DE60210075T2 - Vorrichtung zum rundsenden eines warnsignals - Google Patents

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    • G08G1/0965Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages responding to signals from another vehicle, e.g. emergency vehicle

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befähigen eines Noteinsatzfahrzeugs zum Übertragen eines Warnsignals.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zurzeit weisen Noteinsatzfahrzeuge Personen durch eine Warnsirene darauf hin, dass sich das Noteinsatzfahrzeug nähert, damit diese Personen die notwendigen Maßnahmen treffen können, um sich aus der Bahn des Noteinsatzfahrzeugs zu begeben. Bei der Autokonstruktion jüngerer Zeit wurde die Schalldämmung verbessert, um Fahrzeuginsassen von anderen Geräuschen zu isolieren. Das macht es für Fahrer und/oder Beifahrer schwieriger, eine Sirene zu hören. Ferner werden in Kraftfahrzeugen jetzt weit verbreitet Audiosysteme benutzt und Personen sind geneigt, ihre Audiosysteme mit hohem Lautstärkepegel zu betreiben, sodass es für sie schwierig sein kann, eine Warnsirene zu hören. Daher haben von Noteinsatzfahrzeugen verwendete akustische Warnvorrichtungen an Wirksamkeit verloren.
  • Das US-Patent 4.296.496 schlägt eine Funkwarnvorrichtung zum Übertragen eines Warnsignals vor, das von Radios in Fahrzeugen im unmittelbaren Bereich empfangen werden kann.
  • US-Patent 5.889.475 schlägt ein System vor, bei dem ein von einem in Bewegung befindlichen Fahrzeug gesendetes Funksignal zum Aktivieren eines an einer Kreuzung befindlichen AM/FM-Senders verwendet wird. Wenn er aktiviert worden ist, überträgt der Sender ein Warnsignal, das vom Radio eines Fahrzeugs empfangen werden kann.
  • Ein derartigen Systemen eigenes Problem ist, dass das Warnsignal von Radioempfängern von Personen empfangen wird, die das Warnsignal nicht zu empfangen brauchen.
  • Dies kann zwar nicht vollständig vermieden werden, es wäre aber vorteilhaft, eine Vorrichtung bereitzustellen, die darauf abzielt zu minimieren, inwieweit Personen, die das Warnsignal nicht zu empfangen brauchen, gestört werden.
  • US-Patent 5.635.921 beschreibt ein Funkübertragungssystem, bei dem die Reichweite des Warnsignals durch Variieren der Leistung des Ausgangssignals angepasst wird. Die Vorrichtung nach US 5.635.921 detektiert lediglich, welche Frequenzen aktiv sind. Sie sieht keine Mittel zum Moderieren der Reichweite des Warnsignals gemäß einer gemessenen Signalstärke eines normalen Signals einer bestimmten Frequenz vor.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend sieht die Erfindung eine fahrzeugmontierte Vorrichtung zum Übertragen eines Warnsignals auf einem Funkkanal vor, um dadurch auf das Annähern des Fahrzeugs hinzuweisen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist:
    einen Sender zum Übertragen eines Warnsignals auf einem Funkkanal; und
    ein Steuergerät zum Steuern der Stärke des übertragenen Warnsignals, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Steuergerät die Stärke des Warnsignals auf der Basis einer gemessenen Signalstärke eines normalen Signals auf dem Funkkanal steuert, um dadurch eine Übertragungsreichweite des genannten Warnsignals zu steuern.
  • Vorzugsweise steuert das genannte Steuergerät das genannte Warnsignal auch gemäß der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs.
  • Vorzugsweise hat die genannte Vorrichtung auch einen mit dem genannten Steuergerät assoziierten Speicher zum Speichern einer gemessenen Signalstärke des normalen Funkkanals.
  • Vorzugsweise hat die genannte Vorrichtung ferner einen Empfänger zum Empfangen und Messen der genannten normalen Signalstärke des genannten Funkkanals und zum Speichern der genannten Signalstärke in dem genannten Speicher, wobei das genannte Steuergerät die Stärke des Warnsignals auf der Basis der aktuell in dem genannten Speicher gespeicherten, gemessenen Signalstärke steuert.
