DE10053099A1 - Vorrichtung für ein Landfahrzeug zur optischen oder akustischen Anzeige eines Fahrzeugs mit Sonderrechten - Google Patents
Vorrichtung für ein Landfahrzeug zur optischen oder akustischen Anzeige eines Fahrzeugs mit SonderrechtenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (50) für ein Landfahrzeug zur optischen oder akustischen Anzeige eines Fahrzeugs mit Sonderrechten (Sonderfahrzeug), mit einer Einrichtung (52) zur Bestimmung der momentanen Position des Fahrzeugs (20) (Positionsbestimmungseinrichtung). Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Empfangseinrichtung (70, 72) zum Empfang von Positionsdaten eines Sonderfahrzeugs (10) und eine Auswerteeinrichtung (80) vorgesehen sind, wobei die Auswerteeinrichtung den Abstand (A) zwischen dem Fahrzeug (20) und dem Sonderfahrzeug (10) anhand der momentanen Position des Fahrzeugs (20) und der übermittelten Positionsdaten (31) des Sonderfahrzeugs (10) berechnet und bei Unterschreiten eines vorgebbaren Abstands (100) eine optische und/oder akustische Meldung abgibt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur akustischen und/oder optischen Meldung eines Fahrzeugs mit Sonderrechten (Sonderfahrzeug) an den Fahrer eines Fahrzeugs.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein
Landfahrzeug zur optischen oder akustischen Anzeige eines Fahr
zeugs mit Sonderrechten (nachfolgend Sonderfahrzeug genannt),
mit einer Einrichtung zur Bestimmung der momentanen Position
des Fahrzeugs (Positionsbestimmungseinrichtung).
Vorrichtungen der vorgenannten Art sind bekannt und stellen
einen Teil der mittlerweile sehr häufig eingesetzten Navigati
onssysteme in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, dar.
Bisherige Navigationssysteme dienen im wesentlichen dazu, den
Fahrer eines Pkws oder Lkws zu einem gewünschten Ziel zu füh
ren. Mittlerweile sind solche Navigationssysteme auch in der
Lage, über bestimmte Kommunikationskanäle, beispielsweise über
den RDS-TMC-Kanal, Verkehrsinformationen zu empfangen und dem
Fahrer akustisch oder optisch zu übermitteln. Abhängig von sol
chen Verkehrsinformationen, beispielsweise Staumeldungen, kann
das Navigationssystem dem Fahrer Ausweichstrecken vorschlagen.
Im Straßenverkehr kommt es immer wieder zu gefährlichen Situa
tionen oder gar Unfällen, in denen sogenannte Fahrzeuge mit
Sonderrechten, wie Polizei-, Feuerwehr- oder Notarztfahrzeuge,
beteiligt sind. Die Fahrer solcher Sonderfahrzeuge sind im Ein
satz nicht an die Straßenverkehrsordnung gebunden und können
somit beispielsweise bei Rot Kreuzungen überqueren. Zur Warnung
der anderen Verkehrsteilnehmer werden in diesem Fall Blaulicht
und Martinshorn eingesetzt. Durch die Unaufmerksamkeit eines
Fahrers oder beispielsweise durch zu lautes Musikhören im Fahr
zeug kommt es gerade im Bereich von Kreuzungen sehr häufig zu
Unfällen.
Aufgrund der geringen Reichweite von Blaulicht und Martinshorn,
innerhalb der eine Wahrnehmung möglich ist, entstehen ferner
bei langen Staus beispielsweise auf der Autobahn sehr häufig
Situationen, in denen die Einsatzfahrzeuge nicht weiterkommen,
da die Fahrzeuge die erforderliche Mittelgasse nicht bilden
können. Gerade beim Einsatz von Notärzten zählt jedoch jede Mi
nute, um die Unfallopfer schnell behandeln zu können.
Vor diesem Hintergrund besteht die der Erfindung zugrunde lie
gende Aufgabe darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß die vorgenannten Gefahren recht
zeitig erkannt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei der eingangs genannten Vor
richtung dadurch gelöst, daß es eine Empfangseinrichtung zum
Empfang von Positionsdaten eines Sonderfahrzeugs und eine Aus
werteeinrichtung aufweist, die den Abstand zwischen dem Fahr
zeug und dem Sonderfahrzeug anhand der momentanen Position des
Fahrzeugs und der übermittelten Positionsdaten des Sonderfahr
zeugs berechnet und bei Unterschreiten eines vorgebbaren Ab
stands eine optische und/oder akustische Meldung abgibt.
