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Verbinder
mit Haltevorrichtung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zur Verfügung
gestellt wird.
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Im allgemeinen gibt es zwei Typen
von Verbindern, welche mit einer Rückhalteeinrichtung versehen
werden: einen Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp
(siehe die japanische ungeprüfte
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 6-5870) und einen Front-Rückhalteeinrichtungstyp
(siehe die japanische ungeprüfte
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
5-23455 und die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 8-250215).
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Der Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder
ist so, wie dies in 7 gezeigt
wird, daß eine Rückhalteeinrichtung 3 in
einer Richtung normal auf die Einsetzrichtung von Anschlußpaßstücken 2 in
ein Verbindergehäuse 1 montiert
wird. Dementsprechend ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 4 offen
in einer Seitenoberfläche
des Verbindergehäuses 1.
Dieser Typ bietet einen Vorteil eines Rückhaltens der Anschlußpaßstücke 2 mit
einer größeren Kraft, da
die Rückhalteeinrichtung 3 direkt
die Anschlußpaßstücke 2 verriegelt,
wie dies in 8 gezeigt wird.
Jedoch muß die
seitliche Öffnung
für das
Einsetzen der Rückhalteeinrichtung
zusätzlich
in dem Fall von wasserdichten Verbindern versiegelt bzw. abgedichtet
sein. Andererseits ist der Front-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder
so, wie dies in 9 gezeigt
wird, daß eine
Rückhalteeinrichtung 5 in
ein Verbindergehäuse 6 entlang
der Einsetzrichtung von Anschlußpaßstücken
2 eingesetzt
wird, und ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 7 ist
dementsprechend offen in einer eingreifenden Oberfläche mit
einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder. Dieser Typ
bietet einen Vorteil dadurch, daß das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 7 nicht
freiliegt, indem es durch den abgestimmten Verbinder abgedeckt wird.
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EP-A-0 354 251 offenbart einen Fronttyp-Verbinder,
welcher eine Rückhalteeinrichtung aufweist,
welche zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsposition
rotierbar ist, umfassend einen Einsetzabschnitt und einen einen
Eingriff beschränkenden
Abschnitt. Der einen Eingriff beschränkende Abschnitt ist scheibenförmig mit
einem flachen Oberflächenabschnitt
an seinem Umfang. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung nicht in
einer geeigneten verriegelnden Position befindet, sind der Umfang
von seinem einen Eingriff beschränkenden Abschnitt
und des Verbinderhauptkörpers
nicht ausgerichtet, so daß der
Verbinder nicht geradeaus bzw. unmittelbar in die Aufnahme des Verbinders
eingesetzt werden kann.
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Im Hinblick auf das oben Angeführte ist
es ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder
zur Verfügung
zu stellen, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung
versehen ist, in welchem ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch abgedeckt
werden kann und Anschlußpaßstücke mit
einer großen
Kraft zurückgehalten
werden können
und ein irrtümliches
bzw. fehlerhaftes Zusammenbauen der Verbinder verhindert werden
kann, indem die Rückhalteeinrichtung
in eine verriegelnde Position gezwungen wird, wenn sie mit einem
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder gekoppelt wird.
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Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß dem Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder
zur Verfügung
gestellt, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung versehen
ist, in welchem wenigstens ein Anschlußpaßstück eingesetzt oder einsetzbar
in ein Verbindergehäuse
durch eine Rückhalteeinrichtung
zurückgehalten
wird, welche in das Verbindergehäuse
eingesetzt oder einsetzbar ist, um nicht aus dem Verbindergehäuse auszutreten,
wobei: die Rückhalteeinrichtung
um einen Einsetzabschnitt der Rückhalteeinrichtung
oder deren Längsachse
rotierbar ist, um in das Verbindergehäuse zwischen einer Verriegelungsund
einer Entriegelungsposition eingesetzt zu werden, und der Einsetzabschnitt
wenigstens einen Verriegelungsvorsprung umfaßt, welcher wenigstens teilweise
in einer Richtung vorragt, welche einen Weg oder eine Richtung eines
Einsetzens des Anschlußpaßstücks schneidet
und im wesentlichen das Anschlußpaßstück verriegelt,
wenn die Rückhalteeinrichtung
in ihre Verriegelungsposition gebracht wird.
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Dementsprechend wird, wenn die Rückhalteeinrichtung
in dem Verbindergehäuse
rotiert bzw. gedreht wird, die Position des Verriegelungsvorsprungs bzw.