  • Vorzugsweise überwacht der genannte Empfänger die genannte Signalstärke periodisch, um dadurch die genannte gemessene Signalstärke für den in dem genannten Speicher gespeicherten genannten Funkkanal zu aktualisieren.
  • Vorzugsweise überträgt die genannte Vorrichtung Warnsignale auf einer Mehrzahl von Funkkanälen.
  • Vorzugsweise überträgt die genannte Vorrichtung die genannten Warnsignale gleichzeitig.
  • Alternativ überträgt das genannte Steuergerät die genannten Warnsignale nacheinander auf jedem der genannten Funkkanäle.
  • Wenn der genannte Sender ein Warnsignal auf jedem der genannten Funkkanäle nacheinander überträgt, überwacht der genannte Empfänger vorzugsweise die Signalstärke auf einem Kanal, auf dem aktuell nicht übertragen wird.
  • Alternativ überwacht der genannte Empfänger die genannte Signalstärke während Pausen beim Senden der genannten Warnsignale.
  • Vorzugsweise hat der genannte Sender eine in der Fahrtrichtung des genannten Fahrzeugs ausgerichtete Richtantenne zum Senden des genannten Warnsignals, wenn der genannte Funkkanal im FM-Frequenzbereich von 80 bis 120 Megahertz ist.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Übertragen eines Warnsignals vor, das Folgendes aufweist:
    Übertragen eines Warnsignals auf einem Funkkanal; gekennzeichnet, durch Steuern der Stärke des Warnsignals auf der Basis einer gemessenen Signalstärke des Funkkanals gesteuert wird, um dadurch eine Übertragungsreichweite des genannten Warnsignals zu steuern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird nun eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung in Bezug auf die Begleitzeichnung 1 beschrieben, die ein Blockdiagramm darstellt, das die Komponenten der bevorzugten Ausgestaltung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung
  • 1 ist ein Blockschema der fahrzeugmontierten Vorrichtung der bevorzugten Ausgestaltung. In der bevorzugten Ausgestaltung ist die Vorrichtung an einem Noteinsatzfahrzeug montiert. Die Vorrichtung ist für das Übertragen eines Warnsignals auf Funkkanälen ausgelegt, die eventuell von Fahrzeugen empfangen werden, die potenziell den Weg des Noteinsatzfahrzeugs blockieren könnten. Das heißt Fahrzeuge, die sich in der unmittelbaren Umgebung des Noteinsatzfahrzeugs befinden. Die Vorrichtung ist daher zum Übertragen eines Warnsignals auf Funkkanälen konfiguriert, die von kommerziellen oder öffentlichen Rundfunksendern betrieben werden.
  • Um auf diesen Kanälen erfolgreich zu übertragen, muss die Vorrichtung mit einer höheren Signalstärke übertragen als der Signalstärke, die von den Radios der Fahrzeuge, die sich in der Bahn des Noteinsatzfahrzeugs befinden, empfangen wird. Wenn das übertragene Signal aber zu stark ist, stört es bei Radios, die das Warnsignal nicht zu empfangen brauchen. Dementsprechend besteht der Bedarf, die Notwendigkeit zum Warnen von Personen mit der Unannehmlichkeit, die das verursachen kann, ins Gleichgewicht zu bringen. In der bevorzugten Ausgestaltung wird die Reichweite des übertragenen Alarmsignals gesteuert, sodass es Personen mit Radios in der Nähe des Noteinsatzfahrzeugs nicht unmäßig stört.
  • Dementsprechend und mit Bezug auf 1 erzeugt in der bevorzugten Ausgestaltung Sender 3 ein Warnsignal 30, das über eine Senderantenne (nicht abgebildet) übertragen wird.
