DE60002389T2 - Push-pull-Steckverbinderanordnung - Google Patents

Push-pull-Steckverbinderanordnung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Push-pull-Steckverbindersystem, das zumindest spritzdicht ist, wobei ein geringes Untertauchen des Systems vorzugsweise möglich ist. Das Steckverbindersystem weist einen Steckverbinder und einen Steckanschluß (Stecker) auf. Die Erfindung betrifft ebenso nur einen Steckverbinder. Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung von bestehenden Push-pull-Steckverbindern, wobei diese so wenig wie möglich geändert werden sollen, um vorher entwickelte Industriewerkzeuge verwenden zu können.
  • Ein Push-pull-Steckverbinder ist ein Steckverbinder, dessen Verbindung mit einem Steckanschluß bzw. Stecker erreicht wird, indem der Steckverbinder hineingedrückt wird. Nach erfolgter Verbindung ist der Steckverbinder automatisch an dem Steckanschluß verriegelt. Insbesondere kann der Steckverbinder normal nicht gelöst werden, wenn man an dem damit verbundenen Kabel zieht. Um den Steckverbinder von dem Steckanschluß zu lösen, muß man nicht das Kabel angreifen, sondern eine Auslöserbuchse, die eine äußere Umhüllung des Steckverbinders bildet, und die in der Nähe des Steckanschlusses angeordnet ist. Durch das Zurückziehen der Auslöserbuchse wird die mechanische Verbindung gelöst, und der Steckverbinder und der Steckanschluß können voneinander getrennt werden. Derartige Push-pull-Steckverbinder sind insbesondere nützlich für elektrische, optische und pneumatische Verbindungen. Ihre Struktur ist derart, daß sie eine erste Buchse, Federbuchse genannt, aufweisen, die von der Auslöserbuchse umgeben ist, die in direkterem Kontakt mit dem Steckanschluß ist. Die erste Buchse ist eine Federbuchse, da sie in der Ruheposition die Auslöserbuchse nach hinten drückt, so daß sie im Abstand zu ihr angeordnet ist. Die beiden Buchsen gleiten geringfügig aufeinander, um derartige Bewegungen zu ermöglichen.
  • Ein Hauptproblem dieser Push-pull-Steckverbinder liegt in dem Mechanismus für die Verbindung und das Lösen mit bzw. von dem Steckanschluß. Sie sind nicht wasserdicht, auch nicht spritzdicht. Somit erfüllen sie den IP55-Standard nicht und noch weniger den IP67-Standard, der Wasserdichtheit bei einem vorübergehenden Eintauchen in Wasser bis 15 cm Tiefe fordert. Wasser oder Schmutz können zwischen die leitenden Teile treten. Wenn man eine Dichtung zwischen der Federbuchse und der Auslöserbuchse an der gleitenden Stelle anbringt, wird eine Relativbewegung der beiden Teile naturgemäß verhindert. Diese Dichtung kann zwar die Wasserdichtheit sicherstellen, jedoch wird durch die Reibung verhindert, daß die Auslöserbuchse in ihre Ruheposition durch die Betätigung der Feder der Federbuchse zurückkehrt, wenn der Schub, der sie in Richtung der Federbuchse drückt, nachläßt. Sonst ist die Reibung schwach und die Relativbewegung wird nicht behindert, jedoch ist in diesem Fall keine Wasserdichtheit gegeben.
  • In der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, indem eine andere Dichtungsform verwendet wird. Die erfindungsgemäße Dichtung ist nicht eine gleitende Dichtung. Die erfindungsgemäße Dichtung ist eine elastische Dichtung, die im Gegensatz hierzu zwei Positionen einnehmen kann. Die elastische Dichtung weist Kanten auf, die in permanentem Kontakt mit den Buchsen stehen. Die elastische Dichtung hat im wesentlichen die Form eines Faltenbalgs. In der ersten Zustand, der der Ruheposition entspricht, ist der Faltenbalg gestreckt, wenn die Auslöserbuchse im Abstand zur Federbuchse angeordnet ist, und die Dichtung ist gestreckt. Wenn die Auslöserbuchse näher an die Federbuchse gebracht wird, wird ein Druck auf die elastische Dichtung ausgeübt, und der Faltenbalg wird gefaltet. Die elastische Dichtung ist trotzdem in dauerndem Kontakt mit der Federbuchse und mit der Auslöserbuchse. Dadurch wird eine wasserdichte Verbindung zwischen diesen beiden Teilen ermöglicht. Wenn die Dichtung gefaltet wird, versucht sie natürlich in ihre ungefaltete Form zurückzukehren. Unter diesen Bedingungen übt sie einen Schub aus, der die Auslöserbuchse von der Federbuchse weg zurückdrückt. Auf diese Weise unterstützt die Dichtung die Verriegelung und verhindert nicht die relative Verschiebung dieser beiden Teile wie im Stand der Technik. Dies führt dazu, daß neben der Wasserdichtheit die relative Elastizität dieser beiden Teile nicht vermindert sondern sogar erhöht wird.
