DE10056257A1 - Neue Tischkonstruktion für eine Sputter-Reinigungskammer zur Verbesserung des Zwischenraumfüllvermögens mit Aluminium - Google Patents
Neue Tischkonstruktion für eine Sputter-Reinigungskammer zur Verbesserung des Zwischenraumfüllvermögens mit AluminiumInfo
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Abstract
Es sind eine Sputter-Reinigungsvorrichtung und ein Verfahren beschrieben, die eine verbesserte Temperatursteuerung des Tisches und somit eines durch Sputtern gereinigten Substrats bereitstellen. Die Sputter-Reinigungsvorrichtung umfasst einen leitenden Metalltisch, um eine leitende Oberfläche unter einem Substrat vorzusehen, das durch Sputtern behandelt wird. Ein Kühlkanal ist in dem Metalltisch gebildet. Bei einem Beispiel ist der Kühlkanal typischerweise aus einer Anzahl konzentrischer, miteinander verbundener, kreisförmiger Kühlnebenkanäle gebildet. Andere Kühlkanalformen wie eine radiale können auch verwendet werden. Eine Einlassleitung führt Kühlflüssigkeit wie Wasser dem Kühlkanal zu und eine Auslassleitung entfernt die Kühlflüssigkeit aus dem Kühlkanal, wodurch Wärme von dem Tisch entfernt wird. Die Kühlflüssigkeit entfernt Wärme von dem Tisch, wodurch die Temperatur des Tisches und diejenige des einer Sputter-Reinigung unterzogenen Substrats gesteuert wird.
Description
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Sputter-Reinigung und
insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Sputter-Reinigung, bei dem die
Temperatur des Tisches gesteuert wird, auf dem ein zu reinigendes Substrat angeord
net wird, indem eine Kühlungsflüssigkeit durch den Tisch fließt.
Bei einer herkömmlichen Sputter-(Zerstäubungs)-Reinigungsvorrichtung wird ein Wafer
oder ein anderes Substrat auf einer Schicht aus einem Isoliermaterial angeordnet, die
auf einem Tisch gebildet ist, der aus einem leitenden Metall gebildet ist. Fig. 1 zeigt eine
Draufsicht und Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer herkömmlichen Wafer- und Tisch
anordnung. Fig. 2 zeigt einen Tisch 10, der eine darauf gebildete Schicht aus einem
ersten Isoliermaterial aufweist. Eine Schicht aus einem zweiten Isoliermaterial 12 ist an
der Seitenwand und der Unterseite des Tisches 10 gebildet. Ein Wafer 10 oder ein an
deres Substrat, das durch Sputtern gereinigt werden soll, ist auf der Schicht aus dem
ersten Isoliermaterial 14 angeordnet. Siliciumzapfen 32 erstrecken sich durch den
zweiten Isolator 12 in den Tisch 14 hinein und wirken als eine Hochfrequenz-
Leistungsantenne. Entnahmeöffnungen 42 für das Substrat ermöglichen, dass Stangen
eingeführt werden können, um das Substrat 16 zu entfernen, nachdem das Reinigen
abgeschlossen worden ist. Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf die Tisch- und Waferanord
nung. Die Schnittansicht, die in Fig. 2 gezeigt ist, verläuft entlang der Linie 2-2' der Fig.
1.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Wafer 16 ist gegenüber dem Metalltisch 16 durch die
Schicht aus dem ersten Isoliermaterial 14 isoliert, und der Tisch 10 ist durch den zweiten
Isolator 12 so isoliert, dass während der Sputter-Reinigung des Wafers 16 die Wafer
temperatur sehr hoch werden kann. Diese erhöhte Wafertemperatur hat unerwünschte
Wirkungen bei späteren Verarbeitungsschritten.
US Patent Nr. 6,077,353 von Al-Sharif u. a. beschreibt einen Tischisolator für eine Vor
reinigungskammer.
US Patent Nr. 6,033,482 von Parkhe beschreibt ein Verfahren zum Entzünden eines
Plasmas in einer Plasmaverarbeitungskammer, wobei eine Plasmakammer mit einem
Tisch gezeigt ist.
