DE10056293A1 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer steuerbaren Ausgangsspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer steuerbaren AusgangsspannungInfo
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Abstract
Im Regelkreis eines von der Versorgungsspannung (VSS, VINT) mittels einer Logikeinrichtung (3) abschaltbaren Spannungsgenerators liegt ein Schaltnetzwerk (4) mit trimmbaren Widerständen. Die Logikeinrichtung (3) sowie das Schaltnetzwerk (4) werden von den gleichen Signalen (DISABLE, TRIM1, TRIM2) angesteuert. Die Schaltungsanordnung kann zur Trimmung bzw. Abschaltung der vom Spannungsgenerator (1) erzeugten Ausgangsspannung (VBB) während des Funktionstests verwendet werden. Durch wenige Steuersignale sind möglichst viele Einstellungen für die Ausgangsspannung (VBB) testbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung
einer steuerbaren Ausgangsspannung mit einem Spannungsgenera
tor und einem Vergleicher, der ausgangsseitig an einen Steu
eranschluß des Spannungsgenerators angeschlossen ist.
Spannungsgeneratoren zur Erzeugung von von der Versorgungs
spannung abweichenden Spannungspegeln innerhalb einer inte
grierten Schaltung sind vielfach erforderlich. Beispielsweise
bei integrierten flüchtigen Halbleiterspeichern, sogenannten
DRAMs (Dynamic Random Access Memories), wird eine negative
Spannung erzeugt, durch die das Halbleitersubstrat in bezug
auf die angelegte Versorgungsspannung negativ vorgespannt
wird. Dem Spannungsgenerator wird die positive Versorgungs
spannung zugeführt, woraus dieser die negative Substratvor
spannung erzeugt.
Insbesondere im Testbetrieb ist erforderlich, daß der Halb
leiterchip bei verschiedenen Substratvorspannungen betrieben
wird. So ist im Testbetrieb wünschenswert, daß der Substrat
vorspannungsgenerator einerseits abschaltbar ist und anderer
seits im eingeschalteten Zustand in Abhängigkeit von ver
schiedenen Steuersignalen getrimmt werden kann, d. h. auf ver
schiedene negative Ausgangsspannungen einstellbar ist. Da
durch ist der Einfluß verschieden hoher negativer Substrat
vorspannungen auf die Funktionalität des Halbleiterchips
testbar.
Zur Einstellung der jeweils gewünschten Ausgangsspannung des
Substratvorspannungsgenerators sind Steuersignale notwendig,
die im Testbetrieb dem Halbleiterchip zugeführt werden. Um
eine hohe Integrationsdichte der Bauelemente auf dem Chip und
damit geringe Chipfläche zu erreichen, sollten möglichst wenige
Steuersignale erforderlich sein, um möglichst viele Be
triebszustände des Spannungsgenerators einstellen zu können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsan
ordnung zu Erzeugung einer steuerbaren Ausgangsspannung, bei
spielsweise als Substratvorspannung einer integrierten Schal
tung verwendbar, anzugeben, die möglichst geringen Flächen
verbrauch bei integrierter Realisierung erfordert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Schaltungs
anordnung zur Erzeugung einer steuerbaren Ausgangsspannung,
umfassend einen Spannungsgenerator mit Anschlüssen zur Zufüh
rung einer Versorgungsspannung, der ausgangsseitig einen An
schluß zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung aufweist und
eingangsseitig einen Steueranschluß zur Steuerung der Aus
gangsspannung, einen Vergleicher, dem eingangsseitig ein Re
ferenzsignal und ein von der Ausgangsspannung abgeleitetes
Signal zuführbar sind und der ausgangsseitig mit dem Steuer
anschluß des Spannungsgenerators verbunden ist, je einen
Transistor, über deren gesteuerte Strecke je einer der An
schlüsse für die Versorgungsspannung des Spannungsgenerators
an je einen Anschluß für ein Versorgungspotential angeschlos
sen sind, wobei jeweilige Steueranschlüsse der Transistoren
von von einer Logikeinrichtung erzeugten Signalen ansteuerbar
sind, und ein Schaltnetzwerk, dem mindestens ein erstes und
ein zweites Steuersignal zuführbar sind, in Abhängigkeit de
rer der Pegel des aus der Ausgangsspannung abgeleiteten Si
gnals veränderbar ist.
