DE10063278C1 - Vorrichtung zum Trennen von aneinander anhaftenden Lagen eines Porenbetonblocks - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen von aneinander anhaftenden Lagen eines PorenbetonblocksInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (1) zum Trennen von aneinander anhaftenden Lagen (2) eines Porenbetonblocks (3) weist ein jochförmiges Bauteil (16), das den Porenbetonblock (3) bis in einen Bereich einer horizontal verlaufenden Trennfuge (4) zwischen zwei zu trennenden Lagen (2) übergreift, Greiferelementen (26, 27) zum Eingreifen der beiden zu trennenden Lagen (2) oberhalb und unterhalb der Trennfuge (4) auf beiden Seiten des Porenbetonblocks (3) und Betätigungselemente (35) zum Auseinanderfahren der auf beiden Seiten des Porenbetonblocks (3) oberhalb und unterhalb der Trennfuge (4) angeordneten Greifelemente (26, 27) auf. Dabei ist das jochförmige Bauteil (16) ortsfest an einem (14) Portal angeordnet, eine Hebeeinrichtung (6-8, 15) ist zum Anheben des Porenbetonblocks (3) von unten in das jochförmige Bauteil (16) vorgesehen, und die Greiferelemente (26, 27) stützen sich zumindest auf einer Seite des Porenbetonblocks (3) an einem Zwischenteil (23) ab, das innerhalb des jochförmigen Bauteils (16) seitlich verfahrbar und in seinen Verfahrpositionen festlegbar ist, um einen Grundabstand der Greifelemente (26, 27) auf beiden Seiten des Porenbetonblocks (3) festzulegen, wobei sich das Zwischenteil (23) unten rückwärtig an dem jochförmigen Bauteil (16) abstützt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen von
aneinander anhaftenden Lagen eines Porenbetonblocks, mit einem
jochförmigen Bauteil, das den Porenbetonblock bis in einem
Bereich einer horizontal verlaufenden Trennfuge zwischen zwei zu
trennenden Lagen übergreift, mit Greifelemente zum Ergreifen der
beiden zu trennenden Lagen oberhalb und unterhalb der Trennfuge
auf beiden Seiten des Porenbetonblocks und mit Betätigungs
elementen zum Auseinanderfahren der auf beiden Seiten des
Porenbetonblocks oberhalb und unterhalb der Trennfuge ange
ordneten Greifelemente.
Bei der Herstellung von Porenbetonbauteilen wird eine Poren
betonrohmasse in Formen gegossen, in denen sie porosiert und zu
einer für ihre Unterteilung zweckmäßigen Grünfestigkeit abbin
det. Wenn diese Grünfestigkeit erreicht ist, wird die Form mit
ihrem Inhalt um etwa 90° gedreht und der dann obere Teil der
Form bis auf eine sogennanten Härteboden, auf dem der Formen
inhalt aufsteht, abgenommen. Anschließend wird der Formeninhalt
mittels gespannter Drähte, Profilmesser bzw. Profilfräsen von
außen bearbeitet und mittels der gespannten Drähte zunächst in
horizontaler Richtung und dann quer dazu in die gewünschten
Formate unterteilt. Nach der Unterteilung wird der Formeninhalt,
der sich noch immer in derselben Lage wie während der Aufteilung
befindet, in einen Autoklaven überführt. In dem Autoklaven
findet eine Dampfhärtung statt, bei der unter Einfluß von Druck
und Temperatur Dampf auf die Körper einwirkt. Während der
Dampfhärtung kommt es zur Bildung und einem Wachstum von
Kalziumsilikathydraten, welche den Porenbetonformlingen die
gewünschten Endfestigkeit verleiht. Während der Dampfhärtung
können die zuvor mit den gespannten Drähten getrennten Lagen der
Porenbetonformlinge innerhalb des Porenbetonblocks zusammen
kleben bzw. zusammensintern. Es ist daher notwendig, das
gehärtete Material vor dem Paketieren bzw. Verpacken im Bereich
der horizontalen Trennfugen wieder zu trennen. Hierzu dient eine
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art. Ein Trennvorgang
erfolgt dabei Lage um Lage, wobei jeweils oberhalb und unterhalb
der Trennfuge zwischen zwei zu trennenden Lagen der Porenbeton
block mit Greifelementen typischerweise in Form von Stell
zylindern ergriffen wird und dann die jeweils oberhalb der
Trennfuge angeordneten Stellzylinder gegenüber den jeweils
unterhalb der Trennfuge angeordneten Stellzylindern mit weiteren
Stellzylindern als Betätigungselemente auseinandergefahren
werden. Auf diese Weise wird das über der Trennfuge liegende
Material von dem unterhalb der Trennfuge liegende Material
losgerissen, womit die gewünschte Trennung erfolgt ist.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus der EP 1 027 972 A2
bekannt. Hier sind Stellzylinder zum Ergreifen der
jeweils unteren Lagen an den freien unteren Enden eines ersten
Jochs und Stellzylinder zum Ergreifen der jeweils oberen Lagen
an den freien unteren Enden eines zweiten Jochs angeordnet.
