DE10016281A1 - Optisches Speicherelement und Fokusservosteuerverfahren - Google Patents
Optisches Speicherelement und FokusservosteuerverfahrenInfo
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- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Abstract
Ein optisches Speichergerät hat eine Versatzeinfügeeinheit zum Einfügen eines vorgegebenen Versatzes in das Fokusfehlersignal, und eine Fokusservoeinziehbestimmeinheit, um, wenn die Fokusservosteuereinheit ein Fokusservoeinziehen ausführt, den Versatz in das Fokusfehlersignal einzufügen, was ein Detektieren einer Pegeländerung des Fokusfehlersignals und Bestimmen eines Erfolgs oder Versagens eines Fokusservoeinziehens detektiert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Spei
chergerät, um verschiedene Prozesse beim Aufzeichnen und
Wiedergeben von Informationen unter Verwendung eines Laser
strahls auszuführen. Diese Erfindung betrifft ferner den
Herstellungsprozess von optischen Speichervorrichtungen und
ihr Fokusservo- oder -stellsteuerverfahren.
Als ein optisches Speichermedium wurde ein magnetoopti
sches Aufzeichnungsmedium vorgeschlagen, das durch eine mag
netooptische Scheibe repräsentiert ist. Eine magnetooptische
Scheibe hat ein Substrat und eine Aufzeichnungsschicht, die
aus magnetischem Material besteht, das auf dem Substrat ge
bildet ist. Informationen können durch Erwärmen mittels ei
nes optischen Strahls und Ändern eines Magnetfeldes aufge
zeichnet werden. Beim Wiedergeben von Informationen von der
magnetooptischen Scheibe wird der magnetooptische Effekt
verwendet.
Bei dieser magnetooptischen Scheibe sind Datenspuren
zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten vorgesehen. Allgemein
ist eine Spiralnut (Spurführungsnut) auf dem Substrat des
Mediums vorgesehen, und Teile, die "Lands" (hervorstehende
Teil zwischen zwei Nuten oder benachbarten Nutabschnitten)
genannt werden und die zwischen zwei benachbarten Nuten ein
geschlossen sind, sind als die Datenaufzeichnungs- und -wie
dergabespuren ausgebildet.
Wie oben erklärt wurde, wird, um Informationen aufzu
zeichnen auf die oder wiederzugeben von der Aufzeichnungs
oberfläche des Aufzeichnungsmediums, ein Laserdioden-(LD-)
Strahl durch eine Objektivlinse auf die Aufzeichnungsober
fläche komprimiert. Dieser Kondensier- oder Komprimierzu
stand muß aufrechterhalten bleiben, um immer einen "Genau-
Fokussiert"-Zustand aufrecht zu erhalten. Diese Steuerung
wird die Fokusstellung oder der Fokusservo genannt. Der Pro
zess des Erhaltens des Fokusservo- oder Fokusstellzustandes
aus dem Nichtfokusservozustand, nämlich eine Reihe von Ope
rationen, die zum Hineinziehen in die Fokusstellung oder den
Fokusservo ausgeführt werden, wird "Fokuseinführung" ge
nannt.
Außerdem muß, um die Daten auf die Datenspur (Land,
d. h. hervorstehender Bereich zwischen zwei Nutenbereichen)
aufzuzeichnen, wie oben erklärt wurde, und solche Daten wie
derzugeben, der LD-Strahl in dem genau oder richtig fokus
sierten Zustand der Datenspur folgen. Diese Spurfolge- oder
Spursteuerung wird der "Spurservo" genannt.
Ein FES (Fokusfehlersignal) und ein TES (Spurfehlersig
nal) können durch Anwenden des reflektierten Strahls der LD
von der Mediumoberfläche auf einen Detektor für Servo oder
Stellung und dann Verarbeiten des Signals vom Detektor er
halten werden. Das FES gibt den Fokussierzustand des LD-
Strahls auf der Mediumoberfläche an. Das heißt, eine Abwei
chung zwischen der Mediumoberfläche und dem Brennpunkt wird
als eine Spannung angegeben.
Wenn jedoch die Abweichung des Brennpunktes von der Me
diumoberfläche groß ist, wird das FES an die Spannung des
Servozentrums angenähert. Das Verhalten dieses FESs wird
"Charakter S von FES" genannt.
Zum Beispiel wird, wenn die Objektivlinse zu einer be
achtlich entfernten Position von einer Position bewegt wird,
die erheblich näher am Medium ist, die FES-Spannung auf eine
einzelne Seite von dem Bereich nahe der Servozentrumsspan
nung verschoben. Sie wird plötzlich von einem bestimmten Pe
gel an die Servozentrumsspannung angenähert, und sie geht
über eine solche Spannung hinweg und wird zur entgegenge
setzten Seite verschoben. Sie wird dann zur Annäherung wie
der zur Servozentrumsseite verschoben.
Außerdem ändert sich, wenn der LD-Strahl die Datenspur
kreuzt, während der Fokusservo bewirkt wird, das TES wie ei
ne Sinuswelle, was ein solches Kreuzen bestätigt. Eine Peri
ode der Sinuswelle des TESs entspricht der Bewegung des LD-
Strahls im Umfang einer Datenspur. Beim gewöhnlichen Auf
zeichnungs- und Wiedergabezustand folgt der LD-Strahl der
Datenspur. Das heißt, dass, da der Spurservo eingerückt oder
eingestellt ist, das TES die Spannung nahe dem Servozentrum
zeigt.
Wenn das Medium unter der Bedingung, dass der LD-Strahl
immer in dem Fokussierzustand auf der Mediumoberfläche ist,
das heißt, dass der Spurservo sucht, wenn der Fokusservo
eingerückt oder eingestellt ist, gedreht wird, kreuzt der
LD-Strahl die Datenspur aufgrund einer Exzentrizität des Me
diums, und das Sinuswellen-TES kann beobachtet werden. Hier
verursacht die Exzentrizität des Mediums eine Abweichung
zwischen dem Drehzentrum des Spindelmotors und dem spiralar
tigen (kreisartigen) virtuellen Zentrum der spiralartigen
Datenspur auf dem Medium. Aufgrund dieser Exzentrizität ver
hält sich, wenn das Medium gedreht wird, der Strahl, der von
einem fixierten LD-Strahl reflektiert wird, wie wenn die Da
tenspur in der Radialrichtung des Mediums bewegt würde.
Das TES enthüllt oder gibt wieder das Kreuzen der Da
tenspuren durch den LD-Strahl. Wie oben erklärt wurde, än
dert sich, wenn der Fokusservo eingerückt oder -gestellt
ist, aber der Spurservo über die Datenspuren des Mediums
sucht, das TES aufgrund der Existenz einer Exzentrizität wie
eine verzerrte Sinuswelle. Jedoch tritt, da die Sinuswelle
von dem TES erzeugt wird, weil der LD-Strahl die Datenspuren
kreuzt, wenn die Datenspur (Landgruppe) auf dem Medium nicht
existiert, eine solche Sinuswelle nicht auf. Üblicherweise
haben der innerste Umfang und der äußerste Umfang einen
kreisartigen Bereich, in denen die Datenspur (Landgruppe)
nicht existiert. Dieser Bereich wird der "Spiegel
oberflächen"-Bereich genannt.
Hier wird, wenn ein Fokuseintritt ausgeführt wird, die
Objektivlinse aufwärts und abwärts bewegt, und dadurch wird
der Richtig-Fokussiert-Zustand (auf der Aufzeichnungsober
fläche des Mediums) an dem Punkt erhalten, an dem das FES
die Spannung am Servozentrum kreuzt. Daher kann der Fokus
servo durch Schließen der Steuerschleife des Fokusservos be
wirkt werden.
Wenn ein Fokuseintritt oder eine Fokuseinführung ausge
führt wird, das heißt, wenn die Steuerschleife des Fokusser
vos geschlossen ist, ist es unmöglich, den Fokusservo auf
grund der axial abweichenden Bedingung des Mediums kontinu
ierlich zu bewirken, und unstabile Elemente, wie
Bewegungsgeschwindigkeit der Objektivlinse, verursachen,
dass der Fokusservozustand in einigen Fällen verlorengeht.
Der Fokusservo hält das Fokussieren des LD-Strahls auf
die Oberfläche des Mediums aufrecht. Da die Brennweite der
Objektivlinse fest ist, kann der relative Abstand zwischen
der Mediumoberfläche und der Objektivlinse durch diese Steu
erung konstant gehalten werden. Wenn die axiale Abweichung
des Mediums groß ist und die Bewegungsgeschwindigkeit der
Objektivlinse ebenfalls groß ist, wird somit eine Änderung
im relativen Abstand zwischen der Mediumoberfläche und der
Objektivlinse groß, und sie wird ein Fehlerfaktor des In-
Fokus-Ziehens.
Daher ist, da der Fokusservo nicht immer in dem stabi
len Zustand nach einer Fokuseinführung (wenn die Fokusser
voschleife geschlossen ist) wirksam ist, eine Bestimmung er
forderlich, um zu prüfen, ob ein stabiler Fokusservo wirksam
ist. Wenn bestimmt ist, dass ein stabiler Fokusservo nicht
wirksam ist, wird nochmals eine Fokuseinführung ausgeführt,
das heißt, ein Neuversuch wird ausgeführt.
