DE3903839C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen
Steckverbinder und insbesondere einen solchen
Steckverbinder, der in der Lage ist, beim Anschließen
eines Gegensteckverbinders auftretende Lageveränderungen
aufzunehmen.
Durch das JP-Gbm 59-20 578 ist es bekannt, ein
Steckergehäuse und ein Kupplungsgehäuse maschinell so
ineinander zu stecken, z. B. beim Anschließen eines
Kabelbaums an eine Instrumententafel bei der Automontage,
daß eines der Gehäuse beweglich auf einem Rahmen
angebracht ist, um Lageveränderungen aufzunehmen, die
durch das Zusammenfügen der beiden Gehäuse hervorgerufen
werden.
Wie dies in der genannten Druckschrift für eine erste
Ausführungsform beschrieben ist, umfaßt ein
Verbindungsstecker für den genannten Zweck ein
Steckergehäuse und ein Befestigungsteil, das getrennt vom
Steckergehäuse ausgebildet ist. Das Befestigungsteil weist
Paßabschnitte mit flexiblen Eingriffsarmen zum Abstützen
des Steckergehäuses auf und ferner Montageglieder, mit
denen das Steckergehäuse in der Öffnung eines Rahmens
befestigt wird. Durch die Paßabschnitte und die
Montageglieder kann das Steckergehäuse beim Anschließen
des Kupplungsgehäuses kleine Lageänderungen aufnehmen.
Bei einer zweiten Ausführungsform nach der genannten
Druckschrift ist ein Steckergehäuse in die Öffnung einer
Platte oder eines Rahmens eingesetzt, wobei am
Steckergehäuse angeformte, federnd abstehende Teile bei
vollständig eingeschobenem Steckergehäuse hinter der
Platte oder dem Rahmen ausschwenken und das Steckergehäuse
somit in der Plattenöffnung festhalten.
Schließlich sind bei einer dritten Ausführungsform der
genannten Druckschrift am Innenrand der Öffnung in der
Platte oder dem Rahmen nach innen federnd vorstehende
Teile angeformt, die sich dann, wenn bei der Montage das
Steckergehäuse in diese Öffnungen gegen eine stirnseitige
Anlage eingeschoben wird, hinter einen entsprechenden
Ansatz am Steckergehäuse legen und dieses somit in der
Öffnung festhalten.
Durch die DE 15 90 585 ist ferner ein elektrischer
Steckverbinder bekannt, bei dem eine dort als Federleiste
bezeichnete Steckverbinder-Hälfte so in die Öffnung einer
feststehenden Platte eingesetzt werden kann, daß sie sich
beim Aufstecken der anderen Steckverbinder-Hälfte in ihrer
Ebene gegen die Federkraft von Schaumgummi-Strängen
bewegen kann, die lose als Extrateile zwischen der einen
Steckverbinder-Hälfte und den Rändern der Öffnung in der
feststehenden Platte eingelegt sind. Auch hier sind also
Federmittel vorhanden, die Lageveränderungen der in der
Platte liegenden Steckverbinder-Hälfte in einer Richtung
aufnehmen können, die senkrecht zur Aufsteckrichtung der
zweiten Steckverbinder-Hälfte liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
elektrischen Steckverbinder zu schaffen, der einen
einfachen Aufbau hat und der in der Lage ist, flexibel
Lageveränderungen aufzunehmen, die durch das Anschließen
eines Gegensteckverbinders an den Steckverbinder
hervorgerufen werden. Dabei soll der elektrische
Steckverbinder leicht an einen Rahmen montiert werden
können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Federglieder am Steckergehäuse angeformt
sind, in eine im Rahmen rund um die Öffnung herumlaufende
Paßnut eingreifen und jeweils an den Bodenabschnitten
dieser Paßnut anliegen, wird sowohl eine gute Halterung
des Steckergehäuses in der Öffnung des Rahmens
gewährleistet als auch die Möglichkeit geschaffen, daß das
Steckergehäuse seine Lage relativ zum Rahmen dann
verändern kann, wenn der Gegensteckverbinder aufgeschoben
wird. Gleichzeitig wird eine einfache Montage ermöglicht;
diese kann noch weiter dadurch vereinfacht werden, daß der
Rahmen und die Paßnut zweigeteilt sind.
Die in die Paßnut eingreifenden Federglieder können als
kreisförmige Federn mit einem zentralen Hohlraum
ausgebildet sein, wobei durch diesen zentralen Hohlraum
sowohl ein Einfedern jedes Federgliedes auf das
Steckergehäuse zu erzielbar ist als auch ein Anliegen der
Federglieder am Bodenabschnitt der Paßnut.