-fortsatzes, welche von dem Einsetzabschnitt vorragt, als ein Zentrum
einer Rotation verschoben wird. Wenn die Rückhalteeinrichtung zu ihrer
Verriegelungsposition gebracht wird, ist der Verriegelungsvorsprung
zu dem Anschlußpaßstück in einer
derartigen Richtung gerichtet, daß ein Austreten des Anschlußpaßstücks verhindert
wird. Da die Rückhalteeinrichtung
das Anschlußpaßstück direkt
verriegelt, kann das Anschlußpaßstück mit einer
großen
Kraft zurückgehalten
werden.
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Darüber hinaus umfaßt die Rückhalteeinrichtung
einen einen Eingriff beschränkenden
Abschnitt, welcher positionierbar und rotierbar entlang der vorderen
Oberfläche
des Verbindergehäuses
und im wesentlichen in einen Eingriffsraum des Verbindergehäuses mit
einem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorragbar ist, außer die
Rückhalteeinrichtung
befindet sich in ihrer Verriegelungsposition.
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Demgemäß wirkt, außer die Rückhalteeinrichtung befindet
sich in ihrer Verriegelungsposition, der be- bzw. einschränkende Vorsprung
mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse zusammen, wodurch die Verbinder
daran gehindert werden verbunden zu werden. Dies verhindert ein
irrtümliches bzw.
fehlerhaftes Zusammenbauen bzw. Zusammensetzen, wo die Verbinder
verbunden werden, während
die Rückhalteeinrichtung
nicht in der Verriegelungsposition gehalten wird.
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Weiters verfügt der einen Eingriff beschränkende Abschnitt über eine
im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Form entsprechend
der im wesentlichen rechtwinkeligen Form der vorderen Oberfläche des
Gehäusehauptkörpers, und
der Verbinder umfaßt
eine Aufnahme, in welche der zusammenpassende Verbinder einpaßbar ist
und den einen Eingriff beschränkender
Abschnitt umgibt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann das Anschlußpaßstück in das Verbindergehäuse im wesentlichen
durch die rückwärtige Oberfläche davon
eingesetzt werden und/oder die Rückhalteeinrichtung
kann in das Ver bindergehäuse
im wesentlichen durch die vordere Oberfläche davon eingesetzt werden.
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Demgemäß ist, da ein Abschnitt des
Verbindergehäuses,
in welches die Rückhalteeinrichtung einsetzbar
ist, in der vorderen Oberfläche
des Verbindergehäuses
zur Verfügung
gestellt wird, dieses nicht zur Außenseite freigegeben bzw. freigelegt,
indem es durch den aufnehmenden Verbinder bedeckt bzw. abgedeckt
wird. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung einen Verbinder
zur Verfügung stellen,
welcher über
Vorteile sowohl von dem Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp
als auch dem Front-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder des Standes
der Technik verfügt.
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Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung
versehen ist, in welcher wenigstens ein Anschlußpaßstück, welches in ein Verbindergehäuse durch
die rückwärtige Oberfläche davon
eingesetzt wurde, durch eine Rückhalteeinrichtung
zurückgehalten
wird, welche in das Verbindergehäuse
durch die vordere Oberfläche davon
eingesetzt wurde, um nicht aus dem Verbindergehäuse auszutreten bzw. herauszufallen,
wobei:
die Rückhalteeinrichtung
um einen Einsetzabschnitt der Rückhalteeinrichtung
rotierbar ist, um in das Verbindergehäuse zwischen einer Verriegelungsposition und
einer Entriegelungsposition eingesetzt zu werden, und
der Einsetzabschnitt
einen Verriegelungsvorsprung umfaßt, welcher in einer Richtung
vorragt, welche eine Richtung eines Einsetzens schneidet bzw. kreuzt
und das Anschlußpaßstück verriegelt,
wenn die Rückhalteeinrichtung
zu ihrer Verriegelungsposition gebracht wird.
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Vorzugsweise stört bzw. behindert das Anschlußpaßstück einen
Dreh- oder Schwenkbereich des Verriegelungsvorsprungs, wenn es unzureichend eingesetzt
wurde.
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Dementsprechend wirkt, selbst wenn
ein Versuch unternommen wird, die Rückhalteeinrichtung zu rotieren
bzw. zu drehen, während
das Anschlußpaßstück unzureichend
eingesetzt ist, der Verriegelungsvorsprung mit dem Anschlußpaßstück zusammen
bzw. trifft auf dieses, mit dem Ergebnis, daß die Rückhalteeinrichtung nicht in
ihre Verriegelungsposition rotiert werden kann. Somit kann ein Bediener erkennen,
daß das
Anschlußpaßstück unzureichend eingesetzt
wurde.
