DE69820556T2 - Verbinder mit Haltevorrichtung - Google Patents

Verbinder mit Haltevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69820556T2
DE69820556T2 DE69820556T DE69820556T DE69820556T2 DE 69820556 T2 DE69820556 T2 DE 69820556T2 DE 69820556 T DE69820556 T DE 69820556T DE 69820556 T DE69820556 T DE 69820556T DE 69820556 T2 DE69820556 T2 DE 69820556T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
restraint
locking
retainer
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69820556T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69820556D1 (de
Inventor
Satomi Yokkaichi-ken Mie Seko
Masamitsu Yokkaichi-ken Mie Chishima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP9251776A external-priority patent/JPH1197095A/ja
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE69820556D1 publication Critical patent/DE69820556D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69820556T2 publication Critical patent/DE69820556T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4364Insertion of locking piece from the front
    • H01R13/4365Insertion of locking piece from the front comprising a temporary and a final locking position

Description

  • Verbinder mit Haltevorrichtung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zur Verfügung gestellt wird.
  • Im allgemeinen gibt es zwei Typen von Verbindern, welche mit einer Rückhalteeinrichtung versehen werden: einen Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp (siehe die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 6-5870) und einen Front-Rückhalteeinrichtungstyp (siehe die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5-23455 und die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 8-250215).
  • Der Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder ist so, wie dies in 7 gezeigt wird, daß eine Rückhalteeinrichtung 3 in einer Richtung normal auf die Einsetzrichtung von Anschlußpaßstücken 2 in ein Verbindergehäuse 1 montiert wird. Dementsprechend ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 4 offen in einer Seitenoberfläche des Verbindergehäuses 1. Dieser Typ bietet einen Vorteil eines Rückhaltens der Anschlußpaßstücke 2 mit einer größeren Kraft, da die Rückhalteeinrichtung 3 direkt die Anschlußpaßstücke 2 verriegelt, wie dies in 8 gezeigt wird. Jedoch muß die seitliche Öffnung für das Einsetzen der Rückhalteeinrichtung zusätzlich in dem Fall von wasserdichten Verbindern versiegelt bzw. abgedichtet sein. Andererseits ist der Front-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder so, wie dies in 9 gezeigt wird, daß eine Rückhalteeinrichtung 5 in ein Verbindergehäuse 6 entlang der Einsetzrichtung von Anschlußpaßstücken 2 eingesetzt wird, und ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 7 ist dementsprechend offen in einer eingreifenden Oberfläche mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder. Dieser Typ bietet einen Vorteil dadurch, daß das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 7 nicht freiliegt, indem es durch den abgestimmten Verbinder abgedeckt wird.
  • EP-A-0 354 251 offenbart einen Fronttyp-Verbinder, welcher eine Rückhalteeinrichtung aufweist, welche zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsposition rotierbar ist, umfassend einen Einsetzabschnitt und einen einen Eingriff beschränkenden Abschnitt. Der einen Eingriff beschränkende Abschnitt ist scheibenförmig mit einem flachen Oberflächenabschnitt an seinem Umfang. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung nicht in einer geeigneten verriegelnden Position befindet, sind der Umfang von seinem einen Eingriff beschränkenden Abschnitt und des Verbinderhauptkörpers nicht ausgerichtet, so daß der Verbinder nicht geradeaus bzw. unmittelbar in die Aufnahme des Verbinders eingesetzt werden kann.
  • Im Hinblick auf das oben Angeführte ist es ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung versehen ist, in welchem ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch abgedeckt werden kann und Anschlußpaßstücke mit einer großen Kraft zurückgehalten werden können und ein irrtümliches bzw. fehlerhaftes Zusammenbauen der Verbinder verhindert werden kann, indem die Rückhalteeinrichtung in eine verriegelnde Position gezwungen wird, wenn sie mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder gekoppelt wird.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung versehen ist, in welchem wenigstens ein Anschlußpaßstück eingesetzt oder einsetzbar in ein Verbindergehäuse durch eine Rückhalteeinrichtung zurückgehalten wird, welche in das Verbindergehäuse eingesetzt oder einsetzbar ist, um nicht aus dem Verbindergehäuse auszutreten, wobei: die Rückhalteeinrichtung um einen Einsetzabschnitt der Rückhalteeinrichtung oder deren Längsachse rotierbar ist, um in das Verbindergehäuse zwischen einer Verriegelungsund einer Entriegelungsposition eingesetzt zu werden, und der Einsetzabschnitt wenigstens einen Verriegelungsvorsprung umfaßt, welcher wenigstens teilweise in einer Richtung vorragt, welche einen Weg oder eine Richtung eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks schneidet und im wesentlichen das Anschlußpaßstück verriegelt, wenn die Rückhalteeinrichtung in ihre Verriegelungsposition gebracht wird.
  • Dementsprechend wird, wenn die Rückhalteeinrichtung in dem Verbindergehäuse rotiert bzw. gedreht wird, die Position des Verriegelungsvorsprungs bzw. -fortsatzes, welche von dem Einsetzabschnitt vorragt, als ein Zentrum einer Rotation verschoben wird. Wenn die Rückhalteeinrichtung zu ihrer Verriegelungsposition gebracht wird, ist der Verriegelungsvorsprung zu dem Anschlußpaßstück in einer derartigen Richtung gerichtet, daß ein Austreten des Anschlußpaßstücks verhindert wird. Da die Rückhalteeinrichtung das Anschlußpaßstück direkt verriegelt, kann das Anschlußpaßstück mit einer großen Kraft zurückgehalten werden.
