DE10045647A1 - Beschleunigungsvorrichtung für einen Vergaser - Google Patents
Beschleunigungsvorrichtung für einen VergaserInfo
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Abstract
Die Erfindung schafft eine kostengünstige Beschleunigungsvorrichtung für einen Vergaser, die in der Lage ist, einen Kraftstoff zur Beschleunigung über eine lange Zeitdauer gleichmäßig zuzuführen. In der Beschleunigungsvorrichtung des Vergasers ist ein Kipphebel, der mit einer Nockenfläche versehen ist, an einer Drosselklappenbetätigungswelle befestigt, die zwischen einem Drosselklappenhebel und einem Endbereich eines Aufnahmeblocks angeordnet ist. Ein erster Hebel ist durch eine erste Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer ersten Drehrichtung in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels gebracht. Ein zweiter Hebel ist durch eine zweite Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer zweiten Drehrichtung in Kontakt mit einem Begrenzungsabschnitt des ersten Hebels gebracht und ist derart angeordnet, um in Kontakt mit einer Pumpenstange zum Aufbringen von Druck auf eine Pumpenmembran einer Pumpe bringbar zu sein. Ein Kontaktbereich des ersten Hebels, der in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels gebracht ist, ist zwischen dem Drosselklappenhebel und dem Endabschnitt des Aufnahmeblocks in einer Richtung der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle und innerhalb einer projizierten Ebene des Drosselklappenhebels auf einer Oberfläche senkrecht zu der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Vergaser zum Einstellen
und Steuern einer Konzentration und einer Menge einer
Mischung, die einem Motor zugeführt wird, und insbe
sondere eine Beschleunigungsvorrichtung für einen Ver
gaser zum Einleiten und Zuführen eines Kraftstoffs zur
Beschleunigung in einen inneren Bereich eines Ansaug-
bzw. Einlaßkanals einer Beschleunigungspumpe zu einer
Zeit des plötzlichen Öffnens einer Drosselklappe.
Es folgt eine Beschreibung einer Beschleunigungsvor
richtung eines Vergasers gemäß dem allgemeinen Stand
der Technik. Eine Drosselklappenbetätigungswelle ist
drehbar in einem Gehäuse des Vergasers gelagert, ein
Drosselklappenhebel ist an einem Endbereich desselben
angeordnet und befestigt und der Drosselklappenhebel
ist mit einem Gasgriff über einen Gaszug verbunden.
Demzufolge, wenn der Gasgriff durch einen Fahrer ge
dreht wird, dreht sich der Drosselklappenhebel in
Übereinstimmung damit, um die Drosselklappenbetäti
gungswelle zu rotieren, so daß die mit der Drossel
klappenbetätigungswelle verbundene Drosselklappe den
Einlaßkanal öffnet und schließt. Des weiteren ist der
Aufbau derart, daß ein Nockenhebel bzw. Kipphebel mit
einer Nockenfläche an der Drosselklappenbetätigungs
welle angeordnet und angebracht ist, und der Kipphebel
ist so aufgebaut, daß er synchron mit der Drosselklap
penbetätigungswelle rotiert. Eine Beschleunigungspum
penantriebswelle ist des weiteren von dem Gehäuse des
Vergasers aufgenommen und ein Beschleunigungsantriebs
hebel ist an der Beschleunigungspumpenantriebswelle
angeordnet und befestigt. Der Beschleunigungsantriebs
hebel ist so aufgebaut, daß er synchron mit der Be
schleunigungspumpenantriebswelle rotiert und der Be
schleunigungsantriebshebel ist mit einem Eingriffsab
schnitt versehen, der in Kontakt mit der Nockenfläche
des Kipphebels steht und mit einem oberen Ende einer
Pumpenstange zum Drücken einer Membran der Beschleuni
gungspumpe in Eingriff ist. In diesem Fall, wenn der
Gasgriff gedreht wird und die Drosselklappenbetäti
gungswelle plötzlich in einer Öffnungsrichtung der
Drosselklappe rotiert, dreht die Nockenfläche des
Kipphebels den Beschleunigungsantriebshebel über den
Eingriffsabschnitt, wodurch die Pumpenstange die Pum
penmenbran drückt, um eine Pumpenkammer zu komprimie
ren und dadurch eine gewünschte Menge an Kraftstoff
zur Beschleunigung in dem inneren Bereich des Ansaug
kanals einzuleiten und zuzuführen.