US Patent Nr. 6,081,414 von Flanigan u. a. beschreibt eine Vorrichtung zum Belasten
und Haften eines Werkstücks in einem Verarbeitungsvorrichtung. Die Vorrichtung um
fasst einen Tisch, ein Andruckteil und eine Elektrode zwischen dem Tisch und dem An
druckteil. Der Andruckteil ist ein elektrostatisches Spannfutter, um das Werkstück zu
halten. Die Elektrode kann als eine Kühlplatte für das Andruckteil dienen.
US Patent Nr. 6,090,246 von Leiphart beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Erfassen von neutralen Gasmolekülen, die von einem Ziel während einer Sputter-
Abscheidung reflektiert worden sind. Leiphart beschreibt eine Kühlvorrichtung, zeigt sie
aber nicht, wie eine wassergekühlte Rückplatte, um das Zielmaterial während des
Sputter-Vorgangs zu kühlen.
US Patent Nr. 6,077,404 von Wang u. a. beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zurückfließen einer Materialschicht.
In einer Sputter-Reinigungsvorrichtung bildet ein Tisch 10, der aus einem leitenden Me
tall hergestellt ist, eine leitende Fläche unterhalb des Wafers 16, so dass die Sputter-
Reinigung ausgeführt werden kann, vgl. Fig. 2. Der Wafer 16 ist gegenüber dem leiten
den Tisch 10 durch eine Schicht aus einem ersten Isoliermaterial 16 isoliert, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung steigt die Temperatur des Tisches und des Wa
fers mit fortlaufendem Reinigen, weil es keinen Weg gibt, die Wärmeenergie von dem
Tisch und dem Wafer abzuleiten. Dieser Temperaturanstieg kann Verarbeitungsschwie
rigkeiten bewirken. Insbesondere fördert bei der Abscheidung einer Schicht aus Ti/Al/
TiN eine übermäßige Temperatur während des Reinigens die Bildung von TiAl, wodurch
sich Hohlraumbildungen in der Struktur ergeben können.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Sputter-Reinigen eines Substrats,
wie eines Wafers, zu schaffen, bei dem der Tisch gekühlt und die Temperatur des Ti
sches gesteuert wird.
Es ist auch Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum Kühlen des Tisches und
zum Steuern der Temperatur des Tisches während der Sputter-Reinigung eines Sub
strats, wie eines Wafers, zu schaffen.
Diese Aufgaben werden in Bezug auf das Verfahren und die Vorrichtung durch die
Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 11 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungsgegenstände sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Insbesondere werden die Aufgaben dadurch gelöst, dass in dem Metalltisch ein Kühlka
nal gebildet wird. Der Kühlkanal ist aus Rohrleitungen gebildet, damit Kühlflüssigkeit wie
Wasser, hindurch fließen kann. Irgendeine Form von Rohrleitungen kann verwendet
werden, wie eine konzentrische, eine radiale oder eine andere geeignete Form, um die
Kühlflüssigkeit zu lenken. Eine Einlassleitung führt eine Kühlflüssigkeit, wie Wasser,
dem Kühlkanal zu, und eine Auslassleitung entfernt die Kühlflüssigkeit aus dem Kühlka
nal, wodurch Wärme von dem Tisch abgeführt wird.
Die Erfindungsgegenstände werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Substrattischanordnung zeigt.
Fig. 2 eine Schnittansicht, die entlang der Linie 2-2' in Fig. 1 verläuft, einer her
kömmlichen Substrattischanordnung zeigt.
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Sputter-Reinigungsvorrichtung zeigt, die
einen Tisch dieser Erfindung zeigt.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Substrattischanordnung für den Tisch dieser Erfin
dung zeigt.
Fig. 5 eine Schnittansicht der Substrattischanordnung dieser Erfindung zeigt, die
entlang der Linie 5-5' in Fig. 4 verläuft.
Fig. 6 eine horizontale Schnittansicht der Substrattischanordnung für den Tisch
dieser Erfindung zeigt, die entlang der Linie 6-6' der Fig. 5 verläuft.
