DE10018287A1 - Installationselement für den Trockenbau und Verfahren zu dessen Installation - Google Patents

Installationselement für den Trockenbau und Verfahren zu dessen Installation

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    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Bei einem Installationselement für den Trockenbau, DOLLAR A mit einem aus Profilstangen gebildeten, in einem Grundrahmen befestigbaren Hilfsrahmen, wobei das Installationselement als vorgefertigtes, mit einigen an dem Hilfsrahmen angeordneten Installationskomponenten wie einem Frischwasser- und einem Abwasseranschluß sowie ggf. einer Sanitärbeckenhalterung bestücktes Modul ausgestaltet ist, und wobei der Hilfsrahmen mit Bodenstützen auf dem Untergrund oder einer Bodenstrebe des Grundrahmens abstützbar ist, schlägt die Erfindung vor, daß die als Modulfüße bezeichneten Bodenstützen des Hilfsrahmens als separate Bodenstützen ausgestaltet sind, die nachträglich an dem übrigen, bereits montierten Hilfsrahmen anbringbar sind. Weiterhin schlägt die Erfindung ein Verfahren zum Installieren eines Sanitär-Installationselementes vor, wobei zunächst ein Grundrahmen einer Vorwandinstallation an einer vorhandenen Baukörperwand befestigt wird und wobei anschließend ein Installationsmodul, welches einen Spülkasten, Leitungsanschlüsse und/oder ähnliche Installationskomponenten aufweist, an dem Grundrahmen befestigt wird und wobei anschließend die Frischwasserzuleitung und die Abwasserleitung an das Modul angeschlossen werden, und wobei anschließend als Modulfüße bezeichnete Bodenstützen an dem Installationsmodul befestigt werden, wobei sich die Bodenstützen am Untergrund oder an einer Bodenstrebe des Grundrahmens abstützen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Installationselement nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zum Installieren ei­ nes vorgefertigten Elementes.
Derartige Installationselemente sind aus der Praxis bekannt. Sie werden im Bereich des Trockenbaus eingesetzt. Dabei wird zu­ nächst bauseitig eine beispielsweise gemauerte Rückwand er­ stellt. An dieser Rückwand wird ein Metallgestell, welches den Grundrahmen bildet, befestigt. Dieser Grundrahmen wird mit den einzelnen Installationsmodulen bestückt, die z. B. als WC- oder als Waschtisch-Modul vorbereitet sind. Anschließend wird der mit dem Modul bestückte Grundrahmen auf der vorderen Seite mit Gipskartonplatten oder ähnlichen Verkleidungsplatten, wie sie aus dem Trockenbau bekannt sind, abgedeckt, die eine befliesungsfertige Oberfläche bilden.
Bei den bekannten Installationselementen behindern Bodenstüt­ zen oder Streben die Arbeiten, insbesondere z. B. den Anschluß der Abwasserleitung bei einem WC-Modul. Derartige WC- Module weisen einen Hilfsrahmen auf, der im Grundrahmen be­ festigt wird, sowie die Zu- und Abwasseranschlüsse und den Spülkasten. Der Installateur muß stets um Bodenstützen oder um Streben greifen, seien sie zum Hilfsrahmen oder zum Grundrahmen gehörig, um den Anschluß der Leitungen, insbe­ sondere der Abwasserleitung, vornehmen zu können.
Daß es sich bei derartigen Anschlußarbeiten häufig um Arbeiten in Nischen oder anderweitig beengten Platzverhältnissen han­ delt, kann die Anschlußarbeit zeitaufwendig und dementspre­ chend kostenaufwendig gestalten. Zudem ist nicht ausgeschlos­ sen, daß die eingeschränkte Zugänglichkeit möglicherweise die Qualität der Arbeit und damit die Dichtigkeit des Anschlusses beeinträchtigen kann. Die Bodenstützen sind jedoch unerläßlich, da sie abstützende Wirkung nicht nur für das eigentliche Modul, sondern auch für das ggf. vorgesehene Sanitärbecken haben, z. B. einen Waschtisch oder ein WC-Becken, und dessen festen Halt sichern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Installationselement dahingehend zu verbessern, daß dieses sowohl eine zuverlässige Abstützung von in den Grundrahmen einzuhängenden Modulen ermöglicht als auch eine optimale Zugänglichkeit zu Leitungsanschlüssen derartiger Module, so­ wie ein Verfahren zur Installation eines derartigen Installationse­ lementes anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Installationselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Schritten nach Anspruch 8 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die Modulfüße separat auszugestalten, so daß diese problemlos nachträglich angebracht werden können, d. h. wenn der Großteil des Instal­ lationsmoduls bereits in dem Grundrahmen befestigt worden ist. Insbesondere die üblicherweise unten am Modul vorgesehene Abwasserleitung ist häufig wegen benachbarter Stützen schlecht zugänglich. Das Installationsmodul wird also ohne derartige, den Zugang behindernde Stützen in dem Grundrahmen befe­ stigt, z. B. ohne jede Bodenstützen in den Grundrahmen einge­ hängt oder mit wandnah verlaufenden Behelfsstützen, die nicht die im späteren Betrieb erforderlichen Stützkräfte bereitstellen, sondern die lediglich während der Installation ausreichend sind.
Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß nach dieser provi­ sorischen Befestigung z. B. eines WC-Moduls am Grundrahmen die Abwasserleitung problemlos an den Abwasseranschluß des WC-Moduls angeschlossen werden kann und diese Anschluß­ stelle optimal zugänglich ist.
Insbesondere bei sockellosen, frei auskragend angeordneten Sanitärbecken ist eine stabile wandseitige Abstützung erforder­ lich. Diese kann problemlos dadurch gewährleistet werden, daß die Modulfüße nach Anschluß der Abwasserleitung am Installa­ tionsmodul befestigt werden und dieses auf die gewünschte Weise abstützen, beispielsweise gegenüber einem bauseitig hergestellten Untergrund oder gegenüber einer Bodenstrebe des Grundrahmens.
Vorteilhaft können die Modulfüße an einer Traverse festgelegt werden, die unterhalb des Spülkastens vorgesehen ist und die entsprechenden Befestigungsmittel zur Befestigung der Modul­ füße und ggf. auch Befestigungsmittel zur Befestigung des WC- Beckens aufweist.
Vorteilhaft kann die Traverse an der Vorderseite des Grundrah­ mens vorgesehen sein, so daß eine optimale Zugänglichkeit zur Befestigung der Modulfüße gegeben ist und so daß die Traverse auch Teile der dahinterliegenden Abwasserleitung halten kann.
Durch das Installationselement wird vorteilhaft eine Verfahrens­ weise ermöglicht, bei der zunächst ein Grundrahmen einer Vor­ wandinstallation an einer vorhandenen Baukörperwand befestigt wird, anschließend ein den Spülkasten sowie Leitungsanschlüs­ se aufweisendes WC-Modul werkzeuglos klickverschlußartig in den Grundrahmen eingehängt wird, anschließend die Abwasser­ leitung und ggf. die Frischwasserzuleitung an das WC-Modul angeschlossen wird, und schließlich als Modulfüße bezeichnete Bodenstützen mit dem WC-Modul bzw. mit einem dieses WC- Modul tragenden und mit dem Grundrahmen verbundenen Hilfs­ rahmen befestigt werden, wobei sich die Bodenstützen am Un­ tergrund oder an einer Bodenstrebe des Grundrahmens abstüt­ zen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines mit mehreren Modulen bestück­ ten Grundrahmens,
Fig. 2 bis 4 nacheinander die Installation eines WC-Moduls an einem Grundrahmen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Haltemittels zum Einhängen des Hilfsrahmens in den Grund­ rahmen, und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht auf den mittels eines Haltemittels nach Fig. 5 an den Grundrah­ men anschließenden Bereich einer Strebe des Hilfsrahmens, quer durch eine Strebe des Grundrahmens geschnitten.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein gesamtes, vergleichsweise komplexes Vorwand-Installationselement bezeichnet, welches einzelne kleinere, modulartige Installationselemente beinhaltet. Das Gesamt-Installationselement 1 weist einen Grundrahmen 2 auf, der mit rückseitigen Streben 3 vor und an einer bauseitig vorhandenen, beispielsweise gemauerten Rückwand festgelegt werden kann, die mit 4 angedeutet ist.
Abstandshalter 5 des Grundrahmens 2 tragen vorderseitige Streben 6 des Grundrahmens 2, wobei sich diese vorderseitigen Streben 6 über Bodenstützen 7 auf einer Bodenstrebe 8 ab­ stützen.
In den Grundrahmen 2 ist ein Waschtisch-Modul 9 eingehängt, dessen Abwasseranschluß 10 gut zugänglich ist. Weiterhin ist ein WC-Modul 11 in den Grundrahmen 2 eingehängt, wobei das WC-Modul 11 einen Hilfsrahmen 11a aufweist, der unter ande­ rem einen Spülkasten trägt. Das WC-Modul 11 weist einen Ab­ wasseranschluß 12 auf, dessen Zugänglichkeit durch sogenannte Modulfüße 14 behindert ist. Die Modulfüße 14 dienen als Bo­ denstützen des Hilfsrahmens 11a zum Abstützen des WC- Moduls 11 und des daran anzuhängenden WC-Beckens. Sie sind an einer Traverse 15 des WC-Moduls befestigt und stehen auf der Bodenstrebe 8 des Grundrahmens 2 auf.