Neben den jeweils am Bodenabschnitt der Paßnut anliegenden
Federgliedern können noch weitere, ebenfalls in die Paßnut
eingreifende Mittel vorhanden sein, die sich jedoch nicht
an den Bodenabschnitt der Paßnut, sondern mit ihren
Spitzen an deren Seitenwand stützen. Durch diese
zusätzlichen Mittel, die als keilförmige, federnde Arme
ausgebildet sein können, kann das Steckergehäuse relativ
zum Rahmen neben den Lageveränderungen in der Ebene des
Rahmens auch winkelmäßige Lageveränderungen ausführen.
Ferner können am Steckergehäuse in die Paßnut einsetzbare
Paßflansche zu dem Zweck angeformt sein, auch größere
Kräfte vom Steckergehäuse auf den Rahmen übertragen zu
können, wie sie z. B. beim Aufstecken des
Gegensteckverbinders auftreten können.
Dadurch ferner, daß alle Teile direkt am Steckergehäuse
angeformt sind, kann dieses Teil des Steckverbinders als
einstückiges Teil hergestellt werden, so daß auf diese
Weise kleine Baumaße, niedrige Herstellungskosten, eine
verminderte Montagezeit und die Unverlierbarkeit der
Einzelteile erreicht werden.
Die Erfindung wird nun durch die nachfolgende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in
Verbindung mit den Zeichnungen noch klarer
werden. Es zeigt
Fig. 1(a) ist eine perspektivische Ansicht eines
elektrischen Steckverbinders nach einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 1(b) ist eine perspektivische Ansicht, die die
Beziehung zwischen dem elektrischen
Steckverbinder nach Fig. 1(a) und einem
Rahmen zeigt, an welchen der elektrische
Steckverbinder angebaut werden kann.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines
elektrischen Verbindungssteckers nach einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 3(a) ist ein Längsschnitt, der eine beispielsweise
Stellung eines Gegensteckverbinders zu dem
Gehäuse des Steckergehäuses
unmittelbar vor dem Zusammenstecken zeigt.
Fig. 3(b) ist ein Längsschnitt ähnlich dem nach
Fig. 3(a), der die relative Stellung der
beiden Teile des Steckverbinders während
des Zusammensteckens zeigt.
Fig. 3(c) ist ein Längsschnitt, der die beiden Teile
des Steckverbinders im
Zustand des vollständigen Eingriffs zeigt.
Fig. 4(a), 4(b) und 4(c) zeigen jeweils Gehäuse von Steckverbindern
einer dritten, vierten und
fünften Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung.
Anhand der Fig. 1(a) und 1(b) wird nun eine erste
Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Wie dies insbesondere in Fig. 1(a) dargestellt ist, umfaßt
ein elektrischer Steckverbinder 1 ein Steckergehäuse 2,
welches mit einem Steckkupplungsgehäuse eines
Anschlußsteckers (nicht dargestellt) verbunden werden
kann. Das Steckergehäuse 2 besteht aus Kunststoff und hat
eine Grundform, die einem rechteckigen Block ähnelt, mit
Vorder- und Hinterseiten und vier Seitenflächen und,
dementsprechend, mit einem rechteckigen Querschnitt.
Am Vorderende 2(a) des Steckergehäuses 2 befindet sich
eine Vielzahl von Steckbuchsenkammern 16, von denen jede
eine Steckbuchse (nicht dargestellt) aufnimmt, die jeweils
den entsprechenden Stecker des Steckkupplungsgehäuses des
Anschlußsteckers aufnimmt. Einstückig angeformt um das
Steckergehäuse 2 herum sind an dessen hinterem Ende 2d
vier ringförmige Federglieder 17 angeordnet, von denen
jedes sich von einer anderen Seitenfläche des
Steckergehäuses fort erstreckt, und zwischen zwei
benachbarten kreisförmigen Federgliedern 17 können jeweils
Paßflansche 18 einstückig angeformt sein.
Die ringförmigen Federglieder 17 sind im wesentlichen als
Kreise oder Ellipsen ausgebildet und der Durchmesser D
jedes kreisförmigen Federgliedes 17 ist, gemessen entlang
einer Linie, die senkrecht zu der betreffenden Oberfläche des
Steckergehäuses verläuft, größer als die Höhe H der angrenzenden
Paßflansche 18, welche sich senkrecht zu derselben
Oberfläche des Steckergehäuses erstrecken, so daß die Höhe
der kreisförmigen Federglieder 17 auf jeder Seite höher
ist als die Höhe H der angrenzenden Paßflansche 18.
