DE8534820U1 - Vorrichtung zum Übertragen einer Steuerbewegung für die Kraftstoffzufuhr zu einer Maschine - Google Patents
Vorrichtung zum Übertragen einer Steuerbewegung für die Kraftstoffzufuhr zu einer MaschineInfo
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Description
DIPPING. H, MARSCH-i...»!» .'...'... '..'Wo Düsseldorf ι
DI PL." I NG. K. SPARING kethblstiiasse las
DIPL.-PHYS. DR. W. H. RÖHL ΞΓ<Αβ?ΐ034
AE PLC
Cawston House,
Cawston» Rugby
Cawston» Rugby
Warwickshire CV 22 7SB 8/52
England
Vorrichtung zum übertragen einer Steuerbewegung für die Kraftstoffzufuhr zu einer Maschine
Die Erfindung betrifft eine mechanische Verbindung zum übertragen
einer Bewegung von einem ersten zu einem zweiten Teil und insbesondere
zum übertragen einer Steuerbewegung für die Kraftstoffzufuhr zu ι
einer Maschine von einem beweglichen Steuerorgan, etwa einem Gaspedal, auf eine Einrichtung zum Variieren der Kraftstoffzufuhr der Maschine, j
etwa eine Vergaserdrossel, die es zudem ermöglicht, die Drehzahl der Maschine beziehungsweise die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zusätzlich über {
eine Einrichtung zu steuern oder zu begrenzen. j
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung kon- ■;
struktiv einfach und derart auszubilden, daß sie ohne weiteres in bestehende
Fahrzeuge einbaubar ist.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zum Anbringen zwischen der Einrichtung zum Variieren der Kraftstoffzufuhr einer
Maschine und einer Steuerung, die durch einen Betätiger beweglich ist, um die Kraftstoffzufuhr zur Maschine zu steuern, wobei ein erstes und ein
zweites Element vorgesehen sind, die zur relativen Bewegung und zum Bilden einer in sich geschlossenen Einheit miteinander gekoppelt sind, wobei
das erste Element Mittel zum Verbinden von diesen mit dem vom Betätiger
betätigbaren Steuermittel und das zweite Element Mittel zum Verbinden mit
der KraftstoffzufUhreinrichtung aufweist, wobei die Einheit Federmittel
umfaßt, um die beiden Elemente derart miteinander vorzuspannen, daß sie sich in Ansprache auf die Bewegung des Steuerelementes gemeinsam bewegen,
welche Bewegung die Kraftstoffzufuhr über die genannte Einrichtung variiert, wobei Überholmittel vorgesehen sind, die zwischen den beiden
Elementen befestigt sind und eine Kraft zwischen diesen in Ansprache auf ein Maschinengeschwindigkeitssteuer- oder -begrenzungssignal anlegen
können, welche Kraft entgegengesetzt zu den Federmitteln wirkt und das zweite Element relativ zu dem ersten bewegt, um zu bewirken, daß die genannte
Einrichtung die Kraftstoffzufuhr zur Maschine unabhängig von dem vom Betreiber betätigten Steuermittel variiert.
Gemäß der Erfindung ist ferner ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuer-
oder -begrenzungssystem zum nachträglichen Einbau in ein Fahrzeug vorgesehen, das nach dem Lösen von dem Verbindungsglied, das normalerweise
mit der Einrichtung zum Variieren der Kraftstoffzufuhr zur Maschine des Fahrzeugs verbunden ist und durch das das Gaspedal die Maschinenleistung
steuert, angebracht wird. Das System umfaßt eine in sich geschlossene mechanische Anlenkeinheit, Betätigungsmittel und Geschwindigkeitssteuer- oder -begrenzungsmittel. Die Einheit besitzt einen Eingang für
die mechanische Verbindung mit dem Verbindungsglied, einen Ausgang für die mechanische Verbindung zu der Einrichtung zum Variieren der Kraftstoffzufuhr
und eine Überholverbindung zur Verbindung mit dem Betätigungsmittel. Die Einheit kann erste und zweite relativ zueinander bewegliche
Elemente aufweisen, von denen das erste mit dem Eingang und das zweite mit dem Ausgang verbunden ist, wobei Federmittel mit den Elementen
verbunden sind, um diese in eine relative Bezugsposition vorzuspannen, wobei die Federvorspannung ausreichend ist, so daß die beiden Elemente
sich zusammen in Abhängigkeit von der Bewegung des Verbindungsgliedes bewegen, welche Bewegung hierdurch auf die Einrichtung zum Variieren der
Kraftstoffzufuhr übertragen wird. Die Steuer- oder Begrenzungsmittel sind anschließbar, um auf die Geschwindigkeit beziehungsweise Drehzahl des
Fahrzeugs oder der Maschine anzusprechen, wobei das Erreichen eimer Grenzgeschwindigkeit bewirkt, daß die Steuermittel das Betätigungsmittel
-3-
antreiben, um eine Kraft anzulegen die zwischen dem ersten und zweiten
Element entgegengesetzt zu der Federvorspannung wirkt, wobei das zweite Element sich relativ zu dem ersten bewegt, um zu bewirken, daß die Einrichtung
zum Variieren der Kraftstoffzufuhr die Maschinenleistung ohne Berücksichtigung der Position des Verbindungsgliedes reduziert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erUiutert.
