DE10045647A1 - Beschleunigungsvorrichtung für einen Vergaser - Google Patents

Beschleunigungsvorrichtung für einen Vergaser

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Abstract

Die Erfindung schafft eine kostengünstige Beschleunigungsvorrichtung für einen Vergaser, die in der Lage ist, einen Kraftstoff zur Beschleunigung über eine lange Zeitdauer gleichmäßig zuzuführen. In der Beschleunigungsvorrichtung des Vergasers ist ein Kipphebel, der mit einer Nockenfläche versehen ist, an einer Drosselklappenbetätigungswelle befestigt, die zwischen einem Drosselklappenhebel und einem Endbereich eines Aufnahmeblocks angeordnet ist. Ein erster Hebel ist durch eine erste Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer ersten Drehrichtung in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels gebracht. Ein zweiter Hebel ist durch eine zweite Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer zweiten Drehrichtung in Kontakt mit einem Begrenzungsabschnitt des ersten Hebels gebracht und ist derart angeordnet, um in Kontakt mit einer Pumpenstange zum Aufbringen von Druck auf eine Pumpenmembran einer Pumpe bringbar zu sein. Ein Kontaktbereich des ersten Hebels, der in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels gebracht ist, ist zwischen dem Drosselklappenhebel und dem Endabschnitt des Aufnahmeblocks in einer Richtung der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle und innerhalb einer projizierten Ebene des Drosselklappenhebels auf einer Oberfläche senkrecht zu der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle angeordnet.

Description

Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Vergaser zum Einstellen und Steuern einer Konzentration und einer Menge einer Mischung, die einem Motor zugeführt wird, und insbe­ sondere eine Beschleunigungsvorrichtung für einen Ver­ gaser zum Einleiten und Zuführen eines Kraftstoffs zur Beschleunigung in einen inneren Bereich eines Ansaug- bzw. Einlaßkanals einer Beschleunigungspumpe zu einer Zeit des plötzlichen Öffnens einer Drosselklappe.
Beschreibung des Standes der Technik
Es folgt eine Beschreibung einer Beschleunigungsvor­ richtung eines Vergasers gemäß dem allgemeinen Stand der Technik. Eine Drosselklappenbetätigungswelle ist drehbar in einem Gehäuse des Vergasers gelagert, ein Drosselklappenhebel ist an einem Endbereich desselben angeordnet und befestigt und der Drosselklappenhebel ist mit einem Gasgriff über einen Gaszug verbunden. Demzufolge, wenn der Gasgriff durch einen Fahrer ge­ dreht wird, dreht sich der Drosselklappenhebel in Übereinstimmung damit, um die Drosselklappenbetäti­ gungswelle zu rotieren, so daß die mit der Drossel­ klappenbetätigungswelle verbundene Drosselklappe den Einlaßkanal öffnet und schließt. Des weiteren ist der Aufbau derart, daß ein Nockenhebel bzw. Kipphebel mit einer Nockenfläche an der Drosselklappenbetätigungs­ welle angeordnet und angebracht ist, und der Kipphebel ist so aufgebaut, daß er synchron mit der Drosselklap­ penbetätigungswelle rotiert. Eine Beschleunigungspum­ penantriebswelle ist des weiteren von dem Gehäuse des Vergasers aufgenommen und ein Beschleunigungsantriebs­ hebel ist an der Beschleunigungspumpenantriebswelle angeordnet und befestigt. Der Beschleunigungsantriebs­ hebel ist so aufgebaut, daß er synchron mit der Be­ schleunigungspumpenantriebswelle rotiert und der Be­ schleunigungsantriebshebel ist mit einem Eingriffsab­ schnitt versehen, der in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels steht und mit einem oberen Ende einer Pumpenstange zum Drücken einer Membran der Beschleuni­ gungspumpe in Eingriff ist. In diesem Fall, wenn der Gasgriff gedreht wird und die Drosselklappenbetäti­ gungswelle plötzlich in einer Öffnungsrichtung der Drosselklappe rotiert, dreht die Nockenfläche des Kipphebels den Beschleunigungsantriebshebel über den Eingriffsabschnitt, wodurch die Pumpenstange die Pum­ penmenbran drückt, um eine Pumpenkammer zu komprimie­ ren und dadurch eine gewünschte Menge an Kraftstoff zur Beschleunigung in dem inneren Bereich des Ansaug­ kanals einzuleiten und zuzuführen.
