DE10052889A1 - Plasmabearbeitungseinrichtung und Plasmabearbeitungsverfahren für Substrate - Google Patents
Plasmabearbeitungseinrichtung und Plasmabearbeitungsverfahren für SubstrateInfo
- Publication number
- DE10052889A1 DE10052889A1 DE10052889A DE10052889A DE10052889A1 DE 10052889 A1 DE10052889 A1 DE 10052889A1 DE 10052889 A DE10052889 A DE 10052889A DE 10052889 A DE10052889 A DE 10052889A DE 10052889 A1 DE10052889 A1 DE 10052889A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substrate
- plasma processing
- electrode
- wafer
- lower electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/32—Gas-filled discharge tubes
- H01J37/32009—Arrangements for generation of plasma specially adapted for examination or treatment of objects, e.g. plasma sources
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/32—Gas-filled discharge tubes
- H01J37/32431—Constructional details of the reactor
- H01J37/32715—Workpiece holder
- H01J37/32724—Temperature
Abstract
Es werden eine Plasmabearbeitungseinrichtung und ein Plasmabearbeitungsverfahren vorgeschlagen, mit denen eine gleichmäßige Plasmabearbeitung über der gesamten Oberfläche eines Substrats erzielt werden kann, ohne damit einhergehende Beschädigungen durch Wärmeeinwirkungen. In einem Bearbeitungsraum (2), in welchem ein Halbleiterwafer (4) auf eine untere Elektrode (3) aufgelegt ist, um durch Plasma bearbeitet zu werden, wird der Halbleiterwafer (4), der auf einer Harzplatte (4a) befestigt wurde, deren Wärmeausdehnungskoeffizient größer ist als jener des Halbleiterwafers (4), am Umfangsrand durch ein Substrathaltegerät (5) auf die Oberfläche der unteren Elektrode (3) gedrückt. Bei einer derartigen Anordnung kann der Zentrumsabschnitt des Halbleiterwafers ebenfalls auf die untere Elektrode (3) über die Harzplatte (4a) gedrückt werden. Daher ist kein Spalt zwischen der Oberfläche der unteren Elektrode (3) und dem Substrat vorhanden, was dazu beiträgt, Beschädigungen durch Wärmeeinwirkung infolge einer abnorm hohen Temperatur auszuschalten und eine lokale Entladung zu verhindern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Plasmabearbeitungseinrichtung zur Bearbeitung eines
Halbleiterwafers oder anderer Substrate mit einem Plasma,
sowie ein zugehöriges Bearbeitungsverfahren.
Eine Plasmabearbeitungseinrichtung ist eine Einrichtung, die
einen hermetisch abgedichteten Raum aufweist, in welchem
Elektroden vorgesehen sind. Ein zu bearbeitender Gegenstand,
beispielsweise ein Substrat für Halbleitergeräte, wird auf
die Elektrode aufgesetzt, und es wird eine Plasmaentladung in
einer Atmosphäre mit verringertem Druck erzeugt, um das
Substrat zu reinigen oder zu ätzen, oder um eine bestimmte
Schicht auf dem Substrat abzulagern. Bei der Plasmaentladung
wird Wärme erzeugt; dies führt dazu, daß die Temperatur eines
Substrats im Verlauf der Plasmabearbeitung ansteigt. In einem
extremen Fall, in welchem die Temperatur auf ein extrem hohes
Niveau angestiegen ist, kann das Substrat verbrannt werden,
oder infolge der Wärmeeinwirkung brechen. Um dies zu
verhindern, ist eine Plasmabearbeitungseinrichtung
normalerweise mit einem Kühlsystem versehen, das dazu dienen
soll, zu verhindern, daß ein Substrat eine zu hohe Temperatur
annimmt, und zwar durch Kühlen der Elektrode.
Wenn der durch Plasmabearbeitung zu bearbeitende Gegenstand
jedoch ein dünnes Substrat ist, dessen Dicke in Bezug auf die
Fläche sehr gering ist, kann sich das Substrat einfach
verbiegen, wenn die Temperatur ansteigt. Dann hebt sich ein
Teil des Substrats von der Oberfläche der Elektrode während
der Plasmabearbeitung ab, wodurch ein Spalt zwischen dem
Substrat und der Elektrode hervorgerufen wird. Sobald ein
derartiger Spalt entstanden ist, wird die Wärmeübertragung
von dem Substrat an die Elektrode blockiert, oder kann anders
ausgedrückt die Kühlwirkung nicht das Substrat erreichen,
obwohl die Elektrode gekühlt wird. In einer derartigen
Situation steigt die Temperatur des Substrats weiter an, und
wird das Substrat durch Wärmeeinwirkung beschädigt. Eine
anomale Entladung, die über dem Spalt hervorgerufen wird,
beeinträchtigt darüber hinaus die Gleichmäßigkeit der
Plasmabehandlung.
Die Bereitstellung von mechanischem Druck auf das Substrat am
Umfangsrand stellt eine der üblicherweise eingesetzten
Gegenmaßnahmen zum Verhindern des Verbiegens dar.
