DE10045706A1 - Wasserdichter Stecker und hiermit versehener wasserdichter Verbinder - Google Patents

Wasserdichter Stecker und hiermit versehener wasserdichter Verbinder

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Abstract

Ein Verbindergehäuse weist mehrere Klemmenkammern auf, um jeweils eine Klemme aufzunehmen, die mit einer elektrischen Leitung versehen ist. Ein mattenförmiger Gummistecker ist an einem rückwärtigen Endabschnitt des Verbindergehäuses angebracht. In dem Gummistecker sind ausgenommene Abschnitte so vorgesehen, daß zylindrische Vorsprünge verbleiben, die jeweils ein Durchgangsloch aufweisen, durch welches eine elektrische Leitung eingeführt wird. Ein rückwärtiger Halter ist am rückwärtigen Endabschnitt des Verbindergehäuses angebracht, um dort den Gummistecker zu haltern. Der rückwärtige Halter weist Vorsprünge auf, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie den zugehörigen Vorsprung des Gummisteckers in Richtung des Durchmessers der elektrischen Leitung zusammendrücken, wenn diese in den zugehörigen, ausgenommenen Abschnitt des Gummisteckers eingeführt wird. Der Gummistecker weist zumindest einen Vorsprungblock auf, der durch Vereinigung benachbarter, zylindrischer Vorsprünge ausgebildet wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen wasserdichten Verbinder, der zum Anschluß von Kabelbäumen verwendet wird, die in einem Fahrzeug vorgesehen sind, und betrifft einen wasserdichten Stecker, der zur Abdichtung des Inneren des Verbinders verwendet wird, während er zwischen dem Gehäuse des wasserdichten Verbinders und einem Stromkabel des Kabelbaums gehalten wird.
Bei einem derartigen wasserdichten Verbinder muß zumindest jener Abschnitt, an welchem Stecker- und Buchsenklemmen miteinander in Eingriff stehen, innerhalb eines wasserdichten Raums eingeschlossen sein. Bei einem wasserdichten Verbinder, der auch die Aufgabe hat, elektrisch den Eingriff von Verbindern festzustellen, ist jedoch eine Klemme, die in Reaktion auf die Bewegung eines Verriegelungsmechanismus arbeitet, im Inneren eines Verbindergehäuses vorgesehen, so daß auch der Verriegelungsmechanismus in einem wasserdichten Raum eingeschlossen ist. Selbst wenn ein wasserdichter Verbinder keine Vorrichtung zur Feststellung des Eingriffs aufweist, können dann, wenn er unter ungünstigen Bedingungen eingesetzt wird, Schmutz oder Staub an seinem Verriegelungsmechanismus anhaften, und verhindern, daß der Verriegelungsmechanismus einfach freigegeben wird. Bei einem derartigen wasserdichten Verbinder ist das Einschließen des Verriegelungsmechanismus in einen wasserdichten Raum daher ebenfalls effizient.
Wenn ein Verriegelungsmechanismus innerhalb eines wasserdichten Raums aufgenommen ist, tritt allerdings eine Schwierigkeit in Bezug auf die Zeit auf, die zu dessen Entriegelung erforderlich ist. Da die Freigabe des Verriegelungsmechanismus von außerhalb einer wasserdichten Dichtung aus durchgeführt werden muß, welche den wasserdichten Raum festlegt, ist daher irgendeine Gegenmaßnahme erforderlich, die es zuläßt, daß unter diesen Bedingungen der Mechanismus entriegelt wird.
Wassserdichte Verbinder mit Feststellvorrichtungen für den Eingriff, bei welchen derartige Gegenmaßnahmen vorgesehen sind, sind in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 9-106852 A und 10-270118 A beschrieben.
Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht des wasserdichten Verbinders, der in der erstgenannten Veröffentlichung beschrieben ist. In einer Rückwand eines Buchsenverbindergehäuses 1 ist ein Durchgangsloch 1b vorgesehen, durch welches ein Verriegelungsarm 1d hindurchgeht, bei dem am entfernten Ende ein Eingriffsloch 1c vorgesehen ist. Damit der Verriegelungsarm 1d flexibel geneigt werden kann, durchdringt er eine wasserdichte Dichtung 2 und wird durch diese gehaltert, welche in das Durchgangsloch 1b eingepaßt ist. Auf dem oberen Abschnitt des Verriegelungsarms 1d sitzt eine auf dem Arm reagierende Klemme 3 auf, welche den Verriegelungsarm 1d nach unten zu einem Vorsprung 4a zwingt, der innerhalb eines Steckerverbindergehäuses 3 vorgesehen ist, und auf dessen oberer Fläche ein Vorsprung 4b und zwei Eingriffsfeststellklemmen 5 vorgesehen sind.
Wenn das Steckerverbindergehäuse 4 in das Buchsenverbindergehäuse 1 eingepaßt wird, berührt sein entferntes Ende die äußere Stirnfläche einer wasserdichten Dichtung 6, die sich in einem Abschnitt befindet, in welchen hinein der Verriegelungsarm 1d vorspringt, wobei ein eng abgeschlossener, wasserdichter Raum S durch die wasserdichte Dichtung 2 ausgebildet wird. Befinden sich die Verbindergehäuse 1 und 4 im normalen Eingriff, so wird der Vorsprung 4b in das Eingriffsloch 1c in dem Verriegelungsarm 1d eingepaßt, während die auf den Arm reagierende Klemme 3 in Kontakt mit den Eingriffsfeststellklemmen 5 gelangt, und der Eingriffszustand durch eine äußere Schaltung festgestellt wird.
Um die Verriegelung zu lösen wird der Verriegelungsarm 1d in die in Fig. 19 gezeigte Position verschwenkt, durch Einwirkung einer Kraft außerhalb des wasserdichten Raums S. also durch Druck auf ein äußeres Ende 1e des Verriegelungsarms 1d, das sich nach außerhalb der wasserdichten Dichtung 2 erstreckt. Dann wird der Vorsprung 4b außer Eingriff von dem Loch 1c des Verriegelungsarms 1d gebracht, und können die Verbindergehäuse 1 und 4 getrennt werden, wodurch die Verriegelung gelöst wird. Bei diesem Verriegelungsvorgang läßt die wasserdichte Dichtung 2, die den Abschnitt festlegt, in welchem der Verriegelungsarm 1d eingeführt wird, die Verschwenkung des Verriegelungsarms 1d zu.
Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht eines wasserdichten Verbinders, der in der letztgenannten Veröffentlichung beschrieben wird. Bei dem wasserdichten Verbinder weist ein Buchsenverbindergehäuse 7A auf: einen flexiblen Verriegelungsarm 7c, der in Eingriff mit einem Steckerverbindergehäuse 7B gelangt, wenn die beiden Verbindergehäuse 7A und 7B im normalen Eingriff stehen; und eine Kurzschlußklemme 8A, die mit der Biegung des Verriegelungsarms 7c zusammenwirkt. Das Steckerverbindergehäuse 7B weist eine Feststellklemme 8B auf, die mit der Rückstellung des Verriegelungsarms 7c zusammenwirkt, wenn die Verbindergehäuse 7A und 7B im normalen Eingriff stehen, und die Kurzschlußklemme 8A kontaktiert.
Ein Dichtungsdeckel 9, der das Abbiegen des Verriegelungsarms 7c gestattet, und dessen entferntes Ende sowie die Kurzschlußklemme 8A abdeckt, ist an dem Verbindergehäuse 7A angebracht. Der Verriegelungsarm 7c und die Klemmen 8A und 8B sind in dem wasserdichten Raum S aufgenommen, der durch den Dichtungsdeckel 9 festgelegt wird.
Obwohl bei den in den Fig. 19 und 20 gezeigten wasserdichten Verbindern die Freigabe der Verriegelungsarme 1d und 7c von außerhalb der wasserdichten Dichtung bzw. des Dichtungsdeckels 9 aus durchgeführt werden kann, weisen diese wasserdichten Verbinder folgende Schwierigkeiten auf.
Da der wasserdichte Verbinder in Fig. 19 dadurch entriegelt wird, daß auf das äußere Ende 1e des Verriegelungsarms 1d gedrückt wird, und der Verriegelungsarm 1d verschenkt wird, muß das Durchgangsloch der wasserdichten Dichtung 2 so ausgebildet sein, daß es die Verschwenkung des Verriegelungsarms 1d zuläßt. Daher kann Wasser durch den Durchdringungsabschnitt hindurchgelangen. Insbesondere wenn der Durchdringungsabschnitt aus einem elastischen Material besteht, das die Verschwenkung zuläßt, wird die Kontaktkraft verringert, die durch die wasserdichte Dichtung 2 auf den Verriegelungsarm ausgeübt wird, und werden die Dichtungseigenschaften beeinträchtigt.
Bei dem wasserdichten Verbinder von Fig. 20 muß der Verriegelungsarm 7c über den Dichtungsdeckel 9 betätigt werden, was zu einem nicht idealen Betrieb des Verriegelungsmechanismus führt.
Wasserdichte Verbinder sind so aufgebaut, daß sie die Wasserdichtigkeit elektrischer Leitungen, die an die jeweiligen Klemmen angeschlossen sind, dadurch erzielen, daß ein Dichtungsteil bei jeder elektrischen Leitung angebracht wird, um den Eintritt von Wasser und dergleichen von außen zu verhindern. Anderenfalls sind mehrere mattenförmige Dichtungsteile einstückig mit Dichtungsabschnitten für elektrische Leitungen ausgebildet, um die gesamten elektrischen Leitungen dadurch wasserdicht auszubilden, daß die mattenförmigen Dichtungsteile am hinteren Teil eines Verbindergehäuses angebracht werden. Das erstgenannte Dichtungsteil wird als getrennter wasserdichter Stecker bezeichnet, und das letztgenannte als mattenartiger wasserdichter Stecker.
Die japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 62-201480 U beschreibt den erstgenannten, getrennten wasserdichten Stecker, der unter Bezugnahme auf Fig. 21 erläutert wird.
Der wasserdichte Stecker 61 weist ein Einführungsloch 62 zur Aufnahme einer elektrischen Leitung W und eine zylindrische Wand 63 auf, welche das Einführungsloch 62 umgibt. Im einzelnen wird das zentrale Loch als das Einführungsloch 62 verwendet, und wird die Umfangswand als die zylindrische Wand 63 verwendet, um einen unabhängigen, rohrförmigen Körper auszubilden.
Der wasserdichte Stecker dieser Art wird normalerweise aus Gummimaterial, beispielsweise Silikongummi und NBR hergestellt, und wird so hergestellt, daß auf Formen geklopft wird, wobei die Richtung des Verlaufs des Einführungslochs 62 als Klopfrichtung genommen wird. Kreisringförmige, konvexe Abschnitte 64 und 65 sind sowohl auf den Außen- und Innenumfangsoberflächen der Zylinderwand 63 entlang der Umfangsrichtung vorgesehen, welche die Klopfrichtung kreuzt.
Wie in Fig. 22 gezeigt ist, werden diese kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 64 und 65 dazu verwendet, zu erreichen, daß der wasserdichte Stecker 61 fest an der Innenumfangswand des Einführungsloches 67 eines Verbindergehäuses 66 und am Außenumfang der elektrischen Leitung W anhaftet, wenn der wasserdichte Stecker 61 zwischen der Innenumfangswand des Einführungsloches 67 und dem Außenumfang der elektrischen Leitung W gehalten wird.
