DE10059464A1 - Verfahren zur Fahrzeugfehlerdiagnose, Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose und computerlesbares Aufzeichnungsmedium mit aufgezeichnetem Fehlerdiagnoseprogramm - Google Patents

Verfahren zur Fahrzeugfehlerdiagnose, Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose und computerlesbares Aufzeichnungsmedium mit aufgezeichnetem Fehlerdiagnoseprogramm

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DE10059464A1 DE10059464A DE10059464A DE10059464A1 DE 10059464 A1 DE10059464 A1 DE 10059464A1 DE 10059464 A DE10059464 A DE 10059464A DE 10059464 A DE10059464 A DE 10059464A DE 10059464 A1 DE10059464 A1 DE 10059464A1
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Yusuke Hara
Toshiyuki Abe
Akira Yasuda
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Abstract

Zum Verbinden eines Computers mit einem elektronischen Steuergerät eines Fahrzeugs und Diagnostizieren des Fehlerzustands des Fahrzeugs wird der Computer mit einem Server verbunden, der zur Fehlerdiagnose erforderliche Fehlerdiagnosedaten speichert, die Fehlerdiagnosedaten werden aus dem Server ausgelesen, es erfolgt eine Fehlerdiagnose in einem Dialogmodus mit dem Computer unter Verwendung der ausgelesenen Fehlerdiagnosedaten, und Fahrzeugdaten werden aus dem elektronischen Steuergerät unter Verwendung der ausgeslesenen Fehlerdiagnosedaten automatisch erfaßt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fahrzeugfehler­ diagnose, eine Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium mit aufgezeichnetem Feh­ lerdiagnoseprogramm zum Diagnostizieren des Fehlerzustands eines Fahrzeugs unter Kommunikation mit einem elektronischen Steuergerät des Fahrzeugs.
In Fahrzeugen wie Automobilen usw. kann es zu Störungen bzw. Fehlern kommen. Zur Instandsetzung eines fehlerhaften Fahrzeugs muß die Fehlerursache bestimmt werden. Daher liegen in Werkstätten usw. Wartungshandbücher bereit, in denen ein den jeweiligen Fahrzeugmodellen usw. entsprechendes Fehler­ diagnoseverfahren beschrieben ist, um die Fehlerursache leichter zu bestimmen. Da aber die Wartungshandbücher umfang­ reich sind, ist die Suche nach der nötigen Beschreibung ar­ beits- und zeitaufwendig, wodurch die Fehlerdiagnose unter Umständen lange dauert.
Daher wurde bisher nach folgendem Fehlerdiagnoseverfah­ ren gearbeitet: Fehlersuchinformationen für jedes in den War­ tungshandbüchern beschriebene Fehlersymptom werden als Daten in einen Personalcomputer eingegeben. Danach wird eine Feh­ lerdiagnose in Übereinstimmung mit Anweisungen in einem Dia­ logmodus mit dem Personalcomputer durchgeführt.
Zum manuellen Umwandeln der in den Wartungshandbüchern beschriebenen Fehlersuchinformationen in Daten im Personal­ computer ist aber Zeit zur Datenaufarbeitung notwendig. Daher werden herkömmlich nur Ablaufpläne zur Fehlersuche in Daten umgewandelt. Dadurch muß der genaue Inhalt der Kontrollarbei­ ten bedarfsweise anhand der entsprechenden Seiten des War­ tungshandbuchs überprüft werden, und es besteht die Gefahr, daß die Fehlerdiagnose lange dauert. Zudem befürchtet man ei­ ne mögliche fehlerhafte Dateneingabe, da die Daten manuell in den Computer eingegeben werden.
Muß man eine Motorsteuerung usw. diagnostizieren, wird ferner gemäß dem Fehlersymptom ein zweckgebundenes Meßgerät (Abtaster) mit dem elektronischen Steuergerät des Fahrzeugs zum Messen von Daten verbunden, die zur Fehlerdiagnose nötig sind; hier besteht die Gefahr, daß ein Fehlerdiagnosetechni­ ker geringe Kenntnisse (wenig Erfahrung) mit dem Arbeitsver­ fahren des Meßgeräts hat und so im Auswertungsverfahren der Meßdaten bei der Fehlerdiagnose möglicherweise viel Zeit be­ nötigt oder eine falsche Diagnose abgibt.
Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Ver­ fahren zur Fahrzeugfehlerdiagnose, eine Vorrichtung zur Fahr­ zeugfehlerdiagnose und ein computerlesbares Aufzeichnungsme­ dium mit aufgezeichnetem Fehlerdiagnoseprogramm bereitzustel­ len, damit eine schnelle und zuverlässige Fehlerdiagnose durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird mit den Merkma­ len der Ansprüche gelöst.
Dazu wird in einem Verfahren zur Fahrzeugfehlerdiagnose der Erfindung zum Verbinden eines Computers mit einem elek­ tronischen Steuergerät eines Fahrzeugs und Diagnostizieren des Fehlerzustands des Fahrzeugs zunächst der Computer mit einem Server verbunden, der zur Fehlerdiagnose erforderliche Fehlerdiagnosedaten speichert, und die Fehlerdiagnosedaten werden aus dem Server ausgelesen (Datenleseschritt), es er­ folgt eine Fehlerdiagnose in einem Dialogmodus mit dem Compu­ ter unter Verwendung der ausgelesenen Fehlerdiagnosedaten (Fehlerdiagnoseschritt), und Fahrzeugdaten werden aus dem elektronischen Steuergerät unter Verwendung der Fehlerdiagno­ sedaten automatisch erfaßt (automatischer Fahrzeugdatenerfas­ sungsschritt).
Vorzugsweise werden neue Fehlerdiagnosedaten aus dem Server in den Computer als Reaktion auf das Erfassungsergeb­ nis der Fahrzeugdaten im automatischen Fahrzeugdatenerfas­ sungsschritt zusätzlich eingegeben (zusätzlicher Datenlese­ schritt), und die Fehlerdiagnose wird im Dialogmodus mit dem Computer unter Verwendung der neuen ausgelesenen Fehlerdia­ gnosedaten fortgesetzt (zusätzlicher Diagnoseschritt).