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Am bevorzugtesten umfaßt das Verbindergehäuse einen
oder mehrere Hohlraum (-räume),
in welche eine entsprechende Anzahl von Anschlußpaßstücken einsetzbar ist, wobei
der Verriegelungsvorsprung im wesentlichen in den Hohlraum vorragt, wenn
die Rückhalteeinrichtung
in ihrer Verriegelungsposition angeordnet ist, um den Weg oder die Richtung
eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks zu schneiden
bzw. zu kreuzen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
umfaßt
das Verbindergehäuse
ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch,
welches vorzugsweise zu einer Aufnahme des Verbindergehäuses hin
offen ist, in welche das zusammenpassende Verbindergehäuse einsetzbar
ist, wobei das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
im wesentlichen mit einem oder mehreren Hohlraum (-räumen) kommuniziert bzw.
in Verbindung steht, in welche(n) die Anschlußpaßstücke einsetzbar sind.
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Vorzugsweise umfaßt das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
einen oder mehrere aufgeweitete(n) Abschnitt(e), welche (r) zu den
Hohlräumen
hin aufgeweitet ist bzw. sind, um nicht auf die Verriegelungsvorsprünge zu treffen,
welche an der Rückhalteeinrichtung
vorgesehen sind, wenn die Rückhalteeinrichtung
gedreht wird, worin die aufgeweiteten Abschnitte vorzugsweise vorgesehen
sind, um zu Positionen entsprechend denjenigen der Verriegelungsvorsprünge zu gelangen,
wenn die Rückhalteeinrichtung
im wesentlichen vollständig
in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch
eingesetzt ist.
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Weiters bevorzugt sind die Rückhalteeinrichtung
und/oder das Verbindergehäuse
mit Positionierungsmitteln bzw. -einrichtungen zum Halten der Rückhalteeinrichtung
in ihrer Entriegelungsposition und/oder Verriegelungsposition versehen.
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Dementsprechend kann eine unerwünschte Rotation
der Rückhalteeinrichtung,
z. B. während
des Transports des Verbinders, effektiv bzw. wirksam verhindert
werden.
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Noch weiter bevorzugt umfaßt das Verbindergehäuse wenigstens
eine Kontaktwand für
ein Kontaktieren der Rückhalteeinrichtung,
insbesondere eines großen
Abschnitts mit großem
Durchmesser davon, um im wesentlichen die Rückhalteeinrichtung im Inneren
des Verbindergehäuses
zu halten bzw. zurückzuhalten.
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Dementsprechend tritt die Rückhalteeinrichtung,
z. B. während
eines Transports, nicht aus dem Verbindergehäuse aus.
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Am bevorzugtesten sind die wenigstens
einen Verriegelungsvorsprünge
in Umfangsrichtung beabstandet um den Einsetzabschnitt oder die Längsrichtung
der Rückhalteeinrichtung bei
im wesentlichen gleichen Abständen
angeordnet, wobei die Rückhalteeinrichtung
vorzugsweise um einen Winkel entsprechend etwa der Hälfte des
Abstandes in Umfangsrichtung der Verriegelungsvorsprünge bzw.
-fortsätze
verdreht ist.
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Dementsprechend kann ein sehr effektives Verriegeln
der Anschlußpaßstücke erzielt
werden, insbesondere wenn eine Vielzahl von gleich und/oder symmetrisch
beabstandeten Anschlußpaßstücken oder
Hohlräumen
für die
Anschlußpaßstücke zur
Verfügung
gestellt wird.
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Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften
bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei
einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den
beigefügten
Zeichnungen besser verständlich,
in welchen:
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1 eine
Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders ist, welcher mit einer
Rückhalteeinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung versehen wird,
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2 eine
Draufsicht im Schnitt auf den Verbinder ist,
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3 eine
Draufsicht im Schnitt auf den Verbinder mit der Rückhalteeinrichtung
in ihrer Entriegelungsposition ist,
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4 eine
Draufsicht im Schnitt auf den Verbinder mit der Rückhalteeinrichtung
in ihrer Verriegelungsposition ist,
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5(a) eine
Ansicht von einer Richtung eines Pfeiles A von 3 ist und 5(b) ein
Schnitt entlang B-B von 3 ist,
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6(a) eine
Ansicht aus einer Richtung von Pfeil C von 4 ist und 6(b) ein
Schnitt entlang D-D von 4 ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht von einem Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder
des Standes der Technik ist,
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8 ein
teilweiser Schnitt des Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinders
ist,
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9 eine
Seitenansicht im Schnitt eines Front-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinders
des Standes der Technik ist.
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der
Erfindung mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben werden.