Um zu beurteilen, ob eine normale Fokuseinführung aus
geführt wurde oder nicht, das heißt, ob ein stabiler Fokus
servo wirksam ist oder nicht, wurde in bekannten Systemen
das folgende allgemein spezifiziert:
- 1. Das FES soll nicht einen bestimmten Pegel über schreiten, das heißt, dass der FES-Pegel nahe der Spannung des Servozentrums liegen soll.
- 2. Das TES soll bei einer bestimmten Amplitude (Verhal ten der Sinuswelle) geändert werden.
- 3. Das LPOS (Linsenpositionssignal) soll nicht einen bestimmten Pegel überschreiten.
Im Punkt 2 oben muß, um das TES innerhalb einer be
stimmten Amplitude zu variieren, wenn ein Fokusservo wirksam
ist, der LD-Strahl an der Nut (Führungsnut zum Bewirken des
Spurservos) auf der Mediumoberfläche liegen.
Im Punkt 3 ist ein Mechanismus zum Erzeugen von dem
LPOS, das zum testen verwendet werden soll, erforderlich.
Das LPOS wird unten erklärt.
Derzeit hat ein bewegliches optisches System (Kopf) zum
Halten einer Objektivlinse, wie oben erklärt wurde, einen
Mechanismus, der Schlitten oder Wagen genannt wird. Ein
zweidimensionaler Aktuator, der an dem Mechanismus ange
bracht ist, wird in der Radialrichtung mit einem VCM
(Schwingspulenmotor) bewegt.
Der zweidimensionale Aktuator ist aus einem Fokusaktua
tor zum Steuern der Objektivlinse in der Fokusrichtung mit
der Fokusspule, das heißt, der Fokussierposition des LD-
Strahls in der Fokusrichtung, und einem Spuraktuator zum
Steuern der Objektivlinse (oder des LD-Strahls) in der Spur
richtung mit der Spurspule gebildet. Das LPOS gibt den
Versatzbetrag des Spuraktuators in dem Schlitten, das heißt,
der Objektivlinse, an.
Um eine Hochgeschwindigkeitssuche durch Verringern des
Gewichts des beweglichen optischen Systems zu realisieren,
und um niedrige Kosten durch Verringern der Anzahl von Tei
len zu realisieren, werden in einigen Fällen ein Fokusaktua
tor in dem Schlitten, der nur aus einem VCM (oder Spuraktua
tor) besteht, und ein Aktuator des sogenannten Einzelwellen
typs eingesetzt.
Bei Einzelwellentypaktuatoren ist der Spuraktuator des
Typs der älteren Art nicht vorhanden. Das LPOS ist ein Sig
nal, das einen Versatz des Schlittens des Spuraktuators des
Typs des Standes der Technik angibt. Im Fall des Einzelwel
lentypaktuators kommt das LPOS nicht vor, weil der Spuraktu
ator des anderen Typs nicht existiert. Daher ist es unmög
lich, einen Erfolg einer Fokuseinführung durch Verwenden des
LPOSs von Punkt 3 oben zu überprüfen.
Außerdem gibt selbst bei dem Gerät, das den zweidimen
sionalen Aktuator verwendet, das LPOS einen Versatz der
Spurrichtung (Radiusrichtung) der Objektivlinse (Spuraktua
tor) in dem Schlitten an. Wenn die Objektivlinse (Spuraktua
tor) nicht richtig in der Spurrichtung (Radiusrichtung)
folgt, wenn die Fokuseinführung versagt, kann ein solches
Versagen beim Folgen detektiert werden, und es kann als ein
Faktor zum Beurteilen eines Verfehlens einer Fokuseinführung
verwendet werden. Jedoch kann ein Verfehlen, richtig zu fol
gen, nicht verwendet werden, um definitiv zu bestimmen, dass
eine Fokuseinführung verfehlt wurde. Daher ist eine Verwen
dung des LPOSs zum Beurteilen eines Erfolgs einer Fokusein
führung hilfreich, aber es ist nur ein unterstützendes Mit
tel.
Wenn der LD-Strahl (oder Aktuator oder Objektivlinse)
in dem Bereich liegt, wo die Nute existieren, hat das TES
das Verhalten, das durch die Sinuswelle angegeben, ist, wenn
der Fokusservo erfolgreich eingerückt oder -gestellt ist.
Auf diese Weise kann das TES verwendet werden, um zu beur
teilen, dass ein normaler Fokusservo aufgetreten ist. Jedoch
zeigt, wenn der LD-Strahl im Spiegeloberflächenbereich (wo
keine Nute existieren) des Innenumfangs des Mediums liegt,
das TES eine flache Wellenform, selbst wenn in den Fokusser
vo hineingezogen wurde.
Wenn der LD-Strahl im Spiegeloberflächenbereich am In
nenumfang des Mediums liegt, ist es schwierig, zu bestimmen,
ob der Fokusservo wirksam ist oder nicht. Daher muß, wenn
das TES zum Beurteilen des Erfolgs der Fokuseinführung ver
wendet wird, der LD-Strahl (Aktuator, Objektivlinse) an ei
ner radialen Position liegen, wo Nute existieren. Jedoch ist
der Sensor zum Überprüfen der Positionierung des LD-Strahls
(Aktuator), um ihn in dem Teil zu lokalisieren, wo die Nute
des Mediums existieren, in einigen Fällen zum Zwecke einer
Kostenreduzierung nicht montiert. In solchen Mechanismen
kann der LD-Strahl (Aktuator) nicht richtig an/in dem Teil
lokalisiert werden, wo die Nut existiert, und eine Fokusein
führung muß in dem Bereich realisiert werden, wo die Nut
nicht existiert. In diesem Fall kann eine Beurteilung eines
Erfolgs einer Fokuseinführung unter Verwendung von dem TES
des Punktes 1 oben nicht länger verwendet werden.
Außerdem stellt, wenn das Medium an den Spindelmotor in
dem Bereich nahe des Zentrums des Mediums geladen (fixiert)
wird, das Medium keine perfekte Ebene bereit. Da das Medium
mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird, wird die
Zeilengeschwindigkeit in der Tangentialrichtung aufgrund der
Rotation des Mediums am Außenumfang größer, und die axialen
Abweichungen, die aufgrund eines Mediumbildungsfehlers oder
ähnlichem erzeugt werden, werden auf der Außenumfangsseite
größer.
Es ist erkennbar, dass die Erfolgsrate einer Fokusein
führung verbessert werden kann, wenn dieses Störungselement
während einer Fokuseinführung verringert wird. Da eine axia
le Abweichung des Mediums zu einer Variation des relativen
Abstands zwischen der Mediumoberfläche und der Objektivlinse
führt, wird die Erfolgsrate einer Fokuseinführung höher,
wenn sie an der Innenumfangsseite ausgeführt wird, wegen der
geringeren axialen Abweichung des Mediums im Vergleich zu
dem Fall, in dem eine Fokuseinführung an Zwischen- oder Au
ßenumfangsseiten ausgeführt wird.
Aus den oben erklärten Gründen ist es bevorzugt, dass
eine Fokuseinführung an dem Bereich nahe des Rotationszent
rums des Aufzeichnungsmediums am innersten Umfang ausgeführt
wird, aber ein solcher innerster Umfangsbereich des Mediums
liegt weiter zum Zentrum hin als die Datenspur, die als die
Steuerspur und Anwenderspur verwendet wird, und ist nicht
durch den ISO-Standard oder ähnliches spezifiziert. Entspre
chend existieren in einem solchen Bereich grundsätzlich kei
ne Nute, und eine Überprüfung einer erfolgreichen Fokusein
führung unter Verwendung von dem TES wird unmöglich, obwohl
in einigen Fällen in Abhängigkeit vom Mediumhersteller eine
Nut ausgebildet ist, um die Seriennummer aufzuzeichnen.
Die Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) stellen Beispiele einer
Fokuseinführung am Spiegeloberflächenbereich des Mediums
dar, wo die Nut nicht existiert. Die Fig. 2(A) zeigt einen
Fokusbetriebsstrom. Zuerst fließt ein Strom, der die Linse
anhebt, und dann ändert sich der Strom, um die Linse gradu
ell abzusenken. Der Strom wird graduell gegen Null konver
giert, wenn sich die Servoschleife schließt.
Die Fig. 2(B) stellt das Verhalten von dem FES zum
Erkennen, ob ein Fehler erzeugt wurde, durch Untersuchen
einer Servozentrumsspannung V2 und von
Fehlerbestimmungsreferenzspannungen V1, V3, oder ob ein
Hineinziehen erfolgreich erzeugt wurde, dar. Die Fig. 2(C)
stellt das Verhalten von dem TES zum Erkennen, ob es auf dem
Spurzentrum liegt, durch Untersuchen der
Servozentrumsspannung V5 und von Fehlerbestim
mungsreferenzspannungen V4, V6, und, ob es die Spur gekreuzt
hat oder nicht, dar.
Wenn das FES die Servozentrumsspannung V2 kreuzt und
die Fokusservoschleife geschlossen ist, um den Fokusservo
wirksam zu machen, liegt der LD-Strahl im Spiegeloberflä
chenbereich des Mediums. Da hier die Nut nicht existiert,
zeigt das TES nicht das Verhalten der Sinuswelle.
Hier übersteigt, wenn ein Erfolg beurteilt wird unter
Verwendung der Amplitude des TESs, das TES nicht V4 oder
wird niedriger als V6, selbst wenn ein Erfolg detektiert
wurde. Entsprechend wird eine Fokuseinführung als ein Versa
gen betrachtet.
