DE10043215C1 - Verfahren zur Herstellung einer Antifuse, Antifuse zur selektiven elektrischen Verbindung von benachbarten leitenden Bereichen und integrierte Schaltung mit einer Antifuse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Antifuse, Antifuse zur selektiven elektrischen Verbindung von benachbarten leitenden Bereichen und integrierte Schaltung mit einer AntifuseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Antifuse-Strukturen und Antifuses, durch die benachbarte leitende Bereiche 2, 8 selektiv elektrisch verbunden werden können. Das Verfahren umfasst das Aufbringen einer Opferschicht 3 auf einen ersten leitenden Bereich 2, das Strukturieren der Opferschicht 3 mit Hilfe eines photolithographischen Verfahrens, das Aufbringen einer Fuse-Schicht 5, 6, das Entfernen der Opferschicht 3, das Aufbringen einer nicht leitenden Schicht 7, das Einbringen einer Öffnung in die nicht leitende Schicht 7 und das Einbringen von leitendem Material 8 in die Öffnung zur Bildung eines zweiten leitenden Bereiches 8.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Antifuses und eine Antifuse zur selektiven elektrischen
Verbindung von benachbarten leitenden Bereichen.
Unter Fuses werden im allgemeinen leitende Verbindungen
verstanden, die in einer integrierten Schaltung integriert
werden und die sich nach Fertigstellung der Schaltung durch
bestimmte Maßnahmen auftrennen lassen, um bestimmte,
individuelle Einstellungen für die integrierte Schaltung
vorzunehmen. Dabei behalten sie ihre Einstellung auch ohne
ein Anliegen einer Versorgungsspannung bei, d. h. sie sind in
aller Regel durch eine dauerhafte physikalische Verbindung
oder Trennung zweier Kontakte gekennzeichnet. Am
gebräuchlichsten sind sog. Laser-Fuses. Diese werden durch
dünne Leiterbahnen gebildet, die je nach gewünschter
Einstellung mit einem Laserstrahl durchtrennt werden können
und dadurch die leitende Verbindung geöffnet wird.
Antifuses sind beispielsweise aus "Applicication-Specific
Integrated Circuits", Ch. 4.1, 1997, Addison Wesley Longman,
Inc bekannt. Sie stellen das Gegenteil zu einer herkömmlichen
Fuse dar, d. h. sie stellen einen zunächst geöffneten Schalter
dar, der durch eine geeignete Maßnahme, z. B. durch Anlegen
eines Programmierstroms geschlossen werden kann. Antifuses
bestehen üblicherweise aus dünnen isolierenden Schichten
zwischen zwei leitenden Kontakten. Sie werden geschaltet,
indem die isolierende Schicht nach dem Anlegen einer
Programmierspannung leitend gemacht wird.
Integrierte Antifuses bestehen in der Regel aus einer
dielektrischen Schicht, die auf einer Kontakt- oder
Leiterbahnschicht aufgetragen ist und auf der sich ein
weiterer Kontaktbereich befindet. Solche Antifuse-Strukturen
werden üblicherweise hergestellt, indem eine dielektrische
Schicht ganzflächig abgeschieden und dann im wesentlichen
ganzflächig, außer in den lithographisch definierten Fuse-
Bereichen mittels Trockenätzung (RIE: Reactive Ion Etching)
wieder entfernt wird, so daß Inseln aus dielektrischem
Material auf der Kontaktschicht verbleiben. Bei diesem Ver
fahren werden die durch den RIE-Prozess von der dielektri
schen Schicht befreiten Kontakt- bzw. Leiterbahnschichten der
unten liegenden Leiterbahnebene angegriffen und deren Ober
fläche auf unerwünschte Weise verändert.