Bei der oben beschriebenen, konventionellen Beschleu­ nigungsvorrichtung ist der Beschleunigungsantriebshe­ bel zum Betreiben der Pumpenstange so aufgebaut, daß der Eingriffsabschnitt des Beschleunigungsantriebshe­ bels in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels gebracht wird, wodurch eine Rotationskraft aufgebracht wird. Hier bewegt sich die Nockenfläche, unter Berück­ sichtigung der Nockenfläche und des Eingriffsab­ schnitts des Beschleunigungsantriebshebels, entlang des Eingriffsabschnitts des Beschleunigungsantriebshe­ bels, während er damit in Kontakt gebracht wird. Ande­ rerseits ist ein Berührungsabschnitt zwischen der Noc­ kenfläche des Kipphebels und dem Eingriffsbereich des Antriebshebels nicht durch ein Schutzelement gegen die Außenseite geschützt. Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau besteht ein Risiko, daß ein feiner Fremdstoff sich mit dem Kontaktbereich verbindet, wodurch ein Risiko besteht, daß die Nockenfläche des Kipphebels oder der Eingriffsbereich des Antriebshebels, der dem Kontaktbereich entspricht, bei einer Benutzung über eine längere Zeit verschleißt, so daß es schwierig ist, einen gleichmäßigen Arbeitshub der Pumpenmembran über eine lange Zeit zu erreichen und es schwierig ist, einen Kraftstoff zur Beschleunigung des Motors über eine lange Zeit gleichmäßig zuzuführen. Es be­ steht ein Fall, daß die oben beschriebenen Probleme in einem zweirädrigen Fahrzeug, einer landwirtschaftli­ chen Maschine oder dergleichen entstehen, in welchen der Vergaser unmittelbar der Umgebung ausgesetzt ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde unter Einbeziehung dieser Probleme gemacht und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige Beschleu­ nigungsvorrichtung für einen Vergaser zu schaffen, welche in der Lage ist, einen Kraftstoff zur Beschleu­ nigung bzw. zum Gasgeben über einen längeren Zeitraum gleichmäßig zuzuführen.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird in Über­ einstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Be­ schleunigungsvorrichtung für einen Vergaser geschaf­ fen, welche folgendes aufweist:
eine Drosselklappe zum Öffnen und Schließen eines An­ saugkanals, der sich durch ein Gehäuse des Vergasers erstreckt;
eine Drosselklappenbetätigungswelle, welche drehbar in einem Aufnahmeblock des Gehäuses des Vergasers aufge­ nommen ist, und welche einen Drosselklappenhebel auf­ weist, der an einem Endbereich desselben angeordnet ist und die Drosselklappe öffnet und schließt;
einen Kipphebel, der an der Drosselklappenbetätigungs­ welle angebracht, zwischen dem Drosselklappenhebel und dem Endbereich des Aufnahmeblocks angeordnet und mit einer Nockenfläche versehen ist;
eine Beschleunigungspumpenantriebswelle, welche von dem Gehäuse des Vergasers getragen ist;
einen ersten Hebel, der drehbar an der Beschleuni­ gungspumpenantriebswelle angelenkt ist und durch eine erste Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer ersten Drehrichtung in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipp­ hebels gebracht ist; und
einen zweiten Hebel, der gelenkig an der Beschleuni­ gungspumpenantriebswelle angeordnet ist, durch eine zweite Feder zum Aufbringen einer Kraft in einer zwei­ ten Drehrichtung in Kontakt mit einem Begrenzungsab­ schnitt des ersten Hebels gebracht ist und derart an­ geordnet ist, um in Kontakt mit einer Pumpenstange zum Aufbringen von Druck auf eine Pumpenmembran einer Pum­ pe bringbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktbereich des ersten Hebels, der in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipphebels gebracht ist, zwischen dem Drosselklappen­ hebel und dem Endabschnitt des Aufnahmeblocks in einer Richtung der Längsachse der Drosselklappenbetätigungs­ welle und innerhalb einer projizierten Ebene des Dros­ selklappenhebels auf einer Oberfläche senkrecht zu der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle angeord­ net ist.