Wie oben erklärt wurde, hat, wenn das TES und das LPOS
nicht verwendet werden können und nur das Verhalten von dem
FES verwendet werden kann, um einen Erfolg der Operation zur
Zeit der Fokuseinführung zu beurteilen, die Prüfoperation
eine geringere Genauigkeit im Vergleich zur Prüfoperation
beim Stand der Technik. Daher besteht ein Bedarf für Fokus
servosteuerverfahren, die den Erfolg der Fokuseinführung un
ter Verwendung von dem TES und dem LPOS beurteilen können.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Erfolg und ein Verfehlen eines In-Fokus-Ziehens genauer zu
überprüfen, selbst wenn nur das FES zum Überprüfen verwendet
werden kann, und ein Überprüfen in dem Bereich ausgeführt
wird, in dem die Nut nicht ausgebildet ist.
Ein optisches Speichergerät zum Ausführen einer Fokus
servosteuerung zum Erhalten einer konstanten relativen Posi
tionsbeziehung zwischen einem Speichermedium und einem Op
tikfleck hat einen Fokusaktuator zum Bewegen des Optikflecks
relativ zum Speichermedium. Das Gerät enthält auch eine Be
triebseinheit zum Betreiben des Fokusaktuators, eine Fokus
detektiereinheit zum Detektieren des Fokusfehlersignals, das
die relative Positionsbeziehung zwischen dem Speichermedium
und dem Optikfleck angibt, und eine Fokusservosteuereinheit
zum Betreiben der Betriebseinheit basierend auf dem Fokus
fehlersignal, das durch die Fokusdetektiereinheit detektiert
wurde, um den Fokusaktuator zu bewegen. Eine Versatzeinsfü
geeinheit ist zum Einfügen oder Einsetzen eines vorgegebenen
Versatzes in das Fokusfehlersignal vorgesehen, und eine Fo
kusservoeinziehbestimmeinheit fügt den Versatz in das Fokus
fehlersignal ein, wenn die Fokusservosteuereinheit das In-
Fokusservo-Ziehen ausführt. Die Fokusservoeinziehbestimmein
heit bestimmt einen Erfolg oder ein Versagen eines In-
Fokusservo-Ziehens durch Detektieren von Pegeländerungen des
Fokusfehlersignals während eines solchen Einsetzens eines
Versatzes. Die Fokusservoeinziehbestimmeinheit entfernt das
Versatzelement, das eingesetzt wurde, nach der Bestimmung.
Zusätzlich detektiert die Fokusservoeinziehbestimmein
heit Pegeländerungen des Fokusfehlersignals durch Verglei
chen eines integralen Wertes des Fokusfehlersignals vor ei
nem Einsetzen eines Versatzes nach einem Hineinziehen des
Fokusservos und eines integralen Wertes eines Fokusfehler
signals nach Einsetzen des Versatzes.
Die Fokusservoeinziehbestimmeinheit detektiert Pegelän
derungen des Fokusfehlersignals durch Vergleichen des Zent
rums- oder Mittelwertes der positiven und negativen Maximal
werte, die durch mehrmaliges Abtasten des Fokusfehlersignals
vor einem Einsetzen eines Versatzes nach einem Hineinziehen
eines Fokusservos erhalten wurden, und des Zentrumswertes
der positiven und negativen Maximalwerte, die durch mehrma
liges Abtasten des Fokusfehlersignals nach dem Einsetzen des
Versatzes erhalten wurden.
Außerdem kann die Fokusservoeinziehbestimmeinheit Pe
geländerungen des Fokusfehlersignals durch Vergleichen des
Pegels des Fokusfehlersignals bestimmen, nachdem es durch
einen Tiefpassfilter vor einem Einsetzen eines Versatzes
nach einem In-Fokusservo-Ziehen hindurchgegangen ist, mit
dem Pegel des Fokusfehlersignals nach dem Einsetzen des Ver
satzes.
Außerdem kann die Fokusservoeinziehbestimmeinheit de
tektieren, dass das Ergebnis des Addierens des Pegels des
Fokusfehlersignals nach dem Einsetzen des Versatzes zu dem
eingesetzten Versatzwert Null ist.
Es ist auch ein Charakteristikum der vorliegenden Er
findung, dass ein Versatz durch schrittweise Addition oder
Subtraktion gegeben ist. Der Additionsbetrag kann jedesmal
verringert werden, wenn die Anzahl von Neuversuchen von In-
Fokusservo-Ziehen zunimmt, und die Wartezeit nach einem zu
sätzlichen Einsetzen eines Versatzes kann für jede Zunahme
bei der Anzahl von Neuversuchen von In-Fokusservo-Ziehen
länger eingestellt werden.
Es ist auch ein Charakteristikum, dass ein Versatz in
irgend eine der positiven und negativen Seiten während eines
Einsetzens eines Versatzes eingesetzt wird, um einen Erfolg
zu bestimmen, und dann ein Versatz ferner in die entgegenge
setzte Polarität eingesetzt wird, um eine zweite Überprüfung
durchzuführen. Außerdem enthält das Fokusservosteuerverfah
ren zum Aufrechterhalten einer konstanten relativen Positi
onsbeziehung zwischen dem Detektierkörper und einem Optik
fleck die Schritte des Detektierens eines Fokusfehlersig
nals, das die relative Positionsbeziehung zwischen dem
Detektierkörper und einem Optikfleck angibt, Einsetzens des
vorgegebenen Versatzes in das Fokusfehlersignal und Bestim
men eines Erfolgs oder Versagens eines In-Fokusservo-Ziehens
durch Einsetzen eines Versatzes in das Fokusfehlersignal,
wenn das In-Fokusservo-Ziehen ausgeführt wird, und dann De
tektieren von Pegeländerungen des Fokusfehlersignals zur
Einsetzzeit.
Die obigen und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden genauen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutli
cher.
Fig. 1 ist ein Diagramm zum Erklären der Beziehung zwi
schen Fokusrichtungsposition einer Objektivlinse und dem FES
("S-Charakter" von FES),
Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) sind Diagramme zum Erklären
von Beispielen von Fokuseinführungen, die an der Spiegel
oberfläche eines Mediums ausgeführt wurden,
Fig. 3(A) und 3(B) sind ein Blockdiagramm, das eine
schematische Struktur einer Ausführung eines Speichergeräts
der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine schemati
sche Struktur einer optischen Speichervorrichtung darstellt,
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm zum Erklären eines Fokus
servos,
Fig. 6(A), 6(B) und 6(C) sind Diagramme zum Erklären
einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zum Bestimmen
eines Erfolgs einer Fokuseinführung, und
Fig. 7(A) und 7(B) sind ein Flußdiagramm zum Erklären
einer Fokuseinführung.
Zuerst wird eine Ausführung des Speichergeräts der vor
liegenden Erfindung erklärt. Die Fig. 3(A) und 3(B) sind ein
Blockdiagramm, das die schematische Struktur einer Ausfüh
rung des Speichergeräts darstellt. Bei dieser Ausführung ist
die vorliegende Erfindung auf ein Optikscheibengerät ange
wandt. Dieses Optikscheibengerät ist zum Inkorporieren jeder
Ausführung des Fokuseinführungs-Erfolgsprüfverfahrens der
vorliegenden Erfindung geeignet.
Wie in den Fig. 3(A) und 3(B) dargestellt ist, besteht
ein Optikscheibenlaufwerk (ODD) grob aus einer Steuereinheit
10 und einem Gehäuse 11. Die Steuereinheit 10 hat eine MPU
12 zum vollständigen Steuern des Optikscheibengeräts, eine
Schnittstelle 17 zum Austauschen von Befehlen und Daten mit
dem Hauptgerät (nicht dargestellt), eine Optikscheibensteue
rung (ODC) 14 zum Ausführen der Prozesse, die zum Datenle
sen/-schreiben von/zu der Optikscheibe (nicht dargestellt)
erforderlich sind, einen Digitalsignalprozessor (DSP) 16 und
einen Pufferspeicher 18.
Der Pufferspeicher 18 wird gemeinsam von der MPU 12,
ODC 14 und Schnittstelle 17 verwendet und enthält zum Bei
spiel einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM). Ein
kristallgesteuerter Oszillator 101, der zum Erzeugen von
Taktsignalen verwendet wird, ist mit der MPU 12 verbunden.
Die ODC 14 ist mit einem Formatierer 14-1 und einer
Fehlerkorrekturcode-(ECC-)Verarbeitungseinheit 14-2 verse
hen. Während eines Schreibzugriffs erzeugt der Formatierer
14-1 das Aufzeichnungsformat durch Teilen der NRZ-Schreib
daten in Sektoren der optischen Scheibe, und die ECC-Ver
arbeitungseinheit 14-2 erzeugt und fügt hinzu ECC in Einhei
ten von Sektorschreibdaten, und erzeugt und fügt hinzu auch
den Zyklisch-Redundanzprüfungs-(CRC-)Code, wie es erfor
derlich ist.
Außerdem konvertiert die ECC-Verarbeitungseinheit 14-2
die ECC-codierten Sektordaten zum Beispiel in 1-7-lauflän
genbegrenzten (RLL-)Code.
Während eines Lesezugriffs wird eine inverse Konversion
von 1-7RLL auf die Sektordaten ausgeführt, und danach wer
den, nachdem CRC durch die ECC-Verarbeitungseinheit 14-2
ausgeführt wurde, eine Fehlerdetektion und eine Fehlerkor
rektur durch ECC ausgeführt.
