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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Detektieren von Datenkommunikationseigenschaften, die sich auf
empfangene Daten beziehen und auf einem empfangenen AT-Befehl basieren.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Für die Datenkommunikation
zwischen Computern wie z.B. PCs (Personal Computer) senden und empfangen
Anschlüsse
bzw. Terminals start-und-stopp synchrone AT-Befehle zum Steuern
von Kommunikationsvorrichtungen wie z.B. eines Modems und eines
Terminaladapters (TA). Die Kommunikationsvorrichtung enthält eine
Schaltung, die als UART (Universal Asynchronous Receiver-Transmitter
= universeller, asynchroner Empfänger-Sender)
bezeichnet wird, start-und-stopp-synchrone
AT-Befehle empfängt
und die Kommunikation in Übereinstimmung
mit dem empfangenen AT-Befehl fortsetzt.
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Wenn
die Baud-Rate bzw. -Geschwindigkeit der Kommunikation von der Fähigkeit
des Terminals oder Endgeräts
für die
Kommunikation abhängt,
muß eine
geeignete Baud-Rate für
den UART ausgewählt
werden, bevor die Kommunikation fortgesetzt werden kann. Verschiedene
Verfahren zum Auswählen
einer geeigneten Baud-Rate sind vorgeschlagen worden.
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Z.B.
offenbart die ungeprüfte,
japanische Patentanmeldung KOKAI Offenlegungsnummer H10-294772 eine
Technik zum Detektieren bzw. Feststellen der Baud-Rate von empfangenen
Daten auf der Basis der Länge
eines Startbits eines ersten Zeichens. Auf der Basis der detektierten
Baud-Rate wird ein Taktsignal für
den Empfang erzeugt und dem UART zugeführt. Weiterhin werden Datenbits,
die dem Startbit nachfolgen und das erste Zeichen wiedergeben, in
dem Schieberegister gespeichert, und Datenbits, die das zweite Zeichen
wiedergeben, und nachfolgende Zeichen werden dem UART zugeführt. Gemäß dieser
Struktur wird ein Term, der für
das Empfangen des ersten Zeichens erforderlich ist, vollständig für das Setzen
der Baud-Rate des UART verwendet. D.H., dass eine CPU die Daten
des ersten Zeichens aus dem Schieberegister lesen kann, während die
Baud-Rate im UART gesetzt wird. Das Setzen der Baud-Rate und der Datenempfang
können
somit gleichzeitig ausgeführt
werden und sie führt
eine Detektion bzw. Erfassung des Startbits ohne Verzögerung erfolgreich
aus, wenn Intervalle zwischen Befehlen oder Kommandos sehr kurz
bei einer Kommunikation mit hoher Baud-Rate sind.
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Die
Druckschrift
US 5 654 983 offenbart
einen Betrieb für
ein Datenkommunikationsgerät
in einem Befehlsmodus und bei automatischer Baud-Rate. Aus dem Verhältnis der
Anzahl an durch Überabtastung
eines Bits einer Bitmustererkennung des Datensignals gewonnenen
Abtastwerte innerhalb eines Abtastintervals und dem Abtasttakt werden
die Parameter für
die Takterzeugung und die Übertragungsbaudrate
gewonnen.
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Die
Druckschrift WO 96/12358 offenbart eine multiprotokollfähige Infrarot-Steuerung
unter Verwendung einer Vielzahl an Modem-Standardkomponenten.
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Die
ungeprüfte,
japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer H09-153923
offenbart eine Technik, die die Baud-Ratendetektion, die Takterzeugung und
die Taktübertragung
zu dem UART ohne eine MPU-Verarbeitung realisiert. Bits mit dem
gleichen Wert bzw. Niveau wie das Startbit werden zudem immer überwacht
und die Baud-Ratendetektion startet erst, wenn hintereinanderfolgend
mindestens zehn Bit (ein Bit für
das Startbit, sieben Bit für
Datenbits, ein Bit für
das Paritätsbit
und ein Bit für
das Stoppbit) auftreten, deren Niveaus sich von dem Niveau des Startbits
unterscheiden. Im Ergebnis werden Fehler bei der Baud-Ratendetektion
reduziert.
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Bei
den zuvor genannten Techniken stellt eine CPU fest, ob empfangene
Daten ein AT-Befehl sind, nachdem sie Daten, die ein erstes Zeichen
wiedergeben, in dem Schieberegister gelesen hat, und sie empfängt nachfolgende
Daten über
den UART. Sobald ein AT-Befehl empfangen wird, d.h., dass das empfangene erste
Zeichen und das empfangene zweite Zeichen "AT" (oder "at") sind, bestimmt
die CPU das Datenformat für
die Kommunikation auf der Ba sis von Paritätsbits in Datenpaketen für das erste
Zeichen und das zweite Zeichen.
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Die
zuvor erwähnten,
herkömmlichen
Techniken erfordern dementsprechend eine CPU-Verarbeitung für die Steuerung
der Datenkommunikation. Da Datenpakete, die Befehle wiedergeben,
hintereinanderfolgend bei einer Kommunikation mit hoher Baud-Rate
(z.B. 1 Mbps oder schneller) ankommen, kann der Empfang leicht bzw.
mit hoher Wahrscheinlichkeit fehlschlagen, wenn die CPU für eine andere
Verarbeitung besetzt ist.
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Wenn
eine Datenkommunikation durch ein mobiles Terminal wie z.B. ein
Mobiltelefon durchgeführt wird,
sollte eine CPU nicht vollständig
für die
Datenkommunikation arbeiten, um Batterien bzw. Batterieleistung einzusparen.
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Überblick über die
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der zuvor erwähnten Probleme
gemacht worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Detektieren der Baud-Rate, einer
Parität
und eines Datenformats, die in einem universellen, asynchronen Empfänger-Sender
(UART) gesetzt werden sollen, ohne eine CPU-Verarbeitung bereitzustellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Detektieren bzw. Erfassen der Datenkommunikationseigenschaften bereitgestellt,
das in einer Vorrichtung zum Empfangen von seriellen Daten und zum Übertragen
der empfangenen seriellen Daten zu einem verbundenen, universellen, asynchronen
Empfänger-Sender
(UART) verwendet werden kann, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, daß es
aufweist:
Empfangen der seriellen Daten;
Diskriminieren,
ob diese seriellen Daten einen AT-Befehl enthalten;
Detektieren
der Daten-Kommunikationseigenschaften einschließlich der Baud-Rate der empfangenen
seriellen Daten, des Paritätstyps
und des Datenformats auf der Basis bzw. in Abhängigkeit von einem AT-Befehl;
Erzeugen
eines Taktsignals zum Empfangen der seriellen Daten in Abhängigkeit
von der detektierten Baud-Rate und Zuführen des erzeugten Taktsignals
zu dem universellen, asynchronen Empfänger-Sender;
Setzen der detektierten
Daten-Kommunikationseigenschaft(en) in dem universellen, asynchronen
Empfänger-Sender.