Beispielsweise beschreibt das japanische offengelegte Patent
Nr. 211703/1995 (herkömmliche Technik) ein Verfahren, bei
welchem ein Siliziumwafer 1, der auf eine Probenelektrode 3
aufgesetzt ist, mechanisch am Rand durch ein Probenhaltegerät
4 druckbeaufschlagt wird. Ein derartiges Verfahren arbeitet
jedoch nicht zufriedenstellend in Bezug darauf, das Anheben
eines Siliziumwafers im Zentrumsabschnitt zu unterdrücken.
Die Bereitstellung einer elektrostatischen Saugvorrichtung
(elektrostatische Spannvorrichtung) auf der Elektrode könnte
eine Lösung darstellen. Allerdings sind die Kosten für eine
derartige Vorrichtung relativ hoch, was wiederum zu hohen
Produktionskosten führt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Plasmabearbeitungseinrichtung und eines
zugehörigen Plasmabearbeitungsverfahrens, durch welche eine
Substrat wirksam während der Plasmabearbeitung gekühlt werden
kann, eine Beschädigung durch Wärmeeinwirkung verhindert
wird, und eine gleichmäßige Behandlung durch das Plasma zur
Verfügung gestellt wird.
Bei einer Plasmabearbeitungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein Substrat einstückig auf der
Bodenoberfläche mit einem Halterungsteil versehen, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient größer ist als jener des
Substrats, wobei die Plasmabearbeitungseinrichtung eine
Substrathaltevorrichtung aufweist, um einen Kontakt mit dem
Umfangsrand des Substrats herzustellen, und dort eine
Druckbeaufschlagung hervorzurufen, wobei das Substrat so auf
eine Elektrode gelegt wird, daß das Halterungsteil unten
liegt, also von oben aus auf die Elektrode, und eine
Kühlvorrichtung zum Kühlen der Elektrode vorgesehen ist.
In der Praxis wird eine Harzplatte als das voranstehend
geschilderte Halterungsteil eingesetzt, und stellt ein
Halbleiterwafer das Substrat dar.
Eine Plasmabearbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie ein Substrat
behandelt, welches als Halbleitersubstrat ausgebildet ist,
bei dem ein Schaltungsmuster auf der vorderen Oberfläche
vorgesehen ist, und ein Halterungsteil auf der vorderen
Oberfläche des Halbleitersubstrats angebracht ist. Zur
Plasmabearbeitung wird das Halbleitersubstrat mit der
rückwärtigen Oberfläche auf eine Elektrode aufgesetzt.
Bei der vorliegenden Plasmabearbeitungseinrichtung drückt die
Substrathaltevorrichtung ein Substrat auf die Elektrode mit
einer Kraft, die es zuläßt, daß das Substrat und das
Halterungsteil sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnen oder
schrumpfen können.
Bei einem Plasmabearbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Substrat einstückig an der Bodenoberfläche
mit einem Halterungsteil versehen, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient größer ist als jener des
Substrats. Das Plasmabearbeitungsverfahren umfaßt die
Schritte, das Substrat mit dem Halterungsteil nach unten auf
die obere Oberfläche einer Elektrode aufzusetzen, das
Substrat am Umfangsrand auf die Elektrode zu drücken, und ein
Plasma in einer Bearbeitungskammer durch Anlegen einer
Frequenz mit hoher Spannung an die Elektrode zu erzeugen,
während die Elektrode gekühlt wird.
In der Praxis wird eine Harzplatte als das voranstehend
geschilderte Halterungsteil eingesetzt, das an der
Bodenoberfläche des Substrats angebracht ist, und wird ein
Halbleiterwafer als das Substrat verwendet.
Bei dem Plasmabearbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Substrat ein Halbleitersubstrat, welches
auf seiner vorderen Oberfläche ein Schaltungsmuster aufweist,
und bei welchem das Halterungsteil an der vorderen Oberfläche
des Halbleitersubstrats angebracht ist. Das
Halbleitersubstrat wird mit der rückwärtigen Oberfläche auf
die Elektrode aufgesetzt, um dann durch das Plasma bearbeitet
zu werden.
Bei dem vorliegenden Plasmabearbeitungsverfahren wird das
Substrat um Umfangsrand mit einer Kraft angedrückt, die es
zuläßt, daß das Substrat und das Halterungsteil sich unter
Wärmeeinwirkung ausdehnen bzw. schrumpfen.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist besonders
gut zur Herstellung von Halbleitergeräten geeignet. Auf der
Grundlage des vorliegenden Verfahrens können dünnere
Halbleitergeräte erzeugt werden.