Auf der Oberseite 2b des Steckergehäuses 2 sind zusätzlich
Führungsmittel 19 für den gleitenden Eingriff in eine
nicht dargestellte Führungsnut in der Innenseite des
Steckkupplungsgehäuses des Anschlußsteckers angeordnet,
mit deren Hilfe es möglich ist, eine ordnungsgemäße
Ausrichtung des Steckkupplungsgehäuses im Hinblick auf das
Steckergehäuse sicherzustellen, wenn der Eingriff
stattfindet.
Ein Rahmen 13 (Fig. 1(b)) zum Halten des Steckergehäuses 2
umfaßt einen festen Rahmenteil 13A und einen dazu
passenden Rahmenteil 13B, der an dem festen Rahmenteil 13A
mit Schrauben oder dergleichen angebracht werden kann. Die
Rahmenteile 13A und 13B sind jeweils mit
gegenüberliegenden, C-förmigen Ausschnitten 13a und 13b
versehen, welche nach dem Befestigen des Rahmenteils 13B
an dem festen Rahmenteil 13A eine rechteckige Öffnung 15
bilden. Diese Öffnung 15 ist vorzugsweise etwas größer als
der Querschnitt des Steckergehäuses 2 senkrecht zu dessen
Seitenwänden.
Entlang der Innenkanten der Rahmenteile 13A und 13B,
welche die Ausschnitte 13a und 13b bilden, sind jeweils
Paßnuten 20A und 20B angebracht. Diese sind so
ausgebildet, daß sie miteinander ausgerichtet sind, um
eine einzige, rechteckige Paßnut 20 zu bilden, wenn die
Rahmenteile 13A und 13B aneinander befestigt sind. Die
Tiefe "d" der Paßnut 20 liegt zwischen dem Durchmesser D
der kreisförmigen Federglieder 17 und der Höhe H der
Paßflansche 18, um eine Flexibilität der kreisförmigen
Federglieder 17 zu ermöglichen und die Breite "w" der
Paßnut 20 ist ungefähr dieselbe wie die Breite der
kreisförmigen Federglieder 17.
Zum Montieren des Steckergehäuses 2 an den Rahmen 13 wird
zunächst die Hälfte der kreisförmigen Federglieder 17 und
der Paßflansche 18, die das Steckergehäuse 2 umgeben, in
die Paßnut 20A des festen Rahmenteiles 13A eingesetzt. Als
nächstes wird der Rahmenteil 13B so über das
Steckergehäuse 2 geschoben, daß der verbleibende halbe
Abschnitt der Federglieder 17 und der Paßflansche 18 in
die Paßnut 20B des Rahmenteils 13B eingeschoben wird.
Nachdem dann die Rahmenteile 13A und 13B mit den oben
erwähnten Befestigungsmitteln aneinander befestigt worden
sind, sind die kreisförmigen Federglieder 17 und die
Paßflansche 18 vollständig von der Paßnut 20 umschlossen,
wobei die kreisförmigen Federglieder 17 flexibel auf dem
Grund der Paßnut 20 anliegen.
Da bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
kreisförmigen Federglieder 17 in federnder Anlage mit dem
Boden der Paßnut 20 sind, kann sich das Steckergehäuse 2
flexibel innerhalb der Ebene des Rahmens 13 bewegen. Als
Ergebnis ist das Steckergehäuse 2 in der Lage, leichte
Lageveränderungen parallel zur Fläche des Rahmens
aufzunehmen, die durch das Anschließen eines
Steckkupplungsgehäuses an das Steckergehäuse 2
hervorgerufen werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 wird nun eine weitere
Ausbildung der vorliegenden Erfindung beschrieben,
wobei alle Bezugszeichen und Hinweise in
diesen Zeichnungen dieselben Elemente, Räume, Abschnitte,
Nuten und Abmessungen bezeichnen, wie sie in den Fig. 1(a) und 1(b)
dargestellt sind, soweit nichts anderes vermerkt ist.
Nach Fig. 2 ist das Steckergehäuse 2 zusätzlich mit einer
Vielzahl von keilförmig ausgebildeten Federarmen 3 in
der Nachbarschaft der kreisförmigen Federglieder 17
versehen. Die keilförmigen Federarme 3 sind einstückig
mit den Seitenflächen des Steckergehäuses 2 ausgebildet
und erstrecken sich in Richtung von dessen Vorderseite 2a.