10
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Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie ΙΙ-ΙΪ von Fig. 1.
15
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Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie ΙΙΙ-ΠΙ von Fig. 1,
Fig. 4 zeigt auseinandergezogen und vereinfacht Teile der
Vorrichtung der Fig. 1 bis 3.
20
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Tig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung von
Fig. 5 mit einem Deckel.
Fig. 5 mit einem Deckel.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie VII-VII von
Fig. 5.
Fig. 5.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von
Fig. 6.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung besitzt eine Klammer 5, die im Einsatz mit Hilfe von Muttern 6 an eine Welle 7 (in
Fig. 3 strichpunktiert dargestellt) geklemmt ist, die in eine öffnung 8
der Klammer 5 paßt und einen Keil aufweist, der in einer Keilnut 10 ange-
■I - 4 -
ordnet ist. Die Welle 7 ist mit einer Kraftstoffzufuhrsteuerung der
Fahrzeugmaschine verbunden. Beispielsweise kann sie mit der Vergaserdrossel öder der Einspritzpumpe einer Maschine vom Brennstoffeinspritztyp,
etwa einer Dieselmaschine, verbunden sein. Die dargestellte Vor- >
5 richtung überträgt die Bewegung des Gaspedals des Fahrers auf die Welle
7, indem diese im Gegenuhrzeigersinn, gemäß Fig. 1 gesehen, gedreht wird,
, um die Kraftstoffzufuhr zu vergrößern, und in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, um die Kraftstoffzufuhr zu verringern.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt die Klammer 5 einstückig ausgebildete vorder- und rückseitige Abschnitte 12
und 14. Der vorderseitige Abschnitt 12 besitzt eine Bohrung, durch die sich eine Welle 16 erstreckt. Die Welle 16 verläuft ferner frei durch
einen Block 17 und durch eine Bohrung in dem rückseitigen Abschnitt 14 der Klammer 5. Der rückwärtige Abschnitt 14 erstreckt sich aufwärts über
15
eine größere Strecke als der frontseitige Abschnitt 12 und vergrößert
sich hierbei in der Breite, wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist.
Ein Hebel 20 ist über eine Stange (nicht dargestellt) am Gaspedal
des Fahrers befestigt, wobei diese Stange mit dem Hebel 20 über
ι ein Loch 22 verbunden und derart angeordnet ist, daß sie den Hebel 20 in
20
Richtung des Pfeils A hin- und herbewegt, wobei der Hebel 20 schwenkbar auf der Welle 16 angeordnet ist.
Richtung des Pfeils A hin- und herbewegt, wobei der Hebel 20 schwenkbar auf der Welle 16 angeordnet ist.
Ferner ist auf der Welle 16 ein Kabelzugträger 24 schwenkbar vorgesehen. Letzterer trägt einen Block 26 (Fig. 2), in dem ein äußerer
Kabelzugmantel 28 über ein Schraubgewinde aufgenommen ist, in welchem
25
Mantel 28 ein flexibler Kabelzug 30 aufgenommen ist. Der Zug 30 verläuft
durch den Mantel 28 und ist an einer Klammer 32 befestigt, die an den erweiterten oberen Abschnitt des rückseitigen Abschnitts 14 der Klammer 5
befestigt ist. Der Träger 24 und der Hebel 20 können mit Hilfe einer Mutter 34 fest zusammengeklemmt werden, wobei die Mutter 34 auf das Ende
eines Bolzens 36 geschraubt ist, der seinerseits in einen Block 38 (Fig.