Bei der oben beschriebenen, konventionellen Beschleu
nigungsvorrichtung ist der Beschleunigungsantriebshe
bel zum Betreiben der Pumpenstange so aufgebaut, daß
der Eingriffsabschnitt des Beschleunigungsantriebshe
bels in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels
gebracht wird, wodurch eine Rotationskraft aufgebracht
wird. Hier bewegt sich die Nockenfläche, unter Berück
sichtigung der Nockenfläche und des Eingriffsab
schnitts des Beschleunigungsantriebshebels, entlang
des Eingriffsabschnitts des Beschleunigungsantriebshe
bels, während er damit in Kontakt gebracht wird. Ande
rerseits ist ein Berührungsabschnitt zwischen der Noc
kenfläche des Kipphebels und dem Eingriffsbereich des
Antriebshebels nicht durch ein Schutzelement gegen die
Außenseite geschützt. Gemäß dem oben beschriebenen
Aufbau besteht ein Risiko, daß ein feiner Fremdstoff
sich mit dem Kontaktbereich verbindet, wodurch ein
Risiko besteht, daß die Nockenfläche des Kipphebels
oder der Eingriffsbereich des Antriebshebels, der dem
Kontaktbereich entspricht, bei einer Benutzung über
eine längere Zeit verschleißt, so daß es schwierig
ist, einen gleichmäßigen Arbeitshub der Pumpenmembran
über eine lange Zeit zu erreichen und es schwierig
ist, einen Kraftstoff zur Beschleunigung des Motors
über eine lange Zeit gleichmäßig zuzuführen. Es be
steht ein Fall, daß die oben beschriebenen Probleme in
einem zweirädrigen Fahrzeug, einer landwirtschaftli
chen Maschine oder dergleichen entstehen, in welchen
der Vergaser unmittelbar der Umgebung ausgesetzt ist.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Einbeziehung
dieser Probleme gemacht und es ist die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige Beschleu
nigungsvorrichtung für einen Vergaser zu schaffen,
welche in der Lage ist, einen Kraftstoff zur Beschleu
nigung bzw. zum Gasgeben über einen längeren Zeitraum
gleichmäßig zuzuführen.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird in Über
einstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Be
schleunigungsvorrichtung für einen Vergaser geschaf
fen, welche folgendes aufweist:
eine Drosselklappe zum Öffnen und Schließen eines An saugkanals, der sich durch ein Gehäuse des Vergasers erstreckt;
eine Drosselklappenbetätigungswelle, welche drehbar in einem Aufnahmeblock des Gehäuses des Vergasers aufge nommen ist, und welche einen Drosselklappenhebel auf weist, der an einem Endbereich desselben angeordnet ist und die Drosselklappe öffnet und schließt;
einen Kipphebel, der an der Drosselklappenbetätigungs welle angebracht, zwischen dem Drosselklappenhebel und dem Endbereich des Aufnahmeblocks angeordnet und mit einer Nockenfläche versehen ist;
eine Beschleunigungspumpenantriebswelle, welche von dem Gehäuse des Vergasers getragen ist;
einen ersten Hebel, der drehbar an der Beschleuni gungspumpenantriebswelle angelenkt ist und durch eine erste Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer ersten Drehrichtung in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipp hebels gebracht ist; und
einen zweiten Hebel, der gelenkig an der Beschleuni gungspumpenantriebswelle angeordnet ist, durch eine zweite Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer zwei ten Drehrichtung in Kontakt mit einem Begrenzungsab schnitt des ersten Hebels gebracht ist und derart an geordnet ist, um in Kontakt mit einer Pumpenstange zum Aufbringen von Druck auf eine Pumpenmembran einer Pum pe bringbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktbereich des ersten Hebels, der in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels gebracht ist, zwischen dem Drosselklappen hebel und dem Endabschnitt des Aufnahmeblocks in einer Richtung der Längsachse der Drosselklappenbetätigungs welle und innerhalb einer projizierten Ebene des Dros selklappenhebels auf einer Oberfläche senkrecht zu der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle angeord net ist.