Außerdem paart der Formatierer 14-1 die NRZ-Daten in
Einheiten von Sektoren und transferiert dann solche NRZ-
Daten zum Hauptgerät als den Strom von NRZ-Lesedaten.
Eine Schreib-Großintegrationsschaltung (LSI) 20 ist für
ODC 14 vorgesehen. Die Schreib-LSI 20 enthält eine Schreib
modulationseinheit 21 und eine Laserdiodensteuerschaltung
22. Eine Steuerausgabe der Laserdiodensteuerschaltung 22
wird der Laserdiodeneinheit 30 zugeführt, die in der Optik
einheit in dem Gehäuse 11 vorgesehen ist.
Die Laserdiodeneinheit 30 enthält integral eine Laser
diodeneinheit 30-1 und einen Monitordetektor 30-2. Die
Schreibmodulationseinheit 21 konvertiert die Schreibdaten in
das Datenformat in einer Lochlagenmodulations-(PPM-)Auf
zeichnung (genannt die Markierungsaufzeichnung) oder Puls
weitenmodulations-(PWM-)Aufzeichnung (genannt Randauf
zeichnung).
Als die optische Scheibe zum Datenaufzeichnen/-wieder
geben durch Verwenden der Laserdiodeneinheit 30, das heißt,
als das programmierbare magnetooptische (MO) Cartridgemedi
um, kann jegliche von 128 MB, 230 MB, 540 MB, 640 MB und 1,3
GB verwendet werden. Bei dem MO-Cartridgemedium von 128 MB
wird eine PPM-Aufzeichnung zum Aufzeichnen von Daten ent
sprechend der Existenz oder Nichtexistenz der Markierung auf
der optischen Scheibe eingesetzt. Außerdem wird als das Op
tikscheiben-Aufzeichnungsformat eine konstante Winkelge
schwindigkeit (CAV) für die optische Scheibe von 128 MB und
zonenkonstante Winkelgeschwindigkeit (ZCAV) für die optische
Scheibe von 230 MB eingesetzt, und die Anzahl von Zonen von
Nutzerbereichen ist eine Zone für die optische Scheibe von
128 MB und 10 Zonen für die optische Scheibe von 230 MB.
Hinsichtlich des MO-Cartridgemediums von 540 MB und
640 MB für Aufzeichnen mit hoher Dichte wird PWM-Aufzeichnen
eingesetzt, bei welchem Spurränder, das heißt, der vordere
Rand und der hintere Rand, veranlaßt werden, den Daten zum
Zwecke der Aufzeichnung zu entsprechen. Hier hängt der Un
terschied bei der Speicherkapazität auf der optischen Schei
be von 540 MB und der optischen Scheibe von 640 MB vom Un
terschied der Sektorkapazität ab. Wenn die Sektorkapazität
2048 Bytes ist, wird die Optikscheibe von 640 MB verwendet.
Wenn die Sektorkapazität 512 Bytes ist, wird die Optikschei
be von 540 MB verwendet.
Das Aufzeichnungsformat der Optikscheibe ist Zonen-CAV.
Die Anzahl von Zonen in dem Nutzerbereich ist 11 Zonen bei
der Optikscheibe von 640 MB und 18 Zonen bei der Optikschei
be von 540 MB.
Wie oben erklärt wurde, kann diese Ausführung auf die
Optikscheibe von 128 MB, 230 MB, 540 MB, 640 MB und 1,3 GB
und außerdem auf die Optikscheibe von 230 MB, 540 MB, 640 MB
und 1,3 GB angewandt werden, die das direkte Überschreiben
abdeckt. Wenn eine Optikscheibe in das Optikscheibengerät
geladen wird, wird zuerst der Identifikations-(ID-)Bereich
der Optikscheibe gelesen, und eine Klasse von Optikscheiben
wird durch die MPU 12 an dem Lochintervall erkannt. Dadurch
wird das Erkennungsergebnis der Identifikation an die ODC 14
mitgeteilt.
Als das Lesesystem für die ODC 14 ist eine Lese-LSI 24
vorgesehen. Die Lese-LSI 24 hat eine Lesedemoduliereinheit
25 und einen Frequenzsynthesizer 26. In die Lese-LSI 24 wird
ein Empfangssignal als der Rückkehrstrahl des Lasers (LD)
von der Laserdiode 30-1 durch den ID/MO-Detektor 32, der in
dem Gehäuse 11 vorgesehen ist, als das ID-Signal und MO-
Signal über den Kopfverstärker 34 eingegeben.
Die Lesedemoduliereinheit 25 der Lese-LSI 24 ist mit
einer automatischen Verstärkungsregelungs-(AGC-)Schaltung
und anderen Schaltungen, wie einem Filter, einer Sektormar
kierungsdetektierschaltung oder ähnlichem, versehen. Die Le
sedemodulierschaltung 25 erzeugt den Lesetakt und Lesedaten
von dem eingegebenen ID-Signal und MO-Signal, um die PPM-
Daten oder PWM-Daten in ursprüngliche NRZ-Daten zu demodu
lieren.
Außerdem wird, da die Zonen-CAV eingesetzt wird, die
Frequenzteilungsverhältnis-Einstellsteuerung ausgeführt, um
die Taktfrequenz entsprechend der Zone für den Frequenzsyn
thesizer 26 in der Lese-LSI 24 von der MPU 12 zu erzeugen.
Der Frequenzsynthesizer 26 ist eine Phasenregelkreis-
(PLL-)Schaltung, die einen programmierbaren Frequenzteiler
hat, und erzeugt den Referenztakt, der die intrinsische Fre
quenz hat, die in Abhängigkeit von der Zonenposition auf der
Optikscheiben vorgegeben ist. Der Referenztakt wird als der
Lesetakt verwendet.
Das heißt, dass der Frequenzsynthesizer 26 aus einer
PLL-Schaltung, die den programmierbaren Frequenzteiler hat,
gebildet ist, und die MPU 12 basierend auf fo = (m/n)fi den
Referenztakt der Frequenz entsprechend dem Frequenzteilungs
verhältnis m/n erzeugt, welches in Abhängigkeit von der Zo
nenanzahl eingestellt ist.
Hier ist der Frequenzteilungswert n des Frequenztei
lungsverhältnisses m/n der intrinsische Wert in Abhängigkeit
vom Typ der optischen Scheibe von 128 MB, 230 MB, 540 MB,
640 MB oder 1,3 GB. Zusätzlich ändert sich der Frequenztei
lungswert m des Frequenzteilungsverhältnisses m/n in Abhän
gigkeit von der Zonenposition der optischen Scheibe, und
dieser Wert ist als eine Tabelleninformation entsprechend
der Zonenanzahl für jede optische Scheibe vorbereitet. Au
ßerdem wird die Frequenz des Referenztaktes außerhalb des
Frequenzsynthesizers 26 erzeugt.
Die Lesedaten, die von der Lese-LSI 24 demoduliert wer
den, werden dem Lesesystem von ODC 14 zugeführt. Dieses Sig
nal wird den CRC- und ECC-Prozessen durch die Codierfunktion
der ECC-Verarbeitungseinheit 14-2 nach der inversen Konver
sion von 1-7RLL unterzogen und in die NRZ-Sektordaten zu
rückgeführt.
Als nächstes konvertiert der Formatierer 14-1 die Daten
in dem NRZ-Lesedatenstrom unter Paarung der NRZ-Sektordaten
und überträgt dann die Daten von der Schnittstelle 17 über
den Pufferspeicher 18 zum Hauptgerät.
Der MPU 12 wird ein detektiertes Signal des Temperatur
sensors 36 in dem Gehäuse 11 über den DSP 16 bereitgestellt.
Die MPU 12 steuert die Lichtemissionsleistungen für Lese-,
Schreib- und Löschoperationen in der Laserdiodensteuerein
heit 22 basierend auf einer Umgebungstemperatur in dem Op
tikscheibengerät, die durch den Temperatursensor 36 detek
tiert wurde.
Die MPU 12 steuert einen Spindelmotor 40, der in dem
Gehäuse 11 vorgesehen ist, über den DSP 16 mit einem Treiber
38. Bei dieser Ausführung wird, da das Aufzeichnungsformat
der optischen Scheibe das Zonen-CAV ist, der Spindelmotor 40
zum Beispiel mit einer konstanten Geschwindigkeit von
3000 Upm gedreht.
Außerdem steuert die MPU 12 einen Elektromagneten 44,
der in dem Gehäuse 11 vorgesehen ist, über einen Treiber 42
über den DSP 16. Der Elektromagnet 44 liegt auf der entge
gengesetzten Seite der LD-Strahl-Abstrahlseite der optischen
Scheibe, die in das Optikscheibengerät geladen ist, und ein
externes Feld wird zur Zeit von Aufzeichnungs- und Löschope
rationen auf die optische Scheibe angewandt.
Der DSP 16 ist mit einer Servofunktion zum Positionie
ren des LD-Strahls versehen, der von der Laserdiode 30 für
die optische Scheibe emittiert wird. Diese Servofunktion ar
beitet als die Suchsteuereinheit und Auf-Spur-Steuereinheit,
um durch Suchen der Zielspur in den Auf-Spur-Zustand zu kom
men. Die Suchsteuerung und Auf-Spur-Steuerung kann gleich
zeitig parallel zum Schreibzugriff und Lesezugriff auf den
Hauptbefehl durch die MPU 12 ausgeführt werden.