Weil die Nockenfläche des Kipphebels und der Kontakt­ bereich des ersten Hebels zwischen dem Drosselklappen­ hebel und dem Endbereich des Aufnahmeblocks und inner­ halb der projizierten Ebene des Drosselklappenhebels angeordnet ist, wird ein Fremdstoff effektiv daran gehindert, von außerhalb an dem Kontaktbereich anzu­ haften, wodurch es möglich ist, eine Gleitreibung zwi­ schen der Nockenfläche des Kipphebels und dem Kontakt­ bereich des ersten Hebels zu reduzieren und es möglich ist, einen Kraftstoff zur Beschleunigung über eine lange Zeitdauer gleichmäßig zuzuführen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einschließlich einer Schnittansicht eines Hauptbereiches, welche eine Ausführungsform einer Beschleunigungsvor­ richtung eines Vergasers gemäß der vorliegen­ den Erfindung zeigt; und
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von links einschließ­ lich eines Schnittes des in Fig. 1 dargestell­ ten Hauptbereiches.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Es folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform einer Beschleunigungsvorrichtung eines Vergasers gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einschließlich einer Schnittansicht eines Hauptbereiches einer Beschleuni­ gungsvorrichtung eines Vergasers.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von links eines Hauptbe­ reiches einschließlich einer Schnittansicht eines Teils aus Fig. 1.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Gehäuse eines Ver­ gasers, innerhalb welchem ein Ansaug- bzw. Einlaßkanal 2 seitwärts verläuft. Ein Aufnahmeblock 3 ist oberhalb des Vergasergehäuses 1 in einer Richtung senkrecht zu einer Längsachse X-X des Ansaugkanals 2 ausgebildet. Eine Drosselklappenbetätigungswelle 4 ist drehbar in dem Aufnahmeblock 3 gelagert und eine Pumpvorrichtung P ist an einem unteren, seitlichen Bereich des Verga­ sergehäuses 1 angeordnet.
Die Drosselklappenbetätigungswelle 4 ist so aufgebaut, daß ein linkes Ende derselben in Fig. 2 drehbar gegen­ über dem Aufnahmeblock 3 gelagert ist und ein Drossel­ klappenhebel 5 fest an einem rechten Ende der Drossel­ klappenbetätigungswelle 4 angeordnet ist, die von ei­ nem Endbereich 3A des Aufnahmeblocks 3 in Richtung eines rechten Bereiches hervorsteht. In diesem Fall sind Endbohrungen 5A und 5B zum Anbringen von Zugenden E, welche an Endbereichen eines Ventilöffnungszuges WA und eines Ventilschließzuges WB vorgesehen sind, durch den Drosselklappenhebel 5 gebohrt.
Des weiteren ist die Pumpvorrichtung P wie folgt auf­ gebaut. Eine Pumpenmembran 7 ist zwischen einem Pum­ pengehäuse 6A und einem Pumpendeckel 6B gehalten, wo­ durch eine Pumpenkammer 6C in einer Seite des Pumpen­ gehäuses 6A und eine Atmosphärenkammer 6D in einer Seite des Pumpendeckels 6B gebildet ist. Eine Pumpen­ feder 6E zum Drücken der Pumpenmembran 7 auf die Seite der Atmosphärenkammer 6D ist innerhalb der Pumpenkam­ mer 6C unter Druck gehalten und ein Eingangskanal 6F, der mit einem Einlaß-Seiten-Rückschlagventil (nicht dargestellt) versehen ist, und ein Ausgangskanal 6G, der mit einem Auslaß-Seiten-Rückschlagventil versehen ist, öffnen sich in die Pumpenkammer 6C. Der Eingangs­ kanal 6F steht in Verbindung mit einem unteren Bereich unter einem konstanten Kraftstoff-Flüssigkeitspegel Z- Z einer Schwimmerkammer F in dem Vergaser und der Aus­ gangskanal 6G steht in Verbindung mit dem Ansaugkanal 2, um auf diese Weise geöffnet zu sein. Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 6H eine Pumpenstange, die beweglich innerhalb einer Führungsbohrung des Pumpen­ deckels 6B geführt und angeordnet ist. Die Pumpenstan­ ge 6H verläuft durch einen inneren Bereich der Atmo­ sphärenkammer 6D und ist auf eine solche Art und Weise angeordnet, um in Kontakt mit der Pumpenmembran 7 ge­ bracht zu werden. In diesem Fall ist das Pumpengehäuse 6A bei der vorliegenden Ausführungsform einteilig mit einem Schwimmerkammergehäuse FA ausgebildet, das die Schwimmerkammer F bildet.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Kipphebel. Der Kipphebel 8 ist wie folgt aufgebaut. Der Kipphebel 8 ist so angeordnet, daß er mit der Drosselklappenbetä­ tigungswelle 4A fest verbunden ist, welche zwischen dem Endbereich 3A des Aufnahmeblocks 3 und dem Dros­ selklappenhebel 5 angeordnet ist, und ist mit einer Nockenfläche 8A versehen. Der Kipphebel 8 mit der Noc­ kenfläche 8A ist innerhalb einer projizierten Ebene des Drosselklappenhebels 5 auf einer Fläche angeord­ net, die senkrecht zu der Längsachse Y-Y der Drossel­ klappenbetätigungswelle 4 ist. Mit anderen Worten, in der Ansicht von einer rechten Seite in Fig. 2, ist der Kipphebel 8 innerhalb einer flachen, projizierten Ebe­ ne des Drosselklappenhebels 5 angeordnet und ist in Fig. 1 deutlich dargestellt. In Fig. 1 ist der Dros­ selklappenhebel 5 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Beschleunigungs­ pumpenantriebswelle, die aus dem Vergasergehäuse 1 hervorsteht, und ein erster Hebel 10 sowie ein zweiter Hebel 11 sind drehbar an der Beschleunigungspumpenan­ triebswelle 9 angeordnet. Der erste Hebel 10 ist mit einem Eingriffsabschnitt 10A versehen, der in Kontakt mit der Nockenfläche 8A des Kipphebels 8 gebracht ist, sowie mit einem Begrenzungsabschnitt 10C, der mit ei­ ner Einstellschraube 10B ausgestattet ist.
Der zweite Hebel 11 ist jeweils auf ein vorderes Ende der Einstellschraube 105 und ein hinteres Ende der Pumpenstange 6H gerichtet und mit denselben in Kontakt gebracht.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine erste Feder. Die erste Feder 12 ist so ausgebildet, daß ein Ende in Einriff mit dem Vergasergehäuse 1 steht und ein ande­ res Ende in Eingriff mit dem ersten Hebel 10 steht. Der erste Hebel 10 wird in einer ersten Drehrichtung A (in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn) durch die erste Fe­ der 12 gedrückt, wodurch der Eingriffsabschnitt 10A derart unter Druck gesetzt wird, um in Kontakt mit der Nockenfläche 8A des Kipphebels 8 gebracht zu werden.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine zweite Feder. Die zweite Feder 13 ist so aufgebaut, daß ein Ende in Ein­ griff mit dem zweiten Hebel 11 und ein anderes Ende mit dem ersten Hebel 10 oder dem Vergasergehäuse 1 in Eingriff steht. Der zweite Hebel 11 wird in einer zweiten Drehrichtung B (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn) durch die zweite Feder 13 gedrückt, wodurch der zweite Hebel 11 in Richtung des vorderen Endes 10D der Ein­ stellschraube 105 gedrückt und in Kontakt mit einem hinteren Ende der Pumpenstange 6H gebracht wird. In diesem Fall sind die erste Feder 12 und die zweite Feder 13 in Fig. 1 nicht dargestellt. Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 14 eine Drosselklappe zum Öffnen und Schließen des Ansaugkanals 2. Die Drossel­ klappe 14 ist mechanisch mit der Drosselklappenbetäti­ gungswelle 4 durch eine Verbindung (nicht dargestellt) oder ähnliches verbunden. Bei der vorliegenden Ausfüh­ rungsform öffnet die Drosselklappe 14 den Ansaugkanal 2, wenn die Drosselklappenbetätigungswelle 4 in der ersten Drehrichtung A rotiert (der Drehrichtung im Gegenuhrzeigersinn).