eine Drosselklappe zum Öffnen und Schließen eines An saugkanals, der sich durch ein Gehäuse des Vergasers erstreckt;
eine Drosselklappenbetätigungswelle, welche drehbar in einem Aufnahmeblock des Gehäuses des Vergasers aufge nommen ist, und welche einen Drosselklappenhebel auf weist, der an einem Endbereich desselben angeordnet ist und die Drosselklappe öffnet und schließt;
einen Kipphebel, der an der Drosselklappenbetätigungs welle angebracht, zwischen dem Drosselklappenhebel und dem Endbereich des Aufnahmeblocks angeordnet und mit einer Nockenfläche versehen ist;
eine Beschleunigungspumpenantriebswelle, welche von dem Gehäuse des Vergasers getragen ist;
einen ersten Hebel, der drehbar an der Beschleuni gungspumpenantriebswelle angelenkt ist und durch eine erste Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer ersten Drehrichtung in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipp hebels gebracht ist; und
einen zweiten Hebel, der gelenkig an der Beschleuni gungspumpenantriebswelle angeordnet ist, durch eine zweite Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer zwei ten Drehrichtung in Kontakt mit einem Begrenzungsab schnitt des ersten Hebels gebracht ist und derart an geordnet ist, um in Kontakt mit einer Pumpenstange zum Aufbringen von Druck auf eine Pumpenmembran einer Pum pe bringbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktbereich des ersten Hebels, der in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels gebracht ist, zwischen dem Drosselklappen hebel und dem Endabschnitt des Aufnahmeblocks in einer Richtung der Längsachse der Drosselklappenbetätigungs welle und innerhalb einer projizierten Ebene des Dros selklappenhebels auf einer Oberfläche senkrecht zu der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle angeord net ist.
Weil die Nockenfläche des Kipphebels und der Kontakt
bereich des ersten Hebels zwischen dem Drosselklappen
hebel und dem Endbereich des Aufnahmeblocks und inner
halb der projizierten Ebene des Drosselklappenhebels
angeordnet ist, wird ein Fremdstoff effektiv daran
gehindert, von außerhalb an dem Kontaktbereich anzu
haften, wodurch es möglich ist, eine Gleitreibung zwi
schen der Nockenfläche des Kipphebels und dem Kontakt
bereich des ersten Hebels zu reduzieren und es möglich
ist, einen Kraftstoff zur Beschleunigung über eine
lange Zeitdauer gleichmäßig zuzuführen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einschließlich einer
Schnittansicht eines Hauptbereiches, welche
eine Ausführungsform einer Beschleunigungsvor
richtung eines Vergasers gemäß der vorliegen
den Erfindung zeigt; und
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von links einschließ
lich eines Schnittes des in Fig. 1 dargestell
ten Hauptbereiches.
Es folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform einer
Beschleunigungsvorrichtung eines Vergasers gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einschließlich einer
Schnittansicht eines Hauptbereiches einer Beschleuni
gungsvorrichtung eines Vergasers.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von links eines Hauptbe
reiches einschließlich einer Schnittansicht eines
Teils aus Fig. 1.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Gehäuse eines Ver
gasers, innerhalb welchem ein Ansaug- bzw. Einlaßkanal
2 seitwärts verläuft. Ein Aufnahmeblock 3 ist oberhalb
des Vergasergehäuses 1 in einer Richtung senkrecht zu
einer Längsachse X-X des Ansaugkanals 2 ausgebildet.
Eine Drosselklappenbetätigungswelle 4 ist drehbar in
dem Aufnahmeblock 3 gelagert und eine Pumpvorrichtung
P ist an einem unteren, seitlichen Bereich des Verga
sergehäuses 1 angeordnet.
Die Drosselklappenbetätigungswelle 4 ist so aufgebaut,
daß ein linkes Ende derselben in Fig. 2 drehbar gegen
über dem Aufnahmeblock 3 gelagert ist und ein Drossel
klappenhebel 5 fest an einem rechten Ende der Drossel
klappenbetätigungswelle 4 angeordnet ist, die von ei
nem Endbereich 3A des Aufnahmeblocks 3 in Richtung
eines rechten Bereiches hervorsteht. In diesem Fall
sind Endbohrungen 5A und 5B zum Anbringen von Zugenden
E, welche an Endbereichen eines Ventilöffnungszuges WA
und eines Ventilschließzuges WB vorgesehen sind, durch
den Drosselklappenhebel 5 gebohrt.