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Das
zuvor beschriebene Verfahren befähigt
die Vorrichtung zum Empfangen serieller Daten, um die Baud-Rate,
den Paritätstyp
und das Datenformat auf der Basis des AT-Befehls zu detektieren,
und die erfaßten Informationen
werden in dem UART gesetzt. Der UART kann deshalb die seriellen
Daten in Übereinstimmung mit
den Informationen ohne eine CPU-Verarbeitung empfangen.
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In
diesem Fall, kann das Detektieren das Erfassen eines ersten Zeichens
und eines zweiten Zeichens, die durch diese seriellen Daten wiedergegeben
werden, um zu erkennen, ob die eingegebenen Zeichen den AT-Befehl
bzw. das AT-Kommando wiedergeben, und das Überprüfen von Paritätsbits für das erste
Zeichen und das zweite Zeichen des AT-Befehls aufweisen, um den
Paritätstyp
und das Datenformat auf der Basis des Niveaus bzw. Werts oder Pegels
der Paritätsbits
festzustellen, und
der Erzeugungsschritt erzeugt das Taktsignal,
wenn durch den Erkennungsschritt diskriminiert wird, daß die eingegebenen
Zeichen den AT-Befehl wiedergeben, und beendet das Erzeugen des
Taktsignals, wenn der Erkennungsschritt ein letztes Zeichen des
AT-Befehls erkennt.
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Das
Verfahren wird weiterhin durch das Überwachen gekennzeichnet, ob
die seriellen Daten während der
Messung einer Zeitdauer während
eines Intervalls der Datenzuführung
zugeführt
werden, und das Beenden bzw. Abbrechen der Baud-Ratendetektion,
wenn die gemessene Zeitdauer eine vorgegebene Zeitdauer überschreitet.
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Durch
das so strukturierte Verfahren wird das Taktsignal nicht erzeugt,
bis der AT-Befehl empfangen wird. Im Ergebnis wird der Energieverbrauch
bzw. Stromverbrauch für
die Taktsignalerzeugung während
des Wartezustands bzw. Standby auf die Ankunft eines AT-Befehls reduziert.
Zudem steht die Baud-Ratendetektion still, wenn keine seriellen
Daten für
die vorgegebene Zeitdauer zugeführt
werden. Im Ergebnis wird eine effektivere Energieeinsparung realisiert.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Detektieren der Datenkommunikationseigenschaften bereitgestellt,
die serielle Daten empfängt
und die seriellen Daten zu einem verbundenen, universellen, asynchronen
Empfänger-Sender überträgt, wobei
die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist:
mindestens
einen Eingangsanschluß (10),
der extern zugeführte
start-und-stop-serielle Daten empfängt;
einen Zeichendiskriminator
(14), der feststellt bzw. erkennt, ob eingegebene Zeichen
in den empfangenen, seriellen Daten den AT-Befehl wiedergeben;
einen Baud-Ratendetektor
(12), der, wenn der Zeichendiskriminator feststellt, daß die eingegebenen
Zeichen den AT-Befehl wiedergeben, eine erste Datenkommunikationseigenschaft
einschließlich
der Baud-Rate der empfangenen seriellen Daten erfaßt, indem
er ein Startbit für
ein erstes Zeichen des AT-Befehls in den empfangenen, seriellen
Daten mißt;
einen
Taktgenerator (13), der ein Taktsignal für den Datenempfang
auf der Basis der detektierten Baud-Rate erzeugt und der das erzeugte
Taktsignal dem universellen, asynchronen Empfänger-Sender zuführt;
einen Eigenschaftsdetektor
(14), der, wenn der Zeichendiskriminator feststellt, daß die eingegebenen
Zeichen den AT-Befehl wiedergeben, zweite Datenkommunikationseigenschaften
einschließlich
des Paritätstyps
und des Datenformats der empfangenen, seriellen Daten auf der Basis
des AT-Befehls erfaßt;
ein
Informationsrelais bzw. einen Informationsvermittler (16),
der Informationen, die die ersten und zweiten Kommunikationseigenschaften
wiedergeben, von dem Baud-Ratendetektor und dem Eigenschaftsdetektor empfängt und
die empfangenen Informationen in dem universellen, asynchronen Empfänger-Sender
setzt; und
ein Tor bzw. Gatter (15), das den Fluß der seriellen
Daten zu dem universellen, asynchronen Empfänger-Sender stoppt, während das
erste Zeichen und das zweite Zeichen des AT-Befehls eingegeben werden.
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Die
zuvor beschriebene Vorrichtung kann die Baud-Rate, den Paritätstyp und
das Datenformat in Abhängigkeit
von dem empfangenen AT-Befehl detektieren und die somit detektierten
Informationen in dem UART setzen. Die seriellen Daten, die das erste
Zeichen und das zweite Zeichen des AT-Befehls wiedergeben, werden
zudem nicht dem UART zugeführt.
Der UART kann somit die seriellen Daten, die die Zeichen wiedergeben,
die dem zweiten Zeichen des AT-Befehls nachfolgen, in Übereinstimmung
mit den Informationen ohne eine CPU-Verarbeitung empfangen.
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In
diesem Fall kann der Zeichendiskriminator (14) ein erstes
Zeichen und ein zweites Zeichen detektieren, die durch die seriellen
Daten wiedergegeben werden, um feststellen zu können, ob die eingegebenen Zeichen
den AT-Befehl wiedergeben und der Ei genschaftsdetektor (14)
kann die Paritätsbits
für das
erste Zeichen und das zweite Zeichen des AT-Befehls überprüfen, um
die zweiten Datenkommunikationseigenschaften auf der Basis des Niveaus
bzw. Werts der Paritätsbits
detektieren zu können.
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Zudem
kann der Zeichendiskriminator (14) ein Befehlssignal an
den Taktgenerator (13) ausgeben, um ein Taktsignal für den Datenempfang
zu erzeugen, wenn der Zeichendiskriminator (14) feststellt,
das die empfangenen, seriellen Daten den AT-Befehl wiedergeben,
und der Zeichendiskriminator (14) kann das Zuführen des
Befehlssignals abbrechen und feststellen, ob ein weiterer AT-Befehl
empfangen wird, wenn der Zeichendiskriminator (14) ein
letztes Zeichen des AT-Befehls detektiert; und
der Taktgenerator
(13) kann das Taktsignal für den Datenempfang in Antwort
auf das Befehlssignal erzeugen, das von dem Zeichendiskriminator
(14) zugeführt
wird, und das Erzeugen des Taktsignals abbrechen, wenn die Zuführung des
Befehlssignals gestoppt wird.
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Die
Vorrichtung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Zeitablaufdetektor (18) aufweisen kann, der überwacht,
ob die seriellen Daten zugeführt
werden, während
eine Zeitdauer während
einer Zeit der Datenzuführung
gemessen wird, und daß sie
den Baud-Ratendetektor (12) derart steuert, daß die Baud-Ratendetektion
angehalten bzw. beendet wird, wenn die gemessene Zeitdauer eine
vorgegebene Zeitdauer überschreitet.