Allerdings wird häufig eine zu hohe Kraft auf einen derartigen, wasserdichten Stecker 61 ausgeübt, wenn das Erzeugnis geklopft wird, da die kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 64 und 65 sowohl auf den Innen- als auch Außenumfangsflächen der Zylinderwand 63 vorgesehen sind.
Daher treten zwar keine ernsthaften Probleme auf, wenn wie bislang ein Gummimaterial verwendet wird, welches einen hohen Grenzwert der elastischen Spannung aufweist, jedoch kann der Einsatz eines thermoplastischen Elastomerharzes (beispielsweise TPEE), welches einen Grenzwert der elastischen Spannung aufweist, der niedriger ist als bei Gummimaterial, leicht dazu führen, daß bei dem Erzeugnis eine plastische Verformung zum Zeitpunkt des Öffnens der Form auftritt, was zu geringer Stabilität in Bezug auf die Abmessungen führt.
Fig. 23 zeigt schematisch einen entsprechenden wasserdichten Verbinder, der in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3-43972 A beschrieben ist, und die Fig. 24A und 24B zeigen einen mattenartigen Gummistopfen, der bei dem wasserdichten Verbinder eingesetzt wird. In Fig. 23 weist der wasserdichte Verbinder, der in Eingriff mit einem anderen Verbinder auf: ein Steckerverbindergehäuse 71; Buchsenklemmen 72, die in einer Klemmenkammer aufgenommen sind; und einen mattenförmigen Gummistopfen 74, der so angebracht ist, daß er die rückwärtige Endöffnung des Verbindergehäuses 71 verschließt.
In dem Gummistopfen 74 sind mehrere Einführungslöcher 75 vorgesehen, durch welche elektrische Leitungen 73 geführt sind, die sich zur Rückseite der Buchsenklemmen 72 hin erstrecken. Wie in den Fig. 13A und 13B gezeigt ist, legen zylindrische Wände 76 die jeweiligen Durchgangslöcher 75 fest, und befestigt eine ausreichende Biegekraft, die von den zylindrischen Wänden 76 aufgebracht wird, diese fest an den äußeren Oberflächen der elektrischen Leitungen 73, die durch die Durchgangslöcher 75 hindurchgehen. Ein festgelegter Spalt 77, der um die zylindrischen Wände 76 herum verläuft, läßt es zu, daß sich die zylindrischen Wände 76 frei ausdehnen können, wenn die elektrischen Leitungen 73 durch die Durchgangslöcher 75 zu den Buchsenklemmen 72 geführt werden.
Zur Herstellung des Gummistopfens 74 des zugehörigen wasserdichten Verbinders werden die zylindrischen Wände 76 getrennt hergestellt, und wird der festgelegte Raum 77, der die Ausdehnung der zylindrischen Wände 76 gestattet, um ihren Umfang herum angeordnet. Da sich die zylindrischen Wände 76 frei ausdehnen können, können die Klemmen 72 leicht durch die Durchgangslöcher 75 geleitet werden. Die Stärke der Abdichtungen, die erhalten werden, nachdem die Klemmen 72 eingeführt wurden, hängt jedoch nur von der Flexibilität der unabhängigen zylindrischen Wände 76 ab, da kein Teil vorgesehen ist, um ihre Dichtungsfestigkeit zu erhöhen.
Da die Durchgangslöcher 75 durch die unabhängigen zylindrischen Wände 76 festgelegt werden, wie dies in Fig. 24B gezeigt ist, muß ein Teilungsabstand P für die Durchgangslöcher 75 eingestellt werden, während für die zylindrischen Wände 76 eine ausreichende Dicke H1 und ein ausreichender Einwirkungsraum H2 in dem Spalt 77 um den Umfang der zylindrischen Wände 76 herum sichergestellt werden. Dies führt dazu, daß der Teilungsabstand P vergrößert wird, und daher die Abmessungen des Verbinders zunehmen.
Unter Berücksichtigung der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten besteht der erste Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines wasserdichten Verbinders, welcher eine bessere Abdichtungseigenschaft und eine bevorzugte Entriegelungsfunktion aufweist.
Der zweite Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines wasserdichten Verbinders, der kompakt ausgebildet ist, und verbesserte Dichtungseigenschaften zur Verfügung stellt.
Der dritte Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines wasserdichten Steckers, der dazu führt, daß kaum eine plastische Verformung zum Zeitpunkt des Herausklopfens hervorgerufen wird, und darüber hinaus die Abmessungsstabilität selbst in einem Fall verbessert, in welchem irgendein Material, welches einen niedrigeren Grenzwert der elastischen Spannung aufweist, beispielsweise ein thermoplastisches Elastomerharz, zur Herstellung des wasserdichten Steckers verwendet wird.
Zur Erzielung des ersten Vorteils wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein wasserdichter Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher aufweist:
ein Paar von Verbindergehäusen, die in Eingriff miteinander gebracht werden können;
ein Verriegelungsteil zum Verriegeln der Verbindergehäuse, in einer Position, an welcher die Verbindergehäuse in vollständigem Eingriff stehen;
ein Dichtungsteil zur Festlegung eines wasserdichten Raumes, welcher das Verriegelungsteil aufnimmt, wobei das Dichtungsteil mit einem Durchgangsloch versehen ist, welches die Innenseite und die Außenseite des wasserdichten Raums verbindet; und
ein Entriegelungsteil, welches abgedichtet in das Durchgangsloch eingeführt wird, so daß es in seiner Einführungsrichtung gleiten kann, um den Eingriff des Gehäuses zu entriegeln.
Wenn bei dieser Anordnung das Entriegelungsteil nur in der Richtung gleitet, in welcher die wasserdichte Dichtung gestoßen wird, kann die Freigabe des Verriegelungsteils von außerhalb der wasserdichten Dichtung bewirkt werden. Da das Entriegelungsteil nur in der Einführungsrichtung gleiten muß, anders als in dem geschilderten Fall, in welchem eine Verschwenkung zulässig ist, wird in diesem Fall Wasser daran gehindert, durch das Durchgangsloch in dem Dichtungsteil einzudringen. Da das Durchgangsloch des Dichtungsteils nicht aus einem elastischen Material bestehen muß, welches eine Verschwenkung zuläßt, kann die Kontaktkraft erhöht werden, die von dem Dichtungsteil auf das Entriegelungsteil ausgeübt wird, und daher die Abdichtungsfunktion verbessert werden. Da das Verriegelungsteil direkt durch das Entriegelungsteil bewegt wird, läßt sich darüber hinaus eine präzise Betätigung verwirklichen, anders als in dem geschilderten Teil, in welchem das Verriegelungsteil über das Dichtungsteil gesteuert wird.
Vorzugsweise weist eines der Verbindergehäuse ein Führungsteil auf, das neben dem Dichtungsteil angeordnet ist, um die Gleitbewegung des Entriegelungsteils zu führen. Das Dichtungsteil besteht aus einem Material, das härter ist als jenes des Dichtungsteils.
Da das Führungsteil, entlang welchem das Entriegelungsteil gleitet, für das weniger elastische Teil vorgesehen ist, das sich neben dem Dichtungsteil befindet, kann bei dieser Anordnung das Entriegelungsteil linear und stabil bewegt werden. Daher kann das Verriegelungsteil exakt und einfach gelöst werden, ohne die Unversehrtheit des Dichtungsteils zu beeinträchtigen.
Vorzugsweise weist eines der Verbindergehäuse ein Durchgangsloch auf, das sich neben dem Dichtungsteil befindet. Das Dichtungsteil weist einen zylindrischen Wandabschnitt auf, der das Durchgangsloch umgibt, und an das Durchgangsloch des Verbindergehäuses angepaßt ist. Der zylindrische Wandabschnitt wird zwischen einem Außenumfang des Entriegelungsteils und einer Innenwand des Durchgangsloches des Verbindergehäuses zusammengedrückt.
Bei dieser Anordnung wird der zylindrische Wandabschnitt um das Durchgangsloch des Dichtungsteils herum durch das Einführen des Entriegelungsteils zusammengedrückt, so daß die Kontaktkraft erhöht wird, die von dem Dichtungsteil auf das Verbindergehäuse und das Entriegelungsteil aufgebracht wird. Daher kann die Dichtung an jenem Abschnitt, an welchem das Entriegelungsteil eingeführt wird, noch weiter verbessert werden.
Vorzugsweise ist das Entriegelungsteil als Verriegelungsarm ausgebildet, der bei einem der Verbindergehäuse vorgesehen ist, und der zwischen einer ersten Position zum Verriegeln des Eingriffs der Verbindergehäuse sowie einer zweiten Position zum Entriegeln des Eingriffs flexibel ist. Das Entriegelungsteil gleitet in dem Durchgangsloch zur Innenseite des wasserdichten Raums hin, um den Verriegelungsarms zu der zweiten Position hin zu verbiegen.
Bei dieser Anordnung können die Verbinder entriegelt werden, da das Entriegelungsteil gleitet und den Verriegelungsarm verbiegt.
Vorzugsweise verlaufen die Gleitrichtung des Entriegelungsteils und die Biegerichtung des Verriegelungsarms im wesentlichen orthogonal zueinander. Der Verriegelungsarm ist mit einer Schrägfläche zur Umwandlung der Gleitbewegung des Entriegelungsteils in die Biegebewegung des Verriegelungsarms versehen, und zur Umwandlung einer Rückstellbewegung des Verriegelungsarms in eine Rückgleitbewegung des Entriegelungsteils.
Bei dieser Anordnung kann, da das Entriegelungsteil so gleiten kann, daß es gegen die Schrägfläche des Verriegelungsarms drückt, der Verriegelungsarm gebogen werden, bis er senkrecht zu jener Richtung angeordnet ist, in welcher das Entriegelungsteil gleitet. Wenn der Verriegelungsarm so ausgebildet ist, daß er frei vertikal gebogen werden kann, kann daher das Entriegelungsteil so eingestellt werden, daß es nach vorn und hinten gleiten kann, und wenn das Entriegelungsteil von der Rückseite des Verbindergehäuses zur Vorderseite hin gleitet, kann der Verriegelungsarm gelöst werden. Wenn der gebogene Verriegelungsarm in seine Ausgangslage zurückgestellt werden soll, drückt die Schrägfläche des Verriegelungsarms auf das Entriegelungsteil in der Gleitrichtung, so daß insbesondere derartige Teile wie eine Feder zum Zwingen des Entriegelungsteils nach hinten nicht vorgesehen werden müssen.
Vorzugsweise weist der wasserdichte Verbinder darüber hinaus eine Klemme zur elektrischen Feststellung des Eingriffszustands der Verbindergehäuse auf, die innerhalb des wasserdichten Raums angeordnet ist.
Bei dieser Ausbildung kann, da die in dem wasserdichten Raum vorgesehene Klemme mit dem Verriegelungsteil zusammenwirkt, das innerhalb desselben wasserdichten Raums aufgenommen ist, die Klemme entsprechend der Einwirkung des Verriegelungsteils in Kontakt versetzt bzw. getrennt werden, und kann der Eingriffszustand der Verbinder durch elektrisches Feststellen des Zustands der Klemme festgestellt werden.
Vorzugsweise ist ein distales Ende des Entriegelungsteils, welches an die Schrägfläche des Verriegelungsarms anstößt, abgerundet ausgebildet.
Da das distale Ende des Entriegelungsteils abgerundet ausgebildet ist, ist bei dieser Ausbildung ein minimaler Kontakt zwischen dem distalen Ende und der Schrägfläche vorhanden, und kann die Gleitbewegung des Entriegelungsteils exakt in die Biegebewegung des Verriegelungsarms umgewandelt werden.