Stellzylinder zum Auseinanderfahren der auf beiden Seiten des
Porenbetonblocks oberhalb und unterhalb der Trennfuge ange
ordneten Stellzylinder wirken zwischen den beiden Jochen. Zum
Positionieren der beiden Joche gegenüber dem Porenbetonblock
werden die Joche von oben über den ruhenden Porenbetonblock
abgesenkt, bis sich die Stellzylinder zum Ergreifen der beiden
zu trennenden Lagen oberhalb und unterhalb der Trennfuge be
finden. Als nachteilig stellt sich bei der bekannten Vorrichtung
heraus, daß zum Positionieren der Stellzylinder zum Ergreifen
der beiden zu trennenden Lagen eine relativ große Masse
verfahren werden muß. Die Masse der beiden Joche mit den
zugeordneten Stellzylindern ist um ein Mehrfaches größer als die
Masse des Porenbetonblocks. Weiterhin erweist es sich bei der
bekannten Vorrichtung als schwierig, die Lagen von Poren
betonblöcken mit stark unterschiedlicher Breite zwischen den
Stellzylindern auf beiden Seiten der Porenbetonblöcke zu
trennen. Wenn hierzu die Stellzylinder zum Ergreifen der beiden
zu trennenden Lagen sehr weit ausgefahren werden, ergeben sich
unerwünschte Instabilitäten.
Nach dem in der EP 1 027 972 A2 auch beschriebenen Verfahren ist
es vorgesehen, die zu trennenden Lagen des Porenbetonblocks
senkrecht zur Ebene der zwischen ihnen angeordneten Trennfuge
auseinander zu reißen. Dieser Vorgang ist aufgrund möglicher
weise auftretender sehr großer Losreißkräfte nur schwer kontrol
lierbar. Aus der EP 1 027 972 A2 ist es allerdings auch bekannt,
daß bei einem kippenden Auseinanderreißen der Lagen leicht eine
Beschädigung der Kanten auf der Seite des Porenbetonblocks
auftritt, die der horizontalen Kippachse zugeordnet ist.
Umgekehrt werden bei einem solchen kippenden Auseinanderreißen
viel geringere Kräfte benötigt, weil das Material oberhalb und
unterhalb der Fuge nach Art eines Reißverschlusses auseinander
reißt, wobei sich die Losreißkräfte in günstiger Weise auf die
Rißfront konzentrieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die insbesondere bei
Porenbetonblöcken mit unterschiedlicher Breite Funktionsvorteile
aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
jochförmige Bauteil ortsfest an einem Portal angeordnet ist, das
eine Hebeeinrichtung zum Anheben des Porenbetonblocks von unten
in das jochförmige Bauteil vorgesehen ist und daß sich die
Greifelemente zumindest auf einer Seite des Porenbetonblocks an
einem Zwischenteil abstützen, das innerhalb des jochförmigen
Bauteils seitlich verfahrbar und in seinen Verfahrpositionen
festlegbar ist, um einen Grundabstand der Greifelemente auf
beiden Seiten des Porenbetonblocks festzulegen, wobei sich das
Zwischenteil unten rückwärtig an dem jochförmigen Bauteil
abstützt.
