DE10121240C1 - Verfahren zur Herstellung für eine integrierte Schaltung, insbesondere eine Anti-Fuse, und entsprechende integrierte Schaltung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung für eine integrierte Schaltung, insbesondere eine Anti-Fuse, und entsprechende integrierte SchaltungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung schafft ein Herstellungsverfahren für eine integrierte Schaltung mit den Schritten: Bereitstellen eines Schaltungssubstrats (1, 2); Vorsehen von einem Metallisierungsbereich (3) aus einem ersten Metall in dem Schaltungssubstrat (1, 2); Vorsehen von einem ersten Isolationsbereich (4) über dem Metallisierungsbereich (3); Vorsehen von einem leitenden Bereich (5') aus dem Metallsilizid über dem ersten Isolationsbereich (4); Vorsehen von einem zweiten Isolationsbereich (8) über dem ersten Isolationsbereich (4) und dem leitenden Bereich (5'); Bilden eines Kontakts (9) in dem zweiten Isolationsbereich (8) zum Kontaktieren des leitenden Bereichs (5') und Vorsehen einer Leiterbahn (110) zum elektrischen Anschließen des Kontakts (9). Der leitende Bereich (5') aus dem Metallsilizid wird durch Vorsehen eines Stapels aus einem Siliziumbereich (5) und aus einem zweiten Metallisierungsbereich (7) über dem ersten Isolationsbereich (4) und anschließendes Tempern des Stapels hergestellt. Die Erfindung schafft auch eine entsprechende integrierte Schaltung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren
für eine integrierte Schaltung und eine entsprechende
integrierte Schaltung.
Die US-A-5,780,323 offenbart ein Herstellungsverfahren für
eine integrierte Schaltung, wobei eine Anti-Fuse-Struktur
gebildet wird. Dazu wird ein dielektrischer Stapel auf einem
ersten Metallisierungsbereich vorgesehen. Der dielektrische
Stapel enthält als oberste Schicht eine a-Siliziumschicht (amorphe Siliziumschicht).
Nach Abscheidung eines Zwischenschicht-Dielektrikums wird ein
Kontaktloch geätzt und über der resultierenden Struktur eine
Metallschicht abgeschieden, welche eine Grenzfläche zu der a-
Siliziumschicht des dielektrischen Stapels bildet. Nach einem
Temperungsprozess wandelt sich die a-Siliziumschicht des
dielektrischen Stapels in eine Metallsilizidschicht um.
Die US-A-5,565,702 offenbart eine Anti-Fuse-Struktur und ein
entsprechendes Herstellungsverfahren. Bei diesem bekannten
Verfahren wird zuerst ein Zwischenschicht-Dielektrikum über
einem ersten Metallisierungsbereich abgeschieden und
anschließend darin Kontaktlöcher vorgesehen. In den
Kontaktlöchern werden die Anti-Fuse-Strukturen gebildet.
Ein ähnliches Verfahren ist in der JP-5-121 555 A offenbart.
Die US-A-4,128,670 und D. Widmann et al., Technologie
hochintegrierter Schaltung, 2. Auflage, Springer, 1996, S. 82-
87 offenbaren die Herstellung von Silizidschichten durch
ganzflächige Abscheidung von Metallschichten und
Siliziumschichten.
Obwohl prinzipiell auf beliebige integrierte Schaltungen an
wendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr
zugrundeliegende Problematik in bezug auf integrierte Schal
tungen in Silizium-Technologie erläutert.
Fig. 2a-d zeigen schematische Darstellungen verschiedener
Prozeßschritte eines bekannten Herstellungsverfahrens für ei
ne integrierte Schaltung in Silizium-Technologie.
In Fig. 2a bezeichnet Bezugszeichen 2 eine Isolationsschicht
aus Siliziumdioxid (oberhalb einer nicht-gezeigten integrier
ten Schaltung), in das zwei Metallisierungsbereiche 10a, 10b
aus Wolfram eingebracht sind. Dieses Einbringen der Metalli
sierungsbereiche 10a, 10b läßt sich beispielsweise dadurch
bewirken, dass im Anschluß an eine Grabenätzung Wolfram ganz
flächig über dem Siliziumdioxid 2 abgeschieden wird und da
nach durch chemisch-mechanisches Polieren derart entfernt
wird, dass die getrennten Metallisierungsbereiche 10a, 10b
entstehen.
