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1. Gebiet der
Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Verbinder
zum Anschluß mit
einem dazu passenden Verbinder in einer solchen Weise, daß der Verbinder
an einem Befestigungsteil befestigt wird, nach dem Anspruch 1.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Aus der EP-A-0 388 598 ist ein einstöckig ausgebildetes
Verbindergehäuse
bekannt, mit einem rahmenartigen oder plattenförmigen Halterungsteil und einem
Gehäuse,
welches ein Innengehäuse
mit Kontaktkammern enthält,
um Verbinderkontakte darin aufzunehmen. Das Halterungsteil und das
Gehäuse,
welches durch das Halterungsteil abzustützen ist, werden über ein
elastisch verformbares Verbindungselement verbunden.
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Im allgemeinen wird ein Verbinder
dazu verwendet, um elektrische Einheiten elektrisch miteinander
zu verbinden (beispielsweise um einen Fahrzeugkörper und ein Instrumentenpult
elektrisch zu verbinden). Um beispielsweise zwei Einheiten miteinander
zu verbinden, werden an diesen Einheiten jeweils Verbinder vorgesehen
und es werden zwei Einheiten dadurch elektrisch miteinander verbunden,
indem diese Verbinder ineinander gefügt werden.
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Bei einem vorgeschlagenen Verfahren,
um Verbinder miteinander zu verbinden, werden die Verbinder jeweils
im voraus an den Einheiten befestigt und es wird die Position der
Befestigung von jedem Verbinder zu der zugeordneten Einheit derart
bestimmt, daß die
Gehäuse
der zwei Verbinder ineinander gefügt werden können, wenn die zwei Einheiten miteinander
verbunden werden.
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Wenn jedoch bei diesem Verfahren
auch nur ein geringer Fehler in der Position beim Montieren des
Verbinders an der zugeordneten Einheit auftritt, entsteht die Mög lichkeit,
daß die
zwei Verbinder nicht miteinander verbunden werden können. Nebenbei bemerkt,
selbst wenn jeder Verbinder in Position an der zugeordneten Einheit
montiert ist, ist es sehr schwierig, die erste und die zweite Einheit
miteinander zu verbinden, während
die Gehäuse
der zwei Verbinder richtig ineinander gesteckt oder ineinander gepaßt werden.
Es gibt daher Gelegenheiten, wenn zwei Einheiten häufig zwangsläufig miteinander
verbunden werden, und die zwei Gehäuse nicht richtig ineinander
gepaßt
werden, so daß das
Verbindergehäuse
beschädigt
werden kann.
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Es wurden bereits in der Vergangenheit
verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen, bei denen ein Verbinder
an einer Einheit in einer gewöhnlichen Weise
befestigt wird, während
jedoch der andere Verbinder an der anderen Einheit in einer solchen Weise
montiert wird, daß dieser
Verbinder relativ zu der einen Einheit in einer Richtung senkrecht
zu der Verbinder-Verbindungsrichtung verschiebbar oder versetzbar
ist (siehe die ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 64-27982).
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Ein solches Beispiel ist in 7 gezeigt. In dieser Figur
ist ein erster Verbinder C3, der ein Buchsengehäuse besitzt, vollständig an
einer ersten Einheit U1 befestigt, und ein zweiter Verbinder C4
mit einem Steckergehäuse
ist an einer zweiten Einheit U2 befestigt, so daß dieser in einer Richtung
senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung
verschoben oder versetzt werden kann (in der Zeichnung in einer Aufwärts-/Abwärts-Richtung).
Spezifischer ausgedrückt,
ist ein Flansch 90 an einem proximalen Ende des Gehäuses des
zweiten Verbinders C4 ausgebildet, und ein Halterabschnitt 92,
der den Flansch 90 hält,
ist an der zweiten Einheit U2 ausgebildet. Es sind innerhalb von
dem Halterabschnitt 92 Federn 94 vorgesehen und
der Verbinder C4 wird durch die Nachgiebigkeit der Federn 94 in
Position gehalten.
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Selbst wenn bei dieser Konstruktion
ein geringer Fehler in der Position bei der Befestigung des ersten
Verbinders C3 in der ersten Einheit U1 auftritt oder auch in der
Halteposition des zweiten Verbinders C4 in der zweiten Einheit U2,
kann dieser Fehler durch Verschieben oder Versetzen des zweiten
Verbinders C4 entgegen der Nachgiebigkeit der Federn 94 absorbiert
werden.