Bei der Erfindung werden Steuersignale einerseits dem Schalt
netzwerk zur Einstellung der Höhe der Ausgangsspannung zuge
führt und andererseits werden die gleichen Steuersignale ei
ner Logikeinrichtung zugeführt, die durch Ansteuerung ent
sprechender Transistoren zur Abschaltung der dem Spannungsge
nerator zuführbaren Versorgungsspannung dienen. Dadurch wer
den sämtliche möglichen Zustandskombinationen der Steuersi
gnale benutzt, um die Höhe der Ausgangsspannung einzustellen,
einschließlich dem Abschalten des Spannungsgenerators. Somit
werden wenige Steuersignale benötigt und dementsprechend we
nige Signalleitungen zur Bereitstellung dieser Steuersignale.
Der Flächenbedarf bei integrierter Realisierung ist daher auf
das notwendigste Maß eingeschränkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Die Logikeinrichtung enthält entsprechende Logikschaltmittel,
um ein die Abschaltung der Versorgungsspannung des Spannungs
generators bewirkendes Steuersignal dann zu erzeugen, wenn
eine einzige vorbestimmte Kombination von Signalzustände der
Steuersignale an der Logikeinrichtung anliegt.
Die Logikeinrichtung enthält ein Gatter zur Ausführung einer
logischen Operation. Eines der Steuersignale wird dem Gatter
der Logikeinrichtung sowie dem Schaltnetzwerk nichtinvertiert
zugeführt. Die übrigen der Steuersignale werden dem Gatter
der Logikeinrichtung invertiert, dem Schaltnetzwerk jedoch
nicht invertiert zugeführt oder jeweils umgekehrt. Vorzugs
weise ist das Gatter ein solches, welches eine NICHT-UND-
Verknüpfung durchführt (NAND-Gatter).
Das Schaltnetzwerk umfaßt vorzugsweise eine Reihenschaltung
aus einer der Anzahl der Steuersignale entsprechenden Anzahl
von Widerständen. Parallel zu den Widerständen sind jeweils
Schalter angeordnet, welche von je einem der Steuersignale
steuerbar sind. Die Schalter umfassen beispielsweise zwei
Transistoren komplementären Leitungstyps, deren gesteuerten
Strecken parallel geschaltet sind und deren Steueranschlüsse
von vom jeweiligen Steuersignal abgeleiteten komplementären
Steuersignalen gesteuert werden.
Für eine möglichst lineare Steuerung der Ausgangsspannung in
Abhängigkeit von den Steuersignalen ist vorgesehen, daß die
Widerstandswerte der Widerstände sich zueinander proportional
verhalten, d. h. sich die Widerstandswerte der Widerstände zu
einander um einen konstanten multiplikativen Faktor unterscheiden.
Insbesondere können die Widerstandswerte der Wider
stände eine Folge von zweier Potenzen eines Grundwiderstands
werts sein.
Der Spannungsgenerator ist ein Regler, der die Ausgangsspan
nung aus der ihm zugeführten Versorgungsspannung erzeugt.
