DE10026149A1 - Stapelbarer Transportbehälter - Google Patents
Stapelbarer TransportbehälterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Transportbehälter (30), der dazu ausgeschlatet ist, in einem mit Waren gefüllten Voll-Zustand mit anderen Transportbehältern übereinandergestapelt werden zu können bzw. in einem Leer-Zustand mit anderen Transportbehältern ineinandergelegt werden zu können. Der Transportbehälter hat einen Boden (2), eine Vorderwand (3), eine Rückwand (4), eine linke Seitenwand (5) und eine rechte Seitenwand (6), um so eine nach oben offene Aufnahme zu bilden. In der linken Seitenwand (5) und in der rechten Seitenwand (6) sind jeweils Nuten (7, 8) ausgebildet, die jeweils obere Öffnungen (21, 22) und untere Nutenanschläge (10, 11) haben. An der Außenseite der linken Seitenwand (5) und an der Außenfläche der rechten Seitenwand (6) jeweils mehrere Gleitzapfen (13) ausgebildet sind. In horizontaler Richtung sind die Abstände zwischen den Gleitzapfen (13) verschieden sind von den Abständen der oberen Öffnungen (21, 22) der Nuten, wodurch ein versehentliches Einsetzen eines oberen Transportbehälters in einen unteren Transportbehälter verhindert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen stapel
baren Transportbehälter gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 und
insbesondere einen Transportbehälter, der dazu ausgestaltet ist,
in einem mit Waren gefüllten Voll-Zustand mit anderen Transport
behältern übereinanderstapelbar beziehungsweise in einem Leer-Zustand
mit anderen Transportbehältern ineinanderlegbar zu sein.
Bereits seit langer Zeit bekannt sind Transportbehälter für
den Transport von Brot und ähnlichen Lebensmitteln von einer
Großbäckerei zu den einzelnen Ladengeschäften, die daher auch
als Brotkörbe bezeichnet werden.
Diese Transportbehälter haben einen Boden sowie eine Vorder
wand, eine Rückwand und zwei gegenüberliegende Seitenwände, die
sich von dem Boden im rechten Winkel nach oben erstrecken, um
eine nach oben offene Aufnahme zu bilden. Die oberen Kanten der
Seitenwände sind mit einer Art von Reling ausgebildet, die so
geformt ist, um mit Vorsprüngen einzugreifen, die am Umfang der
Unterseite des Behälterbodens von einem darüberliegenden Trans
portbehälter ausgebildet sind, wenn zwei dieser Transportbehäl
ter aufeinandergestapelt werden. Auf diese Weise können zwei
aufeinandergestapelte Transportbehälter nicht relativ zueinander
verschoben werden, da die Vorsprünge an der Unterseite des
Behälterbodens des oberen Transportbehälters mit der Reling an
den oberen Kanten der Seitenwände des unteren Transportbehälters
in Eingriff kommen. Diese Transportbehälter werden allgemein zur
Auslieferung von Waren verwendet. Dabei werden die gefüllten
Transportbehälter zu Stapeln aufeinandergestapelt und dann zur
Beispiel von einer Großbäckerei zu den einzelnen Ladengeschäften
transportiert. Die leeren Transportbehälter werden dann später
zu der Großbäckerei zurücktransportiert.
Der Nachteil dieser bekannten Transportbehälter besteht
darin, daß sie in ihrem Leer-Zustand nicht platzsparend inein
andergelegt werden können, weshalb das Transportvolumen der
gefüllten Transportbehälter (Vollgut-Volumen) gleich dem Trans
portvolumen der leeren Transportbehälter (Leergut-Volumen) ist.
Um diesen Nachteil zu überwinden, wurden Transportbehälter
entwickelt, die sowohl aufeinanderstapelbar als auch ineinander
legbar sind. Transportbehälter dieses Typs lassen sich in einem
mit Waren gefüllten Voll-Zustand aufeinanderstapeln, wobei all
gemein die untere Bodenfläche eines oberen Transportbehälters
auf den Oberkanten der Seitenwände eines unteren Transportbehäl
ters liegt. Dadurch wird für jeden der Transportbehälter ein
relativ großes Transportvolumen (Vollgut-Volumen) geschaffen,
das etwa dem Produkt aus der Fläche des Bodens und der Höhe der
Seitenwände eines solchen Transportbehälters entspricht. Sollen
diese Transportbehälter im leeren Zustand transportiert werden,
so ist es natürlich gewünscht, das Transportvolumen der leeren
Transportbehälter (Leergut-Volumen) so gering wie möglich zu
halten. Aus diesem Grunde sind die Seitenwände dieser bekannten
Transportbehältern leicht nach außen geneigt, um die leeren
Transportbehälter platzsparend ineinanderlegen zu können. Auf
diese Weise läßt sich ein Verhältnis von Vollgut-Volumen zu
Leergut-Volumen von etwa 2 : 1 erreichen.
Es ist offensichtlich, daß diese bekannten Transportbehälter
konstruiert sein müssen, um sowohl den aufeinandergestapelten
Zustand als auch den ineinandergelegten Zustand einnehmen zu
können. Hierzu sind im Stand der Technik bereits verschiedene
Vorschläge gemacht worden.
Aus der EP 0 250 674 sind beispielsweise Transportbehälter
bekannt, die in mehreren Ebenen aufeinanderstapelbar bzw. inein
anderlegbar sind. Ein solcher Transportbehälter hat einen Boden
und sich von den Umfangskanten des Bodens nach schräg oben er
streckende Seitenwände sowie quer dazu verlaufende, sich von den
Umfangskanten des Bodens schräg nach oben erstreckende Endwände,
die eine nach oben offene Aufnahme bilden. An der Innenfläche
der ersten Seitenwand sind zwei voneinander beabstandete erste
Reihen von im wesentlichen parallelen, mit einem Winkel zur
Vertikalen verlaufenden Nuten ausgebildet, und an der Innen
fläche der zweiten gegenüberliegenden Seitenwand sind zwei
voneinander beabstandete zweite Reihen von im wesentlichen
parallelen, mit einem Winkel zur Vertikalen verlaufenden Nuten
ausgebildet, die im wesentlichen den beiden ersten Reihen ent
sprechend, die an der Innenfläche der ersten Seitenwand ausge
bildet sind. Die einzelnen Nuten jeder dieser vier Reihen weisen
zunehmend tiefergelegene geschlossene Enden auf, wodurch inner
halb jeder der vier Reihen Nuten mit unterschiedlichen Längen
gebildet werden. Von der Außenfläche der ersten Seitenwand
erstrecken sich zwei erste längliche Rippen nach außen, und
von der Außenfläche der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand
erstrecken sich zwei zweite längliche Rippen nach außen, wobei
die beiden ersten Rippen und die beiden zweiten Rippen so ausge
bildet sind und mit dem gleichen Winkel zur Vertikalen verlaufen
wie die Nuten, damit die Rippen eines oberen Transportbehälters
jeweils in eine zugehörigen Nuten der ersten beiden Reihen von
Nuten bzw. der zweiten beiden Reihen von Nuten eines zweiten
gleichartigen darunterliegenden Transportbehälters einsetzbar
sind, wodurch unterschiedliche Stapelhöhen zum Aufeinander
stapeln bzw. Ineinanderlegen möglich sind.