Fig. 7 eine horizontale Schnittansicht der Substrattischanordnung für den Tisch
dieser Erfindung zeigt, die entlang der Linie 7-7' der Fig. 5 verläuft.
Es wird nun auf die Fig. 3-7 zur ausführlichen Beschreibung der Vorrichtung und des
Verfahrens dieser Erfindung Bezug genommen. Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht
einer Vorrichtung zur Sputter-Reinigung. Die Sputter-Reinigungsvorrichtung weist eine
Quarzkuppel 50 auf einer Basis 51 auf, die die Bauteile der Sputter-Reinigungsvorrich
tung so umgibt, dass der Druck der Sputter-Reinigungsvorrichtung gesteuert werden
kann. Eine Vakuumpumpe 52 ist durch die Basis 51 hindurch verbunden und schafft ein
Mittel zur Druckregelung der Sputter-Reinigungsvorrichtung. Die Sputter-Reinigungsvor
richtung weist Spulen 54 auf, die verwendet werden, um ein Plasma in der Sputter-Rei
nigungsvorrichtung hervorzurufen.
Der Hauptteil der Vorrichtung dieser Erfindung ist ein Tisch 18, auf dem das Substrat 16
angeordnet wird, das einer Sputter-Reinigung unterzogen wird. Der Tisch 18 ist aus ei
nem leitenden Metall gebildet, wie rostfreiem Stahl, Aluminiumlegierung oder Titan, und
bildet eine leitende Oberfläche unter einem Substrat, um den Sputter-Reinigungsvor
gang zu erleichtern. Eine Schicht aus einem ersten isolierenden Material 14, wie Quarz,
ist auf der oberen Fläche des Tisches 18 gebildet. Eine Schicht aus einem zweiten Iso
liermaterial 20, wie Quarz, ist auf der Seitenwand des Tisches 18 gebildet, wobei sie ei
nen Isolierring bildet. Ein Tragmechanismus 26, in diesem Fall Metallstäbe, ist an der
Unterfläche des Tisches 18 befestigt und geht durch die Basis 51 hindurch. Der Trag
mechanismus 26 kann den Tisch 18 in der vertikalen Richtung bewegen. Hebestangen
70 gehen durch Öffnungen in dem Tisch 18 hindurch, um das Substrat 16 von dem
Tisch 18 anzuheben.
Eine Einlassleitung 22 und eine Auslassleitung 24 gehen auch durch die Basis 51 hin
durch. Ein ersten Balgen 28 ist mit einem Ende an der Unterfläche des Tisches 18 und
mit dem anderen Ende an einem Flansch 30 befestigt, der an der Basis 51 angebracht
ist. Der erste Balgen 28 und der Flansch 30 liefern eine Vakuumdichtung um den Be
reich herum, in dem der Tragmechanismus 26, die Einlassleitung 22 und die Auslass
leitung 24 durch die Basis 51 hindurchgehen. Der erste Balgen 28 und der Flansch 30
ermöglichen dem Tragmechanismus 26 auch, den Tisch 18 in der vertikalen Richtung
zu bewegen, während eine Vakuumdichtung beibehalten wird. Die Hebestangen 70 sind
an einer Hebestangenbetätigungsvorrichtung 71 befestigt, die durch die Basis 51 hin
durchgeht. Ein zweiter Balgen 72 hält eine Vakuumdichtung um den Bereich herum auf
recht, in dem die Hebestangenbetätigungsvorrichtung 71 durch die Basis 51 hindurch
geht, und ermöglicht der Hebestangenbetätigungsvorrichtung 71 und den Hebestangen
70, sich in der vertikalen Richtung zu bewegen.
Der Tisch 18 wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die Fig. 4-7 beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Tisch mit einem Substrat 16, wie einem Wafer mit
einer integrierten Schaltung, das auf der Schicht aus dem ersten Isoliermaterial 14 an
geordnet ist. Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des Tisches 18, die entlang der Linie 5-5'
der Fig. 4 verläuft. Fig. 5 zeigt die Schicht aus dem ersten Isoliermaterial 14, bspw.
