DE1006922B - Zwischenstecker-Schalteinrichtung - Google Patents

Zwischenstecker-Schalteinrichtung

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DE1006922B
DE1006922B DEK16394A DEK0016394A DE1006922B DE 1006922 B DE1006922 B DE 1006922B DE K16394 A DEK16394 A DE K16394A DE K0016394 A DEK0016394 A DE K0016394A DE 1006922 B DE1006922 B DE 1006922B
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DE
Germany
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plug
adapter plug
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adapter
sockets
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Pending
Application number
DEK16394A
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English (en)
Inventor
Georg Kolb
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenstecker-Schalteinrichtung, bestehend aus einem Zwischenstecker mit in Reihe geschalteten Doppelbuchsen und einem Zusatzstecker (Anschlußorgan) für in Reihe zu schaltende kurzzuschließende Geräte, Instrumente, Schalter od. dgl.
Es ist bekannt, zu Prüf- und Meßzwecken sowie für die verschiedensten elektrischen Schaltvorgänge einen Zwischenstecker zu verwenden, der zwei hintereinandergeschaltete Doppelbuchsen aufweist, um dadurch auf einfachste Weise in den Stromkreis eines angeschlossenen Hauptgerätes ein Meßgerät bzw. einen Schalter od. dgl. in Reihe schalten zu können.
Für Fernschaltungen ist ferner ein Zwischenstecker mit einer Doppelleitung, die im Zuge der einen Leitung liegt und an die ein Schalter angeschlossen ist, bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Zwischenstecker zu verbessern, um dadurch einmal die Anwendungsmöglichkeiten zu vergrößern und zum anderen die Sicherheit bei Gebrauch zu verbessern. Der bekannte Zwischenstecker bietet nämlich keine Sicherheit gegen den gleichzeitigen Anschluß von zwei Kurzschlußgeräten an die hintereinandergeschalteten Doppelbuchsen.
Ferner sollen die Aufgaben der beiden bekannten Zwischenstecker-Schalteinrichtungen in einer Einrichtung zusammengefaßt gelöst werden, wodurch eine Vereinfachung im Gebrauch und eine Verbilligung erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgaben und Behebung der obengenannten Mängel sieht die Erfindung eine Zwischenstecker-Schalteinrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Zwischenstecker eine Einbuchtung für den Eingriff eines entsprechend ausgebildeten Sperrvorsatzes od. dgl. eines als Anschlußorgan dienenden zweipoligen Zusatzsteckers vorgesehen ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindung eines Zwischensteckers mit einem Zusatzstecker ist das Gehäuse des Zwischensteckers in auffallender Weise gekennzeichnet, und der Benutzer wird stets darauf hingewiesen, daß es sich um einen besonders geschalteten Zwischenstecker handelt, an dessen einer Doppelbuchse nur der erfindungsgemäß ausgebildete Zusatzstecker zum Anschluß kommen darf und zwangläufig auch nur erfolgen kann. Da der Zusatzstecker nur in Verbindung mit sogenannten Kurzschlußgeräten (wie Schalter od. dgl.) zum Einsatz kommt, dient der erfindungsgemäße Sperrvorsatz außerdem als Sicherung gegen das Einführen des Zusatzsteckers in eine übliche Steckdose oder Kupplung. Zweckentsprechend weist daher der Sperrvorsatz am Zusatzstecker eine solche Länge auf, daß die Steckstifte des Zusatzsteckers in ihrer gesamten Zwischenstecker-Schalteinrichtung
Anmelder:
Georg KoIb,
München 12, Landsberger Str. 45
Georg KoIb, München,
ist als Erfinder genannt worden
aus dem Gehäuse hervorstehenden Länge abgedeckt sind.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele einer Zwischenstecker-Schalteinrichtung gemäß der Erfindung. Es stellt dar
Fig. 1 einen Aufriß einer Zwischenstecker-Schalteinrichtung in entkuppelter Stellung im Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 2,
Fig. 2 einen Grundriß zur Fig. 1 mit abgenommenen Gehäusedeckeln im Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Zusatzsteckers,
Fig. 4 eine Zwischenstecker-Schalteinrichtung mit Zusatzstecker in Betriebsstellung und
Fig. 5 eine Sonderausführung der Zwischenstecker-Schalteinrichtung mit direktem Kabelanschluß (ohne Zusatzstecker).
Die Zwischenstecker-Schalteinrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem Zwischenstecker A und einem Zusatzstecker B.
Der Zwischenstecker entspricht hinsichtlich seiner Form und der Buchsenanordnung in wesentlichen Teilen den herkömmlichen Mehrfachsteckern.