Bei diesem Transportbehälter sind die Abstände zwischen den
Nuten gleich den Abständen zwischen den entsprechenden Rippen,
weshalb die Rippen eines oberen Transportbehälters leicht in die
entsprechenden Nuten eines unteren Transportbehälters eingesetzt
werden können, wenn sich beide Transportbehälter in horizontaler
Ausrichtung befinden.
Der Nachteil dieser Transportbehälter besteht darin, daß es
relativ schwierig ist, die an den Außenflächen des oberen Trans
portbehälters ausgebildeten Rippen mit jeweils einer bestimmten
Nut der jeweiligen Reihen von Nuten in Ausrichtung zu bringen,
die an den Innenflächen der Seitenwände eines darunterliegenden
Transportbehälters vorgesehen sind. Sollen nämlich gefüllte
Transportbehälter aufeinandergestapelt werden, so müssen die
außenliegenden Rippen jeweils mit den kürzesten Nuten in Aus
richtung gebracht werden. Sollen aber die Transportbehälter
ineinandergelegt werden, so müssen die Rippen jeweils mit den
längsten Nuten in Ausrichtung gebracht werden. Gelingt dies
nicht und werden die Rippen des oberen Transportbehälters ver
sehentlich in die langen Nuten eines mit Ware gefüllten unteren
Transportbehälters geschoben, dann schiebt sich der obere Trans
portbehälter in den mit Ware gefüllten Innenraum des unteren
Transportbehälters und zerdrückt die sich im unteren Transport
behälter befindliche Ware. Es kann auch leicht passieren, daß
eine der Rippen mit einer langen Nut in Eingriff kommt, wohin
gegen eine andere Rippe mit einer kurzen Nut in Eingriff kommt,
wodurch sich der obere und der untere Transportbehälter gegen
seitig verkanten und so ein korrektes Aufeinanderstapeln bzw.
Ineinanderlegen nicht mehr möglich ist. Außerdem verlaufen die
außenliegenden Rippen und die innenliegenden Nuten mit dem
gleichen Winkel schräg zur Vertikalen, so daß die Behälter nur
in einer Orientierung zueinander aufeinandergestapelt bzw.
ineinandergelegt werden können, da sich die außenliegender.
Rippen und die innenliegenden Nuten in die gleiche Richtung
erstrecken müssen, um ein gegenseitiges Eingreifen zu ermög
lichen. Wird folglich ein gefüllter Transportbehälter irrtüm
lich in der falschen Orientierung auf einen darunterliegenden
Transportbehälter aufgesetzt, dann können die außenliegender
Rippen nicht korrekt mit den innenliegenden Nuten eingreifen.
Folglich muß der obere Transportbehälter erneut angehoben und
auf einer horizontalen Ebene um 180° gedreht werden, um ihn
so bezüglich des darunterliegenden Transportbehälters in die
richtige Orientierung zu bringen und korrekt aufsetzen zu
können. Das Anheben des Transportbehälters und die nachfolgende
Drehbewegung erfordert speziell bei gefüllten Transportbehältern
beträchtliche Kraftanstrengungen. Außerdem ist die Handhabung
dieser bekannten Transportbehälter äußerst zeitaufwendig.
Aus der EP 0 553 932 sind ebenfalls Transportbehälter
bekannt, die sowohl aufeinanderstapelbar als auch ineinander
legbar sind. Ein solcher Transportbehälter hat einen Boden, eine
Rückwand, zwei gegenüberliegende Seitenwände und eine bewegliche
Stapelauflage, die an der Vorderseite des Transportbehälters
angeordnet ist, um einen Transportbehälter gleichen Typs abzu
stützen, der auf einen unteren Transportbehälter gestapelt
werden soll, wobei der Boden des oberen Transportbehälters an
seinem vorderen Ende durch die Stapelauflage des unteren Trans
portbehälters abstützend gehalten wird. In der Rückwand des
Transportbehälters sind mehrere vertikal voneinander beabstan
dete Aussparungen vorgesehen, und an der Außenseite der Rückwand
in Höhe des Bodens sind nach außen gerichtete Abstützvorsprünge
ausgebildet, die konstruiert und so ausgestaltet sind, daß die
Abstützvorsprünge eines obenliegenden Transportbehälters von
innen entweder in obere oder untere Aussparung eines darunter
liegenden Transportbehälters eingesetzt werden können. Abhängig
davon, ob die Abstützvorsprünge in die obere oder die untere
Aussparung eingesetzt werden, lassen sich verschiedene Stapel
höhen realisieren. Die an der Vorderseite des Transportbehälters
angebrachte erste Stapelauflage ist gelenkig angebracht und kann
so verstellt werden, daß der Boden eines oberen Transportbehäl
ters in unterschiedlicher Höhe durch die Stapelauflage des unte
ren Transportbehälters abstützend gehalten wird. Die Nachteile
dieses Transportbehälters bestehen darin, daß die schwenkbare
Stapelauflage relativ kompliziert zu handhaben ist und schnell
zerbrechen kann. Außerdem ist der Transportbehälter schwer zu
reinigen, was gerade beim Transport von Lebensmitteln ein wich
tiger Aspekt ist. Schließlich sind die Herstellungskosten eines
solchen Transportbehälters sehr hoch.
Schließlich haben die vorstehend beschriebenen Transport
behälter den Nachteil, daß sie relativ schwer aufeinanderstapel
bar sind, da ein relativ komplexer Bewegungsablauf erforderlich
ist, um die zu stapelnden Transportbehälter in die jeweils
korrekte Orientierung zueinander zu bringen.
Transportbehälter der vorstehend beschriebenen Art werden
oft zu großen Stapeln aufeinandergestapelt, wobei solche Stapel
manchmal eine Höhe erreichen, die größer ist als die Höhe der
Person, die das Stapeln ausführt. Ein weiteres Stapeln muß dann
über dem Kopf ausgeführt werden, was auch als "blindes Stapeln"
bezeichnet wird. Ein solches "blindes Stapeln" bedeutet, daß die
Transportbehälter ohne visuelle Überwachung gestapelt werden
müssen. Dabei passiert es häufig, daß verschiedene Teile der zu
stapelnden Transportbehälter durch störendes Ineinandergreifen
aneinander hängenbleiben, weshalb die Person, die das Stapeln
ausführt, beträchtliche Kräfte aufbringen muß, um die aufein
anderzustapelnden Transportbehälter in die korrekte Lage zu
bringen, wobei es passieren kann, daß ein Stapel von Transport
behältern umkippen kann oder die Transportbehälter versehentlich
ineinandergelegt werden, wodurch die in den Transportbehältern
enthaltene Ware beschädigt werden kann.
Die eingangs erwähnten nicht-ineinanderlegbaren Transport
behälter, die häufig auch als "Bäckersteigen" oder "Brotkörbe"
bezeichnet werden, sind millionenfach im Umlauf. Ein Nachteil
der oben beschriebenen ineinanderlegbaren Transportbehälter
besteht weiterhin darin, daß diese Transportbehälter nicht zu
den sich bereits im Umlauf befindlichen Bäckersteigen kompatibel
sind. Das heißt, die bekannten ineinanderlegbaren Transport
behälter lassen sich nicht auf die Bäckersteigen stapeln, und
umgekehrt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen in mehreren Ebenen stapelbaren beziehungsweise ineinander
legbaren Behälter zu schaffen, mit Hilfe dessen die vorstehend
genannten Nachteile der Transportbehälter gemäß dem Stand der
Technik überwunden werden.
Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Transportbehälter zur Verfügung zu stellen, der dazu aus
gestaltet ist, ein sicheres Aufeinanderstapeln zu ermöglichen
und zu gewährleisten, daß aufeinandergestapelte Transportbehäl
ter nicht versehentlich ineinandergelegt werden können.
Außerdem soll ein gutes Verhältnis zwischen Vollgut-Volumen
und Leergut-Volumen der aufeinandergestapelten bzw. ineinander
gelegten Transportbehälter erreicht werden.
Weiterhin sollen die Transportbehälter nur leicht geneigte
Seitenwände bzw. Endwände haben, um aufgrund einer geringen
Konizität ein möglichst großes Vollgut-Volumen zu haben.
Desweiteren soll es möglich sein, daß die Transportbehälter
in unterschiedlicher Orientierung aufeinandergestapelt bzw.
ineinandergelegt werden können.
Auch sollen die erfindungsgemäßen Transportbehälter zu den
eingangs erwähnten Bäckersteigen kompatibel sein.
Schließlich soll der erfindungsgemäße Transportbehälter
keine beweglichen Teile aufweisen und leicht zu reinigen sein.
Diese Aufgaben werden durch einen Transportbehälter mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen
sind vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen des erfindungs
gemäßen Transportbehälters angegeben.
Zur Erläuterung des Standes der Technik wurden vorstehend
Transportbehälter für den Transport von Brot und ähnlichen
Lebensmitteln beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, daß der
erfindungsgemäße Transportbehälter auch in anderen Bereichen
einsetzbar ist und hinsichtlich seiner Größe, seiner Benutzung
und des verwendeten Materials und keinen Beschränkungen unter
liegt. So kann der erfindungsgemäße Transportbehälter zum Bei
spiel für den Transport von Maschinenteilen verwendet werden
oder zum Transportieren von Bauschutt auch in der Form eines
großen Stahlcontainers ausgestaltet sein.
Der erfindungsgemäße Transportbehälter hat einen Boden, eine
Vorderwand, eine Rückwand, eine linke Seitenwand und eine rechte
Seitenwand, die leicht nach außen geneigt sind, um so eine nach
oben offene Aufnahme zu bilden. Die Vorderwand und die Rückwand
können eine geringere Höhe haben als die beiden Seitenwände.
In der linken Seitenwand und in der rechten Seitenwand sind
jeweils mindestens zwei Nuten ausgebildet, die obere Öffnungen
an der Oberkante der Seitenwände und untere geschlossene Nuten
anschläge haben. Folglich erstrecken sich die Nuten von der
Oberkante der Seitenwände, wo die Nuten offen und zugreifbar
sind, nach unten bis zu den Nutenanschlägen, die vorzugsweise
in der unteren Hälfte der Seitenwände angeordnet sind. Diese
Nuten können als Kanäle in der Innenfläche der jeweiligen
Seitenwände ausgebildet sein oder sich in Form von Schlitzen
vollständig durch die Seitenwände erstrecken, wodurch eine
geringere Konizität der Seitenwände ermöglicht wird.
Außerdem sind an der Außenseite der linken Seitenwand und an
der Außenfläche der rechten Seitenwand jeweils mindestens zwei
Gleitzapfen ausgebildet, wobei die Anzahl der Gleitzapfen an der
jeweiligen Außenseiten gleich der Anzahl der in den Seitenwänden
ausgebildeten Nuten ist. Diese Gleitzapfen sind etwa in der Höhe
des Bodens des Transportbehälters angeordnet. Die Gleitzapfen
sind so geformt, daß die Gleitzapfen eines oberen Transport
behälters durch die Nutenöffnungen in die Nuten eines darunter
liegenden Transportbehälters eingesetzt werden können. Die Nuten
sind so geformt, daß die Gleitzapfen des oberen Transportbehäl
ters in den Nuten des unteren Transportbehälters nach unten bis
zu den Nutenanschlägen gleiten können.
In horizontaler Richtung sind die Abstände zwischen den
Gleitzapfen verschieden von den Abständen der oberen Öffnungen
der Nuten. Dadurch wird sichergestellt, daß bei horizontaler
Ausrichtung von zwei übereinander angeordneten Transportbehäl
tern nicht aller Gleitzapfen des oberen Transportbehälters
gleichzeitig in alle oberen Öffnungen der Nuten des unteren
Transportbehälters eindringen können, wodurch ein unbeabsich
tigtes Ineinanderlegen des oberen Transportbehälters in den
unteren Transportbehälter verhindert wird. Folglich kann der
obere Transportbehälter nur durch eine Art von Eintauchbewegung
in den unteren Transportbehälter eingesetzt werden (Ineinander
gelegter Zustand). Dabei wird der obere Transportbehälter gegen
über dem unteren Transportbehälter geneigt und der vorderste,
unterste Gleitzapfen in die vorderste Nut des unteren Transport
behälters eingesetzt. Auf diese Weise kommt der nachfolgende
Gleitzapfen mit der nachfolgenden Nutöffnung in Ausrichtung und
kann in die zugehörige Nut eingesetzt werden. Wenn mehr als zwei
Nuten bzw. Gleitzapfen an jeder Seite der Transportbehälter
vorgesehen sind, kann dann auch der dritte Gleitzapfen in die
dritte Nut eingesetzt werden usw.
Auf diese Weise können die Gleitzapfen des oberen Transport
behälters nur mittels der erläuterten Eintauchbewegung nachein
ander in die jeweiligen Nuten des darunterliegenden Transport
behälters eingesetzt werden, und zwar bis die Gleitzapfen gegen
die Nutenanschläge der jeweiligen Nuten stoßen. Es ist offen
sichtlich, daß in horizontaler Richtung die Abstände der Gleit
zapfen gleich den Abständen der Nutenanschläge sind, um in den
ineinandergelegten Zustand eine horizontale Anordnung des oberen
Transportbehälters in dem unteren Transportbehälter zu ermög
lichen.
Außerdem sind vorzugsweise in den oberen Kanten der rechten
Seitenwand und der linken Seitenwand jeweils Aussparungen ausge
bildet, wobei die Gleitzapfen eines oberen Transportbehälters in
die Aussparungen eines darunterliegenden Transportbehälters ein
greifen können (aufeinandergestapelter Zustand), so daß die
beiden so aufeinandergestapelten Transportbehälter nicht relativ
zueinander verschoben werden können. Um ein Eingreifen der
Gleitzapfen des oberen Transportbehälters in die Aussparungen
des unteren Transportbehälters zu ermöglichen, müssen die
Abstände der Aussparungen gleich den Abständen der Gleitzapfen
sein. Vorzugsweise sind die Abmessungen und Ausgestaltungen
des Bodens und der Gleitzapfen so gewählt, um einen erfindungs
gemäßen Transportbehälter auf eine bekannte Bäckersteige stapeln
zu können. Dabei greifen der Boden und die Gleitzapfen eines
oberen erfindungsgemäßen Transportbehälters passend mit der
Reling einer unteren Bäckersteige ein. Die Oberkanten der
Seitenwände und der Vorder- und Rückwand des erfindungsgemäßen
Transportbehälters sind so bemessen, um mit dem Umfangsrand des
Bodens und mit den Vorsprüngen an der Unterseite des Bodens
einer oberen Bäckersteige einzugreifen. In dieser Ausgestaltung
ist der erfindungsgemäße Transportbehälter mit der bekannter
Bäckersteige kompatibel und kann mit dieser kombiniert aufein
andergestapelt werden; eine ineinandergelegte Anordnung mit den
Bäckersteigen kann aber nicht erreicht werden.