Quarz, die auf der oberen Fläche 17 des Tisches gebildet ist. Eine Schicht aus dem
zweiten Isoliermaterial 20, bspw. Quarz, ist auf der Seitenwand 21 des Tisches 18 gebildet und bildet einen Isolierring um die Seitenwand 21 des Tisches 18 herum. Der
Flansch 30, der Balgen 28 und der Tragmechanismus 26 sind von der Art, wie sie vor
hergehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wurde.
Der Hauptteil des Tisches ist ein Kühlkanal, der durch die Bezugszeichen 34, 36, 38 und
40 angegeben ist und im Inneren des Tisches 18 gebildet ist und durch den Kühlflüssig
keit, bspw. Kühlwasser, fließt. Der Kühlkanal ist mit einem Ende der Einlassleitung 22
und einem Ende der Auslassleitung 24 verbunden. Die Einlassleitung 22 und die Aus
lassleitung 24 gehen durch die Unterfläche 19 des Tisches 18 hindurch, um den Kühlkanal
in einer Weise zu verbinden, die ausführlicher später beschrieben ist. Eine Anzahl
von Substratentnahmeöffnungen in dem Tisch 42, von denen eine in Fig. 5 gezeigt ist,
erlauben, dass Stangen eingeführt werden, um das Substrat 16 zu entnehmen, nach
dem die Reinigung abgeschlossen worden ist. Eine Anzahl von Siliciumzapfen 32, von
denen einer in Fig. 5 gezeigt ist, erstreckt sich durch den Isolierring 20, durch die Sei
tenwand 21 des Tisches 18 und in den Tisch 18 hinein und wirkt als eine Hochfrequenz-
Leistungsantenne.
Eine Einzelheit des Kühlkanals ist ausführlicher in Fig. 6 gezeigt. Fig. 6 ist eine horizon
tale Schnittansicht des Tisches 18, die entlang der Linie 6-6' der Fig. 5 verläuft. Fig. 6
zeigt den Tisch 18, den Isolierring 20 und drei Substratentnahmeöffnungen 42. Der
Kühlkanal ist aus einer Anzahl, bspw. vier, von konzentrischen, verbundenen Nebenka
nälen 34, 36, 38 und 40 gebildet. Der innerste Nebenkanal 34 ist mit einem Ende der
Einlassleitung 22 verbunden. Der äußerste Nebenkanal 40 ist mit einem Ende der Aus
lassleitung 24 verbunden. Kühlflüssigkeit fließt durch die Einlassleitung 22 in den in
nersten Nebenkanal 34, in den zweiten Nebenkanal 36, in den dritten Nebenkanal 38, in
den äußersten Nebenkanal 40 und in die Auslassleitung 24.
Die Auslassleitung 24 führt die Kühlflüssigkeit und die Wärme, die die Kühlflüssigkeit
von dem Tisch 18 mitgenommen hat, aus dem Tisch 18 und aus der Sputter-Reini
gungsvorrichtung durch die Basis 51 hinaus, wie in Fig. 3 gezeigt. Auf diese Weise wird
die Wärme, die in dem Tisch 18 durch den Sputter-Reinigungsvorgang erzeugt wurde,
aus dem Tisch 18 entfernt, und die Temperatur des Tisches kann gesteuert werden.
Das in Fig. 6 gezeigte Beispiel zeigt einen Kühlkanal, der aus konzentrischen, miteinan
der verbundenen Nebenkanälen hergestellt ist. Der Durchschnittsfachmann auf dem
Gebiet erkennt ohne weiteres, dass andere Kühlkanalformen verwendet werden kön
nen, wie eine radiale Form oder eine andere geeignete Form, die Kühlflüssigkeit durch
den Tisch hindurchführt, so dass Wärme von dem Tisch entfernt werden kann. Wie in
dem Fall der konzentrischen, miteinander verbundenen Nebenkanäle führt die Einlass
leitung 22 die Kühlflüssigkeit dem Kühlkanal zu, und die Auslassleitung 24 führt die
Kühlflüssigkeit und die Wärme, die die Kühlflüssigkeit von dem Tisch 18 entfernt hat,
aus dem Kühlkanal ab.