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Bei der oben erläuterten Konstruktion muß die zweite
Einheit U2 in einer komplizierten Gestalt hergestellt werden, so
daß der
zweiten Verbinder C4 verschiebbar an der zweiten Einheit U2 montiert
werden kann. Nebenbei bemerkt, müssen
die Fedem 94 zu dem Zweck vorgesehen werden, um den zweiten Verbinder
C4 in einer neutralen Position zu halten, und daher ergeben sich
daraus die Nachteile, daß die Zahl
der Komponententeile erhöht
wird, und daß die Montageoperation
kompliziert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf die oben erläuterten
Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder
zu schaffen, bei dem ein Verbindergehäuse in einfacher Weise verschiebbar
oder versetzbar an einem Befestigungsteil, wie beispielsweise einer Einheit,
montiert werden kann, und zwar unter Verwendung einer einfachen
Konstruktion, die eine reduzierte Anzahl von Komponententeilen erfordert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die genannte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbinders
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die oben genannte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung wird somit mit Hilfe eines Verbinders zum Verbinden eines
dazu passenden Verbinders in einer solchen Weise gelöst, daß der Verbinder
an einem Befestigungsteil angebracht wird, wobei der Verbinder folgendes
enthält:
ein Verbindergehäuse zum
Verbinden oder zum Anschließen
an den dazu passenden Verbinder; einen Befestigungsabschnitt, um
an einem Befestigungskörper
befestigt zu werden; und Verbindungsabschnitte, die das Verbindergehäuse und
den Befestigungsabschnitt miteinander verbinden, wobei das Verbindergehäuse, der
Befestigungsabschnitt und die Verbindungsabschnitte zusammenhängend aus
einem elastisch verformbaren Material ausgebildet sind, und wobei
jeder der Verbindungsab schnitte einen ersten flexiblen Abschnitt aufweist,
der sich in einer ersten Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer
Richtung der Verbindung des Verbinders mit dem dazu passenden Verbinder erstreckt,
und mit einem zweiten flexiblen Abschnitt, der sich in einer zweiten
Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung der Verbindung
des dazu gehörigen
Verbinders und der ersten Richtung erstreckt.
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Bei diesem Verbinder kann der erste
flexible Abschnitt elastisch in einer Richtung senkrecht zu der ersten
Richtung verformt werden, und der zweite flexible Abschnitt kann
elastisch in einer Richtung senkrecht zu der zweiten Richtung verformt
werden (oder abgebogen werden), und es kann daher das Verbindergehäuse relativ
zu dem Befestigungsabschnitt in diesen Biegerichtungen verschoben
oder versetzt werden. Es kann daher lediglich durch Fixieren des Befestigungsabschnitts
an dem Befestigungsteil oder Befestigungskörper das Verbindergehäuse für eine Verschiebung
relativ zu dem Befestigungsabschnitt oder Befestigungskörper montiert
werden.
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In bevorzugter Weise sind an dem
Befestigungskörper
eine Verschiebung begrenzende Abschnitte vorgesehen, um die Verschiebung
oder Versetzung des Verbindergehäuses
in einer Richtung parallel zu der Richtung des Verbinders zu dem
dazugehörigen
Verbinder zu begrenzen. Bei dieser Konstruktion wird das Verbindergehäuse nicht übermäßig in der
Richtung parallel zu der Verbinder-Verbindungsrichtung verschoben
oder versetzt, und zwar durch eine Last, die aufgebracht wird, wenn
der Verbinder mit dem dazugehörigen
oder dazu passenden Verbinder verbunden wird, und es werden damit die
Verbindungsabschnitte nicht übermäßig in dieser Richtung
verformt, so daß die
Verbindungsabschnitte an einer Beschädigung oder Zerstörung auf
Grund solch einer Deformation bewahrt werden.
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Der Fixierabschnitt oder Fixierkörper kann
irgendeine geeignete Gestalt haben, wenn jedoch der Fixierkörper oder
Fixierabschnitt eine rahmenförmige Gestalt
hat und das Verbindergehäuse
umschließt, kann
die Gesamtgröße des Verbinders
reduziert werden, da das Verbindergehäuse innerhalb des Fixierkörpers angeordnet
werden kann.