Vorzugsweise sind an jeder Seitenwand jeweils vier Nuten,
Ausparungen und Gleitzapfen ausgebildet.
Aus den obigen Betrachtungen ergibt sich, daß die Nuten
gegenüber der Vertikalen schräg verlaufen, leicht gekrümmt sind
und jeweils eine unterschiedliche Neigung und Ausgestaltung
haben. Die genaue Ausgestaltung, Neigung und Krümmung der Nuten
von der Nutenöffnung in der oberen Kante der Seitenwände bis
zum Nutenanschlag hängt von der gewünschten Art der Eintauch
bewegung, Anzahl und Abstand der Gleitzapfen usw. ab.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Transport
behälters besteht folglich in der speziellen Ausgestaltung und
Anordnung der Nuten bzw. Schlitze sowie der Gleitzapfen, wodurch
ein sicheres Aufeinanderstapeln von mit Ware gefüllten Trans
portbehältern gewährleistet und gleichzeitig verhindert wird,
daß die Transportbehälter beim Aufeinanderstapeln versehentlich
ineinandergelegt werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung der
Nuten und Gleitzapfen wird außerdem ermöglicht, daß die Trans
portbehälter in verschiedenen Orientierungen zueinander aufein
andergestapelt bzw. ineinandergelegt werden können.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Transportbehäl
ters besteht darin, daß ein gutes Verhältnis zwischen
Vollgut-Volumen und Leergut-Volumen erreicht wird. Das heißt, daß das
Volumen von aufeinandergestapelten Transportbehältern gegenüber
dem Volumen von ineinandergelegten Transportbehältern relativ
groß ist. Diese gute Vollgut/Leergut-Verhältnis beträgt vorzugs
weise 2 : 1 oder besser und wird erreicht, indem die Seitenwände
und die Vorder- bzw. Rückwand des erfindungsgemäßen Transport
behälters gegenüber der Vertikalen nur wenig geneigt sind,
wodurch der erfindungsgemäße Transportbehälter ein sehr großes
Vollgut-Volumen erhält. Durch Ausbildung von Schlitzen bzw.
Nuten in den Seitenwänden wird aber gleichzeitig erreicht, daß
die Transportbehälter tief ineinandergelegt werden können.
Noch ein Vorteil des erfindungsgemäßen Transportbehälters
besteht darin, daß keine beweglichen Teile vorhanden sind, die
zerbrechen können. Außerdem ist der erfindungsgemäße Transport
behälter zu anderen Transportbehältern kompatibel.
Schließlich ist der erfindungsgemäße Transportbehälter
leicht zu reinigen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben;
es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einem ersten Aus
führungsbeispiel des erfindungsgemäßen stapelbaren beziehungs
weise ineinanderlegbaren Transportbehälters;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von einem zweiten Aus
führungsbeispiel des erfindungsgemäßen stapelbaren beziehungs
weise ineinanderlegbaren Transportbehälters;
Fig. 3 eine Vorderansicht von zwei erfindungsgemäßen Trans
portbehältern aus Fig. 2, die in einer aufeinandergestapelten
Anordnung dargestellt sind;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht von zwei erfindungs
gemäßen Transportbehältern aus Fig. 2, die beabstandet überein
ander angeordnet sind;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht von zwei erfindungs
gemäßen Transportbehältern, die mit Abstand übereinander ange
ordnet aber leicht gegeneinander versetzt sind;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht, ähnlich zu Fig.
4 und 5, von zwei erfindungsgemäßen Transportbehältern, die mit
Abstand übereinander angeordnet sind, wobei die in den Seiten
wänden der Transportbehälter ausgebildeten Nuten verschieden
ausgerichtet sind;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht von zwei erfindungs
gemäßen Transportbehältern, die sich in ihrer ineinandergelegten
Anordnung befinden, wobei die in den Seitenwänden der Transport
behälter ausgebildeten Nuten verschieden ausgerichtet sind;
Fig. 8 eine Ansicht, ähnlich der aus Fig. 7, wobei jedoch
die in den Seitenwänden ausgebildeten Nuten gleich ausgerichtet
sind;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht von vier erfindungs
gemäßen Transportbehältern, die sich in ihrer ineinandergelegten
Anordnung befinden, wobei die in den Seitenwänden der unteren
drei Transportbehälter ausgebildeten Nuten gleich ausgerichtet
sind;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht von fünf erfin
dungsgemäßen Transportbehältern, die sich in ihrer ineinander
gelegten Anordnung befinden, wobei die in den Seitenwänden der
Transportbehälter ausgebildeten Nuten verschieden gerichtet
sind;
Fig. 11 eine schematische Darstellung, in der das schritt
weise Einsetzen eines oberen Transportbehälters in einen dar
unterliegenden Transportbehälter gezeigt ist;
Fig. 12 eine schematische Darstellung, wie die äußeren
Gleitzapfen eines oberen Behälters schrittweise in die Nuten
eines darunterliegenden Transportbehälters eingesetzt werden,
um den oberen Transportbehälter bezüglich des unteren Transport
behälters in eine ineinandergelegte Anordnung zu bringen; und
Fig. 13 eine schematische Darstellung von einem dritten
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportbehälters,
bei dem die Vorderwand und die Rückwand eine geringere Höhe
haben als die Seitenwände.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung von einem
ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen stapelbaren
beziehungsweise ineinanderlegbaren Transportbehälters 1 gezeigt.
Dieser Transportbehälter 1 hat einen Boden 2, der eine durch
gehende Fläche sein kann, die wahlweise an der Unterseite mit
Stegen versehen ist, um die Stabilität des Bodens zu erhöhen.
Alternativ kann der Boden 2 aber auch durchlöchert sein oder
eine zellenartige Struktur haben. Der Boden 2 ist vorzugsweise
rechteckig, kann aber auch abgerundete oder auf sonstige Weise
gestaltete Ecken haben. Von dem Boden 2 des Transportbehälters 1
erstrecken sich eine Vorderwand 3, eine Rückwand 4, eine linke
Seitenwand 5 und eine rechte Seitenwand 6, um so eine nach oben
offene Aufnahme zu bilden. Der Boden 2, die Vorderwand 3, die
Rückwand 4, die linke Seitenwand 5 und die rechte Seitenwand 6
sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei aber auch
andere Materialien verwendet werden können. Die Vorderwand 3,
die Rückwand 4, die linke Seitenwand 5 und die rechte Seiten
wand 6 sind vorzugsweise leicht nach außen geneigt, um ein
Ineinanderlegen einzelner Transportbehälter 1 zu ermöglichen.
In der Innenfläche der linken Seitenwand S sind vier Nuten
7a, 7b, 7c und 7d ausgebildet, die bezüglich der Vertikalen
geneigt sind. In der Innenfläche der rechten Seitenwand 6 sind
entsprechende Nuten 8a, 8b, 8c und 8d ausgebildet, die gegenüber
der Vertikalen mit gleicher Ausrichtung geneigt sind, wie die
Nuten 7a, 7b, 7c und. 7d in der Innenfläche der linken Seiten
wand 5. Auf die spezielle Art der Neigung dieser einzelnen Nuten
wird später detailliert eingegangen.