Stärker bevorzugt sind die Fehlerdiagnosedaten im Server als Datenstruktur in einem offenen Format als Teil der Be­ schreibungsdaten zur Fahrzeugwartung gespeichert, und im Feh­ lerdiagnoseschritt werden die Fehlerdiagnosedaten aus den Be­ schreibungsdaten zur Fahrzeugwartung extrahiert und in eine Datenstruktur umgewandelt, die in einem Dialogmodus angezeigt werden kann, und die aus der Umwandlung resultierenden Feh­ lerdiagnosedaten werden genutzt, um die Fehlerdiagnose im Dialogmodus mit dem Computer durchzuführen.
In einer Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose der Er­ findung werden Fehlerdiagnosedaten über eine Serververbin­ dungsschnittstelle aus einem Server, der die zur Fehlerdia­ gnose erforderlichen Daten speichert, durch einen Datenlese­ abschnitt ausgelesen, und eine Anweisung für eine Fehlerdia­ gnoseroutine, die durch Verarbeiten der ausgelesenen Fehler­ diagnosedaten bereitgestellt wird, wird in einem Dialogmodus durch einen Anweisungsabschnitt für Diagnoseroutinen über ei­ nen Anzeigeabschnitt und einen Eingabeabschnitt erteilt. Ein automatischer Fahrzeugdatenerfassungsabschnitt erfaßt automa­ tisch Fahrzeugdaten aus einem elektronischen Steuergerät des Fahrzeugs über eine Fahrzeugverbindungsschnittstelle als Re­ aktion auf die Anweisung des Anweisungsabschnitts für Diagno­ seroutinen und zeigt die erfaßten Fahrzeugdaten auf dem An­ zeigeabschnitt an.
Vorzugsweise werden neue Fahrzeugdiagnosedaten als Reak­ tion auf eine Eingabe zum Eingabeabschnitt zusätzlich aus dem Server ausgelesen, und eine Anweisung für eine Fehlerdiagno­ seroutine, die durch Verarbeiten der neuen ausgelesenen Feh­ lerdiagnosedaten bereitgestellt wird, wird im Dialogmodus durch den Anweisungsabschnitt für Diagnoseroutinen zusätzlich erteilt.
Stärker bevorzugt sind die Fehlerdiagnosedaten als Teil von Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung mit einer Daten­ struktur in einem offenen Format gestaltet, ein Extraktions­ abschnitt extrahiert die Fehlerdiagnosedaten aus den Be­ schreibungsdaten zur Fahrzeugwartung, ein Umwandlungsverar­ beitungsabschnitt wandelt die extrahierten Fehlerdiagnoseda­ ten in eine Datenstruktur um, die im Dialogmodus angezeigt werden kann, und der Anweisungsabschnitt für Diagnoseroutinen zeigt die aus der Umwandlung resultierenden Fehlerdiagnoseda­ ten an, wodurch eine Fehlerdiagnoseroutineanweisung im Dia­ logmodus erteilt wird.
Ferner wird bei einem computerlesbaren Aufzeichnungsme­ dium mit aufgezeichnetem Fehlerdiagnoseprogramm der Erfindung das aufgezeichnete Fehlerdiagnoseprogramm in einem Computer abgearbeitet, was den Computer veranlaßt, folgendes bereitzu­ stellen: eine Verbindungsfunktion mit einem Server, der zur Fehlerdiagnose erforderliche Fehlerdiagnosedaten speichert, eine Verbindungsfunktion zu einem elektronischen Steuergerät eines Fahrzeugs, eine Auslesefunktion der Fehlerdiagnosedaten aus dem Server, eine Funktion zum Erteilen einer Anweisung für eine Fehlerdiagnoseroutine, die durch Verarbeiten der ausgelesenen Fehlerdiagnosedaten bereitgestellt wird, in ei­ nem Dialogmodus über einen Anzeigeabschnitt und einen Einga­ beabschnitt und eine Funktion zum automatischen Erfassen von Fahrzeugdaten aus einem elektronischen Steuergerät als Reak­ tion auf die Anweisung und Anzeigen der erfaßten Fahrzeugda­ ten auf dem Anzeigeabschnitt.
Vorzugsweise wird das aufgezeichnete Fehlerdiagnosepro­ gramm in einem Computer abgearbeitet, was den Computer veran­ laßt, eine Funktion zum zusätzlichen Auslesen neuer Fehler­ diagnosedaten aus dem Server als Reaktion auf eine Eingabe zum Eingabeabschnitt sowie eine Funktion zum zusätzlichen Er­ teilen einer durch Verarbeiten der neuen ausgelesenen Fehler­ diagnosedaten bereitgestellten Anweisung für eine Fehlerdia­ gnoseroutine im Dialogmodus bereitzustellen.
Stärker bevorzugt wird das aufgezeichnete Fehlerdiagno­ seprogramm in einem Computer abgearbeitet, was den Computer veranlaßt, folgendes bereitzustellen: eine Funktion zum Ex­ trahieren der Fehlerdiagnosedaten aus Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung mit einer Datenstruktur in einem offenen For­ mat, eine Funktion zum Umwandeln der extrahierten Fehlerdia­ gnosedaten in eine Datenstruktur, die im Dialogmodus ange­ zeigt werden kann, und eine Funktion zum Anzeigen der aus der Umwandlung resultierenden Fehlerdiagnosedaten, wodurch eine Fehlerdiagnoseroutineanweisung im Dialogmodus erteilt wird.
Die Datenstruktur im offenen Format ist eine von spezi­ fischen Systemen oder Programmen unabhängige Datenstruktur, wobei ihr z. B. SGML-Daten entsprechen. Beispielsweise ent­ sprechen HTML-Daten der Datenstruktur, die im Dialogmodus an­ gezeigt werden kann.
Fig. 1 ist eine Darstellung der Konfiguration eines Feh­ lerdiagnosesystems unter Verwendung einer Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose als eine Ausführungsform der Erfin­ dung.
Fig. 2 ist ein Funktionsblockdiagramm der Konfiguration der Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose als Ausführungs­ form der Erfindung.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Struktur von SGML-Daten im Zusammenhang mit der Vorrichtung zur Fahr­ zeugfehlerdiagnose als Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Darstellung eines Beispiels für einen Ablaufplan der Fehlersuche im Zusammenhang mit der Vorrich­ tung zur Fahrzeugfehlerdiagnose als Ausführungsform der Er­ findung.