Mit anderen Worten wird der Fahrer eines Fahrzeugs darüber in
formiert, ob er mit einem Sonderfahrzeug in Kürze zu rechnen
hat. Der Fahrer kann dann gerade beim Überqueren von Kreuzungen
besonders vorsichtig fahren und besonders auf Martinshorn oder
Blaulicht achten. Insbesondere kann er als Reaktion auf die
Meldung sein Radio leiser stellen, um das Martinshorn besser
orten zu können.
Unter "Landfahrzeugen" ist im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung jedes sich zu Lande bewegende Fahrzeug, insbesondere
Pkws, Lkws und Motorräder, zu verstehen.
Unter "Meldung" ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfin
dung jegliches optische oder akustische Signal zu verstehen,
das vom Fahrer wahrgenommen werden kann. Beispielsweise kann
die Mitteilung in Form eines einfachen Tonsignals oder in ge
sprochener Sprache abgegeben werden. Die Meldung könnte jedoch
auch darin bestehen, daß die Musik im Fahrzeug automatisch sehr
leise gestellt oder abgestellt wird. Optische Signale können
beispielsweise im Kombiinstrument eines Fahrzeugs erzeugt wer
den, als Head-up-Display auf die Fahrzeugscheibe projiziert
werden oder beispielsweise auf dem Bildschirm eines Navigati
onssystems dargestellt werden. Zur Erhöhung der Wahrnehmbarkeit
der Meldung können selbstverständlich auch optische und akusti
sche Signale kombiniert werden.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Po
sitionsbestimmungseinrichtung einen GPS (Global Positioning
System)-Empfänger.
Dies hat den Vorteil, daß eine sehr genaue Positionsbestimmung
mit Geräten möglich wird, die mittlerweile eine große Verbrei
tung gefunden haben und damit kostengünstig sind.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist ein Fahrzeug-Naviga
tionssystem mit einer optischen und/oder akustischen Anzeige
einheit und einer Eingabeeinheit versehen.
Dies hat den Vorteil, daß dem Benutzer der Vorrichtung eine
Meldung mit sehr hohem Informationsgehalt übermittelt werden
kann, indem auf die Informationen über Straßenverläufe etc. des
Navigationssystems zurückgegriffen werden kann. Damit läßt sich
aus dem Navigationssystem ein noch größerer Nutzen als bisher
ziehen.
In einer bevorzugten Weiterbildung bestimmt die Auswerte
einrichtung auf der Grundlage der Positionsdaten des Fahrzeugs
und des Sonderfahrzeugs, aus welcher Richtung sich das Sonder
fahrzeug nähert und meldet diese Information akustisch und/oder
optisch. Besonders bevorzugt bestimmt das Navigationssystem an
hand der Positionsdaten des Fahrzeugs und des Sonderfahrzeugs
die Straßen und ermittelt, ob sich diese Straßen kreuzen.
Diese Maßnahmen führen zu einer weiteren Erhöhung des Informa
tionsgehalts, der dem Fahrer zur Verfügung gestellt wird, und
damit zu einer noch sichereren Aussage darüber, ob der Fahrer
auf ein Sonderfahrzeug achten muß.
In einer bevorzugten Weiterbildung ermittelt das Navigations
system zusätzlich, ob sich die Fahrwege des Fahrzeugs und des
Sonderfahrzeugs kreuzen können.
Hierbei wird unter anderem auch ermittelt, ob sich die beiden
Fahrzeuge aufeinander zu oder voneinander weg bewegen und ob
sich die Straßen, auf denen sich die Fahrzeuge bewegen, kreu
zen. Damit läßt sich die Genauigkeit der Meldung weiter stei
gern. Darüber hinaus lassen sich diese Auswertungen ohne weite
res mit dem für Navigationssysteme benutzten Datenbestand aus
führen, so daß die Kosten für eine solche Vorrichtung nicht
sehr hoch sind.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Empfangseinrichtung
zum Empfang eines öffentlich empfangbaren Kommunikationskanals,
vorzugsweise eines RDS-TMC-Kanals, ausgebildet.
Der Vorteil dieser Maßnahme ist insbesondere darin zu sehen,
daß auf bereits vorhandene Systeme zurückgegriffen werden kann.
Darüber hinaus verfügen viele modernere Navigationssysteme be
reits über entsprechende Empfangseinrichtungen zum Empfang von
Verkehrsinformationen.