  • Von Mikroprozessor-Subsystem 1 wird ein Ausgangsleistungssteuersignal 22 erzeugt und an den Sender gesendet, um den Leistungspegel des übertragenen Warnsignals zu regeln.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung ist das Mikroprozessor-Subsystem 1 zum Erzeugen von Ausgangsleistungssteuersignalen konfiguriert, die auf das Steuern des Senders abzielen, um sicherzustellen, dass das Warnsignal 150 m von dem Noteinsatzfahrzeug entfernt hörbar ist. Das Ausgangsleistungssteuersignal 22 kann aber gemäß einer Anzahl von Faktoren gesteuert werden, die unten noch weiter besprochen werden. Das Mikroprozessor-Subsystem 1 erzeugt auch das zu sendende Audiosignal und sendet dieses über Audiosignal 24 zum Sender 3, der das Audiosignal in das gesendete Warnsignal umwandelt.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung ist das gesendete Warnsignal eine voraufgezeichnete Nachricht, die Personen darauf hinweist, dass sich das Noteinsatzfahrzeug nähert. Das Mikroprozessor-Subsystem ist so konfiguriert, dass die voraufgezeichnete Nachricht von Zeit zu Zeit geändert werden kann. Eine typische Nachricht wäre „Achtung, Achtung! Fahren Sie an den Straßenrand". Für fachkundige Personen ist es offensichtlich, dass zum Vereinfachen des Systems die voraufgezeichnete Nachricht durch einen einer normalen Notfall-Warnung ähnlichen Ton ersetzt werden könnte.
  • Man wird verstehen, dass in den meisten Städten eine große Anzahl von Funkfrequenzen von öffentlichen und kommerziellen Rundfunksendungen belegt ist und dass es daher notwendig ist, ein Warnsignal auf jedem dieser Kanäle zu übertragen. Dementsprechend ist in dem Subsystemspeicher des Mikroprozessor-Subsystems 1 eine Rundfunksenderdatenbank gespeichert, die die Sendefrequenzen aller Rundfunksender in der Einsatzregion des Noteinsatzfahrzeugs auflistet. Die Datenbank kann aktualisiert werden, wenn das Noteinsatzfahrzeug oder die Vorrichtung in einen anderen Bereich verlegt wird, wenn sich Funkfrequenzen ändern oder wenn neue Frequenzen hinzugefügt werden.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung wird der Sender 3 zum Übertragen des Alarmsignals auf jedem Kanal nacheinander gesteuert. Das Mikroprozessor-Subsystem erzeugt eine Reihe von Steuersignalen 28, die dem jeweiligen Funkkanal entsprechen, um das Senderfrequenzsteuergerät 5 zu steuern, das Funkfrequenzregelung erbringt und RF-Signal 26 an Sender 3 sendet, um die Frequenz zu steuern, auf der der Sender 3 sendet. Die Antenne ist meist ein Antennenpaar: eine AM-Antenne und eine FM-Antenne. Die FM-Antenne ist so gewählt, dass sie in dem Frequenzbereich von 80–120 MHz senden kann, und ist meist eine Richtantenne, die dafür ausgelegt ist, hauptsächlich in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs mit etwas Rand auf beiden Seiten zu senden. Das Warnsignal kann daher zu den Fahrzeugen unmittelbar vor dem Noteinsatzfahrzeug gesendet werden, aber nicht zu denen, an denen das Noteinsatzfahrzeug schon vorbeigefahren ist.
  • Fachkundige Personen werden erkennen, dass das Warnsignal auf verschiedene andere Weisen gesendet werden kann. Beispielsweise kann es eine Mehrzahl von jedem Funkkanal entsprechenden Sendern geben.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung überwacht und misst ein Empfänger 7 die ankommende Signalstärke des normalen Signals auf jedem Funkkanal, um das entsprechende Ausgangsleistungssteuersignal zu ermitteln. Die gemessene Signalstärke wird von Signal 32 zum Mikroprozessor-Subsystem 1 weitergeleitet. Die Empfangssignalstärke wird dann im Speicher des Mikroprozessors gespeichert, sodass sie als Basis zum Berechnen der Ausgangsleistung verwendet werden kann.