Fig. 5A ist eine dem Schritt 1 in Fig. 4 entsprechende Darstellung von Bildschirmanzeigebeispielen eines Anzeigeab­ schnitts der Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose als Aus­ führungsform der Erfindung.
Fig. 5B ist eine dem Schritt 2 in Fig. 4 entsprechende Darstellung.
Fig. 6 ist eine Darstellung eines Bildschirmanzeigebei­ spiels für den Anzeigeabschnitt der Vorrichtung zur Fahrzeug­ fehlerdiagnose als Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 ist eine Darstellung eines Bildschirmanzeigebei­ spiels für den Anzeigeabschnitt der Vorrichtung zur Fahrzeug­ fehlerdiagnose als Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 ist eine Darstellung eines Bildschirmanzeigebei­ spiels für den Anzeigeabschnitt der Vorrichtung zur Fahrzeug­ fehlerdiagnose als Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist ein Ablaufplan zur Beschreibung eines Verfah­ rens zur Fahrzeugfehlerdiagnose als eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 10 ist eine Darstellung eines Bildschirmanzeigebei­ spiels für den Anzeigeabschnitt der Vorrichtung zur Fahrzeug­ fehlerdiagnose als Ausführungsform der Erfindung.
In den beigefügten Zeichnungen sind bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Darstellung einer Konfiguration eines Fehlerdiagnosesystems unter Verwendung einer Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose in einer Ausführungsform der Erfin­ dung. Gemäß Fig. 1 weist das Fehlerdiagnosesystem einen Ser­ ver 2 und eine Fehlerdiagnosevorrichtung (Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose in der Ausführungsform der Erfindung) auf. Das Fehlerdiagnosesystem ist mit einem elektronischen Steuergerät (ECU) 4 als Endgerät und einem Kommunikationsan­ schluß 5 eines Fahrzeugs 3 zur gegenseitigen Kommunikation verbunden.
Der Server 2 ist in einer Steuerzentrale für Werkstätten installiert und speichert Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwar­ tung. In dieser Ausführungsform ist der Inhalt der Beschrei­ bung in den Wartungshandbüchern in die Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung im SGML-(Standard Generalized Markup Lan­ guage)Format umgewandelt. Das SGML-Format ist eines von of­ fenen Dokumentenformaten, die unabhängig von spezifischen Sy­ stemen oder Programmen normiert sind, wobei sich Tags bzw. Marken als Angabe für die Attribute usw. der Dokumentenstruk­ turen für jede von beliebigen Dokumentenstrukturen (Dokumen­ tenbestandteile, z. B. Kapitel und Absätze) setzen lassen. Die Marken können bedarfsweise definiert sein. Um z. B. einen Beschreibungsteil für Fehlerdiagnose im Wartungshandbuch von anderen Teilen zu unterscheiden, kann eine Marke zum Festle­ gen des Beschreibungsteils als Beschreibung der Fehlerdiagno­ se gesetzt werden, wenn der Beschreibungsteil für Fehlerdia­ gnose in Daten umgewandelt wird. In dieser Ausführungsform ist eine inhaltsgemäß festgelegte Marke für jede Beschreibung gesetzt, und das Wartungshandbuch ist in SGML-Daten umgewan­ delt.
Die Fehlerdiagnosevorrichtung 1 ist in jeder Werkstatt vorhanden. Mit dem Server 2 ist die Fehlerdiagnosevorrichtung 1 über eine Kommunikationsleitung verbunden, z. B. eine Standleitung oder Amtsleitung. Im folgenden wird die Fehler­ diagnosevorrichtung 1 diskutiert. Die Fehlerdiagnosevorrich­ tung 1 ist eine zweckgebundene Maschine mit nachfolgend be­ schriebenen Funktionen, oder sie kann ein Mehrzweck-Personal­ computer sein, in dem ein Programm zur Bereitstellung der nachfolgend beschriebenen Funktionen installiert ist. Anhand von Fig. 2 bis 7 wird hier eine Fehlerdiagnosevorrichtung 1 beschrieben, die mit einem Personalcomputer implementiert ist.
Fig. 2 ist ein Funktionsblockdiagramm der Fehlerdiagno­ sevorrichtung 1. Die Fehlerdiagnosevorrichtung 1 weist auf: eine Serververbindungsschnittstelle 10, eine Fahrzeugverbin­ dungsschnittstelle 11, einen Leseabschnitt (Datenleseeinrich­ tung) 12 für Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung, einen Extraktionsabschnitt (Extraktionseinrichtung) 13 für Fehler­ diagnosedaten, einen Umwandlungsverarbeitungsabschnitt 14, einen Anweisungsabschnitt 15 für Diagnoseroutinen und einen Fahrzeugkommunikationsabschnitt (automatische Fahrzeugdaten­ erfassungseinrichtung) 16. Realisiert sind die Elemente 10 bis 16 durch Hardware, u. a. eine CPU, ein RAM, ROM, eine Festplatte und eine E/A-Schnittstelle, die den Personalcompu­ ter bilden, ein BS (Betriebssystem) und ein zweckgebundenes Programm (Fehlerdiagnoseprogramm), die zusammenwirken.
Im folgenden werden die Elemente in der Fehlerdiagnose­ vorrichtung 1 diskutiert. Zunächst ist die Serververbindungs­ schnittstelle 10 eine Schnittstellenschaltung zum Verbinden der Fehlerdiagnosevorrichtung 1 mit dem Server 2 und ist mit einer Kommunikationsleitung verbunden, z. B. einer Standlei­ tung oder Amtsleitung. Die Fahrzeugverbindungsschnittstelle 11 ist eine Schnittstellenschaltung zum Kommunizieren mit dem elektronischen Steuergerät (ECU) 4 des Fahrzeugs 3 und ist so verbunden, daß sie mit dem ECU 4 über den durch ein Kommuni­ kationskabel angeschlossenen Kommunikationsanschluß 5 kommu­ nizieren kann.
Der Leseabschnitt 12 für Beschreibungsdaten zur Fahr­ zeugwartung ist mit dem Server 2 über die Serververbindungs­ schnittstelle 10 zum Herunterladen von Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung aus dem Server 2 und Aufzeichnen der Daten im RAM oder auf der Festplatte verbunden. Der Leseabschnitt 12 für Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung kommuniziert peri­ odisch mit dem Server 2 gemäß der Zählung eines internen Zeitglieds oder nach Anweisung durch den Fehlerdiagnosetech­ niker über den Eingabeabschnitt (Tastatur, Maus usw.) 7.