So sind in einem Gehäuse 1 in üblicher Weise die Anschlußsteckstifte 2 befestigt. An diese Stifte sind in direkter Verlängerung hierzu die Steckbuchsen 3 vorgesehen. Zu diesen Steckbuchsen gehören die Öffnungen 4 (Steckereinführung) im Gehäuse.
Waagerecht zu diesen Steckbuchsen 3 sind beiderseits zwei weitere Doppelbuchsen mit den Steckbuchsen 5 und 6 bzw. 7 und 8 vorgesehen. Jeweils eine Steckbuchse 6 bzw. 8 der beiden Doppelbuchsen sind mit dem anliegenden Steckerstift in leitender Verbindung, und die übrigen beiden diagonal angeordneten Buchsen 5 und 7 sind in bekannter Weise gegenüber den Anschlußstiften 2 isoliert und nur miteinander mittels einer Brücke 9 verbunden. Mit diesen beiden
Doppelbuchsen können somit zwei hintereinanderzuschaltende Geräte angeschlossen werden.
Um zu vermeiden, daß dieser Zwischenstecker mit einem üblichen Mehrfachstecker mit nur parallel geschalteten Buchsen verwechselt wird, und um vor allem die Gefahr eines Kurzschlusses durch Anschluß von zwei Kurzschlußgeräten zu beseitigen, ist der besonders ausgebildete Zusatzstecker B vorgesehen. Damit nur diese beiden Stecker in Verbindung gebracht und verkuppelt werden, sieht die Erfindung am Zwischenstecker eine im Bereich der einen Doppelbuchse 7, 8 liegende Einbuchtung 10 vor. Der Zusatzstecker, der teilweise einem normalen Einfachstecker entspricht und der aus einem Gehäuse 11 mit einer Kabeleinführung 12 und den beiden Steckerstiften 13 besteht, besitzt erfindungsgemäß einen Sperrfortsatz 14, der die aus dem Gehäuse hervorstehenden Stifte 13 abdeckt. Beim Ausführungsbeispiel ist dieser Sperrfortsatz am Steckerdeckel vorgesehen. Er erstreckt sich über die ganze Gehäusebreite und weist noch seitliche Lappen 15 auf. Selbstverständlich kann dieser Sperrfortsatz auch eine andere Form einnehmen. Hinsichtlich der Form in Stärke und Größe sind Fortsatz und Einbuchtung genau einander angepaßt, so daß die beiden Organe in direktem Eingriff zueinander gebracht werden können. In Fig. 4 ist beispielsweise eine Zwischenstecker-Schalteinrichtung in Betriebsstellung gezeigt, wobei der Zwischenstecker mit dem Zusatzstecker im Eingriff steht.
Um weiterhin zu ermöglichen, daß unter Ausschaltung des Zusatzsteckers B das Kabel 19 des in Reihe zu schaltenden Geräts direkt arn Zwischenstecker angeschlossen werden kann (Fig. 5), sind erfindungsgemäß im Innern des Zwischensteckers A an den beiden Buchsen 7 und 8 zwei Klemmschrauben 16 und 17 vorgesehen (Fig. 2). Eine Kabeleinführung 18 ist zwischen den beiden Buchsen 7 und 8 angeordnet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zwischenstecker-Schalteinrichtung, bestehend aus einem Zwischenstecker mit zwei in Reihe geschalteten Doppelbuchsen und einem Anschlußorgan für ein in Reihe zu schaltendes kurzzuschließendes Gerät, Schalter, Instrument od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenstecker (A) eine Einbuchtung (10) für den Eingriff eines entsprechend ausgebildeten Sperrfortsatzes (14) od. dgl. eines als Anschlußorgan dienenden zweipoligen Zusatzsteckers (B) vorgesehen ist.
2. Zwischenstecker-Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steckerstifte (13) überdeckende Sperrfortsatz (14) mindestens so lang ist, wie die Steckerstifte aus dem Zusatzstecker (B) herausragen.
3. Zwischenstecker-Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker (A) auf der eingebuchteten Seite eine zwischen den Buchsen (7 und 8) liegende Kabeleinführung (18) sowie an diesen Buchsen befestigte Klemmschrauben (16, 17) für den direkten Kabelanschluß eines in Reihe zu schaltenden Gerätes besitzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 833 215, 802 822.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709« 506/311 4.57
DEK16394A 1952-12-06 1952-12-06 Zwischenstecker-Schalteinrichtung Pending DE1006922B (de)

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DE1006922B true DE1006922B (de) 1957-04-25

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802822C (de) * 1949-12-13 1951-02-26 Telefunken Gmbh Zwischenstecker fuer Radioempfaenger
DE833215C (de) * 1950-05-14 1952-03-06 Karl Otto Schmidt Dr Ing Dreifachsteckvorrichtung zur gleichzeitigen Strom- und Spannungsmessung

Patent Citations (2)

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DE802822C (de) * 1949-12-13 1951-02-26 Telefunken Gmbh Zwischenstecker fuer Radioempfaenger
DE833215C (de) * 1950-05-14 1952-03-06 Karl Otto Schmidt Dr Ing Dreifachsteckvorrichtung zur gleichzeitigen Strom- und Spannungsmessung

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