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In
der so aufgebauten Vorrichtung erzeugt der Taktgenerator (13)
nicht das Taktsignal, bis der AT-Befehl empfangen wird. Im Ergebnis
wird der Energieverbrauch am Taktgenerator während des Standby bzw. der Wartezeit
auf das Ankommen des AT-Befehls reduziert. Des weiteren steht die
Baud-Ratendetektion durch den Baud-Ratendetektor (12) still,
wenn keine seriellen Daten während
der vorgegebenen Zeitdauer zugeführt
werden. Im Ergebnis wird eine effektivere Energieeinsparung realisiert.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Detektieren von Datenkommunikationseigenschaften, das in einer Vorrichtung
zum Empfangen eines Infrarotsignals verwendbar ist, das serielle
Daten wiedergibt, und zum Übertragen
der empfangenen, seriellen Daten zu einem verbundenen universellen,
asynchronen Empfänger-Sender
angegeben, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es aufweist:
Empfangen
eines Infrarotsignals, das die seriellen Daten wiedergibt;
Modulieren
des Infrarotsignals, um die seriellen Daten auszugeben;
Diskriminieren,
ob die seriellen Daten in dem modulierten Infrarotsignal einen AT-Befehl
enthalten;
Detektieren einer Datenkommunikationseigenschaft
einschließlich
der Baud-Rate der empfangenen, seriellen Daten, des Paritätstyps und
des Datenformats auf der Basis des empfangenen AT-Befehls;
Erzeugen
eines Taktsignals zum Empfangen der seriellen Daten und zum Zuführen des
erzeugten Taktsignals zu dem universellen, asynchronen Empfänger-Sender
wenn beim Diskriminieren festgestellt wird, daß die empfangenen, seriellen
Daten den AT-Befehl enthalten; und
Setzen der detektierten
Datenkommunikationseigenschaft in dem universellen, asynchronen
Empfänger-Sender.
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Das
zuvor beschriebene Verfahren befähigt
die Vorrichtung dazu, das Infrarotsignal, das die seriellen Daten
wiedergibt, zu empfangen. Und das Verfahren ermöglicht die Modulation des Infrarotsignals,
damit serielle Daten ausgegeben werden können. Die Baud-Rate, der Paritätstyp und
das Datenformat werden auf der Basis der empfangenen, seriellen
Daten detektiert und die detektierten Informationen werden in dem
UART gesetzt. Der UART kann deshalb die seriellen Daten in der Form
eines Infrarotsignals in Übereinstimmung
mit den Informationen ohne eine CPU-Verarbeitung empfangen.
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In
diesem Fall kann das Detektieren das Erfassen eines ersten Zeichens
und eines zweiten Zeichens, die durch die seriellen Daten wiedergegeben
werden, aufweisen, um feststellen zu können, ob die eingegebenen Zeichen
den AT-Befehl wiedergeben; und das Überprüfen der Paritätsbits für das erste
Zeichen und das zweite Zeichen des AT-Befehls aufweisen, um den
Paritätstyp
und das Datenformat auf der Basis des Niveaus der Paritätsbits detektieren
zu können,
und
das Erzeugen kann das Taktsignal erzeugen, wenn beim Detektieren
erfaßt
wird, daß die
eingegebenen Zeichen den AT-Befehl wiedergeben, und kann das Erzeugen
des Taktsignals beenden, wenn das Diskriminieren ein letztes Zeichen
des AT-Befehls erkennt.
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Das
Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin
aufweisen kann:
das Überwachen,
ob serielle Daten, die durch die Modulation moduliert werden, während des
Messens einer Zeitdauer während
eines Intervalls für
die Datenausgabe ausgegeben werden, und
das Beenden der Baud-Ratendetektion,
wenn die gemessene Zeitdauer eine vorgegebene Zeitdauer überschreitet.
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Durch
das derart strukturierte Verfahren wird das Taktsignal nicht erzeugt,
bis der AT-Befehl empfangen wird. Im Ergebnis wird der Energieverbrauch
für die
Taktsignalerzeugung während
des Standby auf die Ankunft eines AT-Befehls reduziert. Die Baud-Ratendetektion
steht still, wenn keine Modulation für die vorgegebene Zeitdauer
ausgeführt
wird. Im Ergebnis wird eine effektivere Energieeinsparung realisiert.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Detektieren von Datenkommunikationseigenschaften bereitgestellt,
die serielle Daten empfängt
und die empfangenen, seriellen Daten zu einem verbundenen, universellen,
asynchronen Empfänger-Sender überträgt, wobei
die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist:
mindestens
einen Eingangsanschluß (10),
der ein von außen
zugeführtes
Infrarotsignal empfängt,
das serielle Start-und-Stopp-Daten
wiedergibt;
einen Demodulator (19), der das Infrarotsignal
demoduliert, um serielle Daten auszugeben;
einen Zeichendiskriminator
(14), der erkennt, ob eingegebene Zeichen in den empfangenen,
seriellen Daten den AT-Befehl wiedergeben;
einen Baud-Ratendetektor
(12), der eine erste Datenkommunikationseigenschaft einschließlich der
Baud-Rate der seriellen Daten detektiert, die von dem Demodulator
(19) ausgegeben werden;
einen Taktgenerator (13),
der ein Taktsignal für
einen Datenempfang auf der Basis der detektierten Baud-Rate erzeugt
und der das erzeugte Taktsignal dem universellen, asynchronen Empfänger-Sender zuführt;
einen
Eigenschaftsdetektor (14), der, wenn der Zeichendiskriminator
erkennt, daß die
eingegebenen Zeichen den AT-Befehl wiedergeben, zweite Datenkommunikationseigenschaften
einschließlich
des Paritätstyps
und des Datenformats der empfangenen, seriellen Daten auf der Basis
des AT-Befehls detektiert;
einen Informationsvermittler (16),
der Informationen, die die ersten und zweiten Datenkommunikationseigenschaften
wiedergeben, von dem Baud-Ratendetektor und dem Eigenschaftsdetektor
empfängt
und der die empfangenen Informationen in dem universellen, asynchronen
Empfänger-Sender
setzt; und
ein Tor (15), das den Fluß der seriellen
Daten zu dem universellen, asynchronen Empfänger-Sender stoppt, während das
erste Zeichen und das zweite Zeichen des AT-Befehls eingegeben werden.
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Die
zuvor erwähnte
Vorrichtung moduliert ein empfangenes Infrarotsignal, das serielle
Daten wiedergibt, und gibt die seriellen Daten an den UART aus.
Die Vorrichtung detektiert auch die Baud-Rate, den Paritätstyp und
das Datenformat auf der Basis des Infrarotsignals und des AT-Befehls
und setzt somit die detektierten Informationen in dem UART. Der
UART kann deshalb die seriellen Daten, die durch das Infrarotsignal wiedergegeben
werden, in Übereinstimmung
mit den Informationen ohne eine CPU-Verarbeitung empfangen.