Die Installation des WC-Moduls 11 wird anhand der Fig. 2 bis 4 nachfolgend näher erläutert:
Fig. 2 zeigt den Grundrahmen 2, der an der Rückwand, also einer vorhandenen Baukörperwand, befestigt wird.
In die obere vorderseitige Strebe 6 wird als nächster Schritt das WC-Modul 11 eingehängt. Beckenwinkel 16 werden mit der Rückwand 4, also der Baukörperwand, verschraubt. Auf diese Weise ist die horizontale Beabstandung des WC-Moduls 11 von der Rückwand 4 fixiert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist in die­ sem Zustand der Abwasseranschluß 12 des WC-Moduls 11 op­ timal zugänglich. Eine Abwasserleitung 17 kann demzufolge problemlos angeschlossen werden. Das WC-Modul ist dabei durch die Beckenwinkel 16 und durch seine Befestigung am Grundrahmen 2 so fixiert, daß am Abwasseranschluß 12 pro­ blemlos hantiert werden kan.
Nach Anschluß der Abwasserleitung 17 werden die Modulfüße 14 vorgesetzt und befestigt, wobei die Modulfüße auf der Bo­ denstrebe 8 des Grundrahmens 2 aufstehen und im oberen Be­ reich Langlöcher aufweisen, durch welche sich die für das WC- Becken vorgesehenen Halteschrauben erstrecken, so daß die Modulfüße mit entsprechenden, auf diesen Schrauben aufge­ setzten Muttern fixiert werden können. Diese Halteschrauben sind aus Übersichtlichkeitsgründen in den Zeichnungen nicht dargestellt. Sie können an der Traverse 15 und/oder den Bec­ kenwinkeln 16 festgelegt werden.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Haltemittel in Form eines Stopfens, welches an die verwendete Profilgeometrie der Streben angepaßt ist, die systemeinheitlich für den Grundrah­ men 2 und den Hilfsrahmen des WC-Moduls 1 verwendet wer­ den. Das Haltemittel 18 weist ein Einsteckteil 19 auf, der in die vertikalen Streben des Hilfsrahmens 11a eingesteckt werden kann und der widerhakenartige Rückhaltestege 20 aufweist.
Weiterhin weist das Haltemittel 18 eine Halteklaue 21 auf, die - wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht - die vorderseitige Stre­ be 6 des Grundrahmens 2 etwa zur Hälfte umgreift. Die Profile, die bei dem dargestellten Installationssystem verwendet werden, weisen das aus Fig. 6 sichtbare Querschnittsprofil auf, weisen also an den vier "Ecken" eines quadratischen Grundquerschnit­ tes Ausnehmungen in Form von längsverlaufenden Nuten auf, wobei sich die Halteklaue 21 in zwei dieser Nuten erstreckt.
Die Haltemittel 18 des Grundrahmens 11a sind aus Kunststoff gefertigt und weisen eine Federelastizität der Halteklauen 21 auf, so daß das gesamte WC-Modul 11 klickverschlußartig in die obere vordere Strebe 6 des Grundrahmens 2 eingehängt und "eingeklickt" werden kann. Eine Längsverschiebbarkeit des WC-Moduls 11 im Grundrahmen 2 ist aufgrund der Profilgeome­ trie der Strebe 6 und aufgrund der Ausgestaltung der Halteklaue 21 problemlos möglich, so daß ein unkompliziertes, schnelles Arbeiten ermöglicht wird und eine Feinanpassung zur exakten Lagefixierung des WC-Moduls 11 anschließend erfolgen kann.
Das WC-Modul 11 ist in seiner installationsfertigen Ausgestal­ tung vergleichsweise leicht, da im Gegensatz zum späteren Be­ trieb der Spülkasten nicht mit Wasser gefüllt ist. Die Haltekräf­ te, welche die Haltemittel 18 aufzubringen haben, sind daher vergleichsweise gering, so daß sie problemlos eine ausreichend sichere Halterung des Installationsmoduls 11 am Grundrahmen 2 während des Installationsvorganges gewährleisten können.