Des weiteren ist die Pumpvorrichtung P wie folgt auf
gebaut. Eine Pumpenmembran 7 ist zwischen einem Pum
pengehäuse 6A und einem Pumpendeckel 6B gehalten, wo
durch eine Pumpenkammer 6C in einer Seite des Pumpen
gehäuses 6A und eine Atmosphärenkammer 6D in einer
Seite des Pumpendeckels 6B gebildet ist. Eine Pumpen
feder 6E zum Drücken der Pumpenmembran 7 auf die Seite
der Atmosphärenkammer 6D ist innerhalb der Pumpenkam
mer 6C unter Druck gehalten und ein Eingangskanal 6F,
der mit einem Einlaß-Seiten-Rückschlagventil (nicht
dargestellt) versehen ist, und ein Ausgangskanal 6G,
der mit einem Auslaß-Seiten-Rückschlagventil versehen
ist, öffnen sich in die Pumpenkammer 6C. Der Eingangs
kanal 6F steht in Verbindung mit einem unteren Bereich
unter einem konstanten Kraftstoff-Flüssigkeitspegel Z-
Z einer Schwimmerkammer F in dem Vergaser und der Aus
gangskanal 6G steht in Verbindung mit dem Ansaugkanal
2, um auf diese Weise geöffnet zu sein. Des weiteren
bezeichnet das Bezugszeichen 6H eine Pumpenstange, die
beweglich innerhalb einer Führungsbohrung des Pumpen
deckels 6B geführt und angeordnet ist. Die Pumpenstan
ge 6H verläuft durch einen inneren Bereich der Atmo
sphärenkammer 6D und ist auf eine solche Art und Weise
angeordnet, um in Kontakt mit der Pumpenmembran 7 ge
bracht zu werden. In diesem Fall ist das Pumpengehäuse
6A bei der vorliegenden Ausführungsform einteilig mit
einem Schwimmerkammergehäuse FA ausgebildet, das die
Schwimmerkammer F bildet.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Kipphebel. Der
Kipphebel 8 ist wie folgt aufgebaut. Der Kipphebel 8
ist so angeordnet, daß er mit der Drosselklappenbetä
tigungswelle 4A fest verbunden ist, welche zwischen
dem Endbereich 3A des Aufnahmeblocks 3 und dem Dros
selklappenhebel 5 angeordnet ist, und ist mit einer
Nockenfläche 8A versehen. Der Kipphebel 8 mit der Noc
kenfläche 8A ist innerhalb einer projizierten Ebene
des Drosselklappenhebels 5 auf einer Fläche angeord
net, die senkrecht zu der Längsachse Y-Y der Drossel
klappenbetätigungswelle 4 ist. Mit anderen Worten, in
der Ansicht von einer rechten Seite in Fig. 2, ist der
Kipphebel 8 innerhalb einer flachen, projizierten Ebe
ne des Drosselklappenhebels 5 angeordnet und ist in
Fig. 1 deutlich dargestellt. In Fig. 1 ist der Dros
selklappenhebel 5 durch eine strichpunktierte Linie
dargestellt.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Beschleunigungs
pumpenantriebswelle, die aus dem Vergasergehäuse 1
hervorsteht, und ein erster Hebel 10 sowie ein zweiter
Hebel 11 sind drehbar an der Beschleunigungspumpenan
triebswelle 9 angeordnet. Der erste Hebel 10 ist mit
einem Eingriffsabschnitt 10A versehen, der in Kontakt
mit der Nockenfläche 8A des Kipphebels 8 gebracht ist,
sowie mit einem Begrenzungsabschnitt 10C, der mit ei
ner Einstellschraube 10B ausgestattet ist.