Bei der neuen Vorrichtung wird nicht das jochförmige Bauteil von
oben über den Porenbetonblock abgesenkt und anschließend wieder
angehoben. Vielmehr wird der viel leichtere Porenbetonblock von
unten in das jochförmige Bauteil hineingehoben bzw. hieraus nach
unten wieder herausgeholt. Gerade bei Porenbetonblöcken geringer
Breite kann so die zu verfahrende Masse auf weniger als ein
Fünftel in günstigen Fällen auf sogar ein Zehntel reduziert
werden. Dies ist nicht nur energetisch von Vorteil. Auch der
konstruktive Aufwand, der zum genauen Positionieren der Trenn
fuge relativ zu den Stellzylindern erforderlich ist, reduziert
sich mit der bei dieser Positionierung abzustützenden Masse. Bei
der Erfindung wird weiterhin ausgenutzt, daß ein ortsfestes
jochförmiges Bauteil keinerlei Symmetrieanforderungen unter
liegt, die in der Regel zu beachten sind, wenn das jochförmige
Bauteil gemäß dem Stand der Technik zu verfahren wäre. So kann
leicht eine besonders effektive und stabile Einstellung des
horizontalen Abstands der Greifelemente auf beiden Seiten des
Porenbetonblocks realisiert werden. Bei der Erfindung geschieht
dies durch das Zwischenteil, das innerhalb des jochförmigen
Bauteils verfahrbar ist. Dabei stützt es sich an seinem unteren
Ende, d. h. auf Höhe der zu bearbeitenden Trennfuge, in
horizontaler Richtung an dem unteren Ende des jochförmigen
Bauteils ab. Zur Kraftabstützung dient also weiterhin das
jochförmige Bauteil. Es müssen aber nicht mehr große
Breitenunterschiede zwischen den Porenbetonblöcken durch ein
mehr oder weniger starkes Ausfahren der Stellzylinder zum
Ergreifen der Lagen der Porenbetonblöcke überbrückt werden.
Vielmehr wird hierzu zunächst die Position des Zwischenteils in
dem jochförmigen Bauteil im Sinne der Einstellung eines hori
zontalen Grundabstands der Greifelemente festgelegt. Die Wege
der auch bei der Erfindung typischerweise als Greifelemente
dienenden Stellzylinder sind dann beim Ergreifen der Lagen des
Porenbetonblocks immer gleich und zugunsten einer hohen
Steifigkeit der Anordnung auch immer nur kurz.
Vorzugsweise ruht das Portal der neuen Vorrichtung mit dem
jochförmigen Bauteil auf in seinen vier Ecken angeordneten
Säulen, wobei deren freier Abstand in der einen Richtung einen
Durchtritt des Porenbetonblocks in Längsrichtung und in der
anderen Richtung einen Durchtritt des Porenbetonblocks in
Querrichtung erlaubt. In die neue Vorrichtung kann eine
Porenbetonblock also sowohl längs als auch quer eingebracht
werden. Ebenso kann er nach dem Trennen seiner Lagen sowohl in
Längsrichtung als auch in Querrichtung aus der Vorrichtung
entnommen werden. Insbesondere bei einem An- und Abtransport in
Querrichtung werden sehr kurze Wege realisiert, was die Zeiten,
die für das Austauschen der Porenbetonblöcke bei der neuen
Vorrichtung anfallen, stark verkürzt.
Die Hebeeinrichtung für den Porenbetonblock kann bei der neuen
Vorrichtung in einfacher Weise realisiert werden. Vorzugsweise
ist als Aufhängung und Antrieb für die Hebeeinrichtung eine
Anordnung von vier Zugseilen und einer zentralen Seiltrommel zum
Aufwickeln der Zugseile vorgesehen. Dabei wird nur ein einziger
Antrieb für die Seiltrommel benötigt.
Zur Abstützung des Porenbetonblocks kann die Hebeeinrichtung
Querträger aufweisen, auf denen dann ein Härteboden, auf dem ein
solcher Porenbetonblock üblicherweise transportiert wird, zur
Auflage kommen kann. Diese Querträger der Hebeeinrichtung können
an Säulen in den vier Ecken des Portals vertikal geführt sein,
um ein Pendeln an den Zugseilen zu verhindern.
