DE19746784A1 - Signalisierungseinrichtung - Google Patents

Signalisierungseinrichtung

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Christian Schaeffer
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0965Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages responding to signals from another vehicle, e.g. emergency vehicle

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 8, d. h. Signali­ sierungseinrichtungen, unter Verwendung welcher insbesondere Fahrzeugen (deren Insassen) signalisierbar ist, daß sich ein freie Fahrt benötigendes Fahrzeug in der Nähe befindet.
Bei den freie Fahrt benötigenden Fahrzeugen handelt es sich hauptsächlich um in Notfalleinsätzen befindliche Kranken­ wagen, Feuerwehrautos, Polizeiautos und dergleichen.
Die Signalisierungseinrichtungen, durch welche derartige Fahrzeuge signalisieren, daß sie freie Fahrt benötigen, sind beispielsweise Blaulicht (oder ähnliche Einrichtungen zur Er­ zeugung optischer Signale) und/oder Martinshorn (oder ähnli­ che Einrichtungen zur Erzeugung akustischer Signale). Der­ artige Signalisierungseinrichtungen sind in der Regel gut wahrnehmbar und veranlassen die Fahrzeuge, die sich in der Nähe des freie Fahrt benötigenden Fahrzeuges befinden, diesem den Weg freizumachen.
Bekanntlich ist bisweilen jedoch zu beobachten, daß die Signalisierungseinrichtungen nicht oder erst relativ spät wahrgenommen werden. Die Folge ist dann nicht selten, daß das betreffende Fahrzeug dem freie Fahrt benötigenden Fahrzeug im Wege steht und dessen Weiterfahrt behindert.
Dies ist verständlicherweise ein Nachteil, den es zu beseiti­ gen gilt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Signalisierungseinrichtungen gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 8 derart weiterzubilden, daß diese in der Lage sind, die Nähe von freie Fahrt benötigenden Fahr­ zeugen so zu signalisieren, daß die Signalisierung unter allen Umständen in allen Fahrzeugen frühzeitig wahrnehmbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 und durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 8 beanspruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen,
  • - daß die Signalisierungseinrichtung insbesondere zum Einsatz in (sich unterzuordnenden) Fahrzeugen vorgesehen und dazu ausgelegt ist, im Ansprechen auf das Empfangen vorbestimm­ ter Funksignale zu signalisieren, daß sich ein freie Fahrt benötigendes Fahrzeug in der Nähe befindet (kennzeichnender Teil des Patentanspruchs 1) bzw.
  • - daß die Signalisierungseinrichtung insbesondere zum Einsatz in freie Fahrt benötigenden Fahrzeugen vorgesehen und dazu ausgelegt ist, bei Bedarf durch Versenden vorbestimmter Funksignale zu veranlassen, daß insbesondere in der Nähe befindlichen Fahrzeugen signalisiert wird, daß von einem Fahrzeug freie Fahrt benötigt wird.
Dadurch kann der Umstand, daß sich ein freie Fahrt benötigen­ des Fahrzeug in der Nähe befindet, durch optische und/oder akustische Signalgeber im Inneren von sich unterzuordnenden Fahrzeugen signalisiert werden. Eine solche Signalisierung kann bei entsprechender Ausbildung der Signalgeber kaum über­ sehen und/oder überhört werden, und zwar selbst dann nicht, wenn der Fahrer des betreffenden Fahrzeuges unaufmerksam ist oder laut Musik hört oder das Fahrzeug eine gute Schall­ dämmung besitzt.
Die erfindungsgemäße Signalisierungseinrichtung läßt sich ohne größeren Aufwand zumindest teilweise in Radios, Naviga­ tionssystemen etc. integrieren oder kann Bestandteile dersel­ ben mitbenutzen, wodurch der zur praktischen Realisierung der Signalisierungseinrichtung zu treibende Aufwand minimal ist.
Es wurde mithin eine Signalisierungseinrichtung geschaffen, die es bei minimalem Aufwand ermöglicht, die Nähe von freie Fahrt benötigenden Fahrzeugen so zu signalisieren, daß die Signalisierung unter allen Umständen in allen Fahrzeugen frühzeitig wahrnehmbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figur zeigt zwei Fahrzeuge, wobei ein Fahrzeug dem anderen dessen Nähe signalisieren soll.