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In
diesem Fall kann der Baud-Ratendetektor (12) eine Zeitdauer
zwischen einem ersten Impuls und einem zweiten Impuls des Infrarotsignals
messen und die gemessene Zeitdauer halbieren, um die Baud-Rate zu
erhalten;
der Zeichendiskriminator (14) kann das erste
Zeichen und das zweite Zeichen detektieren, die durch die empfangenen,
seriellen Daten wiedergegeben werden, um feststellen zu können, ob
die eingegebenen Zeichen den AT-Befehl wiedergeben, und
der
Eigenschaftsdetektor (14) kann die Paritätsbits des
ersten Zeichens und des zweiten Zeichens des AT-Befehls überprüfen und
zweite Datenkommunikationseigenschaften einschließlich des
Paritätstyps
und des Datenformats auf der Basis des Niveaus der Paritätsbits detektieren.
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Zudem
kann der Zeichendiskriminator (14) ein Befehlssignal dem
Taktgenerator (13) zuführen,
um ein Taktsignal für
den Datenempfang zu erzeugen, wenn der Zeichendiskriminator (14)
erkennt, daß die
empfangenen, seriellen Daten den AT-Befehl wiedergeben, und der
Zeichendiskriminator (14) beendet das Zuführen des
Befehlssignals und stellt fest, ob ein weiterer AT-Befehl empfan gen
wird, wenn der Zeichendiskriminator (14) ein letztes Zeichen
des AT-Befehls detektiert; und
der Taktgenerator (13)
kann das Taktsignal für
den Datenempfang in Antwort auf das Instruktionssignal bzw. Befehlssignal,
das von dem Zeichendiskriminator (14) zugeführt wird,
und beendet das Erzeugen des Taktsignals, wenn die Zuführung des
Befehlssignals gestoppt wird.
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Die
Vorrichtung ist weiterhin gekennzeichnet dadurch, daß sie weiterhin
aufweisen kann: einen Zeitablaufdetektor (18), der überprüft, ob der
Demodulator (19) die seriellen Daten ausgibt, während eine
Zeitdauer während
eines Intervalls für
die Datenausgabe gemessen wird, und der den Baud-Ratendetektor (12)
derart steuert, daß er
die Baud-Ratendetektion beendet bzw. abbricht, wenn die gemessene
Zeitdauer eine vorgegebene Zeitdauer überschreitet.
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In
der so aufgebauten Vorrichtung erzeugt der Taktgenerator (13)
nicht das Taktsignal, bis der AT-Befehl empfangen wird. Im Ergebnis
wird ein Energieverbrauch im Taktgenerator während des Standbys auf die Ankunft
des AT-Befehls reduziert. Die Baud-Ratendetektion durch den Baud-Ratendetektor
(12) steht zudem still, wenn keine seriellen Daten für die vorgegebene
Zeitdauer zugeführt
werden. Im Ergebnis wird eine effektivere Energieeinsparung implementiert.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Diese
Aufgaben und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und
der beiliegenden Zeichnungen verständlicher, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines AT-Befehlsempfängers gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A und 2B Flußdiagramme
sind, die die Verarbeitung zeigen, die von dem AT-Befehlsempfänger ausgeführt wird;
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3 ein
Diagramm ist, daß einen
Zustand der Modusänderung
während
der AT-Befehl-Empfangsprozedur zeigt, die von dem AT-Befehls-Empfänger durchgeführt wird;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines AT-Befehlsempfängers gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen seriellen Daten und einem
IrDA-Impulssignal zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das die Struktur eines AT-Befehlsempfängers gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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7 ein
Flußdiagramm
ist, das die Schritte für
die Zeitablaufdetektionsverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines AT-Befehlsempfängers 100 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Der AT-Befehlsempfänger 100 empfängt von
außen
zugeführte
serielle Daten. Auf den Empfang der seriellen Daten hin stellt der
AT-Befehlsempfänger 100 die
Baud-Rate, den Parität styp
(gerade Parität,
ungerade Parität,
keine Parität)
fest und erzeugt Taktsignale (werden weiter unten beschrieben) auf
der Basis der Baud-Rate. Der AT-Befehlsempfänger 100 steuert auch
die Datenübertragung
zu einem UART (Universeller, Asynchroner Empfänger-Sender) 200.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfaßt der AT-Befehlsempfänger 100 einen
Eingangsanschluß 10,
ein Register 11, einen Baud-Ratendetektor 12,
einen Taktgenerator 13, einen Zeichendiskriminator 14,
ein Tor 15 bzw. Gatter, einen Informationsvermittler 16 und
einen Multiplexer 17.
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Der
UART 200 ist als Empfänger-Sender
für serielle
Daten unter Verwendung eines Start-und-Stopp-Systems bekannt. D.h.,
daß der
UART 200 die seriellen Daten, die von dem AT-Befehlsempfänger 100 zugeführt werden,
in Übereinstimmung
mit der detektierten Baud-Rate, dem Paritätstyp und den erzeugten Taktsignalen
empfängt.
Der UART 200 weist ein Register 21 zum Speichern
von Informationen auf, die Datenkommunikationseigenschaften wiedergeben,
d.h. die Baud-Rate, den Paritätstyp
und das Datenformat, die von dem AT-Befehlsempfänger 100 angegeben
wird. Der UART 200 erzeugt ein Taktsignal BAUD, das für den seriellen
Datenempfang verwendet wird, auf der Basis der Informationen, die
in dem Register 21 gespeichert sind.
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Funktionen
der Komponenten des AT-Befehlsempfängers 100 werden nachfolgend
im Detail beschrieben.
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Der
Eingangsanschluß 10 empfängt extern
zugeführte
serielle Daten. Das Register 11 speichert verschiedene
Instruktionen bzw. Befehle, die durch eine CPU (nicht gezeigt) gegeben
werden.
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Der
Baud-Ratendetektor 12 startet mit der Überwachung des seriellen Dateneingangs über einen
Eingangsanschluß 10,
wenn die CPU ein Zustandssignal SS, das befiehlt, den AT-Befehlsempfang
zu starten, dem Register 11 zuführt. In Antwort auf die Detektion
eines Startbits eines eingegebenen AT-Befehls führt der Baud- Ratendetektor 12 ein
Detektionssignal DS dem Taktgenerator 13 zu. Gleichzeitig
misst der Baud-Ratendetektor 12 eine Impulsweite des Zustandsbits
durch einen eingebauten Zähler,
um die Baud-Rate
des eingegebenen, seriellen Signals zu detektieren. Nach der Detektion
versorgt der Baud-Ratendetektor 12 den Taktgenerator 13 und
den Informationsvermittler 16 mit Bauddaten BD, die die
detektierte Baud-Rate angeben.