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In 1 ist
mit 10 ein Verbindergehäuse identifiziert
(nachfolgend "Gehäuse 10''). Eine linke Endoberfläche des
Gehäuses 10 in 1 ist eine vordere Oberfläche, welche
mit einem abgestimmten bzw. zusammenpassenden Gehäuse (nicht
gezeigt) in Eingriff zu bringen ist. Eine Aufnahme des zusammenpassenden
Gehäuses
ist einsetzbar eingepaßt oder
einpaßbar
in einen Raum 13 zwischen einer Aufnahme 11, welche
im wesentlichen entlang einer Einsetz- oder Eingreifrichtung des
zusammenpassenden Verbinders vorragt, beispielsweise im wesentlichen
nach vorne von der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10, und einem
Gehäusehauptkörper 12
im wesentlichen innerhalb davon für die Verbindung der beiden
Verbinder. Weiters ist ein wasserdichter Ring 14 an der äußeren Oberfläche des
Gehäusehauptkörpers 12 eingepaßt oder
einpaßbar und
wird in einen abdichtenden Kontakt mit der inneren Oberfläche der
zusammenpassenden Aufnahme und der äußeren Oberfläche des
Gehäusehauptkörpers 12 gebracht
oder ist bringbar, indem er vorzugsweise dazwischen zusammendrückend verformt bzw.
deformiert wird.
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Innerhalb des Gehäuses 10 wird bzw.
werden eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Hohlräumen 15 vorzugsweise
in der Form von Durchgangsöffnungen-
bzw. Durchlaßöffnungen
zur Verfügung
gestellt, welche sich in einer eingreifenden Richtung mit dem zusammenpassenden
Verbinder erstrecken.
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Die Hohlräume 15 sind im wesentlichen
in der rückwärtigen Oberfläche des
Gehäuses 10 offen, wodurch
Anschlußeinsetzöffnungen 16 definiert
werden, durch welche Anschlußpaßstücke 20 einsetzbar sind.
Die Hohlräume 15 sind
ebenso im wesentlichen in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 offen, wodurch
Anschlußeinsetzöffnungen
oder Flachsteckerbzw. Dorn-Einsetzlöcher 17 definiert
werden, durch welche Vater-Flachstecker (nicht gezeigt) des zusammenpassenden
Verbinders einsetzbar sind, um elektrisch mit den Anschlußpaßstücken 20 verbunden
zu sein bzw. zu werden.
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Die Anschlußpaßstücke 20 werden vorzugsweise
durch ein aufeinanderfolgendes Schneiden einer leitenden bzw. leitfähigen Metallplatte
und ein Biegen der ausgeschnittenen Stücke ausgebildet. Eine vordere
Endoberfläche 21A eines
Hauptabschnitts 21 im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen
Parallelepipeds wird in Kontakt mit einer Kontaktwand 18 (siehe 2) gebracht oder ist bringbar,
welche in dem Hohlraum 15 ausgeformt bzw. ausgebildet ist,
wodurch im wesentlichen das Anschlußpaßstück 20 in dem Hohlraum 15 bezüglich der
Vorwärtsrichtung
positioniert wird. Ein Paar von gegenüberliegenden Stücken 22,
welche vorzugsweise verengt bzw. verjüngend geformt sind, so daß sie nicht
mit der Kontaktwand 18 zusammentreffen, erstrecken sich
von der vorderen Endoberfläche 21A des
Hauptabschnitts 21 in einer derartigen Weise, daß sie enger
zueinander liegen oder in Bezug aufeinander konvergieren (siehe 1), und der Vater-Flachstecker
des zusammenpassenden Verbinders wird zwischen diesen gegenüberliegenden
Stücken 22 gehalten
oder ist dazwischen haltbar, um eine elektrische Verbindung damit
aufzubauen. Weiters erstreckt sich, wie in 1 gezeigt, ein Paar metallischer Lanzen
oder Verriegelungsabschnitte 23 vorzugsweise schräg rückwärts von
gegenüberlie genden
Seitenwänden
des Hauptkörpers 21.
Diese metallischen Verriegelungsabschnitte 23 sind verriegelnd
mit aufnehmenden bzw. Aufnahmevorsprüngen 19 in Eingriff
oder in Eingriff bringbar, welche in dem Hohlraum 15 so
geformt sind, daß sie
das Anschlußpaßstück 20 daran
hindern, aus dem Hohlraum 15 auszutreten bzw. herauszufallen.
