DE10056257C2 - Substrathalter-Tisch und Verfahren für die Sputter-Reinigung eines Substrats - Google Patents
Substrathalter-Tisch und Verfahren für die Sputter-Reinigung eines SubstratsInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung Und ein Verfahren zur Sputter-Reinigung,
bei dem die
Temperatur des Substrathalter-Tisches gesteuert wird, auf dem ein zu reinigendes Substrat angeord
net wird, indem eine Kühlungsflüssigkeit durch den Tisch fließt.
Bei einer herkömmlichen Sputter-(Zerstäubungs)-Reinigungsvorrichtung wird ein Wafer
oder ein anderes Substrat auf einer Schicht aus einem Isoliermaterial angeordnet, die
auf einem Tisch gebildet ist, der aus einem leitenden Metall gebildet ist. Fig. 1 zeigt eine
Draufsicht und Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer herkömmlichen Wafer- und Tisch
anordnung. Fig. 2 zeigt einen Tisch 10, der eine darauf gebildete Schicht aus einem
ersten Isoliermaterial aufweist. Eine Schicht aus einem zweiten Isoliermaterial 12 ist an
der Seitenwand und der Unterseite des Tisches 10 gebildet. Ein Wafer 10 oder ein an
deres Substrat, das durch Sputtern gereinigt werden soll, ist auf der Schicht aus dem
ersten Isoliermaterial 14 angeordnet. Siliciumzapfen 32 erstrecken sich durch den
zweiten Isolator 12 in den Tisch 14 hinein und wirken als eine Hochfrequenz-
Leistungsantenne. Entnahmeöffnungen 42 für das Substrat ermöglichen, dass Stangen
eingeführt werden können, um das Substrat 16 zu entfernen, nachdem das Reinigen
abgeschlossen worden ist. Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf die Tisch- und Waferanord
nung. Die Schnittansicht, die in Fig. 2 gezeigt ist, verläuft entlang der Linie 2-2' der Fig.
1.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Wafer 16 ist gegenüber dem Metalltisch 16 durch die
Schicht aus dem ersten Isoliermaterial 14 isoliert, und der Tisch 10 ist durch den zweiten
Isolator 12 so isoliert, dass während der Sputter-Reinigung des Wafers 16 die Wafer
temperatur sehr hoch werden kann. Diese erhöhte Wafertemperatur hat unerwünschte
Wirkungen bei späteren Verarbeitungsschritten.
US Patent Nr. 6,077,353 von Al-Sharif u. a. beschreibt einen Tischisolator für eine Vor
reinigungskammer. Die in diesem Dokument beschriebene Vorrichtung weist die im O
berbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale auf.
Bei den in EP 0601 788 B1 und US Patent Nr. 4,771,730 US beschriebenen Vorrichtun
gen befinden sich im Unterschied zur vorliegenden Erfindung alle Bereiche/Teile des
Substrathalters außerhalb der Kammer, mit Ausnahme der Substrathalteroberfläche, die
einen Abschnitt der Kammerinnenwand bildet.
US Patent Nr. 6,033,482 von Parkhe beschreibt ein Verfahren zum Entzünden eines
Plasmas in einer Plasmaverarbeitungskammer, wobei eine Plasmakammer mit einem
Tisch gezeigt ist.
US Patent Nr. 6,081,414 von Flanigan u. a. beschreibt eine Vorrichtung zum Belasten
und Halten eines Werkstücks in einem Verarbeitungsvorrichtung. Die Vorrichtung um
fasst einen Tisch, ein Andruckteil und eine Elektrode zwischen dem Tisch und dem An
druckteil. Der Andruckteil ist ein elektrostatisches Spannfutter, um das Werkstück zu
halten. Die Elektrode kann als eine Kühlplatte für das Andruckteil dienen.
US Patent Nr. 6,090,246 von Leiphart beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Erfassen von neutralen Gasmolekülen, die von einem Ziel während einer Sputter-
Abscheidung reflektiert worden sind. Leiphart beschreibt eine Kühlvorrichtung, zeigt sie
aber nicht, wie eine wassergekühlte Rückplatte, um das Zielmaterial während des Sput
ter-Vorgangs zu kühlen.
US Patent Nr. 6,077,404 von Wang u. a. beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zurückfließen einer Materialschicht.