Der Extraktionsabschnitt 13 für Fehlerdiagnosedaten dient zum Extrahieren der zur Fehlerdiagnose erforderlichen Fehlerdiagnosedaten aus den Beschreibungsdaten zur Fahrzeug­ wartung, die durch den Leseabschnitt 12 für Beschreibungsda­ ten zur Fahrzeugwartung ausgelesen werden. Insbesondere weist das als Datenformat der Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwar­ tung dienende SGML-Format mehrere markierte Textstrukturen gemäß Fig. 3 auf, und der Extraktionsabschnitt 13 für Fehler­ diagnosedaten extrahiert die zur Fehlerdiagnose erforderliche Textstruktur (Fehlerdiagnosedaten) aus den mehreren Text­ strukturen durch Bezugnahme auf die an die Textstrukturen an­ gefügten Marken. Bestehen Beschränkungen für das Setzen von Marken, z. B. eine Beschränkung für Arten gesetzter Marken aufgrund von internationalen oder gewerblichen Vereinbarungen zum Umwandeln von Fahrzeugwartungshandbüchern in das SGML- Format, wird eine Stichwortsuche im Dokument durchgeführt, um die Dokumentenstruktur mit dem entsprechenden Stichwort als Fehlerdiagnosedaten zu extrahieren. Zuerst extrahiert der Ex­ traktionsabschnitt 13 für Fehlerdiagnosedaten Daten für einen später (siehe Fig. 10) beschriebenen Fehlersymptom-Auswahl­ bildschirm, und wenn der Fehlerdiagnosetechniker das Fehler­ symptom auf dem Fehlersymptom-Auswahlbildschirm des Anzeige­ abschnitts 8 auswählt, extrahiert der Extraktionsabschnitt 13 für Fehlerdiagnosedaten die dem ausgewählten Fehlersymptom entsprechenden Daten.
Der Umwandlungsverarbeitungsabschnitt 14 dient zum Um­ wandeln der durch den Extraktionsabschnitt 13 für Fehlerdia­ gnosedaten extrahierten Fehlerdiagnosedaten in eine Daten­ struktur, die in einem Dialogmodus angezeigt werden kann. Das heißt, die Fehlerdiagnosedaten haben das zuvor beschriebene SGML-Format und können somit nicht ohne Umwandlung auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts (der Anzeige) 8 im Dialogmo­ dus angezeigt werden. Daher wandelt der Umwandlungsverarbei­ tungsabschnitt 14 die Fehlerdiagnosedaten im SGML-Format in HTML-formatierte Daten um, die im Dialogmodus mit Hilfe von Browsersoftware angezeigt werden können. Die Umwandlung aus dem SGML-Format in das HTML-Format erfolgt durch Setzen vor­ bestimmter Marken als Angabe für Anzeigezeichengröße und -layout, Bildlayout usw. entsprechend dem extrahierten Feh­ lerdiagnosedateninhalt (Markeninhalt oder Stichwort im Doku­ ment). Um die in das HTML-Format (HTML-Einzeldaten) umgewan­ delten Fehlerdiagnoseeinzeldaten miteinander in Beziehung zu setzen, werden bei der Umwandlung Verknüpfungen zu anderen relevanten HTML-Daten hergestellt.
Der Anweisungsabschnitt 15 für Diagnoseroutinen dient zum Anzeigen der durch den Umwandlungsverarbeitungsabschnitt 14 bereitgestellten HTML-Daten auf dem Anzeigeabschnitt 8 im Dialogmodus mit der Browsersoftware. Als Browsersoftware kann bekannte kommerzielle Software zum Einsatz kommen. Der Anwei­ sungsabschnitt 15 für Diagnoseroutinen zeigt die HTML-Daten gemäß der hergestellten Verknüpfung an, und diese Verknüpfung wird entsprechend einem Fehlersuchablauf von Fig. 4 gesetzt. Daher werden die HTML-Daten als Reaktion auf Eingaben des Fehlerdiagnosetechnikers über den Eingabeabschnitt 7 (z. B. Ja- oder Nein-Auswahl) angezeigt, wodurch die Fehlerdiagnose­ routine für den Fehlerdiagnosetechniker im Dialogmodus ange­ zeigt werden kann. So zeigen Fig. 5A und 5B etwa Beispiele für Meldungen, die auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts 8 angezeigt werden, wenn der Ablaufplan von Fig. 4 in Daten im SGML-Format umgewandelt ist und diese Daten weiter in HTML- Daten umgewandelt sind; Fig. 5A zeigt ein Anzeigebeispiel, das dem Schritt 1 in Fig. 4 entspricht, und Fig. 5B zeigt ein Anzeigebeispiel, das dem Schritt 2 in Fig. 4 entspricht.
Der Fahrzeugkommunikationsabschnitt 16 dient zur Daten­ übertragung zum und vom ECU 4 über die Fahrzeugverbindungs­ schnittstelle 11 gemäß einer Anweisung des Anweisungsab­ schnitts 15 für Diagnoseroutinen. Insbesondere startet der Fahrzeugkommunikationsabschnitt 16 ein Fahrzeugkommunikati­ onsprogramm (Programm als Teil des erfindungsgemäßen Fehler­ diagnoseprogramms), das vorab auf einem Festplattenlaufwerk aufgezeichnet ist, kommuniziert mit dem ECU 4 und erfaßt die Fahrzeugdaten, die in einer vom Anweisungsabschnitt 15 für Diagnoseroutinen weitergeleiteten Parameterdatei festgelegt sind (Eigendiagnosedaten des ECU 4 oder Daten als Angabe des Fahrzeugzustands, z. B. O2-Sensorausgabewert).