Fig. 7 zeigt eine horizontale Schnittansicht des Tisches, die entlang der Linie 7-7' der
Fig. 5 verläuft. Fig. 7 zeigt drei Siliciumzapfen 32, von denen jeder als eine Hochfre
quenz-Leistungsantenne wirkt. Fig. 7 zeigt drei Substratentnahmeöffnungen 42. Fig. 7
zeigt auch die Einlassleitung 22 und die Auslassleitung 24.
Während der Sputter-Reinigung eines Substrats, wie einer Sputter-Reinigung eines
Wafers mit einer integrierten Schaltung, wird das Substrat auf dem Tisch angeordnet.
Kühlflüssigkeit, bspw. Kühlwasser, fließt dann durch den Kühlkanal in den Tisch 18, um
von dem Tisch Wärme zu entfernen und eine Temperatursteuerung des Tisches auf
rechtzuerhalten. Diese hält auch die Temperatursteuerung des Substrats aufrecht, das
durch Sputtern behandelt wird. Der Kühlkanal, der innerhalb des Tisches gebildet ist,
schafft selbst eine verbesserte Temperatursteuerung. Der Tisch stellt eine leitende Flä
che unter dem Substrat für den Sputter-Reinigungsvorgang bereit.
Während die Erfindung besonders unter Bezugnahme auf ihre bevorzugte Ausfüh
rungsform gezeigt und beschrieben worden ist, versteht der Durchschnittsfachmann auf
dem Gebiet, dass verschiedene Änderungen an der Form und an Einzelheiten vorge
nommen werden können, ohne von dem Geist und dem Bereich der Erfindung abzuwei
chen.
Claims (21)
1. Verfahren zur Sputter-Reinigung, gekennzeichnet durch:
Bereitstellen eines Tisches (18), der aus einem leitenden Metall gebildet ist und eine untere Fläche und eine Seitenwand aufweist,
Bereitstellen einer Vakuumkammer, die eine äußere Umhüllung (50, 51) aufweist, wobei der Tisch (18) in der äußeren Hülle enthalten ist,
Bereitstellen einer Schicht aus einem ersten Isoliermaterial (14), die auf der obe ren Fläche des Tisches (14) gebildet wird,
Bereitstellen einer Schicht aus einem zweiten Isoliermaterial (20), die auf der Seitenwand (21) des Tisches gebildet wird, wodurch eine Isolierring auf der Sei tenwand gebildet wird,
Bereitstellen eines Kühlkanals (34, 36, 38, 40), der ein Einlassende und ein Aus lassende aufweist, die in dem Tisch (18) gebildet sind,
Bereitstellen einer Einlassleitung (22), wobei ein Ende der Einlassleitung mit dem Einlassende des Kühlkanals verbunden wird und die Einlassleitung durch die äu ßere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
Bereitstellen einer Auslassleitung (24), wobei ein Ende der Auslassleitung mit dem Auslassende des Kühlkanals verbunden ist und die Auslassleitung (24) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
Bereitstellen des Tragmechanismus (26), der an der unteren Fläche des Tisches (18) angebracht ist, wobei der Tragmechanismus (26) durch die äußere Umhül lung der Vakuumkammer hindurchgeht,
Bereitstellen von Mitteln, eine Vakuumdichtung in dem Bereich aufrechtzuerhal ten, in dem die Einlassleitung (22), die Auslassleitung (24) und der Tragmecha nismus (26) durch die äußere Umhüllung der Vakuumkammer hindurchgehen,
Anordnen eines Substrats auf der Schicht aus dem ersten Isoliermaterials (14), und
Sputter-Reinigen des Substrats, während Kühlflüssigkeit durch den Kühlkanal fließt, wodurch die Temperatur des Tisches während der Sputter-Reinigung ge steuert wird.