Mit dem gezeigten Verfahren soll erreicht werden, dass neben
standardmäßigen Wolframkontakten auf den ersten Metallisie
rungsbereich 10a auch eine zweite Art von Kontakten geschaf
fen wird, bei denen eine Funktionsschicht 15 auf dem zweiten
Metallisierungsbereich liegt, welche von oben durch einen
Kontakt kontaktiert wird. Im vorliegenden Fall dient die
Funktionsschicht als Fusable Link bzw. Anti-Fuse und besteht
aus SiN/WSix. Sie könnte jedoch auch eine metallische Barrie
renschicht o. ä. sein.
Wie in Fig. 2b gezeigt, wird in einem anschließenden Pro
zeßschritt die Funktionsschicht 15 aus SiN/WSix über der re
sultierenden Struktur abgeschieden, so dass sie den ersten
und zweiten Metallisierungsbereich 10a, 10b bedeckt. In einem
darauffolgenden Prozeßschritt wird eine Photomaske 20 derart
gebildet, dass sie die Funktionsschicht 15 über dem zweiten
Metallisierungsbereich 10b abdeckt, die Funktionsschicht 15
jedoch über dem ersten Metallisierungsbereich 10a frei läßt.
Mit Bezug auf Fig. 2c finden danach ein Ätzprozeß und ein
Lackstrip statt, beispielsweise in einem NF3-haltigen Plasma,
um die Funktionsschicht 15 oberhalb des ersten Metallisie
rungsbereichs 10a zu entfernen. Während dieses Ätzvorgangs
und auch während des Lackstrips bildet sich oberhalb des
Wolframs des ersten Metallisierungsbereichs 10a ein Oxidfilm
100 aus WOx. Die Bildung einer derartigen WOx-Schicht ist
nachteilhafterweise nicht zu vermeiden, weshalb der Kontakt
wiederstand zwischen dem Kontakt 11a und dem ersten Metalli
sierungsbereich 10a unerwünschterweise erhöht ist.
Gemäß Fig. 2d wird im Anschluß an den vorhergehenden Pro
zeßschritt ganzflächig eine Isolationsschicht 25, z. B. aus
Siliziumdioxid, über der resultierenden Struktur abgeschie
den. Danach werden Kontaktlöcher 12a, 12b oberhalb des ersten
bzw. zweiten Metallisierungsbereichs 10a, 10b gebildet und
diese mit Kontakten 11a, 11b aus Wolfram gefüllt. Letzteres
Auffüllen mit den Kontakten kann analog zur Bildung des ers
ten und zweiten Metallisierungsbereichs 10a, 10b dadurch
vollzogen werden, dass Wolfram ganzflächig über der Struktur
mit den Kontaktlöchern 12a, 12b abgeschieden wird und an
schließend durch chemisch-mechanisches Polieren wieder teil
weise entfernt wird.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Fusable Link bzw. Anti-Fuse, wie sie auch aus der US-A-5,780,323 bekannt ist,
bei der eine Funktionsschicht 30 aus amorphem Silizium ober
halb der Ebene des Kontaktlochs 12 mit dem Kontakt 11 abge
schieden und strukturiert wird. Nach dem Strukturieren wird
über der resultierenden Struktur eine Leiterbahn 40 vorgese
hen, über die die Fusable Link durchzubrennen ist. Als
nachteilig bei diesem Aufbau hat sich die Tatsache herausge
stellt, daß die Schicht 30 aus amorphem Silizium eine große
Dicke hat und daher hohe Spannungen und große Ströme zum
Durchbrennen notwendig sind.
