DE1004112B - Selbsttaetige Steuerung einer Teigteil- und Wirkmaschine - Google Patents

Selbsttaetige Steuerung einer Teigteil- und Wirkmaschine

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Publication number
DE1004112B
DE1004112B DESCH10471A DESC010471A DE1004112B DE 1004112 B DE1004112 B DE 1004112B DE SCH10471 A DESCH10471 A DE SCH10471A DE SC010471 A DESC010471 A DE SC010471A DE 1004112 B DE1004112 B DE 1004112B
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DE
Germany
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lever
cam
control
control crank
press plate
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Pending
Application number
DESCH10471A
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English (en)
Inventor
Herbert Schroeder
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Individual
Original Assignee
Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf eine selbsttätige Steuerung einer Teigteil- und Wirkmaschine mit einer mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden angetriebenen Steuerkurbel.
Bekanntlich ist es beim Arbeiten mit Wirkmaschinen vorteilhaft, spätestens bei Beginn der Wirkbewegung die Preßplatte zwangläufig um ein bestimmtes einstellbares Maß anzuheben.
Es ist ferner bekannt, das Anheben der Preßplatte in Abhängigkeit von der Bewegung des Preß- und Teilkopfes bzw. der Haube durchzuführen. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß eine Anzahl Hebel an wenig gut zugänglichen Stellen vorhanden sind. Bei Störungen sind deshalb Reparaturen schwer durchführbar. Außerdem läßt sich ein derartig angeordnetes Hebelsystem nicht einstellen, so daß der Benutzer der Maschine immer an die herstellungsgemäße Justierung der Maschine gebunden ist.
Es ist auch bekannt, im Maschinengestell eine Welle anzuordnen, die einen Kurbelarm besitzt, an dem eine einstellbare Hülse zum Anheben der Preßplatte angelenkt ist. Die Welle, der Kurbelarm und die Anlenkung sind gegeneinander unverstellbar. Die Platte ist nur in Abhängigkeit von der Kurbelbewegung hebbar; ihre Bewegung, insbesondere die Beschleunigung bei Beginn des Anhebens, ist daher nicht beliebig wählbar, sondern bleibt den kinematischen Bedingungen des Kurbeltriebes unterworfen. Die Erfindung besteht darin, daß die Steuerkurbel einen einstellbaren Nocken trägt, der beim Umlaufen der Steuerkurbel auf einen um eine feste Achse schwenkbaren Hebel einwirkt, der mit seinem Ende die an sich bekannte einstellbare Vorrichtung zum Anheben der Preßplatte betätigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Anordnung dieser Teile im Maschinengestell der obere Bügel und der Preßkopf entlastet sind. Da die Raumenge der vorliegenden Maschine zu berücksichtigen ist, ist die erfindungsgemäße Anordnung der Anhebevorrichtung für die Preßplatte eine besonders günstige Lösung. An automatisch arbeitenden Maschinen muß Beginn und Ende des Anhebens der Preßplatte während der Wirkbewegung schnell und leicht einstellbar sein, da an derartigen Maschinen eine präzisere Aufeinanderfolge der einzelnen Arbeitsgänge notwendig ist als an nicht automatischen Maschinen. Falls das nicht beachtet wird, geht der Vorteil der Automatik zum Teil verloren. Eine besonders günstige Lösung dieses Problems stellt die vorliegende Erfindung dar, da dem Nocken eine den Erfordernissen des Teiges angepaßte Form gegeben werden kann. Es ist beispielsweise zweckmäßig, die Preßplatte anfangs schneller zu heben und dann bis zum Ende der Wirkbewegung langsam weitersteigen zu lassen. Die bisher bekannten Kurbelantriebe können derartige Bewegun-Selbsttätige Steuerung einer Teigteil-
und Wirkmaschine
Zusatz zur Patentanmeldung Sch 10046 III/2b
ίο Anmelder:
Herbert Schröder, Staffelstein (OFr.)
Herbert Schröder, Staffelstein (OFr.),
ist als Erfinder genannt worden
gen nicht durchführen. Auf Grund der Zwischenschaltung der an sich bekannten einstellbaren Vorrichtung zum Anheben der Preßplatte ist gleichzeitig eine Einstellmöglichkeit der Preßplatte in Abhängigkeit von der Größe des Teigklumpens gegeben. Sehr vorteilhaft ist es dabei, daß der Übertragungshebel nicht reibend am Nocken anliegt, sondern daß eine Rolle dazwischengeschaltet ist. Die Abnutzung des Nockens bzw. des Hebels ist dadurch verringert.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der schwenkbare Hebel, der zweckmäßig am Vorderteil des Maschinenrahmens gelagert ist, unterhalb der Steuerkurbel rechtwinklig zu dieser angeordnet ist und mit seinem freien Ende zwecks Betätigung der Vorrichtung zum Anheben der Preßplatte aus dem Maschinenrahmen herausragt. Er kann zweckmäßigerweise durch eine Feder nach oben in Anlage an den umlaufenden Nocken gehalten werden.
Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 eine hintere Ansicht einer selbsttätig gesteuerten Teigteil- und Wirkmaschine nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt bzw. eine Ansicht etwa gemäß H-II der Fig. 1.
