DE10048533A1 - Aufnahmerahmen für eine Fußmatte - Google Patents
Aufnahmerahmen für eine FußmatteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Aufnahmerahmen (3) für eine Fußmatte, wobei der Aufnahmerahmen (3) aus Einzelteilen vor Ort zusammensteckbar ist und bevorzugt zwei Komponenten vorgesehen sind, ein Eckstück (4) und ein Längsstück (5), wobei die Längsstücke vor Ort auf die jeweils erforderliche Länge abtrennbar sind, bspw. durch Herstellung als Kunststoff-Strangpressprofil.
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufnahmerahmen für eine
Fußmatte.
Aufnahmerahmen für Fußmatten oder dergleichen sind in
verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wobei diesbe
züglich entweder Standardmaße Verwendung finden oder
Aufnahmerahmen nach Vorgabe gefertigt und zugeliefert
werden. Dies erweist sich jedoch dahingehend als nach
teilig, da erst bei einem Verlegen des Bodenbelages,
wie Platten oder Fliesen, festgestellt wird, welche
Abmaße der Aufnahmerahmen für eine Fußmatte oder der
gleichen aufweisen muß. Die Maße werden hiernach zur
Fertigung des Aufnahmerahmens weitergeleitet. Dies hat
zur Folge, daß von Bedarfsentstehung bis zur Bedarfsdec
kung häufig mehrere Tage vergehen.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech
nik wird eine technische Problematik der Erfindung
darin gesehen, einen Aufnahmerahmen für eine Fußmatte
in vorteilhafter Weise weiterzubilden.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen
durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, daß der Aufnahmerahmen aus Ein
zelteilen vor Ort zusammensteckbar ist. Zufolge dieser
erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Aufnahmerahmen
für eine Fußmatte gegeben, welcher in vorteilhafter
Weise den Gegebenheiten vor Ort angepaßt zusammensetz
bar ist. Dem Handwerker vor Ort - auf der Baustelle -
wird zufolge dessen ein Material an die Hand gelegt,
mit welchem er selbst in der Lage ist, einen den vorlie
genden Maßen entsprechenden Aufnahmerahmen zu erstel
len. So kann bspw. ein Set mit unterschiedlichen Schen
kellängen vorliegen. Bevorzugt wird hierbei, daß der
Aufnahmerahmen aus zwei Komponenten besteht, einem
Eckstück und einem Längsstück. Weiter wird bevorzugt,
daß die Längsstücke vor Ort auf die jeweils erforderli
che Länge abtrennbar sind. So kann der Handwerker vor
Ort bspw. einen gleichschenkligen, rechteckigen und
optisch ansprechenden Aufnahmerabmen für eine Fußmatte
zusammenstellen. Weiter kann durch eine geschickte Kon
struktion das Maß auch im Baustellenbetrieb leicht be
stimmt werden. So ist vorgesehen, daß die Addition
zweier Schenkel von endseitigen Endstücken bspw. 100 mm
ergibt. Soll ein Rahmen von bspw. 2.520 × 1.840 mm
erstellt werden, so werden zugleich zwei Stücke je
2.420 mm und hiernach zwei Stücke je 1.740 mm
abgelängt. Hierbei sorgt das Ablängen zweier gleicher
Schenkel für die Parallelität des Aufnahmerahmens. Als
besonders vorteilhaft erweist es sich, daß ein Eckstück
vorstehende Steckzungen ausbildet und daß an einem
Längsstück eine entsprechende Steckaufnabme ausgebildet
ist. Diesbezüglich wird weiter bevorzugt, daß die
Steckzungen der Eckstücke paßgenau in die entsprechen
den Steckaufnahmen der Längsstücke einführbar sind. Es
bedarf somit keinerlei weiterer Befestigungsarten zwi
schen Längsstück und Eckstück, wie bspw. einer Ver
schweißung. In einer bevorzugten Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß sowohl die
Eckstücke als auch die Längsstücke aus Aluminium beste
hen. Hierbei erweist es sich als besonders vorteil
haft, daß ein Längsstück von einem Strangpreßprofil
abgeteilt ist. So kann bspw. zur Herstellung von Auf
nahmerahmen vor Ort eine Mehrzahl von Eckstücken und