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Es sind ferner Begrenzungsfenster
in einer Seitenwand des Fixierkörpers
ausgebildet und ein Teil des Verbindergehäuses oder wenigstens ein Teil der
Verbindungsabschnitte wird in diesem Begrenzungsfenster aufgenommen
und es wird mit Hilfe dieser einfachen Konstruktion die Verschiebung
oder Versetzung des Verbindergehäuses
in einer Richtung parallel zu der Richtung der Verbindung mit dem
dazugehörigen
Verbinder verhindert, und zwar durch den Kontakt eines Umfangsrandes
oder einer Umfangskante des Begrenzungsfensters mit dem Verbindergehäuse oder
dem Verbindungsabschnitt.
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In diesem Fall können Hohlräume zum Formen der Verbindungsabschnitte
als jeweilige Begrenzungsfenster verwendet werden, und es wird bei
dieser Anordnung die Gesamtkonstruktion des Verbinders stärker vereinfacht
und der Formungsvorgang des Verbinders kann effektiv vereinfacht
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform
eines Verbinders der Erfindung und eines dazu passenden Verbinders veranschaulicht;
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2 ist
eine Draufsicht auf den Verbinder nach der Erfindung von 1;
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3 ist
eine Frontaufrißansicht
des Verbinders von 2;
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4 ist
eine Seitenaufrißansicht
des Verbinders von 2;
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie I–I von 3;
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6A zeigt
eine horizontale Querschnittsansicht, die einen Zustand wiedergibt,
in welchem ein Verbindergehäuse
des Verbinders von 2 in
einer Y-Achsenrichtung
verschoben oder versetzt ist;
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6B ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand wiedergibt, in welchem
das Verbindergehäuse
in einer X-Achsenrichtung verschoben oder versetzt ist; und
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht, die einen herkömmlichen Verbinder wiedergibt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Hinweis auf die 1 bis 6 beschrieben. Bei dieser Ausführngsform ist
ein Verbinder C1 nach der Erfindung an einem Körper 10 eines Automobils
befestigt und ein dazu passender Verbinder C2 ist an einer Konsole 12 montiert,
die fest an dem Körper 10 angebracht
ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solch eine Konstruktion
beschränkt,
sondern kann bei vielfältigen
Einheiten oder ähnlichen
Einheiten angewendet werden, die eine elektrische Verbindung erfordern.
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Wie in 1 gezeigt
ist, erstreckt sich der dazu passende Verbinder C2 durch die Konsole 12 und
ist fest an dieser angebracht. Viele Verbinderanschlüsse (nicht
gezeigt) ragen von einer Verbindungsfläche (untere Fläche in 1) von dem dazu passenden
Verbinder C2 ab.
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Wie am besten in den 2 bis 5 gezeigt
ist, enthält
der Verbinder C1 nach der vorliegenden Erfindung ein Verbindergehäuse 14,
einen Befestigungsabschnitt 16, Verbindungsarme (Verbindungsabschnitte) 34,
die das Verbindergehäuse 14 mit
dem Befestigungsabschnitt 16 verbinden, wobei diese Teile
in einer zusammenhängenden
oder einstöckigen Konstruktion
formungstechnisch hergestellt sind, und zwar unter Verwendung eines
elastisch verformbaren Materials, wie beispielsweise eines synthetischen Harzes.
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Bei dieser Ausführungsform besitzt das Verbindergehäuse 14 eine
im wesentlichen rechteckförmige
parallelepipedförmige
Gestalt und besitzt viele Anschlußaufnahmelöcher 18, die jeweils
Verbinderanschlüsse 20 (2) aufnehmen, die relativ
zu den Verbinderanschlüssen
des dazu passenden Verbinders C2 jeweils zusammengepaßt werden
können.
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Der Befestigungsabschnitt 16 besitzt
eine rahmenförmige
Gestalt und umschließt
das Verbindergehäuse 14.