  • Folglich betrifft die Erfindung einen Push-pull-Steckverbinder, der einen Kontaktstift aufweist, der mit einer Federbuchse und mit einer Auslöserbuchse ausgestattet ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine wasserdichte zylindrische elastische Dichtung zwischen der Federbuchse und der Auslöserbuchse aufweist, wobei die elastische Dichtung aus einem von zwei Rippen begrenzten Faltenbalg besteht, wobei die Feder- und die Auslöserbuchse jeweils eine Ringnut für die Aufnahme einer dieser Rippen aufweisen, wobei die elastische Dichtung beansprucht wird, wenn die Auslöserbuchse nach hinten gegen die Federbuchse gedrückt wird und in Ruheposition ist, wenn die Auslöserbuchse gelöst von der Federbuchse ist.
  • Die Erfindung betrifft ebenso ein Push-pull-Steckverbindersystem, das einen Steckverbinder und einen Steckanschluß aufweist, wobei der Steckanschluß für die Aufnahme des Kontaktstifts ausgebildet ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Steckanschluß eine Platte mit einer Ringnut und einer wulstförmigen Dichtung in dieser Ringnut aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Letztere sind nur Ausführungsbeispiele und begrenzen den Schutzbereich der Erfindung nicht. Hierbei zeigen:
  • 1 eine teilweise äußere und teilweise Schnittansicht einer zylindrischen erfindungsgemäßen elastischen Dichtung in zwei Positionen,
  • 2 eine Variante der Ausführungsform, in der die Elastizität der Dichtung nicht durch Verbiegung, jedoch durch Kompression ausgeübt wird,
  • 3 eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Dichtung,
  • die 4a und 4b wasserdichte Dichtungen des Steckanschlusses, der die Wasserdichtheit des Systems vervollständigt,
  • die 5a und 5b Verlängerungsleitungen mit wasserdichten Merkmalen, wenn sie mit dem erfindungsgemäßen Steckverbindersystem verbunden sind.
  • 1 zeigt einen Teil eines Push-pull-Steckverbindersystems gemäß der Erfindung. Dieser Teil betrifft einen Steckverbinder in der Form eines Kontaktstifts. In den 4a und 4b ist ebenso ein Steckanschluß gezeigt. Der Kontaktstiftsteckverbinder ist hier geradlinig ausgeführt und weist eine Federbuchse 1 und eine Auslöserbuchse 2 auf. Die Auslöserbuchse 2 trägt durch einen Einsatz einen Satz von Kontakten wie diejenigen, die mit Bezugszeichen 3 bezeichnet sind, die innerhalb des Kontaktstiftes mit den Leitern des Kabels 4 verbunden sind und sich bei der Federbuchse 1 öffnen. Die durch den Kontaktstift erhaltene Verbindung kann eine optische oder elektrische oder eine andere Verbindung sein. Der Kontaktstift ist ein sogenannter Push-pull-Kontaktstift, da seine Verbindung mit einem Steckanschluß (4a, 4b) einfach durch das Ergreifen der Federbuchse oder der Auslöserbuchse 2 und das Einfügen der Auslöserbuchse in den Steckanschluß 4 erreicht wird. Die Auslöserbuchse wird hierbei in den Steckanschluß 4 gedrückt. Die Auslöserbuchse weist einen Mechanismus auf, der den darin enthaltenen Einsatz antreibt, als auch einen Mechanismus, der die Buchse 2 auf dem Steckanschluß verriegelt. Der Verriegelungseffekt ist derart ausgeführt, daß normalerweise ein Lösen durch einfaches Ziehen der Federbuchse 1 oder des Kabels 4 nicht möglich ist. Das Lösen der Verbindung wird erreicht, indem an der Auslöserbuchse 2 gezogen wird, wodurch die Auslöserbuchse 2 sich der Federbuchse 1 nähert. Durch das Annähern der Auslöserbuchse 2 wird die Verriegelung des Kontaktstifts auf dem Steckanschluß entriegelt, und das System kann auseinandergenommen werden. Um zu verhindern, daß sich die Auslöserbuchse auf natürliche Weise durch Vibrationen verschiebt, weist die Federbuchse 1 Federn auf, die die Auslöser buchse zurück in Richtung des Steckanschlusses drücken, um eine Distanz zur Auslöserbuchse zu halten. Es sind verschiedene Mechanismen dieser Art bekannt.