Der zweite Hebel 11 ist jeweils auf ein vorderes Ende
der Einstellschraube 105 und ein hinteres Ende der
Pumpenstange 6H gerichtet und mit denselben in Kontakt
gebracht.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine erste Feder. Die
erste Feder 12 ist so ausgebildet, daß ein Ende in
Einriff mit dem Vergasergehäuse 1 steht und ein ande
res Ende in Eingriff mit dem ersten Hebel 10 steht.
Der erste Hebel 10 wird in einer ersten Drehrichtung A
(in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn) durch die erste Fe
der 12 gedrückt, wodurch der Eingriffsabschnitt 10A
derart unter Druck gesetzt wird, um in Kontakt mit der
Nockenfläche 8A des Kipphebels 8 gebracht zu werden.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine zweite Feder. Die
zweite Feder 13 ist so aufgebaut, daß ein Ende in Ein
griff mit dem zweiten Hebel 11 und ein anderes Ende
mit dem ersten Hebel 10 oder dem Vergasergehäuse 1 in
Eingriff steht. Der zweite Hebel 11 wird in einer
zweiten Drehrichtung B (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn)
durch die zweite Feder 13 gedrückt, wodurch der zweite
Hebel 11 in Richtung des vorderen Endes 10D der Ein
stellschraube 105 gedrückt und in Kontakt mit einem
hinteren Ende der Pumpenstange 6H gebracht wird. In
diesem Fall sind die erste Feder 12 und die zweite
Feder 13 in Fig. 1 nicht dargestellt. Des weiteren
bezeichnet das Bezugszeichen 14 eine Drosselklappe zum
Öffnen und Schließen des Ansaugkanals 2. Die Drossel
klappe 14 ist mechanisch mit der Drosselklappenbetäti
gungswelle 4 durch eine Verbindung (nicht dargestellt)
oder ähnliches verbunden. Bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform öffnet die Drosselklappe 14 den Ansaugkanal
2, wenn die Drosselklappenbetätigungswelle 4 in der
ersten Drehrichtung A rotiert (der Drehrichtung im
Gegenuhrzeigersinn).
Gemäß der Beschleunigungsvorrichtung des Vergasers mit
dem oben genannten Aufbau, rotiert, in einem Zustand
geringer Öffnung der Drosselklappe 14, wie darge
stellt, wenn der Drosselklappenhebel 5 in der ersten
Drehrichtung A (der Drehrichtung im Gegenuhrzeiger
sinn) durch einen Fahrer rotiert wird, und die Dros
selklappe 14 plötzlich den Ansaugkanal 2 über die
Drosselklappenbetätigungswelle 4 öffnet, der Kipphebel
8 auch synchron in der ersten Drehrichtung A. Demzu
folge rotiert der erste Hebel 10 in der zweiten Dreh
richtung B (der Drehrichtung im Uhrzeigersinn) gegen
die Federkraft der ersten Feder 12 durch die Nocken
fläche 8A des Kipphebels 8. Gemäß der Drehung des er
sten Hebels 10 in der zweiten Drehrichtung B rotiert
der zweite Hebel 11 in der zweiten Drehrichtung B auf
eine solche Weise, um der Rotation des ersten Hebels
10 aufgrund der Federkraft der zweiten Feder 13 zu
folgen, und zwar in einem Zustand, in dem er in Kon
takt mit dem vorderen Ende 10D der Einstellschraube
10B gebracht wird. Dann drückt, gemäß der Rotation des
zweiten Hebels 11 in der zweiten Drehrichtung B der
zweite Hebel 11 die Pumpenstange 6H in der Zeichnung
in eine untere Richtung und verschiebt die Pumpenmem
bran 7 der Pumpvorrichtung P auf die Seite der Pumpen
kammer 6C gegen die Federkraft der Pumpenfeder 6E, um
die Pumpenkammer 6C unter Druck zu setzen. Gemäß dem
oben beschriebenen Aufbau wird der sich in der Pumpen
kammer 6C befindliche Kraftstoff unter Druck gesetzt
und aus dem Ausgangskanal 6G in den Ansaugkanal 2 ab
geführt, wodurch der Beschleunigungskraftstoff in den
Ansaugkanal 2 eingeleitet und die Beschleunigung des
Motors gut ausgeführt wird.