Ein Paar von Ohrabschnitten 22 erstreckt sich jeweils von
sich gegenüber
liegenden Seiten des Befestigungsabschnitts 16 nach außen hin
und dieses sind voneinander in einer longitudinalen Richtung beabstandet
(das heißt
einer X-Achsenrichtung
in 2; einer zweiten
Richtung), und zwar an einem oberen Ende desselben, und Vorsprünge 24 ragen
von einer unteren Fläche
von jedem der Ohrabschnitte 22 vor. Eine Zunge 26 ist
an dem unteren Abschnitt von jeder der sich gegenüber liegenden
X-Achsenseiten ausgebildet und verläuft nach oben, und es ist ein
nach außen
gerichteter Vorsprung 28 an einem oberen Ende der Zunge 26 ausgebildet.
Ein Montageloch 30 verläuft
durch eine Konsole oder Tafel des Körpers 10 in einer
Richtung der Dicke dieser Tafel oder Konsole, und der Befestigungsabschnitt 16 ist
in dieses Montageloch 30 eingepaßt, wobei ein Umfangsrandabschnitt
des Montageloches 30 zwischen den Vorsprüngen 24 und
den Vorsprüngen 28 der
Zungen 26 gehalten wird, wodurch der Befestigungsabschnitt 16 an
dem Körper 10 fixiert
wird. Die Position des Montageloches 30 (das heißt die Position
der Befestigung des Befestigungsabschnitts 16) ist so festgelegt,
daß dann, wenn
die Konsole 12 an dem Körper 10 befestigt wird,
die zwei Verbinder C1 und C2 im wesentlichen in Übereinstimmung zueinander angeordnet
werden können.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 32 Hohlräume, die ausgebildet werden,
wenn die Zungen 26 geformt werden.
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Es sind Begrenzungsfenster 40 jeweils
durch vier Eckenabschnitte einer Seitenwand des Befestigungsabschnitts 16 hindurch
verlaufend ausgebildet, und zwar in einer Dickenrichtung der Seitenwand, wobei
jedes der Begrenzungsfenster 40 eine im wesentlichen L-Gestalt
in einem horizontalen Querschnitt (5)
aufweist. Die Verbindungsarme 34 sind jeweils innerhalb
der Begrenzungsfenster 40 angeordnet. Mit anderen Worten
dienen die Hohlräume zum
Formen der Verbindungsarme 34 als Begrenzungsfenster 40.
Jeder der Verbindungsabschnitte 34 besitzt einen ersten
dünnen
flexiblen Abschnitt 35, der sich von einem zentralen Abschnitt 16a der X-Achsenseite
des Befestigungsabschnitts 16 aus erstreckt (der benachbart
zu dem Begrenzungsfenster 40 angeordnet ist), und zwar
in einer Richtung der Weite oder Breite des Befestigungsabschnitts 16 (das
heißt
einer Y-Achsenrichtung von 2 senkrecht
zu der X-Achsenrichtung;
einer ersten Richtung), und besitzt einen zweiten flexiblen Abschnitt 36,
der sich von einem distalen Ende dieses ersten flexiblen Abschnitts 35 aus
zu einem zentralen Abschnitt in der X-Achsenrichtung (in 5 in einer Richtung nach
links hin) erstreckt, wobei die zwei flexiblen Abschnitte 35 und 46 zusammenhängend oder einstöckig miteinander
ausgebildet sind. Es besitzt nämlich
der Verbindungsabschnitt 34 eine L-Gestalt und erstreckt
sich entlang dem zugeordneten Fenster 40. Jeder der zweiten
flexiblen Abschnitte 36 ist mit einem entsprechenden einen
der vorspringenden Abschnitte 38 verbunden, die an sich
gegenüber
liegenden Seiten des Verbindergehäuses 14 ausgebildet
sind, und zwar in der Y-Achsenrichtung voneinander beabstandet,
und es sind ferner der vorspringende Abschnitt 38 und der
Verbindungsabschnitt 34 in dem zugeordneten Fenster 40 aufgenommen.
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Jeder erste flexible Abschnitt 35 und
jeder zweite flexible Abschnitt 36 muß sich nicht exakt in der Y-Achsenrichtung
bzw. der X-Achsenrichtung erstrecken, sondern kann auch geringfügig relativ
zu der Y-Achsenrichtung bzw. der X-Achsenrichtung geneigt sein.