Wenn bei der voranstehend geschilderten Anordnung ein
Substrat an der Bodenoberfläche mit einem Halterungsteil
befestigt wird, und das Substrat durch ein Plasma bearbeitet
wird, während es durch die Substrathaltevorrichtung
druckbeaufschlagt wird, die einen Kontakt am Umfangsrand
bewirkt, und zwar auf die Elektrode, so wird eine Kraft, die
durch Verformung mittels Wärmeeinwirkung des Substrats mit
dem Halterungsteil hervorgerufen wird, in eine Kraft
umgewandelt, die so wirkt, daß das Substrat enger an der
Elektrodenoberfläche anhaftet. Dieses einfache Verfahren ist
dazu wirksam, das Anheben eines Substrats infolge einer
Verformung bei Wärmeeinwirkung zu verhindern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer gesamten
Plasmabearbeitungseinrichtung zur Bearbeitung eines
Substrats gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2(a) eine Teilquerschnittsansicht einer
Plasmabearbeitungseinrichtung zur Bearbeitung eines
Substrats gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2(b) eine Teilperspektivansicht der
Plasmabearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten eines
Substrats gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Verformung bei
Wärmeeinwirkung eines Substrats bei einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer gesamten
Plasmabearbeitungseinrichtung zur Bearbeitung eines Substrats
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, Fig. 2(a) ist eine Teilquerschnittsansicht der
Plasmabearbeitungseinrichtung, Fig. 2(b) ist eine
Teilperspektivansicht der Plasmabearbeitungseinrichtung, und
Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Verformung
unter Wärmeeinwirkung eines Substrats.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Aufbau der
Plasmabearbeitungseinrichtung beschrieben. Eine
Plasmabearbeitungseinrichtung bei der vorliegenden
Ausführungsform ist eine Ätzeinrichtung zum Ätzen der
rückwärtigen Oberfläche eines Wafers zu dessen Verdünnung. In
Fig. 1 ist eine Vakuumkammer 1 ein hermetisch
abgeschlossener Behälter, in welchem ein Bearbeitungsraum 2
für die Plasmabearbeitung vorgesehen ist. Innerhalb des
Bearbeitungsraums 2 ist eine scheibenförmige, untere
Elektrode 3 vorgesehen, wobei die untere Elektrode 3 ein
Säulenteil 3a am Boden aufweist, das durch einen
Isolierkörper 1a hindurchgeht, der in einem isolierenden
Durchgangsloch angeordnet ist, das an einem Teil des Bodens
der Vakuumkammer 1 vorgesehen ist. Ein Luftauslaßloch 1b ist
an einem Bodenteil der Vakuumkammer 1 vorgesehen, und dieses
Auslaßloch steht in Verbindung mit einem
Vakuumpumpenabschnitt 10. Die Luft in dem Bearbeitungsraum 2
wird zur Erzeugung eines Vakuums infolge des Betriebs des
Vakuumpumpenabschnitts 10 entfernt.
Die obere Oberfläche der unteren Elektrode 3 bildet eine
Plattform, auf welche ein durch Plasmabearbeitung zu
bearbeitender Gegenstand aufgesetzt werden kann, oder ein
Halbleiterwafer 4 (nachstehend einfach als "Wafer"
bezeichnet). Wie aus Fig. 2(a) hervorgeht, ist der Wafer 4,
der hauptsächlich aus Silizium besteht, mit einer Harzplatte
4a versehen, die mit einem Kleber so auf die Bodenoberfläche
geklebt ist, daß die gesamte Fläche abgedeckt wird. Die
Harzplatte 4 weist einen Wärmeausdehnungskoeffizienten α1
auf, der größer ist als jener von Silizium (α2 = 3 × 10-6),
welches das Material bildet, aus dem der Wafer 4 besteht. Das
Material der Harzplatte 4a, das beim vorliegenden Beispiel
eingesetzt wird, ist Polyolefin, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient α1 = 100 × 10-6 ist. Der Wafer 4
wird daher einstückig mit einem aus Polyolefin bestehenden
Halterungsteil versehen, oder eine Harzplatte 4a, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient größer ist als jener von
Silizium. Die Harzplatte 4a ist wärmebeständig, und ist an
dem Wafer 4 auf der Oberfläche angebracht, auf welcher eine
Schaltung vorgesehen ist.
Eine obere Elektrode 6 ist gegenüberliegend der oberen
Oberfläche der unteren Elektrode angeordnet, wie dies in
Fig. 1 gezeigt ist. Ein Dichtlager 8 ist in einem Teil des
oberen Abschnitts der Vakuumkammer 1 vorgesehen, und ein
Gleitabschnitt 6b der oberen Elektrode 6 ist mit einem
Durchgangsloch 8a des Dichtlagers 8 so gekuppelt, daß sich
der Gleitabschnitt nach oben und unten bewegen kann, jedoch
die Vakuumkammer hermetisch abgedichtet ist. Die obere
Elektrode 6 steht im Eingriff mit einem
Aufwärts/Abwärtsbewegungsmechanismus 9, der die obere
Elektrode 6 in dem Bearbeitungsraum 2 nach oben und unten
bewegt.
Wenn sich die obere Elektrode 6 in der unteren Position
befindet, ist ein Zwischenraum zwischen der unteren
Oberfläche der oberen Elektrode 6 und der unteren Elektrode 3
vorhanden, wobei dieser Zwischenraum ein Elektrodenspalt ist,
der für die Plasmabearbeitung geeignet ist; befindet sich die
obere Elektrode 6 in einer angehobenen Position, wird ein
Raum auf der oberen Oberfläche der unteren Elektrode 3 zum
Anordnen eines Wafers 4 auf der Plattform zur Verfügung
gestellt. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, ist eine
Tür in der Vakuumkammer 1 zu dem Zweck vorgesehen, das
Einbringen und Ausbringen des Wafers 4 zu gestatten.