Selbstverständlich lassen sich die Positionsdaten auch in ande
ren Kommunikationskanälen, beispielsweise DAB, übertragen. Da
neben ist es natürlich auch denkbar, die Positionsdaten eines
Sonderfahrzeugs in Kommunikationskanälen zu übertragen, die
nicht öffentlich empfangbar sind, beispielsweise Mobilfunk,
oder als Broadcast-Meldung an bestimmte Nutzer zu übermitteln.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird auf der Anzeigeeinheit
eine Straßenkarte dargestellt, auf der die Position des Fahr
zeugs als auch des Sonderfahrzeugs eingeblendet sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine weitere Steigerung des
Informationsgehaltes der Meldung möglich ist und der Fahrer
insbesondere auch selbst abschätzen kann, ob sich die Fahrwege
der beiden Fahrzeuge kreuzen können.
Das Sonderfahrzeug ist mit einer Vorrichtung ausgerüstet, die
eine Einrichtung zur Bestimmung der momentanen Position des
Sonderfahrzeugs und eine Sendeeinrichtung zur Übertragung der
momentanen Positionsdaten, vorzugsweise über einen öffentlich
empfangbaren Kommunikationskanal umfaßt.
Dies hat den Vorteil, daß bereits durch das Aussenden der Daten
aus dem Sonderfahrzeug eine "Vorfilterung" erfolgt, da bei be
grenzter Sendereichweite die Positionsdaten nur Fahrzeuge in
der näheren Umgebung des Sonderfahrzeugs empfangen können. Da
mit wird vermieden, daß Fahrzeuge Positionsdaten über Sonder
fahrzeuge empfangen, die sich überhaupt nicht in der Nähe be
finden. Somit wird im Fahrzeug selbst Rechenleistung zur Aus
filterung von nicht interessierenden Positionsdaten eingespart.
Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Positions
daten des Sonderfahrzeugs zu einer Leitzentrale, beispielsweise
in einem privat empfangbaren Kommunikationskanal, zu übertra
gen, wobei die Leitzentrale anschließend diese Positionsdaten
umsetzt und über den öffentlich empfangbaren Kommunikations
kanal weiträumig aussendet.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Sonderfahrzeug mit
einem Navigationssystem versehen, das die geplante Route des
Sonderfahrzeugs speichert und den übertragenen Positionsdaten
Informationen, vorzugsweise als Wegpunkte, über die geplante
Route hinzufügt.
Diese zusätzlichen Informationen können im Navigationssystem
des Fahrzeugs dazu genutzt werden, die Route des Sonderfahr
zeugs anzuzeigen und durch Vergleich mit der eigenen geplanten
Route zu bestimmen, ob es zu Begegnungen der beiden Fahrzeuge
kommen kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch ein
Verfahren zur akustischen und/oder optischen Meldung eines
Fahrzeugs mit Sonderrechten an den Fahrer eines Fahrzeugs ge
löst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Sonderfahrzeug
Daten über die momentane Position (Positionsdaten) aussendet
und diese vom Fahrzeug empfangen werden, daß das Fahrzeug die
eigene momentane Position ermittelt und anhand der Positions
daten des Sonderfahrzeugs und der eigenen Positionsdaten den
Abstand der Fahrzeuge ermittelt, und daß bei Unterschreiten des
ermittelten Abstandes unter eine vorgebbare Grenze eine Meldung
für den Fahrer des Fahrzeugs erzeugt wird.
Dieses Verfahren hat die bereits im Zusammenhang mit der Vor
richtung erläuterten Vorteile.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird anhand von zumindest
zwei zeitlich versetzt empfangenen Positionsdaten die Fahrt
richtung des Sonderfahrzeugs relativ zu dem Fahrzeug bestimmt.
Weiter ist bevorzugt, daß auf der Grundlage von Straßenkarten-
Daten ermittelt wird, auf welchen Straßen sich das Fahrzeug und
das Sonderfahrzeug befinden und ob sich die ermittelten Straßen
kreuzen, wobei keine Meldung abgegeben wird, wenn sich die
Straßen nicht kreuzen. Ferner ist bevorzugt, die Position des
Sonderfahrzeugs und des Fahrzeugs in eine Straßenkarten-
Darstellung einzublenden. Schließlich ist noch bevorzugt, die
Positionsdaten des Sonderfahrzeugs über einen RDS-TMC-Kanal zu
übertragen.