3} geschraubt ist. Reibscheiben 40 sind auf jeder Seite des Hebels 20
angeordnet. Wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt ist, ist der Hebel 20 mit einem Schlitz 42 versehen, so daß der Hebel 20 und der Träger 24 in einer
bestimmten relativen Winkelposition zueinander befestigt werden können. Eine Kante des Schlitzes 42 ist gezahnt zum Eingriff mit einem Riegel 43
(Fig. 4), dessen Position in den Zähnen durch die Mutter 34 festgehalten wird.
Eine Feder 44 ist um den Block 17 gewickelt. Beide Enden der Feder 44 erstrecken sich aufwärts, wobei ein Ende teilweise den Riegel 43
umfaßt und in einem Schlitz 45 in einem Ende des Riegels 43 (siehe Fig. 4) aufgenommen ist, der sich durch ein Loch 46 in den Träger 24 er
streckt. Das andere Ende der Feder 44 steht mit der Fläche B einer Zunge
47 am rückwärtigen Abschnitt 14 der Klammer 5 in Eingriff.
Der Zug 30 ist mit einem Versteller (nicht dargestellt) verbunden, der Teil einer Geschwindigkeitssteuerung- oder -begrenzungseinrichtung darstellt. Diese Steuereinrichtung kann von irgendeiner geeig-
neten Ausführungsform sein. Beispielsweise kann sie auf elektrische Signale ansprechen, die die Geschwindigkeit der Maschine oder des Fahrzeugs
repräsentieren. Wenn die Geschwindigkeit eine obere Grenze erreicht, die voreingestellt ist, betätigt die Einrichtung den Versteller, um eine
Zugkraft auf den Zug 30 auszuüben. Hierdurch wird das Teil 14 relativ zu
dem Träger 24 bewegt, und zwar in Bez-jg auf Fig. 1 gesehen wird das Teil
14 relativ nach rechts bewegt.
Es sei angenommen, daß die Geschwindigkeitssteuer- oder -begrenzungseinrichtung anfänglch nicht in Betrieb ist, das heißt, daß die
Geschwindigkeit unter der oberen Grenze liegt. Der Zug 30 ist daher re
lativ locker. Der Fahrer kann daher den Brennstoff, der der Maschine zu
geführt wird, durch Hin- und Herbewegen des Hebels 20 in den Richtungen des Pfeils A mit Hilfe seines Fußpedals steuern. Wenn der Hebel 20 nach
links, gesehen bezüglich Fig. 1 bewegt wird, neigt er dazu, auf der Welle 16 zu schwenken. Ein derartiges Schwenken würde verhindern, daß die Win
kelbewegung des Hebels 20 auf die Klammer 5 übertragen würde. Jedoch wird
eine derartige Schwenkbewegung durch die Vorspannung der Feder 44 verhindert. Eine derartige Schwenkbewegung würde bewirken, daß der Riegel 43
um die Achse der Welle 36 zusammen mit dem Hebel 20 schwenkt, wobei die Bewegung durch die Feder 44 auf die Zunge 47 des Teils 14 der Klammer 5
übertragen würde. Die Klammer 5 schweb-* daher mit dem Hebel 20 und der
Hebel 20 und die Klammer 5 bev/egen -.. .. Jäher zusammen, als ob sie mehr
oder weniger fest miteinander verbunden wären. Daher wird die WeIie 7
(Fig. 3) im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 1) gedreht und die Benzinzufuhr zum Motor vergrößert. Wenn der Fahrer das Fußpedal freigibt,
bawegt sich der Hebel 20 nach rechts (bezogen auf Fig. 1) und die Klammer
5 wird sich mit diesem mitbewegen (unter entsprechendem Drehen der Welle
7), wobei diese Bewegung durch eine (nicht dargestellte) Rückstellfeder
unterstützt wird, die an der Brennstoffzufuhreiririchtung vorgesehen ist.