In diesem verriegelten Zustand ist eine rückwärtige Endoberfläche 21B des
Hauptabschnitts 21 im wesentlichen hinter den Aufnahmevorsprüngen 19 angeordnet, wie
dies in 1 gezeigt wird,
und ein Verriegelungsvorsprung 32, welcher an einer Rückhalteeinrichtung 30 zur
Verfügung
gestellt wird, welche später
zu beschreiben ist, ist damit verriegelnd in Eingriff zu bringen
(siehe 4). Ein Trommelabschnitt 24 erstreckt sich
von einem zentralen bzw. Mittelabschnitt der rückwärtigen Endoberfläche 21B des
Hauptabschnitts 21, welcher vorzugsweise nicht durch den Verriegelungsvorsprung 32 der
Rückhalteeinrichtung 30 behindert
wird bzw. nicht auf diesen trifft. Vorzugsweise werden ein Ende
eines Drahts 25 und ein wasserdichter Gummipfropfen bzw.
-stoppel 26 pressend bzw. drückend mit dem Trommelabschnitt 24 verbunden.
Dieser wasserdichte Gummipfropfen 26 ist oder kann in abdichtenden
Kontakt mit einer externen Verkleidung bzw. Ummantelung des Drahts 25 und/oder der
inneren Oberfläche
des Hohlraums 15 gebracht werden.
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Wie in 1 gezeigt
ist, ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31,
in welches die Rückhalteeinrichtung 30 einsetzbar
oder einpaßbar
montierbar ist, zwischen den Hohlräumen 15 in dem Gehäuse 10 ausgebildet.
Das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 ist
vorzugsweise in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 offen, erstreckt
sich zur Mitte des Gehäuses 10 und
kommuniziert im wesentlichen mit den Hohlräumen 15 vorzugsweise
an deren Seiten. Das Rückhal teeinrichtungs-Einsetzloch 31 verfügt vorzugsweise über einen
im wesentlichen asymmetrischen oder rechtwinkeligen Querschnitt,
z. B. indem es eine längsgerichtete
Weite bzw. Breite in einer Längsrichtung
L aufweist, welche größer als
eine querverlaufende Weite in einer Querrichtung T ist, wobei die
Längsrichtung
L in einem Winkel verschieden von 0° oder 180°, vorzugsweise im wesentlichen normal
auf die Querrichtung T angeordnet ist. Wie in 5B gezeigt wird, ist der Querschnitt
der Rückhalteeinrichtung 30 lang
oder länglich
oder abgeflacht, vorzugsweise entlang einer im wesentlichen vertikalen
Richtung von 5B und
linke, obere und rechte, untere Abschnitte des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 31 umfassen
erweiterte Abschnitte 31A, welche zu den Hohlräumen 15 entlang
einer drehenden bzw. schwenkenden Richtung TD der Rückhalteeinrichtung 30 so
aufgeweitet sind, daß sie
nicht auf die Verriegelungsvorsprünge 32 treffen, welche
auf der Rückhalteeinrichtung 30 zur
Verfügung
gestellt werden bzw. vorgesehen sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 gedreht
bzw. verschwenkt wird.
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Die Rückhalteeinrichtung 30 besteht,
wie dies in 1 gezeigt
ist, aus einem Einsetzabschnitt 33, um in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 eingesetzt
oder eingepaßt
zu werden, und einer vorzugsweise plattenförmigen, vorderen Abdeckung 34, welche
an einem Ende des Einsetzabschnitts 33 zur Verfügung gestellt
wird. Der Einsetzabschnitt 33 beinhaltet einen Abschnitt 36 mit
großem
Durchmesser, welcher vorzugsweise an einer dazwischen liegenden
Position eines zylindrischen Glieds 35 zur Verfügung gestellt
wird und einen Durchmesser größer als jenen
des zylindrischen Glieds 35 aufweist. Ein rückwärtiges Ende
des Abschnitts 36 mit großem Durchmesser ist unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise bei einem im wesentlichen rechten Winkel zu
dem zylindrischen Glied 35, wodurch eine abgewinkelte oder
im wesentlichen vertikale Fläche 36A ausgebildet
wird, und ein distales Ende davon (ein Ende des Abschnitts 36 mit
großem Durchmesser,
welches zuerst in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 eingesetzt
werden soll), ist mäßig bzw.
sanft zu dem zylindrischen Glied 35 geneigt, um dadurch
eine sich verjüngende
Oberfläche 36B zu
formen. Die Rückhalteeinrichtung 30 kann gewaltsam
in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 einsetzbar
sein, indem die Kontaktwände 18 durch
die schräg
zulaufende bzw. sich verjüngende Oberfläche 36B auf
geweitet werden. Vorzugsweise bewegt sich, wenn die vordere Abdeckung 34 in
Kontakt mit der vorderen Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 12 gelangt
(siehe 3), der Abschnitt 36 mit
großem
Durchmesser im wesentlichen über
die Kontaktwände 18 hinaus
und die rückwärtigen Endflächen der
Kontaktwände 18 stimmen
mit der vertikalen Oberfläche 36A des
Abschnitts 36 mit großem Durchmesser überein oder
liegen dieser gegenüber. Auf
diese Weise kann die Rückhalteeinrichtung 30 rotierbar
in dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 vorzugsweise
in einer derartigen Weise aufgenommen werden, daß sie nicht aus dieser austreten kann.