Die vorgenannten Maßnahmen ermöglichen es, den Informations
gehalt deutlich zu steigern, so daß der Fahrer tatsächlich nur
mit den relevanten Informationen versorgt werden kann.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit
Bezug auf die Zeichnung detailliert beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2a ein schematisches Blockschaltdiagramm der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2b ein schematisches Blockschaltdiagramm der Auswerte
einheit der in Fig. 2a gezeigten Vorrichtung;
Fig. 2c ein schematisches Blockschaltdiagramm der Sende
vorrichtung, die in Sonderfahrzeugen zum Einsatz
kommt; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Straßenkarte, in
die mehrere Fahrzeuge zur Erläuterung des Verfahrens
eingezeichnet sind.
Zur Erläuterung des Verfahrens sind in Fig. 1 zwei Fahrzeuge
10, 20 dargestellt, die einen Abstand A voneinander haben. Bei
dem Fahrzeug 10 handelt es sich um ein Fahrzeug mit Sonder
rechten (Sonderfahrzeug), im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Polizeifahrzeug. Bei dem Fahrzeug 20 handelt es sich um
einen normalen Pkw.
Beide Fahrzeuge 10, 20 sind mit Einrichtungen zur Bestimmung
der momentanen Position ausgerüstet. Im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel sind es die mittlerweile sehr verbreiteten GPS-
Empfänger. Diese, in Fig. 1 nicht dargestellten GPS-Empfänger
empfangen von mehreren Satelliten 30 bestimmte Signale 31, an
hand derer der GPS-Empfänger die genaue Position in Längen- und
Breitengraden bestimmen kann.
Die vom GPS-Empfänger ermittelten Positionsdaten des Sonder
fahrzeugs 10 werden über einen Kommunikationskanal, im vorlie
genden Ausführungsbeispiel im RDS-TMC-Kanal, ausgesendet, was
durch einen Pfeil 32 bzw. 32' dargestellt ist. Diese vom Son
derfahrzeug 10 ausgesendeten Positionsdaten können über einen
entsprechenden Empfänger im Fahrzeug 20 empfangen werden.
Das Fahrzeug 20 umfaßt eine Auswerteeinrichtung, die die emp
fangenen Positionsdaten des Sonderfahrzeugs 10 mit den selbst
bestimmten Positionsdaten des Fahrzeugs 20 vergleicht und den
Abstand A zwischen den beiden Fahrzeugen berechnet. Unter
schreitet dieser Abstand A eine vorgebbare Grenze, wird der
Fahrer des Fahrzeugs 20 darüber informiert, daß sich ein Son
derfahrzeug 10 in der Nähe befindet.
Da die Gefahr von Unfällen nur während Einsatzfahrten, d. h. mit
Blaulicht und Martinshorn, erhöht ist, werden die Positions
daten des Sonderfahrzeugs 10 nur bei Einsatzfahrten ausgesen
det.
In Fig. 1 ist zusätzlich eine Sende- und Empfangsanlage 40 dar
gestellt, die die von dem Sonderfahrzeug 10 ausgesendeten Posi
tionsdaten empfängt und diese unverändert neu aussendet. Diese
optionale Lösung ermöglicht die Erhöhung der Sende-Reichweite
bzw. einen besseren Empfang auch in ungünstigen Lagen, bei
spielsweise in Großstädten. Neben dieser Form der unveränderten
Weiterleitung ist es auch denkbar, die von dem Sonderfahrzeug
10 ausgesendeten Positionsdaten in andere Kommunikationskanäle
umzusetzen und/oder die Positionsdaten zu überarbeiten und ent
sprechende verarbeitete Daten auszusenden. Es wäre damit durch
aus denkbar, daß von dem Sonderfahrzeug 10 die Positionsdaten
in vorhandenen Sprechfunkkanälen übertragen werden und von der
Sende- und Empfangsanlage 40 mit Leitzentrale in einen öffent
lich empfangbaren Kommunikationskanal umgesetzt werden.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltdiagramm einer Emp
fangsvorrichtung 50, die im Fahrzeug 20 vorgesehen ist. Die
Empfangsvorrichtung 50 dient einerseits zur Bestimmung der Po
sition des Fahrzeugs 20 mit Hilfe der GPS-Signale 31 und ande
rerseits zum Empfang der von dem Sonderfahrzeug 10 ausgesende
ten Positionsdaten.
Die Empfangsvorrichtung 50 weist hierfür einen GPS-Empfänger 52
auf, dessen interner Aufbau allgemein bekannt ist.