  • Darüber hinaus umfaßt die Rückhalteeinrichtung einen einen Eingriff beschränkenden Abschnitt, welcher positionierbar und rotierbar entlang der vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses und im wesentlichen in einen Eingriffsraum des Verbindergehäuses mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorragbar ist, außer die Rückhalteeinrichtung befindet sich in ihrer Verriegelungsposition.
  • Demgemäß wirkt, außer die Rückhalteeinrichtung befindet sich in ihrer Verriegelungsposition, der be- bzw. einschränkende Vorsprung mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse zusammen, wodurch die Verbinder daran gehindert werden verbunden zu werden. Dies verhindert ein irrtümliches bzw. fehlerhaftes Zusammenbauen bzw. Zusammensetzen, wo die Verbinder verbunden werden, während die Rückhalteeinrichtung nicht in der Verriegelungsposition gehalten wird.
  • Weiters verfügt der einen Eingriff beschränkende Abschnitt über eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Form entsprechend der im wesentlichen rechtwinkeligen Form der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers, und der Verbinder umfaßt eine Aufnahme, in welche der zusammenpassende Verbinder einpaßbar ist und den einen Eingriff beschränkender Abschnitt umgibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Anschlußpaßstück in das Verbindergehäuse im wesentlichen durch die rückwärtige Oberfläche davon eingesetzt werden und/oder die Rückhalteeinrichtung kann in das Ver bindergehäuse im wesentlichen durch die vordere Oberfläche davon eingesetzt werden.
  • Demgemäß ist, da ein Abschnitt des Verbindergehäuses, in welches die Rückhalteeinrichtung einsetzbar ist, in der vorderen Oberfläche des Verbindergehäuses zur Verfügung gestellt wird, dieses nicht zur Außenseite freigegeben bzw. freigelegt, indem es durch den aufnehmenden Verbinder bedeckt bzw. abgedeckt wird. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung einen Verbinder zur Verfügung stellen, welcher über Vorteile sowohl von dem Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp als auch dem Front-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder des Standes der Technik verfügt.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung versehen ist, in welcher wenigstens ein Anschlußpaßstück, welches in ein Verbindergehäuse durch die rückwärtige Oberfläche davon eingesetzt wurde, durch eine Rückhalteeinrichtung zurückgehalten wird, welche in das Verbindergehäuse durch die vordere Oberfläche davon eingesetzt wurde, um nicht aus dem Verbindergehäuse auszutreten bzw. herauszufallen, wobei:
    die Rückhalteeinrichtung um einen Einsetzabschnitt der Rückhalteeinrichtung rotierbar ist, um in das Verbindergehäuse zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition eingesetzt zu werden, und
    der Einsetzabschnitt einen Verriegelungsvorsprung umfaßt, welcher in einer Richtung vorragt, welche eine Richtung eines Einsetzens schneidet bzw. kreuzt und das Anschlußpaßstück verriegelt, wenn die Rückhalteeinrichtung zu ihrer Verriegelungsposition gebracht wird.
  • Vorzugsweise stört bzw. behindert das Anschlußpaßstück einen Dreh- oder Schwenkbereich des Verriegelungsvorsprungs, wenn es unzureichend eingesetzt wurde.
  • Dementsprechend wirkt, selbst wenn ein Versuch unternommen wird, die Rückhalteeinrichtung zu rotieren bzw. zu drehen, während das Anschlußpaßstück unzureichend eingesetzt ist, der Verriegelungsvorsprung mit dem Anschlußpaßstück zusammen bzw. trifft auf dieses, mit dem Ergebnis, daß die Rückhalteeinrichtung nicht in ihre Verriegelungsposition rotiert werden kann. Somit kann ein Bediener erkennen, daß das Anschlußpaßstück unzureichend eingesetzt wurde.
  • Am bevorzugtesten umfaßt das Verbindergehäuse einen oder mehrere Hohlraum (-räume), in welche eine entsprechende Anzahl von Anschlußpaßstücken einsetzbar ist, wobei der Verriegelungsvorsprung im wesentlichen in den Hohlraum vorragt, wenn die Rückhalteeinrichtung in ihrer Verriegelungsposition angeordnet ist, um den Weg oder die Richtung eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks zu schneiden bzw. zu kreuzen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verbindergehäuse ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch, welches vorzugsweise zu einer Aufnahme des Verbindergehäuses hin offen ist, in welche das zusammenpassende Verbindergehäuse einsetzbar ist, wobei das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch im wesentlichen mit einem oder mehreren Hohlraum (-räumen) kommuniziert bzw. in Verbindung steht, in welche(n) die Anschlußpaßstücke einsetzbar sind.
  • Vorzugsweise umfaßt das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch einen oder mehrere aufgeweitete(n) Abschnitt(e), welche (r) zu den Hohlräumen hin aufgeweitet ist bzw. sind, um nicht auf die Verriegelungsvorsprünge zu treffen, welche an der Rückhalteeinrichtung vorgesehen sind, wenn die Rückhalteeinrichtung gedreht wird, worin die aufgeweiteten Abschnitte vorzugsweise vorgesehen sind, um zu Positionen entsprechend denjenigen der Verriegelungsvorsprünge zu gelangen, wenn die Rückhalteeinrichtung im wesentlichen vollständig in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch eingesetzt ist.
  • Weiters bevorzugt sind die Rückhalteeinrichtung und/oder das Verbindergehäuse mit Positionierungsmitteln bzw. -einrichtungen zum Halten der Rückhalteeinrichtung in ihrer Entriegelungsposition und/oder Verriegelungsposition versehen.
  • Dementsprechend kann eine unerwünschte Rotation der Rückhalteeinrichtung, z. B. während des Transports des Verbinders, effektiv bzw. wirksam verhindert werden.