  • Die Ausgangsleistung Po wird dann mithilfe der folgenden Gleichung berechnet: Po = FR + Owobei F ein programmierbarer Faktor ist, der mit dem gewünschten Verhältnis der Sendesignalstärke zu der Empfangssignalstärke verbunden ist (und somit dem Übertragungsbereich des Senders), R ist die Empfangssignalstärke und O ist ein fester Offset-Wert (z.B. 6 dB).
  • Anhand des Begriffs programmierbarer Faktor lässt sich erkennen, dass der Faktor in den Speicher des Mikroprozessor-Subsystems 1 eingetragen werden kann.
  • Zum Erreichen des programmierbaren Faktors F der bevorzugten Ausgestaltung wurde eine Kalibrierung durchgeführt. In der bevorzugten Ausgestaltung wurde der maximalen Senderleistung ein Skalenendwert von 140 Einheiten zugeordnet. Desgleichen wurde der maximalen Empfangssignalstärke ein Wert von 500 Einheiten zugeordnet. Fachkundige Personen werden erkennen, dass die tatsächlichen Werte von dem verwendeten Sender oder Empfänger abhängen, und fachkundige Personen werden geeignete Sender und Empfänger auswählen können (in der bevorzugten Ausgestaltung wird ein 7-Watt-Sender verwendet).
  • Dann wurde die Stärke des normalen Signals auf einem Funkkanal mit einem Signalstärkemessgerät gemessen, während die von dem Empfänger der Vorrichtung erhaltene entsprechende Messung vermerkt wurde. Die Senderausgangsstärke wurde dann eingestellt (auf einer anderen Frequenz), um die gleiche Signalstärke wie die Entfernung zu erhalten, auf der ein Empfangsbereich erfordert wird, und die Ausgangsleistung des Senders zum Erhalten dieser Signalstärke wurde vermerkt. Der Faktor F ist dann das Ausgangsleistungssignal geteilt durch die Empfangssignalstärke. In der Vorrichtung der bevorzugten Ausgestaltung wurde festgestellt, dass ein Faktor von 0,2 geeignet war.
  • Bei in Bewegung befindlichem Fahrzeug wird die Signalstärke auch gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert. Daher wird ein stärkeres Signal übertragen, wenn das Fahrzeug schneller fährt, weil das Noteinsatzfahrzeug den Abstand zwischen sich und Fahrzeugen vor ihm schneller aufholt.
  • Dies wird mit der folgenden Gleichung dargestellt: Po = PoFs × Swobei Fs ein weiterer programmierbarer Faktor und S die Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  • Fs kann man durch Durchführen der obigen Kalibrierung bei verschiedenen Entfernungen erhalten. Fs ist dann: (Sendereinstellung bei Entfernung 1 – Senderstärke bei Entfernung 2/Entfernung 1 – Entfernung 2), wobei Entfernung 2 näher am Sender ist.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeit, die als Signal 40 an den Mikroprozessor 1 gesendet wird, erhält man von Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor kann der Tachometer des Fahrzeugs oder ein anderer geeigneter Sensor sein.
  • Das Mikroprozessor-Subsystem 1 steuert auch die Empfängerfrequenz durch Signal 38, sodass die Empfängerfrequenzsteuerung 9 den Empfänger 7 mittels Signal 36 veranlasst, die verschiedenen Funkkanäle zum Erhalten einer Signalstärke für jeden Kanal abzutasten.
  • Zum Erhalten der Empfangssignalstärke jedes Kanals prüft der Empfänger die Signalstärke, während Sender 3 auf dem Funkkanal nicht sendet. Während nicht gesendet wird, tastet die Vorrichtung bei weiterfahrendem Fahrzeug ständig die gespeicherte Funkkanalsignalstärke für jeden Funkkanal ab und aktualisiert sie, sodass die Signalstärke für die aktuelle Position des Fahrzeugs repräsentativ ist. Daher sind beim Senden des Warnsignals Pausen vorgesehen, in denen die Signalstärke gemessen werden kann. In einer alternativen Ausgestaltung tastet die Vorrichtung den Funkkanal in der Periode bis zu dem Einleiten des Alarms ab und verwendet dann die Signalstärken von der Periode vor dem Einleiten des Alarms zum Steuern der Ausgangsleistung.