Die vom GPS-Empfänger 52 generierten Positionsdaten werden
einem Navigationssystem 60 zugeführt, das die GPS-Daten auswer
tet und in Beziehung zu abgelegten Daten über Straßenverläufe
setzt. Darüber hinaus dient das Navigationssystem 60 dazu, den
Fahrer des Fahrzeugs 20 zu einem vorgegebenen Ziel zu führen.
Die erforderlichen Eingaben zur Einstellung und Programmierung
des Navigationssystems erfolgen über eine Eingabeeinheit 54,
die beispielsweise in Form eines Drehstellers ausgebildet ist.
Selbstverständlich sind auch andere Eingabeeinheiten denkbar.
Die Ausgabe der von dem Navigationssystem erstellten Meldungen
erfolgt über eine optische Anzeigeeinheit 56, beispielsweise in
Form eines LCD-Bildschirms im Kombiinstrument des Fahrzeugs
oder an anderer Stelle. Die akustischen Meldungen, beispiels
weise in Form von gesprochener Sprache, erfolgen über ein Laut
sprechersystem 58.
Die Empfangsvorrichtung 50 umfaßt ferner einen Empfänger 70,
der die von dem Sonderfahrzeug 10 ausgestrahlten Positionsdaten
32 empfängt. Die zum Empfang der entsprechenden Funksignale er
forderliche Antenne ist in Fig. 2a nicht dargestellt. Der Emp
fänger 70 gibt die empfangenen Signale an eine Steuer- und De
codiereinheit 72, die die entsprechenden Signale in das zur
Weiterverarbeitung erforderliche Format umsetzt. Dieses Format
kann beispielsweise dem Format der vom GPS-Empfänger 52 gelie
ferten Signale entsprechen. Darüber hinaus führt die Steuer-
und Decodiereinheit 72 eine Trennung der übermittelten Positi
onsdaten durch, und zwar in Daten, die die momentane Position
des Sonderfahrzeugs 10 beschreiben und Daten, die den geplanten
Fahrweg des Sonderfahrzeugs 10 beschreiben, sofern solche Daten
ausgesendet werden. Zur Verdeutlichung der beiden Datenströme
sind zwei Leitungen 74a und 74b in Fig. 2a dargestellt. Über
die Leitung 74a können beispielsweise die aktuellen Positions
daten übertragen werden, während die Leitung 74b die Positions
daten bzw. Wegpunkte der geplanten Fahrstrecke des Sonder
fahrzeugs überträgt.
Das Navigationssystem 60 umfaßt, wie in Fig. 2b dargestellt,
eine Speichereinheit 62, die beispielsweise als CD-ROM oder
DVD-Laufwerk ausgebildet ist. In dieser Speichereinheit 62
werden die vom Navigationssystem 60 geforderten Daten über
Straßenverläufe etc. gespeichert. Neben dieser Speichereinheit
62 ist eine weitere Speichereinheit 64 vorgesehen, in der bei
spielsweise die vom Navigationssystem errechnete Fahrtroute ge
speichert ist.
Zur Speicherung der über die in Leitung 74a übertragenen Posi
tionsdaten ist eine Speichereinheit 65 und zur Speicherung der
über die Leitung 74b übertragenen Wegpunkte ist eine Speicher
einheit 66 vorgesehen. Alle vier vorgenannten Speichereinheiten
62, 64, 65, 66 sind mit einer Auswerteeinheit 80, beispiels
weise in Form eines Mikroprozessors, verbunden.
Die von der Auswerteeinheit 80 bestimmten Meldungen werden zur
optischen Anzeige einem Treiber 81 und zur akustischen Über
mittlung einem Treiber 82 zugeführt. Der Treiber 81 ist mit der
Anzeigeeinheit 56 und der Treiber 82 mit dem Lautsprechersystem
58 verbunden.
Zur Erzeugung der Positionsdaten 32 ist das Sonderfahrzeug 10
mit einer Sendevorrichtung ausgerüstet, die in ihrem Aufbau im
wesentlichen der Empfangsvorrichtung 50 entspricht. In Fig. 2c
ist eine entsprechende Sendevorrichtung 90 dargestellt, wobei
für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden, so
daß auf eine nochmalige Beschreibung der entsprechenden Funk
tionen verzichtet werden kann. Der Unterschied liegt im wesent
lichen darin, daß statt dem Empfänger 70 ein Sender 91 vorge
sehen ist, wobei die auszusendenden Positionsdaten von einer
Steuer- und Codiereinheit 92 in das erforderliche Format ge
bracht werden.