Um die Servofunktion von DSP 16 zu realisieren, ist ein
Detektor 45 für ein Fokusfehlersignal (FES) zum Empfangen
des zurückkehrenden LD-Strahls von der optischen Scheibe in
der Optikeinheit in dem Gehäuse 11 vorgesehen. Die FES-
Detektierschaltung 46 erzeugt das FES von der Empfangsausga
be des FES-Detektors 45, und gibt es dann in den DSP 16 ein.
Eine Optikeinheit in dem Gehäuse 11 ist auch mit einem De
tektor 47 für das Spurfehlersignal TES vorgesehen, um den
rückkehrenden LD-Strahl von der optischen Scheibe zu empfan
gen.
Die TES-Detektierschaltung 48 erzeugt das TES von der
Empfangsausgabe des TES-Detektors 47, und gibt es dann in
den DSP 16 ein. Das TES wird auch in die Spur-
Nulldurchgangs-(TZC-)Detektierschaltung 50 eingegeben. Da
durch wird der TZC-Impuls erzeugt, und er wird dann in den
DSP 16 eingegeben.
In dem Gehäuse 11 ist ein Linsenpositionssensor 54 vor
gesehen, um die Position der Objektivlinse zum Abstrahlen
des Laser-(LD-)Strahls zu der optischen Scheibe zu detek
tieren. Das Linsenpositionsdetektiersignal (LPOS) von dem
Linsenpositionssensor 54 wird dann in den DSP 16 eingegeben.
Der DSP 16 steuert und betreibt, um die Position des
LD-Strahlflecks auf der optischen Scheibe zu steuern, den.
Fokusaktuator 60, Linsen-(Spur-)Aktuator 64 und Schwing
spulenmotor (VCM) 68 über Treiber 58, 62, 66.
Die Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine sche
matische Struktur des Gehäuses 11 darstellt. Der Spindelmo
tor 40 ist innerhalb des Gehäuses 67 vorgesehen, und die op
tische Scheibe (MO-Scheibe) 72, die in dem MO-Cartridge 70
untergebracht ist, wird zu der Nabe der sich drehenden Welle
des Spindelmotors 70 durch Einführen der MO-Cartridge 70 von
der Seite der Einlaßklappe 69 geladen. Auf diese Weise kann
die optische Scheibe 72 in das Optikscheibengerät geladen
werden.
An der unteren Seite der optischen Scheibe 72 in der
geladenen MO-Cartridge 70 ist ein beweglicher Schlitten 76,
der durch eine Führungsschiene 84 geführt ist, in einer
Richtung vorgesehen, um die Spuren der optischen Scheibe 72
unter der Steuerung des VCMs 64 zu kreuzen. An dem Schlitten
76 ist die Objektivlinse 80 angeordnet, und der LD-Strahl
fleck kann auf die Aufzeichnungsoberfläche der optischen
Scheibe 72 fokussiert werden, wenn der LD-Strahl über den
aufwärts ablenkenden Spiegel 82 von der Laserdiode (30-1)
einfällt, die in dem festen optischen System 78 vorgesehen
ist.
Die Objektivlinse 80 wird gesteuert, um sich in der Op
tikachsenrichtung durch den Fokusaktuator 60 des Gehäuses 11
zu bewegen, der in der Fig. 3 dargestellt ist. Sie kann
durch den Linsen-(Spur-)Aktuator 64 innerhalb des Bereichs
von einigen zehn Spuren zum Beispiel in der Radialrichtung
bewegt werden, die die Spuren der optischen Scheibe 72
kreuzt.
Die Position der Objektivlinse 80, die an dem Schlitten
oder Wagen 76 angeordnet ist, wird durch den Linsenpositi
onssensor 54 detektiert, der in der Fig. 3B dargestellt
ist. Der Linsenpositionssensor 54 macht das Linsenpositions
detektiersignal zu Null an der neutralen Position, an der
die optische Achse der Objektivlinse 80 in genau die aufwär
tige Richtung gerichtet ist, und gibt das Linsenpositionsde
tektiersignal in Abhängigkeit von dem Bewegungsbetrag ver
schiedener Polaritäten für eine Bewegung der optischen
Scheibe 72 an der Außenseite und Innenseite aus.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, ändert sich bei dem
Beispiel der Beziehung zwischen der Fokussierrichtungsposi
tion der Objektivlinse und dem FES (genannt "S-Charakter"
von FES) das FES, wie es in dieser Figur dargestellt ist,
wenn die Objektivlinse in der Fokussierrichtung bewegt wird.
Der Punkt, an dem das FES am Zentrum von Fig. 1 die
Servozentrumsspannung kreuzt, ist genau der Fokussierpunkt.
Bei der Fokuseinführung wird die Objektivlinse in der Fokus
sierrichtung bewegt, um zu überwachen, dass das FES die
Servozentrumsspannung kreuzt, und die
vozentrumsspannung kreuzt, und die Fokusservosteuerschleife
wird an diesem Punkt geschlossen, um den Fokusservo wirksam
zu machen.
Die Fig. 5 stellt eine Signalverarbeitung durch den DSP
16 des Fokusservosystems dar. Der LD-Strahl, der durch die
Mediumoberfläche reflektiert und zum Optikkopf 150 zurückge
führt wurde, tritt in den Detektor zu Servozwecken ein.
Eine FES-Erzeugungsschaltung 152 verarbeitet das Signal
von diesem Detektor, um das FES zu erzeugen. Das FES, das
hier erzeugt wurde, wird in den DSP 16 eingegeben, und wird
dann durch einen A/D-Konverter 154 in ein Digitalsignal kon
vertiert. Danach geht dieses Signal durch die Versatzein
führeinheit 156 durch die interne Kalkulation von DSP 16
hindurch. Der Versatz, der hier eingeführt oder eingefügt
wurde, ist der Versatz, der für Zwecke der vorliegenden Er
findung erzeugt wurde. Danach werden ein Empfindlichkeits
kompensations- 158 und Phasenkompensationsprozess 160 ausge
führt.
Ein nachfolgender Schalter 162 öffnet oder schließt die
Fokusservoschleife und steuert hier die EIN-AUS-Zustände des
Fokusservos. Danach geht das Signal durch die Bias-Einführ
einheit 164 hindurch. Hier ist der Bias, der auf die In
struktion von ODD hin eingeführt werden soll, ein Teil der
Verarbeitung zum Bewegen der Objektivlinse in die Aufwärts-
und Abwärtsrichtung, das heißt in der Fokussierrichtung.
Wenn der Biasbetrag geändert wird, kann die Objektiv
linse in der Fokussierrichtung bewegt werden, um ihre Posi
tion zu ändern. Danach wird das Digitalsignal, das auf ver
schiedene Arten verarbeitet wurde, durch den D/A-Konverter
166 in ein Analogsignal konvertiert.
Dieses Analogsignal tritt in eine Betriebsschaltung 168
ein, um auf die Fokussierspule einen Strom anzuwenden, und
ein Stromsignal, das davon ausgegeben wird, tritt in die Fo
kussierspule des Optikaktuators 170 ein, um den Fokusaktua
tor zu betreiben.
Die Fig. 6(A), 6(B) und 6(C) stellen ein Beispiel der
Fokuseinführerfolgsbestimmung der vorliegenden Erfindung
dar. Diese Bestimmung kann durch das ODD als die Firmware-
Funktion erledigt werden, um das Gehäuse mit oder die Ge
samtheit von MPU, ODC und DSP zu betreiben, oder kann durch
Bereitstellen der Bestimmungsfunktion zum DSP realisiert
werden.
Wenn das FES die Servozentrumsspannung V2 kreuzt, ist
die Fokusservoschleife geschlossen, um einen Fokusservo zu
bewirken. Hier bleibt der Wartezustand für eine konstante
Periode für einen stabilen Servo oder Einstellvorgang erhal
ten. Danach wird angenommen, dass das FES den Fehlerbestim
mungsstandard nicht übersteigt.
Das heißt, dass angenommen wird, dass das FES nicht V1
übersteigt oder kleiner wird als V3. In diesem Fall fügt der
DSP einen Versatz ein und überwacht das FES, um zu detektie
ren, dass sich das FES in Abhängigkeit vom Einfügen des Ver
satzes ändert, und bestimmt einen Erfolg einer Fokuseinfüh
rung. Nach der Bestimmung wird der eingeführte Versatz ent
fernt, um den Zustand zu initialisieren.
Wenn die Fokusservoschleife geschlossen ist, wird ein
Fokusservo bewirkt, und dann wird ein Wartezustand für eine
konstante Periode für einen stabilen Servo oder eine stabile
Einstellung fortgesetzt. Danach übersteigt das FES nicht den
Fehlerbestimmungsstandard. Der Pegel (A) von dem FES wird
unter der Bedingung gelesen, dass ein Versatz nicht in die
dargestellte Sektion a-b eingesetzt ist.
Hier wird ein Versatz (-20 H) graduell in die Sektion
b-c eingesetzt. In der Sektion c-d, wird der Pegel (B) des
variierten FESs gelesen. In der Sektion d-e wird der einge
führte Versatz graduell auf Null eingestellt, und es wird
dann die Sektion e-f betrachtet. Üblicherweise werden die
Pegel (A) und (B) in den Prozessen bis hin zu diesem Prozess
verglichen, um eine Bestimmung eines Erfolgs oder Versagens
einer Fokuseinführung abzuschließen.