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Der
Taktgenerator 13 erzeugt ein Taktsignal CLK für den internen
Betrieb in Antwort auf den Empfang des Detektionssignals DS, das
von dem Baud-Ratendetektor 12 ausgegeben wird. Das erzeugte
Taktsignal CLK wird dem Zeichendiskriminator 14 zugeführt. Der
Zyklus bzw. die Periode des Taktsignals CLK wird derart eingestellt,
daß sie
gleich der Baud-Rate ist, die von dem Baud-Ratendetektor 12 detektiert
wird. Diese Einstellung wird für
die erfolgreiche Abtastung der eingegebenen seriellen Daten an dem
Eingangsanschluß 10 ausgeführt. Der
Taktgenerator 13 erzeugt auch ein weiteres Taktsignal RCLK,
das für
den Empfang der seriellen Daten verwendet wird. Das Taktsignal RCLK
wird auf der Basis der Baud-Ratendaten BD, die von dem Baud-Ratendetektor 12 ausgegeben
werden, erzeugt, wenn der Taktgenerator 13, von dem Zeichendiskriminator 14 ein
Befehlssignal GS empfängt,
das dem Taktgenerator 13 befiehlt, das Taktsignal RCLK
zu erzeugen. Das erzeugte Taktsignal RCLK wird derart eingestellt,
daß es
die zugewiesene, geeignete Übertragungsrate hat,
die zum Empfangen der seriellen Daten bei der detektierten Baud-Rate
(Rate die 16-mal schneller als die Baud-Rate ist, kann als eine
geeignete Rate bzw. Geschwindigkeit betrachtet werden) geeignet
ist. Dann wird das Taktsignal RCLK dem UART 200 zugeführt.
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Der
Zeichendiskriminator 14 erkennt die Zeichen, die durch
die seriellen Daten wiedergegeben werden, in Antwort auf den Empfang
des Taktsignals CLK, das von dem Taktgenerator 13 ausgegeben
wird. Der Zeichendiskriminator 14 kann die folgenden fünf Zeichen
unterscheiden bzw. erkennen: "A" (41h in dem ASCII-Code); "T" (54h in dem ASCII-Code); "a" (61h in dem ASCII-Code); "t" (74h in dem ASCII-Code); und <CR> (carriage return:
0dh in dem ASCII-Code), d.h., daß der Zeichendiskriminator 12 feststellt
bzw. erkennt, ob das eingegebene Zeichen ein AT-Befehl ist. Wenn
ein AT-Befehl eingegeben wird, d.h., daß das erste Zeichen und das
zweite Zeichen "AT" oder "at" sind, erkennt der
Zeichendiskriminator 12 den Paritätstyp und das Datenformat auf
der Basis der Paritätsbits
in den Datenbits für
das erste Zeichen und das zweite Zeichen.
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Genauer
umfaßt
der Zeichendiskriminator 14 eine eingebaute Schaltung (nicht
gezeigt) zum Detektieren von AT-Befehlen und die Erkennung, ob der
AT-Befehl eingegeben wird, wird auf der Basis des Zustands der Detektionsschaltung
durchgeführt,
der durch zwei Bit lange Digitalsignale wiedergegeben wird. Das
Signal gibt "00" beim Anfangszustand
an. Anders ausgedrückt,
gibt "00" einen Standby-Modus
für den
AT-Befehlsempfang wieder. Weitere Zustände sind die folgenden: "01" gibt einen Standby-Modus
für das
Zeichen "t" an; "10" gibt einen Standby-Modus
für das
Zeichen "T" an; und "11" gibt einen AT-Befehlsempfang-Modus
an. Auf die Erkennung hin, daß die
eingegebenen, seriellen Daten einen AT-Befehl wiedergeben, führt der
Diskriminator 14 ein später
beschriebenes Signal OG zu, das das Tor 15 bzw. Gatter öffnet. Gleichzeitig
stellt der Zeichendiskriminator 14 dem Taktgenerator 13 das
Befehlssignal GS zum Erzeugen des Taktsignals RCLK bereit.
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Das
Tor 15 steuert die Datenzuführung zu dem UART 200.
D.h., daß das
Tor 15 die zugeführten
seriellen Daten zu dem UART 200 überträgt, während das Toröffnungssignal
OG zugeführt
wird, wohingegen die Datenübertragung
während
Intervallen mit bzw. ohne Signalzuführung unterbunden ist.
-
Der
Informationsvermittler 16 empfängt die Baud-Rate, die von
dem Baud-Ratendetektor 12 detektiert wird, den Paritätstyp und
das Datenformat, die von dem Zeichendiskriminator 14 detektiert
werden, und speichert diese Informationen in dem Register 21 des
UART 200.
-
Der
Multiplexer 17 wählt
eines der Taktsignale RCLK (von dem Taktgenerator 13) und
BAUD (von dem UART 200) in Übereinstimmung mit dem Taktschaltsignal
SW aus und führt
das ausgewählte
Taktsignal dem Taktsignaleingangsanschluß RCLKIN des UART 200 zu.
-
Der
Betrieb des AT-Befehlsempfängers 100 wird
nachfolgend mit Bezug auf ein Flußdiagramm, das in den 2A und 2B gezeigt
ist, beschrieben.
-
Wenn
die CPU (nicht gezeigt) dem Register 11 das Startsignal
SS zuführt,
startet der Baud-Ratendetektor 12 mit der Überwachung
des Signalniveaus der eingegebenen, seriellen Daten (Schritt S100).
Da das Signal am Eingangsanschluß 10 einen hohen Pegel
bzw. ein hohes Niveau zeigt, während
die Datenzuführung null
ist, kann der Baud-Ratendetektor 12 die Datenzuführung durch Überwachen
des Signals mit einem niedrigen Niveau detektieren. Das Taktschaltsignal
SW wird auch dem Register 11 zusammen mit dem Startsignal SS
zugeführt.
In diesem Zustand veranlaßt
das gespeicherte Taktschaltsignal SW, daß der Multiplexer 17 das Taktsignal
RCLK auswählt,
das von dem Taktgenerator 13 erzeugt wird.
-
Wenn
der Baud-Ratendetektor 12 ein Signal mit niedrigem Pegel
bzw. Niveau in den empfangenen, seriellen Daten detektiert, d.h.,
daß ein
Zustandsbit eines ersten Zeichens am Eingangsanschluß 10 ankommt, gibt
der Baud-Ratendetektor 12 ein Detektionssignal DS an den
Taktgenerator 13 aus und detektiert die Impulsweite des
Startbits durch den eingebauten Zähler (Schritt S101). Auf den
Empfang des Detektionssignals DS hin erzeugt der Taktgenerator 13 ein
Taktsignal CLK und führt
es dem Zeichendiskriminator 14 (Schritt S102) zu. Das Taktsignal
CLK fordert den Zeichendiskriminator 14 auf, die Zeichen
zu diskriminieren, die durch die Datenbits wiedergegeben werden,
die dem Startbit (Schritt S103) folgen.
-
Wenn
beim Schritt S103 erkannt wird, daß das empfangene Zeichen nicht "A" und auch nicht "a" ist, kehrt
die Verarbeitung zum Schritt S100 zurück und der Baud-Ratendetektor 12 fährt mit
der Überwachung
des Signalniveaus fort.
-
Im
Unterschied hierzu schreitet die Verarbeitung zum Schritt S104 fort,
um die Baud-Ratendetektion zu starten, wenn es beim Schritt S103
festgestellt wird, daß das
empfangene Zeichen ein "A" oder "a" ist.
-
Vor
dem Durchführen
der Baud-Ratendetektion wird der Zustandsmodus der AT-Befehlsdetektionsschaltung
auf "01" geschoben bzw. geändert, wenn
das Zeichen ein "a" ist. Oder, wenn
das Zeichen gleich "A" ist, wird der Modus
nach "10" verschoben. Das
Datenbit, das "A" oder "a" (61h oder 41h) wiedergibt, und ein Paritätsbit, das
dem Datenbit folgt, werden in dem Zeichendiskriminator 14 gespeichert.