Die Fahrzeuge sind in der Figur mit den Bezugszeichen 1 und 2 bezeichnet, wobei das (privilegierte) Fahrzeug 1 ein freie Fahrt benötigendes Fahrzeug wie beispielsweise ein im Not­ falleinsatz befindlicher Krankenwagen oder ein im Notfall­ einsatz befindliches Feuerwehrauto oder Polizeiauto ist, und wobei das (sich unterzuordnende) Fahrzeug 2 ein "normales" Fahrzeug ist, von welchem erwartet wird, daß es dem Fahrzeug 1 den Weg freimacht und/oder die Vorfahrt einräumt.
Das privilegierte Fahrzeug 1 enthält eine Signalisierungs­ einrichtung 11, und das sich unterzuordnende Fahrzeug 2 ent­ hält eine Signalisierungseinrichtung 21; die Signalisierungs­ einrichtungen 11 und 21 sind in der Figur nur schematisch angedeutet.
Die Signalisierungseinrichtung 11 des privilegierten Fahr­ zeuges 1 ist dazu ausgelegt, bei Bedarf vorbestimmte Funk­ signale zu versenden, welche im betrachteten Beispiel vom sich unterzuordnenden Fahrzeug 2, genauer gesagt dessen Signalisierungseinrichtung 21 empfangen und in später noch genauer beschriebener Art und Weise ausgewertet werden können sollen. Die Signalisierungseinrichtung 11 wird vorzugsweise nur dann betrieben, wenn sich das privilegierte Fahrzeug im Notfalleinsatz befindet; sie ist selektiv aktivierbar und deaktivierbar, wobei die Aktivierung zweckmäßigerweise an die Inbetriebnahme des Blaulichts und/oder des Martinshorns ge­ koppelt ist.
Die über die Funksignale versandte Information richtet sich nach den Fähigkeiten des Empfängers der Funksignale. Sie (die Information) besteht im einfachsten Fall aus einem zeitlich unveränderlichen oder periodischen Signal, das "nur" die Nähe eines privilegierten Fahrzeuges 1 signalisiert. Die im Funk­ signal enthaltene Information kann aber auch beliebig umfang­ reicher und detaillierter sein. So können beispielsweise be­ stimmte Codes versandt werden, denen im Empfänger jeweils ein bestimmter Text zugeordnet ist, welcher auf den Empfang des entsprechenden Codes hin optisch und/oder akustisch ausgege­ ben werden kann. Zusätzlich oder alternativ können auch die Position, die Fahrtrichtung, den weiteren Weg und/oder den Zielort des privilegierten Fahrzeuges 1 und/oder beliebige andere Informationen repräsentierende Daten versandt werden. Die Position kann dabei durch die beispielsweise unter Ver­ wendung des GPS-Systems ermittelten absoluten Koordinaten angegeben werden.
Empfänger der von der Signalisierungseinrichtung 11 versand­ ten Funksignale muß nicht unbedingt die sich im unterzuord­ nende Fahrzeug 2 befindende Signalisierungseinrichtung 21 sein; bei den Empfängern kann es sich auch um ortsfeste erd­ gebundene Sende/Empfangsstationen oder Satelliten handeln, welche im Ansprechen auf den Empfang eines von der Signali­ sierungseinrichtung 11 stammenden Funksignals ihrerseits ein Funksignal an die sich unterzuordnenden Fahrzeuge 2 versen­ den, wobei dieses Funksignal das von der Signalisierungs­ einrichtung 11 erhaltene Funksignal oder ein diesbezüglich beliebig verändertes Signal sein kann.
Das Versenden der Funksignale durch die Signalisierungs­ einrichtung 11 erfolgt vorzugsweise so, daß nur denjenigen Fahrzeugen 2 die Nähe eines privilegierten Fahrzeuges 1 signalisiert wird, die sich tatsächlich auch in der Nähe eines solchen Fahrzeuges befinden.