Für das Zwischenteil kann im oberen Bereich des jochförmigen
Bauteils eine Aufhängung mit passiver Horizontalführung
vorgesehen sein, und es können zum Verfahren und Festlegen des
Zwischenteils in dem jochförmigen Bauteil sowie zum Abstützen
des Zwischenteils an dem jochförmigen Bauteil verriegelbare
Linearaktuatoren zwischen dem Zwischenteil und dem jochförmigen
Bauteil vorgesehen sein. In dem oberen Querbereich treten
zwischen dem jochförmigen Bauteil und dem Zwischenteil im
wesentlichen Gewichtskräfte auf. Hier reicht eine Aufhängung mit
passiver Horizontalführung aus, sofern die Führungslänge nicht
zu klein ist. Im unteren Bereich müssen aber die vertikalen
Kräfte, mit denen die zu trennenden Lagen des Porenbetonblocks
zu ergreifen sind, zwischen dem Zwischenteil und dem jochförmi
gen Bauteil abgestützt werden. Hierzu dienen die verriegelbaren
Linearaktuatoren, beispielsweise in Form absperrbarer Stell
zylinder, die auch zum Verfahren des Zwischenteils innerhalb des
jochförmigen Bauteils verwendet werden. Dabei können die
verriegelbaren Linearaktuatoren gegenüber den Greifelementen zum
Ergreifen der Lagen des Porenbetonblocks ohne weiteres größer
dimensioniert sein. Stellzylinder zum Ergreifen der Lagen des
Porenbetonblocks müssen beispielsweise relativ filigran bleiben,
weil ihr vertikaler Abstand untereinander zum Trennen dünner
Lagen nicht zu groß sein darf und weil insbesondere das Abreißen
der untersten Lage des Porenbetonblocks von einer am Härteboden
verbleibenden Grundschicht möglichst geringer Dicke noch möglich
sein soll. All diese Aspekte wirken sich aber auf die verriegel
baren Linearaktuatoren zum Verfahren und Festlegen der Position
des Zwischenteils in dem jochförmigen Bauteil nicht aus. Bei
größer dimensionierten absperrbaren Stellzylindern beispiels
weise besteht auch bei sehr großer Ausfahrlänge nicht die Gefahr
einer Instabilität, zumal gegen ein Durchknicken auch die
passive Führung im oberen Bereich des Zwischenteils wirken
würde.
In dem Bereich dieser oberen Horizontalführung kann ein
Wegaufnehmer vorgesehen sein, wobei eine Steuerungseinrichtung
die Linearaktuatoren verriegelt, wenn der Wegaufnehmer die
gewünschte Position des Zwischenteils anzeigt. So kann das
Zwischenteil definiert in eine vorgegebene Position innerhalb
des jochförmigen Bauteils verfahren und dort festgelegt werden.
In einer konkreten Ausführungsform der neuen Vorrichtung stützen
sich die Stellzylinder zum Ergreifen der oberen der beiden zu
trennenden Lagen des Porenbetonblocks über Rollen an rück
wärtigen vertikal verlaufenden Wänden ab. Bei den Wänden kann es
sich auf der einen Seite unmittelbar um einen vertikalen Bereich
des jochförmigen Bauteils handeln. Auf der anderen Seite handelt
es sich um einen vertikalen Bereich des Zwischenteils. Bei einem
Anheben der über die Rollen abgestützten Stellzylinder gegenüber
den darunter befindlichen Stellzylindern rollen die Rollen über
die vertikal verlaufenden Wände ab. Die Rollen dienen nicht zur
Ausbildung einer Schwenkachse für die Stellzylinder gegenüber
den vertikal verlaufenden Wänden.
Für das parallele Anheben der Greifelemente zum Ergreifen der
oberen der beiden zu trennenden Lagen des Porenbetonblocks
können diese jeweils durch Betätigen von zwei an den Greif
elementen angelenkten und untereinander gekoppelten zweiarmigen
Schwenkhebeln vertikal von den Greifelementen zum Ergreifen der
unteren der beiden zu trennenden Lagen des Porenbetonblocks
abrückbar sein. Durch ihre Koppelung werden die zweiarmigen
Schwenkhebel synchron betätigt und heben die oberen Stell
zylinder an zwei vertikalen hintereinander liegenden Punkten an.
Durch die Abstützung der Stellzylinder an der vertikalen Wand
ergibt sich insgesamt eine senkrecht nach oben gerichtete
Bewegung. Es versteht sich, daß bei der hier beschriebenen
Anordnung die zweiarmigen Schwenkhebel nicht direkt sondern über
jeweils mindestens ein Koppelglied an die Stellzylinder ange
lenkt sind.
Wenn die beiden Arme der Schwenkhebel jeweils etwa rechtwinklig
zueinander verlaufen, kann die gesamte Anordnung aus den
Schwenkhebeln und den zu ihrer Betätigung verwendeten Betäti
gungselementen eine besonders geringe Bauhöhe aufweisen. Durch
unterschiedliche Länge der beiden Arme der Schwenkhebel kann mit
den Schwenkhebeln zudem eine Untersetzung des Wegs der zuge
ordneten Betätigungselemente realisiert werden. Entsprechend
können die Betätigungselemente in günstiger Weise für das
Aufbringen relativ kleiner Kräfte bei größeren Wegen ausgelegt
werden.