Die Positionsdaten selbst werden von einem Navigationssystem 60
ermittelt, das über einen GPS-Empfänger mit den entsprechenden
Informationen gefüttert wird.
Die Möglichkeiten der Empfangsvorrichtung 50, die Fahrstrecke
eines Sonderfahrzeugs 10 zu visualisieren, soll nun mit Bezug
auf Fig. 3 erläutert werden.
In dieser Fig. 3 ist ein Ausschnitt einer Straßenkarte abgebil
det. In dieser Straßenkarte sind ein Fahrzeug 20 sowie an un
terschiedlichen Stellen mehrere Sonderfahrzeuge 10a, 10b, 10c
und 10d eingezeichnet. Es soll davon ausgegangen werden, daß
sich das Fahrzeug 20 auf der eingezeichneten Straße S1 nach
Norden bewegt.
Ist nun beispielsweise das Sonderfahrzeug 10a im Einsatz in
nördlicher Richtung auf der eingezeichneten Straße S2 unter
wegs, sendet das Sonderfahrzeug 10a Positionsdaten 32 aus. Die
se Positionsdaten 32 werden von der Empfangsvorrichtung 50 des
Fahrzeugs 20 empfangen und mit den eigenen Positionsdaten ver
glichen. Zeigt sich aus dem Vergleich, daß die Entfernung der
beiden Fahrzeuge 10a, 20 einen vorgegebenen, vom Benutzer ein
stellbaren Entfernungsradius, der in Fig. 3 mit dem Bezugs
zeichen 100 gekennzeichnet ist, überschreitet, wird dem Fahrer
des Fahrzeugs 20 keine Meldung über das Sonderfahrzeug 10a
übermittelt. Aufgrund des großen Abstands ist es nicht erfor
derlich, den Fahrer darüber zu informieren.
Im zweiten Beispiel sei angenommen, daß sich das Sonderfahrzeug
10c auf der Straße S2 in nördlicher Richtung bewegt und inner
halb des Entfernungsradius 100 des Fahrzeugs 20 liegt. In
diesem Fall wird die Empfangsvorrichtung 50 weitere Berechnun
gen vornehmen, um dem Fahrer genaue Informationen zu übermit
teln. Hierzu gehört beispielsweise, daß die empfangenen Positi
onsdaten mit Straßendaten des Navigationssystems verglichen
werden, um herauszufinden, auf welcher Straße sich das Sonder
fahrzeug 10c bewegt. Anschließend kann auf der Basis dieses Er
gebnisses weiter bestimmt werden, ob sich die Fahrwege der bei
den Fahrzeuge 20, 10c überhaupt schneiden können, d. h. mit an
deren Worten, ob die Straßen S1 und S2 sich kreuzen. Ist dies
nicht der Fall, muß der Fahrer nicht mit einer entsprechenden
Meldung versorgt werden, da nicht die Gefahr der Begegnung der
beiden Fahrzeuge besteht.
In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel kreuzen sich jedoch die
beiden Straßen S1, S2, so daß das System dem Fahrer mitteilt,
daß er mit einem Sonderfahrzeug zu rechnen hat, das sich von
rechts nähert.
In einem dritten Beispiel wird davon ausgegangen, daß sich das
Sonderfahrzeug 10d auf der Straße S1 in südlicher Richtung,
d. h. auf das Fahrzeug 20 zu, bewegt. Die Bewegung des Fahrzeugs
10d relativ zu dem Fahrzeug 20 läßt sich auf der Grundlage meh
rerer empfangener Positionsdaten berechnen, die in dem Speicher
65 abgelegt werden. Erkennt die Auswerteeinheit 80, daß sich
beide Fahrzeuge 10d, 20 auf der gleichen Straße S1 bewegen und
sich der Abstand der beiden Fahrzeuge kontinuierlich verrin
gert, wird dem Fahrer eine Meldung übermittelt, in der auf ein
entgegenkommendes Sonderfahrzeug aufmerksam gemacht wird.
Beim vierten Beispiel wird angenommen, daß sich ein Sonderfahr
zeug 10b auf einer Straße S3 bewegt, wobei die Straße S3 in die
Straße S1 einmündet. Nach Auswertung der vom Sonderfahrzeug 10b
ausgesendeten Positionsdaten erkennt die Auswerteeinheit 80 des
Fahrzeugs 20, daß sich das Fahrzeug 20 von dem Kreuzungsbereich
der beiden Straßen S1 und S3 weg bewegt, so daß das Sonderfahr
zeug 10b zunächst keine Gefahr darstellt. Eine Meldung an den
Fahrer wird deshalb unterdrückt. Sobald das Sonderfahrzeug 10b
jedoch auf der Straße S1 nach Norden abbiegt, wird die Auswer
teeinheit 80 eine entsprechende Meldung generieren, daß sich
ein Sonderfahrzeug von hinten nähert.