Die umlaufende Steuerkurbel 33 trägt einen Nocken 101, der entweder fest und unverstellbar oder zweckmäßigerweise verstellbar auf der Welle 33 befestigt
ist. Die Steuerkurbel 33 läuft im Sinne des Pfeiles 102 zum Steuern eines vollständigen Arbeitsganges einmal um. Um eine fest am Gehäuserahmen 103 angeordnete Achse 104 ist ein Hebel 105 schwenkbar gelagert, der eine um einen Zapfen 106 drehbare
609 839/1
Nockenrolle 107 trägt, die in Anlage gegen den Nocken 101 durch eine Zugfeder 108 gehalten wird. Aus einem Schlitz 109 im Gehäuse 103 ragt das Ende 110 des Hebels 105 heraus und ist dort gelenkig mit einer einstellbaren Zugstange 111 verbunden, welche eine an sich bekannte einstellbare Vorrichtung 112 zur Wirkraumgebung betätigt. Das einstellbare Gehäuse 113 hängt an einem doppelarmigen Hebel 114, der bei 115 schwenkbar gelagert ist und mit einem Zapfen 116 in ein Langloch 117 einer Lasche 118 eingreift, die dazu dient, die Preßplatte 2 anzuheben, sobald der Wirkvorgang eingeschaltet ist. Das Einschalten der Wirkbewegung der Wirkplatte erfolgt selbsttätig, nachdem der Messerstern 119 die flach gepreßte Teigmasse 120 in bekannter Weise unterteilt hat. Die Achse 115 ist an dem Bügel 121 gelagert, der die Führung für die Preßplatte 2 und den Messerstern 119 bildet und um einen der Zapfen 122 schwenkbar ist. Der Motor 123 treibt über einen Keilriemen 124 die Scheibe 125 zur Wirkbewegung der Platte 1 und die Scheibe 126 zum Antrieb der Steuerwelle 33 an.
Bei einmaligem Umlauf der Steuerwelle 33 drückt der Nocken 101 über die Rolle 107 den Hebel 110 einmal herab, so daß der Hebel in die Stellung 110a gelangt. Hierbei wird über die Einstellvorrichtung 112 die Preßplatte 2 angehoben, und zwar um ein bestimmtes Maß, dessen Größe in der Endlage durch die Einstellung der Vorrichtung 112 bestimmt ist. Der Nocken ist auf der Welle 33 unter solchem Winkel zur Antriebssteuerung für die Einleitung der Wirkbewegung angeordnet, daß das Anheben der Preßplatte 2 nach dem Schneiden des Teiges 120 durch den Messerstern 119 aber vor oder bei der Einleitung der Wirkbewegung der Wirkplatte 1 erfolgt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Steuerung einer Teigteil- und Wirkmaschine mit einer mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufenden Steuerkurbel nach Hauptpatentanmeldung Sch 10046 III/2b, bei der der Preßkopf beim selbsttätigen Einrücken der Wirkbewegung zwangläufig um ein bestimmtes Maß in die Endlage gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurbel (33) einen einstellbaren Nocken (101) trägt, der beim Umlaufen der Steuerkurbel auf einen um eine feste Achse (104) schwenkbaren Hebel (105) einwirkt, der mit seinem Ende (110) die an sich bekannte einstellbare Vorrichtung (112) zum Anheben der Preßplatte (2) betätigt.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Hebel (105), der zweckmäßig am Vorderteil des Maschinenrahmens (103) gelagert ist, unterhalb der Steuerkurbel (33) rechtwinklig zu dieser angeordnet ist und mit seinem freien Ende (110) zwecks Betätigung der Vorrichtung (112) zum Anheben der Preßplatte (2) aus dem Maschinenrahmen herausragt, wobei er durch eine Feder (108) nach oben in Anlage an den Nocken (101) gehalten werden kann.
3. Steuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (105) eine mit dem Nocken (lOlj zusammenwirkende Rolle (107) besitzt, über die dem Hebel die entsprechenden Impulse gegeben werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 583 302;
schweizerische Patentschrift Nr. 206 700.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 839/1 3.57
DESCH10471A 1952-03-22 1952-09-10 Selbsttaetige Steuerung einer Teigteil- und Wirkmaschine Pending DE1004112B (de)

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DESCH10471A DE1004112B (de) 1952-09-10 1952-09-10 Selbsttaetige Steuerung einer Teigteil- und Wirkmaschine
CH318434D CH318434A (de) 1952-03-22 1953-03-04 Selbsttätig gesteuerte Teigteil- und Wirkmaschine

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DESCH10471A DE1004112B (de) 1952-09-10 1952-09-10 Selbsttaetige Steuerung einer Teigteil- und Wirkmaschine

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DE (1) DE1004112B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE583302C (de) * 1928-04-16 1933-09-01 Schroeder Herbert Nicht vollautomatische Messersternteigteil- und -wirkmaschine
CH206700A (de) * 1937-11-05 1939-08-31 Blum Peter Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE583302C (de) * 1928-04-16 1933-09-01 Schroeder Herbert Nicht vollautomatische Messersternteigteil- und -wirkmaschine
CH206700A (de) * 1937-11-05 1939-08-31 Blum Peter Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine.

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