Zudem ist es möglich, die Schwenkhebel, die mehreren Greif
elemente ausbildenden und nebeneinander angeordneten Stell
zylindern zugeordnet sind, durch einen einzigen Stellzylinder
als Betätigungselement zu betätigen. Dies ist eine weitere
Maßnahme, um den Aufwand für die Betätigungselemente zum
Auseinanderfahren zu reduzieren.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die
Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung zum Ansteuern der
Betätigungselemente, die die Betätigungselemente auf den beiden
Seiten des Porenbetonblocks mit Verzögerung untereinander auf
ein Auseinanderfahren ansteuert. Hiermit wird ein neues
Verfahren zum Trennen der Lagen eines Porenbetonblocks
realisiert. Anfänglich wird nur auf einer Seite versucht, die
zunächst geschlossene Trennfuge zwischen den zu trennenden Lagen
aufzureißen, um den Reißverschlußeffekt voll ausnutzen zu
können. Sobald aber das Auseinanderreißen der Lagen eingeleitet
ist und sich auch die verbleibende Fläche der geschlossenen
Trennfuge verringert hat, werden die zu trennenden Lagen auch
auf der gegenüberliegenden Seite auseinandergezogen. Auf diese
Weise wird eine Beschädigung der Kanten auch auf der dem
Aufreißen der Trennfuge gegenüberliegenden Seite verhindert. So
wird der Vorteil des geringen Kraftbedarfs des Reißverschluß
trennverfahrens ausgenutzt, ohne daß seine Nachteile in Form
einer möglichen Kantenbeschädigung in Kauf genommen werden.
Bei der Umsetzung dieses Verfahrens kann die Steuerungseinrichtung
die Betätigungselemente auf den beiden Seiten des
Porenbetonblocks mit einer Zeitverzögerung von 0,5 bis 1,0 sek.
untereinander auf ein Auseinanderfahren ansteuern. Diese
Zeitangaben gehen davon aus, daß das Auseinanderreißen der
beiden Lagen nach dem Reißverschlußverfahren allein insgesamt
etwa 1,5 sek. dauern würde.
Zeitunabhängig kann das Verfahren ablaufen, wenn die Steuerungs
einrichtung die Betätigungselemente auf den beiden Seiten des
Porenbetonblocks mit einer Wegverzögerung untereinander auf ein
Auseinanderfahren ansteuert. Sobald die Greifelemente auf der
einen Seite des Porenbetonblocks einen vertikalen Abstand
untereinander erreicht haben, der anzeigt, daß das Auseinander
reißen ein gewisses Maß erreicht hat, werden auch die Greif
elemente auf der anderen Seite auseinander gefahren. Zur
Umsetzung dieser Verfahrensvariante kann ein Drehgeber, der
einer Welle zugeordnet ist, auf welcher eine Mehrzahl der
Schwenkhebel drehfest angeordnet ist, den Weg auf der zuerst
angesteuerten Seite des Porenbetonblocks erfassen. Wenn die
Welle durchgeht, kommt ihr die Funktion einer Synchronisation
der Bewegungen aller Schwenkhebel auf einer Seite des
Porenbetonblocks zu.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines konkreten Aus
führungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die neue Vorrichtung, wobei
die Schnittebene innerhalb der Darstellung verspringt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, wobei wieder
die Schnittebene innerhalb der Darstellung verspringt,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von oben und
Fig. 4 ein Detail der Vorrichtung in einer Fig. 1 entspre
chenden Darstellung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung 1 dient zum
Trennen von aneinander anhaftenden Lagen 2 eines Porenbeton
blocks 3 entlang von vor dem endgültigen Aushärten des Poren
betonblocks 3 mit gespannten Drähten angelegten horizontalen
Trennfugen 4. Der Porenbetonblock 3 wird auf einem sogenannten
Härteboden 5 in die Vorrichtung 1 eingebracht, der Härteboden 5