Es zeigt sich, daß durch die Kombination der von einem Sonder
fahrzeug gelieferten Positionsdaten und der in einem Navigati
onssystem vorhandenen Straßendaten eine Vielzahl von unter
schiedlichen Berechnungen durchführen läßt, um den Fahrer tat
sächlich nur mit den wichtigsten Informationen zu versorgen.
Auf der Grundlage der Straßendaten lassen sich somit gewisser
maßen unterschiedliche Filterstufen aufbauen, wobei in der un
tersten "ungefilterten" Stufe der Fahrer bereits dann über ein
Sonderfahrzeug informiert wird, wenn es innerhalb eines vorgeb
baren Entfernungsradius (beispielsweise 1 km) liegt. Dabei
bleibt unberücksichtigt, ob der Straßenverlauf überhaupt eine
Begegnung der beiden Fahrzeuge zuläßt.
In einer nächsten Stufe kann der Fahrer mit der zusätzlichen
Information versorgt werden, aus welcher Richtung er mit einem
Sonderfahrzeug rechnen kann.
In einer weiteren Filterstufe wird dann anhand der im Navigati
onssystem vorliegenden Straßenverläufe berechnet, ob sich die
Fahrzeuge begegnen können. Wenn hierfür keine Möglichkeit be
steht, wird eine Meldung unterdrückt. Andernfalls wird dem Fah
rer genau mitgeteilt, an welcher Kreuzung er beispielsweise mit
einem Sonderfahrzeug rechnen muß.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die vorgenannte
Verarbeitung der von dem Sonderfahrzeug 10 gelieferten Positi
onsdaten 32 beschränkt ist. Es existieren unzählige andere Mög
lichkeiten der Weiterverarbeitung, auf die im Rahmen dieser Be
schreibung nicht eingegangen werden kann.
Im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 2b wurde bereits
erwähnt, daß es auch denkbar ist, Positionsdaten zur Beschrei
bung der geplanten Fahrtroute des Sonderfahrzeugs 10 auszusen
den. Diese vom Sonderfahrzeug 10 selbst noch nicht erreichten
Wegpunkte werden mit einer speziellen Kennung versehen, die
eine entsprechende Verarbeitung dieser Daten auf der Empfänger
seite ermöglicht. Das Navigationssystem 60 des Fahrzeugs 20
könnte die gesendeten Wegpunkte beispielsweise in die auf der
Anzeigeeinheit 56 dargestellten Straßenkarte einblenden, um dem
Fahrer damit zu signalisieren, wo mögliche Begegnungen mit
einem Sonderfahrzeug erfolgen können. Selbstverständlich könnte
das Navigationssystem 60 auch einen Vergleich mit der vom Fah
rer selbst eingegebenen Fahrtroute vornehmen, um Kreuzungs
punkte zu ermitteln und den Fahrer darüber zu informieren.
Werden zur Visualisierung der Fahrtroute eines Sonderfahrzeugs
im Fahrzeug 20 ausschließlich Wegpunkte eingesetzt und auf die
aktuelle Übermittlung von Positionsdaten verzichtet, könnte das
Aussenden dieser Wegpunkte auch von einer Leitzentrale 40 aus
erfolgen. In diesem Fall wäre es nicht notwendig, die Sonder
fahrzeuge 10 mit entsprechenden Sendevorrichtungen auszurüsten.
Allerdings besteht der Nachteil der ausschließlichen Benutzung
von Wegpunkten darin, daß eine zeitliche Korrelation fehlt.
Selbstverständlich könnte diese zeitliche Korrelation, d. h.
wann erreicht das Sonderfahrzeug welchen Wegpunkt, mittels Er
fahrungswerten (Durchschnittsgeschwindigkeiten etc.) berechnet
werden.
Nach alledem zeigt sich, daß die vorliegende Erfindung in viel
fältiger Weise realisiert werden kann. Der Vorteil des ange
gebenen Systems liegt insbesondere darin, daß auf bestehende
Systeme, nämlich das bekannte Navigationssystem, zurückgegrif
fen werden kann. Darüber hinaus gibt es bereits Kommunikations
kanäle, über die Verkehrsinformationen übertragen werden.