Die obere Elektrode 6 weist eine innere Gasleitung 6c auf,
die mit mehreren Gasdüsen 6a verbunden ist, die in dem Boden
gegenüberliegend der unteren Elektrode 3 vorgesehen sind. Die
Gasleitung 6c steht in Verbindung mit einer Gasversorgung 11,
welche Sauerstoffgas, Fluorgas oder andere Gase liefert, die
zur Erzeugung von Plasma erforderlich sind, und durch die
Gasdüse 6a über dem Wafer 4 ausgespritzt werden sollen, der
auf der unteren Elektrode 3 innerhalb des Bearbeitungsraums 2
angeordnet wurde.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein ringförmiges
Substrathalterungsgerät 5 oberhalb der unteren Elektrode 3
vorgesehen. Der Innenumfangsrand 5a des Substrathaltegerätes
5 befindet sich unmittelbar oberhalb dem Rand des Wafers 4.
Wenn das Substrathaltegerät 5 nach unten verbracht wird, so
daß es an dem Innenumfangsrand 5a mit der oberen Oberfläche
des Wafers 4 in Berührung gelangt, drückt das
Substrathaltegerät 5 mit seinem Eigengewicht den Wafer 4 auf
die obere Oberfläche der unteren Elektrode 3. Die Größe der
Kraft, mit welcher das Substrathaltegerät 5 das Substrat 4
druckbeaufschlagt, ist so gewählt, daß das Substrat 4 und die
Harzplatte 4a sich bei Wärmeeinwirkung ausdehnen bzw.
schrumpfen können. Dadurch kann eine Konzentration der
mechanischen Belastung infolge der Wärmeausdehnung im
zentralen Teil eines Wafers verhindert werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die obere Elektrode 6 mit
mehreren Armen 7 versehen, die sich zunächst radial
erstrecken, und dann herunterhängen, wobei das Endteil 7a
jedes Arms 7 unterhalb des Substrathaltegerätes 5 gelangt.
Das Substrathaltegerät 5 ist mit einem Stift 5b versehen, der
nach unten hin vorspringt, wogegen das Endteil 7a des Arms 7
mit einem Loch 7b versehen ist, das an einem Ort entsprechend
dem Stift 5b angeordnet ist. Das Substrathaltegerät 5 wird
durch das Endteil 7a so gehaltert, daß der Stift 5a lose in
das Loch 7b eingeführt ist. Die Arme 7 stellen jene Teile
dar, die das Substrathaltegerät 5 durch die obere Elektrode 6
haltern.
Wenn die obere Elektrode 6 angehoben wird, werden auch die
Arme 7 angehoben, was dazu führt, daß sich das
Substrathaltegerät 5 nach oben bewegt. Wenn andererseits die
obere Elektrode 6 abgesenkt wird, führt das
Substrathaltegerät 5 eine entsprechende Bewegung durch, und
berührt den Umfangsrand der oberen Oberfläche des Wafers 4,
der auf die untere Elektrode 3 aufgesetzt ist, und die
Bodenoberfläche des Substrathaltegeräts 5 wird von der oberen
Oberfläche des Endteils 7a des Arms 7 gelöst. In diesem
Zustand drückt das Substrathaltegerät 5 mit seinem
Eigengewicht den Wafer 4 auf die untere Elektrode 3.
In jenem Zustand, in welchem sich die obere Elektrode 6 in
der unteren Position befindet, drückt daher das
Substrathaltegerät 5 den Wafer 4 auf die untere Elektrode 3;
wird dagegen die obere Elektrode 6 angehoben, so wird die
Andruckkraft von dem Wafer 4 weggenommen. Die
Aufwärts/Abwärtsbewegung des Substrathaltegerätes 5 wird
durch den voranstehend geschilderten
Aufwärts/Abwärtsbewegungsmechanismus 9 durchgeführt. Der
Aufwärts/Abwärtsbewegungsmechanismus 9 stellt daher eine
Vorrichtung zum Bewegen des Substrathaltegerätes 5 in Bezug
auf die untere Elektrode 3 dar. Bei einer anderen
Ausführungsform kann die untere Elektrode 3 nach oben bzw.
unten bewegt werden, um dasselbe Ziel zu erreichen.
Innerhalb der unteren Elektrode 3 befinden sich innere Kanäle
3b, 3c, die mit einem Wassermantel 3d verbunden sind, der in
dem oberen Teil der unteren Elektrode 3 vorgesehen ist. Die
inneren Kanäle 3b, 3c sind mit einer Kühleinheit 13
verbunden, welche Kühlwasser durch den Wassermantel 3d
umwälzt, um die untere Elektrode 3 zu kühlen. Die Kühleinheit
13 und der Wassermantel 3d stellen daher eine Kühlvorrichtung
zum Kühlen der unteren Elektrode 3 dar. Die untere Elektrode
3 ist mit einer Hochfrequenzversorgung 12 verbunden, die eine
hochfrequente Spannung zwischen der an Masse gelegten oberen
Elektrode 6 und der unteren Elektrode 3 zur Verfügung stellt.
Nachstehend wird der Betriebsablauf bei der wie voranstehend
geschildert aufgebauten Plasmabearbeitungseinrichtung
beschrieben. Zuerst wird die Tür (nicht dargestellt) der
Vakuumkammer 1 geöffnet, und wird ein Wafer 4, an dessen
unterer Oberfläche eine Harzplatte 4a befestigt ist, auf die
obere Oberfläche der unteren Elektrode 3 aufgesetzt. Die Tür
wird geschlossen, damit der Bearbeitungsraum 12 hermetisch
abgeschlossen ist, und die obere Elektrode 6 wird abgesenkt.