Strangpreßprofilen als Meterware zum Abteilen von Längs
stücken vorliegen. Zudem wird vorgeschlagen, daß ein
Längsstück einen Winkelgrundriß aufweist. Bevorzugt
wird hierbei, daß der Grundriß sich aus zwei im wesent
lichen gleichen, einen rechten Winkel einschließenden
Schenkeln besteht, wobei in Einbausituation ein Schen
kel vertikal und der weitere Schenkel horizontal, ins
Rahmeninnere weisend, verläuft. Vorteilhafterweise ist
vorgesehen, daß das Längsstück außenseitig längsgeöffne
te, hinterschnittene Nuten aufweist. Diese Nuten sind
bereits bei Erstellung des Strangpreßprofiles berück
sichtigt. Beidseitig endseitig bilden diese Nuten
zugleich die, die Steckzungen der Eckstücke aufnehmen
den Steckaufnahmen aus. Darüber hinaus erweisen sich
diese vorgesehenen Nuten, welche bevorzugt sowohl im
Bereich des Vertikalschenkels als auch im Bereich des
Horizontalschenkels des im Grundriß winklig ausgebilde
ten Längsstückes vorgesehen sind, dahingehend als vor
teilhaft, daß vorgesehene Ankerelemente in eine dieser
Nute formschlüssig eingreifen. Solche Ankerelemente
dienen zur Fixierung der Rahmenkonstruktion im Unter
grund, bspw. im Mörtelbett. Herstellungstechnisch
vorteilhaft ist zudem, daß das Eckstück zwei auf Geh
rung geschnittene und in der Gehrung miteinander verbun
dene Abschnitte eines Längsstückes sind. Zufolge des
sen werden die Eckstücke aus dem gleichen Strangpreßpro
fil erstellt und auf Gehrung geschnitten vorgefertigt
der Baustelle zugeliefert. Entsprechend weist auch ein
so hergestelltes Eckstück außenseitig längsgeöffnete,
hinterschnittene Nuten auf. Diese dienen zur Aufnahme
der, dem Eckstück zuzuordnenden Steckzungen, welche
weiter bevorzugt mit dem so gebildeten Eckstück im, in
der Nut eingesetztem Zustand verschweißt sind. Um den
Aufnahmerahmen weiter zu stabilisieren, wird vorgeschla
gen, daß ein Eckstück sowohl in einem horizontalen wie
auch einem vertikalen Profilabschnitt eine Steckzunge
aufweist. Weiter ist vorgesehen, daß ein Ankerelement
einen Steckabschnitt aufweist, zum Einstecken in eine
Nut eines Längsstückes und einen Auslegerabschnitt, der
sich nach außen erstreckend bezüglich des in die Nut
eingesteckten Steckabschnittes ausgeformt ist. Zufolge
dieser Ausgestaltung kann das Ankerelement mittels des
Steckabschnittes seitlich in die längsgeöffnete, hinter
schnittene Nut eines Längsstückes eingeschoben werden.
Je nach Länge des Längsstückes können auch mehrere
Ankerelemente je Rahmenschenkel vorgesehen sein. Die
Ankerelemente bzw. deren Auslegerabschnitte erstrecken
sich vom Rahmeninneren wegweisend nach außen, wobei
diesbezüglich weiter vorgeschlagen wird, daß der Ausle
gerabschnitt mit dem Steckabschnitt einen spitzen Win
kel einschließt derart, daß bei Zuordnung des Ankerele
mentes zu einem vertikalen Profilabschnitt des Längs
stückes der Auslegerabschnitte im spitzen Winkel zum
Steckabschnitt nach unten in das Mörtelbett ragt.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß der Auslegerab
schnitt in seiner Längserstreckung abgeknickt ausgebil
det ist. Als vorteilhaft erweist es sich, daß an dem
Auslegerabschnitt ein Ankerteil angeformt ist, welches
weiter bevorzugt an einem äußeren Ende des Auslegerab
schnittes vorgesehen ist. Dieses Ankerteil entspricht
in einer bevorzugten Ausgestaltung im Querschnitt dem
Steckabschnitt, so daß sowohl der Steckabschnitt je
nach Zuordnung des Ankerelementes zum Aufnahmerahmen
auch als Ankerteil und das Ankerteil je nach Zuordnung
auch als Steckabschnitt dienen kann. Schließlich ist
vorgesehen, daß das Ankerteil mit dem Auslegerabschnitt
im Querschnitt bezüglich der Längserstreckung einen
spitzen Winkel einschließt. Bevorzugt wird hierbei