Genauer gesagt erfolgt in der Fehlerdiagnosevorrichtung 1 bei Umwandlung der Fehlerdiagnosedaten in die HTML-Daten durch den Umwandlungsverarbeitungsabschnitt 14 eine Suche nach einem vorbestimmten Stichwort als Angabe der Kontrollpo­ sition, die eine Fahrzeugdatenerfassung erfordert, und bei Ermittlung des Stichworts in den Fehlerdiagnosedaten wird ein Startbefehl zum Starten des Fahrzeugkommunikationsprogramms den bereitgestellten HTML-Daten zugefügt. Beim Anzeigen der HTML-Daten auf dem Anzeigeabschnitt 8 durch den Anweisungsab­ schnitt 15 für Diagnoseroutinen wird eine Parameterdatei als Festlegung der gleichzeitig zu erfassenden Fahrzeugdaten er­ zeugt und zum Fahrzeugkommunikationsabschnitt 16 weitergelei­ tet. Ist die Parameterdatei weitergeleitet, startet der Fahr­ zeugskommunikationsabschnitt 16 das Fahrzeugkommunikations­ programm, kommuniziert mit dem ECU 4 und erfaßt die festge­ legten Fahrzeugdaten aus dem ECU 4.
Hat der Fahrzeugkommunikationsabschnitt 16 die in der Parameterdatei festgelegten Fahrzeugdaten aus dem ECU 4 er­ faßt, führt er die erfaßten Fahrzeugdaten zum Anweisungsab­ schnitt 15 für Diagnoseroutinen zum Anzeigen der Fahrzeugda­ ten auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts 8 mit der Brow­ sersoftware zurück. Zum Beispiel zeigt Fig. 6 ein Anzeigebei­ spiel, in dem Eigendiagnosedaten des ECU 4 (Code als Angabe eines möglicherweise störungsbehafteten Teils (in Fig. 6 als DIAGNOSECODE bezeichnet)) als Fahrzeugdaten erfaßt werden; und Bezeichnungen der möglicherweise fehlerbehafteten Teile als Ergebnis der Eigendiagnose werden auf dem Bildschirm an­ gezeigt. Fig. 7 zeigt ein Anzeigebeispiel, in dem Daten als Angabe des Fahrzeugzustands, z. B. des OZ-Sensorausgabewerts, (in Fig. 7 als SERVICEDATEN beschrieben) als Fahrzeugdaten erfaßt werden. Hierbei werden zeitliche Änderungen von Ausga­ ben des O2-Sensors, Luftmengensensors, Wassertemperatursen­ sors und Drosselklappenpositionssensors als Kurve angezeigt.
Außerdem hat der Fahrzeugkommunikationsabschnitt 16 eine Funktion zum Anweisen, daß das ECU 4 Aktoren des Fahrzeugs (Einspritzventil, Magnetventil für Luftumleitsteuerung usw.) zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Funktionen zur Erfas­ sung der Fahrzeugdaten aus dem ECU 4 als Test zwangsweise an­ steuert. Das zwangsweise Ansteuern (Test) der Aktoren wird zur Betriebskontrolle für die Fehlerdiagnose durchgeführt, es erfolgt eine Umwandlung in HTML-Daten als Teil der im War­ tungshandbuch beschriebenen Fehlersuche sowie eine Anzeige auf dem Bildschirm im Dialogmodus durch den Anweisungsab­ schnitt 15 für Diagnoseroutinen nach Bedarf. Fig. 8 zeigt ein Beispiel, in dem ein Einspritzventil zwangsweise angesteuert wird. Der Fehlerdiagnosetechniker betätigt den Eingabeab­ schnitt 7, um das zwangsweise anzusteuernde Einspritzventil unter den Einspritzventilen Nr. 1 bis 4 auszuwählen, und er wählt ferner eine Schaltfläche ZWANGSANSTEUERUNG aus, wodurch der Anweisungsabschnitt 15 für Diagnoseroutinen eine Anwei­ sung zum Fahrzeugkommunikationsabschnitt 16 ausgibt, der dann ein Zwangsansteuersignal für das ausgewählte Einspritzventil zum ECU 4 ausgibt.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Fahrzeugfehlerdia­ gnose unter Verwendung des Fehlerdiagnosesystems gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung (Verfahren zur Fahrzeugfehlerdiagnose als eine Ausführungsform der Er­ findung) anhand von Fig. 4 bis 7 und 10 sowie eines Ablauf­ plans von Fig. 9 diskutiert.
Zuerst wird der Inhalt der Beschreibung im Wartungshand­ buch in Daten im SGML-Format als vorbereitender Schritt zur Durchführung einer Fehlerdiagnose mit dem Fehlerdiagnosesy­ stem umgewandelt. Hierbei wird im Beschreibungsteil für die Fehlerdiagnose im Wartungshandbuch eine Marke als Festlegung des Teils als Beschreibung für die Fehlerdiagnose gesetzt, um diesen Teil von anderen Teilen zu unterscheiden. Die aufbe­ reiteten SGML-Daten im Wartungshandbuch (Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung) werden im Schritt S100 im Server 2 in der Zentrale aufgezeichnet, der mit den Werkstätten durch Kommunikationsleitungen verbunden ist.
Danach wird in jeder Werkstatt bei erforderlicher Feh­ lerdiagnose im Schritt S110 zunächst die Fehlerdiagnosevor­ richtung 1 mit der Kommunikationsleitung zur Verbindung mit dem Server 2 verbunden.
Im Schritt S120 werden die SGML-Daten vom Server 2 her­ untergeladen und in einem Speicherabschnitt der Fehlerdiagno­ sevorrichtung 1 (RAM, Festplatte usw.) aufgezeichnet (Daten­ leseschritt).
In der Fehlerdiagnosevorrichtung 1 wird die an die aus­ gelesenen SGML-Daten angefügte Marke abgerufen, und die dem Fehlersymptom-Auswahlbildschirm entsprechenden Daten werden extrahiert und in HTML-Daten umgewandelt. Zuerst wird im Schritt S130 der Fehlersymptom-Auswahlbildschirm auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts 8 gemäß Fig. 10 angezeigt.
Der Fehlersymptom-Auswahlbildschirm ist ein Bildschirm, auf dem der Fehlerdiagnosetechniker das zu diagnostizierende Fehlersymptom auswählt; im Schritt S140 verwendet der Fehler­ diagnosetechniker dabei den Eingabeabschnitt 7, um das Feh­ lersymptom auf dem Fehlersymptom-Auswahlbildschirm auszuwäh­ len. Hier ist der Fehlersymptom-Auswahlbildschirm für eine Kraftstoffanlage als Beispiel für den Fehlersymptom-Auswahl­ bildschirm dargestellt.