  • Noch weiter bevorzugt umfaßt das Verbindergehäuse wenigstens eine Kontaktwand für ein Kontaktieren der Rückhalteeinrichtung, insbesondere eines großen Abschnitts mit großem Durchmesser davon, um im wesentlichen die Rückhalteeinrichtung im Inneren des Verbindergehäuses zu halten bzw. zurückzuhalten.
  • Dementsprechend tritt die Rückhalteeinrichtung, z. B. während eines Transports, nicht aus dem Verbindergehäuse aus.
  • Am bevorzugtesten sind die wenigstens einen Verriegelungsvorsprünge in Umfangsrichtung beabstandet um den Einsetzabschnitt oder die Längsrichtung der Rückhalteeinrichtung bei im wesentlichen gleichen Abständen angeordnet, wobei die Rückhalteeinrichtung vorzugsweise um einen Winkel entsprechend etwa der Hälfte des Abstandes in Umfangsrichtung der Verriegelungsvorsprünge bzw. -fortsätze verdreht ist.
  • Dementsprechend kann ein sehr effektives Verriegeln der Anschlußpaßstücke erzielt werden, insbesondere wenn eine Vielzahl von gleich und/oder symmetrisch beabstandeten Anschlußpaßstücken oder Hohlräumen für die Anschlußpaßstücke zur Verfügung gestellt wird.
  • Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders ist, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen wird,
  • 2 eine Draufsicht im Schnitt auf den Verbinder ist,
  • 3 eine Draufsicht im Schnitt auf den Verbinder mit der Rückhalteeinrichtung in ihrer Entriegelungsposition ist,
  • 4 eine Draufsicht im Schnitt auf den Verbinder mit der Rückhalteeinrichtung in ihrer Verriegelungsposition ist,
  • 5(a) eine Ansicht von einer Richtung eines Pfeiles A von 3 ist und 5(b) ein Schnitt entlang B-B von 3 ist,
  • 6(a) eine Ansicht aus einer Richtung von Pfeil C von 4 ist und 6(b) ein Schnitt entlang D-D von 4 ist,
  • 7 eine perspektivische Ansicht von einem Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder des Standes der Technik ist,
  • 8 ein teilweiser Schnitt des Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinders ist,
  • 9 eine Seitenansicht im Schnitt eines Front-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinders des Standes der Technik ist.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben werden.
  • In 1 ist mit 10 ein Verbindergehäuse identifiziert (nachfolgend "Gehäuse 10''). Eine linke Endoberfläche des Gehäuses 10 in 1 ist eine vordere Oberfläche, welche mit einem abgestimmten bzw. zusammenpassenden Gehäuse (nicht gezeigt) in Eingriff zu bringen ist. Eine Aufnahme des zusammenpassenden Gehäuses ist einsetzbar eingepaßt oder einpaßbar in einen Raum 13 zwischen einer Aufnahme 11, welche im wesentlichen entlang einer Einsetz- oder Eingreifrichtung des zusammenpassenden Verbinders vorragt, beispielsweise im wesentlichen nach vorne von der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10, und einem Gehäusehauptkörper 12 im wesentlichen innerhalb davon für die Verbindung der beiden Verbinder. Weiters ist ein wasserdichter Ring 14 an der äußeren Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 12 eingepaßt oder einpaßbar und wird in einen abdichtenden Kontakt mit der inneren Oberfläche der zusammenpassenden Aufnahme und der äußeren Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 12 gebracht oder ist bringbar, indem er vorzugsweise dazwischen zusammendrückend verformt bzw. deformiert wird.
  • Innerhalb des Gehäuses 10 wird bzw. werden eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Hohlräumen 15 vorzugsweise in der Form von Durchgangsöffnungen- bzw. Durchlaßöffnungen zur Verfügung gestellt, welche sich in einer eingreifenden Richtung mit dem zusammenpassenden Verbinder erstrecken.
  • Die Hohlräume 15 sind im wesentlichen in der rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 10 offen, wodurch Anschlußeinsetzöffnungen 16 definiert werden, durch welche Anschlußpaßstücke 20 einsetzbar sind. Die Hohlräume 15 sind ebenso im wesentlichen in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 offen, wodurch Anschlußeinsetzöffnungen oder Flachsteckerbzw. Dorn-Einsetzlöcher 17 definiert werden, durch welche Vater-Flachstecker (nicht gezeigt) des zusammenpassenden Verbinders einsetzbar sind, um elektrisch mit den Anschlußpaßstücken 20 verbunden zu sein bzw. zu werden.