Die nachfolgenden Sektionen geben ein Beispiel eines
Einführens eines Versatzes an, der gegenüber jenem in der
Sektion c-d invertiert ist, um die Genauigkeit der Bestim
mung eines Erfolgs oder Versagens einer Fokuseinführung zu
verbessern. In der Sektion f-g wird der inverse Versatz von
+20 H eingeführt, und der Pegel (C) von dem FES wird in der
Sektion g-h gelesen.
Der Versatz, der in der Sektion h-i eingesetzt ist,
wird auf Null zurückgeführt. Hier werden die Pegel (A), (C)
nochmals zum Überprüfen eines Erfolgs oder Versagens einer
Fokuseinführung verglichen. Das Verhalten von dem FES, wenn
ein Versatz in die Fokusservoschleife eingeführt wird, wird
unten erklärt.
Wenn ein Versatz in die Servoschleife unter der Bedin
gung eingeführt wird, dass ein Fokusservo normalerweise
wirksam ist, ändert sich das zirkulierte FES um einen Betrag
proportional eines solchen Versatzbetrages.
Der Fokusservo ist wirksam, um den Fokusaktuator zu
steuern, so dass das FES immer gleich der Servozentrumsspan
nung wird. Wenn ein Versatz in das FES am Eingang eingefügt
wird, wird eine Steuerung so ausgeführt, dass das FES nach
Hinzufügen eines solchen Versatzes gleich der Servozentrums
spannung wird.
Das heißt, dass sich das FES ändert, um den Versatzbe
trag, der eingefügt wurde, aufzuheben. Wenn ein Servo oder
eine Einstellung an einem irregulären Servopunkt wirksam
ist, ändert sich das zirkulierte FES fast nicht, selbst wenn
ein Versatz in die Servoschleife eingefügt wurde. Dies ge
schieht, weil der Zustand, in welchem der Servo an dem irre
gulären Servopunkt wirksam wird, ist, wo die Objektivlinse
an der mechanisch begrenzten Position liegt, und daher be
wegt sich, wenn ein Versatz eingefügt wird, die Objektivlin
se nicht, und dadurch ändert sich auch das FES nicht.
Wenn der Fokusservo an dem regulären Fokuspunkt wirksam
ist, wird ein Versatz eingefügt, und dadurch bewegt sich die
Objektivlinse. Entsprechend ändert sich das zirkulierte FES
um nur den Betrag proportional zu einem solchen Versatzbe
trag.
Nach einem Bestätigen, dass sich das FES nicht ändert
(Außer-Fokus-Signal wird nicht erzeugt) für den Pegel, der
den vorgegebenen Pegel nach einer Fokuseinführung über
steigt, unter Verwendung des oben erklärten Phänomens, wird
ein Erfolg einer Fokuseinführung durch das folgende System
bestimmt.
Ein Versatz wird der Fokusservoschleife durch die in
terne Berechnung des DSPs hinzugefügt. Das zirkulierte FES
wird erhalten durch den A/D-Konverter, um zu berechnen, ob
sich eine solche Spannung geändert hat für die erwartete
Spannung im Vergleich zu der FES-Spannung vor dem Hinzufügen
des Versatzes. Wenn eine Variation des FES-Pegels vor und
nach dem Einfügen des Versatzes auf den erwarteten Wert ein
gestellt ist, wird ein Erfolg der Fokuseinführung bestimmt,
was einen stabilen Fokusservo sicherstellt.
Die DSP-Verarbeitungseinheit 171 akkumuliert das FES
oder gleicht das FES an, das durch den A/D-Konverter gelesen
wurde, um den FES-Pegel in dem stabilen Zustand zu erhalten,
wie oben erklärt wurde, wenn ein Außer-Fokus durch Überprü
fen eines solchen Außer-Fokus für eine bestimmte Periode
nicht erzeugt wird. Danach wird, um das FES durch den A/D-
Konverter zu lesen, ein konstanter Versatzbetrag durch die
interne Berechnung von dem DSP in Abhängigkeit von dem Be
fehl von dem ODD (Optikscheibenlaufwerk) hinzugefügt, ein
schließlich der Funktion, die der Fokusservosteuereinheit
entspricht, um eine Fokusservosteuerung auszuführen. Der
Versatzbetrag, der in diesem Fall hinzugefügt wurde, er
scheint direkt als eine Änderung des Stroms, der auf die Fo
kussierspule angewandt wird, und die Objektivlinse bewegt
sich um einen solchen Versatz in die obere und untere Fokus
sierrichtung.
Da eine plötzliche Änderung eines Versatzes oder Off
sets ein Faktor wird, der zu einem unstabilen Fokusservo
führt, muß der Versatz zu einem bestimmten Grad graduell ge
ändert werden. Zum Beispiel wird, wenn gefordert wird, den
Versatz um -20 H zu ändern, er nicht sofort um -20 H geändert.
Das heißt, dass er erst um -2 H geändert wird. Nach der kon
stanten Zeitperiode wird er um weitere -2 H geändert. Diese
Inkremente werden wiederholt, bis -20 H erhalten ist.
Wenn der Versatz des gewünschten Betrages in das FES
eingefügt ist, liest eine Determiniereinheit 172 (Fig. 5)
des DSPs, wie oben erklärt wurde, den FES-Pegel in dem Zu
stand, dass der Versatz eingefügt ist. Hier wird der FES-
Pegel vor dem Einfügen des Versatzes mit dem FES-Pegel nach
dem Einsetzen des Versatzes verglichen, und die Differenz
kann berechnet werden.
Wenn die FES-Pegeldifferenz, die erhalten wird, den er
warteten Betrag übersteigt, kann bestimmt werden, dass die
Fokusservoschleife normal wirksam ist. Das heißt, dass die
Fokuseinführung als erfolgreich bestimmt werden kann. Dies
ist die zweite Bestimmung für eine erfolgreiche Fokuseinfüh
rung.
Nach der Bestätigung, kann der hinzugefügte Versatz
diskutiert und zu dem Zustand vor seiner Hinzufügung zurück
geführt werden. Wenn der Versatz zurückgeführt ist, bewegt
sich die Objektivlinse physikalisch, und sie muß daher lang
sam geändert werden, wie oben erklärt wurde.
Zum Bestätigen eines Erfolgs einer Fokuseinführung wird
bei dem obigen Beispiel der Versatz auf -20 H eingestellt.
Nach dieser Bestätigung wird der Versatz umgekehrt auf +20 H
eingestellt, und er wird wieder geprüft. Dadurch kann der
Versatz in beiden Richtungen geprüft werden, und die Genau
igkeit der Bestimmung eines Erfolges einer Fokuseinführung
kann verbessert werden. Dieser Prozess ist durch die Sektion
f-g-h-i von Fig. 5 angegeben.
Die Fig. 7A und 7B stellen Flußdiagramme zur Zeit der
Fokuseinführung dar. Zuerst wird der Anfangswert 00 H als der
Bias und Offset oder Versatz eingestellt (S1).
Hier wird der Bias auf +08 H eingestellt (S2), so dass
sich die Objektivlinse aufwärts bewegt und näher an das Me
dium kommt. Durch Wiederholung dieses Prozesses wird der
hinzugefügte Bias +40 H, und dadurch wird die Objektivlinse
aufwärts zu der Position sehr nahe dem Medium bewegt (S2,
S3). Der Bias wird dann auf -02 H eingestellt, und dadurch
bewegt sich die Objektivlinse abwärts.
Der Grund, warum eine Änderung des Bias kleiner einge
stellt ist, als oben erklärt wurde, ist, dass, da sich das
FES plötzlich zur Bewegung der Objektivlinse in dem Bereich
nahe des richtigen Fokussierpunktes ändert, sich die Objek
tivlinse langsam bewegt, um den Punkt sicher zu detektieren,
an dem das FES die Servozentrumsspannung kreuzt (S4).
Als nächstes wird bestimmt, dass sich die Objektivlinse
abwärts zum untersten Punkt bewegt, nachdem der Versatz ge
ändert wurde, und der Punkt, an dem das FES die Servo
zentrumsspannung kreuzt, kann nicht gefunden werden (S5).
Das heißt, dass, da der Bias verringert wird und der richti
ge Fokuspunkt nicht gefunden werden kann, selbst wenn der
Versatz -40 H erreicht, ein Verfehlen einer Fokuseinführung
bestimmt wird.
Hier wird, wenn der Bias -40 H wird und ein Verfehlen
der Fokuseinführung bestimmt ist, ein Fehlerprozess ausge
führt. Wie oben erklärt wurde, wird der Punkt, an dem das
FES die Servozentrumsspannung kreuzt, während das FES ver
ringert wird, gesucht (S6).
Dieser Prozess wird wiederholt (S4 bis S6). Wenn der
Punkt, an dem das FES die Servozentrumsspannung kreuzt, ge
funden ist, wird angegeben, dass der LD-Strahl in dem rich
tigen Fokussierzustand ist, und daher wird der Fokusservo in
den EIN-Zustand gesetzt (S7).
Der Fokuseinführ-Erfolgsbestimmungsprozess beginnt bei
diesem Schritt. Zuerst wird bestimmt, dass das FES nicht den
Fehlerbestimmungsstandard während der Periode von 20 ms ü
bersteigt. Hier wird bestimmt, dass das FES nach einem Fo
kuseinziehen nicht oszilliert (S8).
Wenn FES-Oszillationen den Fehlerbestimmungsstandard
übersteigen, wird die Fokuseinführung als verfehlt bestimmt.