Aus der JP 05090527 A ist dabei ein Verfahren bekannt, bei
dem zur Herstellung einer Antifuse zur selektiven elektri
schen Verbindung von benachbarten leitenden Bereichen eine
dielektrische Schicht auf einem ersten leitenden Bereich auf
gebracht und dann strukturiert wird, um eine Öffnung über dem
ersten leitenden Bereich (2) zu bilden. Anschließend wird
ganzflächig eine Fuse-Schicht aufgebracht und im Bereich
außerhalb der Öffnung in der dielektrischen Schicht mit Hilfe
des CMP-Verfahrens wieder entfernt. In einem weiteren Schritt
wird dann ein leitendes Material in die Öffnung zur Bildung
eines zweiten leitenden Bereiches (8) eingebracht. Ein
weiteres herkömmliches Verfahren zur Antifuse-Herstellung ist
in der US 5759 876 dargestellt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbes
sertes Verfahren zur Herstellung von Antifuses zur Verfügung
zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 ge
löst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den ab
hängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass Antifuses zur selektiven
elektrischen Verbindung von benachbarten leitenden Bereichen
hergestellt werden, indem zunächst auf die Oberfläche eines
ersten leitenden Bereiches, der sich in einem nicht leitenden
Bereich eines Substrats befindet, eine Opferschicht aufge
bracht wird. Diese Opferschicht wird zunächst z. B. mit Hilfe
eines photolitographischen Verfahrens strukturiert, so dass
über dem ersten leitenden Bereich ein Fenster entsteht. Auf
die so strukturierte Opferschicht wird eine Fuse-Schicht auf
gebracht. Bei dieser Fuse-Schicht handelt es sich vorzugs
weise um eine dielektrische Schicht. Beim nachfolgenden Ent
fernen der Opferschicht wird diese gemeinsam mit der darauf
abgeschiedenen Fuse-Schicht entfernt, so dass die Fuse-
Schicht nur in dem Bereich des Fensters bestehen bleibt, das
zuvor in die Opferschicht eingebracht wurde.
Darauf wird eine nicht leitende Schicht aufgebracht, die mit
Kontakt-Öffnungen versehen wird, in die leitendes Material
eingebracht wird, um einen zweiten leitenden Bereich zu
bilden.
Dieses Herstellungsverfahren hat den Vorteil, dass zu keiner
Zeit offen liegende leitende Bereiche einem Ätzverfahren oder
einem anderen schädlichen Prozess ausgesetzt sind, die
dadurch angegriffen und beschädigt werden können. Außerdem
stellt dieses Verfahren ein einfaches Herstellungsverfahren
dar, mit dem sowohl Standardkontakte als auch Antifuse-
Kontakte auf einfache Weise gemeinsam in einem Prozessablauf
hergestellt werden können.
In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die
Fuse-Schicht aus einem dielektrischen Material gebildet wird,
und darüber hinaus eine Kontaktschicht aufweist, über die die
Kontaktierung zwischen dem dielektrischen Material der Fuse-
Schicht und des zweiten leitenden Bereiches vorgenommen wird.
Dies hat den Vorteil, dass die Kontaktschicht beim Schritt
des Einbringens der Kontakt-Öffnung in die nicht leitende
Schicht als Ätzstopschicht verwendet werden kann. Es kann
damit vermieden werden, dass die dielektrische Schicht bei zu
langem Einwirken des Ätzprozesses für die Herstellung der
Kontaktlöcher durchätzt wird und dann eine elektrische
Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten leitenden
Bereich entsteht und somit kein Fuse-Kontakt gebildet wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das
Entfernen der Opferschicht weiterhin umfasst, dass zuvor die
Oberfläche dieser Opferschicht mit Hilfe eines CMP-Verfahrens
(Chemical Mechanical Polishing) von der Fuse-Schicht befreit
wird. Dadurch ist die Opferschicht einem nachfolgenden
selektiven Ätzprozeß leichter zugänglich, bei dem das
Ätzmittel so gewählt wird, daß es die Fuse-Schicht nicht
angreift. Wenn die auf der Opferschicht befindliche Fuse-
Schicht nicht durch ein CMP-Verfahren entfernt würde, wäre es
sinnvoll, vor einem Ätzprozeß zum gemeinsamen Entfernen der
Fuse-Schicht und der Opferschicht einen weiteren
Maskierungsschritt durchzuführen. Dieser Maskierungsschritt
ist dann notwendig, um die Fuse-Schicht auf dem ersten
leitenden Bereich vor dem Ätzprozeß zu schützen, weil das zu
verwendende Ätzmittel Fuse-Schicht als auch Opferschicht
ätzt.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Herstellungsprozess einer Antifuse, wobei Fig.
