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Die Erfindung betrifft einen Vergaser
zum Einstellen und Steuern einer Konzentration und einer Menge einer
Mischung, die einem Motor zugeführt wird,
und insbesondere eine Beschleunigungsvorrichtung für einen
Vergaser zum Einleiten und Zuführen
eines Kraftstoffs zur Beschleunigung in einen inneren Bereich eines
Ansaug- bzw. Einlasskanals
einer Beschleunigungspumpe zu einer Zeit des plötzlichen Öffnens einer Drosselklappe.
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Die
FR 2 511 083 A1 beschreibt einen Antrieb
für eine
Beschleunigungspumpe eines Vergasers, bei dem eine Antriebsstange über einen
Hebel angetrieben wird.
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Aus der
US 4,000,223 A ist eine Beschleunigungspumpe
für einen
Vergaser bekannt, bei der ein Ende des Drosselklappenantriebshebels
mit einer Antriebsstange zum Betreiben der Beschleunigungspumpe
in Eingriff steht.
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Die
JP 10-252562 A beschreibt eine weitere ähnliche
Beschleunigungsvorrichtung für
einen Vergaser.
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Es folgt eine Beschreibung einer
weiteren Beschleunigungsvorrichtung eines Vergasers gemäß dem allgemeinen
Stand der Technik. Eine Drosselklappenbetätigungswelle ist drehbar in
einem Gehäuse
des Vergasers gelagert, ein Drosselklappenhebel ist an einem Endbereich
desselben angeordnet und befestigt und der Drosselklappenhebel ist
mit einem Gasgriff über
einen Gaszug verbunden. Demzufolge, wenn der Gasgriff durch einen
Fahrer gedreht wird, dreht sich der Drosselklappenhebel in Übereinstimmung
damit, um die Drosselklappenbetätigungswelle
zu rotieren, so dass die mit der Drosselklappenbetätigungswelle
verbundene Drosselklappe den Einlasskanal öffnet und schließt. Des
weiteren ist der Aufbau derart, dass ein Nockenhebel bzw. Kipphebel mit
einer Nockenfläche
an der Drosselklappenbetätigungswelle
angeordnet und angebracht ist, und der Kipphebel ist so aufgebaut,
dass er synchron mit der Drosselklappenbetätigungswelle rotiert. Eine Beschleunigungspumpenantriebswelle
ist des weiteren von dem Gehäuse
des Vergasers aufgenommen und ein Beschleunigungsan triebshebel ist
an der Beschleunigungspumpenantriebswelle angeordnet und befestigt.
Der Beschleunigungsantriebshebel ist so aufgebaut, dass er synchron
mit der Beschleunigungspumpenantriebswelle rotiert und der Beschleunigungsantriebshebel
ist mit einem Eingriffsabschnitt versehen, der in Kontakt mit der
Nockenfläche
des Kipphebels steht und mit einem oberen Ende einer Pumpenstange
zum Drücken
einer Membran der Beschleunigungspumpe in Eingriff ist. In diesem
Fall, wenn der Gasgriff gedreht wird und die Drosselklappenbetätigungswelle
plötzlich
in einer Öffnungsrichtung
der Drosselklappe rotiert, dreht die Nockenfläche des Kipphebels den Beschleunigungsantriebshebel über den
Eingriffsabschnitt, wodurch die Pumpenstange die Pumpenmenbran drückt, um
eine Pumpenkammer zu komprimieren und dadurch eine gewünschte Menge
an Kraftstoff zur Beschleunigung in dem inneren Bereich des Ansaugkanals
einzuleiten und zuzuführen.