Wenn ein Verfehlen der Fokuseinführung bestimmt ist, wird
ein Fehlerprozess ausgeführt. Bevor ein Versatz eingeführt
wird, nachdem ein Erfolg einer Fokuseinführung durch den er
sten Bestimmungsprozess bestimmt wurde, wird der FES-Pegel
integriert, und ein solcher Wert wird in einem Register (A)
gespeichert (S9).
Hier wird der Versatz graduell in Schritten von -2 H
eingefügt, bis er -20 H erreicht (S1 bis S12). Unter der Be
dingung, dass der Versatz von -20 H eingefügt ist, wird der
FES-Pegel durch die Verarbeitungseinheit 171 (hier Integra
tionsschaltung) integriert und ein solcher Wert wird in ei
nem Register (B) gespeichert (S13). Der zur Bestimmung ein
gefügte Versatz wird in Schritten von +2 H graduell auf den
Anfangszustand zurückgeführt (S14 bis S16).
Die Bestimmungseinheit 172 bestimmt einen Erfolg einer
Fokuseinführung und schließt normalerweise den Prozess ab
(S18), wenn der FES-Pegel vor einem Einfügen eines Versatzes
(Register(A)) von dem FES-Pegel subtrahiert wurde, wenn ein
Versatz eingefügt ist (Register(B)), und die Differenz des
FES-Pegels größer als 18 H ist (ein Wert ein wenig kleiner
als die erwartete FES-Variation) (S17).
Wenn die obige Differenz unter 18 H ist, wird, da die
Variation von dem FES, trotz des Einfügens des Versatzes,
klein ist, ein Versagen der Fokuseinführung angenommen, und
der Fehlerprozess wird ausgeführt.
In den Schritten S9, S13 wird ein Integralwert von dem
FES zum Messen des Pegels von dem FES verwendet. Hier wird
der integrierte Wert verwendet, um den Mittelwert von FES-
Pegeln zu messen, die sich aufgrund von Anomalien geringfü
gig ändern können. Daher können der Maximalwert und Minimal
wert durch mehrmaliges Abtasten von dem FES zusätzlich zum
integrierten Wert erhalten werden, und dadurch kann der Mit
telwert davon auch verwendet werden.
Außerdem wird das FES zu einem Tiefpassfilter ge
schickt, um Störungselemente zu entfernen, und ein Ausgabe
wert des Filters kann auch verwendet werden. Das heißt, dass
die Verarbeitungseinheit 171, zu welcher das FES zurückge
führt wird, durch eine Integrationsschaltung, eine Mittel
wertschaltung, einen Tiefpassfilter oder eine Zusammenset
zung zum Erhalten eines Durchschnitts nach der Tiefpassfil
terschaltung aufgebaut sein kann.
Wenn ein Fokusservo wirksam ist und ein Versatz geän
dert wird, bewegt sich die Objektivlinse tatsächlich, und
dadurch wird der Fokusservo etwas unstabil.
Daher kann zur Zeit eines Neuversuchs einer Fokusein
führung eine Änderung des Versatzes langsamer eingestellt
werden als während des ersten Versuchs der Fokuseinführung,
um den Einfluss davon abzuschwächen. Es ist auch möglich,
dass die Zeit zum Einfügen des Versatzes geändert werden
kann, nachdem die Fokusservoschleife geschlossen ist. In an
deren Worten kann eine Änderungsrate verringert werden durch
Verringern des Änderungsbetrages des Versatzes in den
Schritten S10, S14, oder die Wartezeit kann in den Schritten
S11, S15 länger eingestellt werden. Es ist ausreichend, dass
die Änderungsrate (Geschwindigkeit) der Einheitszeit durch
Ändern der Rate von +2 H in der Einheitszeit des DSP-Prozes
ses auf +1 H geändert oder die Zeit, die zum Ändern von 2 H
erforderlich ist, länger eingestellt wird.
Wenn ein Versatz eingefügt ist, wie in dem Blockdia
gramm von Fig. 5 dargestellt ist, haben unmittelbar nachdem
das FES durch den A/D-Konverter konvertiert wurde und vor
einer Kompensation der Empfindlichkeit, der eingefügte
Versatzbetrag und die Variation von dem FES, die durch Ein
fügen des Versatzes erzeugt wird, jeweils gleiche Absolut
werte der gegenüber einander invertierten Vorzeichen. Außer
dem erfordert ein Überwachen von dem FES den Berechnungspro
zess zur Kompensation, nachdem die Empfindlichkeit kompen
siert wurde. Dieser Prozess ist kompliziert genug, um eine
Bestimmung mit hoher Geschwindigkeit schwierig zu machen.
Aber vor einer Empfindlichkeitskompensation ist eine solche
Berechnung wirksam und vereinfacht.
Das heißt, dass, wenn der eingefügte Versatzbetrag und
die Variation von dem FES hinzugefügt sind, das Ergebnis
Null wird. Bei der obigen Erklärung wurde eine Bestimmung in
Abhängigkeit von der Variation vom FES-Pegel vor und nach
der Einfügung des Versatzes durchgeführt, aber eine solche
Bestimmung kann auch verwendet werden. In diesem Fall kann
eine Bestimmung von S17 von Fig. 6B als der FES-Pegel einge
stellt werden, der sich durch den Versatz geändert hat, das
heißt
(Register(B) - Register(A)) = -1 × addierter Versatz (-20 H).
Bei der Zustandsbestimmung in den Schritten S5, S8 von
Fig. 7A und im Schritt S17 von Fig. 7B gibt "Fehler" den
Fehlerprozess an, wenn für den Fokuseinführprozess bestimmt
wurde, dass er versagte. Bei diesem Prozess ist der Prozess
in dem Aus-Zustand, wenn der Fokusservo ein ist, und der
eingefügte Bias und Versatz werden auf 00 H zurückgeführt.
Üblicherweise wird der Neuversuchsprozess eingestellt, und
der Prozess kehrt zu S1 zurück.
Das heißt, dass, wenn das ODD eine Bestimmung für ein
Versagen von dem DSP 16 erhält, es in den Neuversuchsprozess
eintritt und Neuversuche mehrmals ausführt, bis zu einer
vorgegebenen Anzahl. Wenn das ODD bestimmt, dass eine Fokus
einführung erfolgreich war, geht es zum nächsten Prozess
weiter, wie Spureinziehen.
Da die vorliegende Erfindung nicht die S-Charakter-Ver
halten von dem FES und TES überwacht, was leicht durch Vib
ration der Objektivlinse oder ähnliches beeinflusst werden
kann, und ein Verhalten eines Versatzes unter Verwendung ei
nes Signalelements des Versatzes überwacht, das sicher de
tektiert werden kann, kann ein Erfolg einer Fokuseinführung
schnell und stabil überprüft werden.
Die vorliegende Erfindung kann zum Überprüfen eines Er
folgs einer Fokuseinführung das Verfahren des Prüfens der
Fokuseinführung mit höherer Genauigkeit verglichen mit dem
Prüfverfahren realisieren, das FES, das TES und das LPOS des
Standes der Technik verwendet. Das heißt, dass die vorlie
gende Erfindung nicht nur auf die Spiegeloberfläche des
Speichermediums angewandt werden kann, wie beim oben erklär
ten Ausführungsbeispiel, sondern auch auf den nutbildenden
Bereich.
Bei dieser Ausführung wird eine magnetooptische Scheibe
oder Platte zur Erklärung verwendet, aber die vorliegende
Erfindung kann auch auf Phasenänderungstyp-Optikscheibe,
DVD, CD, Optikkarte/-band und Magnetooptikkarte/-band oder
ähnliches angewandt werden. Zusätzlich können verschiedene
Detektierkörper auch zum Fokuseinstellen oder zur Fokusein
führung eingeführt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, die oben erklärt wur
de, kann eine Bestimmung eines Erfolgs/Versagens eines In-
Fokusservo-Ziehens schnell mit höherer Genauigkeit ausge
führt werden, selbst wenn der LD-Strahl bei irgendeiner der
Datenspuren auf dem Medium (nutbildender Bereich) oder dem
Spiegeloberflächenbereich liegt. Außerdem kann eine Fokus
einführung in dem Bereich nahe des Rotationszentrums des
Speichermediums durchgeführt werden, das heißt, bei dem Be
reich, der nicht soviel durch axiale Abweichung beeinflusst
ist. Zusätzlich kann der Prozess schnell zu dem Initialpro
zess (Initialisierung) weitergebracht werden, wie das näch
ste Spureinziehen, durch Erhöhen der Erfolgsrate des Fokus
einziehens. Entsprechend kann die Leistung des optischen
Speichergeräts verbessert werden. Außerdem kann die vorlie
gende Erfindung leicht nur durch Änderung des Programms in
dem Gerät ohne Hinzufügen neuer Mechanismen und Schaltungen
ausgeführt werden.
Zusammenfassend hat ein optisches Speichergerät nach
der vorliegenden Erfindung eine Versatzeinfügeeinheit zum
Einfügen eines vorgegebenen Versatzes in das Fokusfehlersig
nal, und eine Fokusservoeinziehbestimmeinheit, um, wenn die
Fokusservosteuereinheit ein In-Fokusservo-Ziehen ausführt,
den Versatz in das Fokusfehlersignal einzufügen, was ein De
tektieren einer Pegeländerung des Fokusfehlersignals und
Bestimmen eines Erfolgs oder Versagens eines In-Fokusservo-
Ziehens oder Fokusservoeinziehens detektiert.