Fig. 6 zeigt schematisch und andeutungsweise, daß die Halte­ mittel 18 nicht vollständig in die Streben des Hilfsrahmens 11a eingeführt werden müssen, um dennoch einen zuverlässigen Halt für den Hilfsrahmen 11a am Grundrahmen 2 zu gewährlei­ sten. In der Praxis ist jedoch vorzugsweise vorgesehen, die Hilfsmittel 18 vollständig in den Hilfsrahmen 11a einzuführen, wobei der Bereich der Halteklauen 21 einen zuverlässigen An­ schlag sicherstellt, um auf beiden Seiten des Hilfsrahmens 11a gleiche Höhenverhältnisse und damit eine korrekte horizontale Ausrichtung des WC-Moduls 11 im Grundrahmen 2 sicherzustel­ len. Ein bewußter Ausgleich zu Nivellierungszwecken kann je­ doch wie aus Fig. 6 andeutungsweise ersichtlich durch die be­ wußt unvollständige Einführung der Haltemittel 18 in die Streben des Hilfsrahmens 11a vorgesehen sein.
Die optimale Zugänglichkeit zum Abwasseranschluß eines WC- Moduls, wie sie sonst nur bei der Naßbauweise möglich ist, bei welcher nach Installation des WC-Moduls anstelle von Trocken­ bau-Verkleidungsplatten die zu befliesende Vorderwand naß gemauert wird, ist mit dem dargestellten Installationselement 1 auch bei Anwendung der Trockenbauweise möglich, so daß die Vorteile der Naßbauweise, nämlich die gute Zugänglichkeit wäh­ rend der Installation, mit den Vorteilen der Trockenbauweise, nämlich einem schnellen Baufortschritt, kombiniert werden können.

Claims (10)

1. Installationselement für den Trockenbau, mit einem aus Profilstangen gebildeten, in einem Grundrahmen befestigbaren Hilfsrahmen,
wobei das Installationselement als vorgefertigtes, mit eini­ gen an dem Hilfsrahmen angeordneten Installationskom­ ponenten wie einem Frischwasser- und einem Abwasser­ anschluß sowie ggf. einer Sanitärbeckenhalterung bestück­ tes Modul ausgestaltet ist,
und wobei der Hilfsrahmen mit Bodenstützen auf dem Un­ tergrund oder einer Bodenstrebe des Grundrahmens ab­ stützbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Modulfüße (14) bezeichneten Bodenstützen des Hilfsrahmens (11a) als separate Bodenstützen ausge­ staltet sind, die nachträglich an dem übrigen, bereits mon­ tierten Hilfrahmen (11a) anbringbar sind.
2. Installationselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine etwa horizontale Traverse (15) am Hilfsrahmen (11a) vorgesehen ist, die mit dem Grundrah­ men (2) verbindbar ist und Befestigungsmittel für die Mo­ dulfüße (14) aufweist.
3. Installationselement nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Traverse (15) an der Vorderseite des Hilfsrahmens (11a) vorgesehen ist.
4. Installationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationselement als WC-Modul (11) ausgestaltet ist, wobei an dem Hilfsrahmen (11a) ein Spülkasten, ein Spülwasseranschluß und ein Abwasseranschluß (12) angeordnet ist.
5. Installationselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (11a) Hal­ temittel (18) aufweist, die ein werkzeugloses Einhängen des Hilfsrahmens (11a) in den Grundrahmen (12) ermögli­ chen.
6. Installationselement nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltemittel (18) als Halteklauen (21) ausgestaltet sind, die eine Strebe (6) des Grundrahmens (12) zumindest teilweise umgreifen.
7. Installationselement nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteklauen (21) federelastisch sind, derart, daß sie schnappverschlußartig an der Strebe (6) des Grundrahmens (12) festlegbar sind.
8. Verfahren zum Installieren eines Sanitär-Installations­ elementes,
wobei zunächst ein Grundrahmen einer Vorwandinstal­ lation an einer vorhandenen Baukörperwand befestigt wird,
und wobei anschließend ein Installationsmodul, welches einen Spülkasten, Leitungsanschlüsse und 1 oder ähnliche Installationskomponenten aufweist, an dem Grundrahmen befestigt wird,
und wobei anschließend die Frischwasserzuleitung und die Abwasserleitung an das Modul angeschlossen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß anschließend als Modulfüße (14) bezeichnete Boden­ stützen an dem Installationsmodul befestigt werden, wobei sich die Modulfüße (14) am Untergrund oder an einer Bo­ denstrebe (8) des Grundrahmens (2) abstützen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsmodul in den Grundrahmen (12) einge­ hängt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsmodul werkzeuglos mittels Schnappver­ bindern in den Grundrahmen (12) eingehängt wird.
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