steht seitlich über dem Porenbetonblock über. Die an den Härte
boden 5 direkt angrenzende Lage 2' wird verworfen und sollte
daher möglichst dünn sein. In der Vorrichtung 1 wird der Härte
boden 5 auf Querträgern 6 gelagert, die über eine Hebeeinrich
tung anhebbar sind. Die Hebeeinrichtung umfaßt vier Zugseile 7,
die auf einer gemeinsamen Seiltrommel 8 aufgewickelt werden, der
ein Antrieb 9 mit nachgeschalteter Tonnenkupplung zugeordnet
ist. Die Zugseile 7 verlaufen von der Seiltrommel 8 über
Umlenkrollen 10 zu weiteren Umlenkrollen 11 an den Querträgern
und sie sind dann wieder etwa auf Höhe der Rollen 10 ortsfest
verankert. Auf diese Weise wird ein einfacher Flaschenzugeffekt
realisiert. Um ein Pendeln an den Zugseilen zu verhindern, sind
die Querträger 6 an Säulen 12 in den Ecken der Vorrichtung 1
geführt, wobei Führungsschlitten 15 an den Säulen 12
entlanggleiten oder an diesen abrollen. Auf den Säulen 12 und
weiteren Säulen 13, die ebenfalls in den Ecken der Vorrichtung
1 angeordnet sind ist ein Portal 14 abgestützt an dem auch die
Umlenkrollen 10, die Seiltrommel 8 und der Antrieb 9 gelagert
sind. Die in den Ecken der Vorrichtung 1 paarweise angeordneten
Säulen 12 und 13 belassen zwischen den Ecken solche freien
Abstände, daß der Porenbetonblock 3 mit dem Härteboden 5 sowohl
quer also auch längs in die Vorrichtung 1 eingebracht werden
kann. In der Vorrichtung wird er dann durch Aufwickeln der
Zugseile 7 auf die Seiltrommel 8 angehoben. Durch das Anheben
des Porenbetonblocks 3 gelangt dieser in den Bereich eines
jochförmigen Bauteils 16, das nach unten offen ist. Das
jochförmige Bauteil 16 wird durch die oberen Bereiche der Säulen
13 sowie dazwischen angeordnete Vertikalträger 17, Längsträger
18, Diagonalstreben 19 und Querträger 20 ausgebildet. An dem in
Fig. 1 linken unteren Bereich des jochförmigen Bauteils 16 ist
zudem eine vertikal verlaufende Wand 21 vorgesehen. Auf der
rechten Seite ist eine entsprechende vertikal verlaufende Wand
22 an einem Zwischenteil 23 ausgebildet, das gegenüber dem
jochförmigen Bauteil 16 verfahrbar ist. Hierzu sind Stell
zylinder 24 im unteren Bereich des jochförmigen Bauteils 16 und
des Zwischenteils 22 sowie eine passive Horizontalführung 25 im
oberen Bereich des Zwischenteils 22 vorgesehen. An der Horizon
talführung 25 ist ein hier nicht sichtbarer Wegaufnehmer
vorgesehen, der den mit Hilfe der Stellzylinders 24 erreichten
Stellweg registriert. Wenn ein gewünschter Stellweg erreicht
ist, werden die Stellzylinder 24 von einer hier ebenfalls nicht
dargestellten Steuerung abgesperrt. Mit Hilfe der Stellzylinder
24 wird ein horizontaler Grundabstand zwischen Stellzylindern 26
zum Ergreifen der jeweils unteren Lage 2 unterhalb einer Trenn
fuge 4 auf beiden Seiten des Porenbetonblocks 3 und Stellzylin
dern 27 zum Ergreifen der jeweils oberen Lage 2 oberhalb einer
Trennfuge 4 auf beiden Seiten des Porenbetonblocks 3 einge
stellt. Die Anordnung der Stellzylinder 26 und 27 auf der linken
Seite gemäß Fig. 1 ist durch einen unteren Querträger 28
verdeckt, aber aus Fig. 4 entnehmbar. Die Stellzylinder 26 sind
auf der linken Seite von Fig. 1 ortsfest an dem jochförmigen
Bauteil 16 und auf der rechten Seite von Fig. 1 ortsfest an dem
verfahrbaren Zwischenteil 23 vorgesehen. Die Stellzylinder 27
sind aus der in den Fig. 1 und 4 dargestellten Stellung
gegenüber den Stellzylindern 26 nach oben anhebbar, wobei sie
über Rollen 29 an den vertikalen Wänden 21 bzw. 22 abrollen bzw.
sich an diesen abstützen. Zum Anheben der Stellzylinder 27 ist
die aus Fig. 4 im Detail ersichtliche Anordnung vorgesehen.