weiter, daß der spitze Winkel zwischen dem Auslegerab
schnitt und dem Ankerteil größer gewählt ist als der
spitze Winkel zwischen dem Auslegerabschnitt und dem
Steckabschnitt. So kann bspw. zwischen Ankerteil und
Auslegerabschnitt ein Winkel von 60 bis 85°, bevorzugt
75° und zwischen Auslegerabschnitt und Steckabschnitt
ein Winkel von 30 bis 60°, bevorzugt 45°, vorgesehen
sein. Da, wie erwähnt, das Ankerteil und der Steckab
schnitt im Querschnitt gleich ausgebildet sind, kann
das so gebildete Ankerelement je nach Gegebenheit unter
schiedlich dem Aufnahmerahmen zugeordnet positioniert
werden, dies sowohl im Bereich des vertikalen als auch
im Bereich des horizontalen Profilabschnittes eines
jeden Längsstückes.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung
eines fertigen Bodens mit einem erfindungsge
mäßen, vor Ort zusammengesetzten Aufnahmerah
men für eine nicht dargestellte Fußmatte;
Fig. 2 eine perspektivische Einzeldarstellung eines
Eckstückes des erfindungsgemäßen Aufnahmerah
mens;
Fig. 3 eine perspektivische Einzeldarstellung eines
Längsstückes des erfindungsgemäßen Aufnahmerah
mens;
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 ein Fußboden, welcher mit einem Bodenbelag, hier
mit Fliesen 1, versehen ist, in welchem Boden ein ausge
sparter Bereich 2 zum Einlegen einer nicht dargestell
ten Fußmatte vorgesehen ist, wobei weiter bevorzugt die
Tiefe dieses ausgesparten Bereiches 2 etwa der Dicke
der einzulegenden Fußmatte angepaßt ist.
Der ausgesparte Bereich 2 ist im Grundriß langgestreckt
rechteckig ausgebildet. In diesem ist ein erfindungsge
mäßer Aufnahmerahmen 3 zur Aufnahme der Fußmatte einge
setzt und verankert.
Der erfindungsgemäße Aufnahmerahmen 3 besteht aus zwei
verschiedenen Komponenten, einem Eckstück 4 und einem
Längsstück 5. Demnach bilden vier Eckstücke 4 und vier
Längsstücke 5 einen kompletten Aufnahmerahmen 3.
Das in Fig. 3 dargestellte Längsstück 5 ist von einem,
als Meterware vor Ort vorliegenden Strangpreßprofil
abgeteilt, so daß in vorteilhafter Weise die Länge des
Längsstückes 5 den Abmaßen des ausgesparten Bereiches 2
vor Ort angepaßt werden kann.
Das Längsstück 5 weist einen Winkelgrundriß auf, mit
einem vertikalen Profilabschnitt 6 und einem horizonta
len Profilabschnitt 7, welche Abschnitte 6 und 7 im
rechten Winkel zueinander stehen.
Im Einbauzustand gemäß Fig. 1 ist der Horizontalab
schnitt 7 dem Aufnahmerahmeninneren zugewandt.
Sowohl der Vertikalabschnitt 6 als auch der Horizontal
abschnitt 7 weisen außenseitig längsgeöffnete, hinter
schnittene durchlaufende Nute 8, 9 auf.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist ein Eckstück 4 aus dem
gleichen Strangpreßprofil, aus welchem ein Längsstück 5
abgelängt wird, gebildet. Hierbei ist es jedoch so,
daß zwei Abschnitte 10 eines Strangpreßprofil-Längsstüc
kes auf Gehrung geschnitten und in der Gehrung miteinan
der verbunden sind, bevorzugt verschweißt sind.
Entsprechend dem Längsstück 5 weist auch das Eckstück 4
einen Vertikalabschnitt 11 und einen Horizontalab
schnitt 12 auf, welche Abschnitte gleichfalls mit längs
geöffneten, hinterschnittenen Nuten 13, 14 versehen
sind.
In die Nute 13, 14 jedes Abschnittes 10 sind über die
freien Stirnflächen 15 hinausragende Steckzungen 16
eingelassen und mit den Abschnitten 10 verbunden, bevor
zugt verschweißt.
Das so zusammengesetzte und wie in Fig. 2 dargestellte
Eckstück 4 wird vorgefertigt zugeliefert, so daß ein
Set zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Aufnahmerah
mens 3 aus mehreren, vorgefertigten Eckstücken 4 mit
Steckzungen 16 und gegebenenfalls mehreren Strangpreß
profilen als Meterware zum Ablängen von Längsstücken 5
besteht.
Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist dem
Handwerker vor Ort ein Material an die Hand gegeben,
mit welchem er selbst in der Lage ist, bspw. einen
gleichschenkligen, rechtwinkligen und optisch anspre
chenden Aufnahmerahmen für eine Fußmatte oder derglei
chen herzustellen. Durch die geschickte Konstruktion
kann das Maß selbst im Baustellenbetrieb leicht be
stimmt werden. So ergeben bspw. die Eckstücke 4 bzw.
deren Abschnitte 10 zusammen 100 mm, so daß zur Erstel
lung eines Aufnahmerahmens 3 mit einem Maß von bspw.
2.520 × 1.840 mm zwei gleiche Längsstücke 5 von jeweils
2.420 mm und zwei Längsstücke 5 von jeweils 1.740 mm
von dem vorliegenden Strangpreßprofil abgeteilt wer
den. Hierbei sorgt das Ablängen zweier gleichlanger
Längsstücke 5 für die Parallelität des Aufnahmerahmens
3.
Nach einem Ablängen der Längsstücke 5 werden Eckstücke
4 und Längsstücke 5 zur Bildung des Aufnahmerahmens 3
zusammengesteckt, wobei die eckstückseitigen Steckzun
gen 16 in, durch die Endbereiche der Nute 8, 9 der
Längsstücke 5 gebildete Steckaufnahme 25 paßgenau ein
treten. Durch diese Steckverbindung erreicht der Auf
nahmerahmen 3 bereits eine solche Stabilität, daß keine
weiteren Befestigungsmaßnahmen zwischen Längsstücken 5
und Eckstücken 4, wie bspw. eine Verschweißung, nötig
ist.
Der so zusammengefügte Aufnahmerahmen 3 wird auf dem
Fußboden derart angeordnet, daß die obere Stirnkante
der Vertikalabschnitte 6 bzw. 11 in etwa mit der Ober
fläche des fertigen Fußbodens - hier Oberfläche der
Fliesen 1 - fluchten.
Zur Fixierung des Aufnahmerahmens 3 im Untergrund bzw.
Mörtelbett 17 sind Ankerelemente 18 vorgesehen, welche
in eine oder beide Nute 8, 9 der Längsstücke 5 form
schlüssig eingreifen.
Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 5 zu erkennen,
weist das Ankerelement 18 einen Steckabschnitt 19 auf,
zum Einstecken in eine Nut 8, 9 eines Längsstückes 5
und einen Auslegerabschnitt 20, welcher sich nach außen
erstreckend bezüglich des in die Nut 8, 9 eingesteckten
Steckabschnittes 19 ausgeformt ist. Auslegerabschnitt
20 und Steckabschnitt 19 schließen einen Winkel Alpha
von 30 bis 60°, bevorzugt 45° ein.
An dem Auslegerabschnitt 20 ist im Bereich des äußeren
Endes 21 ein Ankerteil 22 ausgeformt, welches Ankerteil
22 im Querschnitt dem Steckabschnitt 19 entspricht.
Die Anordnung ist hierbei so gewählt, daß das Ankerteil
22 mit dem Auslegerabschnitt 20 im Querschnitt bezüg
lich der Längserstreckung einen spitzen Winkel Beta von
60 bis 85°, bevorzugt 75° einschließt.
Desweiteren ist der Auslegerabschnitt 20 in seiner
Längserstreckung, in Richtung der spitzen Winkel Alpha
und Beta abgeknickt ausgebildet. Die Knickstelle ist
in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 23 versehen. Die so
gebildeten Auslegerabschnittschenkel schließen hierbei
einen stumpfen Winkel Gamma von 150 bis 175°, bevorzugt
165° ein.
Zufolge dessen, daß das Ankerteil 22 und der Steckab
schnitt 19 im Querschnitt gleich ausgebildet sind, kann
das Ankerelement 18, den vor Ort vorliegenden Bedürfnis
sen angepaßt, dem Aufnahmerahmen 3 bzw. den Längsstüc
ken 5 zugeordnet werden, womit sich unterschiedliche
Erstreckungsrichtungen der Auslegerabschnitte 20 erge
ben.
Das Ankerelement 18 ist sowohl dem Vertikalabschnitt 6
als auch dem Horizontalabschnitt 7 eines jeden Längs
stückes 5 zuordbar (siehe strichpunktierte Darstellung
in Fig. 5). Desweiteren sind jedem Längsstück 5 je
nach Länge desselben mehrere Ankerelemente 18 zuordbar.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hier
mit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefüg
ten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung)
vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merk
male dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmel
dung mit aufzunehmen.
Claims (17)
1. Aufnahmerahmen (3) für eine Fußmatte, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufnahmerahmen (3) aus Einzelteilen
vor Ort zusammensteckbar ist.
2. Aufnahmerahmen nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen
(3) aus zwei Komponenten besteht, einem Eckstück (4)
und einem Längsstück (5).
3. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsstücke (5) vor Ort auf die
jeweils erforderliche Länge abtrennbar sind.
4. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Eckstück (4) vorstehende Steck
zungen (16) ausbildet und daß an einem Längsstück (5)
eine entsprechende Steckaufnabme (25) ausgebildet ist.
5. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Längsstück (5) von einem Strang
preßprofil abgeteilt ist.
6. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Längsstück einen Winkelgrundriß
aufweist.
7. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Längsstück (5) außenseitig
längsgeöffnete, hinterschnittene Nuten (8, 9) aufweist.
8. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß Ankerelemente (18) vorgesehen sind,
die in eine Nut (8, 9) eines Längsstückes (5) form
schlüssig eingreifen.
9. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Eckstück (4) zwei auf Gehrung
geschnittene und in der Gehrung miteinander verbundene
Abschnitte (10) eines Längsstückes sind.
10. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Eckstück (4) sowohl in einem
horizontalen (12) wie auch in einem vertikalen Profilab
schnitt (11) eine Steckzunge (16) aufweist.
11. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ankerelement (18) einen Steckab
schnitt (19) aufweist, zum Einstecken in eine Nut (8,
9) eines Längsstückes (5) und einen Auslegerabschnitt
(20), der sich nach außen erstreckend bezüglich des in
die Nut (8, 9) eingesteckten Steckabschnittes (19)
ausgeformt ist.
12. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslegerabschnitt (20) mit dem
Steckabschnitt (19) einen spitzen Winkel (Alpha) ein
schließt.
13. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslegerabschnitt (20) in sei
ner Längserstreckung abgeknickt ausgebildet ist.
14. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Auslegerabschnitt (20) ein
Ankerteil (22) angeformt ist.
15. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ankerteil (22) an einem äußeren
Ende (21) des Auslegerabschnittes (20) angeformt ist.
16. Aufnahmerahmen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ankerteil (22) im Querschnitt
dem Steckabschnitt (19) entspricht.
17. Aufnahmerabmen nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ankerteil (22) mit dem Ausleger
abschnitt (20) im Querschnitt bezüglich der Längs
erstreckung einen spitzen Winkel (Beta) einschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000148533 DE10048533A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-09-30 | Aufnahmerahmen für eine Fußmatte |
Applications Claiming Priority (2)
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DE20001512U DE20001512U1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Aufnahmerahmen für eine Fußmatte |
DE2000148533 DE10048533A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-09-30 | Aufnahmerahmen für eine Fußmatte |
Publications (1)
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DE10048533A1 true DE10048533A1 (de) | 2001-08-23 |
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DE20001512U Expired - Lifetime DE20001512U1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Aufnahmerahmen für eine Fußmatte |
DE2000148533 Ceased DE10048533A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-09-30 | Aufnahmerahmen für eine Fußmatte |
Family Applications Before (1)
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DE20001512U Expired - Lifetime DE20001512U1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Aufnahmerahmen für eine Fußmatte |
Country Status (1)
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DE (2) | DE20001512U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4124281A1 (de) | 2021-07-28 | 2023-02-01 | ACO Ahlmann SE & Co. KG | Schuhabstreiferwanne, modulares schuhabstreifersystem, sowie herstellungsverfahren für eine schuhabstreiferwanne |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20303300U1 (de) * | 2003-02-27 | 2003-05-28 | Hedderich, Frank, 63303 Dreieich | Fußmatten-Aufnahme |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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2000
- 2000-01-27 DE DE20001512U patent/DE20001512U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-09-30 DE DE2000148533 patent/DE10048533A1/de not_active Ceased
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---|---|---|---|---|
EP4124281A1 (de) | 2021-07-28 | 2023-02-01 | ACO Ahlmann SE & Co. KG | Schuhabstreiferwanne, modulares schuhabstreifersystem, sowie herstellungsverfahren für eine schuhabstreiferwanne |
DE102021119627A1 (de) | 2021-07-28 | 2023-02-02 | Aco Ahlmann Se & Co. Kg | Schuhabstreiferwanne, Modulares Schuhabstreifersystem, sowie Herstellungsverfahren für eine Schuhabstreiferwanne |
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DE20001512U1 (de) | 2001-06-28 |
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