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Bei der oben beschriebenen, konventionellen
Beschleunigungsvorrichtung ist der Beschleunigungsantriebshebel
zum Betreiben der Pumpenstange so aufgebaut, dass der Eingriffsabschnitt
des Beschleunigungsantriebshebels in Kontakt mit der Nockenfläche des
Kipphebels gebracht wird, wodurch eine Rotationskraft aufgebracht
wird. Hier bewegt sich die Nockenfläche, unter Berücksichtigung
der Nockenfläche
und des Eingriffsabschnitts des Beschleunigungsantriebshebels, entlang
des Eingriffsabschnitts des Beschleunigungsantriebshe bels, während er
damit in Kontakt gebracht wird. Andererseits ist ein Berührungsabschnitt
zwischen der Nockenfläche
des Kipphebels und dem Eingriffsbereich des Antriebshebels nicht
durch ein Schutzelement gegen die Außenseite geschützt. Gemäß dem oben beschriebenen
Aufbau besteht ein Risiko, dass ein feiner Fremdstoff sich mit dem
Kontaktbereich verbindet, wodurch ein Risiko besteht, dass die Nockenfläche des
Kipphebels oder der Eingriffsbereich des Antriebshebels, der dem
Kontaktbereich entspricht, bei einer Benutzung über eine längere Zeit verschleißt, so dass
es schwierig ist, einen gleichmäßigen Arbeitshub
der Pumpenmembran über
eine lange Zeit zu erreichen und es schwierig ist, einen Kraftstoff
zur Beschleunigung des Motors über
eine lange Zeit gleichmäßig zuzuführen. Es
besteht ein Fall, dass die oben beschriebenen Probleme in einem zweirädrigen Fahrzeug,
einer landwirtschaftlichen Maschine oder dergleichen entstehen,
in welchen der Vergaser unmittelbar der Umgebung ausgesetzt ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Einbeziehung dieser Probleme gemacht und es ist die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige Beschleunigungsvorrichtung
für einen
Vergaser zu schaffen, welche in der Lage ist, einen Kraftstoff zur
Beschleunigung bzw. zum Gasgeben über einen längeren Zeitraum gleichmäßig zuzuführen.
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine Beschleunigungsvorrichtung für einen
Vergaser geschaffen, die folgendes aufweist:
Beschleunigungsvorrichtung
für einen
Vergaser, die folgendes aufweist:
eine Drosselklappe zum Öffnen und
Schließen
eines Ansaugkanals, der sich durch ein Gehäuse des Vergasers erstreckt;
eine
Drosselklappenbetätigungswelle,
welche drehbar in einem Aufnahmeblock des Gehäuses des Vergasers aufgenommen
ist, und welche einen Drosselklappenhebel aufweist, der an einem
Endbereich der Drosselklappenbetätigungswelle
angeordnet ist und die Drosselklappe öffnet und schließt;
einen
Kipphebel, der an der Drosselklappenbetätigungswelle angebracht, zwischen
dem Drosselklappenhebel und einem Endbereich des Aufnahmeblocks
angeordnet und mit einer Nockenfläche versehen ist;
eine
Beschleunigungspumpenantriebswelle, welche parallel zur Drosselklappenwelee
angeordnet und von dem Gehäuse
des Vergasers getragen ist;
einen ersten Hebel, der drehbar
an der Beschleunigungspumpenantriebswelle angelenkt ist und durch eine
erste Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer ersten Drehrichtung
in Kontakt mit der Nockenfläche des
Kipphebels gebracht ist, wobei
ein Kontaktbereich des ersten
Hebels, der in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels gebracht
ist, zwischen dem Drosselklappenhebel und dem Endabschnitt des Aufnahmeblocks
in einer Richtung der Längsachse
der Drosselklappenbetätigungswelle und
innerhalb einer Projektion der Fläche des Drosselklappenhebels
auf eine Ebene senkrecht zu der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle
angeordnet ist; und
einen zweiten Hebel, der drehbar an der
Beschleunigungspumpenantriebswelle angelenkt ist, durch eine zweite
Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer zweiten Drehrichtung in
Kontakt mit einem Begrenzungsabschnitt des ersten Hebels gebracht
ist und derart angeordnet ist, um in Kontakt mit einer Pumpenstange
zum Aufbringen von Druck auf eine Pumpenmembran einer Pumpe bringbar
zu sein.
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Weil die Nockenfläche des Kipphebels und der
Kontaktbereich des ersten Hebels zwischen dem Drosselklappenhebel
und dem Endbereich des Aufnahmeblocks und innerhalb der projizierten
Ebene des Drosselklappenhebels angeordnet ist, wird ein Fremdstoff
effektiv daran gehindert, von außerhalb an dem Kontaktbereich
anzu haften, wodurch es möglich
ist, eine Gleitreibung zwischen der Nockenfläche des Kipphebels und dem
Kontaktbereich des ersten Hebels zu reduzieren und es möglich ist,
einen Kraftstoff zur Beschleunigung über eine lange Zeitdauer gleichmäßig zuzuführen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Seitenansicht einschließlich einer
Schnittansicht eines Hauptbereiches, welche eine Ausführungsform
einer Beschleunigungsvorrichtung eines Vergasers gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
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2 ist
eine Seitenansicht von links einschließlich eines Schnittes des in 1 dargestellten Hauptbereiches.