In einer Sputter-Reinigungsvorrichtung bildet ein Tisch 10, der aus einem leitenden Me
tall hergestellt ist, eine leitende Fläche unterhalb des Wafers 16, so dass die Sputter-
Reinigung ausgeführt werden kann, vgl. Fig. 2. Der Wafer 16 ist gegenüber dem leiten
den Tisch 10 durch eine Schicht aus einem ersten Isoliermaterial 16 isoliert, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung steigt die Temperatur des Tisches und des Wa
fers mit fortlaufendem Reinigen, weil es keinen Weg gibt, die Wärmeenergie von dem
Tisch und dem Wafer abzuleiten. Dieser Temperaturanstieg kann Verarbeitungsschwie
rigkeiten bewirken. Insbesondere fördert bei der Abscheidung einer Schicht aus Ti/Al/
TiN eine übermäßige Temperatur während des Reinigens die Bildung von TiAl, wodurch
sich Hohlraumbildungen in der Struktur ergeben können.
Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Sputter-Reinigen eines Sub
strats, wie eines Wafers, bereitzustellen, bei dem der Tisch gekühlt und die Temperatur
des Tisches gesteuert wird.
Es ist ferner eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum Kühlen des Tisches
und zum Steuern der Temperatur des Tisches während der Sputter-Reinigung eines
Substrats, wie eines Wafers, bereitzustellen, die ganz allgemein eine größere Variabilität
hinsichtlich der einstellbaren Sputterbedingungen ermöglicht.
Diese Aufgaben werden die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. das
Verfahren mit den in Anspruch 11 angegebenen Schritten gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Substrattischanordnung zeigt.
Fig. 2 eine Schnittansicht, die entlang der Linie 2-2' in Fig. 1 verläuft, einer her
kömmlichen Substrattischanordnung zeigt.
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Sputter-Reinigungsvorrichtung zeigt, die
einen Tisch dieser Erfindung zeigt.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Substrattischanordnung für den Tisch dieser Erfin
dung zeigt.
Fig. 5 eine Schnittansicht der Substrattischanordnung dieser Erfindung zeigt, die
entlang der Linie 5-5' in Fig. 4 verläuft.
Fig. 6 eine horizontale Schnittansicht der Substrattischanordnung für den Tisch
dieser Erfindung zeigt, die entlang der Linie 6-6' der Fig. 5 verläuft.
Fig. 7 eine horizontale Schnittansicht der Substrattischanordnung für den Tisch
dieser Erfindung zeigt, die entlang der Linie 7-7' der Fig. 5 verläuft.
Es wird nun auf die Fig. 3-7 zur ausführlichen Beschreibung der Vorrichtung und des
Verfahrens dieser Erfindung Bezug genommen. Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht
einer Vorrichtung zur Sputter-Reinigung. Die Sputter-Reinigungsvorrichtung weist eine
Quarzkuppel 50 auf einer Basis 51 auf, die die Bauteile der Sputter-Reinigungsvorrich
tung so umgibt, dass der Druck der Sputter-Reinigungsvorrichtung gesteuert werden
kann. Eine Vakuumpumpe 52 ist durch die Basis 51 hindurch verbunden und schafft ein
Mittel zur Druckregelung der Sputter-Reinigungsvorrichtung. Die Sputter-Reinigungsvor
richtung weist Spulen 54 auf, die verwendet werden, um ein Plasma in der Sputter-Rei
nigungsvorrichtung hervorzurufen.
Der Hauptteil der Vorrichtung dieser Erfindung ist ein Tisch 18, auf dem das Substrat 16
angeordnet wird, das einer Sputter-Reinigung unterzogen wird. Der Tisch 18 ist aus ei
nem leitenden Metall gebildet, wie nichtrostendem Stahl ("rostfreiem Stahl"), Aluminium
legierung oder Titan, und bildet eine leitende Oberfläche unter einem Substrat, um den
Sputter-Reinigungsvorgang zu erleichtern. Eine Schicht aus einem ersten isolierenden
Material 14, wie Quarz, ist auf der oberen Fläche des Tisches 18 gebildet. Eine Schicht
aus einem zweiten Isoliermaterial 20, wie Quarz, ist auf der Seitenwand des Tisches 18
gebildet, wobei sie einen Isolierring bildet. Ein Tragmechanismus 26, in diesem Fall Me
tallstäbe, ist an der Unterfläche des Tisches 18 befestigt und geht durch die Basis 51
hindurch. Der Tragmechanismus 26 kann den Tisch 18 in der vertikalen Richtung bewe
gen. Hebestangen
70 gehen durch Öffnungen in dem Tisch 18 hindurch, um das Substrat 16 von dem
Tisch 18 anzuheben.