-
Beim
Schritt S104 detektiert der Baud-Ratendetektor 12 die Baud-Rate der eingegebenen
seriellen Daten auf der Basis der detektierten Impulsweite des Startbits.
Dann schreibt der Baud-Ratendetektor 12 die Baud-Ratendaten
BD, die die detektierte Baud-Rate wiedergeben, in Speicher in dem
Taktgenerator 13 und in den Informationsvermittler 16 ein.
-
Der
Zeichendiskriminator 14 erkennt ein Zeichen, das dem ersten
Zeichen (Schritt S106) folgt, und führt die nachfolgenden Prozeduren
in Übereinstimmung
mit dem erkannten Zeichen aus.
-
(1) Erstes Zeichen ist "A":
-
Wenn
beim Schritt S106 erkannt wird, daß das zweite Zeichen nicht "T" ist, schreitet die Verarbeitung bzw.
der Fluß zum
Schritt S107 fort. Wenn erkannt wird, daß das zweite Zeichen gleich "T" ist, werden das Datenbit, daß "T" (54h) wiedergibt, und ein Paritätsbit in
den Zeichendiskriminator 14 gespeichert und der Ablauf
schreitet zum Schritt S108 fort. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zustandsmodus
der AT-Befehlsdetektionsschaltung nach "11" verschoben.
-
(2) Erstes Zeichen ist "a":
-
Wenn
beim Schritt S106 erkannt wird, daß das zweite Zeichen nicht "t" ist, schreitet der Ablauf zum Schritt
S 108 fort. Wenn erkannt wird, daß das zweite Zeichen gleich "t" ist, werden das Datenbit, das "t" wiedergibt, und ein Paritätsbit in
dem Zeichendiskriminator 14 gespeichert und der Ablauf
schreitet zum Schritt S 108 fort. Der Zustandsmodus der AT-Befehlsdetektionsschaltung
wird nach "11" verschoben.
-
Dementsprechend
schreitet der Ablauf zum Schritt S 107 fort, wenn das zweite Zeichen
nicht "T" und auch nicht "t" ist. Im Schritt S107 führt der
Zeichendiskriminator 14 die folgende Verarbeitung in Übereinstimmung
mit dem zweiten Zeichen durch, das beim Schritt S 106 erkannt wurde,
wenn es "A" oder "a" ist.
-
(1) Zweites Zeichen ist "A" oder "a":
-
Wenn
beim Schritt S106 erkannt wird, daß das zweite Zeichen gleich "A" oder "a" ist,
speichert der Zeichendiskriminator 14 das Datenbit des
zweiten Zeichens (41h oder 61h) und ein Paritätsbit und führt die nachfolgende Verarbeitung
in Übereinstimmung
mit dem ersten Zeichen in Abhängigkeit
davon durch, ob es "a" oder "A" ist.
-
(1-1) Erstes Zeichen ist "a":
-
Wenn
das zweite Zeichen, das beim Schritt S107 erkannt wird, auch "a" ist, kehrt der Ablauf zum Schritt S106
zurück,
um das nachfolgende Zeichen erkennen zu können. In diesem Fall wird der
Zustandsmodus beibehalten, d.h., der Modus "01".
wenn das zweite Zeichen, das beim Schritt S107 erkannt wird, gleich "A" ist, kehrt der Ablauf auch zum Schritt
S106 zurück,
aber der Zustandsmodus wird nach "10" verschoben.
-
(1-2) Erstes Zeichen ist "A":
-
Wenn
das zweite Zeichen, das beim Schritt S107 erkannt wird, auch "A" ist, kehrt der Fluß zum Schritt S106 zurück, um das
nachfolgende Zeichen zu erkennen. In diesem Fall wird der Zustandsmodus
beibehalten, d.h., der Modus "10". Wenn das zweite
Zeichen, das beim Schritt S107 erkannt wird, gleich "a" ist, kehrt der Ablauf auch zum Schritt
S106 zurück,
aber der Zustandsmodus wird nach "01" verschoben.
-
(2) Zweites Zeichen ist
weder "A" noch "a":
-
wenn
beim Schritt S107 erkannt wird, daß das zweite Zeichen weder "A" noch "a" ist,
kehrt der Ablauf zum Schritt S100 zurück und zwar unabhängig davon,
ob das erste Zeichen "a" oder "A" ist. Der Zustandsmodus wird nach "00" verschoben.
-
Dementsprechend
wird durch die zuvor beschriebenen Erkennungsschritte S103, S106
und S107 erkannt, ob ein AT-Befehl empfangen wird. 3 ist
ein Diagramm, das einen Zustand der Zustandsmodusverschiebung bei
den Schritten S103, S106 und S107 zeigt.
-
Während der
Zustandsmodus gleich "00" ist, d.h., beim
Warten bzw. Standby auf das Ankommen eines AT-Befehls, wartet der
Zeichendiskriminator 14 auf die Ankunft eines "A" oder "a" (gezeigt
durch einen Pfeil A1 in 3). Wenn der Zeichendiskriminator 14 das
Zeichen "a" empfängt, wird
der Zustandsmodus nach "01" verschoben (gezeigt
durch einen Pfeil A2 in 3). Im Falle der Ankunft eines "A" wird der Zustandsmodus nach "10" verschoben (gezeigt
durch einen Pfeil A3 in 3).
-
Wenn
ein anderes Zeichen als "a", "A" und "t" während des
Zustandsmodus "01" (Standby für "t") empfangen wird, wird der Zustandsmodus
nach "00" verschoben (gezeigt
durch einen Pfeil A4 in 3). Im Fall der Ankunft eines "a" wird der Zustandsmodus nicht geändert (gezeigt
durch einen Pfeil A5 in 3). Im Falle der Ankunft eines "A" wird der Zustandsmodus nach "10" verschoben (gezeigt
durch einen Pfeil A6 in 3). Wenn "t" empfangen
wird, wird der Zustandsmodus nach "11" verschoben
(ge zeigt durch einen Pfeil A7 in 3), wodurch
der Empfang des AT-Befehls eingerichtet ist.
-
Auf
gleiche Art und Weise wird, wenn ein anderes Zeichen als "a", "A" und "t" während
des Zustandsmodus "10" ankommt, der Zustandsmodus
nach "00" verschoben (gezeigt
durch einen Pfeil A8 in 3). Im Fall der Ankunft eines "A" wird der Zustandsmodus nicht geändert (gezeigt
durch einen Pfeil A9 in 3). Im Fall der Ankunft eines "a" wird der Zustandsmodus nach "01" verschoben (gezeigt
durch einen Pfeil A10 in 3). Wenn "T" empfangen
wird, wird der Zustandsmodus nach "11" verschoben
(gezeigt durch einen Pfeil A11 in 3), wodurch
der Empfang des AT-Befehls eingerichtet ist.