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Bei diesem Verbinder C1 können die
zweiten flexiblen Abschnitte 36 in der Y-Achsenrichtung gebogen
oder abgelenkt werden, wie in 6A gezeigt ist,
so daß das
Verbindergehäuse 14 relativ
zu dem Befestigungsabschnitt 16 in der Y-Achsenrichtung verschoben
oder versetzt werden kann (das heißt relativ zu dem Körper 10).
Die ersten flexiblen Abschnitte 35 können in der X-Achsenrichtung
abgelenkt oder abgebogen werden, wie in 6B gezeigt ist, so daß das Verbindergehäuse 14 relativ
zu dem Befestigungsabschnitt 16 in der X-Achsenrichtung verschoben
oder versetzt werden kann. Es kann nämlich das Verbindergehäuse 14 in
der X-Achsenrichtung und in der Y-Achsenrichtung durch elastische Verformung
der Verbindungsabschnitte 34 verschoben oder versetzt werden.
Selbst wenn daher ein Fehler in der Position der Fixierung des Fixierungsabschnitts 16 zu
dem Körper 10 auftritt
oder auch in der Position der Fixierung des dazu passenden Verbinders
C2 zu der Konsole 12, kann solch ein Fehler durch die Verschiebung
des Verbindergehäuses 14 absorbiert
werden und es können
die zwei Verbinder C1 und C2 glatt miteinander verbunden werden
(das heißt
die Verbinderanschlüsse
des Verbinders C2 können
glatt jeweils mit den Verbinderanschlüssen des Verbinders C1 verbunden
werden), wenn die Konsole 12 an dem Körper 10 montiert wird.
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Die Verbindungsarme 34 und
die vorspringenden Abschnitte 38 des Verbindergehäuses 14 sind
in den Begrenzungsfenstern 40 in der Seitenwand des Befestigungsabschnitts 16 aufgenommen, und
die Verschiebung oder Versetzung des Verbindergehäuses 14 relativ
zu dem Befestigungsabschnitt 16 in einer Verbinder-Verbindungsrichtung
(in 1 der Aufwärts-/Abwärts-Richtung)
ist begrenzt oder eingeschränkt,
und zwar durch den Kontakt mit den Verbindungsarmen 34 und
den vorspringenden Abschnitten 38 mit den Umfangsrändern der
Begrenzungsfenster 40, und es wird daher das Verbindergehäuse 14 nicht übermäßig in der
Verbinder-Verbindungsrichtung durch eine Last versetzt oder verschoben,
die aufgebracht wird, wenn die Verbinderanschlüsse ineinander gepaßt oder
ineinander gesteckt werden, und damit werden die Verbindungsarme 34 nicht übermäßig in dieser
Richtung verformt, so daß sich
dabei ein Vorteil dahingehend ergibt, daß die Verbindungsarme 34 an
einer Beschädigung
auf Grund solch einer Verformung gehindert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt
und es können
beispielsweise die folgenden Abwandlungen realisiert werden: (1)
Die Verschiebungsbegrenzungseinrichtung ist nicht auf das Fenster 40 beschränkt und
es können
beispielsweise Begrenzungsvorsprünge
an der Innenfläche
des Befestigungsabschnitts 16 an einem unteren Abschnitt
desselben ausgebildet sein und können
zu dem Verbindergehäuse 14 vorragen
und es kann die Verschiebung des Verbindergehäuses 14 durch den
Kontakt dieser Begrenzungsvorsprünge
mit der unteren Oberfläche
des Verbindergehäuses 14 begrenzt
werden. Wenn jedoch die Hohlräume
zum Formen der Verbindungsarme 34 als Begrenzungsfenster 40 wie bei
der oben erläuterten
Ausführungsform
verwendet werden, ergibt sich der Vorteil, daß die langen Verbindungsarme 34 (die
leicht abgelenkt oder abgebogen werden können) ausgebildet werden können, ohne dabei
den Verbinder C2 auf eine große
Größe zu bringen,
und es ergibt sich auch der Vorteil, daß die Gesamtheit des Verbinders
in einfacher Weise geformt werden kann.