An den oberen Kanten der Vorderwand 3, der Rückwand 4, der
linken Seitenwand 5 und der rechten Seitenwand 6 ist ein umlau
fender breiter Rand bzw. eine Reling 9 vorgesehen, die vorzugs
weise einen rechteckigen Querschnitt hat. Alternativ ist es mög
lich, daß lediglich die oberen Kanten der linken Seitenwand 5
und der rechten Seitenwand 6 mit einer solchen Reling 9 bzw.
einem solchen breiten Rand ausgebildet sind. Die Reling 9 an der
oberen Kante der Vorderwand 3 und der Rückwand 4 dient vorzugs
weise zur Erhöhung der Stabilität des Transportbehälters 1.
Wie in Fig. 1 deutlich zu sehen ist, erstrecken sich die
Nuten 7a-7d der linken Seitenwand 5 und die Nuten 8a-8d der
rechten Seitenwand 6 nach oben bis zu der oberen Fläche der
Reling 9 und sind nach unten hin geschlossen, um am unteren Ende
der Nuten 7a-7d Nutenanschläge 10a-10d und am unteren Ende
der Nuten 8a-8d Nutenanschläge 11a-11d (nicht gezeigt) zu
bilden. Die Nutenanschläge 10a-10d und 11a-11d liegen alle
in einer horizontalen Ebene.
An der Außenfläche der linken Seitenwand 5 sind vier Gleit
zapfen 12a-12d vorgesehen (nicht gezeigt), und an der Außen
fläche der rechten Seitenwand 6 sind vier Gleitzapfen 13a-13d
vorgesehen. Diese Gleitzapfen sind vorzugsweise in dem unteren
Bereich der Außenfläche der Seitenwände in Höhe des Bodens oder
knapp darüber ausgebildet und liegen ebenfalls alle in einer
horizontalen Ebene. Die Gleitzapfen haben vorzugsweise einen
runden Querschnitt, können aber auch einen vieleckigen Quer
schnitt haben, erstrecken sich in horizontaler Richtung und sind
an ihren äußeren Enden vorzugsweise abgerundet. Außerdem sind an
der Außenfläche der linken Seitenwand 5 jeweils an deren Enden
nahe der Vorderwand 3 bzw. nahe der Rückwand 4 in Höhe des
Bodens 2 Haltezapfen 14a, 14b (nicht gezeigt) vorgesehen, und an
der Außenfläche der rechten Seitenwand 6 jeweils an den Enden
nahe der Vorderwand 3 bzw. nahe der Rückwand 4 in Höhe des
Bodens 2 sind ebenfalls Haltezapfen 15a, 15b vorgesehen.
In der oberen Fläche der Reling 9 der linken Seitenwand 5
und der rechten Seitenwand 6 sind außerdem jeweils vier Aus
sparungen 16a-16d bzw. 17a-17d vorgesehen. Die Aussparungen
haben vorzugsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt bzw.
einen Querschnitt, der an den Querschnitt der Gleitzapfen ange
paßt ist. Die Funktion der Nuten, Gleitzapfen und Aussparungen
wird später detailliert beschrieben.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des stapel
baren beziehungsweise ineinanderlegbaren Transportbehälters 20
gezeigt, wobei in den Figuren die gleichen Bezugszeichen zur
Kennzeichnung von gleichen Elementen verwendet werden.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem stapelbaren Trans
portbehälter 1 des ersten Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 und
dem stapelbaren Transportbehälter 20 des zweiten Ausführungsbei
spiels aus Fig. 2 besteht darin, daß sich die Nuten 7a-7d in
der linken Seitenwand 5 und die Nuten 8a-8d in der rechten
Seitenwand 6 vollständig durch die Seitenwände erstrecken und
somit Schlitze bzw. Einschnitte bilden. In der Beschreibung der
nachfolgenden Fig. 3 bis 13 wird weiter von Nuten gesprochen,
wobei in diesen Figuren sowohl nicht-durchgehende Nuten, wie in
Fig. 1, als auch durchgehende Nuten, wie in Fig. 2, verwendet
werden können. Der Vorteil der durchgehenden Nuten (Schlitze)
besteht darin, daß das Material der Seitenwände dünner sein kann
und die Seitenwände weniger stark geneigt sein müssen. Wenn es
aber beispielweise erforderlich ist, daß der Transportbehälter
eine wasserdichte Wanne bilden muß, dann ist es erforderlich,
nicht-durchgehende Nuten zu verwenden.
In Fig. 13 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Transportbehälters 30 gezeigt. Der einzige Unter
schied zu den Transportbehältern aus Fig. 1 und 2 besteht
darin, daß die Vorderwand 3 und die Rückwand 4 eine geringere
Höhe haben als die Seitenwände 5 und 6. Der Vorteil dieser
verkürzten Vorder- bzw. Rückwand 3, 4 besteht darin, daß ein
tieferes Ineinanderlegen der Transportbehälter möglich ist.
Die Nuten können eine Ausgestaltung wie in Fig. 1 oder in
Fig. 2 haben.
Wie in Fig. 2 weiter zu sehen ist, sind die Nuten 7a-7d
bzw. 8a-8d in der Höhe der Reling 9 nicht durchgehend, so daß
ein äußerer Abschnitt der Reling 9 im Bereich der Nuten stehen
bleibt, um dadurch die Stabilität des Transportbehälters 20 zu
erhöhen. Ansonsten ist der Transportbehälter 20 ähnlich ausge
führt wie der Transportbehälter 1. Vorzugsweise können in der
Vorderwand 3 und in der Rückwand 4 Öffnungen 18, 19 vorgesehen
sein, die dazu ausgestaltet sind, um den Behälter 20 mit den
Händen leichter greifen und tragen zu können. Diese Öffnungen
18, 19 können aber auch in dem Transportbehälter 1 des ersten
Ausführungsbeispiels vorgesehen sein.
In Fig. 3 ist eine Vorderansicht von zwei Transportbehäl
tern 20', 20" gezeigt, die übereinandergestapelt sind. Diese
übereinandergestapelte Anordnung ist dann bevorzugt, wenn die
Transportbehälter mit Waren gefüllt sind. Wie in Fig. 3 deut
lich zu sehen ist, liegen die Gleitzapfen 12a-d an der linken
Seitenwand 5 des oberen Transportbehälters 20' in den Aussparun
gen 16a-d, die in der Reling 9 des unteren Transportbehälters
20" ausgebildet sind. Auf ähnliche Weise liegen die Gleitzapfen
13a-d, die an der rechten Seitenwand 6 des oberen Transport
behälters 20' ausgebildet sind, in den Aussparungen 17a-d, die
in der Reling 9 des unteren Transportbehälters 20" ausgebildet
sind. Der Transportbehälter 20' ist so gegen ein Verrutschen
gegenüber dem unteren Transportbehälter 20" gesichert. Auf ähn
liche Weise können weitere Transportbehälter 20 auf den oberen
Transportbehälter 20' gestapelt werden.