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Wie in 1 gezeigt
wird, ragt bzw. ragen ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von
Verriegelungsvorsprüngen 32 vorzugsweise
symmetrisch seitwärts
an dem vorderen bzw. führenden
Ende des Abschnitts 36 mit großem Durchmesser des Einsetzabschnitts 33 vor.
Die Verriegelungsvorsprünge 32 sind
im wesentlichen hinter dem Hauptabschnitt 21 angeordnet,
wenn die Rnschlußpaßstücke 20 in
ihren passenden bzw. ordnungsgemäßen Positionen montiert
sind bzw. werden. Die Rückhalteeinrichtung 30 ist
rotierbar zwischen einer Entriegelungsposition (5), wo die Verriegelungsvorsprünge
32 im
wesentlichen entlang der Längsrichtung
L des Querschnitts des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 31 ausgerichtet
sind, wie dies in 5(b) gezeigt
wird, und nicht die Anschlußpaßstücke 20 verriegeln,
und einer Verriegelungsposition (6),
wo sie im wesentlichen entlang der Querrichtung T des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 31 ausgerichtet
sind, wie dies in 6(b) gezeigt
wird, und im wesentlichen in die Hohlräume 15 ragen, um die
Anschlußpaßstücke 20 zu
verriegeln.
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Wie in 6(a) gezeigt
wird, verfügt
die vordere Abdeckung 34 über eine Gestalt bzw. Form, welche
im wesentlichen mit der Form der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 12 übereinstimmt,
d. h. eine im wesentlichen rechtwinkelige bzw. rechteckige Gestalt,
welche über
abgerundete Ecken verfügt,
und ist mit einem Paar von Durchtrittsöffnungen 37 versehen,
welche im wesentlichen mit den Flachstecker-Einsetzlöchern 17 übereinstimmen,
wenn die Rückhalteeinrichtung 30 in
ihrer Verriegelungsposition angeordnet ist bzw. wird (6). In der Entriegelungsposition
ragt, wie dies in 5(a) gezeigt
wird, die vordere Abdeckung 34 wenigstens teilweise in
den Raum 13, in welchen der zusammenpassende Verbinder
eingepaßt
oder einpaßbar
ist, um dadurch ein Eingreifen des zusammenpassenden Verbinders
zu verhindern. In der Verriegelungsposition ragt, wie dies in 6(a) gezeigt wird, die vordere
Abdeckung 34 im wesentlichen nicht in den Raum 13 und
die Durchgangsöffnungen 37 sind
im wesentlichen mit den Flachstecker-Einsetzöffnungen 17 des Gehäusehauptkörpers 12 ausgerichtet,
um ein Einsetzen der Flachstecker in die Hohlräume 15 zu erlauben.
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Die vordere Abdeckung 34 ist
mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von Vorsprüngen bzw.
Höckern 38 ausgebildet,
welche zu der vorderen Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 12 vorragen,
wie dies in 1 gezeigt
wird. In der vorderen Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 12 sind
Teilverriegelungskerben 39A, welche mit den Vorsprüngen bzw.
Erhebungen 38 in Eingriff bringbar sind, wenn sich die
Rückhalteeinrichtung 30 in
ihrer Entriegelungsposition befindet, und Vollverriegelungskerben 39B ausgebildet,
welche mit den Vorsprüngen bzw.
Fortsätzen 38 in
Eingriff bringbar sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 in
ihrer Verriegelungsposition befindet, so daß die Rückhalteeinrichtung 30 nicht
unbeabsichtigt in die jeweiligen Positionen gedreht werden kann.
Mit anderen Worten sind die Teilverriegelungskerbe(n) 39A und
die Vollverriegelungskerbe(n) 39B an oder bei in Drehrichtung
beabstandeten oder entfernten Positionen bezüglich der jeweils anderen vorgesehen,
so daß sie
mit den Vorsprung 38 zusammenwirken können, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 in
ihrer Entriegelungsposition (5)
bzw. Verriegelungsposition (6)
aufgestellt oder angeordnet ist.
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Als nächstes wird die Betätigung dieser
Ausführungsform
beschrieben werden.
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Im allgemeinen sind eine Fabrik zur
Erzeugung eines Verbinders und eine Fabrik zur Erzeugung eines Kabelbaums,
in welcher Anschlußpaßstücke, welche
mit Enden von Drähten
verbunden sind, in Verbinder zusammengebaut werden, an getrennten
Plätzen
angeordnet.