1a bis 1e Querschnitte durch die Halbleiterstruktur gemäß der
Erfindung nach verschiedenen Prozessschritten wiedergeben;
und
Fig. 2 schematisch eine Antifuse, die mit dem Verfahren nach
Fig. 1 hergestellt ist.
Die in den Figuren gezeigten Strukturen sind nicht
maßstäblich.
Das in Fig. 1 gezeigte Herstellungsverfahren wird auf einem
Substratmaterial durchgeführt, welches vorzugsweise mit Hilfe
von Standardplanartechnik bearbeitet wird, bei der eine
Abfolge von jeweils ganzflächig an der Scheibenoberfläche
wirkenden Einzelprozessen durchgeführt wird, die über
geeignete Maskierungsschichten gezielt zur lokalen
Veränderung des Halbleitermaterials führen.
Als Ausgangsmaterial dient eine vorbearbeitete
Substratscheibe (nicht gezeigt) vorzugsweise im wesentlichen
aus Silizium, auf deren Oberfläche sich eine Oxidschicht 1
befindet, in die leitende Bereiche 2, 2' aus Wolfram
eingebracht sind, deren Oberflächen freiliegen. Auf diese
Oberfläche des so vorbehandelten Substrates wird eine
Opferschicht 3 aufgebracht. Die Opferschicht 3 kann aus BPSG,
BSG, Polysilicium, amorphem Silicium oder je nach Ätzchemie
entsprechend anderen Materialien bestehen. Die Opferschicht 3
wird vorzugsweise mit Hilfe eines photolitographischen
Prozesses strukturiert. Dabei wird eine Photolackschicht 4
auf die Opferschicht 3 aufgetragen und photolitographisch
strukturiert, so dass über den leitenden Bereichen 2, 2', auf
denen eine Antifuse-Struktur gebildet werden soll, die
Opferschicht 3 nicht von der Photolackschicht 4 abgedeckt
ist.
Wie in Fig. 1b gezeigt, wird durch dieses Fenster in der
Lackschicht 4 die Opferschicht 3 bis auf die Oberfläche des
leitenden Bereichs 2 freigelegt. Danach wird die
Photolackschicht 4 entfernt und anschließend eine
dielektrische Schicht 5 und eine Kontaktierungsschicht 6
ganzflächig aufgetragen. Die dielektrische Schicht 5 besteht
vorzugsweise aus einem dielektrischen Material wie Si3N4,
SiON oder SiO2, es können jedoch auch andere dielektrische
Materialien Verwendung finden. Die Kontaktierungsschicht 6
besteht aus einem Material, das leitend ist und das eine
stabile Verbindung mit der dielektrischen Schicht 5 bildet.
In einem nachfolgenden Schritt (Fig. 1c) wird die
dielektrische Schicht 5 und die Kontaktierungsschicht 6 der
Oberfläche der Opferschicht 3 durch ein CMP-Verfahren
(Chemical Mechanical Polishing) dort entfernt, wo sich diese
auf der Opferschicht 3 befindet. Die Schichten 5, 6 im zuvor
freigelegten Fenster der Opferschicht 3 bleiben bestehen. Man
erhält so eine Struktur, bei der die Opferschicht 3 freiliegt
und wobei sich in den Bereichen über dem leitenden Bereich 2
eine dielektrische Schicht 5 und eine Kontaktierungsschicht 6
befindet. Das Abtragen der dielektrischen Schicht 5 und der
Kontaktierungsschicht 6 kann auch durch ein Ätzverfahren
erfolgen, wobei dann der Bereich oberhalb des leitenden
Bereiches 2 maskiert werden muss, damit die Schichten 5, 6
durch den Ätzschritt nicht entfernt werden.