Eine wichtige Eigenschaft einer geschlossenen, also program
mierten dielektrischen Anti-Fuse-Struktur besteht in geringen
Übergangswiderstände der Struktur. Zu hohe Übergangswider
stände verursachen zwei Probleme:
- a) der Kontrast zwischen dem hohen Widerstand einer nicht kurzgeschlossenen Anti-Fuse und dem niedrigen Widerstand einer kurzgeschlossenen Anti-Fuse ist zu klein, was zu Auslesefehlern bei der Bewertung des Zustands der Anti- Fuse führen kann;
- b) die Zeitkonstante beim Auslesen der Anti-Fuse ist zu groß, was die Zugriffszeit auf den durch die Anti-Fuse ausge wählten Schaltungsteil verlängert.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstel
lungsverfahren für eine integrierte Schaltung sowie eine ent
sprechende integrierte Schaltung zu schaffen, wobei der Über
gangswiderstand erniedrigt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das in Anspruch 1
angegebene Herstellungsverfahren bzw. die entsprechende in
tegrierte Schaltung nach Anspruch 5 gelöst.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht
darin, dass der leitende Bereich aus dem Metallsilizid durch Vorsehen
eines Stapels aus einem Siliziumbereich und aus einem
zweiten Metallisierungsbereich über dem ersten Isolationsbe
reich und anschließendes Tempern des Stapels hergestellt
wird. Es wird vorgeschlagen, die obere Kontaktschicht des An
ti-Fuse-Stapels aus besser leitfähigen Metallsiliziden herzu
stellen, vorzugsweise NiSi, TiSi oder CoSi. Geeignete Tempe
raturbehandlungen können die Struktur dieser Materialsysteme
derart einstellen, dass der Widerstand minimal wird. Typische
Werte des spezifischen Widerstandes für die genannten Metall
silizide liegen im Bereich zwischen 10 und 30 µOhmcm. Bei ei
ner besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die untere
Leiterbahnebene aus Wolfram, die isolierende Schicht aus Si
liziumnitrid, die leitende Anti-Fuse-Schicht aus NiSi, TiSi
oder CoSi und der obere Kontakt zu einer Aluminiumleiterbahn
aus Wolfram.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren weist gegenüber
dem bekannten Lösungsansatz u. a. den Vorteil auf, dass eine
integrierte Schaltung, insbesondere eine Anti-Fuse-Struktur,
mit verringertem Übergangswiderstand einfach herstellbar ist.
In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildun
gen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfin
dung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird das Me
tallsilizid stöchiometrisch vorgesehen, indem der Stapel aus
dem Siliziumbereich und aus dem zweiten Metallisierungsbe
reich mit einem bestimmten Dickenverhältnis hergestellt wird
und die maximale Temperatur beim Tempern einen vorbestimmten
Wert nicht übersteigt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist das Me
tallsilizid NiSi, TiSi oder CoSi auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung enthält der
erste Isolationsbereich Si3N4, SiO2 oder Kombinationen davon.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1a-f schematische Darstellungen verschiedener Pro
zeßschritte eines Herstellungsverfahren für eine
integrierte Schaltung in Silizium-Technologie als
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2a-d schematische Darstellungen verschiedener Pro
zeßschritte eines bekannten Herstellungsverfahrens
für eine integrierte Schaltung in Silizium-
Technologie; und
Fig. 3 ein Beispiel einer bekannten Fusable Link, bei der eine Funk
tionsschicht aus amorphem Silizium oberhalb der E
bene des Kontaktlochs angeordnet ist.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
funktionsgleiche Bestandteile.
Fig. 1a-f zeigen schematische Darstellungen verschiedener
Prozeßschritte eines Herstellungsverfahren für eine integ
rierte Schaltung in Silizium-Technologie als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Beim Herstellungsverfahren für eine integrierte Schaltung ge
mäß dieser Ausführungsform erfolgt gemäß Fig. 1a zunächst das
Bereitstellen eines Schaltungssubstrats 1 mit einer Isolati
onsschicht 2 aus SiO2, worin dann ein Metallisierungsbereich
3 aus einem ersten Metall, z. B. W, vorgesehen wird.
Insbesondere wird zunächst im Siliziumsubstrat 1 eine darin
integrierte (nicht gezeigte) Schaltung vorgesehen. Auf dem
Substrat 1 wird die isolierende Siliziumoxidschicht 2 abge
schieden. In der Oxidschicht wird der Leiterbahnbereich 3
eingebettet, und zwar beispielsweise durch Vorsehen eines
entsprechenden Grabens, Abscheiden einer Wolframschicht und
Rückpolieren der Wolframschicht. In einem weiteren Verfah
rensschicht wird ganzflächig eine Siliziumnitridschicht 4 und
darüber eine Polysiliziumschicht 5 über der resultierenden
Struktur abgeschieden.
Mit Bezug auf Fig. 1b wird auf der Polysiliziumschicht 5 ei
ne Fotolackmaske 6 gebildet, und mittels der Fotolackmaske 6
werden die Siliziumschicht 4 und die Polysiliziumschicht 5
gemeinsam strukturiert, und zwar derart, dass sie einen be
stimmten Bereich oberhalb der Leiterbahn 3 abdecken.
Mit Bezug auf Fig. 1c wird in einem darauffolgenden Verfah
rensschicht zunächst die Fotolackmaske 6 entfernt und dann
ganzflächig über der resultierenden Struktur eine Co-Schicht
7 abgeschieden. Die Co-Schicht 7 weist dabei ein bestimmtes
Dickenverhältnis zur darunter liegenden Polysiliziumschicht 5
auf.
Im Anschluss daran findet ein Temperprozess bei einer vorbe
stimmten Temperatur, beispielsweise im vorliegenden Fall bei
≧ 500°C, statt, was dazu führt, dass sich die Polysilizium
schicht 5 und das Cobald der Co-Schicht 7 durch Diffusion ge
genseitig vermischen und schließlich eine Cobaldsilizid
schicht (Co2Si oder CoSi) bilden. Dies wird insbesondere
durch das vorgegebene Dickenverhältnis und die vorbestimmte
Temperatur erreicht. Die Bildung dieser Verbindung ist been
det, sobald Stöchiometrie erreicht ist.
Im Anschluss daran verbleibt neben der Siliziumnitridschicht
4 mit der darüber liegenden stöchiometrische Verbindung CoSi
überschüssiges Co-Metall. Dieses kann auf einfache Art und
Weise durch eine selektive Ätzung entfernt werden, ohne dass
es einer speziellen Maskierung dafür bedarf und ohne dass un
erwünschte Unterätzungseffekte auftreten. Dieses selektive
Ätzen des verbleibenden Cobald der Co-Schicht 7 resultiert in
Fig. 1d gezeigten Prozeßstadium.
In einem weiteren Schritt wird dann über der resultierenden
Struktur eine weitere Isolationsschicht aus Siliziumoxid 8
abgeschieden, wie in Fig. 1e gezeigt.
Danach wird in bekannter Art und Weise ein Kontaktloch 9a in
die Isolationsschicht 8 geätzt, und darin ein Wolframkontakt
9 gebildet, der einen elektrischen Anschluss zur leitenden
Schicht 5 aus der stöchiometrischen Metallsilizidverbindung
CoSi bildet.
Im Anschluss daran wird in ebenfalls bekannter Weise oberhalb
des Wolframkontaktes 9 eine Leiterbahn 110 aus Aluminium ge
bildet, welche die derart hergestellte Anti-Fuse-Struktur zu
einer nicht-dargestellten externen Schaltung verbindet. Somit
erhält man eine dünne Anti-Fuse mit niedrigem Übergangswider
stand.
Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist sie
darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Wei
se modifizierbar.
Insbesondere ist die Auswahl der Schichtmaterialien nur bei
spielhaft und kann in vielerlei Art variiert werden.
10a, b; 10 Metallisierungsbereich
15
,
15
' Funktionsschicht
100
W-Oxidfilm
25
,
40
Isolationsschicht, Leitbahn
12; 12a, b Kontaktlöcher
11; 11a, b Kontakte
12; 12a, b Kontaktlöcher
11; 11a, b Kontakte
30
a-Si Schicht
13
Öffnung
1
Substrat mit integrierter Schaltung
2
Oxidschicht
3
W-Leiterbahn
4
Siliziumnitridschicht
5
Polysiliziumschicht
6
Lackmaske
7
Co-Schicht
8
Oxidschicht
9
Kontakt
9
a Kontaktloch
110
Leiterbahn
Claims (5)
1. Herstellungsverfahren für eine integrierte Schaltung mit
den Schritten:
Bereitstellen eines Schaltungsubstrats (1, 2);
Vorsehen von einem ersten Metallisierungsbereich (3) aus einem ersten Metall in dem Schaltungssubstrat (1, 2);
Vorsehen von einem ersten Isolationsbereich (4) über dem ersten Metallisierungsbereich (3);
Vorsehen von einem leitenden Bereich (5') aus einem Metall silizid über dem ersten Isolationsbereich (4);
Vorsehen von einem zweiten Isolationsbereich (8) über dem ersten Isolationsbereich (4) und dem leitenden Bereich (5');
Bilden eines Kontakts (9) in dem zweiten Isolationsbereich (8) zum Kontaktieren des leitenden Bereichs (5'); und
Vorsehen einer Leiterbahn (110) zum elektrischen Anschlie ßen des Kontakts (9);
wobei
der leitende Bereich (5') aus dem Metallsilizid durch Vor sehen eines Stapels aus einem Siliziumbereich (5) und aus einem zweiten Metallisierungsbereich (7) über dem ersten Isolationsbereich (4) und anschließendes Tempern des Sta pels hergestellt wird;
der erste Isolationsbereich (4) und der darüberliegende Si liziumbereich (5) durch ganzflächiges Abscheiden und an schließendes gemeinsames Strukturieren mittels einer Maske (6) hergestellt werden;
der zweite Metallisierungsbereich (7) durch ganzflächiges Abscheiden über dem strukturierten ersten Isolationsbereich (4) und Siliziumbereich (5) hergestellt wird; und
nach dem Tempern des Stapels seitlich neben dem leitenden Bereich (5') verbleibendes Metall des zweiten Metallisie rungsbereichs (7) durch selektives Ätzen gegenüber dem lei tenden Bereich (5') aus Metallsilizid entfernt wird.
Bereitstellen eines Schaltungsubstrats (1, 2);
Vorsehen von einem ersten Metallisierungsbereich (3) aus einem ersten Metall in dem Schaltungssubstrat (1, 2);
Vorsehen von einem ersten Isolationsbereich (4) über dem ersten Metallisierungsbereich (3);
Vorsehen von einem leitenden Bereich (5') aus einem Metall silizid über dem ersten Isolationsbereich (4);
Vorsehen von einem zweiten Isolationsbereich (8) über dem ersten Isolationsbereich (4) und dem leitenden Bereich (5');
Bilden eines Kontakts (9) in dem zweiten Isolationsbereich (8) zum Kontaktieren des leitenden Bereichs (5'); und
Vorsehen einer Leiterbahn (110) zum elektrischen Anschlie ßen des Kontakts (9);
wobei
der leitende Bereich (5') aus dem Metallsilizid durch Vor sehen eines Stapels aus einem Siliziumbereich (5) und aus einem zweiten Metallisierungsbereich (7) über dem ersten Isolationsbereich (4) und anschließendes Tempern des Sta pels hergestellt wird;
der erste Isolationsbereich (4) und der darüberliegende Si liziumbereich (5) durch ganzflächiges Abscheiden und an schließendes gemeinsames Strukturieren mittels einer Maske (6) hergestellt werden;
der zweite Metallisierungsbereich (7) durch ganzflächiges Abscheiden über dem strukturierten ersten Isolationsbereich (4) und Siliziumbereich (5) hergestellt wird; und
nach dem Tempern des Stapels seitlich neben dem leitenden Bereich (5') verbleibendes Metall des zweiten Metallisie rungsbereichs (7) durch selektives Ätzen gegenüber dem lei tenden Bereich (5') aus Metallsilizid entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Metallsilizid stöchiometrisch vorgesehen wird, indem
der Stapel aus dem Siliziumbereich (5) und aus dem zweiten
Metallisierungsbereich (7) mit einem bestimmten Dickenver
hältnis hergestellt wird und die maximale Temperatur beim
Tempern einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Metallsilizid NiSi, TiSi oder
CoSi aufweist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Isolationsbereich (4)
Si3N4, SiO2 oder Kombinationen davon enthält.
5. Integrierte Schaltung, hergestellt nach dem Verfahren
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, welche eine
Anti-Fuse-Struktur bildet.
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