-
Ist
der Zustandsmodus einmal nach "11" verschoben worden,
wird der Modus nicht mehr geändert,
bis das Datenbit 0dh ankommt, das <CR> (= carriage return
= Wagenrücklauf),
wiedergibt. Auf den Empfang von <CR> hin wird der Zustandsmodus
nach "00" verschoben, damit
er in den Wartemodus auf die Ankunft des nächsten Zeichens gesetzt ist.
-
Nachdem
der AT-Befehl-Eingang beim Schritt S107 in
2A diskriminiert
worden ist, detektiert der Zeichendiskriminator Parameter auf der
Basis von Paritätsbits
in den Datenpaketen für
das erste gespeicherte Zeichen und das zweite gespeicherte Zeichen
("AT" oder "at"). In diesem Fall
geben die Parameter das Datenformat für die vorliegende Sitzung und
den Paritätstyp
(gerade Parität,
ungerade Parität
oder keine Parität)
wieder. Genauer wird die Parametererkennung in Übereinstimmung mit den Zuständen bzw.
Bedingungen der nachfolgenden Tabelle 1 ausgeführt, wenn das erste Zeichen
und das zweite Zeichen "AT" sind. Tabelle
1
-
Die
Parametererkennung wird in Übereinstimmung
mit den Zuständen
bzw. Bedingungen in der nachfolgenden Tabelle 2 ausgeführt, wenn
das erste Zeichen und das zweite Zeichen "at" sind. Tabelle
2
-
Der
Zeichendiskriminator 14 schreibt dann das Datenformat und
die Paritätsinformationen,
die er beim Schritt S108 detektiert hat, in den Speicher des Informationsvermittlers 16 (Schritt
S109).
-
Der
Informationsvermittler 16 überträgt die Baud-Rate, das Datenformat
und die Paritätsinformationen von
seinem Speicher zu dem Register 21 in dem UART 200 (Schritt
S110 in 2B). Der UART 200 erzeugt ein
Taktsignal BAUD auf der Basis der übertragenen Baud-Rate.
-
Der
Zeichendiskriminator 14 gibt das Befehlssignal GS an den
Taktgenerator 13 für
die Taktsignalerzeugung (Schritt S111) aus. Gleichzeitig gibt der
Zeichendiskriminator 14 auch das Toröffnungssignal OG an das Tor 15 (Schritt
S111) aus. Auf den Empfang des Befehlssignal GS hin erzeugt der
Taktgenerator 113 das Taktsignal RCLK für den Datenempfang und gibt
das erzeugte Taktsignal RCLK an den Multiplexer 17 aus.
In Antwort auf das Toröffnungssignal
OG ermöglicht
das Tor 15 den Datenfluß der seriellen Daten von dem
Eingangsanschluß 10 zu
dem UART 200. In dem Fall wählt der Multiplexer 17 das
Taktsignal RCLK, das vom Taktgenerator 13 zugeführt wird,
in Übereinstimmung
mit dem Taktschaltsignal SW aus und gibt das Taktsignal RCLK an
den UART 200 aus.
-
Auf
den Empfang des Taktsignals RCLK hin übernimmt der UART 200 die
empfangenen, seriellen Daten, die von dem Tor 15 aus zugeführt werden,
in Übereinstimmung
mit den Datenformatinformationen, die in dem Register 21 gespeichert
sind. Die seriellen Daten, die von dem UART 200 zu dieser
Zeit angenommen werden, sind Befehle, die dem AT-Befehl folgen,
d.h., Zeichen, die den ersten und zweiten Zeichen "AT" oder "at" folgen. Diese Zeichen
geben Befehle wieder, die von der CPU zu verarbeiten sind.
-
Der
Zeichendiskriminator 14 setzt die Zeichenerkennung bezüglich dieser
empfangenen, seriellen Daten (Schritt S112) weiter fort. Wenn Datenbits,
die carriage return (0dh) wiedergeben, ankommen (JA beim Schritt
S113), wird der Zustandsmodus der AT-Befehlsdetektionsschaltung
nach "00" verschoben und der
Zeichendiskriminator 14 unterbricht die Ausgabe des Befehlssignals
GS und des Toröffnungssignals
OG (Schritt S114). Der Taktgenerator 13 unterbricht die
Erzeugung des Taktsignals RCLK für
den Datenempfang und das Tor 15 wird geschlossen, um die Übertragung
der seriellen Daten zu dem UART 200 abzubrechen. Da das
Gatter 15 geschlossen ist, beendet der UART 200 seinen
Betrieb und der AT-Befehlsempfänger 100 wartet
auf die nächste
Ankunft eines AT-Befehls, d.h., daß die gegenwärtige Empfangssitzung
abgeschlossen worden ist.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann bei Verwendung des AT-Befehlsempfängers gemäß der vorliegenden
Erfindung der UART die Übertragungsinformationen,
d.h. die Baud-Rate, die Paritätsinformationen und
die Dateninformationen direkt von dem AT-Befehlsempfänger 100 ohne
eine CPU-Verarbeitung empfangen. Im Ergebnis wird ein erfolgreicher
Datenempfang ohne Verzögerung
realisiert. Da die Verarbeitungsaufgaben der CPU reduziert sind,
wird auch der Energieverbrauch reduziert.
-
Das
Taktsignal für
den Datenempfang wird während
des Empfangs des ersten und des zweiten Zeichens für den AT-Befehl
nicht dem UART zugeführt
und auch nicht, nachdem der carriage return empfangen wurde. Deshalb
wird eine effektivere Energieeinsparung realisiert. Da der UART
die Baud-Rate und die Datentransferinformationen, die auf der Basis
des empfangenen AT-Befehls detektiert werden, sind die Paritätsinformationen,
die in dem UART gesetzt sind, zudem die gleichen wie in dem Datensender.
D.h., daß der
Empfänger
eine Paritätsüberprüfung nach
Zeichen, die dem AT-Befehl nachfolgen, durchführen kann.
-
In
der vorstehenden Beschreibung kann, obwohl das Taktschaltsignal
SW dem Multiplexer 17 ermöglicht, nur das Taktsignal,
das von dem Taktgenerator 13 aus zugeführt wird, auszuwählen, das
Taktschaltsignal SW dem Multiplexer 15 auch ermöglicht,
das Taktsignal BAUD, das von dem UART 200 erzeugt wird,
auszuwählen.
-
Genauer
gibt der Informationsvermittler 16 z.B. ein Unterbrechungssignal
an die CPU aus, nachdem der Vermittler 16 die Informationsübertragung
zu dem Register 21 abgeschlossen hat, und die CPU ändert das Taktschaltsignal
SW auf den Empfang des Unterbrechungssignals hin.
-
Da
dieser Aufbau dem UART 200 ermöglicht, die seriellen Daten,
die dem AT-Befehl nachfolgen, in Übereinstimmung mit dem Taktsignal
zu empfangen, das durch den UART 200 selbst erzeugt wird,
kann der Taktgenerator 13 während des Datenempfangs still
stehen. Dieser Aufbau ist deshalb auch zum Einsparen von Energie
hilfreich. Das Taktschaltsignal kann zudem z.B. durch den AT-Befehlsempfänger 100 anstelle
durch die CPU geändert
werden. In diesem Fall kann der Informationsvermittler 16 das
zuvor beschriebene Unterbrechungssignal an den Multiplexer 17 ausgeben
und der Multiplexer 17 kann das Taktsignal BAUD auf den Empfang
des Unterbrechungssignals hin auswählen.