Sofern die von der Signalisierungseinrichtung versandten Funksignale dazu ausgelegt sind, direkt, d. h. ohne Umweg über eine Sende/Empfangsstation oder einen Satelliten empfangen zu werden, kann dies über die Reichweite der in der Signalisie­ rungseinrichtung 11 enthaltenen Sendeeinheit gesteuert wer­ den. Derzeit wird es als günstig erachtet, die Sendeeinheit so auszulegen, daß deren Reichweite etwa 500 bis 1000 Meter beträgt, wobei es sich insbesondere in Abhängigkeit von den individuellen Einsatzbedingungen als günstig erweisen kann, außerhalb des genannten Bereiches liegende Reichweiten zu wählen. Die Reichweite kann dabei fest eingestellt oder auto­ matisch und/oder manuell während des Betriebes veränderbar sein.
Die Signalisierungseinrichtung 21 des sich unterzuordnenden Fahrzeuges 2 ist dazu ausgelegt, im Ansprechen auf das Emp­ fangen vorbestimmter Funksignale zu signalisieren, daß sich ein freie Fahrt benötigendes Fahrzeug in der Nähe befindet; sie (die Signalisierungseinrichtung 21) enthält eine Empfangseinheit und eine (optische und/oder akustische) Anzeigeeinheit, wobei die Anzeigeeinheit die Nähe eines privilegierten Fahrzeuges optisch und/oder akustisch anzeigt, wenn dieser Umstand durch die durch die Empfangseinheit emp­ fangenen Funksignale signalisiert wird.
Die optische und/oder akustische Anzeige durch die Anzeige­ einheit kann beliebig detailliert sein und hängt unter ande­ rem von der durch die Funksignale übertragenen Information und den Fähigkeiten der Signalisierungseinrichtung 21 ab. Im einfachsten Fall besteht die Anzeige in der Erzeugung eines Aufmerksamkeitstons und/oder dem Schalten eines Leucht­ mittels. Es können aber auch aus einzelnen oder mehreren Worten bestehende Meldungen wie beispielsweise "Achtung, Rettungsfahrzeug nähert sich" akustisch und/oder optisch ausgegeben werden. Die Meldungen können dabei in der Signali­ sierungseinrichtung 21 gespeichert sein und anhand eines durch das Funksignal übertragenen Codes ausgewählt werden; sie können jedoch auch vollständig durch das Funksignal über­ tragen werden.
Die Signalisierungseinrichtung 21 des sich unterzuordnenden Fahrzeuges 2 kann als eine separate Einheit ausgebildet sein. Vorzuziehen ist es allerdings, die Signalisierungseinrichtung 21 zumindest teilweise in Radios, Navigationssysteme etc. zu integrieren und/oder zumindest teilweise Bestandteile dersel­ ben mitzunutzen.
Bei der vollständigen Integration der Signalisierungseinrich­ tung 21 in ein Radio kann das System beispielsweise (aber selbstverständlich nicht ausschließlich) nach dem Prinzip arbeiten, welches bei den in Radios integrierten Staumelde- Systemen zum Einsatz kommt. D.h. die die Nähe eines privile­ gierten Fahrzeuges signalisierenden Funksignale können den die eigentlichen Rundfunkprogramme repräsentierenden Funk­ signalen überlagert werden. Integriert man die Signalisie­ rungseinrichtung 21 in ein Radio mit dem bekannten Staumelde- System, so muß dieses Radio "nur" zusätzlich dazu ausgelegt werden, im Ansprechen auf den Empfang von die Nähe eines pri­ vilegierten Fahrzeuges signalisierenden Funksignalen spe­ zielle Meldungen auszugeben. Die die Funksignale versendende Einheit, also die Signalisierungseinrichtung 11, die erd­ gebundene Sende/Empfangsstation oder der Satellit sind dann vorzugsweise dazu ausgelegt, die Funksignale nicht nur auf einer ganz bestimmten Frequenz, sondern nacheinander oder gleichzeitig auf einer Vielzahl (allen) Frequenzen des in Frage kommenden Frequenzbandes zu übertragen. Dadurch kann erreicht werden, daß die Meldung unabhängig von dem gerade empfangenen Sender empfangbar ist. Besonders effizient ist es, wenn die verschiedenen Sendefrequenzen genau diejenigen Frequenzen sind, auf denen lokal Rundfunkprogramme empfangbar sind, wobei diese Festlegung vorzugsweise dynamisch unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten erfolgt.