Insbesondere erzeugt der Spannungsgenerator eine außerhalb
der zugeführten Versorgungsspannung liegenden Spannung. Wenn
die Versorgungsspannung positiv ist, z. B. einen Wert von +2,5 Volt
gegenüber Bezugspotential aufweist, dann ist die Sub
stratvorspannung bezogen auf Bezugspotential negativ gerich
tet und weist einen Wert von ungefähr -0,7 Volt auf. Eine
solche Spannungspumpe arbeitet bekanntlich taktweise. Durch
das taktweise gesteuerte Auf- und Umladen von Kapazitäten in
nerhalb der Spannungspumpe wird aus der positiven Versor
gungsspannung die negative Substratvorspannung erzeugt. Die
Höhe der Ausgangsspannung wird dadurch geregelt, daß der
Taktbetrieb des Spannungsgenerators ein- und ausgeschaltet
wird und somit innerhalb einer bestimmten Bandbreite gehalten
wird.
Die Steuersignale bewirken, daß eine geeignete Anzahl von Wi
derständen des Schaltnetzwerks kurzgeschlossen wird. Das aus
der erzeugten Ausgangsspannung, z. B. Substratvorspannung, ab
geleitete Steuersignal für den Vergleicher wird durch diese
Maßnahme in vorbestimmter Weise verschoben, so daß dement
sprechend der Spannungsgenerator eine andere Ausgangsspannung
liefert. Insgesamt kann durch eine vorgegebene Kombination
von Signalzuständen der Steuersignale entweder der Spannungs
generator vollständig abgeschaltet werden oder die Höhe sei
ner Ausgangsspannung entsprechend eingestellt werden.
Die auf diese Weise gegebene Einstellmöglichkeit für die Höhe
der erzeugten Ausgangsspannung, z. B. Substratvorspannung, ist
besonders im Testbetrieb wichtig, um den Halbleiterchip bei
verschiedenen Substratvorspannungen auf Funktionsfähigkeit
und Betriebssicherheit hin zu überprüfen. Während des Testbe
triebs werden die Steuersignale mittels eines digitalen
Steuerungsworts in den Chip eingeben, zwischengespeichert und
an die Logikeinrichtung und das Schaltnetzwerk weitergelei
tet. Der Halbleiterchip kann nur nach einer ganz besonderen
Befehlseingabe, die im Normalbetrieb nicht vorliegt, in den
Testmodus versetzt werden. So ist die Einstellbarkeit der
Ausgangsspannung zwar im Testbetrieb gegeben, im Normalbe
trieb jedoch abgeschaltet. Bei Normalbetrieb wird der Span
nungsgenerator stets aus der Versorgungsspannung versorgt und
die Schalter des Schaltnetzwerks weisen einen fest vorgegebe
nen, nicht veränderbaren Schaltzustand auf.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1A und 1B ein Schaltdiagramm der Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein detailliertes Ausführungsbeispiel für das in
Fig. 1 dargestellte Schaltnetzwerk.
Fig. 1A zeigt einen Spannungsgenerator 1, der aus der an den
Anschlüssen 15, 16 anliegenden Versorgungsspannung VSS, VINT
die an einem Ausgangsanschluß 11 anliegende Spannung VBB er
zeugt. Die Versorgungsspannung beträgt bezogen auf Masse VSS
beispielsweise +2,5 Volt. Die Ausgangsspannung VBB ist eine
demgegenüber negativ gerichtete Spannung, die einen Wert von
mindestens -0,4 Volt bezogen auf Masse VSS aufweist. Die Aus
gangsspannung VBB wird beispielsweise in einem DRAM verwen
det, um das Substrat negativ vorzuspannen. Dadurch wird er
reicht, daß Speicherkondensatoren, von denen eine Elektrode
im Substrat angeordnet ist, besser voneinander isoliert sind.
Der Spannungsgenerator 1 ist eine sogenannte Spannungspumpe,
die durch taktweisen Betrieb aus der Versorgungsspannung VINT
die negative Substratvorspannung VBB erzeugt. Hierzu werden
Kondensatoren aus der Versorgungsspannung VINT aufgeladen,
umgepolt und in eine Ausgangskapazität entladen, so daß sich
die negative Substratvorspannung VBB aufbaut. Die Auf-, Umpolungs-
und Entladevorgänge innerhalb der Spannungspumpe 1
werden taktweise gesteuert. Ein Pumpsteuersignal P an einem
Steueranschluß 10 der Spannungspumpe 1 sorgt dafür, daß der
taktweise Betrieb ein- und ausschaltbar ist.