In Fig. 1d ist eine Struktur dargestellt, wie sie nach dem
Entfernen der Opferschicht 3 und dem anschließenden
Aufbringen einer Oxidschicht 7 entsteht. Die Opferschicht 3
kann dabei je nach verwendetem Material mit H2SO4/HF-haltigen
Lösungen oder vergleichbaren Ätzmitteln geätzt werden.
In der Oxidschicht 7 werden nun, wie in Fig. 1e dargestellt,
an den Stellen, an denen die Kontaktierungen vorgenommen
werden sollen, mit Hilfe einer photolithographischen
Maskierung und anschließenden Ätzung Fenster vorgesehen, die
sich je nachdem, ob eine einfache Kontaktierung des unter der
Oxidschicht befindlichen leitenden Bereiches 2' vorgenommen
werden soll oder eine Antifuse-Struktur gebildet werden soll,
vollständig oder bis zur Kontaktierungsschicht 6 durch die
Oxidschicht 7 erstrecken. Das Ätzverfahren bzw. die Ätzmittel
des Ätzprozesses sind so gewählt, dass der Ätzprozess bei der
Antifuse-Struktur entweder nach dem Durchätzen der
Oxidschicht 7 festgelegt durch die Ätzzeit oder nach
Erreichen der Kontaktierungsschicht 6 endet. Die
Kontaktierungsschicht 6 dient dabei als Ätzstoppschicht, so
dass die dielektrische Schicht 5 vor einer Durchätzung
geschützt ist. In die so entstandenen Kontaktierungsöffnungen
wird nun ein leitfähiges Material, z. B. Wolfram, eingebracht,
welches eine niederohmige Verbindung zur
Kontaktierungsschicht bildet. Auf diese Weise werde von der
Oberfläche zugängliche Kontakte 8, 8' gebildet.
Wie aus dem oben beschriebenen Verfahrensablauf ersichtlich,
ist es somit möglich, sowohl Standardkontakte 2', 8' als auch
Antifuse-Kontakte 2,8 gleichzeitig mit einem
Herstellungsverfahren herzustellen. Dabei werden die
leitenden Bereiche 2, 2' ganzflächig zunächst mit der
Opferschicht 3 geschützt und anschließend nur die Bereiche,
an denen eine Antifuse-Struktur entstehen soll, freigelegt
und mit einer dielektrischen Schicht versehen. Dadurch kann
vermieden werden, dass die leitenden Bereiche einem
Ätzprozess ausgesetzt werden, wodurch diese angegriffen und
beschädigt werden können. Die nachfolgenden Prozesse des
Einbringens von Kontaktöffnungen in einer Oxidschicht und
Auffüllen der Kontaktöffnungen mit einem leitfähigen Material
sind für die Herstellung von Standardkontakten und Antifuse-
Strukturen identisch.
In einem bevorzugten Herstellungsverfahren ist vorgesehen,
dass die dielektrische Schicht aus Si3N4, die Opferschicht
aus BPSG oder BSG besteht, die mit Hilfe eines nasschemischen
Lift-Off-Verfahrens mittels H2SO4/HF-haltigen Lösungen
entfernt wird. Da die Ätzrate von H2SO4/HF-haltigen Lösungen
bei BPSG oder BSG wesentlich höher ist als die bei Si3N4 kann
die Opferschicht 3 nahezu ohne Beeinträchtigung der
dielektrischen Schicht 5 entfernt werden.
Für das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ist es nicht
notwendig, eine Kontaktierungsschicht 6 vorzusehen. Sie
eignet sich jedoch als Ätzstoppschicht für die
Kontaktierungsöffnungen des leitenden Bereiches 8, wodurch
die dielektrische Schicht 5 vor einer Durchätzung geschützt
werden kann. Bei Verwendung einer geeigneten Ätzchemie ist
jedoch auch vorstellbar, dass die dielektrische Schicht 5
selbst eine solche Ätzstoppschicht darstellen kann, wodurch
die Verwendung der Kontaktierungsschicht 6 überflüssig wird.