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In der einen Verbinder erzeugenden
Fabrik werden die Rückhalteeinrichtungen 30 an
den Gehäusen 10 in
ihren Entriege lungspositionen montiert. Die Verbinder werden in
diesem Zustand zu der Fabrik, welche die Kabelbäume herstellt, transportiert. Da
die Rückhalteeinrichtungen 30 so
verriegelt sind, daß sie
nicht durch das Eingreifen der Bereiche 36 mit großem Durchmesser
und der Kontaktwände 18 austreten,
treten sie nicht aus dem Gehäuse 10 während des
Transports aus. Darüber
hinaus sind die Rückhalteeinrichtungen 30 vor
dem Kontakt von anderen Teilen durch die Aufnahmen 11 geschützt und werden
nicht unbeabsichtigt während
des Transports vorzugsweise durch das Eingreifen der Fortsätze 38 der
Rückhalteeinrichtung 30 und
der Teilverriegelungskerben 39A des Gehäusehauptkörpers 12 verdreht.
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In der den Kabelbaum herstellenden
Fabrik werden die Anschlußpaßstücke 20 in
diesen Verbinder zusammengebaut. In dem Verbinder, welcher zu der
die Kabelbäume
herstellenden Fabrik transportiert wird, ist die Rückhalteeinrichtung 30 in
ihrer Entriegelungsposition und deshalb ragen die Verriegelungsvorsprünge 32 nicht
in die Hohlräume 15 (siehe 5(b)). Die Anschlußpaßstücke 20 können bei dem
Verbinder in diesem Zustand in die Hohlräume 15 gepreßt bzw.
gedrückt
werden. Während
des Einsetzens werden die metallischen Verriegelungsbereiche bzw.
-abschnitte 23 des Anschlußpaßstücks 20 zur äußeren Oberfläche des
Anschlußpaßstücks 20 durch
die aufnehmenden Vorsprünge 19 (siehe 1) verformt. Wenn das Anschlußpaßstück 20 weiter
gedrückt
bzw. gepreßt
wird, werden die metallischen Verriegelungsabschnitte 23 zu
ihrer ursprünglichen
Form zurückgesetzt,
indem sie sich über
die aufnehmenden Vorsprünge 19 hinausbewegen,
wodurch sie verriegelnd in die aufnehmenden Vorsprünge 19 eingreifen.
Auf dieses wird als primäres
Verriegeln bezug genommen. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Hauptabschnitt 21 des
Anschlußpaßstücks 20 in
Kontakt mit der Kon taktwand 18 (siehe 3) des Hohlraums 15, um dadurch
im wesentlichen bezüglich
einer Einsetz- oder einer Vorwärtsrichtung
positioniert zu sein.
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In diesem Zustand wird die vordere
Abdeckung 34 der Rückhalteeinrichtung
30 um ihre Längsachse
(oder um den Einsetzabschnitt 33), z. B. im Uhrzeigersinn
von 5 rotiert bzw. gedreht.
Dann sind die Fortsätze 38 der
vorderen Abdeckung 34 im wesentlichen außer Eingriff
von den Teilverriegelungskerben 39A, und wenn die Durchgangslöcher 37 der
vorderen Abdeckung 34 im wesentlichen mit den Flachstecker-Einsetzöffnungen 17 ausgerichtet sind,
ist die Rückhalteeinrichtung 30 vorzugsweise
in ihrer Verriegelungsposition angeordnet (siehe 6(a)), wo die Fortsätze 38 im wesentlichen
verriegelnd mit den Vollverriegelungskerben 39B im Eingriff
sind. Innerhalb des Gehäuses 10 sind
die Verriegelungsvorsprünge 32 der
Rückhalteeinrichtung 30 zu
den rückwärtigen Endoberflächen 21B der
Hauptabschnitte 21 der Anschlußpaßstücke 20 gerichtet (siehe 4 und 6(b)), und die Anschlußpaßstücke 20 sind
direkt durch die Rückhalteeinrichtung 30 verriegelt
(sekundäres
Verriegeln). Hier können,
wenn die Anschlußpaßstücke 20 unzureichend
eingesetzt werden, die verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprünge 32 der
Rückhalteeinrichtung 30 nicht
hinter den Hauptkörpern 21 der
Anschlußpaßstücke 20 angeordnet
sein und dementsprechend kann die Rückhalteeinrichtung 30 nicht
gedreht werden, da die Verriegelungsvorsprünge 32 mit den Anschlußpaßstücken 20 zusammenwirken
oder auf diese treffen. Dieses macht das unzureichende Einsetzen
der Anschlußpaßstücke 20 detektierbar
bzw. erkennbar.