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Es folgt eine Beschreibung einer
Ausführungsform
einer Beschleunigungsvorrichtung eines Vergasers gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
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1 ist
eine Seitenansicht einschließlich einer
Schnittansicht eines Hauptbereiches einer Beschleunigungsvorrichtung
eines Vergasers.
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2 ist
eine Seitenansicht von links eines Hauptbereiches einschließlich einer
Schnittansicht eines Teils aus 1.
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Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
ein Gehäuse
eines Vergasers, innerhalb welchem ein Ansaug- bzw. Einlaßkanal 2 seitwärts verläuft. Ein
Aufnahmeblock 3 ist oberhalb des Vergasergehäuses 1 in
einer Richtung senkrecht zu einer Längsachse X-X des Ansaugkanals 2 ausgebildet.
Eine Drosselklappenbetätigungswelle 4 ist
drehbar in dem Aufnahmeblock 3 gelagert und eine Pumpvorrichtung
P ist an einem unteren, seitlichen Bereich des Vergasergehäuses 1 angeordnet.
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Die Drosselklappenbetätigungswelle 4 ist
so aufgebaut, daß ein
linkes Ende derselben in 2 drehbar
gegenüber
dem Aufnahmeblock 3 gelagert ist und ein Drosselklappenhebel 5 fest
an einem rechten Ende der Drosselklappenbetätigungswelle 4 angeordnet
ist, die von einem Endbereich 3A des Aufnahmeblocks 3 in
Richtung eines rechten Bereiches hervorsteht. In diesem Fall sind
Endbohrungen 5A und 5B zum Anbringen von Zugenden
E, welche an Endbereichen eines Ventilöffnungszuges WA und eines Ventilschließzuges WB
vorgesehen sind, durch den Drosselklappenhebel 5 gebohrt.
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Des weiteren ist die Pumpvorrichtung
P wie folgt aufgebaut. Eine Pumpenmembran 7 ist zwischen
einem Pumpengehäuse 6A und
einem Pumpendeckel 6B gehalten, wodurch eine Pumpenkammer 6C in
einer Seite des Pumpengehäuses 6A und eine
Atmosphärenkammer 6D in
einer Seite des Pumpendeckels 6B gebildet ist. Eine Pumpenfeder 6E zum
Drücken
der Pumpenmembran 7 auf die Seite der Atmosphärenkammer 6D ist
innerhalb der Pumpenkammer 6C unter Druck gehalten und
ein Eingangskanal 6F, der mit einem Einlaß-Seiten-Rückschlagventil
(nicht dargestellt) versehen ist, und ein Ausgangskanal 6G,
der mit einem Auslaß-Seiten-Rückschlagventil
versehen ist, öffnen
sich in die Pumpenkammer 6C. Der Eingangskanal 6F steht
in Verbindung mit einem unteren Bereich unter einem konstanten Kraftstoff-Flüssigkeitspegel
Z-Z einer Schwimmerkammer
F in dem Vergaser und der Ausgangskanal 6G steht in Verbindung
mit dem Ansaugkanal 2, um auf diese Weise geöffnet zu
sein. Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 6H eine Pumpenstange,
die beweglich innerhalb einer Führungsbohrung
des Pumpendeckels 6B geführt und angeordnet ist. Die
Pumpenstange 6H verläuft
durch einen inneren Bereich der Atmosphärenkammer 6D und ist
auf eine solche Art und Weise angeordnet, um in Kontakt mit der
Pumpenmembran 7 gebracht zu werden. In diesem Fall ist
das Pumpengehäuse 6A bei
der vorliegenden Ausführungsform
einteilig mit einem Schwimmerkammergehäuse FA ausgebildet, das die
Schwimmerkammer F bildet.
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Das Bezugszeichen 8 bezeichnet
einen Kipphebel. Der Kipphebel 8 ist wie folgt aufgebaut. Der
Kipphebel 8 ist so angeordnet, daß er mit der Drosselklappenbetätigungswelle 4A fest
verbunden ist, welche zwischen dem Endbereich 3A des Aufnahmeblocks 3 und
dem Drosselklappenhebel 5 angeordnet ist, und ist mit einer
Nockenfläche 8A versehen.
Der Kipphebel 8 mit der Noc kenfläche 8A ist innerhalb
einer projizierten Ebene des Drosselklappenhebels 5 auf
einer Fläche
angeordnet, die senkrecht zu der Längsachse Y-Y der Drosselklappenbetätigungswelle 4 ist.