Hat der Fehlerdiagnosetechniker das Fehlersymptom ausge­ wählt, werden im Schritt S150 in der Fehlerdiagnosevorrich­ tung 1 die dem ausgewählten Fehlersymptom entsprechenden Feh­ lerdiagnosedaten aus den SGML-Daten weiter extrahiert. Die extrahierten Fehlerdiagnosedaten in HTML-Daten umgewandelt. Hierbei wird geprüft, ob ein vorbestimmtes Stichwort als Hin­ weis auf eine Fahrzeugdatenerfassung erfordernde Kontrollpo­ sition in den Fehlerdiagnosedaten enthalten ist, und bei Feststellung des Stichworts in den Fehlerdiagnosedaten wird ein Startbefehl zum Starten des Fahrzeugkommunikationspro­ gramms den bereitgestellten HTML-Daten zugefügt.
Im Schritt S170 (Fehlerdiagnoseschritt) werden die be­ reitgestellten HTML-Daten auf dem Bildschirm des Anzeigeab­ schnitts 8 gemäß Fig. 5 zum Anzeigen von Anweisungen für Feh­ lerdiagnoseroutinen angezeigt, die dem Fehlerdiagnosetechni­ ker im Dialogmodus erteilt werden. Der Fehlerdiagnosetechni­ ker führt die Fehlerdiagnose gemäß der auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts 8 durch die Fehlerdiagnosevorrichtung 1 an­ gezeigten Anweisung durch. Der Bildschirm in Fig. 5 ist ein Bildschirm, der angezeigt wird, wenn MOTOR STARTET NICHT (STIRBT AB) als Fehlersymptom auf dem Fehlersymptom-Auswahl­ bildschirm von Fig. 10 ausgewählt ist.
In der Fehlerdiagnosevorrichtung 1 wird bei Anzeige der HTML-Daten auf dem Anzeigeabschnitt 8 im Schritt S180 be­ stimmt, ob die HTML-Daten einen Startbefehl enthalten. Ist ein Startbefehl enthalten, startet die Fehlerdiagnosevorrich­ tung 1 das Fahrzeugkommunikationsprogramm, kommuniziert mit dem ECU 4, erfaßt automatisch die Fahrzeugdaten zur Fehler­ diagnose aus dem ECU 4 im Schritt S190 (automatischer Fahr­ zeugdatenerfassungsschritt) und zeigt im Schritt S200 die er­ faßten Fahrzeugdaten auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts 8 gemäß Fig. 6 oder 7 an. Ist dagegen im Schritt S180 kein Startbefehl enthalten, geht die Steuerung zum später be­ schriebenen Schritt S230 über.
Der Fehlerdiagnosetechniker sieht die auf dem Bildschirm angezeigten Fahrzeugdaten und diagnostiziert den Fehlerzu­ stand des Fahrzeugs im Schritt S210. Ob Fehlerdiagnosedaten zugefügt werden müssen, wird im Schritt S220 anhand des Dia­ gnoseinhalts bestimmt. Wird bestimmt, daß Fehlerdiagnosedaten zugefügt werden müssen, kehrt die Steuerung zum Schritt S110 zurück, es wird eine Verbindung zum Server 2 hergestellt, und der Eingabeabschnitt 7 wird zum Auslesen zusätzlicher Daten der SGML-Daten aus dem Server 2 betätigt (zusätzlicher Daten­ leseschritt). Die Fehlerdiagnosedaten werden aus den ausgele­ senen zusätzlichen SGML-Daten extrahiert und in HTML-Daten umgewandelt, und die HTML-Daten werden auf dem Bildschirm des Anzeigeabschnitts 8 zum Anzeigen zusätzlicher Fehlerdiagnose­ routineanweisungen angezeigt, die dem Fehlerdiagnosetechniker im Dialogmodus erteilt werden. Der Fehlerdiagnosetechniker setzt die Fehlerdiagnose entsprechend den zusätzlichen Anwei­ sungen fort (zusätzlicher Diagnoseschritt). Ist dagegen kein Zufügen der Fehlerdiagnosedaten im Schritt S220 erforderlich, geht die Steuerung zum Schritt S230 über.
Im Schritt S230 wird bestimmt, ob die Fehlerdiagnose allgemein abgeschlossen ist. Ist die Fehlerdiagnose abge­ schlossen, kehrt die Steuerung zum Schritt S170 zurück, und die Diagnose wird durch den Dialog mit der Fehlerdiagnosevor­ richtung 1 über den Anzeigeabschnitt 8 und den Eingabeab­ schnitt 7 fortgesetzt. Nach allgemeinem Abschluß der Fehler­ diagnose wird im Schritt S240 das Fahrzeug auf der Grundlage des durch die Fehlerdiagnosevorrichtung 1 gelieferten Diagno­ seergebnisses instandgesetzt.
Somit können gemäß dem Fehlerdiagnosesystem die zur Feh­ lerdiagnose verwendeten Fehlerdiagnosedaten aus dem Server 2 über eine Kommunikationsleitung erfaßt werden, so daß in den jeweiligen Werkstätten keine Daten eingegeben werden müssen, Zeit und Arbeit zur Dateneingabe eingespart werden können und auch nicht befürchtet werden muß, daß fehlerhafte Daten ein­ gegeben werden.
Da der Fehlerdiagnosetechniker die Fahrzeugfehlerdiagno­ se durch den Dialog mit der Fehlerdiagnosevorrichtung 1 über den Anzeigeabschnitt 8 und den Eingabeabschnitt 7 durchführen kann, ist für ihn die Fehlerdiagnose nach einer zuverlässigen Routine durchführbar. Da die Fehlerdiagnosevorrichtung 1 die zur Fehlerdiagnose erforderlichen Fahrzeugdaten aus dem ECU 4 des Fahrzeugs 3 automatisch erfaßt und die Fahrzeugdaten auf dem Bildschirm anzeigt, kann auch ein Fehlerdiagnosetechniker mit geringer Erfahrung eine schnelle und zuverlässige Fehler­ diagnose vornehmen. Zusätzliche Fehlerdiagnosedaten können aus dem Server 2 als Reaktion auf das Erfassungsergebnis der Fahrzeugdaten ausgelesen werden, und die Fehlerdiagnose kann durch den Dialog mit der Fehlerdiagnosevorrichtung 1 fortge­ setzt werden, so daß eine genauere Fehlerdiagnose durchführ­ bar ist.