Eine Einlassleitung 22 und eine Auslassleitung 24 gehen auch durch die Basis 51 hin
durch. Ein ersten Balgen 28 ist mit einem Ende an der Unterfläche des Tisches 18 und
mit dem anderen Ende an einem Flansch 30 befestigt, der an der Basis 51 angebracht
ist. Der erste Balgen 28 und der Flansch 30 liefern eine Vakuumdichtung um den Be
reich herum, in dem der Tragmechanismus 26, die Einlassleitung 22 und die Auslass
leitung 24 durch die Basis 51 hindurchgehen. Der erste Balgen 28 und der Flansch 30
ermöglichen dem Tragmechanismus 26 auch, den Tisch 18 in der vertikalen Richtung
zu bewegen, während eine Vakuumdichtung beibehalten wird. Die Hebestangen 70 sind
an einer Hebestangenbetätigungsvorrichtung 71 befestigt, die durch die Basis 51 hin
durchgeht. Ein zweiter Balgen 72 hält eine Vakuumdichtung um den Bereich herum auf
recht, in dem die Hebestangenbetätigungsvorrichtung 71 durch die Basis 51 hindurch
geht, und ermöglicht der Hebestangenbetätigungsvorrichtung 71 und den Hebestangen
70, sich in der vertikalen Richtung zu bewegen.
Der Tisch 18 wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die Fig. 4-7 beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Tisch mit einem Substrat 16, wie einem Wafer mit
einer integrierten Schaltung, das auf der Schicht aus dem ersten Isoliermaterial 14 an
geordnet ist. Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des Tisches 18, die entlang der Linie 5-5'
der Fig. 4 verläuft. Fig. 5 zeigt die Schicht aus dem ersten Isoliermaterial 14, bspw.
Quarz, die auf der oberen Fläche 17 des Tisches gebildet ist. Eine Schicht aus dem
zweiten Isoliermaterial 20, bspw. Quarz, ist auf der Seitenwand 21 des Tisches 18 gebil
det und bildet einen Isolierring um die Seitenwand 21 des Tisches 18 herum. Der
Flansch 30, der Balgen 28 und der Tragmechanismus 26 sind von der Art, wie sie vor
hergehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wurde.
Der Hauptteil des Tisches ist ein Kühlkanal, der durch die Bezugszeichen 34, 36, 38 und
40 angegeben ist und im Inneren des Tisches 18 gebildet ist und durch den Kühlflüssig
keit, bspw. Kühlwasser, fließt. Der Kühlkanal ist mit einem Ende der Einlassleitung 22
und einem Ende der Auslassleitung 24 verbunden. Die Einlassleitung 22 und die Aus
lassleitung 24 gehen durch die Unterfläche 19 des Tisches 18 hindurch, um den Kühlkanal
in einer Weise zu verbinden, die ausführlicher später beschrieben ist. Eine Anzahl
von Substratentnahmeöffnungen in dem Tisch 42, von denen eine in Fig. 5 gezeigt ist,
erlauben, dass Stangen eingeführt werden, um das Substrat 16 zu entnehmen, nach
dem die Reinigung abgeschlossen worden ist. Eine Anzahl von Siliciumzapfen 32, von
denen einer in Fig. 5 gezeigt ist, erstreckt sich durch den Isolierring 20, durch die Sei
tenwand 21 des Tisches 18 und in den Tisch 18 hinein und wirkt als eine Hochfrequenz-
Leistungsantenne.
Eine Einzelheit des Kühlkanals ist ausführlicher in Fig. 6 gezeigt. Fig. 6 ist eine horizon
tale Schnittansicht des Tisches 18, die entlang der Linie 6-6' der Fig. 5 verläuft. Fig. 6
zeigt den Tisch 18, den Isolierring 20 und drei Substratentnahmeöffnungen 42. Der
Kühlkanal ist aus einer Anzahl, bspw. vier, von konzentrischen, verbundenen Nebenka
nälen 34, 36, 38 und 40 gebildet. Der innerste Nebenkanal 34 ist mit einem Ende der
Einlassleitung 22 verbunden. Der äußerste Nebenkanal 40 ist mit einem Ende der Aus
lassleitung 24 verbunden. Kühlflüssigkeit fließt durch die Einlassleitung 22 in den in
nersten Nebenkanal 34, in den zweiten Nebenkanal 36, in den dritten Nebenkanal 38, in
den äußersten Nebenkanal 40 und in die Auslassleitung 24.