Mit anderen Worten, in der Ansicht von einer rechten Seite in 2, ist der Kipphebel 8 innerhalb
einer flachen, projizierten Ebene des Drosselklappenhebels 5 angeordnet
und ist in 1 deutlich
dargestellt. In 1 ist
der Drosselklappenhebel 5 durch eine strichpunktierte Linie
dargestellt.
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Das Bezugszeichen 9 bezeichnet
eine Beschleunigungspumpenantriebswelle, die aus dem Vergasergehäuse 1 hervorsteht,
und ein erster Hebel 10 sowie ein zweiter Hebel 11 sind
drehbar an der Beschleunigungspumpenantriebswelle 9 angeordnet.
Der erste Hebel 10 ist mit einem Eingriffsabschnitt 10A versehen,
der in Kontakt mit der Nockenfläche 8A des
Kipphebels 8 gebracht ist, sowie mit einem Begrenzungsabschnitt 10C,
der mit einer Einstellschraube 10B ausgestattet ist.
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Der zweite Hebel 11 ist
jeweils auf ein vorderes Ende der Einstellschraube 10B und
ein hinteres Ende der Pumpenstange 6H gerichtet und mit
denselben in Kontakt gebracht.
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Das Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine erste Feder. Die erste Feder 12 ist so ausgebildet,
daß ein
Ende in Einriff mit dem Vergasergehäuse 1 steht und ein
anderes Ende in Eingriff mit dem ersten Hebel 10 steht.
Der erste Hebel 10 wird in einer ersten Drehrichtung A (in 1 im Gegenuhrzeigersinn) durch
die erste Feder 12 gedrückt,
wodurch der Eingriffsabschnitt 10A derart unter Druck gesetzt
wird, um in Kontakt mit der Nockenfläche 8A des Kipphebels 8 gebracht
zu werden.
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Das Bezugszeichen 13 bezeichnet
eine zweite Feder. Die zweite Feder 13 ist so aufgebaut, daß ein Ende
in Eingriff mit dem zweiten Hebel 11 und ein anderes Ende
mit dem ersten Hebel 10 oder dem Vergasergehäuse 1 in
Eingriff steht. Der zweite Hebel 11 wird in einer zweiten
Drehrichtung B (in 1 im
Uhrzeigersinn) durch die zweite Feder 13 gedrückt, wodurch
der zweite Hebel 11 in Richtung des vorderen Endes 10D der
Einstellschraube 10B gedrückt und in Kontakt mit einem
hinteren Ende der Pumpenstange 6H gebracht wird. In diesem
Fall sind die erste Feder 12 und die zweite Feder 13 in 1 nicht dargestellt. Des
weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 14 eine Drosselklappe
zum Öffnen
und Schließen
des Ansaugkanals 2. Die Drosselklappe 14 ist mechanisch
mit der Drosselklappenbetätigungswelle 4 durch
eine Verbindung (nicht dargestellt) oder ähnliches verbunden. Bei der
vorliegenden Ausführungsform öffnet die
Drosselklappe 14 den Ansaugkanal 2, wenn die Drosselklappenbetätigungswelle 4 in
der ersten Drehrichtung A rotiert (der Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinn).
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Gemäß der Beschleunigungsvorrichtung
des Vergasers mit dem oben genannten Aufbau, rotiert, in einem Zustand
geringer Öffnung
der Drosselklappe 14, wie dargestellt, wenn der Drosselklappenhebel 5 in
der ersten Drehrichtung A (der Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinn)
durch einen Fahrer rotiert wird, und die Drosselklappe 14 plötzlich den
Ansaugkanal 2 über
die Drosselklappenbetätigungswelle 4 öffnet, der
Kipphebel 8 auch synchron in der ersten Drehrichtung A.
Demzufolge rotiert der erste Hebel 10 in der zweiten Drehrichtung
B (der Drehrichtung im Uhrzeigersinn) gegen die Federkraft der ersten
Feder 12 durch die Nockenfläche 8A des Kipphebels 8.