Es ist offensichtlich, daß die Abstände zwischen den einzel
nen Gleitzapfen 12a-d beziehungsweise 13a-d jeweils gleich
den Abständen zwischen den entsprechenden Aussparungen 16a-d
bzw. 17a-d sind. Es ist weiter offensichtlich, daß aufgrund
der Art der Darstellung in Fig. 3 lediglich die vorderen Gleit
zapfen 12a bzw. 13a und die vorderen Aussparungen 16a bzw. 17a
zu sehen sind.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht von zwei Transportbehäl
tern 20' und 20" gezeigt, die sich relativ zueinander in einer
übereinander angeordneten Position befinden, um aufeinanderge
stapelt zu werden. Jedoch ist aus Gründen der besseren Darstell
barkeit die Reling 9 an beiden Transportbehältern 20', 20" weg
gelassen. In Fig. 4 ist deutlich zu sehen, daß die Gleitzapfen
13a-d an der rechten sichtbaren Seitenwand 6 des oberen Trans
portbehälters 20' jeweils die gleichen Abstand zueinander haben
wie die zugehörigen Aussparungen 17a-d des darunterliegenden
Transportbehälters 20". Gleiches gilt natürlich auch für die
Abstände der Gleitzapfen 12a-d an der linken Seitenwand 5
(nicht gezeigt) des oberen Transportbehälters 20' und die
Abstände der zugehörigen Aussparungen 16a-d in der oberen
Kante der linken Seitenwand 5 des darunterliegenden Transport
behälters 20". Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß
in der aufeinandergestapelten Position alle Gleitzapfen 12a-d
bzw. 13a-d des oberen Transportbehälters 20' direkt in die
zugehörigen Aussparungen 16a-d bzw. 17a-d des darunterlie
genden Transportbehälters 20' eingreifen können, wobei sich der
obere Transportbehälter 20' und der untere Transportbehälter 20"
in genauer vertikaler Ausrichtung zueinander befinden.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Gleitzapfen 13a
und 13b gleich dem Abstand zwischen den Gleitzapfen 13c und 13d;
dieser Abstand ist vorzugsweise ungleich dem Abstand zwischen
den Gleitzapfen 13b und 13c. Gleiches gilt für die Gleitzapfen
12a-12d an der linken Seitenwand des Transportbehälters.
Die Abstände der Aussparungen 16a-d bzw. 17a-d sind ent
sprechend. Folglich sind die Abstände der Gleitzapfen und die
Abstände der Aussparungen spiegelsymmetrisch ausgestaltet. Auf
diese Weise wird erreicht, daß zwei oder mehr Gleitzapfen nur
dann mit jeweiligen Aussparungen eingreifen können, wenn sich
der obere Transportbehälter in genauer vertikaler Ausrichtung zu
dem unteren Transportbehälter befindet. Dadurch wird erreicht,
daß der obere Transportbehälter leichter auf den unteren Trans
portbehälter geschoben werden kann, ohne daß Gleitzapfen während
der Aufschiebebewegung in falsche Aussparungen eingreifen kön
nen. Befindet sich beim Aufschieben ein Gleitzapfen in Ausrich
tung mit einer falschen Aussparung, so kann er dennoch nicht in
diese Aussparung eingreifen, da der oberen Transportbehälter
durch die anderen Gleitzapfen, die sich aufgrund der oben erläu
terten verschiedenen Abstände nicht mit unteren Aussparungen in
Ausrichtung befinden, auf der oberen Kante der Reling gehalten
wird. Erst wenn sich alle Gleitzapfen des oberen Transportbehäl
ters mit allen zugehörigen Aussparungen des unteren Transport
behälters in Ausrichtung befinden, sinkt der obere Transport
behälter ab, das heißt, alle Gleitzapfen des oberen Transport
behälters greifen dann gleichzeitig in die zugehörigen Ausspa
rungen des unteren Transportbehälters.
In den Fig. 1-13 sind die Transportbehälter jeweils mit
vier Gleitzapfen, vier Aussparungen und vier Nuten an jeder
Seite des Transportbehälters versehen. Dabei ist der Abstand
zwischen den Gleitzapfen 12a und 12b (bzw. 13a und 13b) gleich
dem Abstand zwischen den Gleitzapfen 12c und 12d (bzw. 13c und
13d), beispielsweise 15 cm. Der Abstand zwischen den Gleitzapfen
12b und 12c (13b und 13c) ist verschieden und beträgt beispiels
weise 20 cm. Die Abstände der zugehörigen Ausparungen sind ent
sprechend. Folglich sind die Abstände zwischen den Gleitzapfen
und den Aussparungen spiegelsymmetrisch. Es ist offensichtlich,
daß auch eine andere Zahl von Gleitzapfen, Aussparungen und
Nuten vorhanden sein kann. So können beispielsweise an jeder
Seite des erfindungsgemäßen Transportbehälters auch jeweils
zwei, drei oder mehr als vier Gleitzapfen, Aussparungen und
Nuten vorhanden sein. Bezüglich des Abstands zwischen den Gleit
zapfen und den Aussparungen ist es lediglich wichtig, daß die
Gleitzapfen des oberen Transportbehälters in die Aussparungen
des unteren Transportbehälters eingreifen, wenn sich die beiden
Transportbehälter in der aufeinandergestapelten Position zuein
ander befinden. Es ist weiterhin wichtig, daß die jeweiligen
Abstände zwischen den Gleitzapfen und den Aussparungen so
gewählt sind, daß die Gleitzapfen des oberen Transportbehälters
in beiden Orientierungen der Transportbehälter zueinander, das
heißt, in der in Fig. 4 gezeigten Orientierung und in der um
180° gedrehten Orientierung (siehe Fig. 6), in die Aussparungen
des unteren Transportbehälters eingreifen, wenn sich die beiden
Transportbehälter in ihrer korrekten aufeinandergestapelten
Position zueinander befinden.
Wie in Fig. 4 ebenfalls gut zu sehen ist, sind die Abstände
der unteren Nutenanschläge 11a-d gleich den Abständen der
zugehörigen Gleitzapfen 13a-d. Vorzugsweise befinden sich die
Nutenanschläge 11a-d in vertikaler Ausrichtung mit den zuge
hörigen Gleitzapfen 13a-d. Gleiches gilt natürlich auch für
die Nutenanschläge 10a-d bzw. für die Gleitzapfen 12a-d an
der linken Seitenwand 5 (nicht gezeigt) des Transportbehälters.
Es ist offensichtlich, daß diese Bedingungen auch für einen
Transportbehälter gelten, der eine andere Zahl von Gleitzapfen
und Nuten hat, wie vorstehend erläutert.
In Fig. 4 ist weiterhin zu sehen, daß die oberen Öffnungen
der Nuten 7a-d bzw. 8a-d jeweils Abstände zueinander haben,
die von den Abständen der zugehörigen Gleitzapfen 12a-d bzw.
13a-d verschieden sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß
die Gleitzapfen 12a-d bzw. 13a-d bei jeweils horizontaler
Anordnung des unteren Transportbehälters 20" und des oberen
Transportbehälters 20' alle gleichzeitig in vertikale Ausrich
tung zueinander gelangen können. Wenn der obere Transportbehäl
ter 20' in Fig. 4 von links nach rechts in horizontaler Aus
richtung auf den darunterliegenden Transportbehälter 20" gescho
ben wird, dann können jeweils nur ein oder zwei Gleitzapfen
12a-d bzw. 13a-d an der linken Seitenwand 5 bzw. an der
rechten Seitenwand 6 des oberen Transportbehälters 20' mit einer
oberen Öffnung der Nuten 7a-d bzw. 8a-d der linken Seiten
wand 5 bzw. der rechten Seitenwand 6 des unteren Transportbehäl
ters 20' in Ausrichtung kommen; die anderen Gleitzapfen gleiten
auf der oberen Kante der Reling. Auf diese Weise wird sicherge
stellt, daß der obere Transportbehälter 20', wenn er von links
nach rechts auf den darunterliegenden Transportbehälter 20"
geschoben wird, wobei die Gleitzapfen 12a-d bzw. 13a-d auf
der oberen Fläche der Reling 9 entlanggleiten, nicht versehent
lich in die ineinanderliegende Anordnung bezüglich des unteren
Transportbehälters 20" gelangen kann, da die Gleitzapfen 12a-d
bzw. 13a-d nicht alle gleichzeitig mit den oberen Öffnungen
der Nuten 7a-d bzw. 8a-d in Ausrichtung gelangen können und
somit auch nicht alle gleichzeitig in die Nuten 7a-d bzw.