Die Versorgungsspannungsanschlüsse der Spannungspumpe sind
über einen n-Kanal-MOS-Transistor 13 an den Anschluß 15 für
das Massepotential VSS angeschlossen bzw. über einen p-Kanal-
MOS-Transistor 14 an den Anschluß 16 für das positive Versor
gungspotential VINT. Die komplementären Leitungstyp aufwei
senden Transistoren 13, 14 werden von komplementären Kompo
nenten eines Steuersignals S angesteuert. Das Steuersignal S
wird dem Gateanschluß des Transistors 14 direkt zugeführt und
über einen Inverter 12 invertiert dem Gateanschluß des Tran
sistors 13. Das Steuersignal S wird am Ausgang einer Logi
keinrichtung 3 bereitgestellt. Der Logikeinrichtung 3 wird
eingangsseitig ein erstes Steuersignal DISABLE an einem An
schluß 34 zugeführt. Außerdem werden zwei Steuersignale
TRIM1, TRIM2 an Anschlüssen 35, 36 zugeführt. Ein NAND-Gatter
31 empfängt das Steuersignal DISABLE nichtinvertiert, die
Steuersignale TRIM1, TRIM2 über jeweilige Inverter 32, 33 in
vertiert. Dem Ausgang des NAND-Gatters 31 ist ein Inverter 37
nachgeschaltet, an welchem wiederum ausgangsseitig das Steu
ersignal S abgreifbar ist.
Die Spannungspumpe 1 wird mit Versorgungsspannung versorgt,
wenn das Steuersignal S einen Low-Pegel aufweist. Der p-
Kanal-MOS-Transistor 14 ist dann leitend ebenso wie der n-
Kanal-MOS-Transistor 13. Die Spannungspumpe 1 wird von der
Versorgungsspannung VSS, VINT getrennt, wenn die Transistoren
13, 14 gesperrt sind, wenn das Steuersignal S einen High-
Pegel aufweist. Dies ist der Fall, wenn das Steuersignal
DISABLE einen High-Pegel hat und die Steuersignale TRIM1,
TRIM2 jeweils einen Low-Pegel. Bei dieser einzigen Kombinati
on der Steuersignale DISABLE, TRIM1, TRIM2 ist die Spannungs
pumpe 1 von der Versorgungsspannung VSS, VINT getrennt. In
allen anderen Kombinationen der Signalzustände der Steuersignale
DISABLE, TRIM1, TRIM2 ist die Spannungspumpe 1 mit der
Versorgungsspannung VSS, VINT verbunden.
Das Signal P am Anschluß 10 der Spannungspumpe 1 wird von der
in Fig. 1B dargestellten Schaltung erzeugt. Hierzu ist ein
Vergleicher oder Komparator 2 vorgesehen, dem ein Referenzsi
gnal VREF und ein Stellsignal C zugeführt werden. In Abhän
gigkeit von der Beziehung zwischen den Signalen VREF und C
wird das Steuersignal P erzeugt. Das Referenzsignal VREF wird
beispielsweise durch Spannungsteilung zweier in Reihe ge
schalteter Widerstände 21, 22 aus der Versorgungsspannung
VSS, VINT erzeugt. Beispielsweise weist VREF einen Pegel von
1,2 Volt auf. Das Stellsignal C wird von der Substratvorspan
nung VBB, welche an einem Anschluß 25 innerhalb des inte
grierten Halbleiterchips abgegriffen wird, abgeleitet. Hierzu
ist ein Spannungsteiler vorgesehen, der zwischen den Anschluß
25 und den Anschluß 16 für das positive Versorgungspotential
VINT geschaltet ist. Dieser Spannungsteiler umfaßt einen Wi
derstand 12, ein noch näher zu beschreibendes Schaltnetzwerk
4 sowie einen versorgungspotentialseitigen Widerstand 13.