Gemäß der Beschleunigungsvorrichtung des Vergasers mit dem oben genannten Aufbau, rotiert, in einem Zustand geringer Öffnung der Drosselklappe 14, wie darge­ stellt, wenn der Drosselklappenhebel 5 in der ersten Drehrichtung A (der Drehrichtung im Gegenuhrzeiger­ sinn) durch einen Fahrer rotiert wird, und die Dros­ selklappe 14 plötzlich den Ansaugkanal 2 über die Drosselklappenbetätigungswelle 4 öffnet, der Kipphebel 8 auch synchron in der ersten Drehrichtung A. Demzu­ folge rotiert der erste Hebel 10 in der zweiten Dreh­ richtung B (der Drehrichtung im Uhrzeigersinn) gegen die Federkraft der ersten Feder 12 durch die Nocken­ fläche 8A des Kipphebels 8. Gemäß der Drehung des er­ sten Hebels 10 in der zweiten Drehrichtung B rotiert der zweite Hebel 11 in der zweiten Drehrichtung B auf eine solche Weise, um der Rotation des ersten Hebels 10 aufgrund der Federkraft der zweiten Feder 13 zu folgen, und zwar in einem Zustand, in dem er in Kon­ takt mit dem vorderen Ende 10D der Einstellschraube 10B gebracht wird. Dann drückt, gemäß der Rotation des zweiten Hebels 11 in der zweiten Drehrichtung B der zweite Hebel 11 die Pumpenstange 6H in der Zeichnung in eine untere Richtung und verschiebt die Pumpenmem­ bran 7 der Pumpvorrichtung P auf die Seite der Pumpen­ kammer 6C gegen die Federkraft der Pumpenfeder 6E, um die Pumpenkammer 6C unter Druck zu setzen. Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird der sich in der Pumpen­ kammer 6C befindliche Kraftstoff unter Druck gesetzt und aus dem Ausgangskanal 6G in den Ansaugkanal 2 ab­ geführt, wodurch der Beschleunigungskraftstoff in den Ansaugkanal 2 eingeleitet und die Beschleunigung des Motors gut ausgeführt wird.
Der Betrieb der oben genannten Beschleunigungspumpe ist derselbe wie der einer konventionellen, gemäß der Beschleunigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist jedoch ein Kontaktbereich K zwischen der Nocken­ fläche 8A des Kipphebels 8 und dem Eingriffsbereich 10A des ersten Hebels 10 zum einen zwischen dem Endbe­ reich 3A des Aufnahmeblocks 3 und dem Drosselklappen­ hebels 5 angeordnet und zum anderen innerhalb der pro­ jizierten Ebene des Drosselklappenhebels 5 auf der Fläche senkrecht zu der Längsachse Y-Y der Drossel­ klappenbetätigungswelle 4 angeordnet, wodurch es mög­ lich ist, einen gewünschten Beschleunigungskraftstoff für eine lange Zeit gleichmäßig zuzuführen. Das heißt, der Kontaktbereich K zwischen der Nockenfläche 8A des Kipphebels 8 und dem Eingriffsabschnitt 10A des ersten Hebels 10 existiert auf einer rückwärtigen Fläche des Drosselklappenhebels 5 und der Kontaktbereich K ist nicht geöffnet und nicht direkt zu der Außenseite ge­ richtet, wodurch eine Verunreinigung aus der Umgebung, ein Fremdstoff oder ähnliches daran gehindert wird, direkt an dem Kontaktbereich K haften zu bleiben oder denselben zu treffen. Dies ist besonders effektiv bei einem Aufbau, wie z. B. einem zweirädrigen Fahrzeug, in welchem der Motor einschließlich des Vergasers direkt der Umgebung ausgesetzt ist. Des weiteren ist es not­ wendig, obwohl es möglich ist, die oben beschriebene Wirkung durch das Schützen des Kontaktbereichs K durch ein Abdeckelement oder ähnliches zu erreichen, das Abdeckelement unabhängig davon zu präparieren. Demzu­ folge werden die Anzahl der Teile und die Montagevor­ gänge erhöht, wodurch die Kosten des Produkts erhöht werden, so daß dies nicht zu bevorzugen ist. Des wei­ teren, weil der Drosselklappenhebel 5 in der äußersten Seite des Vergasergehäuses 1 gemäß dem oben beschrie­ benen Aufbau angeordnet ist, zu einer Zeit, wenn die Zugenden E in den Endbohrungen 5A und 5B montiert wer­ den, wodurch es möglich ist, eine einfache Montage der Züge aufrecht zu erhalten.