  • Es ist auch möglich, wenn auch weniger bevorzugt, dass typische Leistungspegel für eine Region in einem Speicher eines Mikroprozessorsystems gespeichert werden können und dass diese Informationen mit Positionsinformationen (z.B. mittels GPS erhaltenen) korreliert werden könnten, um dadurch die Vorrichtung bei einem entsprechenden Signalpegel übertragen zu lassen.
  • Diese und andere Modifikationen sind fachkundigen Personen offensichtlich und die Erfindung ist als in den hierin beschriebenen Umfang der Erfindung fallend auszulegen.

Claims (13)

  1. Fahrzeugmontierte Vorrichtung zum Übertragen eines Warnsignals auf einem Funkkanal, um dadurch auf das Annähern des Fahrzeugs hinzuweisen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Sender (3) zum Übertragen eines Warnsignals auf einem Funkkanal; und ein Steuergerät (1) zum Steuern der Stärke des übertragenen Warnsignals, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Steuergerät (1) die Stärke des Warnsignals auf der Basis einer gemessenen Signalstärke eines normalen Signals auf dem Funkkanal steuert, um dadurch eine Übertragungsreichweite des genannten Warnsignals zu steuern.
  2. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das genannte Steuergerät das genannte Warnsignal auch gemäß der Geschwindigkeit des Fahrzeugs steuert.
  3. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die genannte Vorrichtung einen mit dem genannten Steuergerät assoziierten Speicher zum Speichern einer gemessenen Signalstärke des normalen Funkkanals aufweist.
  4. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einem Empfänger zum Empfangen und Messen der genannten normalen Signalstärke des genannten Funkkanals und zum Speichern der genannten Signalstärke in dem genannten Speicher, wobei das genannte Steuergerät die Stärke des Warnsignals auf der Basis der aktuell indem genannten Speicher gespeicherten, gemessenen Signalstärke steuert.
  5. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der genannte Empfänger die genannte Signalstärke periodisch überwacht, um dadurch die genannte gemessene Signalstärke für den in dem genannten Speicher gespeicherten genannten Funkkanal zu aktualisieren.
  6. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die genannte Vorrichtung zum Übertragen von Warnsignalen auf einer Mehrzahl von Funkkanälen konfiguriert ist.
  7. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die genannte Vorrichtung zum gleichzeitigen Übertragen der genannten Warnsignale konfiguriert ist.
  8. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die genannte Vorrichtung zum nacheinander Übertragen der genannten Warnsignale auf jedem der genannten Funkkanäle konfiguriert ist.
  9. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der genannte Empfänger die Signalstärke auf einem Kanal überwacht, auf dem aktuell nicht übertragen wird.
  10. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der genannte Empfänger die genannte Signalstärke während Pausen beim Senden der genannten Warnsignale überwacht.
  11. Fahrzeugmontierte Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der genannte Sender eine in der Fahrtrichtung des genannten Fahrzeugs ausgerichtete Richtantenne zum Senden des genannten Warnsignals hat, wenn der genannte Funkkanal im FM-Frequenzbereich von 80 bis 120 Megahertz ist.
  12. Verfahren zum Übertragen eines Warnsignals, das Folgendes aufweist: Bereitstellen eines Senders an einem Fahrzeug; Übertragen eines Warnsignals auf einem Funkkanal unter Verwendung des genannten Senders; und gekennzeichnet, durch Steuern der Stärke des Warnsignals auf der Basis einer gemessenen Signalstärke eines normalen Signals auf dem genannten Funkkanal, um dadurch eine Übertragungsreichweite des genannten Warnsignals zu steuern.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner auch das Steuern der Stärke des Warnsignals auf der Basis der Geschwindigkeit des Fahrzeugs aufweist.
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