Wenn das Stellsignal C ansteigt und einen vom Referenzsignal
von 1,2 Volt vorgebenden Schwellwert übersteigt, wird die
Spannungspumpe 1 eingeschaltet, um die Substratvorspannung
VBB weiter negativ zu treiben. Wenn das Stellsignal C einen
anderen vom Referenzsignal bei 1,2 Volt vorgegebenen internen
Pegel des Vergleichers 2 unterschreitet, wird vermittels des
Signals P die Spannungspumpe 1 abgeschaltet. Durch Leckstrom
verluste steigt dann allmählich die Substratvorspannung VBB
wieder an, bis die Spannungspumpe 1 wieder einzuschalten ist.
Das Schaltnetzwerk 4 ist im Detail in Fig. 2 dargestellt.
Das Schaltnetzwerk 4 umfaßt drei in Reihe geschaltete Wider
stände 44, 45, 46. Jedem der Widerstände 44, 45, 46 ist ein
Schalter parallel geschaltet, der von einem der Steuersignale
TRIM1, TRIM2 oder DISABLE angesteuert wird. Jeder der Schal
ter ist gleichartig aufgebaut. So umfaßt der dem Widerstand
44 parallel geschaltete Schalter einen p-Kanal-MOS-Transistor
47 sowie einen n-Kanal-MOS-Transistor 48, deren Drain-Source-
Strecken ihrerseits parallel und außerdem parallel zum Wider
stand 44 geschaltet sind. Der Transistor 47 wird vom Steuer
signal TRIM1 direkt angesteuert, der Transistor 48 mittelbar
über einen Inverter 49. Wenn das Steuersignal TRIM1 einen
High-Pegel aufweist, dann ist der aus den Transistoren 47, 48
gebildete Schalter gesperrt und der Widerstand 44 ist wirk
sam. Wenn das Steuersignal TRIM1 einen Low-Pegel aufweist,
ist der Schalter 47, 48 leitend, so daß der Widerstand 44
kurzgeschlossen wird. Entsprechendes gilt für die übrigen
Steuersignale und den den zugeordneten Widerständen parallel
geschalteten Schaltern.
Durch eine geeignete Kombination von Signalzuständen der
Steuersignale TRIM1, TRIM2, DISABLE können sämtliche Kombina
tionen der Widerstände 44, 45, 46 wie oben beschrieben einge
stellt werden. Dadurch wird bewirkt, daß das Stellsignal C
einerseits von der momentanen Höhe der Substratvorspannung
VBB und andererseits zusätzlich von der momentanen Einstel
lung der Steuersignale TRIM1, TRIM2, DISABLE beeinflußt wird.
Im Regelungszusammenhang mit dem Komparator 2 und dessen Re
ferenzsignal VREF und dem Signal P zur Steuerung der Span
nungspumpe 1 wird die von der Spannungspumpe 1 erzeugte Sub
stratvorspannung VBB auf eine gewünschte Höhe eingestellt.
Allgemein wird das Einstellen verschiedener Höhen der von der
Spannungspumpe 1 erzeugten Substratvorspannung VBB als Trim
men bezeichnet. Zusätzlich kann durch die in der Logikein
richtung 3 decodierte Kombination der Steuersignale, DISABLE,
TRIM1, TRIM2 die Spannungspumpe 1 vollständig abgeschaltet
werden.
In einem Dimensionierungsbeispiel weist der Widerstand 21
beispielsweise einen Wert von 13R auf, der Widerstand 22 ei
nen Wert von 12R, der Widerstand 13 einen Wert von 13R, der
Widerstand 12 einen Wert von 15R. Um eine lineare Beeinflus
sung des Steuersignals C in Abhängigkeit von der Substratvor
spannung VBB zu erreichen, weist der Widerstand 44 einen Wert
von 1R auf, der Widerstand 45 einen Wert von 2R, der Wider
stand 46 einen Wert von 4R. Die Widerstände 44, 45, 46 unterscheiden
sich jeweils untereinander um einen konstanten Fak
tor von 2. Sie bilden eine Folge von Zweierpotenzen des Wer
tes R des Widerstands 44. Die Widerstände 44, 45, 46 verhal
ten sich zueinander proportional.
