, jedoch befindet sich das Element 37 in der zweiten Endstellung, wodurch der Rohrtrenner in Trennstellung ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Durchflussstellung liegt solange vor, als der auf der Einlaufseite 97 bzw. im Zulaufanschluss 13 vorliegende zulaufseitige Druck einen bestimmten eingestellten Wert nicht unterschreitet. Dieser Druck wird über die Abzweigleitung 79 dem Raum 78 mitgeteilt und beaufschlagt die Membran 77 sowie durch den zwischen Ventilkörper 88 und Ventilsitz 72 vorliegenden Spalt und den Ringspalt 89 eine erste Fläche 98 des ersten Ventilkörpers 87. Die über die Membran 77 auf die Feder 81 ausgeübte Nettokraft bestimmt sich durch die Differenz der auf die Membranfläche 77 ausgeübte Kraft und der auf die erste Fläche 98 ausgeübten Kraft. Ist die Feder 81 so vorgespannt, dass diese Nettokraft ausreicht, das Ventil in seiner in Fig. 1 gezeigten ersten Stellung zu halten, in der der erste Ventilkörper 87 am Ventilsitz 71 anliegt, dann wird der im Raum 78 herrschende Druck über den Spalt zwischen dem zweiten Ventilkörper 88
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und dem Ventilsitz 72 und über den Ringspalt 89 sowie die Bohrungen 73,74 dem Zylinderraum 75 mitgeteilt. Im Zylinderraum 75 herrscht in diesem Fall also etwa der Druck auf der Einlaufseite 97 und der Kolben 40 bzw. die beaufschlagbare Fläche 40' des Kolbens 40, die eine Ausdehnung normal zur Verschieberichtung des Elementes 37 aufweist, wird mit einem Druck beaufschlagt, der etwa dem Einlaufdruck entspricht. Dadurch wird der Kolben 40 sowie damit das gesamte Element 37 entgegen der Kraft der Feder 46 in die in Fig. 1 gezeigte erste Endstellung gedrückt bzw. in dieser gehalten, in der der Kanal 49 sich in Abgleich mit der Zulauföffnung 31 und der Ablauföffnung 32 befindet. Durch die mittels des Kanales 49 gebildete Durchströmöffnung beaufschlagt der einlaufseitige Druck das Rückschlagventil 90 und hebt dieses vom Ring 34 ab, so dass eine Durchströmung des Rohrtrenners möglich ist.
Sinkt nun der einlaufseitige Druck ab, so wird einmal ein Punkt erreicht, bei dem die über die Membran 77 auf die Feder 81 ausgeübte Kraft nicht mehr ausreicht, um die Membran 77 gegen die Kraft der Feder 81 nach oben und damit den ersten Ventilkörper 87 zum Anlegen an den Ventilsitz 71 zu drücken. Vielmehr drückt dann die Feder 81 die Membran nach unten und damit den zweiten Ventilkörper 88 auf den Ventilsitz 72. Dadurch wird die Verbindung der Einlaufseite mit dem Zylinderraum 75 unterbrochen. Gleichzeitig wird durch die Bewegung der Ventilstange 86 das erste Ventilelement 87 vom Ventilsitz 71 abgehoben, wodurch über die Bohrungen 73, 74, den Ringspalt 89, den Endbereich 70 des Kanales 67 und den Kanal 47 eine Verbindung des Zylinderraumes 75 mit der Ablauföffnung 94 hergestellt wird. Da an der Ablauföffnung ein niedriger Druck, beispielsweise der Umgebungsdruck, vorliegt, sinkt also beim Umschalten des durch die Ventilelemente 87,88 gebildeten Ventiles der Druck im Zylinderraum 75 vom einlaufseitigen Druck auf beispielsweise den Umgebungsdruck ab. Als Folge davon schiebt die Feder 46 das Element 37 nach oben in seine zweite Endstellung. Das durch den Kolben 40 dabei verdrängte Volumen wird ebenfalls über die Bohrungen 73,74, den Kanal 67 und den Kanal 47 zur Ablauföffnung 94 ausgeschoben.