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Wenn sich dieser Verbinder in Eingriff
mit einem zusammenpassenden Verbinder befindet, werden Flachstecker
des zu sammenpassenden Verbinders in die Hohlräume 15 eingesetzt,
um elektrisch verbunden zu sein, und das Innere der Hohlräume 15 wird
durch den wasserdichten Ring 14 wasserdicht gehalten, welcher
zwischen den Verbindern und den wasserdichten Gummipfropfen 26 in
den Hohlräumen 15 zur
Verfügung
gestellt wird. Hier kann, außer die
Rückhalteeinrichtung 30 befindet
sich in ihrer Verriegelungsposition, der zusammenpassende Verbinder
nicht in den Raum 13 eingepaßt werden oder einpaßbar sein,
da die vordere Abdeckung 34 in den Raum 13 vorragt
(siehe 5(a)), mit dem
Ergebnis, daß ein
irrtümliches
bzw. fehlerhaftes Zusammenbauen verhindert werden kann.
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Auf diesem Weg können entsprechend dem Verbinder
dieser Ausführungsform
die Anschlußpaßstücke 20 mit
einer starken Kraft zurückgehalten
werden, da diese durch die Rückhalteeinrichtung 30 direkt
verriegelt werden. Darüber
hinaus sind, da die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzöffnungen 31 in
der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 ausgebildet sind,
diese nicht zur Außenseite
hin freigelegt, indem sie durch den zusammenpassenden Verbinder
abgedeckt werden. Mit anderen Worten verfügt der Verbinder dieser Ausführungsform über die
Vorteile sowohl der Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-
als auch Front-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder
des Standes der Technik und kann die Anschlußpaßstücke 20 mit einer großen Kraft
zurückhalten,
während
er entworfen bzw. konstruiert wurde, um wasserdicht zu sein.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die beschriebene und illustrierte Ausführungsform begrenzt, sondern
die folgenden Ausführungsformen werden
ebenso von dem technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert wurde. Neben den folgenden Ausfüh rungsformen kann eine Vielzahl
von anderen Änderungen
vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die vorliegende Erfindung
auf den wasserdichten Verbinder in der vorangegangenen Ausführungsform
angewendet wurde, kann sie auf nicht wasserdichte Verbinder angewendet werden.
- (2) Obwohl zwei Anschlußpaßstücke 20 in
dem Verbinder der vorangegangenen Ausführungsform untergebracht bzw.
aufgenommen sind, kann die Anzahl der Anschlußpaßstücke 1 oder 3 oder
mehr betragen. In so einem Fall kann die Rückhalteeinrichtung mit Verriegelungsvorsprüngen und/oder
Durchgangslöchern
in Übereinstimmung
mit der Anzahl des (der) Anschlußpaßstücks(e) versehen sein.
- (3) Die Mehrzahl von Verriegelungsvorsprüngen kann an im wesentlichen
gleichen Winkelabständen
oder -positionen oder -zwischenräumen
angeordnet sein (d. h. wenn drei Verriegelungsvorsprünge zur
Verfügung
gestellt werden, kann der Winkel, welcher dazwischen definiert wird,
ungefähr
120° betragen,
wenn vier Verriegelungsvorsprünge
zur Verfügung
gestellt wurden, kann der dazwischen definierte Winkel ungefähr 90° betragen,
wenn fünf
Verriegelungsvorsprünge
zur Verfügung
gestellt sind, kann der dazwischen definierte Winkel ungefähr 72° betragen
usw.).
- (4) In der vorangegangenen Ausführungsform waren die Verriegelungs-
und Entriegelungspositionen der Rückhalteeinrichtung in Drehrichtung
um etwa 90° versetzt,
jedoch sind andere drehende Versetzungen oder Winkel möglich. Vorzugsweise
entspricht die drehende Versetzung bzw. Verlagerung ungefähr der Hälfte des
Winkels oder des Winkelabstands oder des Abstands zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (z.
B. wenn der Winkel zwischen zwei angrenzenden bzw. benachbarten
Verriegelungsvorsprüngen
120° beträgt, ist
die drehende Versetzung der Rückhalteeinrichtung,
welche sich zwischen der Verriegelungs- und Entriegelungsposition
befindet, vorzugsweise etwa 60°).
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Liste der Bezugszeichen
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- 10
- Verbindergehäuse
- 13
- Raum
(Eingreifraum)
- 20
- Anschlußpaßstück
- 30
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 32
- Verriegelungsvorsprung
- 34
- vordere
Abdeckung (ein Eingreifen beschränkender
Abschnitt)