8a-d rutschen können. Die Art und Weise, wie der obere Trans
portbehälter 20' bezüglich des unteren Transportbehälters 20" in
die ineinanderliegende Beziehung gebracht werden kann, wird
nachfolgend detailliert beschrieben.
In Fig. 5 ist das unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläuterte
Aufeinanderschieben des oberen Transportbehälters 20' auf den
unteren Transportbehälter 20" detailliert dargestellt. Wie in
Fig. 5 zu sehen ist, befindet sich der rechte Gleitzapfen 13d
an der rechten Seitenwand 6 des oberen Transportbehälters 20'
mit der oberen Öffnung der Nut 8d in der rechten Seitenwand 6
des unteren Transportbehälters 20" in Ausrichtung und könnte
leicht aufgrund seines Eigengewichts in die Nut 8d hineinglei
ten. Dies wird jedoch dadurch verhindert, daß sich die anderen
drei Gleitzapfen 13a, b und c an der rechten Seitenwand 6 des
oberen Transportbehälters 20' nicht mit den oberen Öffnungen der
jeweils zugehörigen Nuten 8a, 8b und 8c in der rechten Seiten
wand 6 des unteren Transportbehälters 20" in Ausrichtung befin
den, sondern stattdessen auf der oberen Kante bzw. Reling 9 der
rechten Seitenwand 6 des unteren Transportbehälters 20" abstüt
zend gehalten sind. Wird der obere Transportbehälter 20' noch
weiter nach rechts geschoben, so kommt der Gleitzapfen 13d des
oberen Transportbehälters 20" in Anlage mit der oberen Kante der
Reling 9 der rechten Seitenwand 6 des unteren Transportbehälters
20", der Gleitzapfen 13c des oberen Transportbehälters 20' kommt
in Ausrichtung mit der oberen Öffnung der Nut 8c des unteren
Transportbehälters 20", während sich die Gleitzapfen 13a und 13b
des oberen Transportbehälters 20' in Anlage mit der oberen Kante
der Reling 9 der rechten Seitenwand 6 des unteren Transport
behälters 20" befinden. Wie bereits vorstehend erläutert, sind
die Abstände zwischen den Gleitzapfen des oberen Transportbehäl
ters und die Abstände der Aussparungen im unteren Transport
behälter 20" vorzugsweise so gewählt, daß die Gleitzapfen des
oberen Transportbehälters 20' nur dann mit den Aussparungen des
unteren Transportbehälters 20" in Eingriff kommen, wenn sich
alle vier Gleitzapfen des oberen Transportbehälters 20' in ver
tikaler Ausrichtung mit den zugehörigen vier Aussparungen des
unteren Transportbehälters 20" befinden. In diesem Fall kann es
nicht passieren, daß während des Aufeinanderschiebens des oberen
Transportbehälters 20' auf den unteren Transportbehälter 20"
etwa drei Gleitzapfen 13b, c und d des oberen Transportbehälters
mit den Aussparungen 17a, b und c des unteren Transportbehälters
in Eingriff kommen. Dadurch wird das Aufeinanderschieben des
oberen Transportbehälters 20' auf den unteren Transportbehälter
20" wesentlich vereinfacht.
Es ist offensichtlich, daß die vorstehenden Betrachtungen,
die sich aufgrund der Darstellung in Fig. 5 und 6 auf die
jeweils rechten Seitenwände 5 des oberen Transportbehälters 20'
und des unteren Transportbehälters 20" beziehen, auch für die
jeweils linken Seitenwände 6 des oberen Transportbehälters 20'
und des unteren Transportbehälters 20" gelten, da die Transport
behälter jeweils symmetrisch ausgestaltet sind.
Fig. 6 ist eine Darstellung, ähnlich zu der in Fig. 4
und 5, bei der die Ausrichtung der Nuten des oberen Transport
behälters 20' (die von unten rechts nach oben links gerichtet
sind) verschieden ist von der Ausrichtung der Nuten des unteren
Transportbehälters 20" (die von unten links nach oben rechts
gerichtet sind). Auch hier ist zu sehen, daß sich die Gleit
zapfen des oberen Transportbehälters 20' in Ausrichtung mit
den jeweiligen Aussparungen des unteren Transportbehälters 20"
befinden. Die in Bezug auf Fig. 5 angestellten Betrachtungen
beim Aufeinanderschieben des oberen Transportbehälters 20' auf
den unteren Transportbehälter 20" gelten natürlich auch für die
in Fig. 6 gezeigte Orientierung der beiden Transportbehälter
20', 20".
In Fig. 7 ist der Fall gezeigt, daß sich der obere Trans
portbehälter 20' bezüglich des unteren Transportbehälters 20" in
ineinandergelegter Beziehung befindet. Hier ist zu sehen, daß
die Abstände der Gleitzapfen 13a-d des oberen Transportbehäl
ters 20' gleich den Abständen der Nutenanschläge 11a-d des
unteren Transportbehälters 20" sind, so daß die Gleitzapfen des
oberen Transportbehälters genau im unteren geschlossenen Ende
der Nuten 8a-d des unteren Transportbehälters 20" sitzen und
gegen die Nutenanschläge 11a-d des unteren Transportbehälters
20" genau passend anliegen. In Fig. 7 ist der Fall gezeigt, in
dem die Ausrichtung der Nuten des oberen Transportbehälters 20'
verschieden ist von der Ausrichtung der Nuten des unteren Trans
portbehälters 20".
In Fig. 8 ist der Fall gezeigt, in dem sich der oberen
Transportbehälter 20' in ineinandergelegter Beziehung zu dem
unteren Transportbehälter 20" befindet. Hierbei haben die Nuten
des oberen Transportbehälters die gleiche Ausrichtung wie die
Nuten des unteren Transportbehälters, wie dies auch in Fig. 4
und 5 gezeigt ist. Auch in diesem Fall kommen die Gleitzapfen
des oberen Transportbehälters 20' genau passend mit den Nuten
anschlägen des unteren Transportbehälters 20" in Eingriff.
In Fig. 9 und 10 befinden sich mehrere Transportbehälter
in ineinandergelegter Beziehung zueinander, wobei die Orientie
rungen dieser Transportbehälter verschieden ist. Daraus wird
deutlich, daß es völlig unerheblich ist, in welcher Orientierung
die Transportbehälter ineinandergelegt werden. Gegenüber einiger
Transportbehälter gemäß Stand der Technik ist beim erfindungs
gemäßen Transportbehälter also keine Drehung um 180° erforder
lich; außerdem sind keine beweglichen Teile erforderlich.