Es sei angenommen, daß die Geschwindigkeit die obere Grenze erreicht, da der Fahrer eine zu hohe Einstellung der Brennstoffzufuhr für
die herrschende Belastung der Maschine aufrechterhält. Dies impliziert, daß der Hebel 20 nach links bewegt ist (gesehen in Bezug auf Fig. \), die
Klammer 5 ebenfalls gedreht und die Welle 7 im Gegenuhrzeigersiin (in
Bezug auf Fig. 1) gedreht worden ist. Wenn die Steuereinrichtung feststellt, daß die Geschwindigkeit die obere Grenze erreicht hat, wird ihr
Versteller an dem Zug 30 ziehen. Dies wird über die Klammer 32 übertragen und bewegt das Teil 14 (das einen Teil der Klammer 5 bildec) nach rechs
(bezogen auf Fig. 1) relativ zu dem Träger 24. Dies führt im Ergebnis dazu, daß die Klammer 5 relativ zu dam Hebel 20 im Uhrzeigersinn in Bezug
auf Fig. 1 verschwenkt wird, wobei die Schwenkachse die Welle 16 ist.
Dieser Schwenkvorgang findet gegen die Vorspannung der Feder 24 statt.
Das Ergebnis wird sein, daß die Brennstoffzufuhr um einen entsprechenden Betrag reduziert oder abgeschaltet wird, wobei dies angesichts dessen
stattfindet, daß der Fahrer versuchen kann, die maximale Kraftstoffzufuhr
durch Verwendung seines Fußpedals aufrecht zu erhalten.
Wenn die Maschinengeschwindigkeit wieder unter die Grenze sinkt, gibt der Versteller der Steuereinrichtung den Zug 30 frei, so daß
der Hebel 20 und die Klammer 5 unter der Einwirkung der Feder 44 wieder in Ausrichtung zueinander gelangen.
Die Mutter 34 ermöglicht die Einstellung der grundsätzlichen
relativen Winkelstellung zwischen dem Hebel 20 und der Klammer 24 bei der
Einstellung des Systems, um eine individuelle Einstellung vornehmen zu können.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten modifizierten Ausführungsform
ist ein Brennstoffsteuerhebel 100 vorgesehen, der um eine Achse 102 drehbar und im Einsatz derart verbunden ist, daß mit ihm die
Brennstoffzufuhr zu der Fahrzeugmaschine steuerbar ist. Der Hebel 100 ist mit der Brennstoffzufuhrsteuerung in geeigneter Weise verbunden. Beispielsweise
kann er auf einer Welle (nicht dargestellt) montiert sein, die sich in eine hohle Nabe 104 (Fig. 8) erstreckt, wobei diese Welle ein
Teil trägt, das um die Achse der Welle drehbar ist, um die Brennstoffzufuhr zu ändern. Der Hebel 100 kann mit diesem Teil mit Hilfe eines Stif-
f tes 106 und eines Bolzens, der in eine Ausnehmung 107 paßt, verbunden
sein vgl. Fig. 8. Jedoch können auch andere Mittel zum Verbinden des •j Hebel 100 vorgesehen sein, um die Brennstoffzufuhr zu der Fahrzeugma-
f schine zu steuern.
f 5 Die Nabe 104 (Fig. 8) tragt drehbar einen zweiten Hebel 108
! mit Hilfe eines Lagers 109, das einen Kragen 110 aufweist, so daß der
Hebel 108 um die Achse 102 entsprechend der Bewegung des Gaspedals des Fahrers drehbar ist. Die Bewegung des Gaspedals wird auf den Hebel 108 in
geeigneter Weise übertragen. Beispielsweise kann ein Verbindungsglied
über die Löcher 111 und 112 an dem Hebel 108 angebolzt sein, wobei das Ende dieses Verbindungsgliedes schwenkbar mit einer Stange verbunden ist,
die ihrerseits mit dem Gaspedal verbunden ist.
Eine Schraubenfeder 114 erstreckt sich um die Außenseite der Nab' 114. Ein Ende der Feder 114 befindet sich in einer Bohrung 116 des
Hebels <00, nähren;: das andere Ende in einer Bohrung 118 (s. Fig. 5) im
Hebel 108 angeordnet ist. Die Hebel 100 und 108 sind auf der Nabe 104 mitte's eines fprengrings 120 befestigt.