Daher entsteht ein Zwischenraum zwischen der unteren
Oberfläche der oberen Elektrode 6 und der oberen Oberfläche
der unteren Elektrode 3, wobei dieser Zwischenraum eine
bestimmte Entladungsentfernung aufweist; gleichzeitig gelangt
das Substrathaltegerät 5 herunter, so daß es in Berührung mit
dem oberen Umfangsrand des Wafers 4 gelangt. Die Harzplatte
4a, die auf der unteren Oberfläche des Wafers 4 vorgesehen
ist, wird daher zur Berührung mit der oberen Oberfläche der
unteren Elektrode 3 veranlaßt.
Nunmehr wird der Vakuumpumpenabschnitt 10 in Betrieb
genommen, um die Luft im Inneren des Bearbeitungsraums 2 zu
entfernen und diesen hierdurch zu evakuieren. Nachdem ein
bestimmtes Vakuum erreicht wurde, wird die Gasversorgung 11
in Betrieb gesetzt, damit Plasmaerzeugungsgas durch die
Gasdüsen 6a eingespritzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Hochfrequenzstromversorgung 12 in Betrieb gesetzt, um eine
hochfrequente Spannung zwischen der oberen Elektrode 6 und
der unteren Elektrode 3 anzulegen. Hierdurch wird eine
Plasmaentladung zwischen der oberen Elektrode 6 und der
unteren Elektrode 3 erzeugt, und wird die Oberfläche des
Wafers 4 durch das so erzeugte Plasma bearbeitet.
Mit fortschreitender Plasmabearbeitung ergibt sich eine hohe
Temperatur des Wafers 4 und der Harzplatte 4b. Die
Kühleinheit 13 wälzt Kühlwasser durch den Wassermantel 3d um,
der in der unteren Elektrode 3 vorgesehen ist, um die untere
Elektrode 3 zu kühlen. Die in dem Wafer 4 infolge der
Plasmabearbeitung hervorgerufene hohe Temperatur wird auf die
untere Elektrode 3 übertragen, und hierdurch wird verhindert,
daß der Wafer 4 eine zu hohe Temperatur annimmt.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 das Verhalten des
Wafers 4, der einstückig an seiner unteren Oberfläche mit der
Harzplatte 4a versehen ist, während der Plasmabearbeitung
beschrieben. Fig. 3(a) zeigt einen verformten Zustand des
Wafers 4 bei erhöhter Temperatur, ohne Begrenzung durch ein
Substrathaltegerät.
Da der Wafer 4 auf einer Harzplatte 4a durch Kleben befestigt
wurde, welche einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist,
der höher ist als jener des Wafers 4, wird bei der Harzplatte
4a eine stärkere Wärmeausdehnung als beim Wafer 4
hervorgerufen; dies führt zu einer Verbiegung (in
Aufwärtsrichtung konkav, in Abwärtsrichtung konvex), wie dies
in Fig. 3(a) dargestellt ist, wenn keine Begrenzung durch
eine Substrathaltevorrichtung erfolgt. Ein Wafer 4 bei der
vorliegenden Ausführungsform, an dessen Bodenoberfläche eine
Harzplatte 4a befestigt wurde, zeigt daher eine derartige
Verformung unter Wärmeeinwirkung, daß sich der Wafer von der
unteren Elektrode 3 am Umfangsrand abhebt. Eine derartige
Biegeverformung ist besonders deutlich bei Wafern 4 mit
geringerer Dicke.
Fig. 3(b) zeigt einen Zustand des voranstehend geschilderten
Wafers 4, der in einer Plasmabearbeitungseinrichtung gemäß
der vorliegenden Ausführungsform bearbeitet wird. In diesem
Zustand wird der Wafer 4 an dem Umfangsrandabschnitt durch
das Substrathaltegerät 5 auf die untere Elektrode 3 mit einer
Kraft gedrückt, die eine Ausdehnung bzw. ein Schrumpfen
infolge der Ausdehnung unter Wärmeeinwirkung gestattet.
Selbst wenn die Temperatur während der Plasmabearbeitung so
hoch wird, daß eine Verformung unter Wärmeeinwirkung
auftritt, bleibt daher der Wafer 4 in jenem Zustand, in
welchem er am Umfangsrand druckbeaufschlagt wird, und tritt
keine derartige konkave Verformung auf, wie sie in Fig. 3(a)
dargestellt ist.
In dem vorliegenden Zustand, bei welchem eine Verwerfung
eines Substrats infolge des Unterschieds der
Wärmeausdehnungskoeffizienten bei der Harzplatte 4a und dem
Wafer 4 durch Krafteinwirkung ausgeglichen wird, wird eine
Kraft im Inneren erzeugt, die den zentralen Abschnitt des
Wafers in Richtung auf die obere Oberfläche der unteren
Elektrode 3 über die Harzplatte 4a drückt, zusätzlich zu
jener Kraft, die verhindert, daß sich der Wafer 4 am Umfang
anhebt. Dies führt dazu, daß eine gleichmäßige Berührung des
Wafers 4 über der gesamten Oberfläche mit der oberen
Oberfläche der unteren Elektrode 3 über die Harzplatte 4a
aufrechterhalten wird.