Der Betrieb der oben genannten Beschleunigungspumpe
ist derselbe wie der einer konventionellen, gemäß der
Beschleunigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist jedoch ein Kontaktbereich K zwischen der Nocken
fläche 8A des Kipphebels 8 und dem Eingriffsbereich
10A des ersten Hebels 10 zum einen zwischen dem Endbe
reich 3A des Aufnahmeblocks 3 und dem Drosselklappen
hebels 5 angeordnet und zum anderen innerhalb der pro
jizierten Ebene des Drosselklappenhebels 5 auf der
Fläche senkrecht zu der Längsachse Y-Y der Drossel
klappenbetätigungswelle 4 angeordnet, wodurch es mög
lich ist, einen gewünschten Beschleunigungskraftstoff
für eine lange Zeit gleichmäßig zuzuführen. Das heißt,
der Kontaktbereich K zwischen der Nockenfläche 8A des
Kipphebels 8 und dem Eingriffsabschnitt 10A des ersten
Hebels 10 existiert auf einer rückwärtigen Fläche des
Drosselklappenhebels 5 und der Kontaktbereich K ist
nicht geöffnet und nicht direkt zu der Außenseite ge
richtet, wodurch eine Verunreinigung aus der Umgebung,
ein Fremdstoff oder ähnliches daran gehindert wird,
direkt an dem Kontaktbereich K haften zu bleiben oder
denselben zu treffen. Dies ist besonders effektiv bei
einem Aufbau, wie z. B. einem zweirädrigen Fahrzeug, in
welchem der Motor einschließlich des Vergasers direkt
der Umgebung ausgesetzt ist. Des weiteren ist es not
wendig, obwohl es möglich ist, die oben beschriebene
Wirkung durch das Schützen des Kontaktbereichs K durch
ein Abdeckelement oder ähnliches zu erreichen, das
Abdeckelement unabhängig davon zu präparieren. Demzu
folge werden die Anzahl der Teile und die Montagevor
gänge erhöht, wodurch die Kosten des Produkts erhöht
werden, so daß dies nicht zu bevorzugen ist. Des wei
teren, weil der Drosselklappenhebel 5 in der äußersten
Seite des Vergasergehäuses 1 gemäß dem oben beschrie
benen Aufbau angeordnet ist, zu einer Zeit, wenn die
Zugenden E in den Endbohrungen 5A und 5B montiert wer
den, wodurch es möglich ist, eine einfache Montage der
Züge aufrecht zu erhalten.
Wie oben beschrieben ist es mit der Beschleunigungs
vorrichtung des Vergasers gemäß der vorliegenden Er
findung möglich, weil der Kontaktbereich des ersten
Hebels, der in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipp
hebels gebracht wird, zwischen dem Drosselklappenhebel
und dem Endbereich des Aufnahmeblocks in der Richtung
der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle und
innerhalb der projizierten Ebene des Drosselklappenhe
bels auf der Fläche senkrecht zu der Längsachse Y-Y
der Drosselklappenbetätigungswelle angeordnet ist,
eine Verschleißfestigkeit des Kontaktbereichs stark zu
verbessern, und es ist möglich, den Beschleunigungs
kraftstoff für eine lange Zeit gleichmäßig zuzuführen.
Zusätzlich wird, wenn der Aufbau realisiert wird, kei
ne Kostenerhöhung erzeugt, so daß es möglich ist, den
Aufbau an eine konventionelle Beschleunigungsvorrich
tung in signifikant einfacher Weise anzubringen.