Die obere Endstellung ist in Fig. 2 gezeigt. Durch die Aufwärtsbewegung des Elementes 37 wird der Kanal 49 gegenüber der Zulauföffnung 31 und der Ablauföffnung 32 so weit verschoben, dass keine Verbindung zwischen Zulauföffnung 31, Kanal 49 und Ablauföffnung 32 mehr vorliegt. Die Dichtung während der Bewegung des Elementes 37 und auch in der zweiten Endstellung erfolgt durch die beiden Paare von Keramik-Flachdichtungen 27,53 und 28,54. In der oberen Endstellung sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Ausnehmungen 62,64 in Abgleich mit der Ablauföffnung 32 und diese ist damit über den Kanal 47 in Verbindung mit der Abflussöffnung 94, so dass der Druck auf der Zulaufseite des Rückschlagventils 90 auf den Druck in der Abflussöffnung 94 absinkt und daher das Rückschlagventil 90 durch die Feder 93 gegen den Ring 34 gedrückt wird und die Ablaufseite gegenüber dem Kanal 47 schliesst.
Steigt der Zulaufseitedruck wieder an, dann wird bei Überschreiten eines bestimmten Umschaltdruckes die Membran 77 nach oben bewegt, der Ventilkörper 88 vom Ventilsitz 72 abgehoben und der Ventilkörper 87 gegen den Ventilsitz 71 gedrückt. Damit ist wieder eine Verbindung zwischen Einlaufseite 97 und Zylinderraum 75 hergestellt und das Element 37 wird durch den Druckanstieg im Zylinderraum 75 nach unten in seine Durchflussstellung gedrückt.
Dadurch, dass der mittlere Bereich 68 einen kleineren Durchmesser als der Endbereich 69 des Kanales 67 aufweist, ist die in der ersten Stellung des aus den Ventilkörpern 87 und 88 gebildeten Ventiles 61 dem einlaufseitigen Druck ausgesetzte erste Fläche 98 kleiner als die in der zweiten Stellung dem einlaufseitigen Druck ausgesetzte zweite Fläche 99. Damit ist bei gleichem einlaufseitigen Druck in der ersten Stellung die Kraft, die entgegen der auf die Membran 77 ausgeübten Kraft wirkt, kleiner als in der zweiten Stellung. Daher sinkt beim Umschalten von der ersten Stellung in die zweite Stellung die auf die Druckfeder 81 ausgeübte Nettokraft ab und zum Zurückschalten wieder in die erste Stellung ist ein höherer einlaufseitiger Druck erforderlich. Mit anderen Worten liegt der zum Umschalten des Rohrtrenners aus der Durchflussstellung in die Trennstellüng erforderliche Umschaltdruck bei gleicher Vorspannung der Feder 81 niedriger als der zum Umschalten aus der Trennstellung in die Durchflussstellung erforderliche Umschaltdruck. Durch die damit erreichte Schalthysterese wird bei leichten Druckschwankungen ein sofortiges Wiederumschalten bzw. ein Flattern des Rohrtrenners vermieden. Der jeweils gewünschte Umschaltdruck kann durch Verstellung der Vorspannung der Feder 81 mittels des Drehknopfes 84 eingestellt werden, wobei die Vorspannung auf der Skala 85' ablesbar ist.
Bei der Bewegung in Trennstellung wird der Kanal 49 nach oben verschoben und der zwischen Rückschlagventil 90 und Dichtfläche 60 liegende Kanalbereich belüftet. Da der Kanal 49 nur die für den Abstand von der Trinkwasserseite und Brauchwasserseite, d.h. den Abstand zwischen der Dichtfläche 59 und der Dichtfläche 60, vorgeschriebene Länge aufweisen muss, ist die eingebrachte Luftmenge selbst in dem Fall, in dem der Kanal 49 belüftet wird, gering. Das Belüften des Kanales 49 lässt sich ferner dadurch vermeiden, dass die Keramikscheiben 27,28 so weit nach oben verlängert werden, dass auch in Trennstellung der Kanal 49 an seinen Stirnseiten von den Keramikscheiben 27,28 begrenzt ist. Das Belüften des Raumes zwischen Dichtfläche 60 und Rückschlagventil 90 wird schliesslich bei der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung dadurch vermieden, dass dieser Raum wegen der fehlenden Ausnehmungen 62,64 nicht mit der Abflussöffnung 94 in Verbindung gebracht wird, sondern an seiner dem Element zugewandten Seite in der Trennstellung durch die Keramik-Flachdichtung 54 abgedichtet wird. Dadurch ist die Ablaufseite 100 durch das Element 37 zur Abflussöffnung 94 hin selbst abgesperrt, und ein Rückschlagventil ist nicht mehr erforderlich.