Wie dies in den Fig. 3(a) bis (c) dargestellt ist, ist der
Rahmen 13 zum Unterstützen des Verbindungssteckers 1 in
jeder Beziehung derselbe, wie dies in Fig. 1(a) gezeigt
ist, mit Ausnahme dessen, daß die Paßnut 20 des Rahmens 13
nach den Fig. 3(a) bis (c) eine Breite "a" hat, die größer
ist als die Breite "w" des Rahmens nach Fig. 1(a). Die
Breite "a" der Paßnut 20 ist so ausgebildet, daß das
Einschieben der kreisförmigen Federglieder 17, der
keilförmigen Federarme 3 und der Paßflansche 18 möglich
ist.
Nachdem das Steckergehäuse 2 an den Rahmen 13 anmontiert
ist (mit denselben Arbeitsschritten wie diejenigen zum
Anbauen des Steckergehäuses der ersten Ausführungsform an
den Rahmen nach Fig. 1(a)), liegen die kreisförmigen
Federglieder 17 federnd an dem Grund der Paßnut 20 an und
die keilförmigen Federglieder 3 liegen federnd an der
Seitenwand 20a der Paßnut 20 an. Diese Anlagezustände
können am besten im Zusammenhang mit Fig. 3(a) verstanden
werden.
Die Bauform nach der oben beschriebenen weiteren
Ausbildung ermöglicht es den kreisförmigen
Federgliedern 17, durch ihre federnde Zusammendrückbarkeit
gegenüber dem Boden der Paßnut 20 kleine Lageveränderungen
in Richtung parallel zur Ebene des Rahmens 13 aufzunehmen.
In gleicher Weise ermöglicht es die federnde
Zusammendrückbarkeit der keilförmigen Federarme 3 gegen
die Seitenwand 20a der Paßnut 20 dem Steckergehäuse 2,
kleine Winkelabweichungen gegenüber dem Rahmen
aufzunehmen.
Zu einem besseren Verständnis davon, wie die zwei Arten
von Lageveränderungen von dem Steckverbinder flexibel
aufgenommen werden können, ist es in den Fig. 3(a) bis (c)
beispielsweise dargestellt, wie die kreisförmigen und die
keilförmigen Federglieder des Steckverbinders
funktionieren, wenn ein Anschlußstecker an den
Steckverbinder angeschlossen wird.
In Fig. 3(a) ist ein Anschlußstecker mit einem
Steckkupplungsgehäuse 5 während seiner Annäherung an das
Steckergehäuse 2 in dem Augenblick kurz vor der
Vereinigung der beiden Steckergehäuse dargestellt. Das
Steckkupplungsgehäuse 5 nähert sich dem Steckergehäuse 2
entlang der Linie P, die winkelmäßig um einen Winkel R zu
der Achse C des Steckergehäuses 2 versetzt ist. In dieser
Zeichnung ist das Steckergehäuse 2 in seiner normalen Lage
dargestellt, in welcher seine Achse C rechtwinklig zu der
Ebene des Rahmens 13 liegt.
Wenn als nächstes, wie dies in Fig. 3(b) dargestellt ist,
die Führungsabschnitte 5a des Steckkupplungsgehäuses 5 an
der Vorderseite des Steckergehäuses 2 anstoßen, werden die
kreisförmigen und die keilförmigen Federglieder 17 und 3
zusammengedrückt und ermöglichen es dem Steckergehäuse 2,
sich selbst auf das Steckkupplungsgehäuse 5 auszurichten,
so daß die Achse C des Steckergehäuses 2 auf der Linie P
liegt. Die Ausrichtung tritt deshalb ein, weil das
Steckergehäuse 2 in bezug auf die Ebene des Rahmens 13
flexibel verlagert wird und sich gleichzeitig flexibel um
die Mitte der rückwärtigen Seite 2d des Steckergehäuses
dreht. Diese flexible lage- und winkelmäßige Veränderung
ergibt sich einerseits aus den Kraftkomponenten parallel
zur Ebene des Rahmens, die durch ein Zusammendrücken der
kreisförmigen Federelemente 17 gegen den Boden der Paßnut
20 aufgenommen werden und andererseits aus den
Kraftkomponenten, die entlang einer zu dieser Ebene nicht
parallelen Kurve wirken und durch eine Zusammendrückung
der keilförmigen Federarme 3 gegen die Seitenwand 20a
der Paßnut 20 aufgenommen werden.