  • Die Anschlußpaßstücke 20 werden vorzugsweise durch ein aufeinanderfolgendes Schneiden einer leitenden bzw. leitfähigen Metallplatte und ein Biegen der ausgeschnittenen Stücke ausgebildet. Eine vordere Endoberfläche 21A eines Hauptabschnitts 21 im wesentlichen in der Form eines rechtwinkeligen Parallelepipeds wird in Kontakt mit einer Kontaktwand 18 (siehe 2) gebracht oder ist bringbar, welche in dem Hohlraum 15 ausgeformt bzw. ausgebildet ist, wodurch im wesentlichen das Anschlußpaßstück 20 in dem Hohlraum 15 bezüglich der Vorwärtsrichtung positioniert wird. Ein Paar von gegenüberliegenden Stücken 22, welche vorzugsweise verengt bzw. verjüngend geformt sind, so daß sie nicht mit der Kontaktwand 18 zusammentreffen, erstrecken sich von der vorderen Endoberfläche 21A des Hauptabschnitts 21 in einer derartigen Weise, daß sie enger zueinander liegen oder in Bezug aufeinander konvergieren (siehe 1), und der Vater-Flachstecker des zusammenpassenden Verbinders wird zwischen diesen gegenüberliegenden Stücken 22 gehalten oder ist dazwischen haltbar, um eine elektrische Verbindung damit aufzubauen. Weiters erstreckt sich, wie in 1 gezeigt, ein Paar metallischer Lanzen oder Verriegelungsabschnitte 23 vorzugsweise schräg rückwärts von gegenüberlie genden Seitenwänden des Hauptkörpers 21. Diese metallischen Verriegelungsabschnitte 23 sind verriegelnd mit aufnehmenden bzw. Aufnahmevorsprüngen 19 in Eingriff oder in Eingriff bringbar, welche in dem Hohlraum 15 so geformt sind, daß sie das Anschlußpaßstück 20 daran hindern, aus dem Hohlraum 15 auszutreten bzw. herauszufallen. In diesem verriegelten Zustand ist eine rückwärtige Endoberfläche 21B des Hauptabschnitts 21 im wesentlichen hinter den Aufnahmevorsprüngen 19 angeordnet, wie dies in 1 gezeigt wird, und ein Verriegelungsvorsprung 32, welcher an einer Rückhalteeinrichtung 30 zur Verfügung gestellt wird, welche später zu beschreiben ist, ist damit verriegelnd in Eingriff zu bringen (siehe 4). Ein Trommelabschnitt 24 erstreckt sich von einem zentralen bzw. Mittelabschnitt der rückwärtigen Endoberfläche 21B des Hauptabschnitts 21, welcher vorzugsweise nicht durch den Verriegelungsvorsprung 32 der Rückhalteeinrichtung 30 behindert wird bzw. nicht auf diesen trifft. Vorzugsweise werden ein Ende eines Drahts 25 und ein wasserdichter Gummipfropfen bzw. -stoppel 26 pressend bzw. drückend mit dem Trommelabschnitt 24 verbunden. Dieser wasserdichte Gummipfropfen 26 ist oder kann in abdichtenden Kontakt mit einer externen Verkleidung bzw. Ummantelung des Drahts 25 und/oder der inneren Oberfläche des Hohlraums 15 gebracht werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31, in welches die Rückhalteeinrichtung 30 einsetzbar oder einpaßbar montierbar ist, zwischen den Hohlräumen 15 in dem Gehäuse 10 ausgebildet. Das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 ist vorzugsweise in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 offen, erstreckt sich zur Mitte des Gehäuses 10 und kommuniziert im wesentlichen mit den Hohlräumen 15 vorzugsweise an deren Seiten. Das Rückhal teeinrichtungs-Einsetzloch 31 verfügt vorzugsweise über einen im wesentlichen asymmetrischen oder rechtwinkeligen Querschnitt, z. B. indem es eine längsgerichtete Weite bzw. Breite in einer Längsrichtung L aufweist, welche größer als eine querverlaufende Weite in einer Querrichtung T ist, wobei die Längsrichtung L in einem Winkel verschieden von 0° oder 180°, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Querrichtung T angeordnet ist. Wie in 5B gezeigt wird, ist der Querschnitt der Rückhalteeinrichtung 30 lang oder länglich oder abgeflacht, vorzugsweise entlang einer im wesentlichen vertikalen Richtung von 5B und linke, obere und rechte, untere Abschnitte des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 31 umfassen erweiterte Abschnitte 31A, welche zu den Hohlräumen 15 entlang einer drehenden bzw. schwenkenden Richtung TD der Rückhalteeinrichtung 30 so aufgeweitet sind, daß sie nicht auf die Verriegelungsvorsprünge 32 treffen, welche auf der Rückhalteeinrichtung 30 zur Verfügung gestellt werden bzw. vorgesehen sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 gedreht bzw. verschwenkt wird.
  • Die Rückhalteeinrichtung 30 besteht, wie dies in 1 gezeigt ist, aus einem Einsetzabschnitt 33, um in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 eingesetzt oder eingepaßt zu werden, und einer vorzugsweise plattenförmigen, vorderen Abdeckung 34, welche an einem Ende des Einsetzabschnitts 33 zur Verfügung gestellt wird. Der Einsetzabschnitt 33 beinhaltet einen Abschnitt 36 mit großem Durchmesser, welcher vorzugsweise an einer dazwischen liegenden Position eines zylindrischen Glieds 35 zur Verfügung gestellt wird und einen Durchmesser größer als jenen des zylindrischen Glieds 35 aufweist. Ein rückwärtiges Ende des Abschnitts 36 mit großem Durchmesser ist unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise bei einem im wesentlichen rechten Winkel zu dem zylindrischen Glied 35, wodurch eine abgewinkelte oder im wesentlichen vertikale Fläche 36A ausgebildet wird, und ein distales Ende davon (ein Ende des Abschnitts 36 mit großem Durchmesser, welches zuerst in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 eingesetzt werden soll), ist mäßig bzw. sanft zu dem zylindrischen Glied 35 geneigt, um dadurch eine sich verjüngende Oberfläche 36B zu formen. Die Rückhalteeinrichtung 30 kann gewaltsam in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 einsetzbar sein, indem die Kontaktwände 18 durch die schräg zulaufende bzw. sich verjüngende Oberfläche 36B auf geweitet werden. Vorzugsweise bewegt sich, wenn die vordere Abdeckung 34 in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 12 gelangt (siehe 3), der Abschnitt 36 mit großem Durchmesser im wesentlichen über die Kontaktwände 18 hinaus und die rückwärtigen Endflächen der Kontaktwände 18 stimmen mit der vertikalen Oberfläche 36A des Abschnitts 36 mit großem Durchmesser überein oder liegen dieser gegenüber. Auf diese Weise kann die Rückhalteeinrichtung 30 rotierbar in dem Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 31 vorzugsweise in einer derartigen Weise aufgenommen werden, daß sie nicht aus dieser austreten kann.