Wie oben beschrieben ist es mit der Beschleunigungs­ vorrichtung des Vergasers gemäß der vorliegenden Er­ findung möglich, weil der Kontaktbereich des ersten Hebels, der in Kontakt mit der Nockenfläche des Kipp­ hebels gebracht wird, zwischen dem Drosselklappenhebel und dem Endbereich des Aufnahmeblocks in der Richtung der Längsachse der Drosselklappenbetätigungswelle und innerhalb der projizierten Ebene des Drosselklappenhe­ bels auf der Fläche senkrecht zu der Längsachse Y-Y der Drosselklappenbetätigungswelle angeordnet ist, eine Verschleißfestigkeit des Kontaktbereichs stark zu verbessern, und es ist möglich, den Beschleunigungs­ kraftstoff für eine lange Zeit gleichmäßig zuzuführen. Zusätzlich wird, wenn der Aufbau realisiert wird, kei­ ne Kostenerhöhung erzeugt, so daß es möglich ist, den Aufbau an eine konventionelle Beschleunigungsvorrich­ tung in signifikant einfacher Weise anzubringen.

Claims (1)

1. Beschleunigungsvorrichtung für einen Vergaser, der folgendes aufweist:
eine Drosselklappe (14) zum Öffnen und Schließen eines Ansaugkanals (2), der sich durch ein Gehäuse des Vergasers (1) erstreckt;
eine Drosselklappenbetätigungswelle (4), welche drehbar in einem Aufnahmeblock (3) des Gehäuses des Vergasers (1) aufgenommen ist, und welche ei­ nen Drosselklappenhebel (5) aufweist, der an einem Endbereich desselben angeordnet ist und die Dros­ selklappe (14) öffnet und schließt;
einen Kipphebel (8), der an der Drosselklappenbe­ tätigungswelle (4A) angebracht, zwischen dem Dros­ selklappenhebel (5) und dem Endbereich (3A) des Aufnahmeblocks (3) angeordnet und mit einer Noc­ kenfläche (8A) versehen ist;
eine Beschleunigungspumpenantriebswelle (9), wel­ che von dem Gehäuse des Vergasers (1) getragen ist;
einen ersten Hebel (10), der drehbar an der Be­ schleunigungspumpenantriebswelle (9) angelenkt ist und durch eine erste Feder (12) zum Aufbringen ei­ ner Kraft in einer ersten Drehrichtung (A) in Kon­ takt mit der Nockenfläche (8A) des Kipphebels (8) gebracht ist; und
einen zweiten Hebel (11), der gelenkig an der Be­ schleunigungspumpenantriebswelle (9) angeordnet ist, durch eine zweite Feder (13) zum Aufbringen einer Kraft in einer zweiten Drehrichtung (B) in Kontakt mit einem Begrenzungsabschnitt (10C) des ersten Hebels (10) gebracht ist und derart ange­ ordnet ist, um in Kontakt mit einer Pumpenstange (6H) zum Aufbringen von Druck auf eine Pumpenmem­ bran (7) einer Pumpe (P) bringbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktbereich (K) des ersten Hebels (10), der in Kontakt mit der Nockenfläche (8A) des Kipphe­ bels (8) gebracht ist, zwischen dem Drosselklap­ penhebel (5) und dem Endabschnitt (3A) des Aufnah­ meblocks (3) in einer Richtung der Längsachse (Y- Y) der Drosselklappenbetätigungswelle (4) und in­ nerhalb einer projizierten Ebene des Drosselklap­ penhebels (5) auf einer Oberfläche senkrecht zu der Längsachse (Y-Y) der Drosselklappenbetäti­ gungswelle (4) angeordnet ist.
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