In Abhängigkeit von den Steuersignalen DISABLE, TRIM1, TRIM2
ergeben sich die in der nachfolgenden Tabelle dargestellten
Werte der Spannung VBB bzw. der genannte Betriebszustand der
Spannungspumpe 1:
Vorteilhafterweise können durch nur drei Steuersignale sowohl
sieben Pegel der zu erzeugenden Substratvorspannung VBB ein
gestellt werden als auch der abgeschaltete Zustand der Span
nungspumpe 1. Sämtliche verfügbare Signalzustände der Steuer
signale werden verwendet, um die Betriebscharakteristika der
Spannungspumpe 1 einzustellen. Hierzu sind nur drei Signal
leitungen auf dem Halbleiterchip erforderlich.
Besonders vorteilhaft anwendbar ist die Erfindung während des
Tests des Halbleiterchips nach dessen Herstellung. Hierzu
wird der Halbleiterchip in einen speziellen Testbetrieb ge
bracht, indem eine bestimmte, im Normalbetrieb nicht zulässi
ge und im allgemeinen nicht erreichbare Folge von Signalen
und Befehlen an die Anschlüsse des Halbleiterchips angelegt
wird. Nach Umschalten in den Testbetrieb wird vom Testautomat
an den Chip ein Kommando eingegeben, welches anzeigt, daß der
Chip unter verschiedenen Substratvorspannungen getestet wird.
Anschließend wird ein Steuerwort eingegeben, welches einen
bestimmten Zustand der Steuersignale DISABLE, TRIM1, TRIM2
darstellt. Dementsprechend werden die Logikeinrichtung 3 und
das Schaltnetzwerk 4 angesteuert. Es wird dann entweder die
Spannungspumpe 1 abgeschaltet oder eine bestimmte Kombination
der Widerstände 44, 45, 46 innerhalb des Schaltnetzwerks 4
eingestellt, um eine gewünschte Höhe der Substratvorspannung
VBB zu erhalten. Anschließend wird ein Funktionstest des
Halbleiterchips, z. B. eines DRAMs, durchgeführt. Danach kann
der gleiche oder ein ähnlicher Test bei einer anderen Kombi
nation der Steuersignale DISABLE, TRIM1, TRIM2 durchgeführt
werden.
Im Normalbetrieb wird ein bestimmter mittlerer Wert für die
Substratvorspannung VBB eingestellt. Hierzu werden die Steu
ersignale TRIM1, TRIM2, DISABLE entsprechend voreingestellt,
was beispielsweise Fuses oder Pull-Up-Widerstände oder Pull-
Down-Widerstände erreicht wird.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer steuerbaren Aus
gangsspannung, umfassend:
einen Spannungsgenerator (1) mit Anschlüssen zur Zuführung einer Versorgungsspannung (VSS, VINT), der ausgangsseitig ei nen Anschluß (11) zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung (VBB) aufweist und eingangsseitig einen Steueranschluß (10) zur Steuerung der Ausgangsspannung (VBB), einen Vergleicher (2), dem eingangsseitig ein Referenzsignal (VREF) und ein von der Ausgangsspannung (VBB) abgeleitetes Signal (C) zuführbar sind und der ausgangsseitig mit dem Steueranschluß (10) des Spannungsgenerators (1) verbunden ist,
je einen Transistor (13, 14), über deren gesteuerte Strecke jeder der Anschlüsse für die Versorgungsspannung (VSS, VINT) des Spannungsgenerators (1) an je einen Anschluß (15, 16) für ein Versorgungspotential (VSS, VINT) angeschlossen ist,
wobei jeweilige Steueranschlüsse der Transistoren (13, 14) von von einer Logikeinrichtung erzeugten Signalen (S) ansteu erbar sind, und
ein Schaltnetzwerk (3), dem mindestens ein erstes und ein zweites Steuersignal (DISABLE, TRIM1, TRIM2) zuführbar sind, in Abhängigkeit derer der Pegel des aus der Ausgangsspannung (VBB) abgeleiteten Signals (C) veränderbar ist.