  • Wie in 1 gezeigt wird, ragt bzw. ragen ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen 32 vorzugsweise symmetrisch seitwärts an dem vorderen bzw. führenden Ende des Abschnitts 36 mit großem Durchmesser des Einsetzabschnitts 33 vor. Die Verriegelungsvorsprünge 32 sind im wesentlichen hinter dem Hauptabschnitt 21 angeordnet, wenn die Rnschlußpaßstücke 20 in ihren passenden bzw. ordnungsgemäßen Positionen montiert sind bzw. werden. Die Rückhalteeinrichtung 30 ist rotierbar zwischen einer Entriegelungsposition (5), wo die Verriegelungsvorsprünge 32 im wesentlichen entlang der Längsrichtung L des Querschnitts des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 31 ausgerichtet sind, wie dies in 5(b) gezeigt wird, und nicht die Anschlußpaßstücke 20 verriegeln, und einer Verriegelungsposition (6), wo sie im wesentlichen entlang der Querrichtung T des Rückhalteeinrichtungs-Einsetzlochs 31 ausgerichtet sind, wie dies in 6(b) gezeigt wird, und im wesentlichen in die Hohlräume 15 ragen, um die Anschlußpaßstücke 20 zu verriegeln.
  • Wie in 6(a) gezeigt wird, verfügt die vordere Abdeckung 34 über eine Gestalt bzw. Form, welche im wesentlichen mit der Form der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 12 übereinstimmt, d. h. eine im wesentlichen rechtwinkelige bzw. rechteckige Gestalt, welche über abgerundete Ecken verfügt, und ist mit einem Paar von Durchtrittsöffnungen 37 versehen, welche im wesentlichen mit den Flachstecker-Einsetzlöchern 17 übereinstimmen, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 in ihrer Verriegelungsposition angeordnet ist bzw. wird (6). In der Entriegelungsposition ragt, wie dies in 5(a) gezeigt wird, die vordere Abdeckung 34 wenigstens teilweise in den Raum 13, in welchen der zusammenpassende Verbinder eingepaßt oder einpaßbar ist, um dadurch ein Eingreifen des zusammenpassenden Verbinders zu verhindern. In der Verriegelungsposition ragt, wie dies in 6(a) gezeigt wird, die vordere Abdeckung 34 im wesentlichen nicht in den Raum 13 und die Durchgangsöffnungen 37 sind im wesentlichen mit den Flachstecker-Einsetzöffnungen 17 des Gehäusehauptkörpers 12 ausgerichtet, um ein Einsetzen der Flachstecker in die Hohlräume 15 zu erlauben.
  • Die vordere Abdeckung 34 ist mit einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von Vorsprüngen bzw. Höckern 38 ausgebildet, welche zu der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 12 vorragen, wie dies in 1 gezeigt wird. In der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 12 sind Teilverriegelungskerben 39A, welche mit den Vorsprüngen bzw. Erhebungen 38 in Eingriff bringbar sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 in ihrer Entriegelungsposition befindet, und Vollverriegelungskerben 39B ausgebildet, welche mit den Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 38 in Eingriff bringbar sind, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 in ihrer Verriegelungsposition befindet, so daß die Rückhalteeinrichtung 30 nicht unbeabsichtigt in die jeweiligen Positionen gedreht werden kann. Mit anderen Worten sind die Teilverriegelungskerbe(n) 39A und die Vollverriegelungskerbe(n) 39B an oder bei in Drehrichtung beabstandeten oder entfernten Positionen bezüglich der jeweils anderen vorgesehen, so daß sie mit den Vorsprung 38 zusammenwirken können, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 in ihrer Entriegelungsposition (5) bzw. Verriegelungsposition (6) aufgestellt oder angeordnet ist.
  • Als nächstes wird die Betätigung dieser Ausführungsform beschrieben werden.
  • Im allgemeinen sind eine Fabrik zur Erzeugung eines Verbinders und eine Fabrik zur Erzeugung eines Kabelbaums, in welcher Anschlußpaßstücke, welche mit Enden von Drähten verbunden sind, in Verbinder zusammengebaut werden, an getrennten Plätzen angeordnet.
  • In der einen Verbinder erzeugenden Fabrik werden die Rückhalteeinrichtungen 30 an den Gehäusen 10 in ihren Entriege lungspositionen montiert. Die Verbinder werden in diesem Zustand zu der Fabrik, welche die Kabelbäume herstellt, transportiert. Da die Rückhalteeinrichtungen 30 so verriegelt sind, daß sie nicht durch das Eingreifen der Bereiche 36 mit großem Durchmesser und der Kontaktwände 18 austreten, treten sie nicht aus dem Gehäuse 10 während des Transports aus. Darüber hinaus sind die Rückhalteeinrichtungen 30 vor dem Kontakt von anderen Teilen durch die Aufnahmen 11 geschützt und werden nicht unbeabsichtigt während des Transports vorzugsweise durch das Eingreifen der Fortsätze 38 der Rückhalteeinrichtung 30 und der Teilverriegelungskerben 39A des Gehäusehauptkörpers 12 verdreht.