Die gegeneinander dichtenden Keramikscheiben 27, 53 und 28, 54 besitzen die Eigenschaft, dass die zum gegenseitigen Verschieben aufzubringende Kraft in einem weiten Bereich nahezu unabhängig von der Anpresskraft beider Scheiben gegeneinander ist. Es muss lediglich gewährleistet werden, dass der Abstand der jeweiligen Scheibenpaare ein bestimmtes Mass nicht übersteigt. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die die äusseren Scheiben 27,28 tragenden Einsätze 17,18 innerhalb des Gehäuses 2 oder des Zulaufanschlusses 13 bzw. des Ablaufanschlusses 14 in Richtung auf die jeweiligen Dichtflächen 59,60 hin und von diesen weg verschiebbar sind und einen dem einlaufseitigen bzw. ablaufseitigen Druck ausgesetzten Boden aufweisen. Dadurch werden die Einsätze 17,18 und damit die Keramikscheiben 27,28 vom Druck des Mediums gegen die Keramikscheiben 53 bzw. 54 gepresst, wodurch unabhängig von Fertigungstoleranzen ein exaktes gegenseitiges Anlegen der Flachdichtungspaare erreicht werden kann. Dadurch, dass während der Verschiebebewegung des Elementes 37 immer nur die beiden Flachdichtungspaare in Eingriff sind, ändert sich die während der Verschiebung auftretende Reibungskraft nahezu nicht, wodurch ein ruckfreies und sicheres Verschieben des Elementes 37 gewährleistet ist.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel liegen die Eintritts-
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Öffnung 55 und die Austrittsöffnung 56 des Kanales 49 in parallelen Ebenen. Dies ist jedoch nur eine vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemässen Rohrtrenners. Prinzipiell ist nur erforderlich, dass die Eintrittsöffnung 55 und die Austrittsöffnung 56 jeweils eine gerade Schnittlinie aufweisen, die zueinander parallel sind, wobei die Verschiebung des Elementes 37 in eine Richtung parallel zu den Schnittlinien erfolgt. Diese Schnittlinien sind so definiert, dass sie zwei Punkte der Berandungslinie der Eintritts- bzw. Austrittsöffnung verbinden. Als Beispiel sind in Fig. 1 zwei derartige Schnittlinien 95,96 strickpunktiert eingezeichnet. Allgemein lässt sich sagen, dass die genannte Bedingung immer dann erfüllt ist, wenn sich die Eintrittsöffnung und die Austrittsöffnung auf Mantelflächen von Zylindern befinden, deren Achsen parallel sind und in Verschieberichtung des Elementes 37 weisen.
Um bei vorgegebenem Querschnitt des Kanales 49 den s Verschiebeweg des Elementes 37 möglichst gering zu halten, kann der Querschnitt des Kanales 49 und ebenso die Eintrittsöffnung 55 und die Austrittsöffnung 56 jeweils in Richtung der Schnittlinie 95,96 eine geringere Ausdehnung aufweisen als in einer davon verschiedenen Richtung. Beispielsweise io können der Querschnitt des Kanales 49 sowie die Eintrittsund Austrittsöffnungen eine ovale Gestalt aufweisen, wobei die kleinere Halbachse in Richtung der Verschiebung des Elementes 37 bzw. in Richtung der Schnittlinie 95,96 zeigt.
B
3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Rohrtrenner mit einem Gehäuse (2) mit Zulaufan-schluss ( 13) und Ablaufanschluss (14), einer Abflussöffnung (94) und einem im Gehäuse (2) angeordneten, zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung verschiebbaren Element (37), welches einen sich von einer Eintrittsöffnung (55) zu einer Austrittsöffnung (56) durch das Element (37) erstreckenden Kanal (49) und eine vom Druck im Zulaufan-schluss (13) beaufschlagbare Fläche (40') aufweist und auf welches eine Feder (46) entgegen der Wirkung des Zulaufdruckes einwirkt, wobei der Kanal (49) in der ersten Endstellung einer Verbindung zwischen Zulauf- und Ablaufanschluss (13, 14) bildet und das Element (37) in der zweiten Endstellung den Zulaufanschluss (13) vom Ablaufanschluss (14) trennt, wobei die Eintrittsöffnung (55) und die Austrittsöffnung (56) jeweils eine gerade Schnittlinie (95,96) aufweisen, die zueinander parallel sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Elementes (37) in einer Richtung quer zur Achse des Kanales (49) und der Achse von Zulaufanschluss (13) und Ablaufanschluss (14) erfolgt, und dass das Element (37) in Verschieberichtung in einem Abstand von der Austrittsöffnung (56), der dem Verschiebeweg des Elementes (37) entspricht, eine Öffnung (62,64) aufweist, die über einen Ablaufkanal (47) mit der Abflussöffnung (94) verbunden ist.
2. Rohrtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (37) als Flachschieber ausgebildet ist.
3. Rohrtrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Kanals (49) am Element (37) jeweils keramische erste Flachdichtelemente (53, 54) angeordnet sind, die mit jeweils einem mit dem Gehäuse (2) verbundenen zweiten Flachdichtelement (27,28) aus Keramik dichtend in Eingriff stehen.
4. Rohrtrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Flachdichtelemente (27,28)
jeweils an einem Teil (17,18) befestigt sind, das im Zulaufanschluss (13) und Ablaufanschluss (14) in einer zur Dichtfläche (59,60) der zweiten Flachdichtelemente (27,28) im wesentlichen senkrechten Richtung derart verschiebbar gelagert ist, dass es durch den Druck des Fluids im Zulauf- bzw. Ablaufanschluss (13,14) auf das entsprechendé erste Flachdichtelement (53,54) gepresst wird.
5. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen (59,60) von Ein-und Austrittsöffnung (55,56) parallel zueinander ausgebildet sind.
6. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (55) und die Austrittsöffnung (56) jeweils in Verschieberichtung eine geringere Ausdehnung aufweisen als in einer davon verschiedenen Richtung.
7. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Kolben-Zylinder-Einrich-tung (35,40) vorgesehen ist, deren wirksame Kolbenfläche durch die beaufschlagbare Fläche (40) gebildet ist und dass eine den Zulaufanschluss (97) mit dem Zylinderraum (75) verbindende Abzweigleitung (79) vorgesehen ist.
8. Rohrtrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abzweigleitung (79) und Zylinderraum (75) ein Ventil (86, 87, 88) vorgesehen ist, welches in einer ersten Stellung die Abzweigleitung (79) und Zylinderraum (75) und in einer zweiten Stellung den Zylinderraum (75) mit dem Ablaufkanal (47) verbindet.
9. Rohrtrenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (86,87, 88) in Abhängigkeit von dem Druck im Zulaufanschluss (97) schaltet, und dass sein Umschaltpunkt einstellbar ausgebildet ist.
10. Rohrtrenner nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (86,87,88) eine erste (98) und eine zweite (99) mit dem Ventilkörper (87,88) verbundene Fläche aufweist, die in der ersten (2) Ventilstellung mit dem über die Abzweigleitung zuführbaren Medium so beaufschlagbar sind, dass eine Kraftkomponente zum Umschalten in die zweite Stellung wirkt, und dass die erste Fläche (98) kleiner ist als die zweite Fläche (99).
11. Rohrtrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ablaufanschlusses (14) ein den mit dem Kanal (49) verbindbaren Eingang (32) des Ablaufanschlusses trennendes bzw. freigebendes Rückschlagventil (90) vorgesehen ist.
12. Rohrtrenner mit einem Gehäuse (2) mit Zulaufanschluss (13) und Ablaufanschluss, einer Abflussöffnung (94) und einem im Gehäuse (2) angeordneten, zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung verschiebbaren Element (37), welches einen sich von einer Eintrittsöffnung (55) zu einer Austrittsöffnung (56) durch das Element erstrek-kenden Kanal (49) und eine vom Druck im Zulaufanschluss (13) beaufschlagbare Fläche (40') aufweist und auf welches eine Feder (46) entgegen der Wirkung des Zulaufdruckes wirkt, wobei der Kanal (49) in der ersten Endstellung eine Verbindung zwischen Zulauf- und Ablaufanschluss bildet und das Element (37) in der zweiten Endstellung den Zulaufanschluss (13) vom Ablaufanschluss (14) trennt, wobei die Eintrittsöffnung (55) und die Austrittsöffnung (56) jeweils eine gerade Schnittlinie (95,96) aufweisen, die zueinander parallel sind und die Strömungsachse des Kanals im wesentlichen senkrecht zur Verschieberichtung des Elementes verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Kanales (49) am Element (37) jeweils keramische erste Flachdichtelemente (53,54) angeordnet sind, die mit jeweils einem mit dem Gehäuse (2) verbundenen zweiten Flachdichtelement (27,28) aus Keramik dichtend in Eingriff stehen, und dass die zweiten Flachdichtelemente (27,28) jeweils an einem Teil (17,18) befestigt sind, das im Zulaufanschluss (13) und Ablaufanschluss (14) in einer zur Dichtfläche (59,60) der zweiten Flachdichtelemente (27,28) im wesentlichen senkrechten Richtung derart verschiebbar gelagert ist, dass es durch den Druck des Fluids im Zulauf- bzw. Ablaufanschluss (13,14) auf das entsprechende erste Flachdichtelement (53, 54) gepresst wird.
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