einen Spannungsgenerator (1) mit Anschlüssen zur Zuführung einer Versorgungsspannung (VSS, VINT), der ausgangsseitig ei nen Anschluß (11) zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung (VBB) aufweist und eingangsseitig einen Steueranschluß (10) zur Steuerung der Ausgangsspannung (VBB), einen Vergleicher (2), dem eingangsseitig ein Referenzsignal (VREF) und ein von der Ausgangsspannung (VBB) abgeleitetes Signal (C) zuführbar sind und der ausgangsseitig mit dem Steueranschluß (10) des Spannungsgenerators (1) verbunden ist,
je einen Transistor (13, 14), über deren gesteuerte Strecke jeder der Anschlüsse für die Versorgungsspannung (VSS, VINT) des Spannungsgenerators (1) an je einen Anschluß (15, 16) für ein Versorgungspotential (VSS, VINT) angeschlossen ist,
wobei jeweilige Steueranschlüsse der Transistoren (13, 14) von von einer Logikeinrichtung erzeugten Signalen (S) ansteu erbar sind, und
ein Schaltnetzwerk (3), dem mindestens ein erstes und ein zweites Steuersignal (DISABLE, TRIM1, TRIM2) zuführbar sind, in Abhängigkeit derer der Pegel des aus der Ausgangsspannung (VBB) abgeleiteten Signals (C) veränderbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Logikeinrichtung das erste und das zweite Steuersignal
(DISABLE, TRIM1, TRIM2) zuführbar sind und jeweilige Si
gnalpegel der von der Logikeinrichtung erzeugten Signale (S)
zum Abschalten der Transistoren nur bei einer einzigen Kombi
nation von Zuständen der der Logikeinrichtung zugeführten Si
gnale (DISABLE, TRIM1, TRIM2) erzeugbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Logikeinrichtung (3) ein Gatter (31) zur Ausführung einer
logischen Verknüpfung enthält, daß das erste der Logikeinrichtung
(3) zuführbare Signal (DISABLE) dem Gatter und dem
Schaltnetzwerk (4) nichtinvertiert zuführbar sind, daß das
zweite der Logikeinrichtung (3) zuführbare Signal (TRIM1,
TRIM2) dem Gatter (31) invertiert, dem Schaltnetzwerk (4)
nichtinvertiert zuführbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gatter zur Ausführung einer logischen Verknüpfung ein
NAND-Gatter (31) ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltnetzwerk (4) eine Reihenschaltung aus mindestens
zwei Widerständen (44, 45, 46) aufweist, denen ein Schalter
(47, 48) parallel geschaltet ist, der von je einem der ersten
und zweiten Steuersignale (DISABLE, TRIM1, TRIM2) steuerbar
ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandswerte der Widerstände sich paarweise um einen
konstanten Faktor, insbesondere den Faktor 2, unterscheiden.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsgenerator (1) eine taktweise betreibbare Span
nungspumpe ist, deren Taktbetrieb durch ein am Steueranschluß
(10) des Spannungsgenerators (1) anliegendes Signal (P) ein-
und ausschaltbar ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsgenerator (1) von einer auf ein Bezugspotential
(VSS) bezogenen Spannung (VINT) versorgt wird und daß die vom
Spannungsgenerator (1) erzeugbare Ausgangsspannung (VBB) au
ßerhalb dieser Spannung (VSS, VINT) liegt.
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