  • In der den Kabelbaum herstellenden Fabrik werden die Anschlußpaßstücke 20 in diesen Verbinder zusammengebaut. In dem Verbinder, welcher zu der die Kabelbäume herstellenden Fabrik transportiert wird, ist die Rückhalteeinrichtung 30 in ihrer Entriegelungsposition und deshalb ragen die Verriegelungsvorsprünge 32 nicht in die Hohlräume 15 (siehe 5(b)). Die Anschlußpaßstücke 20 können bei dem Verbinder in diesem Zustand in die Hohlräume 15 gepreßt bzw. gedrückt werden. Während des Einsetzens werden die metallischen Verriegelungsbereiche bzw. -abschnitte 23 des Anschlußpaßstücks 20 zur äußeren Oberfläche des Anschlußpaßstücks 20 durch die aufnehmenden Vorsprünge 19 (siehe 1) verformt. Wenn das Anschlußpaßstück 20 weiter gedrückt bzw. gepreßt wird, werden die metallischen Verriegelungsabschnitte 23 zu ihrer ursprünglichen Form zurückgesetzt, indem sie sich über die aufnehmenden Vorsprünge 19 hinausbewegen, wodurch sie verriegelnd in die aufnehmenden Vorsprünge 19 eingreifen. Auf dieses wird als primäres Verriegeln bezug genommen. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Hauptabschnitt 21 des Anschlußpaßstücks 20 in Kontakt mit der Kon taktwand 18 (siehe 3) des Hohlraums 15, um dadurch im wesentlichen bezüglich einer Einsetz- oder einer Vorwärtsrichtung positioniert zu sein.
  • In diesem Zustand wird die vordere Abdeckung 34 der Rückhalteeinrichtung 30 um ihre Längsachse (oder um den Einsetzabschnitt 33), z. B. im Uhrzeigersinn von 5 rotiert bzw. gedreht. Dann sind die Fortsätze 38 der vorderen Abdeckung 34 im wesentlichen außer Eingriff von den Teilverriegelungskerben 39A, und wenn die Durchgangslöcher 37 der vorderen Abdeckung 34 im wesentlichen mit den Flachstecker-Einsetzöffnungen 17 ausgerichtet sind, ist die Rückhalteeinrichtung 30 vorzugsweise in ihrer Verriegelungsposition angeordnet (siehe 6(a)), wo die Fortsätze 38 im wesentlichen verriegelnd mit den Vollverriegelungskerben 39B im Eingriff sind. Innerhalb des Gehäuses 10 sind die Verriegelungsvorsprünge 32 der Rückhalteeinrichtung 30 zu den rückwärtigen Endoberflächen 21B der Hauptabschnitte 21 der Anschlußpaßstücke 20 gerichtet (siehe 4 und 6(b)), und die Anschlußpaßstücke 20 sind direkt durch die Rückhalteeinrichtung 30 verriegelt (sekundäres Verriegeln). Hier können, wenn die Anschlußpaßstücke 20 unzureichend eingesetzt werden, die verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprünge 32 der Rückhalteeinrichtung 30 nicht hinter den Hauptkörpern 21 der Anschlußpaßstücke 20 angeordnet sein und dementsprechend kann die Rückhalteeinrichtung 30 nicht gedreht werden, da die Verriegelungsvorsprünge 32 mit den Anschlußpaßstücken 20 zusammenwirken oder auf diese treffen. Dieses macht das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke 20 detektierbar bzw. erkennbar.
  • Wenn sich dieser Verbinder in Eingriff mit einem zusammenpassenden Verbinder befindet, werden Flachstecker des zu sammenpassenden Verbinders in die Hohlräume 15 eingesetzt, um elektrisch verbunden zu sein, und das Innere der Hohlräume 15 wird durch den wasserdichten Ring 14 wasserdicht gehalten, welcher zwischen den Verbindern und den wasserdichten Gummipfropfen 26 in den Hohlräumen 15 zur Verfügung gestellt wird. Hier kann, außer die Rückhalteeinrichtung 30 befindet sich in ihrer Verriegelungsposition, der zusammenpassende Verbinder nicht in den Raum 13 eingepaßt werden oder einpaßbar sein, da die vordere Abdeckung 34 in den Raum 13 vorragt (siehe 5(a)), mit dem Ergebnis, daß ein irrtümliches bzw. fehlerhaftes Zusammenbauen verhindert werden kann.
  • Auf diesem Weg können entsprechend dem Verbinder dieser Ausführungsform die Anschlußpaßstücke 20 mit einer starken Kraft zurückgehalten werden, da diese durch die Rückhalteeinrichtung 30 direkt verriegelt werden. Darüber hinaus sind, da die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzöffnungen 31 in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 ausgebildet sind, diese nicht zur Außenseite hin freigelegt, indem sie durch den zusammenpassenden Verbinder abgedeckt werden. Mit anderen Worten verfügt der Verbinder dieser Ausführungsform über die Vorteile sowohl der Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp- als auch Front-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder des Standes der Technik und kann die Anschlußpaßstücke 20 mit einer großen Kraft zurückhalten, während er entworfen bzw. konstruiert wurde, um wasserdicht zu sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und illustrierte Ausführungsform begrenzt, sondern die folgenden Ausführungsformen werden ebenso von dem technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert wurde. Neben den folgenden Ausfüh rungsformen kann eine Vielzahl von anderen Änderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) Obwohl die vorliegende Erfindung auf den wasserdichten Verbinder in der vorangegangenen Ausführungsform angewendet wurde, kann sie auf nicht wasserdichte Verbinder angewendet werden.
    • (2) Obwohl zwei Anschlußpaßstücke 20 in dem Verbinder der vorangegangenen Ausführungsform untergebracht bzw. aufgenommen sind, kann die Anzahl der Anschlußpaßstücke 1 oder 3 oder mehr betragen. In so einem Fall kann die Rückhalteeinrichtung mit Verriegelungsvorsprüngen und/oder Durchgangslöchern in Übereinstimmung mit der Anzahl des (der) Anschlußpaßstücks(e) versehen sein.