Das gleichzeitige oder quasi-gleichzeitige Versenden von Funksignalen auf mehreren Frequenzen kann entfallen, wenn das Radio mit einem zweiten Empfänger ausgestattet oder verbunden ist. Dann reicht es aus, wenn die ein privilegiertes Fahrzeug ankündigenden Funksignale nur auf einer Frequenz gesendet werden. Diese eine Frequenz kann eine durch Standards fest­ gelegte Frequenz sein; dann kann die Empfangsfrequenz des zweiten Empfängers dauerhaft auf diese festgelegte Frequenz eingestellt sein. Die Frequenz kann aber auch variabel sein, damit andere Sender nicht gestört werden oder lokalen Störern ausgewichen werden kann; dann ist der zweite Empfänger vor­ zugsweise so ausgebildet, daß dessen Empfangsfrequenz inner­ halb des Frage kommenden Frequenzbereichs manuell oder auto­ matisch verstellt werden kann. Dabei dürfte es sich als be­ sonders günstig erweisen, wenn die Empfangsfrequenz den in Frage kommenden Frequenzbereich wiederholt durchläuft und dabei nach privilegierte Fahrzeuge ankündigenden Funksignalen (deren Sendefrequenzen) sucht. Die vorstehenden, sich auf den Empfänger beziehenden Ausführungen gelten auch für den Fall, daß dieser nicht Bestandteil eines Radios, sondern eine davon unabhängige Einheit ist; sie gelten auch für den Fall, daß die Funksignale beliebig anders als die Staumeldungen eines Staumeldesystems übertragen werden.
Insbesondere wenn die Signalisierungseinrichtung Bestandteil eines Navigationssystems ist oder wenigstens seine eigene momentane absolute Position kennt, kann vorgesehen werden, die Nähe eines privilegierten Fahrzeuges in den sich unter­ zuordnenden Fahrzeugen nur dann anzuzeigen, wenn sich das privilegierte Fahrzeug dem sich unterzuordnenden Fahrzeug nähert. In diesem Fall ist die die Funksignale versendende Einheit vorzugsweise dazu ausgelegt, die momentane Position des privilegierten Fahrzeuges repräsentierende Daten mit zu übertragen. Die Kenntnis der Positionen des privilegierten Fahrzeuges und des sich unterzuordnenden Fahrzeuges ermög­ licht es, deren Abstand zu berechnen und diesen dahingehend auszuwerten, daß die Nähe eines privilegierten Fahrzeuges in den sich unterzuordnenden Fahrzeugen nur dann angezeigt wird, wenn sich der gegenseitige Abstand verringert und/oder einen bestimmten Grenzwert unterschritten hat. Die Position des privilegierten Fahrzeuges und des sich unterzuordnenden Fahr­ zeuges lassen sich relativ einfach unter Verwendung des be­ kannten GPS-Systems bestimmen.
Das Näherkommen eines privilegierten Fahrzeuges kann - jeden­ falls wenn die Signalisierungseinrichtung 21 die die Nähe eines privilegierten Fahrzeuges signalisierenden Funksignale direkt von der Signalisierungseinrichtung 11 erhält - auch an der Größe und/oder am Verlauf der Empfangsfeldstärke der Funksignale erkannt werden: je größer die Feldstärke ist bzw. wird, desto näher ist bzw. kommt das privilegierte Fahrzeug.
Die optische und/oder akustische Signalisierung der Nähe bzw. des Näherkommens eines privilegierten Fahrzeuges erfolgt vor­ zugsweise einhergehend mit einer Reduzierung der Lautstärke von gerade laufenden Audiogeräten. Alternativ kann vorgesehen werden, die Lautstärke beizubehalten und die Signalisierung der Nähe bzw. des Näherkommens eines privilegierten Fahrzeu­ ges lauter und/oder anderweitig auffällig erfolgen zu lassen.