Ein Kabelzug 122 entsprechend dem Zug 30 der Vorrichtung der F*g. 1 bis 4, besitzt einen äußeren Mantel 124, der an dem Ht&el 108 mit
Hilfe einer Klammer 126 befestigt ist. Der Kabelzug 122 ist mit einem Ende 130 auf einen Stift 132 an dem Hebel 100 aufgesteckt. Wie der Zug 30
ist der Zug 122 mit dem Versteller, der vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 erwähnt wurde, verbunden, der einen Teil der Maschinenoder
Fahrzeuggeschwindigkeitssteuer- oder -begrenzungseinrichtung bildet. Stifte 134 und 136 sind in Löchern in dem Hebel 100 bzw. 108
fest angeordnet. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, stehen diese Stifte normalerweise miteinander in Eingriff und werden durch die Feder 114 gegeneinander
gedrückt, der für diesen Zweck eine ausreichende Vorspannung gegeben ist.
Die Vorrichtung ist mit einem Deckel 140 verschlossen, der in den Fig. 6 und 8 ersichtlich, jedoch in den Fig. 5 und 7 weggelassen ist.
Der Deckel 140 besitzt Löcher entsprechend den Löchern 111 und 112, damit das Gaspedalverbindungsteil an dem Hebel 108 angebolzt werden kann.
Wenn die Geschwindigkeitssteuerungs- oder -begrenzungseinrichtung
inaktiv ist, d.h. die Geschwindigkeit befindet sich unterhalb der oberen Grenze, resultiert ein Drücken des Gaspedals darin, daß diese
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Bewegung auf den Hebel 108 übertragen wird, so daß dieser im Gegenuhrzeigersinn
um die Achse 102 gedreht wird (bezogen auf Fig. 5). Wenn er sich in dieser Richtung dreht, führt er den Deckel 140 mit sich. Diese
Drehbewegung neigt dazu, den Stift 136 (getragen von dem Hebel 108) von dem Stift 134 (getragen von dem Hebel 100) weg zu bewegen. Jedoch wird
dieser Trennung entgegengewirkt durch die Einwirkung der Feder 114, die
die Winkelbewegung 108 auf den Hebel 100 überträgt, so daß sich die beiden Hebel 100, 108 somit effektiv als eine einzige Einheit um die Achse
102 (im Gegenuhrzeigersinn) drehen. Diese Drehbewegung des Hebels 100 wird daher auf die Brennstoffzufuhrsteuerung des Fahrzeugs übertragen und
vergrößert die Brennstoffzufuhr und daner die Leistung der Maschine.
Da diese Bewegung ohne irgendeine winkelmäßige Trennung zwischen den Hebeln 100 und 108 stattfindet, bewegen sich der Zug 122 und
der Mantel 124 nicht relativ zueinander und die Bewegung des Hebels 108 nimmt daher nur Durchhang in der Kabelzuganordnung auf.
Wenn die Geschwindigkeit die obere Grenze erreicht und die Steuereinrichtung dies feststellt, wird ihr Versteller an dem Zug 122
ziehen und diesen nach rechts, bezogen auf Fig. 5 und 7, innerhalb des Mantels 124 ziehen. Diese Bewegung wird daher den Hebel 100 im Uhrzeigersinn
relativ zu dem Hebel 108 drehen, wobei diese Bewegung gegen die Einwirkung der Feder 114 stattfindet und den Hebel 100 zu der strichpunktierten
Position in Fig. 5 bewegt (und daher die Stifte 134 und 136 voneinander trennt). Daher wird die Brennstoffzufuhr zur Maschine um einen
geeigneten Betrag reduziert oder abgestellt, auch wenn der Fahrer versucht, die maximale Brennstoffzufuhr durch Treten des Gaspedals aufrecht
zu erhalten.
Wenn die Geschwindigkeit "lter die vorgesehene Grenze füllt,
gibt der Versteller der Steuereinrichtung den Zug 122 frei und die Hebel 100 und 108 gelangen in ihre ursprüngliche Relativposition unter der
Einwirkung der Feder 114 zurück, wobei die Stifte 134 und 136 erneut in Kontakt gelangen.