Bereitstellen eines Tisches (18), der aus einem leitenden Metall gebildet ist und eine untere Fläche und eine Seitenwand aufweist,
Bereitstellen einer Vakuumkammer, die eine äußere Umhüllung (50, 51) aufweist, wobei der Tisch (18) in der äußeren Hülle enthalten ist,
Bereitstellen einer Schicht aus einem ersten Isoliermaterial (14), die auf der obe ren Fläche des Tisches (14) gebildet wird,
Bereitstellen einer Schicht aus einem zweiten Isoliermaterial (20), die auf der Seitenwand (21) des Tisches gebildet wird, wodurch eine Isolierring auf der Sei tenwand gebildet wird,
Bereitstellen eines Kühlkanals (34, 36, 38, 40), der ein Einlassende und ein Aus lassende aufweist, die in dem Tisch (18) gebildet sind,
Bereitstellen einer Einlassleitung (22), wobei ein Ende der Einlassleitung mit dem Einlassende des Kühlkanals verbunden wird und die Einlassleitung durch die äu ßere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
Bereitstellen einer Auslassleitung (24), wobei ein Ende der Auslassleitung mit dem Auslassende des Kühlkanals verbunden ist und die Auslassleitung (24) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
Bereitstellen des Tragmechanismus (26), der an der unteren Fläche des Tisches (18) angebracht ist, wobei der Tragmechanismus (26) durch die äußere Umhül lung der Vakuumkammer hindurchgeht,
Bereitstellen von Mitteln, eine Vakuumdichtung in dem Bereich aufrechtzuerhal ten, in dem die Einlassleitung (22), die Auslassleitung (24) und der Tragmecha nismus (26) durch die äußere Umhüllung der Vakuumkammer hindurchgehen,
Anordnen eines Substrats auf der Schicht aus dem ersten Isoliermaterials (14), und
Sputter-Reinigen des Substrats, während Kühlflüssigkeit durch den Kühlkanal fließt, wodurch die Temperatur des Tisches während der Sputter-Reinigung ge steuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Isolier
material (14) Quarz ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Isolier
material (14) Quarz ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflüssigkeit
Wasser ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal eine
Anzahl miteinander verbundener, konzentrischer Nebenkanäle (34, 36, 38, 40)
umfasst.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl leiten
de Zapfen (32) vorgesehen wird, die sich durch den Isolierring, durch die Seiten
wand des Tisches (18) und in den Tisch hinein erstrecken, wobei die leitenden
Zapfen als Hochfrequenz-Leistungsantenne dienen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlflüssig
keitsquelle mit der Einlassleitung (22) außerhalb der Vakuumkammer verbunden
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlflüssigkeit
sauslass mit der Auslassleitung außerhalb der Vakuumkammer verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragmecha
nismus Metallstangen (26) umfasst, die an der Unterseite des Tisches (18) be
festigt sind, wodurch der Tisch angehoben oder gesenkt werden kann.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Auf
rechterhalten einer Vakuumdichtung einen Flansch (30) und einen Balgen (28)
umfassen, die so befestigt werden, dass eine Vakuumdichtung zwischen der
Unterseite des Tisches (18) und der äußeren Umhüllung (50, 51) der Vakuum
kammer geschaffen wird.
11. Sputter-Reinigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Tisches (18), der aus einem leitenden Metall gebildet ist und eine untere Fläche und eine Seitenwand aufweist,
eine Vakuumkammer, die eine äußere Umhüllung (50, 51) aufweist, wobei der Tisch (18) in der äußeren Hülle enthalten ist,
eine Schicht aus einem ersten Isoliermaterial (14), die auf der oberen Fläche des Tisches (14) gebildet ist,
eine Schicht aus einem zweiten Isoliermaterial (20), die auf der Seitenwand (21) des Tisches gebildet ist, wodurch eine Isolierring auf der Seitenwand gebildet ist,
einen Kühlkanal (34, 36, 38, 40), der ein Einlassende und ein Auslassende auf weist, die in dem Tisch (18) gebildet sind, wodurch die Tischtemperatur gekühlt werden kann, indem Kühlflüssigkeit durch den Kühlkanal hindurchfließt,
eine Einlassleitung (22), wobei ein Ende der Einlassleitung mit dem Einlassende des Kühlkanals verbunden ist und die Einlassleitung durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
eine Auslassleitung (24), wobei ein Ende der Auslassleitung mit dem Auslassen de des Kühlkanals verbunden ist und die Auslassleitung (24) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
einen Tragmechanismus (26), der an der unteren Fläche des Tisches (18) ange bracht ist, wobei der Tragmechanismus (26) durch die äußere Umhüllung der Vakuumkammer hindurchgeht,
Mittel zum Aufrechthalten einer Vakuumdichtung in dem Bereich, in dem die Ein lassleitung (22), die Auslassleitung (24) und der Tragmechanismus (26) durch die äußere Umhüllung der Vakuumkammer hindurchgehen.