In Fig. 2 ist schematisch eine Antifuse dargestellt, die nach
dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt wurde. Sie weist
einen ersten leitenden Bereich 2 auf, der in eine Oxidschicht
1 auf einem Substrat eingebettet ist. Auf diesem ersten
leitenden Bereich 2 befindet sich eine dielektrische Fuse-
Schicht 5, die den ersten leitenden Bereich 2 überdeckt. Eine
genaue Justierung ist nicht erforderlich. Über der Fuse-
Schicht 5 befindet sich eine Kontaktierungsschicht 6, die aus
Prozeßgründen vorgesehen wird. Sie dient in erster Linie
dazu, eine Zerstörung oder Beschädigung der Fuse-Schicht 2 in
nachfolgenden Prozeßschritten zu vermeiden. Auf der
Kontaktierungsschicht 6 befindet sich eine Oxidschicht 7, in
der sich eine bis zur Kontaktierungsschicht 6 reichenden
Kontaktöffnung befindet, in die ein leitendes Material 8,
z. B. Wolfram eingebracht ist. Selbstverständlich kann
vorgesehen sein, daß sich unterhalb der leitenden Schicht 2
weitere leitende Bereiche vorgesehen sein können, die u. U.
mit dem leitenden Bereich in Kontakt stehen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den
Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
1
Vorbehandeltes Substrat
2
,
2
' Leitende Bereiche
3
Opferschicht
4
Photolackschicht
5
Dielektrische Schicht
6
Kontaktierungsschicht
7
Oxidschicht
8
,
8
' Leitende Bereiche
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung einer Antifuse zur selektiven
elektrischen Verbindung von benachbarten leitenden Bereichen
(2, 8) gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Aufbringen einer Opferschicht (3) auf einen ersten leitenden Bereich (2);
- - Strukturieren der Opferschicht (3), so daß eine Öffnung in der Opferschicht (3) über dem ersten leitenden Bereich (2) gebildet wird;
- - Aufbringen einer Fuse-Schicht (5, 6) zumindest im Bereich der Öffnung in der Opferschicht (3);
- - vollständiges Entfernen der Opferschicht (3), so dass die Fuse-Schicht (5, 6) nur im Bereich der Öffnung verbleibt;
- - Aufbringen einer nicht leitenden Schicht (7);
- - Einbringen einer Öffnung in die nicht leitende Schicht (7) über dem ersten leitenden Bereich (2); und
- - Einbringen von leitendem Material in die Öffnung zur Bildung eines zweiten leitenden Bereiches (8).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fuse-Schicht aus einem dielektrischen Material (5)
gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fuse-Schicht aus einer Schichtenfolge aus dielektrischen
Materialien gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fuse-Schicht eine Kontaktschicht (6)
aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entfernen der Opferschicht (3) den
weiteren folgenden Schritt umfaßt:
- Entfernen der Fuse-Schicht (5, 6) auf einer Oberfläche
der Opferschicht (3) mit Hilfe eines Chemisch-
mechanischen-Schleifverfahrens (CMP-Verfahren).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht (5) aus einem
oder mehreren der Materialien aus der Gruppe Si3N4, SiON und
SiO2 gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Opferschicht (3) aus einem der
Materialien aus der Gruppe BPSG, BSG, Poly-Si, ,a-Si, Al, Ti,
TiN gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Opferschicht (3) mit einer H2SO4/HF-
haltigen Lösung entfernt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einer der leitenden Bereiche
(2, 8) aus Wolfram gebildet wird.
10. Antifuse, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ein
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt ist.
11. Integrierte Schaltung mit einer Antifuse nach Anspruch
10.
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2003
- 2003-03-03 US US10/378,243 patent/US6716678B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Non-Patent Citations (1)
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