Der Anhebeeffekt im zentralen Bereich eines Substrats, den
man beobachtet, wenn ein normales Substrat mit geringer Dicke
auf eine Elektrode aufgesetzt wird, und am Umfang
druckbeaufschlagt wird (in Fig. 3(b) durch gestrichelte
Linien 4' dargestellt), wird bei der vorliegenden Erfindung
nicht beobachtet. Daher ist kein Spalt zwischen dem Wafer 4
und der oberen Oberfläche der unteren Elektrode 3 vorhanden,
wird die Wärme, die bei dem Wafer 4 infolge der
Plasmabearbeitung erzeugt wird, wirksam an die gekühlte,
untere Elektrode 3 übertragen, und nimmt die Temperatur des
Wafers 4 kein anomales Niveau an. Weiterhin tritt bei der
vorliegenden Erfindung keine ungleichmäßige Plasmabearbeitung
auf, die infolge einer lokalen Entladung über den Spalt
auftreten könnte.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 1 ist an
einem dünnen Substrat, beispielsweise dem Wafer 4, an der
Bodenoberfläche ein Halterungsteil befestigt, dessen Material
einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der größer ist
als jener des dünnen Substrats, und wird bei dem dünnen
Substrat eine Plasmabearbeitung durchgeführt, während es am
Umfang auf die Elektrode gedrückt wird. Eine Verformung unter
Wärmeeinwirkung, die bei einem dünnen Substrat gemäß der
vorliegenden Erfindung durch die Wärme hervorgerufen wird,
die bei der Plasmabearbeitung auftritt, führt zu einem
derartigen Verhalten des dünnen Substrats, daß dieses
insgesamt auf die Oberfläche der Elektrode gedrückt wird, so
daß die Erzeugung eines Spaltes zwischen dem dünnen Substrat
und der Elektrode verhindert wird.
Wie voranstehend geschildert wird gemäß der vorliegenden
Erfindung an einem Substrat ein Halterungsteil befestigt, das
aus einem Material besteht, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient größer ist als jener des
Substrats, und wird das Substrat durch Plasma bearbeitet,
während es von oben druckbeaufschlagt wird, am Umfang des
Substrats oder am Umfang des Halterungsteils, durch ein
Substrathaltegerät, und zwar auf die Elektrode, um einen
sicheren Kontakt mit der Elektrode herzustellen. Daher wird
eine Verformung infolge von Wärmeeinwirkung, falls sie
überhaupt auftritt, die auf dem Substrat durch hohe
Temperatur hervorgerufen wird, in eine Kraft umgewandelt, die
das Substrat zu einem derartigen Verhalten veranlaßt, daß es
gleichmäßig auf die Elektrode gedrückt wird, so daß die
Erzeugung eines Spalts zwischen dem Substrat und der
Elektrode verhindert wird. Auf diese Weise können mögliche
Beschädigungen eines Substrats durch eine abnorm hohe
Temperatur verhindert werden, und kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine gleichmäßige Bearbeitung eines Substrats
mittels Plasma sichergestellt werden.
Claims (11)
1. Plasmabearbeitungseinrichtung zur Bearbeitung eines
Substrats, welches einen zu bearbeitenden Gegenstand
darstellt, das auf eine Elektrode aufgesetzt ist, die in
einer Bearbeitungskammer vorgesehen ist, welche einen
hermetisch abgedichteten Raum bildet, wobei
das Substrat einstückig an seiner Bodenoberfläche mit einem Halterungsteil versehen ist, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der größer ist als jener des Substrats wobei die Einrichtung aufweist
eine Substrathaltevorrichtung zum Drücken des Substrats, das mit der Oberfläche des Halterungsteils unten auf die Elektrode aufgesetzt ist, auf die Elektrode mittels Berührung von oben mit dem Substrat am Umfangsrand, und
eine Kühlvorrichtung zum Kühlen der Elektrode.
das Substrat einstückig an seiner Bodenoberfläche mit einem Halterungsteil versehen ist, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der größer ist als jener des Substrats wobei die Einrichtung aufweist
eine Substrathaltevorrichtung zum Drücken des Substrats, das mit der Oberfläche des Halterungsteils unten auf die Elektrode aufgesetzt ist, auf die Elektrode mittels Berührung von oben mit dem Substrat am Umfangsrand, und
eine Kühlvorrichtung zum Kühlen der Elektrode.
2. Plasmabearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Halterungsteil eine Harzplatte ist.
3. Plasmabearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat
ein Halbleiterwafer ist.
4. Plasmabearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat
ein Halbleitersubstrat ist, welches auf der vorderen
Oberfläche ein Schaltungsmuster aufweist, wobei das
Halbleitersubstrat auf der vorderen Oberfläche mit dem
Halterungsteil versehen ist, das auf die Elektrode
aufgelegt werden soll, damit eine Plasmabearbeitung an
der rückwärtigen Oberfläche durchgeführt werden kann.
5. Plasmabearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Substrathaltevorrichtung das Substrat auf die Elektrode
mit einer Kraft drückt, welche es zuläßt, daß das
Substrat und das Halterungsteil unter Wärmeeinwirkung
sich ausdehnen bzw. schrumpfen können.