    • (3) Die Mehrzahl von Verriegelungsvorsprüngen kann an im wesentlichen gleichen Winkelabständen oder -positionen oder -zwischenräumen angeordnet sein (d. h. wenn drei Verriegelungsvorsprünge zur Verfügung gestellt werden, kann der Winkel, welcher dazwischen definiert wird, ungefähr 120° betragen, wenn vier Verriegelungsvorsprünge zur Verfügung gestellt wurden, kann der dazwischen definierte Winkel ungefähr 90° betragen, wenn fünf Verriegelungsvorsprünge zur Verfügung gestellt sind, kann der dazwischen definierte Winkel ungefähr 72° betragen usw.).
    • (4) In der vorangegangenen Ausführungsform waren die Verriegelungs- und Entriegelungspositionen der Rückhalteeinrichtung in Drehrichtung um etwa 90° versetzt, jedoch sind andere drehende Versetzungen oder Winkel möglich. Vorzugsweise entspricht die drehende Versetzung bzw. Verlagerung ungefähr der Hälfte des Winkels oder des Winkelabstands oder des Abstands zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (z. B. wenn der Winkel zwischen zwei angrenzenden bzw. benachbarten Verriegelungsvorsprüngen 120° beträgt, ist die drehende Versetzung der Rückhalteeinrichtung, welche sich zwischen der Verriegelungs- und Entriegelungsposition befindet, vorzugsweise etwa 60°).
  • Liste der Bezugszeichen
  • 10
    Verbindergehäuse
    13
    Raum (Eingreifraum)
    20
    Anschlußpaßstück
    30
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    32
    Verriegelungsvorsprung
    34
    vordere Abdeckung (ein Eingreifen beschränkender Abschnitt)

Claims (9)

  1. Verbinder, umfassend: einen Gehäusehauptkörper (12); wenigstens einen Hohlraum (15), welcher in dem Verbinderhauptkörper (12) ausgebildet ist, um ein Anschlußpaßstück (20) aufzunehmen; eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (30), welche einen Einsetzabschnitt (33), welcher in den Gehäusehauptkörper (12) in einer Einsetzrichtung einzusetzen ist, und einen einen Eingriff beschränkenden Abschnitt (34) umfaßt, welcher an einer vorderen Oberfläche des Verbinderhauptkörpers (12) positionierbar ist, wobei die Rückhalteeinrichtung um die Einsetzrichtung zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition rotierbar ist; wobei der Einsetzabschnitt (33) wenigstens einen Verriegelungsvorsprung umfaßt, welcher wenigstens teilweise in einer Richtung vorragt, welche einen Weg eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks (20) schneidet, und im wesentlichen das Anschlußpaßstück verriegelt, wenn die Rückhalteeinrichtung (30) in ihre Verriegelungsposition gebracht ist; worin der einen Eingriff beschränkende Abschnitt (34) in einen Eingriffsraum (13) des Verbinders mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder vorragt, außer die Rückhalteeinrichtung befindet sich in ihrer Verriegelungsposition; dadurch gekennzeichnet, daß der einen Eingriff beschränkende Abschnitt (34) eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Form im wesentlichen entsprechend der im wesentlichen rechtwinkeligen Form der vorderen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers (12) aufweist, und der Verbinder eine Aufnahme (11) umfaßt, in welche der zusammenpassende Verbinder einpaßbar ist und den einen Eingriff beschränkenden Abschnitt (34) umgibt.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin das Anschlußpaßstück (20) in das Verbindergehäuse (10) im wesentlichen durch die rückwärtige Oberfläche davon eingesetzt werden kann und/oder die Rückhalteeinrichtung (30) in das Verbindergehäuse (10) im wesentlichen durch die vordere Oberfläche davon eingesetzt werden kann.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Anschlußpaßstück (20) ein Rotationsbereich des Verriegelungsvorsprungs (32) beeinflußt bzw. beschränkt, wenn es unzureichend eingesetzt ist.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Verbindergehäuse (10) einen oder mehrere Hohlraum(-räume) (15) umfaßt, in welche eine entsprechende Anzahl von Anschlußpaßstücken (20) einsetzbar ist, wobei der Verriegelungsvorsprung (32) im wesentlichen in den Hohlraum (15) vorragt, wenn die Rückhalteeinrichtung (30) in ihrer Verriegelung angeordnet ist, um den Einsetzweg des Anschlußpaßstücks (20) zu schneiden bzw. zu kreuzen.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Verbindergehäuse (10) ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch (31) umfaßt, welches vorzugsweise zu der Aufnahme (11) des Verbindergehäuses (10) offen ist, in welche das zusammenpassende Verbindergehäuse einsetzbar ist, wobei das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch (31) im wesentlichen mit einem oder mehreren Hohlraum(räumen) (15) kommuniziert bzw. in Verbindung steht, in welche(n) die Anschlußpaßstücke (20) einsetzbar sind.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, worin das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch (31) einen oder mehrere aufgeweitete Abschnitte (31A) umfaßt, welche zu den Hohlräumen (15) aufgeweitet sind, um nicht auf die Verriegelungsvorsprünge (32) zu treffen bzw. diese zu beeinflussen, welche an der Rückhalteeinrichtung (30) vorgesehen sind, wenn die Rückhalteeinrichtung (30) gedreht ist, worin die aufgeweiteten Abschnitte (31A) vorzugsweise vorgesehen sind, um zu Positionen entsprechend denjenigen der Verriegelungsvorsprünge (32) zu gelangen, wenn die Rückhalteein richtung (30) im wesentlichen vollständig in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch (31) eingesetzt ist.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die Rückhalteeinrichtung (30) und/oder das Verbindergehäuse (10) mit Positionierungsmitteln bzw. -einrichtungen (38; 39A, 39B) zum Halten der Rückhalteeinrichtung (30) in ihrer Entriegelungsposition und/oder Verriegelungsposition versehen sind.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Verbindergehäuse (10) wenigstens eine Kontaktwand (18) für ein Kontaktieren der Rückhalteeinrichtung (30), insbesondere eines großen Abschnitts (36) mit großem Durchmesser davon umfaßt, um im wesentlichen die Rückhalteeinrichtung (30) im Inneren des Verbindergehäuses (10) zu halten.