Wie dies in Fig. 3(c) dargestellt ist, werden zuletzt,
nachdem das Steckkupplungsgehäuse 5 vollständig auf das
Steckergehäuse 2 aufgeschoben ist, und nachdem alle
äußerlich wirkenden Kräfte nicht mehr vorhanden sind, die
kreisförmigen und die keilförmigen Federglieder 17 und 3
das Steckergehäuse 2 wieder aufrichten und folglich wird
der bewegliche Verbindungsstecker 1 in seine normale Lage
geraten, in welcher die Achse C des Steckergehäuses 2
wieder senkrecht zu der Ebene des Rahmens 13 liegt.
In den Fig. 4(a) bis 4(c) sind jeweils die einschlägigen
Elemente der dritten, vierten und fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt.
In Fig. 4(a) ist das Steckergehäuse 2 der dritten
Ausführungsform dargestellt, das einen quadratischen
Querschnitt aufweist und bei dem kreisförmige und
keilförmige Federglieder 17 und 3 in derselben Weise
vorgesehen sind wie bei der ersten Ausführungsform. In
dieser Ausführungsform sind jedoch keine Paßflansche
vorgesehen.
In Fig. 4(b) ist das Steckergehäuse 2 der vierten
Ausführungsform dargestellt mit einem rechteckigen
Querschnitt ähnlich dem bei der ersten Ausführungsform. In
dieser Ausführungsform sind jedoch die keilförmigen
Federglieder 3 etwas von den kreisförmigen Federgliedern
17 versetzt und sie sind auch nur an zwei Flächen des
Steckergehäuses 2 zwischen den kreisförmigen Federgliedern
17 und den Paßflanschen 18 vorgesehen.
In Fig. 4(c) ist ein Steckergehäuse 2 nach einer fünften
Ausführungsform dargestellt, das einen rechteckigen
Querschnitt aufweist, der länger ist als beim ersten
Ausführungsbeispiel und bei diesem Ausführungsbeispiel
sind darüber hinaus die keilförmigen Federglieder 3
innerhalb der Paßflansche 18 angeformt.
Bei der dritten, vierten und fünften, oben beschriebenen
Ausführungsform funktioniert das Steckergehäuse 2 im
wesentlichen in derselben Weise wie das Steckergehäuse 2
der ersten und zweiten Ausführungsform und daher kann auf
eine Wiederholung dieser Funktion verzichtet werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand ihrer bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind viele
Abweichungen und Verbesserungen möglich, ohne von dem
Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den
nachfolgenden Ansprüchen dargestellt ist.
Claims (8)
1. Elektrischer Steckverbinder mit einem an einem Rahmen
beweglich anbringbaren Gehäuse (2), auf welches ein
Kupplungsgehäuse eines Gegensteckverbinders
aufsteckbar ist, mit
- - am Gehäuse (2) angeformten, als Federglieder ausgebildeten Mitteln zum flexiblen Aufnehmen von Lageveränderungen des Steckverbinders innerhalb einer Ebene, die senkrecht zur Aufsteckrichtung des Gegensteckverbinders liegt,
- - wobei der Rahmen (13) eine Öffnung (15) für das Gehäuse (2) und eine Paßnut (20) mit einem Boden und zwei Seitenwänden rund um die Öffnung (15) aufweist,
- - und wobei die Federglieder (17) zum Aufnehmen der Lageveränderungen in die Paßnut (20) eingreifen und am Bodenabschnitt der Paßnut (20) anliegen.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Federglied (17) als
kreisförmige Feder ausgebildet ist, die einen
zentralen Hohlraum aufweist.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch weitere, am Gehäuse (2)
angeformte Mittel (3), die in die Paßnut (20)
eingreifen und mit ihrer Spitze an deren Seitenwand
(20a) zum flexiblen Aufnehmen von winkelmäßigen
Verlagerungen des Gehäuses (2) in bezug auf den Rahmen
(13) anliegen.
4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1
oder 2, gekennzeichnet durch an das Gehäuse (2)
angeformte Paßflansche (18), die in die Paßnuten (20)
des Rahmens (13) einsetzbar sind.
5. Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren angeformten Mittel (3) als keilförmige,
federnde Arme ausgebildet sind.
6. Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
keilförmigen, federnden Arme (3) innerhalb der
zentralen Hohlräume der kreisrunden Federn (17)
angeordnet sind.
7. Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
keilförmigen, federnden Arme an gegenüberliegenden
Seiten von wenigstens zwei der kreisrunden Federn (17)
angeordnet sind.
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Paßflansche (18) Öffnungen aufweisen und daß die
keilförmigen, federnden Arme (3) an die Paßflansche
(18) angeformt sind, so daß sie sich in deren
Öffnungen hineinerstrecken.
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