6. Plasmabearbeitungsverfahren zur Bearbeitung eines
Substrats, welches einen zu bearbeitenden Gegenstand
darstellt, das auf eine Elektrode aufgesetzt ist, die in
einer hermetisch abgedichteten Bearbeitungskammer
vorgesehen ist, mit folgenden Schritten:
Bereitstellung eines Halterungsteils einstückig auf der Bodenoberfläche des Substrats, wobei das Halterungsteil einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der größer ist als jener des Substrats, und Anordnen des Substrats mit dem Halterungsteils unten auf der oberen Oberfläche der Elektrode,
Drücken des Substrats, das auf die Elektrode aufgesetzt ist, am Umfangsrand auf die Elektrode, und
Erzeugung eines Plasmas in der Bearbeitungskammer durch Anlegen einer hochfrequenten Spannung an die Elektrode, während diese gekühlt wird.
Bereitstellung eines Halterungsteils einstückig auf der Bodenoberfläche des Substrats, wobei das Halterungsteil einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der größer ist als jener des Substrats, und Anordnen des Substrats mit dem Halterungsteils unten auf der oberen Oberfläche der Elektrode,
Drücken des Substrats, das auf die Elektrode aufgesetzt ist, am Umfangsrand auf die Elektrode, und
Erzeugung eines Plasmas in der Bearbeitungskammer durch Anlegen einer hochfrequenten Spannung an die Elektrode, während diese gekühlt wird.
7. Plasmabearbeitungsverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Halterungsteil eine Harzplatte ist, die durch Kleben an
der Bodenoberfläche des Substrats befestigt wird.
8. Plasmabearbeitungsverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat
ein Halbleiterwafer ist.
9. Plasmabearbeitungsverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat
ein Halbleitersubstrat ist, das an der vorderen
Oberfläche ein Schaltungsmuster aufweist, und daß bei
dem Halbleitersubstrat ein Halterungsteil auf der
vorderen Oberfläche vorgesehen wird, die auf die
Elektrode aufgesetzt wird, damit eine Plasmabearbeitung
an der rückwärtigen Oberfläche stattfinden kann.
10. Plasmabearbeitungsverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat
am Umfangsrand auf die Elektrode mit einer Kraft
gedrückt wird, die es gestattet, daß das Substrat und
das Halterungsteil unter Wärmeeinwirkung sich ausdehnen
bzw. schrumpfen können.
11. Halbleitergerät, das durch eines der
Plasmabearbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche
6 bis 10 bearbeitet wurde.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP30365599A JP2001127041A (ja) | 1999-10-26 | 1999-10-26 | 基板のプラズマ処理装置およびプラズマ処理方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10052889A1 true DE10052889A1 (de) | 2001-12-20 |
DE10052889C2 DE10052889C2 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=17923637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10052889A Expired - Fee Related DE10052889C2 (de) | 1999-10-26 | 2000-10-25 | Plasmabearbeitungseinrichtung und Plasmabearbeitungsverfahren für Substrate und ein Halbleitergerät |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6340639B1 (de) |
JP (1) | JP2001127041A (de) |
DE (1) | DE10052889C2 (de) |
FR (1) | FR2801724B1 (de) |
GB (1) | GB2357898B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2001127041A (ja) * | 1999-10-26 | 2001-05-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 基板のプラズマ処理装置およびプラズマ処理方法 |
JP3827638B2 (ja) * | 2002-12-26 | 2006-09-27 | 株式会社タムラ製作所 | 真空処理装置及び真空処理方法 |
GB2398166B (en) * | 2003-02-07 | 2007-03-28 | Trikon Technologies Ltd | Electrostatic clamping of thin wafers in plasma processing vacuum chamber |
DE102004002243A1 (de) * | 2003-02-07 | 2004-09-16 | Trikon Technologies Limited, Newport | Elektrostatische Klemmhalterung für dünne Wafer in einer Vakuumkammer zur Plasmabearbeitung |
KR100875233B1 (ko) * | 2007-02-06 | 2008-12-19 | (주)에스이 플라즈마 | 돌출된 플라즈마 배출구 주위에 흡입구가 형성된 플라즈마발생장치 |
JP5295515B2 (ja) | 2007-03-30 | 2013-09-18 | 東京エレクトロン株式会社 | 載置台の表面処理方法 |
US7777500B2 (en) * | 2007-10-05 | 2010-08-17 | Lam Research Corporation | Methods for characterizing dielectric properties of parts |
JP4858395B2 (ja) | 2007-10-12 | 2012-01-18 | パナソニック株式会社 | プラズマ処理装置 |
NL2006536A (en) * | 2010-05-13 | 2011-11-15 | Asml Netherlands Bv | A substrate table, a lithographic apparatus, a method of flattening an edge of a substrate and a device manufacturing method. |
US8962084B2 (en) * | 2012-05-31 | 2015-02-24 | Corning Incorporated | Methods of applying a layer of material to a non-planar glass sheet |
JP5995205B2 (ja) * | 2013-06-26 | 2016-09-21 | パナソニックIpマネジメント株式会社 | プラズマ処理装置、および、プラズマ処理方法 |
KR102438139B1 (ko) | 2014-12-22 | 2022-08-29 | 어플라이드 머티어리얼스, 인코포레이티드 | 높은 처리량의 프로세싱 챔버를 위한 프로세스 키트 |
JP6473974B2 (ja) * | 2016-09-30 | 2019-02-27 | パナソニックIpマネジメント株式会社 | プラズマ処理装置およびプラズマ処理方法 |