  • Nach einem Hauptmerkmal der Erfindung weist die Verbindung zwischen der Auslöserbuchse und der Federbuchse, die hier außen erfolgt, eine elastische zylindrische Dichtung 5 auf. Im unteren Teil von 1 ist die Dichtung zusammengedrückt, da die Auslöserbuchse 2 nach hinten gegen die Federbuchse 1 gedrückt ist. Im oberen Teil von 1 ist die Dichtung 5 im Gegensatz hierzu in einer Ruheposition, da die Auslöserbuchse 2 von der Federbuchse 1 gelöst ist. Der untere Teil von 1 zeigt die Bewegung, die notwendig für die Entriegelung des Kontaktstifts ist, der obere Teil der Figur zeigt die Position des Kontaktstiftes, wenn er in Ruheposition ist oder mit dem Steckanschluß verbunden ist.
  • Wie in 1 gezeigt, hat die Dichtung 5 die Form eines Faltenbalgs. In der zusammengedrückten Position sind die Wände 6 und 7 des Faltenbalgs übereinandergefaltet. In der Ruheposition bilden die Wände 6 und 7 gegenseitige Verlängerung und geben der Dichtung 5 eine zylindrische Form.
  • 2 zeigt eine Variante der Dichtung 5. Letztere hat in diesem Fall eine zylindrische Form, die jeweils an einer Kante 8 der Federbuchse 1 und an einer Kante 9 der Auslöserbuchse 2 anliegt. Im Fall der Variante ist die Dicke der Dichtung 5 derart ausgebildet, daß nur ein paar wenige Faltungen möglich sind. Sie wird vielmehr selbst zusammengedrückt, wenn sich die Kante 9 der Kante 8 nähert.
  • Im Fall von 1 sowie in dem Fall von 2 unterstützt die Dichtung 5 den Mechanismus, die Auslöserbuchse 2 von der Federbuchse 1 wegzurücken. Dies hilft für eine schwingungsresistente Verbindung des Kontaktstiftes in dem Steckanschluß. Die Feder der Federbuchse 1 und die Dichtung 5 verhindern die Bewegung der Auslöserbuchse 2 durch Schwingungen. Somit kann der Kontaktstift nicht so einfach von dem Steckanschluß gelöst werden. In diesem Fall wird die stoßabsorbierende Funktion der Dichtung 5 bei dynamischen Wechselwirkungen zwischen den beiden Teilen sichergestellt. Bei Schwingungs- und Stoßbedingungen hat sich somit die Wirksamkeit verbessert.
  • 3 zeigt genauer eine Querschnittsansicht der Faltenbalgexpansionsdichtung, die in 1 gezeigt ist. Diese weist zwei Rippen in Form von Ringen 10 und 11 auf, die jeweils so ausgelegt sind, daß sie innen in die jeweiligen Ringnuten 12 und 13 (1) der Auslöserbuchse 2 und der Federbuchse 1 passen. Die beiden Rippen 10 und 11 werden miteinander durch eine zylindrische Membran 14 verbunden und vereint, die dünn genug für eine Faltung ist. In einer Ausführungsform besteht die Dichtung 5 aus Silicon. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Dichtung 5. Vorzugsweise wird diese Dichtung durch Einspritzen von innen hergestellt und hat dikkere Abschnitte 15 in der Einspritzzone. Diese dickeren Abschnitte 15 unterstützen die Bildung einer wechselseitigen Faltungslinie für die Wände 6 und 7.