Zudem ist das SGML-Format nicht von spezifischen Syste­ men oder Programmen abhängig, weshalb die Beschreibung jedes Wartungshandbuchs in Daten im SGML-Format umgewandelt wird, wodurch die Daten für verschiedene Anwendungen genutzt werden können: nicht nur zur Fehlerdiagnose mit den in HTML-Daten umgewandelten Daten, sondern z. B. auch zum Drucken des War­ tungshandbuchs unter Verwendung der SGML-Daten, so daß sich auch ein Kostenanstieg wegen der Erstellung nur zweckgebunde­ ner Fehlerdiagnosedaten verhindern läßt.
Obwohl die Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose sowie die Fahrzeugfehlerdiagnose als Ausführungsformen der Erfin­ dung beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf die spe­ zifischen Ausführungsformen beschränkt, und es können ver­ schiedene Abwandlungen vorgenommen werden, ohne vom Grundge­ danken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel werden in der beschriebenen Ausführungsform die Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung in Daten im SGML- Format zum Speichern im Server 2 umgewandelt, und die Fehler­ diagnosevorrichtung 1 wandelt die aus den Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung extrahierten Fehlerdiagnosedaten in das HTML-Format um. Indes können die Extraktion der Fahrzeugdia­ gnosedaten aus den Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung und die Umwandlung der extrahierten Fehlerdiagnosedaten in das HTML-Format auch im Server 2 durchgeführt werden.
Möglich ist natürlich auch, die Fehlerdiagnosedaten im HTML-Format von Anfang an im Server 2 vorab zu speichern. In diesem Fall braucht kein Umwandlungsverarbeitungsabschnitt in der Fehlerdiagnosevorrichtung 1 zum Umwandeln der SGML-Daten in HTML-Daten vorgesehen zu sein, und die Datenverarbeitungs­ geschwindigkeit läßt sich erhöhen.
Die Datenstruktur im offenen Format ist nicht auf SGML- Daten beschränkt und kann beliebig sein, sofern sie nicht von spezifischen Systemen oder Programmen abhängt. Ebenso ist die im Dialogmodus anzeigbare Datenstruktur nicht auf HTML-Daten beschränkt.
Wie zuvor beschrieben wurde, können gemäß dem Verfahren zur Fahrzeugfehlerdiagnose der Erfindung die zur Fehlerdia­ gnose verwendeten Fehlerdiagnosedaten durch Verbinden des Computers mit dem Server erfaßt werden, so daß keine manuelle Dateneingabe in den Computer erforderlich ist, Zeit und Ar­ beit zur Dateneingabe eingespart werden können und nicht zu befürchten ist, daß fehlerhafte Daten eingegeben werden. Da die Fehlerdiagnose im Dialogmodus mit dem Computer erfolgt, läßt sie sich nach einer zuverlässigen Routine durchführen. Ferner werden die zur Fehlerdiagnose erforderlichen Fahrzeug­ daten durch den Computer aus dem elektronischen Steuergerät des Fahrzeugs automatisch erfaßt, so daß sich der Fehlerzu­ stand des Fahrzeugs unabhängig von den Fähigkeiten des Feh­ lerdiagnosetechnikers schnell und zuverlässig diagnostizieren läßt.
Werden als Reaktion auf das Erfassungsergebnis der Fahr­ zeugdaten zusätzliche neue Fehlerdiagnosedaten aus dem Server in den Computer eingelesen und wird die Fehlerdiagnose durch den Dialog mit dem Computer mit den neuen eingelesenen Feh­ lerdiagnosedaten fortgesetzt, kann eine genauere Fehlerdia­ gnose durchgeführt werden.
Sind ferner die Fehlerdiagnosedaten im Server als Daten­ struktur in einem offenen Format als Teil der Beschreibungs­ daten zur Fahrzeugwartung zwecks Durchführung der Fehlerdia­ gnose gespeichert, werden die Fehlerdiagnosedaten aus den Be­ schreibungsdaten zur Fahrzeugwartung extrahiert und in eine Datenstruktur umgewandelt, die im Dialogmodus angezeigt wer­ den kann, wobei sich eine Kostensteigerung verhindern läßt, da keine ausschließlich zweckbestimmten Fehlerdiagnosedaten erstellt werden müssen.
Gemäß der Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose der Er­ findung können die zur Fehlerdiagnose verwendeten Fehlerdia­ gnosedaten aus dem Server ausgelesen werden, so daß die Not­ wendigkeit zur manuellen Dateneingabe entfällt, Zeit und Ar­ beit zur Dateneingabe eingespart werden können und keine feh­ lerhafte Dateneingabe befürchtet werden muß. Da eine Anwei­ sung für die Fehlerdiagnoseroutine im Dialogmodus über den Anzeigeabschnitt und Eingabeabschnitt erteilt wird, kann der Fehlerdiagnosetechniker die Fehlerdiagnose nach einer zuver­ lässigen Routine durchführen. Ferner werden die zur Fehler­ diagnose erforderlichen Fahrzeugdaten durch den Computer aus dem elektronischen Steuergerät des Fahrzeugs automatisch er­ faßt, und das Erfassungsergebnis der Fahrzeugdaten wird auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt, so daß der Fehlerdiagnose­ techniker den Fehlerzustand des Fahrzeugs unabhängig von den Fähigkeiten als Fehlerdiagnosetechniker zuverlässig diagno­ stizieren kann.
Werden ferner die Fehlerdiagnosedaten aus den Beschrei­ bungsdaten zur Fahrzeugwartung mit einer Datenstruktur in ei­ nem offenen Format, die im Server gespeichert sind, extra­ hiert und in eine Datenstruktur umgewandelt, die im Dialogmo­ dus angezeigt werden kann, läßt sich eine Kostenzunahme ver­ hindern, da keine nur zweckgebundenen Fehlerdiagnosedaten er­ stellt werden müssen.
Gemäß dem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium mit auf­ gezeichnetem Fehlerdiagnoseprogramm der Erfindung wird das aufgezeichnete Fehlerdiagnoseprogramm im Computer abgearbei­ tet, wodurch Zeit und Arbeit zur manuellen Dateneingabe ein­ gespart werden können, keine fehlerhafte Dateneingabe zu be­ fürchten ist, eine Anweisung für die Fehlerdiagnoseroutine im Dialogmodus über den Anzeigeabschnitt und Eingabeabschnitt erteilt wird, so daß der Fehlerdiagnosetechniker die Fehler­ diagnose nach einer zuverlässigen Routine durchführen kann, und zudem die zur Fehlerdiagnose erforderlichen Fahrzeugdaten aus dem elektronischen Steuergerät des Fahrzeugs automatisch erfaßt werden und das Erfassungsergebnis der Fahrzeugdaten auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird, so daß der Fehler­ diagnosetechniker den Fehlerzustand des Fahrzeugs unabhängig von den Fähigkeiten als Fehlerdiagnosetechniker zuverlässig diagnostizieren kann.