In Fig. 11 ist schematisch gezeigt, wie der obere Trans
portbehälter 20' in ineinanderliegende Beziehung zu dem unteren
Transportbehälter 20" gebracht werden kann. Die nachfolgende
Beschreibung bezieht sich wieder nur auf die rechte Seitenwand 6
des oberen Transportbehälters 20' bzw. des unteren Transport
behälters 20", wobei natürlich offensichtlich ist, daß diese
Betrachtungen ebenfalls für die jeweils linken Seitenwände 5 des
oberen Transportbehälters 20' und des unteren Transportbehälters
20" bzw. für die jeweiligen Nuten, Nutenanschläge und Gleit
zapfen gelten, die an der linken Seitenwand 5 des oberen bzw.
unteren Transportbehälters 20', 20" angeordnet sind.
Es ist zu sehen, daß der obere Transportbehälter 20' in
einer nach unten geneigten Lage in den unteren Transportbehälter
20" eingelegt wird. Dabei werden zunächst die vorderen Gleit
zapfen (in der Fig. 11 ist nur der rechte Gleitzapfen 13d des
oberen Transportbehälters gezeigt) in die obere Öffnungen der
vorderen Nut 8d in die Nut 8d des unteren Transportbehälters 20"
eingesetzt. Durch die schräge Stellung des oberen Transport
behälters 20' relativ zu dem unteren Transportbehälter 20" kann,
wenn der vordere Gleitzapfen 13a des oberen Behälters 20' tief
genug in die vordere Nut 8a des unteren Transportbehälters ein
geschoben ist, auch der Gleitzapfen 13c durch die oberen Öff
nungen der zweiten Nut 8c in diese Nut 8c des unteren Transport
behälters eingesetzt werden. Werden die Gleitzapfen 13d und 13c
des oberen Transportbehälters 20' weiter in ihre zugehörigen
Nuten 8d und 8c eingeschoben, dann kommt auch der Gleitzapfen
13b des oberen Transportbehälters 20' mit der Nut 8b des unteren
Transportbehälters 20" in Ausrichtung und kann in diese einge
schoben werden. Wird der obere Transportbehälter 20' weiter
eingesetzt, dann kommt irgendwann auch der Gleitzapfen 13a des
oberen Transportbehälters 20' mit der Nut 8a des unteren Tran
sportbehälters 20" in Eingriff und kann in diese eingeschoben
werden.
Es ist offensichtlich, daß der obere Transportbehälter 20'
nur durch eine Art von Eintauchbewegung mit dem unteren Trans
portbehälter 20" in ineinanderliegende Beziehung gebracht werden
kann. Wie vorstehend erläutert, wird auf diese ein versehent
liches Einschieben des oberen Transportbehälters in den unteren
Transportbehälter vermieden, wodurch verhindert wird, daß die
sich in dem unteren Transportbehälter befindliche Ware ver
sehentlich beschädigt wird.
In Fig. 12 ist noch einmal die Eintauchbewegung des oberen
Transportbehälters in den unteren Transportbehälter gezeigt,
wobei jedoch der Umriß des oberen Transportbehälters weggelassen
ist, um die fortschreitende Bewegung der Gleitzapfen des oberen
Transportbehälters in die Nuten des unteren Transportbehälters
besser darstellen zu können.
Durch diese Art des Eintauchens des oberen Transportbehäl
ters 20' in den unteren Transportbehälter 20" wird auch eine
erhöhte Stabilität erreicht. Ein automatisches Entstapeln von
ineinanderliegenden Transportbehältern ist ebenfalls problemlos
gewährleistet. Wie vorstehend erwähnt, sind die Gleitzapfen
leicht abgeschrägt, wodurch das Einschieben der Gleitzapfen in
die Nuten und auch das Entstapeln (manuell oder automatisch)
erleichtert wird.
Claims (18)
1. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30), mit einem Boden
(2), einer Vorderwand (3), einer Rückwand (4), einer linken
Seitenwand (5) und einer rechten Seitenwand (6), um eine
nach oben offene Aufnahme zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß in der linken Seitenwand (5)
und in der rechten Seitenwand (6) jeweils mindestens zwei
Nuten (7, 8) ausgebildet sind, die obere Öffnungen (21, 22)
und untere Nutenanschläge (10, 11) haben, daß an der Außen
seite der linken Seitenwand (5) und an der Außenfläche der
rechten Seitenwand (6) jeweils mindestens zwei Gleitzapfen
(12, 13) ausgebildet sind, und daß in horizontaler Richtung
die Abstände zwischen den Gleitzapfen (12, 13) verschieden
sind von den Abständen der oberen Öffnungen (21, 22) der
Nuten (7, 8).
2. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in horizontaler Richtung die
Abstände der Gleitzapfen (12, 13) gleich den Abständen der
unteren Nutenanschläge (10, 11) sind.
3. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den
oberen Kanten der rechten Seitenwand (5) und der linken
Seitenwand (6) jeweils mindestens zwei Aussparungen (16, 17)
ausgebildet sind, wobei die Abstände der Aussparungen (16,
17) gleich den Abständen der Gleitzapfen (12, 13) sind.
4. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Aus
sparungen (16, 17) und die Abstände zwischen den Gleitzapfen
(12, 13) spiegelsymmetrisch ausgestaltet sind.
5. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Kanten der
rechten Seitenwand (5) und der linken Seitenwand (6) jeweils
vier Aussparungen (16, 17) ausgebildet sind.
6. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (7, 8) gegenüber der Vertikalen schräg verlaufen und
jeweils eine unterschiedliche Neigung, Krümmung und Ausge
staltung haben.
7. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Nuten (7), Gleitzapfen (12) bzw. Aussparungen (16)
der linken Seitenwand (5) jeweils identisch sind zu den ein
zelnen gegenüberliegenden Nuten (8), Gleitzapfen (13) bzw.
Aussparungen (17) der rechten Seitenwand (6).
8. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
jeder Seitenwand (5, 6) jeweils vier Gleitzapfen (12a, 12b,
12c, 12d, 13a, 13b, 13c, 13d) und jeweils vier Nuten (7a,
7b, 7c, 7d, 8a, 8b, 8c, 8d) ausgebildet sind.
9. Stapelbarer Transportbehälter (1) nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
(7, 8) an der Innenseite der Seitenwände (5, 6) in Form von
Kanälen ausgebildet sind.
10. Stapelbarer Transportbehälter (20; 30) nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Nuten (7, 8) durch die jeweiligen Seitenwände (5, 6) er
strecken und durchgehende Schlitze bilden.
11. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitzapfen (12, 13) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
12. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (7, 8) eine Breite haben, die etwas größer ist als
der Durchmesser der Gleitzapfen (12, 13).
13. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nutenanschläge (10, 11) in einer horizontalen Ebene liegen.
14. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die horizontale Ebene in
der unteren Hälfte des Transportbehälters befindet.
15. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitzapfen (10, 11) in einer horizontalen Ebene liegen.
16. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20; 30) nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die horizontale Ebene in
nahe des Bodens (2) des Transportbehälters befindet.
17. Stapelbarer Transportbehälter (1; 20) nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der
Seitenwände (5, 6) gleich der Höhe der Vorderwand (2) und
der Rückwand (4) ist.
18. Stapelbarer Transportbehälter (30) nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der
Seitenwände (5, 6) größer als die Höhe der Vorderwand (2)
und der Rückwand (4) ist.
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