Claims (16)
1. Vorrichtung (50) für ein Landfahrzeug zur optischen oder
akustischen Anzeige eines Fahrzeugs mit Sonderrechten
(Sonderfahrzeug), mit einer Einrichtung (52) zur Bestim
mung der momentanen Position des Fahrzeugs (20) (Posi
tionsbestimmungs-einrichtung), gekennzeichnet durch eine
Empfangseinrichtung (70, 72) zum Empfang von Positions
daten eines Sonderfahrzeugs (10), und eine Auswerte
einrichtung (80), die den Abstand (A) zwischen dem Fahr
zeug (20) und dem Sonderfahrzeug (10) anhand der momenta
nen Position des Fahrzeugs (20) und der übermittelten Po
sitionsdaten (31) des Sonderfahrzeugs (10) berechnet und
bei Unterschreiten eines vorgebbaren Abstands (100) eine
optische und/oder akustische Meldung abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionsbestimmungseinrichtung (32) einen GPS-Empfän
ger umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
ein Fahrzeug-Navigationssystem (60) mit einer optischen
und/oder akustischen Anzeigeeinheit (56, 58) und einer
Eingabeeinheit (54).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (60, 80)
auf der Grundlage der Positionsdaten des Fahrzeugs (20)
und des Sonderfahrzeugs (10) bestimmt, aus welcher Rich
tung (vorne, hinten, links, rechts) sich das Sonderfahr
zeug (10) nähert, und diese Information akustisch und/oder
optisch meldet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Navigationssystem (60) anhand der Positionsdaten des
Fahrzeugs (20) und des Sonderfahrzeugs (10) die Straßen
(51, 52, 53) bestimmt und ermittelt, ob sich diese Straßen
kreuzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Navigationssystem (60) zusätzlich ermittelt, ob sich
die Fahrwege des Fahrzeugs (20) und des Sonderfahrzeugs
(10) kreuzen können.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (70, 72)
zum Empfang eines öffentlich empfangbaren Kommunikations
kanals, vorzugsweise eines RDS-TMC-Kanals, ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Anzeigeeinheit (56) eine Straßenkarte darstellbar
ist, auf der die Position des Fahrzeugs (20) als auch des
Sonderfahrzeugs (10) eingeblendet sind.
9. Vorrichtung für ein Fahrzeug mit Sonderrechten (Sonder
fahrzeug), mit einer Einrichtung zur Bestimmung der momen
tanen Position des Sonderfahrzeugs (52), gekennzeichnet
durch eine Sendeeinrichtung zur Übertragung der momentanen
Positionsdaten über einen öffentlich empfangbaren Kommuni
kationskanal.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionsdaten über einen RDS-TMS-Kanal übertragen
werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß ein Navigationssystem (60) vorgesehen ist, das
die geplante Route des Sonderfahrzeugs (10) speichert und
den zu übertragenden Positionsdaten Informationen, vor
zugsweise als Wegpunkte, über die geplante Route hinzu
fügt.
12. Verfahren zur akustischen und/oder optischen Meldung eines
Fahrzeugs mit Sonderrechten (Sonderfahrzeug) an den Fahrer
eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonder
fahrzeug Daten über die momentane Position (Positions
daten) aussendet und diese vom Fahrzeug empfangen werden,
daß das Fahrzeug die eigene momentane Position ermittelt
und anhand der Positionsdaten des Sonderfahrzeugs und der
eigenen Positionsdaten den Abstand der Fahrzeuge ermit
telt, und daß bei Unterschreiten des ermittelten Abstands
unter eine vorgebbare Grenze eine Meldung für den Fahrer
des Fahrzeugs erzeugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
anhand von zumindest zwei zeitlich versetzt empfangenen
Positionsdaten die Fahrtrichtung des Sonderfahrzeugs rela
tiv zu dem Fahrzeug bestimmt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Grundlage von Straßenkarten-Daten ermit
telt wird, auf welchen Straßen sich das Fahrzeug und das
Sonderfahrzeug befinden und ob sich die ermittelten Stra
ßen kreuzen, wobei keine Meldung abgegeben wird, wenn sich
die Straßen nicht kreuzen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Position des Sonderfahrzeugs und des
Fahrzeugs in eine Straßenkarten-Darstellung eingeblendet
werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Positionsdaten des Sonderfahrzeugs
über einen RDS-TMC-Kanal übertragen werden.
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