JP7058209B2 (ja) * | 2018-11-21 | 2022-04-21 | 株式会社荏原製作所 | 基板ホルダに基板を保持させる方法 |
CN112750676B (zh) * | 2020-11-24 | 2022-07-08 | 乐金显示光电科技(中国)有限公司 | 一种等离子体处理装置 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR0129663B1 (ko) * | 1988-01-20 | 1998-04-06 | 고다까 토시오 | 에칭 장치 및 방법 |
JPH02174220A (ja) * | 1988-12-27 | 1990-07-05 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 半導体基板の製造方法 |
DE3914065A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Leybold Ag | Vorrichtung zur durchfuehrung von plasma-aetzverfahren |
TW221318B (de) * | 1990-07-31 | 1994-02-21 | Tokyo Electron Co Ltd | |
JP3257741B2 (ja) * | 1994-03-03 | 2002-02-18 | 東京エレクトロン株式会社 | プラズマエッチング装置及び方法 |
JP2502271B2 (ja) | 1994-08-05 | 1996-05-29 | 株式会社日立製作所 | プラズマ処理装置 |
JPH08130207A (ja) * | 1994-10-31 | 1996-05-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | プラズマ処理装置 |
KR100290813B1 (ko) * | 1995-08-17 | 2001-06-01 | 히가시 데쓰로 | 플라스마 처리장치 |
JPH09217173A (ja) * | 1996-02-14 | 1997-08-19 | Nissin Electric Co Ltd | 基板保持装置およびそれへの基板装着方法 |
JP3586031B2 (ja) * | 1996-03-27 | 2004-11-10 | 株式会社東芝 | サセプタおよび熱処理装置および熱処理方法 |
JP4004086B2 (ja) * | 1996-07-22 | 2007-11-07 | 日本発条株式会社 | 静電チャック装置 |
US6072163A (en) * | 1998-03-05 | 2000-06-06 | Fsi International Inc. | Combination bake/chill apparatus incorporating low thermal mass, thermally conductive bakeplate |
KR100275671B1 (ko) * | 1998-08-26 | 2001-02-01 | 윤종용 | 플라즈마 식각 설비 |
JP3598227B2 (ja) * | 1998-12-08 | 2004-12-08 | 松下電器産業株式会社 | プラズマ処理装置及び方法 |
JP2001127041A (ja) * | 1999-10-26 | 2001-05-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 基板のプラズマ処理装置およびプラズマ処理方法 |
-
1999
- 1999-10-26 JP JP30365599A patent/JP2001127041A/ja active Pending
-
2000
- 2000-10-12 GB GB0025040A patent/GB2357898B/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-10-23 FR FR0013558A patent/FR2801724B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 2000-10-24 US US09/694,669 patent/US6340639B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-10-25 DE DE10052889A patent/DE10052889C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2801724B1 (fr) | 2005-07-15 |
GB0025040D0 (en) | 2000-11-29 |
GB2357898B (en) | 2003-11-12 |
FR2801724A1 (fr) | 2001-06-01 |
GB2357898A (en) | 2001-07-04 |
JP2001127041A (ja) | 2001-05-11 |
US6340639B1 (en) | 2002-01-22 |
DE10052889C2 (de) | 2002-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10052889C2 (de) | Plasmabearbeitungseinrichtung und Plasmabearbeitungsverfahren für Substrate und ein Halbleitergerät | |
DE3505178C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Festhalten einer Halbleiterscheibe | |
DE4447977B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Plasmabehandlung von flachen Werkstücken, insbesondere flachen, aktiven Bildschirmen, sowie Verwendung der Vorrichtung | |
CH673351A5 (de) | ||
EP1766674B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur wechselseitigen Kontaktierung von zwei Wafern | |
DE112011102435B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbonden von zwei Wafern durch Molekularadhäsion | |
EP1169145B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von substraten | |
DE3508004A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von formen | |
DE10103341C2 (de) | Plasmabehandlungsvorrichtung und Verfahren | |
DE102006029593A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Lotverbindung | |
DE4403552A1 (de) | Elektronencyclotron-Resonanzvorrichtung | |
DE10056257C2 (de) | Substrathalter-Tisch und Verfahren für die Sputter-Reinigung eines Substrats | |
DE2422157A1 (de) | Verfahren zur glassubstratsaeuberung | |
DE69933806T2 (de) | Vorrichtung zur Wärmebehandlung eines Substrats und Verfahren zur Trennung des Substrats von der Vorrichtung | |
DE102020211724A1 (de) | Bearbeitungsverfahren für ein werkstück | |
DE10296931T5 (de) | Plasmabehandlungseinrichtung, Plasmabehandlungsverfahren, und Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements | |
DE19502777A1 (de) | Verfahren zur plasmaunterstützten Rückseitenätzung einer Halbleiterscheibe bei belackungsfreier Scheibenvorderseite | |
DE19911084C2 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Substraten | |
EP1046190B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von substraten | |
DE19929617A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Haltern eines Werkstücks sowie Anwendung des Verfahrens | |
EP0119472A2 (de) | Vorrichtung zur Temperaturbehandlung von Substraten, insbesondere von Halbleiterkristallscheiben | |
DE19739894C2 (de) | Plasmabehandlungsvorrichtung | |
DE10131673A1 (de) | Tragevorrichtung für einen Wafer | |
DE102021201346A1 (de) | Bandanbringvorrichtung | |
DE19707269C2 (de) | Substratträger für Sputtervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110502 |