Die Auslassleitung 24 führt die Kühlflüssigkeit und die Wärme, die die Kühlflüssigkeit
von dem Tisch 18 mitgenommen hat, aus dem Tisch 18 und aus der Sputter-Reini
gungsvorrichtung durch die Basis 51 hinaus, wie in Fig. 3 gezeigt. Auf diese Weise wird
die Wärme, die in dem Tisch 18 durch den Sputter-Reinigungsvorgang erzeugt wurde,
aus dem Tisch 18 entfernt, und die Temperatur des Tisches kann gesteuert werden.
Das in Fig. 6 gezeigte Beispiel zeigt einen Kühlkanal, der aus konzentrischen, miteinan
der verbundenen Nebenkanälen hergestellt ist. Der Durchschnittsfachmann auf dem
Gebiet erkennt ohne weiteres, dass andere Kühlkanalformen verwendet werden kön
nen, wie eine radiale Form oder eine andere geeignete Form, die Kühlflüssigkeit durch
den Tisch hindurchführt, so dass Wärme von dem Tisch entfernt werden kann. Wie in
dem Fall der konzentrischen, miteinander verbundenen Nebenkanäle führt die Einlass
leitung 22 die Kühlflüssigkeit dem Kühlkanal zu, und die Auslassleitung 24 führt die
Kühlflüssigkeit und die Wärme, die die Kühlflüssigkeit von dem Tisch 18 entfernt hat,
aus dem Kühlkanal ab.
Fig. 7 zeigt eine horizontale Schnittansicht des Tisches, die entlang der Linie 7-7' der
Fig. 5 verläuft. Fig. 7 zeigt drei Siliciumzapfen 32, von denen jeder als eine Hochfre
quenz-Leistungsantenne wirkt. Fig. 7 zeigt drei Substratentnahmeöffnungen 42. Fig. 7
zeigt auch die Einlassleitung 22 und die Auslassleitung 24.
Während der Sputter-Reinigung eines Substrats, wie einer Sputter-Reinigung eines
Wafers mit einer integrierten Schaltung, wird das Substrat auf dem Tisch angeordnet.
Kühlflüssigkeit, bspw. Kühlwasser, fließt dann durch den Kühlkanal in den Tisch 18, um
von dem Tisch Wärme zu entfernen und eine Temperatursteuerung des Tisches auf
rechtzuerhalten. Diese hält auch die Temperatursteuerung des Substrats aufrecht, das
durch Sputtern behandelt wird. Der Kühlkanal, der innerhalb des Tisches gebildet ist,
schafft selbst eine verbesserte Temperatursteuerung. Der Tisch stellt eine leitende Flä
che unter dem Substrat für den Sputter-Reinigungsvorgang bereit.
Claims (12)
1. Sputter-Reinigungsvorrichtung, umfassend:
eine Vakuumkammer mit einer äußeren Umhüllung (50, 51),
einen Substrathalter aus einem leitenden Metall, der eine untere Fläche, eine o bere Fläche und eine Seitenwand aufweist,
eine Schicht aus einem ersten Isoliermaterial (14) auf der oberen Fläche des Substrathalters (18),
eine Schicht aus einem zweiten Isoliermaterial (20) auf der Seitenwand (21) des Substrathalters (18), wodurch eine Isolierring auf der Seitenwand gebildet ist,
einen Kühlkanal (34, 36, 38, 40), der ein Einlassende und ein Auslassende auf weist, die in dem Substrathalter (18) gebildet sind, wodurch die Substrathalter temperatur gesteuert werden kann, indem Kühlflüssigkeit durch den Kühlkanal hindurchfließt,
eine Einlassleitung (22), wobei ein Ende der Einlassleitung mit dem Einlassende des Kühlkanals verbunden ist,
eine Auslassleitung (24), wobei ein Ende der Auslassleitung mit dem Auslassen de des Kühlkanals verbunden ist und die Auslassleitung (24) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Substrathalter (18) sich innerhalb der äußeren Umhüllung (50, 51) der Vaku umkammer befindet,
die Einlassleitung (22) und die Auslassleitung (24) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgehen,
ein vertikal verstellbarer Tragemechanismus (26) vorgesehen ist, der an der un teren Fläche des Substrathalters (18) angebracht ist, wobei der Tragemechanis mus (26) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurch geht, und
Mittel zum Aufrechthalten einer Vakuumdichtung in dem Bereich vorgesehen sind, in dem die Einlassleitung (22), die Auslassleitung (24) und der Tragmecha nismus (26) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurch gehen.