Claims (1)
1. Beschleunigungsvorrichtung für einen Vergaser, der
folgendes aufweist:
eine Drosselklappe (14) zum Öffnen und Schließen eines Ansaugkanals (2), der sich durch ein Gehäuse des Vergasers (1) erstreckt;
eine Drosselklappenbetätigungswelle (4), welche drehbar in einem Aufnahmeblock (3) des Gehäuses des Vergasers (1) aufgenommen ist, und welche ei nen Drosselklappenhebel (5) aufweist, der an einem Endbereich desselben angeordnet ist und die Dros selklappe (14) öffnet und schließt;
einen Kipphebel (8), der an der Drosselklappenbe tätigungswelle (4A) angebracht, zwischen dem Dros selklappenhebel (5) und dem Endbereich (3A) des Aufnahmeblocks (3) angeordnet und mit einer Noc kenfläche (8A) versehen ist;
eine Beschleunigungspumpenantriebswelle (9), wel che von dem Gehäuse des Vergasers (1) getragen ist;
einen ersten Hebel (10), der drehbar an der Be schleunigungspumpenantriebswelle (9) angelenkt ist und durch eine erste Feder (12) zum Aufbringen ei ner Kraft in einer ersten Drehrichtung (A) in Kon takt mit der Nockenfläche (8A) des Kipphebels (8) gebracht ist; und
einen zweiten Hebel (11), der gelenkig an der Be schleunigungspumpenantriebswelle (9) angeordnet ist, durch eine zweite Feder (13) zum Aufbringen einer Kraft in einer zweiten Drehrichtung (B) in Kontakt mit einem Begrenzungsabschnitt (10C) des ersten Hebels (10) gebracht ist und derart ange ordnet ist, um in Kontakt mit einer Pumpenstange (6H) zum Aufbringen von Druck auf eine Pumpenmem bran (7) einer Pumpe (P) bringbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktbereich (K) des ersten Hebels (10), der in Kontakt mit der Nockenfläche (8A) des Kipphe bels (8) gebracht ist, zwischen dem Drosselklap penhebel (5) und dem Endabschnitt (3A) des Aufnah meblocks (3) in einer Richtung der Längsachse (Y- Y) der Drosselklappenbetätigungswelle (4) und in nerhalb einer projizierten Ebene des Drosselklap penhebels (5) auf einer Oberfläche senkrecht zu der Längsachse (Y-Y) der Drosselklappenbetäti gungswelle (4) angeordnet ist.
eine Drosselklappe (14) zum Öffnen und Schließen eines Ansaugkanals (2), der sich durch ein Gehäuse des Vergasers (1) erstreckt;
eine Drosselklappenbetätigungswelle (4), welche drehbar in einem Aufnahmeblock (3) des Gehäuses des Vergasers (1) aufgenommen ist, und welche ei nen Drosselklappenhebel (5) aufweist, der an einem Endbereich desselben angeordnet ist und die Dros selklappe (14) öffnet und schließt;
einen Kipphebel (8), der an der Drosselklappenbe tätigungswelle (4A) angebracht, zwischen dem Dros selklappenhebel (5) und dem Endbereich (3A) des Aufnahmeblocks (3) angeordnet und mit einer Noc kenfläche (8A) versehen ist;
eine Beschleunigungspumpenantriebswelle (9), wel che von dem Gehäuse des Vergasers (1) getragen ist;
einen ersten Hebel (10), der drehbar an der Be schleunigungspumpenantriebswelle (9) angelenkt ist und durch eine erste Feder (12) zum Aufbringen ei ner Kraft in einer ersten Drehrichtung (A) in Kon takt mit der Nockenfläche (8A) des Kipphebels (8) gebracht ist; und
einen zweiten Hebel (11), der gelenkig an der Be schleunigungspumpenantriebswelle (9) angeordnet ist, durch eine zweite Feder (13) zum Aufbringen einer Kraft in einer zweiten Drehrichtung (B) in Kontakt mit einem Begrenzungsabschnitt (10C) des ersten Hebels (10) gebracht ist und derart ange ordnet ist, um in Kontakt mit einer Pumpenstange (6H) zum Aufbringen von Druck auf eine Pumpenmem bran (7) einer Pumpe (P) bringbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktbereich (K) des ersten Hebels (10), der in Kontakt mit der Nockenfläche (8A) des Kipphe bels (8) gebracht ist, zwischen dem Drosselklap penhebel (5) und dem Endabschnitt (3A) des Aufnah meblocks (3) in einer Richtung der Längsachse (Y- Y) der Drosselklappenbetätigungswelle (4) und in nerhalb einer projizierten Ebene des Drosselklap penhebels (5) auf einer Oberfläche senkrecht zu der Längsachse (Y-Y) der Drosselklappenbetäti gungswelle (4) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
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JP280906/99 | 1999-10-01 | ||
JP28090699A JP4096472B2 (ja) | 1999-10-01 | 1999-10-01 | 気化器の加速装置 |
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