Zweiarmige Schwenkhebel 30 sind auf parallel zueinander
verlaufenden und über die Länge des jochförmigen Bauteils 16
durchgehenden Wellen 31 gelagert. Die Arme 32 und 33 der
Schwenkhebel 30 verlaufen etwa rechtwinklig zueinander, wobei an
den kürzeren Armen 33 Koppelglieder 34 angelenkt sind, welche
wiederum an die Stellzylinder 27 in zwei in horizontaler
Richtung hintereinander liegenden Punkten angelenkt sind. Die
längeren Arme 32 sind durch in Fig. 4 nicht sichtbare Koppel
glieder miteinander gekoppelt und werden synchron mit Stell
zylindern 35 verschwenkt, die sich an der Wand 21 oder einer
gegenüberliegenden Wand 36 abstützen, wobei zwischen den Wänden
21 und 36 ein Träger 37 angeordnet ist. Aus Fig. 2 geht hervor,
daß jeweils ein Stellzylinder 35 die mehreren Stellzylindern 27
zugeordneten Schwenkhebel 30 betätigt. Darüberhinaus sind die
jeweils nebeneinander angeordneten Schwenkhebel 30 dadurch mit
einander gekoppelt, daß die Wellen 31 durchgängig ausgebildet
sind. So wird eine Synchronisation aller Stellzylinder 27 beim
Abrücken von den Stellzylindern 26 auf einer Seite des Poren
betonblocks 3 erreicht.
Beim Betrieb der Vorrichtung 1 wird der Porenbetonblock 3 so
angehoben, daß sich eine Trennfuge 4 in der in Fig. 4
skizzierten Relativstellung zu den Stellzylindern 26 und 27
befindet. Dann werden die Stellzylinder 26 und 27 ausgefahren,
bis die Lagen 2 oberhalb und unterhalb der Trennfuge 4 sicher
ergriffen sind. Anschließend werden zunächst auf einer Seite und
kurz darauf auch auf der anderen Seite die Stellzylinder 35
betätigt, um die Stellzylinder 27 gegenüber den Stellzylindern
26 anzuheben. Auf diese Weise werden die Lagen 2 beiderseits der
Trennfuge 4 auseinandergerissen und zwar einerseits unter
Ausnutzung eines Reißverschlußeffekts und andererseits ohne die
Gefahr einer Beschädigung der der Einreißseite gegenüberliegen
den Kanten, weil, bevor die Rißfront die gegenüberliegende Seite
erreicht hat, auch auf dieser die Lagen 2 auseinandergezogen
werden, so daß der Abriß dort zuletzt flächig erfolgt und kein
lokaler Überdruck auf das Material des Porenbetonblocks 3
erzeugt wird. Durch die spezielle Anordnung der Schwenkhebel 30
und der zugeordneten Funktionselemente ist ein präzises paralle
les Anheben der Stellzylinder 27 gegenüber den Stellzylindern 26
möglich. Die Stellzylinder 26 weisen nur eine sehr geringe
Bauhöhe auf, so daß die zu verwerfende Lage 2' direkt über dem
Härteboden 5 sehr dünn ausgebildet werden kann. Konkret kann
eine Höhe der durch die unteren Stellzylinder 26 ausgebildeten
Greifelemente von Ihrer Unterkante bis zu den darüberliegenden,
von den oberen Stellzylindern 27 ausgebildeten Greifelementen
kleiner als 35 mm sein.
1
Vorrichtung
2
Lage
3
Porenbetonblock
4
Trennfuge
5
Härteboden
6
Querträger
7
Zugseil
8
Seiltrommel
9
Antrieb
10
Umlenkrolle
11
Umlenkrolle
12
Säule
13
Säule
14
Portal
15
Führungsschlitten
16
jochförmiges Bauteil
17
Vertikalträger
18
Längsträger
19
Diagonalstrebe
20
Querträger
21
vertikale Wand
22
vertikale Wand
23
Zwischenteil
24
Stellzylinder
25
Horizontalführung
26
Stellzylinder
27
Stellzylinder
28
Quersträger
29
Rolle
30
Schwenkhebel
31
Welle
32
Arm
33
Arm
34
Koppelglied
35
Stellzylinder
36
Wand
37
Träger
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Trennen von aneinander anhaftenden Lagen
eines Porenbetonblocks, mit einem jochförmigen Bauteil, das den
Porenbetonblock bis in einen Bereich einer horizontal verlaufen
den Trennfuge zwischen zwei zu trennenden Lagen übergreift, mit
Greifelementen zum Ergreifen der beiden zu trennenden Lagen
oberhalb und unterhalb der Trennfuge auf beiden Seiten des
Porenbetonblocks und mit Betätigungselementen zum Auseinander
fahren der auf beiden Seiten des Porenbetonblocks oberhalb und
unterhalb der Trennfuge angeordneten Greifelemente, dadurch ge
kennzeichnet, daß das jochförmige Bauteil (16) ortsfest an einem
Portal (14) angeordnet ist, daß eine Hebeeinrichtung zum Anheben
des Porenbetonblocks (3) von unten in das jochförmige Bauteil
(16) vorgesehen ist und daß sich die Greifelemente (26, 27)