  9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die wenigstens einen Verriegelungsvorsprünge (32) in Umfangsrichtung beabstandet um den Einsetzabschnitt (33) bei im wesentlichen gleichen Abständen angeordnet sind, wobei die Rückhalteeinrichtung (30) vorzugsweise um einen Winkel entsprechend etwa der Hälfte des Abstands in Umfangsrichtung der Verriegelungsvorsprünge bzw. -fortsätzen (32) verdreht ist.
DE69820556T 1997-09-17 1998-09-16 Verbinder mit Haltevorrichtung Expired - Fee Related DE69820556T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP25177697 1997-09-17
JP9251776A JPH1197095A (ja) 1997-09-17 1997-09-17 リテーナ付きコネクタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69820556D1 DE69820556D1 (de) 2004-01-29
DE69820556T2 true DE69820556T2 (de) 2004-09-23

Family

ID=17227761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69820556T Expired - Fee Related DE69820556T2 (de) 1997-09-17 1998-09-16 Verbinder mit Haltevorrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6036553A (de)
DE (1) DE69820556T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016200664A1 (de) * 2016-01-20 2017-07-20 Lisa Dräxlmaier GmbH Steckverbinder mit Sekundärverriegelung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045706B4 (de) * 1999-09-16 2004-08-19 Yazaki Corp. Wasserdichter Verbinder, Dichtungsteil und Verfahren zum Zusammenbau des wasserdichten Verbinders
JP3463636B2 (ja) * 1999-12-13 2003-11-05 住友電装株式会社 コネクタ
US10311412B1 (en) 2003-03-28 2019-06-04 Jpmorgan Chase Bank, N.A. Method and system for providing bundled electronic payment and remittance advice
DE102006022488B4 (de) * 2006-05-15 2018-07-12 Robert Bosch Gmbh Kontaktgehäuse für eine elektrische Steckverbindung
US7955142B1 (en) * 2010-01-20 2011-06-07 Tyco Electronics Corporation Rotatable secondary lock for electrical connector
JP6061148B2 (ja) * 2013-11-28 2017-01-18 住友電装株式会社 コネクタ

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4934963A (en) * 1988-08-25 1990-06-19 Molex Incorporated Electrical connector
JPH072198B2 (ja) * 1991-06-10 1995-01-18 ジューキ株式会社 ミシンのデータ選択手段の制御装置
JP2594373Y2 (ja) * 1993-01-14 1999-04-26 住友電装株式会社 コネクタ
GB9413305D0 (en) * 1994-07-01 1994-08-24 Amp Gmbh Connector housing having secondary locking feature
FR2729794A1 (fr) * 1995-01-19 1996-07-26 Cinch Connecteurs Sa Connecteur electrique
JP3094837B2 (ja) * 1995-03-14 2000-10-03 住友電装株式会社 コネクタ

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016200664A1 (de) * 2016-01-20 2017-07-20 Lisa Dräxlmaier GmbH Steckverbinder mit Sekundärverriegelung
DE102016200664B4 (de) * 2016-01-20 2017-08-24 Lisa Dräxlmaier GmbH Steckverbinder mit Sekundärverriegelung

Also Published As

Publication number Publication date
DE69820556D1 (de) 2004-01-29
US6036553A (en) 2000-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005041294B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE4343210C2 (de) Versorgungssteckervorrichtung
DE60105723T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE69828470T2 (de) Verbinder mit Kontaktverriegelung
DE3602010C2 (de) Verbindungsvorrichtung für im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Hohlleiter
DE69925094T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE112012003730T5 (de) Kopplungsverbinder und Zusammenbauverfahren dafür
DE10209051B4 (de) Verbinder
DE19639196A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung eines Verbindereingriffs
DE10212660B4 (de) Verbinder
DE112005002844T5 (de) Wasserdichter Verbinder
DE19744268C2 (de) Wackelkontaktsicherer elektrischer Steckverbinder
DE102018002678A1 (de) Verbinder und Zusammenbauverfahren
DE69838236T2 (de) Ein Verbinder mit Verriegelung
DE69935145T2 (de) Steckverbinderanordnung
DE10214603B4 (de) Anschlußpaßstück und Vorrichtung mit einer Mehrzahl verbundener Anschlußpaßstücke
DE10163296A1 (de) Abschirmanschluß und ein damit Versehener Verbinder
DE10012265C2 (de) Buchsenkontakt und Buchsenstecker
DE4138465A1 (de) Verbinder mit doppelverriegelung
DE69820556T2 (de) Verbinder mit Haltevorrichtung
DE19738352C2 (de) Mehrstufenverbinder
DE10209050B4 (de) Verbinder
EP3382821B1 (de) Schutzvorrichtung für steckverbinder, verwendung und verfahren
DE3720751C2 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE60116036T2 (de) Elektrischer Verbinder

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee