DE10041247A1 - Verfahren zum Freifräsen eines Schachtdeckels und/oder einer Schachtdeckelauflage sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Freifräsen eines Schachtdeckels und/oder einer Schachtdeckelauflage sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Freifräsen eines Schachtdeckels oder einer Schachtdeckelauflage mit einem runden Fräskopf, bei dem eine schräge Fräskante ausgebildet wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei der der Fräskopf eine sich konisch verjüngende Form aufweist und dessen Seitenfläche mit Fräsmeißeln besetzt ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Schachtdeckelauflage, die eine sich in vertikaler Richtung konisch verjüngende Kante aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Freifräsen eines Schachtdeckels und/oder einer Schachtdeckelauflage mit einem runden Fräskopf sowie eine Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens.
Gemäß dem Stand der Technik werden bei der Sanierung von Schächten Schachtdeckel und Schachtdeckelauflagen frei­ gefräst oder gebohrt, derart, dass ein zylindrisch aufge­ bauter Fräs- oder Bohrkopf den Schachtdeckel und die Schachtdeckelauflage freifräst oder bohrt. Es werden senk­ rechte Fräskanten erzeugt, und die Schachtdeckelauflage mit dem Schachtdeckel wird herausgehoben.
Die bei der Sanierung gemäß dem Stand der Technik ein­ gebauten Schachtdeckel sind heutzutage für größere Lasten, beispielsweise bis 40 Tonnen ausgelegt. Der gesamte Unter­ bau des Schachtes ist für diese hohen Lasten, insbesondere bei älteren Schächten, nicht ausgelegt. Das bedeutet, dass entweder der gesamte Schachtunterbau mit ausgetauscht wer­ den muss, was sehr kostenintensiv ist, oder der Unterbau wird nicht mit ausgebaut, wobei dann häufig Setzungsschäden auftreten.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, ein Verfahren zum Freifräsen eines Schacht­ deckels und/oder einer Schachtdeckelauflage anzugeben, bei dem die genannten Nachteile nicht auftreten, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und eine Schachtdeckelauflage.
Dadurch, dass gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren der Schachtdeckel und/oder die Schachtdeckelauflage mit einem runden Fräskopf, der eine schräge Fräskante erzeugt, freigefräst wird, ist bei einer Sanierung oder bei einem Neubau des Schachtes eine Bohrung mit schräger Fräskante vorhanden, in die eine neue Schachtdeckelauflage eingesetzt wird. Diese neue Schachtdeckelauflage stützt sich auf den schräg verlaufenden Fräskanten in der Trägerschicht des Straßenasphaltes ab, so dass nicht die gesamte Last der Schachtdeckelauflage und des Schachtdeckels von dem Unter­ bau getragen wird, sondern ein Großteil des Druckes von dem Asphalt beziehungsweise dem Boden aufgenommen wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, mehr als 50% des vorhandenen Druckes auf den Asphalt mit den schräg ausgebildeten Fräskanten zu übertragen und damit den Schachtunterbau zu entlasten.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine Sanierung eines Schachtes derart möglich, dass der Schachtdeckel und/oder die Schachtdeckelauflage mit schräger Fräskante freigefräst werden. Der Schachtdeckel und die Schacht­ deckelauflage werden anschließend entfernt. Danach wird eine neue Schachtdeckelauflage in die freigefräste Öffnung mit den schrägen Fräskanten eingesetzt, und der Schacht­ deckel wird zum Schluss in die Schachtdeckelauflage einge­ setzt.
Auch bei einem Neubau eines Schachtes lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren sehr vorteilhaft einsetzen.
Bei einem Neubau des Schachtes wird der Schacht in den Straßenaufbau eingebracht. Auf dem Schacht wird ein Blind­ deckel montiert, und anschließend wird die Straße asphal­ tiert. Danach wird der Blinddeckel mit der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren freigefräst, derart, dass die schräg ausgebildeten Fräskan­ ten entstehen. Anschließend wird die Schachtdeckelauflage mit dem Schachtdeckel eingesetzt.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei ei­ nem Schachtneubau hat den Vorteil, dass deutlich weniger Setzungsschäden auftreten, als gemäß den zum Stand der Technik gehörenden Schächten.
Vorteilhaft wird eine Schachtdeckelauflage verwendet, die ebenfalls sich konisch verjüngende Seitenflächen auf­ weist. Hierdurch wird eine optimale Kraftverteilung auf den umliegenden Asphalt erreicht. Besonders vorteilhaft ist der Neigungswinkel der sich konisch verjüngenden Seitenflächen im Wesentlichen gleich dem Neigungswinkel der schrägen Fräskanten ausgebildet. Hierdurch wird eine optimale Kraft­ verteilung auf die Trägerschicht des Asphaltes und den Schachtunterbau erreicht.
In die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren freige­ fräste Öffnung mit den schrägen Kanten wird ein Mörtel ein­ gebracht. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um einen hochfesten, schnell härtenden Montage- oder Vergussmörtel.
Dieser Mörtel erfüllt zwei Aufgaben. Zum einen wird hierdurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schachtdeckelauflage und den schrägen Kanten der ausgefräs­ ten Öffnung erzielt. Hierdurch stützt sich die Schachtde­ ckelauflage optimal auf der Asphaltträgerschicht ab. Zum anderen ist es durch den Mörtel möglich, einen Höhen­ ausgleich der Schachtdeckelauflage beim Einsetzen vorzu­ nehmen, so dass zum Schluss eine plane Oberfläche entsteht und die Schachtdeckelauflage in der gleichen Höhe wie die Straßenoberfläche abschließt.
Gemäß der Erfindung wird die schräge Fräskante mit ei­ nem Fräskopf ausgebildet, der ebenfalls eine sich konisch verjüngende Form aufweist. Die Seitenflächen des Fräs­ kopfes, die sich konisch verjüngend ausgebildet sind, sind mit Fräsmeißeln besetzt. Der untere ringförmige Rand des Fräskopfes weist zusätzliche Fräsmeißel auf.
Der erfindungsgemäße Fräskopf ist an üblichen Fräsvor­ richtungen angeordnet.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den erfindungsgemäßen Fräskopf an einer Vorrichtung zum Fräsen oder Bohren gemäß dem deutschen Patent 198 11 638.1 anzu­ bringen. Diese Vorrichtung weist ein Traggestell auf. Das Traggestell weist wiederum drei Stützbeine auf, um einen festen Stand während des Fräsvorganges zu erreichen. Die Vorrichtung ist an einem Trägerfahrzeug, wie an einen Bagger, Baggerlader oder Kran angeordnet. Der Motor der Vorrichtung wird von einer Hydraulikanlage des Trägerfahr­ zeuges angetrieben.
Die Vorrichtung weist einen äußeren und einen inneren Führungsrahmen auf, wobei der erfindungsgemäße Fräskopf an dem inneren Führungsrahmen angeordnet ist. Dieser innere Führungsrahmen ist gegen den äußeren Führungsrahmen verti­ kal verschiebbar.
Es ist gemäß der Erfindung jedoch auch möglich, den erfindungsgemäßen Fräskopf an anderen Vorrichtungen anzu­ ordnen.
Ist bei einer Schachtsanierung der Randbereich groß­ flächig beschädigt, können mit einem zusätzlichen Konusring die Belastungen auf den weiter außen liegenden intakten Be­ reich übertragen werden. Der Konusring weist eine Adapter­ funktion auf.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, teilweise im Schnitt, vor dem Fräsvorgang;
Fig. 2 eine ausgefräste Öffnung teilweise mit Mörtel gefüllt;
Fig. 3 eine eingebaute Schachtdeckelauflage mit Schachtdeckel im Schnitt;
Fig. 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Schnitt;
Fig. 5 eine Fräsvorrichtung, teilweise im Schnitt, nach dem Fräsvorgang.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung (1), die einen sich ko­ nisch verjüngenden Fräskopf (2) aufweist. Der Fräskopf (2) weist auf seiner Seitenfläche (3) Fräsmeißel (4) auf.
Ein unterer ringförmiger Rand (5) trägt ebenfalls Fräsmeißel (6).
Die Vorrichtung ist als Anbauvorrichtung an ein Trä­ gerfahrzeug (nicht dargestellt) ausgebildet. Die Vorrich­ tung (1) weist hierzu eine Aufhängung (7) auf.
Die Vorrichtung (1) stützt sich mit drei Stützbeinen (8, 9, 10) ab. Das Trägerfahrzeug (nicht dargestellt) bil­ det ein Gegenlager derart, dass ein Druck in Richtung des Pfeiles (A) beim eigentlichen Fräsvorgang ausgeübt wird.
Die Vorrichtung (1) ist oberhalb eines Schachtes (11) angeordnet. Der Schacht (11) soll saniert werden, derart, dass eine zylindrisch ausgebildete Schachtdeckelauflage (12) mit einem Schachtdeckel (13) entfernt wird.
Der Schacht (11) weist einen Schachtkonus (14) auf.
Die Schachtdeckelauflage (12) ist in einer Asphaltträ­ gerschicht (15) sowie einer Asphaltdeckschicht (16) ange­ ordnet.
Wird der Fräskopf (2) in Richtung des Pfeiles (A) ab­ gesenkt, wird durch den Fräsvorgang eine Öffnung (17) aus­ gebildet, wie in Fig. 2 dargestellt.
Die Öffnung (17) weist schräg verlaufende Fräskanten (18, 19) auf. Der Schachtunterbau mit dem Schachtkonus (14) des Schachtes (11) bleibt hierbei erhalten.
In die Öffnung (17) wird ein Mörtel (20), vorteilhaft ein hochfester, schnell härtender Vergussmörtel einge­ bracht, in den wiederum eine Schachtdeckelauflage (21), wie in Fig. 3 dargestellt, eingesetzt wird. Die Schacht­ deckelauflage weist ebenfalls sich konisch verjüngende Sei­ tenflächen (22) auf, deren Neigungswinkel dem Neigungswinkel der schrägen Fräskanten (18, 19) angepasst sind. Die Schachtdeckelauflage (21) wird in den Mörtel (20) einge­ setzt. Hierdurch entsteht zum einen die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schachtdeckelauflage (21) und der Asphaltträgerschicht (15). Zum anderen ist hierdurch ein Höhenausgleich möglich, damit eine ebene Straßenoberfläche (23) gebildet wird.
Die Schachtdeckelauflage (21) liegt zusätzlich auf ei­ nem Unterbau (24) aus dem Vergussmörtel (20) auf. Mit dem Unterbau (24) wird der eigentliche Höhenausgleich vorge­ nommen.
Die Schachtdeckelauflage (21) weist eine umlaufende Kante (27) auf zum Überasphaltieren im Deckenausschluss.
In die Schachtdeckelauflage wird der Schachtdeckel (25) eingesetzt. Vor oder nach Einsetzen des Schachtdeckels (25) wird abschließend eine Feinschicht (26) aus Asphalt auf der Asphaltträgerschicht (15) aufgebracht.
Dadurch, dass die Schachtdeckelauflage (21) schräg verlaufende Seitenflächen (22) aufweist, die über den Mör­ tel (20) eine kraftschlüssige Verbindung mit den Schrägkan­ ten (18, 19) der Öffnung (17) eingehen, wird die Kraft, die auf die Schachtdeckelauflage (21) und den Schachtdeckel (25) wirkt, mit auf die Asphaltträgerschicht (15) übertra­ gen, so dass der Schachtunterbau (11) mit dem Schachtkonus (14) entlastet wird. Die Kraft teilt sich nämlich in eine horizontale und eine vertikale Komponente auf. Gleichzeitig tritt eine Reduzierung der horizontalen Schubkräfte auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist beim Straßenneubau anzuwenden, um Setzungsschäden zu vermeiden.
Des weiteren kann das erfindungsgemäße Verfahren beim Sanieren von Schächten und Schachtabdeckungen kostengünstig angewandt werden. Das mehrmalige, mit sehr hohen Kosten verbundene Angleichen oder Heben der Schachtdeckel ent­ fällt.
Fig. 4 zeigt einen Schacht (28). Oberhalb des Schach­ tes (28) ist eine Öffnung (29) mit schräg ausgebildeten Seitenflächen (30) ausgebildet. In der Öffnung (29) ist ein zusätzlicher Konusring (31) angeordnet, der eine Adapter­ funktion für die Schachtdeckelauflage (32) ausübt. Durch die konische Ausbildung des Konusringes (31) und der Schachtdeckelauflage werden die in Richtung des Pfeiles (B) wirkenden Kräfte wiederum in horizontale und vertikale Komponenten aufgeteilt. Unterhalb des Konusringes (31) und der Schachtdeckelauflage (32) ist ein Unterbau (33) aus Vergussmörtel zum Höhenausgleich der Schachtdeckelauflage (32) und des Konusringes (31) vorgesehen.
Die Asphalttragschicht (34), der Konusring (31) und die Schachtdeckelauflage (32) (teilweise) sind mit einer Deckschicht (35) aus Asphalt abgedeckt. In der Schacht­ deckelauflage (32) ist der Schachtdeckel (36) angeordnet.
Fig. 5 zeigt den Zustand nach Beendigung des Fräsvor­ ganges mit der Fräsvorrichtung gemäß den Ausführungen Fig. 1 und Fig. 2, teilweise geschnitten. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Bezugszahlen
1
Vorrichtung
2
Fräskopf
3
Seitenflächen
4
Fräsmeißel
5
Rand
6
Fräsmeißel
7
Aufhängung
8
,
9
,
10
Stützbeine
11
Schacht
12
Schachtdeckelauflage (alt)
13
Schachtdeckel
14
Schachtkonus
15
Asphaltträgerschicht
16
Asphaltdeckschicht
17
Öffnung
18
,
19
schräge Fräskanten
20
Mörtel
21
Schachtdeckelauflage (neu)
22
schräge Seitenflächen der Schachtdeckelauflage (
21
)
23
Straßenoberfläche
24
Betonschicht
25
Schachtdeckel
26
Asphaltfeinschicht
27
Kante
28
Schacht
29
Öffnung
30
schräge Kante
31
Konusring
32
Schachtdeckelauflage
33
Unterbau
34
Asphalttragschicht
35
Deckschicht
36
Schachtdeckel
A, B Pfeil

Claims (9)

1. Verfahren zum Freifräsen eines Schachtdeckels und/oder einer Schachtdeckelauflage mit einem runden Fräs­ kopf, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem runden Fräskopf (2) eine schräge Fräskante (18, 19) ausgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schräge Fräskante (18, 19) mit Abstand zum Schachtdeckel (13) ausgebildet wird, derart, dass der Schachtdeckel (13) und/oder die Schachtdeckelauflage (12) entfernbar ist.
3. Verfahren zum Sanieren eines Schachtes, dadurch ge­ kennzeichnet,
dass der Schachtdeckel (13) und die Schachtdeckelauflage (12) gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 mit schräger Fräskante (18, 19) freigefräst werden,
dass der Schachtdeckel (13) und die Schachtdeckelauflage (12) entfernt werden,
dass eine neue Schachtdeckelauflage (21) in die freige­ fräste Öffnung mit den schrägen Fräskanten (18, 19) ein­ gesetzt wird,
dass der Schachtdeckel (25) in die Schachtdeckelauflage (21) eingesetzt wird.
4. Verfahren zum Neubau eines Schachtes, dadurch ge­ kennzeichnet,
dass in einer asphaltierten Straßenfläche gemäß dem Ver­ fahren nach Anspruch 1 ein Blinddeckel freigefräst wird, derart, dass eine Öffnung mit schrägen Fräskanten ent­ steht,
dass der Blinddeckel entfernt wird,
dass die neue Schachtdeckelauflage in die freigefräste Öffnung eingesetzt wird,
dass der Schachtdeckel in die Schachtdeckelauflage einge­ setzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein Mörtel (20) in die freigefräste Öffnung (17) eingebracht wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen sich nach unten konisch verjüngenden, runden Fräskopf (2) aufweist, dessen sich konisch verjüngende Sei­ tenfläche (3) mit Fräsmeißeln (4) besetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, dass ein unterer ringförmiger Rand (5) des Fräskopfes (2) zusätzliche Fräsmeißel (6) trägt.
8. Schachtdeckelauflage zur Verwendung in einem Sanie­ rungsverfahren oder Verfahren zum Neubau eines Schachtes gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtdeckelauflage (21) sich konisch verjüngende Seiten­ flächen (22) aufweist.
9. Schachtdeckelauflage nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Neigungswinkel der sich konisch verjüngenden Seitenflächen (22) der Schachtdeckelauflage (21) im Wesentlichen dem Neigungswinkel der schrägen Fräs­ kanten (18, 19) der freigefrästen Öffnung (17) entspricht.
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