Beide beschriebenen Ausführungsförmen der Vorrichtung (und
insbesondere die Vorrichtung gemäß Fig. 5 bis 8) stellen einfache Ersetzungen für den Mechanismus dar, der normalerweise das Gaspedal mit der
Brennstoffzufuhreinrichtung einer Maschine verbindet. Anders ausgedrückt ist die Vorrichtung derart gestaltet, daß es lediglich notwendig ist, die
Stange oder ein anderes Verbindungsglied zwischen dem Gaspedal und der
Brennstoffzuführeinrichtung zu lösen, die Vorrichtung an die Brennstoffzuführeinrichtung anzuschließen und dann erneut das Gaspedalverbindungsglied hiermit zu verbinden. Der Betätiger, der Teil der Geschwindigkeitssteuer- oder -begrenzungseinrichtung bildet, wird dann geeignet an
dem Fahrzeug montiert und mit der Vorrichtung über den Zug 30 oder 122
veruunucii. ουιιι lcui n-ii
Steuereinheiten der Geschwindigkeitssteuereinrichturig angeschlossen, um
den Betrieb des Verstellers in Abhängigkeit von der Maschinen- oder
Fahrzeuggeschwindigkeit steuern. Auf diese einfache Weise ermöglicht daher die beschriebene Vorrichtung, daß eine Geschwindigkeitssteuer- oder
begrenzungseinrichtung sehr einfach an bestehenden Fahrzeugen angebracht
werden kann.
es bei einer konstanten Maximalgeschwindigkeit fährt, wenn der Fahrer das
Gaspedal voll gedrückt hält, wobei die Steuereinrichtung einen derartigen Fall an den Zug 30 oder 122 in einem solchen Maße zieht, das notwendig
ist, um zu verhindern, daß das Fahrzeug unter die Maximalgeschwindigkeit abfällt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Übertragen einer Steuerbewegung für die
Kraftjtoffzufuhr zu einer Maschine von einem beweglichen Steuerorgan auf
eine Einrichtung zum Variieren der Kraftstoffzufuhr zur Maschine, die mit
einer zusätzlicher. Einrichtung zur Geschwindigkeitssteuerung oder -begrenzung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen
Achse (36;102) zwei Hebel (14,24;100,108) unabhängig voneinander drehbar
angeordnet sind, die zur gemeinsamen Bewegung in Eingriff miteinander federvorgespannt sind und daß zur Geschwindigkeitssteuerung oder -begrenzung
an einem Hebel ein Steuerzug (30;122) und am anderen Hebel ein Mantel (28;124) für den Steuerzug (30;122) befestigt sind, wobei die
Zugkraft des Steuerzuges (30;122) der Federvorspannung entgegengerichtet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (14,24;100,108) mittels einer Schraubenfeder (44;114), die
15 um die gemeinsame Achse (36;102) angeordnet und mit beiden Hebeln verbunden
ist, in Eingriff miteinander federvorgespannt sind.
i
i
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge
(134,136) zur Definition einer relativen Bezugsposition für die beiden Hebel, in die diese mittels der Feder (44;114) vorgespannt sind,
vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gehäuse (140) für die beiden Hebel (100,108), das diese
wenigstens teilweise umschließt, vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hebel (20) ein Langloch (42) aufweist, durch das sich ein mit einer Mutter (34) versehener Bolzen (36) eines Steuerzughalters
(24) erstreckt, der ebenfalls auf der gemeinsamen Achse (36) unabhängig drehbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hebel (14) als Schelle für eine Welle (7) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (102) durch eine Hohlnabe (104) für eine Welle gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB848431455A GB8431455D0 (en) | 1984-12-13 | 1984-12-13 | Mechanical over-ride linkages |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8534820U1 true DE8534820U1 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=10571119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8534820U Expired DE8534820U1 (de) | 1984-12-13 | 1985-12-11 | Vorrichtung zum Übertragen einer Steuerbewegung für die Kraftstoffzufuhr zu einer Maschine |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4712443A (de) |
JP (1) | JPH068285Y2 (de) |
KR (1) | KR900001297B1 (de) |
DE (1) | DE8534820U1 (de) |
ES (1) | ES8704647A1 (de) |
FR (1) | FR2574958B1 (de) |
GB (2) | GB8431455D0 (de) |
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ZA (1) | ZA859436B (de) |
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