Claims (8)

1. Verfahren zur Fahrzeugfehlerdiagnose mit den folgenden Schritten:
Verbinden eines Computers mit einem elektronischen Steu­ ergerät eines Fahrzeugs;
Verbinden des Computers mit einem Server, der zur Feh­ lerdiagnose erforderliche Fehlerdiagnosedaten speichert;
Auslesen der Fehlerdiagnosedaten aus dem Server;
Durchführen der Fehlerdiagnose in einem Dialogmodus mit dem Computer unter Verwendung der Fehlerdiagnosedaten; und
automatisches Erfassen von Fahrzeugdaten aus dem elek­ tronischen Steuergerät unter Verwendung der Fehlerdia­ gnosedaten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den folgenden Schritten:
zusätzliches Eingeben neuer Fehlerdiagnosedaten aus dem Server in den Computer in Übereinstimmung mit Erfas­ sungsergebnissen der Fahrzeugdaten im automatischen Fahrzeugdatenerfassungsschritt; und
anschließendes Fortsetzen der Fehlerdiagnose im Dialog­ modus mit dem Computer unter Verwendung der neuen ausge­ lesenen Fehlerdiagnosedaten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die in einem offenen Format erstellten Fehlerdia­ gnosedaten im Server als Teil von Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung gespeichert sind, und im Fehlerdiagnoseschritt die Fehlerdiagnosedaten aus den Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung extrahiert und die Fehlerdiagnosedaten in Daten zur Anzeige auf einem Anzeigeabschnitt umgewandelt werden, wodurch die Fehler­ diagnose im Dialogmodus mit dem Computer durchgeführt wird.
4. Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose mit:
einem Anzeigeabschnitt zum Anzeigen von Informationen;
einem Eingabeabschnitt zum Eingeben von Anweisungen ei­ nes Benutzers;
einer Serververbindungsschnittstelle zum Verbinden mit einem Server, der zur Fehlerdiagnose erforderliche Feh­ lerdiagnosedaten speichert;
einer Fahrzeugverbindungsschnittstelle zum Verbinden mit einem elektronischen Steuergerät eines Fahrzeugs;
einem Datenleseabschnitt zum Auslesen der Fehlerdiagno­ sedaten aus dem Server über die Serververbindungs­ schnittstelle;
einem Anweisungsabschnitt für Diagnoseroutinen zum Ver­ arbeiten der Fehlerdiagnosedaten in einem Dialogmodus gemäß den Informationen auf dem Anzeigeabschnitt und den Anweisungen vom Eingabeabschnitt, um eine Anweisung für eine Fehlerdiagnoseroutine zu erteilen; und
einem automatischen Fahrzeugdatenerfassungsabschnitt zum automatischen Erfassen von Fahrzeugdaten aus dem elek­ tronischen Steuergerät über die Fahrzeugverbindungs­ schnittstelle in Übereinstimmung mit der Anweisung des Anweisungsabschnitts für Diagnoseroutinen, wobei der au­ tomatische Fahrzeugdatenerfassungsabschnitt die erfaßten Daten auf dem Anzeigeabschnitt anzeigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Fehlerdiagnoseda­ ten als Teil von Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung mit einer Datenstruktur in einem offenen Format gestal­ tet sind,
wobei die Vorrichtung zur Fahrzeugfehlerdiagnose ferner aufweist:
einen Extraktionsabschnitt zum Extrahieren der Fehler­ diagnosedaten aus den Beschreibungsdaten zur Fahrzeug­ wartung; und
einen Umwandlungsverarbeitungsabschnitt zum Umwandeln der extrahierten Fehlerdiagnosedaten in Daten, die im Dialogmodus angezeigt werden,
wobei der Anweisungsabschnitt für Diagnoseroutinen die Fehlerdiagnosedaten nach der Umwandlung anzeigt, wodurch die Fehlerdiagnoseroutineanweisung im Dialogmodus er­ teilt wird.
6. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium mit aufgezeichnetem Fehlerdiagnoseprogramm zur Abarbeitung in einem Compu­ ter, wobei das Fehlerdiagnoseprogramm die folgenden Schritte aufweist:
Verbinden des Computers mit einem elektronischen Steuer­ gerät eines Fahrzeugs;
Verbinden des Computers mit einem Server, der zur Feh­ lerdiagnose erforderliche Fehlerdiagnosedaten speichert;
Auslesen der Fehlerdiagnosedaten aus dem Server;
Durchführen der Fehlerdiagnose in einem Dialogmodus mit dem Computer unter Verwendung der Fehlerdiagnosedaten; und
automatisches Erfassen von Fahrzeugdaten aus dem elek­ tronischen Steuergerät unter Verwendung der Fehlerdia­ gnosedaten.
7. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 6, wobei das Fehlerdiagnoseprogramm ferner die folgenden Schritte aufweist:
zusätzliches Eingeben neuer Fehlerdiagnosedaten aus dem Server in den Computer in Übereinstimmung mit Erfas­ sungsergebnissen der Fahrzeugdaten im automatischen Fahrzeugdatenerfassungsschritt; und
anschließendes Fortsetzen der Fehlerdiagnose im Dialog­ modus mit dem Computer unter Verwendung der neuen ausge­ lesenen Fehlerdiagnosedaten.
8. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 6 oder 7, wobei die in einem offenen Format erstellten Fehlerdiagnosedaten im Server als Teil von Beschrei­ bungsdaten zur Fahrzeugwartung gespeichert sind, und im Fehlerdiagnoseschritt die Fehlerdiagnosedaten aus den Beschreibungsdaten zur Fahrzeugwartung extrahiert und die Fehlerdiagnosedaten in Daten zur Anzeige auf einem Anzeigeabschnitt umgewandelt werden, wodurch die Fehler­ diagnose im Dialogmodus mit dem Computer durchgeführt wird.
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