  • Die Dichtung gemäß der Variante von 2 wird gegen die Federbuchse 1 gedrückt und liegt an der Kante 9 der Auslöserbuchse 2 an. Die Kompression der Dichtung 5 gegen die Federbuchse 1 kann in einer nicht gezeigten Nut oder an der Kante 8 von dieser erfolgen. Diese Kompression erfolgt elastisch, wobei der Durchmesser der Dichtung geringfügig kleiner als der Durchmesser der Nut ist. In diesem Fall können die Rippen oder Kanten der Dichtungen auf die Buchsen geklebt werden. Die Dichtung 5 von 2 weist eine derartige Kompressionselastizität auf und ist so breit, daß sie geringfügig gefaltet werden kann, wenn die zwei Buchsen sich annähern, und erzeugt eher eine Kompressionsreaktion.
  • Die 4a und 4b zeigen zwei Ausführungsformen des Steckanschlusses für die Aufnahme des Kontaktstiftes der 1 oder 2. Diese Steckanschlüsse weisen Platten 16 auf, die an einer Trennwand 17 zu liegen kommen. In 4a stützt eine vordere Mutter 33 die Platte 16. In 4b stützt der Steckanschlußkörper die Platte 16. Durch eine auf der anderen Seite der Trennwand 17 relativ zur Platte 16 angeordnete Mutter kann der Steckanschluß auf dieser Trennwand gehalten werden. In dem Fall von 4a ist die Mutter 18 eine Gegenmutter relativ zur vorderen Mutter 33. Die Platten 16 haben am Umfang des Steckanschlusses eine Nut 19 mit einer wasserdichten Dichtung. Unter natürlichen Bedingungen ist die Dichtung geringfügig dicker als das Volumen der Nut. Wenn die Mutter gegen die Trennwand 17 gedrückt wird, liegt letztere an der Platte 16 an und drückt die Dichtung 19 zusammen.
  • Im Aufnahmeabschnitt 20 des Steckanschlusses, der das Ende des Kontaktstifts aufnimmt, weist die Bohrung der Platte 16 eine ringförmige Nut 21 auf, in der eine Gleitdichtung 22 untergebracht ist, die den Kontaktstift, insbesondere die Auslöserbuchse, fest aufnimmt.
  • In den 4a und 4b ist die Aufnahme des Steckanschlusses 20 links angeordnet. In 4a ist der Steckanschluß in einer Öffnung der Trennwand 17 jeweils auf der linken und der rechten Seite befestigt. In 4b ist er in dieser Öffnung der Trennwand 17 auf der rechten Seite befestigt. Die zwei Steckanschlüsse weisen Buchseneinsätze auf, die Kontaktstifte 3 auf einer Seite und Kontakte 23 aufnehmen, die entsprechend auf der anderen Seite angebracht sind. Die innere Ausstattung des Steckanschlusses und des Kontaktstifts besteht aus Einsätzen, die mechanisch und funktionell komplementär zueinander sind. Die Dichtungen des Steckanschlusses sind bei der Verbindung des Kontaktstiftes des Steckanschlusses und des Steckanschlusses und der Trennwand wasserdicht. Die in 4a gezeigte Lösung hat den weiteren Vorteil, daß sie direkt bei Standardsteckanschlußbuchsen oder -körpern und für Verlängerungskabel verwendet werden kann. Die existierende vordere Mutter muß nur durch eine Mutter 33 ersetzt werden, die die Platte mit ihren Dichtungen hat. Hierfür wurde eine gute Anordnung insofern bereitgestellt, daß die Mutter 33 mit der Platte 16 die zwei Dichtungen 19 und 22 stützt. Der in der Trennwand gebildete Ausschnitt für die Einführung des Steckanschlusses bleibt insbesondere der gleiche. Somit können vorher nichtwasserdichte Ausstattungen einfach angepaßt werden.