eine Vakuumkammer mit einer äußeren Umhüllung (50, 51),
einen Substrathalter aus einem leitenden Metall, der eine untere Fläche, eine o bere Fläche und eine Seitenwand aufweist,
eine Schicht aus einem ersten Isoliermaterial (14) auf der oberen Fläche des Substrathalters (18),
eine Schicht aus einem zweiten Isoliermaterial (20) auf der Seitenwand (21) des Substrathalters (18), wodurch eine Isolierring auf der Seitenwand gebildet ist,
einen Kühlkanal (34, 36, 38, 40), der ein Einlassende und ein Auslassende auf weist, die in dem Substrathalter (18) gebildet sind, wodurch die Substrathalter temperatur gesteuert werden kann, indem Kühlflüssigkeit durch den Kühlkanal hindurchfließt,
eine Einlassleitung (22), wobei ein Ende der Einlassleitung mit dem Einlassende des Kühlkanals verbunden ist,
eine Auslassleitung (24), wobei ein Ende der Auslassleitung mit dem Auslassen de des Kühlkanals verbunden ist und die Auslassleitung (24) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Substrathalter (18) sich innerhalb der äußeren Umhüllung (50, 51) der Vaku umkammer befindet,
die Einlassleitung (22) und die Auslassleitung (24) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgehen,
ein vertikal verstellbarer Tragemechanismus (26) vorgesehen ist, der an der un teren Fläche des Substrathalters (18) angebracht ist, wobei der Tragemechanis mus (26) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurch geht, und
Mittel zum Aufrechthalten einer Vakuumdichtung in dem Bereich vorgesehen sind, in dem die Einlassleitung (22), die Auslassleitung (24) und der Tragmecha nismus (26) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurch gehen.
2. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das erste Isolierma
terial (14) Quarz ist.
3. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das zweite Isolier
material (14) Quarz ist.
4. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die Kühlflüssigkeit
Wasser ist.
5. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der Kühlkanal eine
Anzahl miteinander verbundener, konzentrischer Nebenkanäle (34, 36, 38, 40)
umfasst.
6. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher eine Anzahl leitender
Zapfen (32) vorgesehen ist, die sich durch den Isolierring, durch die Seitenwand
des Substrathalters (18) und in den Substrathalter hinein erstrecken, wobei die
leitenden Zapfen als Hochfrequenz-Leistungsantenne dienen.
7. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher ein Wafer für eine
integrierte Schaltung auf der Schicht aus erstem Isoliermaterial angeordnet ist.
8. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher eine Kühlflüssig
keitsquelle mit der Einlassleitung (22) außerhalb der Vakuumkammer verbindbar
ist.
9. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher ein Kühlflüssigkeit
sauslass mit der Auslassleitung außerhalb der Vakuumkammer verbindbar ist.
10. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der Tragmechanis
mus Metallstangen (26) umfasst, die an der Unterseite des Substrathalters (18)
befestigt sind, wodurch der Substrathalter anhebbar und absenkbar ist.
11. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die Mittel zum Auf
rechterhalten einer Vakuumdichtung einen Flansch (30) und einen Balgen (28)
umfassen, die so befestigt sind, dass eine Vakuumdichtung zwischen der Unter
seite des Substrathalters (18) und der äußeren Umhüllung (50, 51) der Vakuum
kammer gebildet ist.
12. Verfahren zur Sputter-Reinigung eines Substrats mit einer Sputter-
Reinigungsvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit den
Schritten:
Anordnen des Substrats auf der Schicht aus dem ersten Isoliermaterial (14), und
Sputter-Reinigen des Substrats, während Kühlflüssigkeit durch den Kühlkanal fließt, wodurch die Temperatur des Substrathalters während der Sputter- Reinigung gesteuert wird.
Anordnen des Substrats auf der Schicht aus dem ersten Isoliermaterial (14), und
Sputter-Reinigen des Substrats, während Kühlflüssigkeit durch den Kühlkanal fließt, wodurch die Temperatur des Substrathalters während der Sputter- Reinigung gesteuert wird.
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