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(2) Obwohl bei der oben erläuterten
Ausführungsform
der Befestigungsabschnitt 16 in eine rahmenförmige Gestalt
geformt ist und das Verbindergehäuse 14 umschließt oder
umgibt, kann der Befestigungsabschnitt 16 auch in eine
blockförmige
Gestalt gebracht sein, in welchem Fall das Verbindergehäuse 14 an
der oberen Seite dieses Befestigungsabschnitts 16 über die
Verbindungsarme 34 gehaltert wird. Wenn jedoch der rahmenförmige Befestigungsabschnitt 16 wie
bei der oben erläuterten
Ausführungsform
verwendet wird, kann das Verbindergehäuse 14 in dem Befestigungsabschnitt 16 aufgenommen
werden und es ergeben sich daraus Vorteile, daß die Größe des Verbinders C1 (dessen
Größe in der
Verbindungsrichtung) reduziert werden kann, und daß der Formungsvorgang
in einfacher Weise bewirkt werden kann.
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(3) Bei der vorliegenden Erfindung
ist jeder der Verbindungsabschnitte nicht auf den L-gestalteten
Verbindungsarm 34 beschränkt, sondern kann irgendeine
geeignete Form oder Gestalt haben, und zwar insofern als dieser
einen ersten Biegeabschnitt enthält,
der sich in einer ersten Richtung im wesentlichen senkrecht zu der
Verbinder-Verbindungsrichtung
erstreckt, und einen zweiten Biegeabschnitt enthält, der sich in einer zweiten
Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt.
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Vorteilhafte
Wirkungen der Erfindung
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Wie oben beschrieben ist, sind bei
der vorliegenden Erfindung der Befestigungsabschnitt und das Verbindergehäuse einstöckig oder
zusammenhängend über die
Verbindungsabschnitte miteinander verbunden und der Verbindungsabschnitt
ist in einer solchen Gestalt ausgebildet, daß er einen ersten Biegeabschnitt
und einen zweiten Biegeabschnitt enthält, die sich jeweils in Richtungen
erstrecken, die senkrecht zueinander liegen. Daher kann bei der
einfachen Konstruktion, die eine reduzierte Anzahl von Komponententeilen
benötigt,
das Verbindergehäuse für eine Verschiebung
oder Versetzung relativ zu dem Befestigungsabschnitt montiert werden,
und zwar lediglich durch Befestigen des Befestigungsabschnitts an
dem Befestigungsteil, und es kann der Verbinder sanft oder glatt
mit dem dazu passenden Verbinder verbunden werden.
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Die eine Verschiebung begrenzenden
Abschnitte zum Begrenzen der Verschiebung oder Versetzung des Verbindergehäuses in
einer Richtung parallel zu der Richtung der Verbindung mit dem dazu
passenden Verbinder sind an dem Befestigungsabschnitt vorgesehen.
Bei dieser Konstruktion wird das Verbindergehäuse nicht übermäßig in der Richtung parallel
zu der Verbinder-Verbindungsrichtung verschoben, wenn der Verbinder
mit dem dazu passenden Verbinder verbunden wird, so daß die Verbindungsabschnitte
daran gehindert werden, auf Grund der Verschiebung oder Versetzung
beschädigt zu
werden.
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In bevorzugter Weise besitzt der
Befestigungsabschnitt eine rahmenförmige Gestalt und umschließt das Verbindergehäuse. Bei
dieser Konstruktion wird die Gesamtgröße des Verbinders reduziert, da
das Verbindergehäuse
innerhalb des Befestigungsabschnitts angeordnet ist.
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Die Begrenzungsfenster sind in der
Seitenwand des Befestigungsabschnitts ausgebildet und ein Teil des
Verbindergehäuses
oder wenigstens ein Teil der Verbindungsabschnitte sind in dem Begrenzungsfenster
aufgenommen. Bei dieser Konstruktion wird die Verschiebung des Verbindergehäuses in
der Richtung parallel zu der Verbindungs richtung mit dem dazu passenden
Verbinder durch den Kontakt des Umfangsrandes des Begrenzungsfensters
mit dem Verbindergehäuse
oder dem Verbindungsabschnitt verhindert. Mit Hilfe dieser einfachen
Konstruktion kann eine Beschädigung
des Verbindungsabschnitts verhindert werden.
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In diesem Fall können die Hohlräume zum Formen
der Verbindungsabschnitte jeweils als Begrenzungsfenster verwendet
werden und es kann bei dieser Anordnung die Gesamtkonstruktion des
Verbinders weiter vereinfacht werden und das Ausformen des Verbinders
kann in einfacher Weise bewirkt werden.