  • 1 zeigt ebenso eine Verriegelungsbuchse 24, die eine mechanische Verriegelung des Körpers des Kabels 4 in der Federbuchse 1 sicherstellt. Die Verriegelungsbuchse 24, die hier eine wasserdichte Schürze 25 aufweist, ist allgemein auf die Gewinde 26 der Federbuchse 1 aufgeschraubt. Für die Wasserdichtheit als auch für einen mechanischen Verriegelungseffekt kann Kleber bei diesen Gewinden 26 verwendet werden, wobei dieser Kleber eine Brems- und Verriegelungsfunktion hat. Auf diese Weise wird Wasserdichtheit durch eine Tätigkeit erreicht, die einerseits irreversibel ist und andererseits mit Kleber schwer zu erreichen ist. Diese Tätigkeit ist irreversibel, da die Wasserdichtheit nach jedem Lösen der Verbindung wiederhergestellt werden muß. In diesem Fall kann der vorgesehene gewindebremsende Kleber durch eine elastisch zusammengedrückte Röhre 27 nach Art einer Stopfbüchse ersetzt oder ergänzt werden. Indem die Buchse 24 gegen die Buchse 1 gedrückt wird, wird die elastische Röhre 27 zwischen den beiden vorderen Kanten dieser zwei Buchsen zusammengedrückt und erzeugt die notwendige Wasserdichtheit. Falls notwendig, weisen die Verriegelungs- und die Federbuchse einen vorderen Flansch auf, der an der Dichtung 27 anliegt.
  • Die 5a und 5b zeigen ebenso den Afubau von Verlängerungsleitungen 28, die anstelle eines Kontaktstiftes am Ende eines Kabels 9 angeschlossen werden und die Aufnahmebuchsen 30 für die Aufnahme des Endes 31 eines Kontaktstiftes aufweisen. Die Verlängerungsleitungen haben dann die Funktion eines Steckanschlusses. Sie weisen ebenso gleitende Dichtungen 32 wie die Dichtungen 22 der Steckanschlüsse auf. Die Verlängerungsleitungen haben ebenso einen komplementären sehr gut bekannten Verriegelungsmechanismus, der mit einem wie in 1 gezeigten Kontaktstift zusammenwirkt. Die Dichtungen 32 sowie die Dichtungen 22 oder 19 verändern das Push-pull-Merkmal des Systems nicht, da sie die elastische Bewegung der Auslöserbuchse 2 von der Federbuchse 1 weg nicht beeinflussen.

Claims (5)

  1. Push-pull-Steckverbindersystem in der Form eines Kontaktstiftes, das eine Federbuchse (1) und eine Auslöserbuchse (2) aufweist, wobei die Auslöserbuchse eine äußere Umhüllung des Steckverbinders bildet, auf der Federbuchse gleiten kann und die Verbindung und das Lösen des Steckverbinders mit einem Steckanschluß ermöglicht, wobei die Federbuchse die Auslöserbuchse nach hinten drückt, so daß diese beabstandet zur Federbuchse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder eine wasserdichte zylindrische elastische Dichtung (5) zwischen der Federbuchse und der Auslöserbuchse aufweist, die aus einem von zwei Rippen (10, 11) begrenzten Faltenbalg besteht, wobei die Feder- und die Auslöserbuchse jeweils eine Ringnut (12, 13) für die Aufnahme einer dieser Rippen aufweist, wobei die elastische Dichtung beansprucht ist, wenn die Auslöserbuchse nach hinten gegen die Federbuchse gedrückt wird, und in Ruheposition ist, wenn die Auslöserbuchse beabstandet zur Federbuchse angeordnet liegt.
  2. Push-pull-Steckverbindersystem, der einen Steckverbinder und einen Steckanschluß wie in Anspruch 1 beansprucht aufweist, wobei der Steckanschluß den Kontaktstift aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckanschluß eine Platte (16) mit einer Ringnut (19) und einer wulstförmigen Dichtung (19) in die ser Nut aufweist.
  3. Steckverbindersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckanschluß eine gleitende Dichtung (22) für die Aufnahme eines Endes des Kontaktstifts aufweist.
  4. Steckverbindersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitende Dichtung (22) in Kontakt mit der Auslöserbuchse (2) angeordnet ist.
  5. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift eine Verriegelungsbuchse (24) zur Befestigung eines Kabels (4) und einer wulstförmigen Dichtung (27) aufweist, die zwischen einer Mutter und einem Flansch der Federbuchse zusammengedrückt ist.
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