Die Signalisierungseinrichtung 21 (einschließlich der mit­ genutzten Komponenten eines Radios, Navigationssystems etc.) ist vorzugsweise nicht abschaltbar; sie muß stets in der Lage sein, privilegierte Fahrzeuge ankündigende Funksignale zu empfangen und optisch und/oder akustisch auszugeben.
Die optische und/oder akustische Signalisierung der Nähe bzw. des Näherkommens eines privilegierten Fahrzeuges innerhalb der sich unterzuordnenden Fahrzeuge kann problemlos in einer Art und Weise erfolgen, die ein Überhören und/oder Übersehen der Signalisierung mit an Sicherheit grenzender Wahrschein­ lichkeit ausschließen kann. Auch Fahrer von Fahrzeugen mit gutem Schallschutz, laute Musik hörende oder unaufmerksame Fahrer werden deutlich und unmißverständlich darauf hingewie­ sen, daß sich ein privilegiertes Fahrzeug in der Nähe befin­ det oder nähert.
Bezugszeichenliste
1
privilegiertes Fahrzeug
2
sich unterzuordnendes Fahrzeug
11
Signalisierungseinrichtung des privilegierten Fahrzeuges
21
Signalisierungseinrichtung des sich unterzuordnenden Fahrzeuges

Claims (12)

1. Signalisierungseinrichtung, unter Verwendung welcher insbesondere Fahrzeugen signalisierbar ist, daß sich ein freie Fahrt benötigendes Fahrzeug in der Nähe befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierungseinrichtung insbesondere zum Einsatz in Fahrzeugen vorgesehen und dazu ausgelegt ist, im Anspre­ chen auf das Empfangen vorbestimmter Funksignale zu signali­ sieren, daß sich ein freie Fahrt benötigendes Fahrzeug in der Nähe befindet.
2. Signalisierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Funksignale von einem freie Fahrt benö­ tigende Fahrzeug versandte Funksignale sind.
3. Signalisierungseinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie dazu ausgelegt ist, die Nähe eines freie Fahrt benö­ tigenden Fahrzeuges zumindest teilweise nur dann zu signali­ sieren, wenn das freie Fahrt benötigende Fahrzeug näher kommt.
4. Signalisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Signalgeber aufweist, der dazu ausgelegt ist, die Nähe eines freie Fahrt benötigenden Fahrzeuges im Fahr­ zeuginnenraum optisch und/oder akustisch zu signalisieren.
5. Signalisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest teilweise in ein Autoradio integriert ist und/oder bestimmte Bestandteile des Autoradios mitnutzt.
6. Signalisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest teilweise in ein Navigationssystem inte­ griert ist und/oder bestimmte Bestandteile des Navigations- Systems mitnutzt.
7. Signalisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Empfangseinheit mit innerhalb eines vorbestimm­ ten Frequenzbandes verstellbarer Empfangsfrequenz aufweist.
8. Signalisierungseinrichtung, unter Verwendung welcher insbesondere Fahrzeugen signalisierbar ist, daß sich ein freie Fahrt benötigendes Fahrzeug in der Nähe befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierungseinrichtung insbesondere zum Einsatz in freie Fahrt benötigenden Fahrzeugen vorgesehen und dazu ausgelegt ist, bei Bedarf durch Versenden vorbestimmter Funksignale zu veranlassen, daß insbesondere in der Nähe be­ findlichen Fahrzeugen signalisiert wird, daß von einem Fahr­ zeug freie Fahrt benötigt wird.
9. Signalisierungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Funksignale dazu ausgelegt sind, von in der Nähe befindlichen, keine freie Fahrt benötigenden Fahr­ zeugen oder einer ortsfesten erdgebundenen Sende/Empfangs­ station oder einem Satelliten empfangen zu werden.
10. Signalisierungseinrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Funksignale dazu ausgelegt sind, von Rundfunkstatio­ nen versandten Funksignalen ohne Störung derselben überlagert zu werden.
11. Signalisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Funksignale dazu ausgelegt sind, insbesondere das freie Fahrt benötigende Fahrzeug betreffende individuelle Informationen zu übertragen.
12. Signalisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sendeeinheit mit innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbandes verstellbarer Sendefrequenz aufweist.
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