Obwohl die Prinzipien der Erfindung oben im Zusammen
hang mit einem speziellen Gerät und speziellen Anwendungen
beschrieben wurden, ist es verständlich, dass diese Be
schreibung nur exemplarisch und keine Beschränkung des Um
fangs der Erfindung ist.
Claims (20)
1. Optisches Speichergerät zum Ausführen einer Fokus
servosteuerung zum Erhalten einer konstanten relativen Posi
tionsbeziehung zwischen einem Speichermedium und einem Op
tikfleck, enthaltend:
einen Fokusaktuator zum Bewegen des Optikflecks relativ zu dem Speichermedium,
eine Betriebseinheit zum Betreiben des Fokusaktuators,
eine Fokusdetektiereinheit zum Detektieren eines Fokus fehlersignals, das eine relative Positionsbeziehung zwischen dem Speichermedium und dem Optikfleck angibt,
eine Fokusservosteuereinheit zum Betreiben der Be triebseinheit basierend auf dem Fokusfehlersignal, das von der Fokusdetektiereinheit detektiert wurde, um den Fokusak tuator zu bewegen,
eine Versatzeinfügeeinheit zum Einfügen eines vorgege benen Versatzes in das Fokusfehlersignal, und
eine Fokusservoeinziehbestimmeinheit zum Detektieren einer Pegeländerung des Fokusfehlersignals, wenn die Fokus servosteuereinheit das Fokusservoeinziehen ausgeführt hat, und Bestimmen eines Erfolgs oder Versagens des In- Fokusservo-Ziehens.
einen Fokusaktuator zum Bewegen des Optikflecks relativ zu dem Speichermedium,
eine Betriebseinheit zum Betreiben des Fokusaktuators,
eine Fokusdetektiereinheit zum Detektieren eines Fokus fehlersignals, das eine relative Positionsbeziehung zwischen dem Speichermedium und dem Optikfleck angibt,
eine Fokusservosteuereinheit zum Betreiben der Be triebseinheit basierend auf dem Fokusfehlersignal, das von der Fokusdetektiereinheit detektiert wurde, um den Fokusak tuator zu bewegen,
eine Versatzeinfügeeinheit zum Einfügen eines vorgege benen Versatzes in das Fokusfehlersignal, und
eine Fokusservoeinziehbestimmeinheit zum Detektieren einer Pegeländerung des Fokusfehlersignals, wenn die Fokus servosteuereinheit das Fokusservoeinziehen ausgeführt hat, und Bestimmen eines Erfolgs oder Versagens des In- Fokusservo-Ziehens.
2. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Fokusservoeinziehbestimmeinheit den
eingefügten Versatz nach einer Bestimmung eines In-
Fokusservo-Ziehens entfernt.
3. Optisches Speichergerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass die Fokusservoeinziehbestimmein
heit einen Integralwert des Fokusfehlersignals vor einem
Einfügen des Versatzes und nach einem Hineinziehen des Fo
kusservos mit einem Integralwert des Fokusfehlersignals nach
dem Einfügen des Versatzes vergleicht, um eine Pegeländerung
des Fokusfehlersignals zu detektieren.
4. Optisches Speichergerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokusservo
einziehbestimmeinheit vergleicht (i) den Mittelwert der po
sitiven und negativen Maximalwerte eines Wertes, der durch
mehrmaliges Abtasten des Fokusfehlersignals erhalten wurde,
(ii) das Fokusfehlersignal vor einem Einfügen des Versatzes
nach dem Hineinziehen des Fokusservos mit dem Mittelwert der
positiven und negativen Werte des Wertes, der durch mehrma
liges Abtasten erhalten wurde, und (iii) das Fokusfehlersig
nal nach Einfügen des Versatzes, um eine Pegeländerung des
Fokusfehlersignals zu detektieren.
5. Optisches Speichergerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokusservo
einziehbestimmeinheit vergleicht (i) nach Passieren eines
Tiefpassfilters den Pegel des Fokusfehlersignals vor dem
Einfügen des Versatzes nach dem Hineinziehen in den Fokus
servo mit (ii) nach Passieren des Tiefpassfilters den Pegel
des Fokusfehlersignals nach Einfügen des Versatzes, um eine
Pegeländerung des Fokusfehlersignals zu detektieren.
6. Optisches Speichergerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokusservo
einziehbestimmeinheit detektiert, dass das Ergebnis des Hin
zufügens des Pegels des Fokusfehlersignals nach dem Einfügen
des Versatzes zu dem eingefügten Versatzwert Null wird.
7. Optisches Speichergerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz
durch schrittweise Addition oder Subtraktion gegeben ist.
8. Optisches Speichergerät nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass der zusätzliche Betrag jedesmal verrin
gert wird, wenn die Anzahl von Neuversuchen eines In-
Fokusservo-Ziehens erhöht ist.
9. Optisches Speichergerät nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, dass eine Wartezeit nach einem Einfü
gen des zusätzlichen Betrages jedesmal länger wird, wenn die
Anzahl von Neuversuchen des In-Fokusservo-Ziehens zunimmt.
10. Optisches Speichergerät nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Ver
satz eingefügt ist, der Versatz zu jeglicher der positiven
oder negativen Seiten für den Erfolg der Bestimmung einge
fügt wird, und der Versatz danach in die entgegengesetzte
Polarität eingesetzt wird, um eine zweite Überprüfung durch
zuführen.
11. Fokusservosteuerverfahren zum Erhalten einer rela
tiven Positionsbeziehung zwischen einem detektierten Körper
und einem Optikfleck, enthaltend wenigstens die Schritte:
Detektieren eines Fokusfehlersignals, das die relative Positionsbeziehung zwischen dem detektierenden Körper und dem Optikfleck angibt,
Einfügen eines vorgegebenen Versatzes in das Fokusfeh lersignal, und
Detektieren einer Pegeländerung des Fokusfehlersignals, wenn ein In-Fokusservo-Ziehen ausgeführt wird, um einen Er folg oder ein Versagen des In-Fokusservo-Ziehens zu bestim men.
Detektieren eines Fokusfehlersignals, das die relative Positionsbeziehung zwischen dem detektierenden Körper und dem Optikfleck angibt,
Einfügen eines vorgegebenen Versatzes in das Fokusfeh lersignal, und
Detektieren einer Pegeländerung des Fokusfehlersignals, wenn ein In-Fokusservo-Ziehen ausgeführt wird, um einen Er folg oder ein Versagen des In-Fokusservo-Ziehens zu bestim men.
12. Fokusservosteuerverfahren nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass ferner der Schritt des Entfernens des
eingefügten Versatzes nach einer Bestimmung eines In-
Fokusservo-Ziehens enthalten ist.
13. Fokusservosteuerverfahren nach Anspruch 11 oder 12,
ferner enthaltend den Schritt des Vergleichens (i) eines in
tegralen Werts des Fokusfehlersignals vor dem Einfügen des
Versatzes nach einem Hineinziehen des Fokusservos mit (ii)
einem integralen Wert des Fokusfehlersignals nach dem Einfü
gen des Versatzes, um eine Pegeländerung des Fokusfehlersig
nals zu detektieren.
14. Fokusservosteuerverfahren nach einem der Ansprüche
11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ferner enthalten ist
der Schritt des Vergleichens (i) des Mittelwerts der positi
ven und negativen Maximalwerte des Wertes, der durch mehrma
liges Abtasten des Fokusfehlersignals vor dem Einfügen des
Versatzes nach dem Hineinziehen des Fokusservos erhalten
wurde, mit (ii) dem Mittelwert der positiven und negativen
Maximalwerte des Wertes, der durch mehrmaliges Abtasten des
Fokusfehlersignals nach dem Einsetzen des Versatzes erhalten
wurde, um eine Pegeländerung des Fokusfehlersignals zu de
tektieren.
15. Fokusservosteuerverfahren nach einem der Ansprüche
11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ferner enthalten ist
der Schritt (i) Vergleichen nach einem Passieren eines Tief
passfilters des Pegels des Fokusfehlersignals vor dem Einfü
gen des Versatzes nach dem Hineinziehen des Fokusservos mit
(ii) nach dem Passieren des Tiefpassfilters den Pegel des
Fokusfehlersignals nach Einfügen des Versatzes, um eine Pe
geländerung des Fokusfehlersignals zu detektieren.
16. Fokusservosteuerverfahren nach einem der Ansprüche
11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ferner der Schritt
des Detektierens, dass das Ergebnis des Addierens des Pegels
des Fokusfehlersignals nach dem Einfügen des Versatzes zu
dem eingefügten Versatzwert Null wird.
17. Fokusservosteuerverfahren nach einem der Ansprüche
11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz durch
schrittweise Addition oder Subtraktion gegeben ist.
18. Fokusservosteuerverfahren nach einem der Ansprüche
11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Additionsbetrag
jedesmal verringert wird, wenn die Anzahl von Neuversuchen
von In-Fokusservo-Ziehen erhöht wird.
19. Fokusservosteuerverfahren nach einem der Ansprüche
11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wartezeit nach
einem Einfügen des Additionsbetrages jedesmal länger wird,
wenn die Anzahl von Neuversuchen von In-Fokusservo-Ziehen
zunimmt.
20. Fokusservosteuerverfahren nach einem der Ansprüche
11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Versatz
eingefügt wird, der Versatz zuerst zu einer der positiven
oder negativen Seiten zum Erfolg der Bestimmung eingefügt
wird und danach der Versatz in die entgegengesetzte Polari
tät eingefügt wird, um eine zweite Überprüfung durchzufüh
ren.
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