Gemäß der Drehung
des ersten Hebels 10 in der zweiten Drehrichtung B rotiert
der zweite Hebel 11 in der zweiten Drehrichtung B auf eine
solche Weise, um der Rotation des ersten Hebels 10 aufgrund
der Federkraft der zweiten Feder 13 zu folgen, und zwar
in einem Zustand, in dem er in Kontakt mit dem vorderen Ende 10D der
Einstellschraube 10B gebracht wird. Dann drückt, gemäß der Rotation
des zweiten Hebels 11 in der zweiten Drehrichtung B der
zweite Hebel 11 die Pumpenstange 6H in der Zeichnung
in eine untere Richtung und verschiebt die Pumpenmembran 7 der
Pumpvorrichtung P auf die Seite der Pumpenkammer 6C gegen
die Federkraft der Pumpenfeder 6E, um die Pumpenkammer 6C unter
Druck zu setzen. Gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau wird der sich in der Pumpenkammer 6C befindliche Kraftstoff
unter Druck gesetzt und aus dem Ausgangskanal 6G in den
Ansaugkanal 2 abgeführt,
wodurch der Beschleunigungskraftstoff in den Ansaugkanal 2 eingeleitet
und die Beschleunigung des Motors gut ausgeführt wird.
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Der Betrieb der oben genannten Beschleunigungspumpe
ist derselbe wie der einer konventionellen, gemäß der Beschleunigungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist jedoch ein Kontaktbereich K zwischen
der Nockenfläche 8A des
Kipphebels 8 und dem Eingriffsbereich 10A des
ersten Hebels 10 zum einen zwischen dem Endbereich 3A des
Aufnahmeblocks 3 und dem Drosselklappenhebels 5 angeordnet
und zum anderen innerhalb der projizierten Ebene des Drosselklappenhebels 5 auf
der Fläche senkrecht
zu der Längsachse
Y-Y der Drosselklappenbetätigungswelle 4 angeordnet,
wodurch es möglich
ist, einen gewünschten
Beschleunigungskraftstoff für
eine lange Zeit gleichmäßig zuzuführen. Das heißt, der
Kontaktbereich K zwischen der Nockenfläche 8A des Kipphebels 8 und
dem Eingriffsabschnitt 10A des ersten Hebels 10 existiert
auf einer rückwärtigen Fläche des
Drosselklappenhebels 5 und der Kontaktbereich K ist nicht
geöffnet
und nicht direkt zu der Außenseite
gerichtet, wodurch eine Verunreinigung aus der Umgebung, ein Fremdstoff
oder ähnliches
daran gehindert wird, direkt an dem Kontaktbereich K haften zu bleiben
oder denselben zu treffen. Dies ist besonders effektiv bei einem
Aufbau, wie z.B. einem zweirädrigen
Fahrzeug, in welchem der Motor einschließlich des Vergasers direkt
der Umgebung ausgesetzt ist. Des weiteren ist es notwendig, obwohl es
möglich
ist, die oben beschriebene Wirkung durch das Schützen des Kontaktbereichs K
durch ein Abdeckelement oder ähnliches
zu erreichen, das Abdeckelement unabhängig davon zu präparieren. Demzufolge
werden die Anzahl der Teile und die Montagevorgänge erhöht, wodurch die Kosten des Produkts
erhöht
werden, so daß dies
nicht zu bevorzugen ist. Des weiteren, weil der Drosselklappenhebel 5 in
der äußersten Seite
des Vergasergehäuses 1 gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau angeordnet ist, zu einer Zeit, wenn die Zugenden
E in den Endbohrungen 5A und 5B montiert werden,
wodurch es möglich
ist, eine einfache Montage der Züge
aufrecht zu erhalten.
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Wie oben beschrieben ist es mit der
Beschleunigungsvorrichtung des Vergasers gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
weil der Kontaktbereich des ersten Hebels, der in Kontakt mit der
Nockenfläche
des Kipphebels gebracht wird, zwischen dem Drosselklappenhebel und
dem Endbereich des Aufnahmeblocks in der Richtung der Längsachse
der Drosselklappenbetätigungswelle
und innerhalb der projizierten Ebene des Drosselklappenhebels auf
der Fläche
senkrecht zu der Längsachse
Y-Y der Drosselklappenbetätigungswelle
angeordnet ist, eine Verschleißfestigkeit
des Kontaktbereichs stark zu verbessern, und es ist möglich, den
Beschleunigungskraftstoff für
eine lange Zeit gleichmäßig zuzuführen. Zusätzlich wird,
wenn der Aufbau realisiert wird, keine Kostenerhöhung erzeugt, so daß es möglich ist, den
Aufbau an eine konventionelle Beschleunigungsvorrichtung in signifikant
einfacher Weise anzubringen.