Vorzugsweise weist die Schrägfläche einen Nutabschnitt zur Aufnahme des distalen Endes des Entriegelungsteils auf.
Bei dieser Anordnung stößt das distale Ende des Entriegelungsteils immer in geeigneter Weise gegen die Schrägfläche des Verriegelungsarms an, und gleitet nicht hiervon ab.
Zur Erzielung des zweiten Vorteils wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein wasserdichter Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher aufweist:
ein Verbindergehäuse mit mehreren Klemmenkammern, welche jeweils eine Klemme aufnehmen, die mit einer elektrischen Leitung versehen ist;
einen mattenförmigen Gummistopfen, der an einem rückwärtigen Endabschnitt des Verbindergehäuses angebracht ist, in welchem ausgenommene Abschnitte ausgebildet sind, so daß zylindrische Vorsprünge übrigbleiben, die jeweils ein Durchgangsloch aufweisen, durch welchen eine elektrische Leitung eingeführt wird; und
einen hinteren Halter, der an dem rückwärtigen Endabschnitt des Verbindergehäuses angebracht ist, um dort den Gummistopfen festzuhalten, wobei der hintere Halter Vorsprünge aufweist, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie den zugehörigen Vorsprung des Gummistopfens in Richtung des Durchmessers der elektrischen Leitung zusammendrücken, beim Einführen in den zugehörigen, ausgenommenen Abschnitt des Gummistopfens,
wobei der Gummistopfen zumindest einen Vorsprungsblock aufweist, der durch Vereinigung benachbarter zylindrischer Vorsprünge gebildet wird.
In diesem Fall kann, da die benachbarten zylindrischen Vorsprünge als vereinigte Blöcke ausgebildet sind, und anders als beim Stand der Technik nicht getrennt einen Spalt in ihrer Nähe ausbilden, der Teilungsabstand zwischen den Durchgangslöchern verringert werden, so daß ein kompakter Verbinder hergestellt werden kann.
Vorzugsweise weist der wasserdichte Verbinder weiterhin auf:
ein provisorisches Halteteil zum provisorischen Haltern des hinteren Halters auf dem Verbindergehäuse, so daß die Vorsprünge des hinteren Halters nicht die zugehörigen Vorsprünge des Gummistopfens stören; und
ein Halteteil zum sicheren Haltern des hinteren Halters auf dem Verbindergehäuse, so daß die Vorsprünge die zugehörigen Vorsprünge stören.
Die elektrischen Leitungen werden in die zugehörigen Durchgangslöcher des Gummistopfens eingeführt, wenn der hintere Halter provisorisch an dem Verbindergehäuse gehaltert wird. Dann wird der hintere Halter fest an dem Verbindergehäuse angebracht, während die Vorsprünge des Gummistopfens durch die Vorsprünge des hinteren Halters zusammengedrückt werden.
Da der hintere Halter temporär auf dem Verbindergehäuse gehalten werden kann, bevor die Vorsprünge des hinteren Halters in den ausgenommenen Abschnitt in dem Gummistopfen gedrückt werden, können sich im vorliegenden Fall die Vorsprünge in dem Gummistopfen frei ausdehnen, so daß der Wirkungsgrad der Operation beim Einführen der Klemmen verbessert werden kann, ohne daß der hintere Halter von Hand an seinem Platz gehalten werden muß. Da der hintere Halter sicher auf dem Verbindergehäuse festgehalten werden kann, nachdem die Vorsprünge des hinteren Halters in den ausgenommenen Abschnitt des Gummistopfens gedrückt wurden, kann der Zustand, in welchem der Gummistopfen und die elektrischen Leitungen in engerem Kontakt zueinander stehen, stabil über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden, und kann die Verläßlichkeit der Dichtung erhöht werden.
Zur Erzielung des dritten Vorteils wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein wasserdichter Stecker zur Verfügung gestellt, der durch eine Klopfform ausgeformt wird und aufweist:
einen zylindrischen Wandabschnitt, der ein Durchgangsloch umgibt, das in der Klopfrichtung verläuft, und in welches eine elektrische Leitung eingeführt wird und
einen kreisringförmigen, konvexen Abschnitt, der entweder auf der inneren Oberfläche oder der äußeren Oberfläche des zylindrischen Wandabschnitts ausgebildet ist, so daß er sich in Richtung senkrecht zur Klopfrichtung erstreckt,
wobei die andere Oberfläche, also die äußere bzw. innere Oberfläche, des zylindrischen Wandabschnitts geradlinig in Bezug auf die Klopfrichtung ausgebildet ist.
Bei dieser Anordnung wird die Form auf dem Teil mit der geraden Oberfläche zuerst abgezogen, und wird dann die Form auf dem Teil mit dem kreisringförmigen, konvexen Abschnitt abgezogen, so daß keine zu hohe Kraft auf den wasserdichten Stecker einwirkt, wenn die Form auf dem Teil mit der geradlinigen Oberfläche abgezogen wird. Wenn die Form auf dem Teil des kreisringförmigen, konvexen Abschnitts abgezogen wird, wird eine freie Verformung zugelassen, wenn die gegenüberliegende Seitenoberfläche freigegeben wird, wodurch keine zu hohe Kraft auf den wasserdichten Stecker zum Zeitpunkt des Abklopfens einwirkt. Anders ausgedrückt wirkt keine zu hohe Kraft auf den wasserdichten Stecker ein, weder im Falle des Abziehens auf der äußeren Oberfläche noch im Falle des Abziehens auf der inneren Oberfläche des zylindrischen Wandabschnitts. Daher kann eine plastische Verformung zum Zeitpunkt des Abklopfens selbst in einem Fall verhindert werden, in welchem irgendein Material mit einem niedrigen Grenzwert der elastischen Spannung verwendet wird. Daher kann die Abmessungsstabilität erhöht werden.
Vorzugsweise ist der Stecker als einzelner, zylindrischer Stecker ausgebildet, bei welchem ein Zentrumsloch als das Durchgangsloch dient.
Der wasserdichte Stecker ist vom sogenannten getrennten Typ, der getrennt in das Durchgangsloch zwischen der elektrischen Leitung und dem Gehäuse eingeführt wird. Bei einem wasserdichten Stecker dieser Art kann die Stabilität der Abmessungen verbessert werden, da eine plastische Verformung zur Zeit des Abklopfens verhindert werden kann, selbst in einem Fall, in welchem der wasserdichte Stecker aus einem Material mit einem niedrigen Grenzwert der elastischen Spannung hergestellt wird.
Vorzugsweise werden mehrere zylindrische Abschnitte auf einem mattenförmigen Dichtungsteil ausgebildet. Der kreisringförmige, konvexe Abschnitt wird auf jeder Innenoberfläche der zylindrischen Abschnitte vorgesehen.
Dieser wasserdichte Stecker ist vom sogenannten Mattentyp, bei welchem der Spalt zwischen der gesamten elektrischen Leitung und dem Verbindergehäuse dadurch abgedichtet wird, daß der wasserdichte Stecker am hinteren Ende des Verbindergehäuses angebracht wird. Bei einem wasserdichten Stecker dieser Art kann die Stabilität der Abmessungen verbessert werden, da eine plastische Verformung zum Zeitpunkt des Abklopfens selbst in einem Fall verhindert werden kann, in welchem der wasserdichte Stecker aus einem Material ausgeformt wird, welches einen niedrigen Grenzwert der elastischen Spannung aufweist.
Vorzugsweise wird der Stecker aus einem thermoplastischen Elastomerharz hergestellt.
Das thermoplastische Elastomerharz ist ein Material, welches die Eigenschaften eines "thermoplastischen Harzes" und gleichzeitig von "Gummi" aufweist, und es ist durch Verwendung des thermoplastischen Elastomerharzes zur Ausbildung des wasserdichten Steckers möglich, die Ausformzeit wesentlich im Vergleich zu verwandten Gummimaterialien zu verringern (beispielsweise Silikongummi und NBR).
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines wasserdichten Verbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A eine Seitenquerschnittsansicht des normalen Eingriffs der wasserdichten Verbinder;
Fig. 2B eine Teilquerschnittsansicht des wesentlichen Abschnitts des wasserdichten Verbinders;
Fig. 3 eine Seitenquerschnittsansicht jenes Zustands der wasserdichten Verbinder, die in der normalen Eingriffsposition im Eingriff stehen, und durch Drücken eines Entriegelungsstiftes freigegeben werden sollen;
Fig. 4 eine Seitenquerschnittsansicht des temporären Eingriffs der wasserdichten Verbinder;
Fig. 5 eine Querschnittsseitenansicht eines temporären Zusammenbaus, bevor die Klemmen des wasserdichten Verbinders gemäß der Ausführungsform eingeführt und festgesetzt werden;
Fig. 6 eine Teilquerschnittsaufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Anordnung;
Fig. 7 eine Querschnittsseitenansicht zur Erläuterung des Zusammenbauvorgangs für den wasserdichten Verbinder, wobei der Zustand unmittelbar nach Einführung der Klemmen dargestellt ist;
Fig. 8 eine Querschnittsseitenansicht des auf die Fig. 7 folgenden Schrittes;
Fig. 9 eine Querschnittsseitenansicht des auf die Fig. 8 folgenden Schrittes, wobei der wasserdichte Verbinder dargestellt ist, nachdem der Zusammenbauvorgang beendet ist;
Fig. 10A und 10B Detaildarstellungen eines X-Abschnitts von Fig. 6, wobei Fig. 10A eine teilweise vergrößerte Darstellung ist, die den Zustand zeigt, in welchem ein hinterer Halter temporär gehalten wird, und Fig. 10B eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht jenes Zustands ist, in welchem der hintere Halter festgehalten wird;
Fig. 11A und 11B Darstellungen des Aufbaus eines Gummistopfens, der bei dem wasserdichten Verbinder eingesetzt wird, wobei Fig. 11A eine Vorderansicht und Fig. 11B eine Seitenansicht ist;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XIII-XIII in Fig. 11;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XIV-XIV in Fig. 13;
Fig. 15 eine Schnittansicht, die einen wasserdichten Stecker des getrennten Typs zeigt;
Fig. 16A und 16B schematische Darstellungen zur Erläuterung eines Klopfverfahrens, nachdem der wasserdicht Stecker von Fig. 15 ausgeformt wurde, in Bezug auf die erste Stufe bzw. die zweite Stufe;
Fig. 17 eine Schnittansicht, welche einen anderen wasserdichten Stecker des getrennten Typs zeigt;
Fig. 18A und 18B Darstellungen zur Erläuterung eines Klopfverfahrens, nachdem der wasserdichte Stecker von Fig. 17 ausgeformt wurde, in Bezug auf die erste Stufe bzw. die zweite Stufe;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht eines verwandten wasserdichten Verbinders;
Fig. 20 eine Querschnittsansicht eines anderen, verwandten wasserdichten Verbinders;
Fig. 21 eine Schnittansicht eines verwandten wasserdichten Steckers;
Fig. 22 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei welchem der verwandte wasserdichte Stecker in ein Verbindergehäuse eingepaßt ist;
Fig. 23 eine Querschnittsansicht eines verwandten wasserdichten Verbinders; und
Fig. 24A und 24B Darstellungen des Aufbaus eines Gummistopfens, der bei dem verwandten wasserdichten Verbinder eingesetzt wird, wobei Fig. 24A eine Querschnittsansicht ist, und Fig. 24B eine Darstellung bei Betrachtung in Richtung eines Pfeils E von Fig. 23 aus ist.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines wasserdichten Verbinders M gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die wasserdichte Verbinderanordnung wird durch einen Steckverbinder (einen Verbinder) M und einen Buchsenverbinder (den anderen Verbinder) F gebildet.
Der wasserdichte Verbinder M weist auf: ein Steckverbindergehäuse 11, das aus einem harten Kunstharz hergestellt ist, und welches mehrere Klemmenkammern 111 aufweist; Buchsenklemmen 20, die an den distalen Enden elektrischer Leitungen W angebracht sind, und in die Klemmenkammer 111 des Verbindergehäuses eingeführt sind; ein Abstandsstück 13, das aus einem harten Kunstharz hergestellt ist, und an der Unterseite des Verbindergehäuses 11 angebracht ist, um die Buchsenklemmen 20 zu haltern, die in den Kammern 111 aufgenommen sind; einen Vorderdeckel 12, der aus einem harten Kunstharz hergestellt ist, und der auf der unteren, vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses 11 angebracht ist, um Steckerklemmen 50 eines dazu passenden Verbinders F zu den Buchsenverbindern 20 zu führen; einen mattenförmigen Gummistecker 14, der mehrere Einführungslöcher 141 für elektrische Leitungen aufweist, entsprechend den Klemmenkammern 111, und der an der hinteren Endoberfläche des Verbindergehäuses 11 angebracht ist; und einen rückwärtigen Halter 15, der aus einem harten Kunstharz hergestellt ist, und der den mattenförmigen Gummistecker 14 gegen die rückwärtige Oberfläche des Verbindergehäuses 11 andrückt. Der wasserdichte Verbinder M weist weiterhin auf: einen Entriegelungsstift 16, der zur Freigabe der Verriegelung verwendet wird, wenn der Verbinder M mit dem dazu passenden Verbinder F verbunden ist; und eine Kurzschlußklemme 17, die zur Feststellung fehlerhafter Verbindungen verwendet wird.
Fig. 2 ist eine Seitenquerschnittsansicht jenes Zustands, in welchem der Steckverbinder M und der Buchsenverbinder F in der normalen Eingriffsposition miteinander im Eingriff stehen. Fig. 3 ist eine Seitenquerschnittsansicht jenes Zustands, in welchem der Entriegelungsstift 16 gedrückt wird, um den Steckverbinder M von dem Buchsenverbinder F außer Eingriff zu bringen, wenn sich diese beiden Verbinder im normalen Eingriff befinden. Fig. 4 ist eine Seitenquerschnittsansicht jenes Zustands, in welchem der Steckverbinder M und der Buchsenverbinder F im temporären Eingriff stehen. Weiterhin zeigen die Fig. 5 bis 10 den Aufbau des Steckverbinders M und die Zusammenbauvorgänge, wogegen die Fig. 11 bis 14 den Aufbau der Gummikappe 14 zeigen, die eine wasserdichte Dichtung darstellt.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 14 der Steckverbinder M geschildert.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind mehrere Klemmenkammern 111 in einem Verbindergehäuse 11 vorgesehen, und verlaufen in dessen Richtung von vorn nach hinten, und dienen Lanzen 112, die auf den unteren Oberflächen der einzelnen Klemmenkammern 111 vorgesehen sind, als flexible Klemmenverriegelungsarme, die verhindern, daß ein Schlupf bei den eingeführten Buchsenklemmen 20 auftritt. Weiterhin sind, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, um Haltearme 154 und 155 einzuführen, die an dem rückwärtigen Halter 15 angebracht sind, der später noch genauer erläutert wird, Einführungslöcher 114 und 118 zur Aufnahme der Haltearme an Orten vorgesehen, welche die Klemmenkammern 111 in dem Verbindergehäuse vermeiden. Ein Verriegelungsarm 115, der auf der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 11 vorgesehen ist, verriegelt ein Verbindergehäuse 4 des passenden Verbinders F (vgl. Fig. 1), wenn der wasserdichte Verbinder M mit dem daran angepaßten Verbinder F verbunden wird. Ein ausgenommener Abschnitt 113 zum Aufnehmen des Abstandsstückes 13 ist in der unteren Oberfläche des Verbindergehäuses 11 vorgesehen.
Ein freies Ende 115c des Verriegelungsarms 115 erstreckt sich nach hinten, wogegen ein distaler Drehpunkt 115a einseitig eingespannt ist, so daß das freie Ende 115c flexibel nach unten gebogen wird, von seiner konstanten Position aus, an dem distalen Drehpunkt 115a. Ein Vorsprung 115b ist auf der oberen Oberfläche des Verriegelungsarms 115 zwischen dem distalen Drehpunkt 115a und dem freien Ende 115c vorgesehen. Wenn die Verbinder M und F miteinander im Eingriff in ihrer normalen Position stehen, greift der Vorsprung 115b in einen Vorsprung (nicht gezeigt) ein, der auf dem Verbindergehäuse 401 des angepaßten Verbinders F vorgesehen ist. Ein geneigter Entriegelungsbetätigungsabschnitt 115d, der im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, ist vom freien Ende 115c des Verriegelungsarms 115 aus geneigt ausgebildet. Wenn die geneigte Wand des Entriegelungsbetätigungsabschnitts 115d von hinten durch das distale Ende des Entriegelungsstiftes 16 berührt wird, reagiert sie durch Bewegung nach unten, und diese Bewegung führt dazu, daß sich der Verriegelungsarm 115 nach unten in Entriegelungsrichtung biegt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, steht dann, wenn die Verbinder M und F miteinander im Eingriff in ihrer normalen Position stehen, der Vorsprung 115b im Eingriff mit einem Vorsprung 103, der auf der Haube 402 des Buchsenverbindergehäuses 401 vorgesehen ist.
Ein geneigter Entriegelungsabschnitt 115d (ein geneigter Abschnitt), der im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, geht von dem freien Ende 115c des Verriegelungsarms 115 aus nach unten. Wenn die geneigte Wand des Entriegelungsabschnitts 115d von hinten durch das distale Ende des Entriegelungsstiftes 16 berührt wird, reagiert sie durch Bewegung nach unten, was dazu führt, daß sich der Verriegelungsarm 115 in Entriegelungsrichtung nach unten biegt. Wenn der gebogene Verriegelungsarm 115 in seine Ausgangsposition zurückgestellt werden soll, kann darüber hinaus der Entriegelungsstift 16 durch die Einwirkung der schrägen Wandoberfläche zurückgedrückt werden.
Ein Entriegelungsstiftdurchgangsloch 116 ist in der Rückwand des Verbindergehäuses 11 vorgesehen, und verläuft nach vorn zum Entriegelungsbetätigungsabschnitt 115d des Verriegelungsarms 115 hin. Das distale Ende einer Welle 161 des Entriegelungsstiftes 16 ist in das Entriegelungsstiftdurchgangsloch 116 eingeführt. Am distalen Ende der Welle 16 des Entriegelungsstiftes 16 ist ein halbkugelförmiger Abschnitt 162 vorgesehen, der in Kontakt mit dem geneigten Entriegelungsbetätigungsabschnitt 115d des Verriegelungsarms 115 gebracht werden kann.
Der Entriegelungsstift 16 ist so ausgebildet, daß seine Axialrichtung von vorn nach hinten verläuft, und kann frei nach vorn und hinten gleiten, senkrecht zur Vertikalrichtung, in welcher das freie Ende 115c des Verriegelungsarms 115 abgebogen wird.
Die Kurzschlußklemme 17 ist in dem Raum unterhalb des Verriegelungsarms 115 aufgenommen. Für die Kurzschlußklemme 17 ist eine Feder 171 vorgesehen, so daß die Kurzschlußklemme 17 in Wechselwirkung mit der Abbiegung des Verriegelungsarms 115 treten kann, und von der oberen Oberfläche der Feder 117 aus springt ein Kontaktpunkt 172 vor. Die Kurzschlußklemme 17 ist ein Bestandteil eines Mechanismus, der elektrisch den Eingriff des wasserdichten Verbinders M und des angepaßten Verbinders F feststellt.
Wenn daher, wie in Fig. 2 gezeigt, der wasserdichte Steckverbinder M und der Buchsenverbinder F miteinander in der normalen Eingriffsposition im Eingriff stehen, berühren die beiden Eingriffsfeststellungsklemmen 415 des Buchsenverbinders F den Kontaktpunkt 172, und werden die Eingriffsfeststellungsklemmen 450 kurzgeschlossen. Wenn, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, der Steckverbinder M und der Buchsenverbinder F nicht im vollständigen Eingriff stehen, weil sich die Vorsprünge 404 und 115 gegenseitig stören, wird die Feder 171 durch den Verriegelungsarm 115 nach unten gedrückt, der nach unten abgebogen ist. Dies führt dazu, daß der Kontaktpunkt 172 nicht in Kontakt mit den Eingriffsfeststellungsklemmen 450 gelangt, und die Eingriffsfeststellungsklemmen 450 nicht kurzgeschlossen werden. Daher kann eine externe Untersuchung durchgeführt werden, um festzustellen, ob die Eingriffsfeststellungsklemmen 450 kurzgeschlossen wurden, und ob die Verbinder M und F vollständig oder nur teilweise miteinander im Eingriff stehen. Die Kurzschlußklemme 17 stellt daher ein erforderliches Bestandteil des zugehörigen Mechanismus dar.
Der Vorderdeckel 12 ist auf der unteren vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses 11 angebracht. Führungslöcher 121, die in dem Vorderdeckel 12 vorgesehen sind, führen die Steckerklemmen 50 (sh. Fig. 1), die eingeführt werden. Das Abstandsstück 13 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 113 eingeführt, der in der unteren Oberfläche des Verbindergehäuses 1 vorgesehen ist.
Das Abstandsstück 13 wird zusammen mit den Lanzen 112 zur Doppelverriegelung der Klemmen 20 verwendet, die in die Klemmenkammern 111 eingeführt und dort aufgenommen sind. Wenn sich das Abstandsstück 13 in der temporären Halteposition in Fig. 2 befindet, kann das Einführen der Klemmen 20 erfolgen. Wenn das Abstandsstück 13 jedoch so weit eingedrückt ist, bis es die sichere Halteposition in Fig. 9 einnimmt, bewirken das Abstandsstück 13 und die Lanzen 12 zusammen eine doppelte Verriegelung der Klemmen 20.
Durchgangslöcher 131 zur Aufnahme der Klemmen 20 sind in dem Abstandsstück 30 entsprechend den Klemmenkammern 111 des Verbindergehäuses 11 vorgesehen. Weiterhin sind Löcher 132 vorgesehen, um die unteren Haltearme (die später noch genauer erläutert werden) des rückwärtigen Halters 15 in dem Abstandsstück 13 aufzunehmen. Vorsprünge 133 sind auf den inneren Bodenoberflächen der Einführungslöcher 132 für den unteren Haltearm vorgesehen, und wenn das Abstandsstück in die sichere Halteposition hineingedrückt ist, stehen die Vorsprünge 133 im Eingriff mit Löchern 154a in den Haltearmen 154, um so den rückwärtigen Halter 15 sicher in der konstanten Position zu verriegeln. Die Einführungslöcher 154a und die Vorsprünge 133 bilden ein Teil zum sicheren Verriegeln des rückwärtigen Halters 15.
Der mattenförmige Gummistecker 14 ist auf der rückwärtigen Wand des Verbindergehäuses 11 als die wasserdichte Dichtung angebracht, und ist sandwichartig zwischen dem Verbindergehäuse 11 und dem rückwärtigen Halter 15 angeordnet, der sich hinten befindet. Das Material, das bei dem Gummistecker 14 eingesetzt werden kann, ist nicht auf Gummi beschränkt, und es kann ein anderes flexibles Material für die Kappe 14 verwendet werden. Beispielsweise kann die Kappe 14 auch aus einem weichen Harz hergestellt sein.
Wie in den Fig. 11 bis 14 gezeigt ist, sind mehrere Einführungslöcher 141 in dem mattenförmigen Gummistecker 14 so ausgebildet, daß sie den Klemmenkammern 111 entsprechen. Weiterhin sind dort ein Durchgangsloch 145, in welches der Entriegelungsstift 16 eingeführt wird, während eine wasserdichte Dichtung ausgebildet wird, sowie Durchgangslöcher 144 und 148 vorgesehen, in welche die Haltearme 154 und 155 des rückwärtigen Halters 15 eingeführt werden, während eine wasserdichte Dichtung ausgebildet wird.
Ein ausgenommener Abschnitt 143 ist in der hinteren Oberfläche des Gummisteckers 14 vorgesehen, während zylindrische Wände 142 um die einzelnen Einführungslöcher 141 für elektrische Leitungen übrigbleiben. Der Außenumfang des ausgenommenen Abschnitts 143 wird durch eine Außenumfangswand 147 festgelegt, die so hoch ist wie die zylindrischen Wände 142. Wie in Fig. 2 gezeigt ist wird, wenn der Steckverbinder M in dem Buchsenverbinder F eingepaßt ist, die Außenumfangswand 174 eng durch die Innenoberfläche der Haube 402 des Buchsenverbindergehäuses F abgedichtet.
Wenn die benachbarten zylindrischen Wände 12 miteinander verbunden sind, um Blöcke auszubilden, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, werden vier Blöcke B1 bis B4 ausgebildet. Zuerst werden die zylindrischen Wände 142 um die vier Einführungslöcher 141 herum, die sich an den Spitzen eines Quadrats befinden, miteinander verbunden, um den ersten Block B1 und den zweiten Block B2 zu bilden. Entsprechend werden die zylindrischen Wände 142 um die Einführungslöcher 141 herum, die in einer einzelne Reihe angeordnet sind, miteinander verbunden, um den dritten Block B3 und den vierten Block B4 auszubilden.
Das Durchgangsloch 145, in welches der Entriegelungsstift 16 eingeführt wird, und Durchgangslöcher 144 und 148, in welche die Haltearme 154 und 155 des rückwärtigen Halters 15 eingeführt werden, sind an Positionen angeordnet, welche die Blöcke B1 bis B4 vermeiden.
Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, sind auf jeder der Innenoberflächen der Einführungslöcher 141, die von den zylindrischen Wänden 142 umschlossen sind, kreisringförmige, konvexe Abschnitte 141a, die im Querschnitt wellenförmig ausgebildet sind, in zwei Stufen in jener Richtung angeordnet, in welcher die Einführungslöcher 141 verlaufen, so daß die Kontaktkraft in Bezug auf die elektrischen Leitungen W erhöht wird. Entsprechend sind auf der Außenoberfläche der äußeren Umfangswand 147, welche den ausgenommenen Abschnitt 143 festlegt, ringförmige, ausgenommene Abschnitte 147a, die im Querschnitt wellenförmig sind, in zwei Stufen angeordnet, um die Kontaktkraft in Bezug auf das Verbindergehäuse 401 zu erhöhen, wenn die Verbinder M und F miteinander im Eingriff stehen. Zusätzlich sind ein Klemmabschnitt 142a und ein Klemmabschnitt 147b (Abschnitte, die sich nach außen hin geringfügig aufweiten) an der Basisseite der Außenoberfläche jeder zylindrischen Wand 142 bzw. der Innenoberfläche der Außenumfangswand 147 vorgesehen. Sie werden zusammengedrückt, wenn ein erhöhter Abschnitt 152, der nachstehend genauer erläutert wird, auf dem rückwärtigen Halter 15 in den ausgenommenen Abschnitt 143 gedrückt wird.
Eine zylindrische Wand 146 für den Entriegelungsstift 16 ist um das Durchgangsloch 145 herum vorgesehen, das in dem Gummistecker 14 vorhanden ist. Die zylindrische Wand 146 springt durch die Vorderoberfläche des Gummisteckers 14 aus nach außen vor, so da sie in das Durchgangsloch 116 des Verbindergehäuses 11 eingeführt werden kann. Auf der Innenoberfläche der zylindrischen Wand 146 sind kreisringförmige, konvexe Abschnitte 145a an zwei Stufen vorgesehen, um die Berührungskraft in Bezug auf die Außenoberfläche der Welle 161 des Entriegelungsstiftes 16 zu erhöhen.
Der wasserdichte Stecker 14 wird durch Klopfen auf Formen ausgeformt, wobei die Richtung des Verlaufs der Einführungslöcher 141 und 145 als Klopfrichtung dient. Die voranstehend geschilderten, kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 141, 145a und 147a, die auf den Innenumfangsoberflächen der zylindrischen Wände 142 und 146 oder der Außenumfangsoberfläche der Außenumfangswand 147 vorgesehen sind, verlaufen in einer Richtung, welche die Klopfrichtung kreuzt. Daher kann die Ausbildung kreisringförmiger, konvexer Abschnitte auf der Oberfläche gegenüberliegend jener, an welcher sich die kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 141a, 145a und 147a befinden, dazu führen, daß zum Zeitpunkt des Abziehens dieselben Schwierigkeiten wie bislang auftreten.
Die gerade Oberfläche ist als Oberfläche gegenüberliegend jener Oberfläche ausgebildet, auf welcher die kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 141a, 145a und 147a vorgesehen sind, und Klemmabschnitte 142a, 146a und 147b zum Andrücken werden dadurch festgehalten, daß die Wanddicke der Oberfläche geringfügig erhöht wird.
Im einzelnen ist auf der Basisseite der Außenumfangsoberfläche der zylindrischen Wand 142 um das Einführungsloch 141 herum für die elektrische Leitung W der Klemmabschnitt 142a vorgesehen, der gedrückt wird, wenn der erhöhte Abschnitt 152 des rückwärtigen Halters 15 im Drucksitz in die Ausnehmung 143 eingepaßt wird. Auf der Basisseite der anderen Umfangsoberfläche der zylindrischen Wand 146 und das Durchgangsloch 145 für den Entriegelungsstift 16 herum ist ebenfalls ein Klemmabschnitt 146a vorgesehen, der gedrückt wird, wenn der Entriegelungsstift 16 in die zylindrische Wand 146 eingeführt wird, während die zylindrische Wand 146 in das Durchgangsloch 116 des Verbindergehäuses 11 eingepaßt wird. Auf der Basisseite der Innenumfangsoberfläche der äußeren Umfangswand 147 ist darüber hinaus der Klemmabschnitt 147b vorgesehen, der gedrückt wird, wenn der erhöhte Abschnitt 152 des rückwärtigen Halters 15 mittels Drucksitz in die Ausnehmung 143 eingepaßt wird.
Obwohl die Abschnitte, an denen die Klemmvorrichtungen 142a, 146a und 147b vorgesehen sind, jeweils die kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 141a, 145a und 147a auf ihren gegenüberliegenden Seiten aufweisen, sind diese Abschnitte mit geraden Oberflächen versehen, und tritt daher bei ihnen kaum eine plastische Verformung zum Zeitpunkt des Ausklopfens auf, wie bei den vorherigen Ausführungsformen der Erfindung, so daß die Stabilität der Abmessungen leicht aufrechterhalten wird.
In dem rückwärtigen Halter 15, der den Gummistecker 14 gegen das Verbindergehäuse 11 drückt, sind Einführungslöcher 151 so vorgesehen, daß sie den Einführungslöchern 141 in dem Gummistecker 14 entsprechen. Auf der Vorderoberfläche des rückwärtigen Halters 15 ist der erhöhte Abschnitt 152 vorgesehen, der in den ausgenommenen Abschnitt 143 des Gummisteckers 14 eingepaßt wird. Die Wände des erhöhten Abschnitts 152, der die zylindrischen Wände 142 stört, und die Außenumfangswand 147 dienen als Druckwände (Unterstützungswände) 152a, welche die Klemmabschnitte 142a und 147b auf den Gummistecker 14 drücken. Während die Klemmabschnitte 142a auf den zylindrischen Wänden 142 und der Klemmabschnitt 147b durch die Unterstützungswände 142a druckbeaufschlagt werden, wird der erhöhte Abschnitt 152 in den ausgenommenen Abschnitt 143 gedrückt. Dies führt dazu, daß die Kompressionskraft, die durch die Einführungslöcher 141 für die elektrischen Leitungen erzeugt wird, und in Richtung des Durchmessers wirkt, auf die zylindrischen Wände 142 einwirken kann, und die Unterstützungskraft, die von der Innenseite zur Außenseite hin wirkt, für die äußere Umfangswand 147 bereitgestellt werden kann.
Weiterhin ist ein Durchgangsloch 153, durch welches der Entriegelungsstift 16 eingeführt wird, in dem rückwärtigen Halter 15 vorgesehen, so daß dann, wenn die Welle 161 des Entriegelungsstiftes 16 über das Durchgangsloch 153 eingeführt wird, diese frei in Einführungsrichtung gleitet. Am Kopf des Entriegelungsstiftes 16 ist ein scheibenförmiger Betätigungsabschnitt 163 vorgesehen, damit durch einen Finger ein Druck ausgeübt werden kann.
Die unteren Haltearme 154, die in Fig. 5 gezeigt sind, und die in den Fig. 3 und 7 dargestellten oberen Haltearme 155 springen von der Vorderoberfläche des rückwärtigen Halters 15 aus nach außen vor. Die unteren Haltearme 154 enthalten die Eingriffslöcher 154a, in welche die Vorsprünge 133 des Abstandsstücks 13 eingepaßt werden, wogegen die oberen Haltearme 155 jeweils einen ersten Vorsprung 155a und einen zweiten Vorsprung 155b aufweisen, die selektiv in Eingriff mit einem Vorsprung 117 auf dem Verbindergehäuse 11 treten.
Wie in Fig. 10A gezeigt ist, wird dann, wenn der erste Vorsprung 155a sich vor dem Vorsprung 117 befindet, und sich der zweite Vorsprung 155b an der Rückseite des Vorsprungs 117 befindet, der rückwärtige Halter 15 temporär gehalten, und ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, der erhöhte Abschnitt 152 noch nicht in den ausgenommenen Abschnitt 143 des Gummisteckers 14 eingepaßt.
Wie aus Fig. 10B hervorgeht wird, wenn sich der zweite Vorsprung 155a vor dem Vorsprung 117 befindet, der rückwärtige Halter 15 sicher festgehalten, und ist, wie in de Fig. 8 und 9 gezeigt ist, der erhöhte Abschnitt 152 in den ausgenommenen Abschnitt 143 des Gummisteckers 14 eingepaßt.
Der erste Vorsprung 155a, der zweite Vorsprung 155b sowie der Vorsprung 117 bilden die Vorrichtung zum temporären Haltern des rückwärtigen Halters 15 auf dem Verbindergehäuse 11. Der zweite Vorsprung 155b und der Vorsprung 117 bilden eines der Teile zum sicheren Festhalten des rückwärtigen Halters 15 auf dem Verbindergehäuse 11.
Als nächstes wird der Vorgang des Zusammenbaus des wasserdichten Verbinders M erläutert.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird zuerst der vordere Deckel 12 auf der unteren Vorderoberfläche des Verbindergehäuses 11 angebracht, und wird das Abstandsstück 13 von unterhalb in den Abstandsstückeinführungsausnehmungsabschnitt 113 eingeführt, der in der unteren Oberfläche des Verbindergehäuses 11 vorgesehen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Abstandsstück 13 temporär in dem Verbindergehäuse 11 gehaltert.
Der Gummistecker 14 wird gegen die Rückwand des Verbindergehäuses 11 aufgesetzt, und die zylindrische Wand 146, die nach außen um das Entriegelungsstiftdurchgangsloch 145 auf der Vorderoberfläche des Gummisteckers 14 vorspringt, wird in das Entriegelungsstiftdurchgangsloch 116 eingepaßt, das in dem Verbindergehäuse 11 vorgesehen ist. Dann wird der rückwärtige Halter 15 auf der rückwärtigen Oberfläche des Gummisteckers 14 angeordnet, und werden der untere und obere Haltearm 154 bzw. 155 des rückwärtigen Halters 15 jeweils über die Durchgangslöcher 144 und 148 in dem Gummistecker 14 in die Einführungslöcher 114 und 118 in dem Verbindergehäuse 11 eingeführt.
Wie in Fig. 10A gezeigt ist, werden die oberen Haltearme 155 eingeführt, bis sie eine Position erreichen, an welcher die ersten Vorsprünge 155a an dem Vorsprung 117 auf dem Verbindergehäuse 11 vorbeigegangen sind, und der zweite Vorsprung 155b hinter dem Vorsprung 117 gehalten wird. In diesem Zustand wird der rückwärtige Halter 15 temporär auf dem Verbindergehäuse 11 gehaltert.
Der Entriegelungsstift 16 wird über das Durchgangsloch 153 in den rückwärtigen Halter 15 eingeführt, und durch das Durchgangsloch 145 in der zylindrischen Wand 146, die in das Durchgangsloch 116 in dem Verbindergehäuse 11 eingepaßt ist. Dies stellt den temporär zusammengebauten Zustand dar, der in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Daraufhin werden in dem Zustand, in welchem der rückwärtige Halter 15 temporär gehaltert wird, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, die an den distalen Enden der elektrischen Leitungen W angebrachten Klemmen 20 über die Einführungslöcher 151 in den rückwärtigen Halter 15 und die Einführungslöcher 141 in den Gummistopfen 14 eingeführt, und in den Klemmenkammern 111 in dem Verbinder aufgenommen. In dem Zustand, in welchem der rückwärtige Halter 15 temporär gehaltert wird, stört der erhöhte Abschnitt 152 des rückwärtigen Halters 15 nicht die zylindrischen Wände 142 der Einführungslöcher 141 in dem Gummistopfen 14, ist also der erhöhte Abschnitt 152 nicht in den ausgenommenen Abschnitt 143 des Gummistopfens 14 eingepaßt, und wirkt kein Druck auf die zylindrischen Wände 142 ein. Daher ist eine freie Ausdehnung der zylindrischen Wände 142 möglich, so daß die Klemmen 20 einfach eingeführt werden können.
Wenn die Klemmen 20 in die Klemmenkammern 111 des Verbindergehäuses 11 eingeführt und durch diese festgehalten werden, werden die Lanzen 112 flexibel abgebogen und stellen sich zurück, nachdem die Klemmen 20 hindurchgegangen sind.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird der rückwärtige Halter 15 druckbeaufschlagt, und von der temporären Halteposition in die sichere Halteposition bewegt. Dann wird der erhöhte Abschnitt 152 des rückwärtigen Halters 15 in den ausgenommenen Abschnitt 143 des Gummistopfens 14 eingedrückt, und werden die Klemmabschnitte 142a auf den Außenoberflächen der zylindrischen Wände 142 sowie der Klemmabschnitt 147b auf der Innenoberfläche der Außenumfangswand 147 durch die Wand 142a des erhöhten Abschnitts 152 druckbeaufschlagt. Da die Kompressionskraft in Richtung auf den Durchmesser der Einführungslöcher 141 für die elektrischen Leitungen auf die zylindrischen Wände 142 einwirkt, gelangen die zylindrischen Wände 142 in enge Berührung mit den Leitungen W, so daß die Abschnitte, durch welche die elektrischen Leitungen W hindurchgelangt sind, abgedichtet werden. Darüber hinaus kann die äußere Umfangswand 147 von der Innenseite aus abgestützt werden. Gleichzeitig gelangt, wie in Fig. 10B gezeigt ist, da die oberen Haltearme 155 des rückwärtigen Halters 15 nach vorn bewegt werden, der zweite Vorsprung 155b über den Vorsprung 117 des Verbindergehäuses 11, und wird der rückwärtige Halter 15 sicher auf dem Verbindergehäuse 11 gehaltert.
Da der Entriegelungsstift ebenfalls in das Durchgangsloch 145 des Gummisteckers 14 eingeführt wird, werden darüber hinaus die anderen Abschnitte sicher abgedichtet. In diesem Fall wird die Welle 161 des Entriegelungsstiftes 16 in das Durchgangsloch 145 der Gummikappe 14 eingeführt, die in das Entriegelungsstiftdurchgangsloch 116 des Verbindergehäuses 11 eingepaßt ist. Daher wird die zylindrische Wand 146 der Gummikappe 14 zusammengedrückt, und wird unter Nutzung der erzeugten Reaktionskraft die zylindrische Wand 146 in engeren Kontakt mit dem Verbindergehäuse 11 und dem Entriegelungsstift 16 gebracht, wodurch sichergestellt wird, daß an diesem Abschnitt eine starke Dichtung zur Verfügung gestellt wird.
Schließlich wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist, das Abstandsstück 13 heraufgedrückt, um die Anordnung sicher zu verriegeln. Zu diesem Zeitpunkt werden die Vorsprünge 133 in den Einführungslöchern 132 des Abstandsstücks 13 in die Eingriffslöcher 154a des rückwärtigen Halters 15 eingeführt, so daß die Haltearme 154 verriegelt werden. Daher wird der rückwärtige Halter sicher durch die unteren und oberen Haltearme 154 und 155 gehaltert, und ist damit der Zusammenbau des wasserdichten Verbinders M beendet.
Bei dem wie voranstehend geschildert ausgebildeten wasserdichten Verbinder M kann das Einführen der Klemmen 20 einfach erfolgen, da sich die zylindrischen Wände 142 um die Einführungslöcher 141 des Gummisteckers herum frei ausweiten können, wenn die Klemmen 20 in die Klemmenkammern 111 des Verbindergehäuses 11 eingeführt sollen. Weiterhin wird, nachdem die Klemmen eingeführt wurden, der erhöhte Abschnitt 152 des rückwärtigen Halters in den ausgenommenen Abschnitt 143 des Gummisteckers 14 gedrückt, und werden die zylindrischen Wände 142 zusammengedrückt, und gelangen in engen Kontakt mit den äußeren Oberflächen der elektrischen Leitungen W. Auf diese Weise kann ein stark abgedichteter Zustand aufrechterhalten werden.
Da die zylindrischen Wände 142 des Gummisteckers 14 nicht unabhängig ausgebildet sind, sondern mit verschiedenen anderen Wänden vereinigt sind, um Blöcke auszubilden, kann darüber hinaus anders als beim Stand der Technik, bei welchem ein Spalt um die zylindrischen Wände 142 zur Verfügung gestellt wird, der ihre Expansion gestattet, der Teilungsabstand zwischen den Einführungslöchern 141 für die elektrischen Leitungen verringert werden.
Bei dem wasserdichten Stecker 14 dieses wasserdichten Verbinders M ist es möglich, die Stabilität in Bezug auf die Abmessungen der zylindrischen Wand 142 um das Einführungsloch 141 für die elektrischen Leitungen herum zu erhöhen, der zylindrischen Wand 146 um das Durchgangsloch 145 herum, und der äußeren Umfangswand 147, die dazu dient, den wasserdichten Verbinder dadurch abzudichten, daß die kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 141a, 145a und 147a auf nur einer Oberfläche vorgesehen werden, und eine gerade Oberfläche auf dem anderen Teil. Daher kann eine hervorragende Abdichtungsleistung zur Verfügung gestellt werden.
Nunmehr erfolgt unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 eine kurze Erläuterung des Buchsenverbinders F, der in Eingriff mit dem Steckverbinder M gelangt.
Das Verbindergehäuse 401 des Buchsenverbinders F enthält die Haube 402, in welche der Steckverbinder M eingepaßt wird. Ein Vorsprung 403, der auf der Oberwand der Haube 402 vorgesehen ist, gelangt in Eingriff mit dem Vorsprung 115b des Verriegelungsarms 115 auf dem Steckverbinder M.
Eine Rückwand 405, welche das distale Ende des Steckverbinders M berührt, ist in dem Verbindergehäuse 401 vorgesehen. Eine normale Steckerklemme 50, die mit der Steckerklemme 20 verbunden ist, springt von der Rückwand 405 aus geradlinig vor. Von der Oberseite der Rückwand 405 springt die Eingriffsfeststellungsklemme 405 geradlinig vor, ebenso wie die normale Steckerklemme 50.
Da die Kraft in Biegerichtung auf die Eingriffsfeststellungsklemme 450 einwirkt, wenn diese in Kontakt mit der Kurzschlußklemme 17 des Steckverbinders M steht, wird die Eingriffsfeststellungsklemme 450 durch eine Stützwand 406 gehaltert, die oberhalb der Klemme 450 vorspringt, und verhindert, daß die Klemme 450 abgebogen wird.
Wenn der Buchsenverbinder F in Eingriff mit dem Steckverbinder M gelangt, gelangt die Innenoberfläche an dem distalen Ende der Haube 402 des Buchsenverbindergehäuses 401 in enge Berührung mit der Außenumfangswand 147 der Gummikappe 14, die sich an der Rückseite des Steckverbinders befindet. Dies führt dazu, daß der wasserdichte Raum S zwischen den Verbindern M und F durch die Gummikappe 14 ausgebildet wird.
Da die Verbindungen der Buchsenklemme und der Steckerklemme 50, der Verriegelungsarm 115, die Eingriffsfeststellungsklemmen 40 und 50 und die Kurzschlußklemme 17 in dem wasserdichten Raum S aufgenommen sind, wird verhindert, daß Wasser, Schlamm und Staub in diese Bauteile von außen aus eindringen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, gelangt dann, wenn der Steckverbinder M in normalen Eingriff mit dem Buchsenverbinder F gelangt, der Vorsprung 115b auf dem Verriegelungsarm 115 in vollständigen Eingriff mit dem Vorsprung 403 in dem Buchsenverbindergehäuse 401, und wird der Verriegelungsarm 115 in seine Ursprungslage zurückgestellt (nicht abgebogen). Daher berührt die Kurzschlußklemme 17 die Eingriffsfeststellungsklemme 450, und wird der Kurzschluß zwischen den Eingriffsklemmen 450 durch eine äußere Schaltung festgestellt, wodurch der normale Eingriff der Verbinder M und F bestätigt wird.
Weiterhin stößt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wenn der Steckverbinder M in temporären Eingriff mit dem Buchsenverbinder F gelangt, der Vorsprung 115b auf dem Verriegelungsarm an den Vorsprung 403 des Buchsenverbindergehäuses 401 an, und wird der Verriegelungsarm 115 aus seiner Ursprungslage nach unten abgebogen. Dies führt dazu, daß das Federstück 171 der Kurzschlußklemme 17 druckbeaufschlagt und nach unten gebogen wird, durch den Verriegelungsarm 115. Daher gelangen der Kontaktpunkt 172 und die Eingriffsfeststellungsklemmen 450 nicht in Kontakt miteinander, und tritt kein Kurzschlußzustand zwischen den Eingriffsfeststellungsklemmen 450 auf. Daher kann der nicht kurzgeschlossene Zustand zwischen den Eingriffsfeststellungsklemmen 450 durch die externe Schaltung festgestellt werden, wodurch der Zustand des unvollständigen Eingriffs der Verbinder M und F bestätigt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird zu dem Zweck, um die Verbinder M und F in dem normalen Eingriffszustand von Fig. 2 außer Eingriff zu bringen, der Betätigungsabschnitt 163 des Entriegelungsstiftes 16, der zum hinteren Ende des Steckverbinders M hin vorspringt, in der Gleitrichtung druckbeaufschlagt. Dann berührt das halbkugelförmige, distale Ende 162 des Entriegelungsstiftes 16, der die Gummikappe 14 durchdringt und sich in den wasserdichten Raum S erstreckt, die schräge Wandoberfläche des Entriegelungsabschnitts 115b des Verriegelungsarms 115. Wird der Entriegelungsstift 16 noch weiter eingedrückt, so wird infolge der Wirkung der Schrägfläche des Entriegelungsabschnitts 115d der Verriegelungsarm 115 nach unten gebogen, senkrecht zu jener Richtung, in welcher der Entriegelungsstift 16 gleitet. Daher werden die Verbinder M und F voneinander gelöst, wenn die Verbinder M und F voneinander gelöst werden sollen, da in diesem Zustand der Vorsprung 115b außer Eingriff von dem Vorsprung 403 steht.
In diesem Fall stößt, da der Entriegelungsabschnitt 115d im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, das distale Ende des Entriegelungsstiftes 16 immer an die schräge Rückwand des Entriegelungsabschnitts 115d an, und gleitet nicht vom Entriegelungsabschnitt 115d ab.
Da der halbkugelförmige Abschnitt 162 an dem distalen Ende der Welle 161 des Entriegelungsstiftes 16 vorgesehen ist, ist ein minimaler Kontakt zwischen dem distalen Ende des Entriegelungsstiftes 16 und dem Entriegelungsabschnitt 115d vorhanden, und kann die Gleitbewegung des Entriegelungsstiftes 16 exakt in das Abbiegen des Verriegelungsarms 115 umgesetzt werden.
Während des Entriegelungsvorgangs gleitet in Reaktion auf die Rückkehr des Verriegelungsarms 115 in seine Ausgangslage der Entriegelungsstift 16 infolge des schrägen Entriegelungsabschnitts 115d nach hinten. Daher ist keine Feder zum Rückstellen des Entriegelungsstiftes 16 in die Ausgangslage erforderlich.
Wie voranstehend geschildert muß der Entriegelungsstift 16 nur in jener Richtung gleiten, in welcher er die Gummikappe 14 durchdringt, so daß der Verriegelungsarm 115 freigegeben werden kann. Daher kann eine exakte Betätigung leicht durchgeführt werden, und kann der Eintritt von Wasser über jenen Abschnitt verhindert werden, an welchem der Entriegelungsstift 16 eingeführt ist. Da der Entriegelungsstift 16 nur zu einer Gleitbewegung nach vorn und hinten veranlaßt werden muß, kann darüber hinaus an jenem Abschnitt, an welchem der Entriegelungsstift 16 eingeführt wird, eine hervorragende Abdichtung aufrechterhalten werden. Insbesondere infolge der Tatsache, daß die zylindrische Wand 146, die beim Zusammendrücken zu einer erhöhten Kontaktkraft führt, an jenem Abschnitt vorgesehen ist, durch welchen der Entriegelungsstift 16 eingeführt wird, kann eine hervorragende Dichtung aufrechterhalten werden.
Der getrennte wasserdichte Stecker kann bei dem voranstehend geschilderten wasserdichten Verbinder statt des mattenförmigen wasserdichten Steckers eingesetzt werden.
Fig. 15 ist eine Schnittansicht eines Beispiels für einen getrennten wasserdichten Stecker 210 gemäß der Erfindung. Der wasserdichte Stecker 210 weist ein Einführungsloch 212 zur Aufnahme einer elektrischen Leitung auf, und eine zylindrische Wand 213, die das Einführungsloch 212 umgibt. Im einzelnen wird das zentrale Loch als das Einführungsloch 212 für die elektrische Leitung verwendet, und wird die Umfangswand als die zylindrische Wand 213 eingesetzt, um einen unabhängigen, im wesentlichen rohrförmigen Körper auszubilden.
Der wasserdichte Stecker 210, der aus einem thermoplastischen Elastomerharz hergestellt ist, wird dadurch ausgeformt, daß auf Formen so geklopft wird, daß die Richtung des Verlaufs des Einführungsloches 212 als Klopfrichtung eingesetzt wird. Mehrere Stufen kreisringförmiger, konvexer Abschnitte 215 sind darüber hinaus nur auf der Innenumfangsoberfläche der zylindrischen Wand 213 entlang einer Umfangsrichtung vorgesehen, welche die Klopfrichtung kreuzt, und ihre Außenumfangsoberfläche ist als geradlinige Oberfläche 214 ausgebildet.
Wenn der wasserdichte Stecker 210 im Preßsitz zwischen dem Außenumfang einer elektrischen Leitung und dem Innenumfang des Einführungsloches eine Verbindergehäuses eingepaßt wird, werden die kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 215 auf der Innenumfangsoberfläche dazu verwendet, daß die geradlinige Oberfläche 214 des Außenumfangs fest an der Innneumfangswand des Einführungsloches des Verbindergehäuses haftet, da die gekrümmten Abschnitte komprimiert werden, um die Haftung an der elektrischen Leitung zu erhöhen, ebenso wie im Stand der Technik.
Wenn der wasserdichte Stecker 210 durch Ausformen hergestellt wird, werden eine ortsfeste Form 221 zur hauptsächlichen Ausformung der Außenumfangsoberfläche und eine bewegliche Form 222 zur hauptsächlichen Ausformung der Innenumfangsoberfläche eingesetzt, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Die ortsfeste Form 221 ist mit einer ausgenommenen Formgebungsoberfläche 21a zum Ausformen der Außenumfangsform des wasserdichten Steckers 210 versehen. Die bewegliche Form 222 ist mit einer vorspringenden Formgebungsstange 223 versehen, um die Innenumfangsform des wasserdichten Steckers 210 auszubilden. Die Formgebungsoberfläche 223a ist wellenförmig ausgebildet, um die Innenumfangsform der kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 215 herzustellen.
Die bewegliche Form 222 weist eine erste bewegliche Form 222a auf der Rückseite und eine zweite bewegliche form 222b auf der Vorderseite auf, wobei die zweite bewegliche Form 222b in Längsrichtung in Bezug auf die erste bewegliche Form 222a bewegt werden kann. Die Formgebungsstange 223 springt gegenüber der ersten beweglichen Form 222a auf der Rückseite vor, und ihr Vorderendabschnitt springt gegenüber der Öffnung 222c der zweiten beweglichen Form 222b aus vor. Die zweite bewegliche Form 222b ist mit einer Extrusionsstange 225 versehen, um die zweite bewegliche Form 222b gegenüber der ersten beweglichen Form 222a nach vorn zu bewegen.
Die ortsfeste Form 221 und die bewegliche Form 222 werden zusammengeklemmt, und ein thermoplastisches Elastomerharz wird zur Ausformung des wasserdichten Steckers 210 eingespritzt. Dann wird die bewegliche Form 222 in Richtung eines Pfeils A gemäß Fig. 16A geöffnet.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Außenumfangsoberfläche der zylindrischen Wand 213 des wasserdichten Steckers 210 die geradlinige Oberfläche 214, wogegen die Innenumfangsoberfläche mit den kreisringförmigen, konvexen Abschnitten 215 versehen ist, wodurch eine unebene Oberfläche ausgebildet wird, wodurch der wasserdichte Stecker 210 aus der ortsfesten Form 221 abgezogen werden kann, ohne daß auf ihn eine zu hohe Kraft einwirkt, bevor er auf der Seite der beweglichen Form 222 angeordnet wird.
Wie in Fig. 16B gezeigt ist, wird der wasserdichte Stecker 210, der auf dem Außenumfang des Vorderendabschnitts der Formgebungsstange 223 gehaltert wird, von der Formgebungsstange 223 unter Verwendung der Extrusionsstange 225 heruntergezogen, um die zweite bewegliche Form 222b in Richtung eines Pfeils B zu zwingen. So wird der auf die voranstehend geschilderte Art und Weise hergestellte, wasserdichte Stecker 210 erhalten.
Bei dem voranstehend geschilderten Herstellungsvorgang wirkt keine zu starke Kraft auf den wasserdichten Stecker 210 ein, da der wasserdichte Stecker 210 entlang der geradlinigen Oberfläche 214 abgezogen wird, wenn der wasserdichte Stecker 210 aus der ortsfesten Form 221 in der ersten Stufe abgezogen wird. Wenn der wasserdichte Stecker 210 von der beweglichen Form 222 abgezogen wird, die mit der Formgebungsstange 223 versehen ist, und zwar in der zweiten Stufe, wurde darüber hinaus seine gegenüberliegende, Außenumfangsoberfläche freigegeben, mit der Auswirkung, daß eine freie Verformung möglich ist, wodurch ebenfalls erreicht wird, daß infolge des Abziehens auf den wasserdichten Stecker 210 keine zu hohe Kraft einwirkt.
Anders ausgedrückt wirkt keine übermäßige Kraft auf den wasserdichten Stecker 210 ein, selbst wenn nicht nur die Außenumfangsoberfläche, sondern auch die Innenumfangsoberfläche abgezogen wird, und kann die Stabilität in Bezug auf die Abmessungen verbessert werden, da eine plastische Verformung selbst in einem Fall verhindert werden kann, in welchem ein thermoplastisches Elastomerharz verwendet wird, welches einen niedrigeren Grenzwert für die elastische Spannung aufweist.
Als nächstes wird ein weiteres Beispiel für den getrennten wasserdichten Stecker gemäß der Erfindung erläutert.
Fig. 17 ist eine Schnittansicht eines getrennten wasserdichten Steckers 230 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der wasserdichte Stecker 230 weist ein Einführungsloch 232 zur Aufnahme einer elektrischen Leitung auf, und eine zylindrische Wand 233, welche das Einführungsloch 232 umgibt. Genauer gesagt wird das zentrale Loch als das Einführungsloch 232 verwendet, und wird die Umfangswand als die zylindrische Wand 233 eingesetzt, um einen unabhängigen, im wesentlichen rohrförmigen Körper auszubilden.
Der wasserdichte Stecker 230, der aus einem thermoplastischen Elastomerharz hergestellt wird, wird durch Klopfen auf Formen in jener Richtung ausgebildet, in welcher sich das Einführungsloch 232 für eine elektrische Leitung erstreckt, als Klopfrichtung. Mehrere Stufen kreisringförmiger, konvexer Abschnitt 234 sind darüber hinaus nur auf der Außenumfangsoberfläche der zylindrischen Wand 233 entlang einer Umfangsrichtung vorgesehen, welche die Klopfrichtung kreuzt, und die Innenumfangswand der zylindrischen Wand ist als geradlinige Oberfläche 235 ausgebildet.
Wenn der wasserdichte Stecker 230 im Preßsitz zwischen dem Außenumfang der elektrischen Leitung und dem Innenumfang des Einführungsloches des Verbindergehäuses eingefügt wird, werden die kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 234 auf der Außenumfangsoberfläche dazu verwendet, daß die geradlinige Oberfläche 235 des Innenumfangs fest an dem Außenumfang der elektrischen Leitung anhaftet, da die gekrümmten Abschnitte zusammengedrückt werden, um wie voranstehend geschildert die Anhaftung an der elektrischen Leitung zu erhöhen.
Wenn der wasserdichte Stecker 230 durch Formen erzeugt wird, werden eine ortsfeste Form 241 zur hauptsächlichen Ausformung der Innenumfangsoberfläche sowie eine bewegliche Form 242 zur hauptsächlichen Ausformung der Außenumfangsoberfläche verwendet, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. Die ortsfeste Form 241 ist mit einer vorspringenden Ausformungsstange 243 zur Ausbildung der Innenumfangsform des wasserdichten Steckers 230 versehen. Die bewegliche Form 242 ist mit einer ausgenommenen Formgebungsoberfläche 242a zur Ausformung der Außenumfangsform des wasserdichten Steckers 230 versehen. Die Formgebungsoberfläche 242a ist wellenförmig ausgebildet, zur Ausbildung der Außenumfangsform der kreisringförmigen, konvexen Abschnitte 234. Darüber hinaus ist die bewegliche Form 242 mit einer Extrusionsstange 244 versehen, so daß der wasserdichte Stecker 230, der in der beweglichen Form 242 verblieben ist, herausgedrückt werden kann.
Die ortsfeste Form 241 und die bewegliche Form 242 werden zusammengeklemmt, und es wird ein thermoplastisches Elastomerharz eingespritzt, um den wasserdichten Stecker 230 herzustellen. Dann wird die bewegliche Form 242 in Richtung eines Pfeils C gemäß Fig. 18 geöffnet.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Innenumfangsoberfläche der zylindrischen Wand 233 des wasserdichten Steckers 230 die geradlinige Oberfläche 235, wogen die Außenumfangsoberfläche der zylindrischen Wand mit den kreisringförmigen, konvexen Abschnitten 234 versehen ist, wodurch eine ungleichmäßige Oberfläche erzeugt wird, was dazu führt, daß der wasserdichte Stecker 230 aus der ortsfesten Form 241 abgeführt wird, ohne daß auf ihn eine zu hohe Kraft einwirkt, bevor er auf der Seite der beweglichen Form 242 übrigbleibt.
Wie in Fig. 18B gezeigt ist, wird der wasserdichte Stecker 230 dadurch heruntergezogen, daß der wasserdichte Stecker 230, der in der beweglichen Form 242 verblieben ist, in Richtung eines Pfeils D durch die Extrusionsstange 244 gedrückt wird. Daher kann ein wasserdichter Stecker 230 erhalten werden, der wie voranstehend geschildert hergestellt wurde.
Bei dem voranstehend geschilderten Herstellungsvorgang wirkt keine zu hohe Kraft auf den wasserdichten Stecker 230 ein, da der wasserdichte Stecker 230 entlang der geradlinige Oberfläche 235 abgezogen wird, wenn der wasserdichte Stecker 230 aus der ortsfesten Form 241 in der ersten Stufe abgezogen wird. Wenn der wasserdichte Stecker 230 aus der beweglichen Form 242 in der zweiten Stufe abgezogen wird, wurde darüber hinaus seine gegenüberliegende Innenumfangsoberfläche gelöst, was dazu führt, daß eine unbehinderte Verformung möglich ist, so daß infolge des Abziehens ebenfalls keine übermäßige Kraft auf den wasserdichten Stecker 230 einwirkt.
Anders ausgedrückt wirkt auf den wasserdichten Stecker 230 selbst dann keine übermäßige Kraft ein, wenn nicht nur die Innenumfangsoberfläche, sondern auch die Außenumfangsoberfläche abgezogen wird, und kann infolge der Tatsache, daß eine plastische Verformung selbst in einem Fall verhindert werden kann, in welchem ein thermoplastisches Elastomerharz mit einem niedrigeren Grenzwert der elastischen Spannung verwendet wird, die Stabilität der Abmessungen erhöht werden.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte, bevorzugte Ausführungsformen dargestellt und erläutert, jedoch werden aufgrund der hier geschilderten Lehre Fachleuten auf diesem Gebiet verschiedene Änderungen und Modifikationen auffallen. Derartige Änderungen und Modifikationen sollen vom Wesen, Umfang und Grundprinzip der vorliegenden Erfindung umfaßt sein, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldungsunterlagen ergeben und durch die beigefügten Patentansprüche abgedeckt sein sollen.

Claims (15)

1. Wasserdichter Verbinder, welcher aufweist:
ein Paar von Verbindergehäusen, die miteinander in Eingriff gebracht werden sollen;
ein Verriegelungsteil zum Verriegeln der Verbindergehäuse an einer Position, an welcher die Verbindergehäuse in vollständigem Eingriff miteinander stehen;
ein Dichtungsteil zur Ausbildung eines wasserdichten Raums, welcher das Verriegelungsteil aufnimmt, wobei das Dichtungsteil mit einem Durchgangsloch versehen ist, welches die Innenseite und Außenseite des wasserdichten Raums miteinander verbindet; und
ein Entriegelungsteil, das abgedichtet in das Durchgangsloch so eingeführt wird, daß es in seiner Einführungsrichtung gleiten kann, um den Eingriff der Gehäuse zu entriegeln.
2. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verbindergehäuse ein Führungsteil aufweist, das neben dem Dichtungsteil angeordnet ist, um die Gleitbewegung des Entriegelungsteils zu führen; und daß das Dichtungsteil aus einem Material besteht, welches härter ist als jenes des Dichtungsteils.
3. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verbindergehäuse ein neben dem Dichtungsteil angeordnetes Durchgangsloch aufweist;
wobei das Dichtungsteil einen zylindrischen Wandabschnitt aufweist, der das Durchgangsloch umgibt und mit dem Durchgangsloch des Verbindergehäuses versehen ist; und
der zylindrische Wandabschnitt zwischen einem Außenumfang des Entriegelungsteils und einer Innenwand des Durchgangsloches des Verbindergehäuses zusammengedrückt wird.
4. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil als Verriegelungsarm ausgebildet ist, der bei einem der Verbindergehäuse vorgesehen ist, und der zwischen einer ersten Position zur Verriegelung des Eingriffs der Verbindergehäuse sowie einer zweiten Position zur Entriegelung des Eingriffs abgebogen werden kann; und das Entriegelungsteil in dem Durchgangsloch zur Innenseite des wasserdichten Raums hin gleitet, um den Verriegelungsarm zu der zweiten Position hin abzubiegen.
5. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrichtung des Entriegelungsteils und die Abbiegerichtung des Verriegelungsarms im wesentlichen orthogonal zueinander liegen; und der Verriegelungsarm mit einer Schrägfläche versehen ist, um die Gleitbewegung des Entriegelungsteils in die Biegebewegung des Verriegelungsarms umzuwandeln, und eine Rückstellbewegung des Verriegelungsarms in eine Rückgleitbewegung des Entriegelungsteils umzuwandeln.
6. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Klemme zur elektrischen Feststellung des Eingriffszustands der Verbindergehäuse vorgesehen ist, und die Klemme innerhalb des wasserdichten Raums angeordnet ist.
7. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein distales Ende des Entriegelungsteils, welches gegen die Schrägfläche des Verriegelungsarms anstößt, abgerundet ausgebildet ist.
8. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche einen Nutabschnitt zur Aufnahme des distalen Endes des Entriegelungsteils aufweist.
9. Wasserdichter Verbinder, welcher aufweist:
ein Verbindergehäuse, welches mehrere Klemmenkammern aufweist, in die jeweils eine Klemme eingeführt werden kann, die mit einer elektrischen Leitung versehen ist;
einen mattenförmigen Gummistecker, der an einem rückwärtigen Endabschnitt des Verbindergehäuses angebracht ist, in welchem ausgenommene Abschnitte vorgesehen sind, so daß zylindrische Vorsprünge übrigbleiben, die jeweils ein Durchgangsloch aufweisen, durch welches eine elektrische Leitung eingeführt wird; und
einen rückwärtigen Halter, der an dem rückwärtigen Endabschnitt des Verbindergehäuses angebracht ist, um dort den Gummistecker festzuhalten, wobei der rückwärtige Halter Vorsprünge aufweist, die jeweils so ausgebildet sind, daß der zugehörige Vorsprung des Gummisteckers in Richtung des Durchmessers der elektrischen Leitung zusammengedrückt wird, welche in den zugehörigen, ausgenommenen Abschnitt des Gummisteckers eingeführt wird;
wobei der Gummistecker zumindest einen Vorsprungsblock aufweist, der durch Vereinigung benachbarter zylindrischer Vorsprünge ausgebildet wird.
10. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin vorgesehen sind:
ein provisorisches Halteteil zum provisorischen Haltern des rückwärtigen Halters auf dem Verbindergehäuse auf solche Weise, daß sich die Vorsprünge des rückwärtigen Halters und die zugehörigen Vorsprünge des Gummisteckers nicht gegenseitig stören; und
ein Halteteil zum sicheren Festhalten des rückwärtigen Halters auf dem Verbindergehäuse auf solche Weise, daß die Vorsprünge auf die zugehörigen Vorsprünge einwirken.
11. Verfahren zum Zusammenbau des wasserdichten Verbinders gemäß Anspruch 10, mit folgenden Schritten:
Einführen der elektrischen Leitungen in die zugehörigen Durchgangslöcher des Gummisteckers, wenn der rückwärtige Halter provisorisch auf dem Verbindergehäuse gehaltert wird; und
sicheres Haltern des rückwärtigen Halters auf dem Verbindergehäuse, während die Vorsprünge des Gummisteckers durch die Vorsprünge des rückwärtigen Halters zusammengedrückt werden.
12. Wasserdichter Stecker, der durch eine Klopfform ausgeformt wird, und aufweist:
einen zylindrischen Wandabschnitt, der ein Durchgangsloch umgibt, das sich in der Klopfrichtung erstreckt, und in welches eine elektrische Leitung eingeführt wird und
einen kreisringförmigen, konvexen Abschnitt, der entweder auf der Innenoberfläche oder der Außenoberfläche des zylindrischen Wandabschnitts so vorgesehen ist, daß er in Richtung senkrecht zur Klopfrichtung verläuft;
wobei die andere Oberfläche, also die äußere bzw. innere Oberfläche, des zylindrischen Wandabschnitts geradlinig in Bezug auf die Klopfrichtung ausgebildet ist.
13. Wasserdichter Stecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker als individueller, zylindrischer Stecker ausgebildet ist, dessen Zentrumsloch als das Durchgangsloch dient.
14. Wasserdichter Stecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zylindrische Abschnitte auf einem mattenförmigen Dichtungsteil vorgesehen sind, und der kreisringförmige, konvexe Abschnitt auf jeder Innenoberfläche der zylindrischen Abschnitte vorgesehen ist.
15. Wasserdichter Stecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker aus einem thermoplastischen Elastomerharz hergestellt ist.
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