einen Tisches (18), der aus einem leitenden Metall gebildet ist und eine untere Fläche und eine Seitenwand aufweist,
eine Vakuumkammer, die eine äußere Umhüllung (50, 51) aufweist, wobei der Tisch (18) in der äußeren Hülle enthalten ist,
eine Schicht aus einem ersten Isoliermaterial (14), die auf der oberen Fläche des Tisches (14) gebildet ist,
eine Schicht aus einem zweiten Isoliermaterial (20), die auf der Seitenwand (21) des Tisches gebildet ist, wodurch eine Isolierring auf der Seitenwand gebildet ist,
einen Kühlkanal (34, 36, 38, 40), der ein Einlassende und ein Auslassende auf weist, die in dem Tisch (18) gebildet sind, wodurch die Tischtemperatur gekühlt werden kann, indem Kühlflüssigkeit durch den Kühlkanal hindurchfließt,
eine Einlassleitung (22), wobei ein Ende der Einlassleitung mit dem Einlassende des Kühlkanals verbunden ist und die Einlassleitung durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
eine Auslassleitung (24), wobei ein Ende der Auslassleitung mit dem Auslassen de des Kühlkanals verbunden ist und die Auslassleitung (24) durch die äußere Umhüllung (50, 51) der Vakuumkammer hindurchgeht,
einen Tragmechanismus (26), der an der unteren Fläche des Tisches (18) ange bracht ist, wobei der Tragmechanismus (26) durch die äußere Umhüllung der Vakuumkammer hindurchgeht,
Mittel zum Aufrechthalten einer Vakuumdichtung in dem Bereich, in dem die Ein lassleitung (22), die Auslassleitung (24) und der Tragmechanismus (26) durch die äußere Umhüllung der Vakuumkammer hindurchgehen.
12. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Isoliermaterial (14) Quarz ist.
13. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Isoliermaterial (14) Quarz ist.
14. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kühlflüssigkeit Wasser ist.
15. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kühlkanal eine Anzahl miteinander verbundener, konzentrischer Ne
benkanäle (34, 36, 38, 40) umfasst.
16. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Anzahl leitender Zapfen (32) vorgesehen ist, die sich durch den Isolier
ring, durch die Seitenwand des Tisches (18) und in den Tisch hinein erstrecken,
wobei die leitenden Zapfen als Hochfrequenz-Leistungsantenne dienen.
17. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Wafer für eine integrierte Schaltung auf der Schicht aus erstem Isolier
material angeordnet ist.
18. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Kühlflüssigkeitsquelle mit der Einlassleitung (22) außerhalb der Vaku
umkammer verbindbar ist.
19. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Kühlflüssigkeitsauslass mit der Auslassleitung außerhalb der Vakuum
kammer verbindbar ist.
20. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragmechanismus Metallstangen (26) umfasst, die an der Unterseite
des Tisches (18) befestigt sind, wodurch der Tisch anhebbar und absenkbar ist.
21. Sputter-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zum Aufrechterhalten einer Vakuumdichtung einen Flansch (30)
und einen Balgen (28) umfassen, die so befestigt sind, dass eine Vakuumdich
tung zwischen der Unterseite des Tisches (18) und der äußeren Umhüllung (50,
51) der Vakuumkammer gebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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