zumindest auf einer Seite des Porenbetonblocks (3) an einem
Zwischenteil (23) abstützen, das innerhalb des jochförmigen
Bauteils (16) seitlich verfahrbar und in seinen Verfahr
positionen festlegbar ist, um einen Grundabstand der Greif
elemente (26, 27) auf beiden Seiten des Porenbetonblocks (3)
festzulegen, wobei sich das Zwischenteil (23) unten rückwärtig
an dem jochförmigen Bauteil (16) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Portal (14) auf in seinen vier Ecken angeordneten Säulen
(12, 13) ruht, deren freier Abstand in der einen Richtung einen
Durchtritt des Porenbetonblocks (3) in Längsrichtung und in der
anderen Richtung einen Durchtritt des Porenbetonblocks (3) in
Querrichtung erlaubt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebeeinrichtung eine Anordnung von vier Zugseilen (7)
und einer zentralen Seiltrommel (8) zum Aufwickeln der Zugseile
(7) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung Querträger (6) für einen
den Porenbetonblock (3) tragenden Härteboden (5) aufweist, die
an Säulen (12, 13) in den vier Ecken des Portals (14) vertikal
geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß für das Zwischenteil (23) im oberen Quer
bereich des jochförmigen Bauteils (16) eine Aufhängung mit
passiver Horizontalführung (25) vorgesehen ist und daß zum
Verfahren und Festlegen des Zwischenteils (23) in dem joch
förmigen Bauteil (16) sowie zum Abstützen des Zwischenteils (23)
an dem jochförmigen Bauteil (16) verriegelbare Linearaktuatoren
(24) zwischen dem Zwischenteil (23) und dem jochförmigen Bauteil
(16) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Horizontalführung (25) ein Wegaufnehmer zugeordnet ist und
daß eine Steuerungseinrichtung die Linearaktuatoren (24)
verriegelt, wenn der Wegaufnehmer die gewünschte Position des
Zwischenteils (23) anzeigt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Greifelemente (27) zum Ergreifen der
oberen der beiden zu trennenden Lagen (2) des Porenbetonblocks
(3) über (29) Rollen an rückwärtigen vertikal verlaufenden
Wänden (21, 22) abstützen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifelemente (27) zum Ergreifen der oberen der beiden zu
trennenden Lagen (2) des Porenbetonblocks (3) jeweils durch
Betätigen von zwei an die Greifelemente (27) angelenkten und
untereinander gekoppelten zweiarmigen Schwenkhebeln (30)
vertikal von den Greifelementen (26) zum Ergreifen der unteren
der beiden zu trennenden Lagen (2) des Porenbetonblocks (3)
abrückbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Arme (32, 33) der Schwenkhebel (30) jeweils etwa
rechtwinklig zueinander verlaufen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifelemente Anordnungen von nebeneinander liegenden
Stellzylindern (26, 27) aufweisen und daß für mehrere Schwenk
hebel (30), die mehreren nebeneinander angeordneten Stellzylin
dern (27) zugeordnet sind, ein einziger Stellzylinder (35) als
Betätigungselement vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Steuerungseinrichtung zum Ansteuern der
Betätigungselemente (35) zum Auseinanderfahren der auf beiden
Seiten des Porenbetonblocks oberhalb und unterhalb der Trennfuge
angeordneten Greifelemente (26, 27) vorgesehen ist, die die
Betätigungselemente (35) auf den beiden Seiten des Porenbeton
blocks (3) mit Verzögerung untereinander auf ein Auseinander
fahren ansteuert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungseinrichtung die Betätigungselemente (35) auf den
beiden Seiten des Porenbetonblocks (3) mit einer Zeitverzögerung
von 0,5 bis 1,0 Sekunden untereinander auf ein Auseinanderfahren
ansteuert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung die Betätigungselemente (35) auf
den beiden Seiten des Porenbetonblocks (3) mit einer Wegverzöge
rung untereinander auf ein Auseinanderfahren ansteuert, wobei
ein Drehgeber, der einer Welle (31) zugeordnet ist, auf welcher
eine Mehrzahl der Schwenkhebel (30) drehfest angeordnet ist, den
Weg auf der zuerst angesteuerten Seite erfaßt.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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