-
Zweite Ausführungsform
-
Ein
AT-Befehlsempfänger
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
-
4 zeigt
den Aufbau eines AT-Befehlsempfängers 100 gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die einen Infrarotsignal-Empfang aufweist. Da die Datenkommunikation
mittels Infrarotsignalen für
gewöhnlich durch
IrDA (Infrared Data Association) standardisiert wird, bezeichnet
hier der Ausdruck IrDA das Infrarotsignal. Der grundlegende Aufbau
des AT-Befehlsempfängers 110 ist
der gleiche wie der des AT-Befehlsempfängers 100, der in
der ersten Ausführungsform
(1) beschrieben wird. Die Differenz zwischen ihnen
besteht in einer zusätzlichen
Komponente, die als IrDA-Demodulator 18 in dem AT-Befehlsempfänger 110 bezeichnet wird.
In diesem Aufbau erzeugt der Taktgenerator 13 ein zusätzliches
Taktsignal, das für
die IrDA-Modulation (weiter unten beschrieben) speziell ausgelegt
ist. Der UART dieser Ausführungsform
ist der gleiche wie der in der ersten Ausführungsform. Ähnliche
oder gleiche Bezugszeichen, die in 1 verwendet
werden, werden deshalb auch in 4 verwendet,
um entsprechende oder identische Komponenten anzugeben.
-
In
der gleichen Art und Weise, die in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, startet der Baud-Ratendetektor 12 mit
der Überwachung
des Signalpegels der empfangenen seriellen Daten in Antwort auf
das Startsignal SS, das von der CPU (nicht gezeigt) ausgegeben wird.
Auf die Detektion eines Signals mit niedrigem Pegel bzw. niedrigem
Wert, stellt der Baud-Ratendetektor 12 das Detektionssignal
DS dem Taktgenerator 13 zur Verfügung. In Antwort auf das Detektionssignal
DS erzeugt der Taktgenerator 13 das Taktsignal CLK für den internen
Betrieb und ein weiteres Taktsignal DCLK für die IrDA-Demodulation. Das
erzeugte Taktsignal CLK wird dem Zeichendiskriminator 14 zugeführt, während das
Taktsignal DCLK dem IrDA-Demodulator 18 zugeführt wird.
-
Ein
Signal, das dem IrDA-Demodulator 18 eingegeben wird, ist
ein Impulssignal nach der direkten Umwandlung von empfangenen Infrarotstrahlen
(nachfolgend als ein IrDA-Impulssignal bezeichnet). Impulse in dem
IrDA-Impulssignal geben den Zustand der empfangenen seriellen Daten
wieder. In diesem Fall ist die Impulsweite des IrDA-Impulssignals
3/18 mal soweit wie die Baud-Ratenweite
und die Impulse geben einen Zustand mit niedrigem Niveau der seriellen
Daten an. Z.B., wenn ein Sender die seriellen Daten sendet, die
ein Zeichen "A", gezeigt durch (A)
in 5 wiedergeben, empfängt der IrDA-Demodulator 18 das
IrDA-Impulssignal, das durch (B) in 5 gezeigt
ist und das die seriellen Daten wiedergibt.
-
In
diesem Aufbau wird das IrDA-Impulssignal, das dem IrDA-Demodulator
eingegeben wird, direkt während
Intervallen mit Signalzuführung
des Takts DCLK ausgegeben. Der Baud-Ratendetektor 12 detektiert deshalb
die Baud-Rate in Abhängigkeit
von z.B. dem Impulssignal (B), das in 5 gezeigt
ist. Da der AT-Befehl ein erstes Bit (Startbit) mit niedrigem Pegel
bzw. Niveau, ein zweites Bit (LSB in den Datenbits) mit hohem Pegel
bzw. Niveau und ein drittes Bit (zweites Bit in den Datenbits) mit
einem niedrigem Pegel bzw. Niveau aufweist, mißt der Baud-Ratendetektor 12 eine
Zeitdauer zwischen der ansteigenden Flanke des ersten Impulses und
der nächsten
ansteigenden Flanke des Impulses (B), der in 5 gezeigt
ist, und dividiert die gemessene Zeitdauer durch zwei bzw. halbiert
sie, um die Baud-Rate zu erhalten.
-
Während das
Taktsignal DCLK dem IrDA-Demodulator 18 zugeführt wird,
wird das empfangene IrDA-Impulssignal durch den IrDA-Demodulator 18 ausgedehnt,
wodurch das IrDA-Impulssignal in die ursprünglichen, seriellen Daten demoduliert
wird. D.h., daß,
wenn der IrDA-Demodulator 18 das IrDA-Impulssignal, das durch
(B) in 5 gezeigt ist, empfängt, der IrDA-Demodulator 18 es
in serielle Daten demoduliert, die durch (A) in 5 gezeigt
sind.
-
Das
so demodulierte IrDA-Impulssignal wird der AT-Befehl-Detektionsverarbeitung
in der gleichen Art und Weise, wie im Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde, unterzogen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann der Baud-Ratendetektor 12, die Baud-Rate der empfangenen, seriellen
Daten in Abhängigkeit
von bzw. auf der Basis des IrDA-Impulssignals detektieren, wodurch
der AT-Befehlsempfänger
der vorliegenden Erfindung die IrDA-Datenkommunikation ausführen kann.
-
Dritte Ausführungsform
-
Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines AT-Befehlsempfängers gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt. In dieser Ausführungsform
weist ein AT-Befehlsempfänger 120 einen Zeitablaufdetektor 19 zusätzlich zu
dem Aufbau des AT-Befehlsempfängers 110 der
zweiten Ausführungsform
auf und der UART dieser Ausführungsform
ist der gleiche wie der der ersten und der zweiten Ausführungsform. Ähnliche
oder gleiche Bezugszeichen wie sie in 4 verwendet
werden, werden auch in 6 verwendet, um entsprechende oder
identische Komponenten zu bezeichnen.
-
Der
Zeitablaufdetektor 19 überwacht
den Datenausgang von dem Ir-DA-Demodulator 18,
während
er einen Zeitablauf hochzählt,
in Antwort darauf, daß das
Startsignal SS an das Register 11 von der CPU (nicht gezeigt)
ausgegeben wird. Der Zeitablaufdetektor 19 diskriminiert,
ob die demodulierten, seriellen Daten von dem IrDA-Demodulator 18 innerhalb
einer vorgegebenen Zeitdauer seit dem Start des Zählens ausgegeben werden.
Wenn eine Datenausgabe innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer nicht
festgestellt wird, erzeugt der Zeitablaufdetektor 19 ein
Unterbrechungssignal und sendet es an die CPU.
-
Der
Zeitablaufdetektionsvorgang wird nachfolgend mit Bezug auf 5 beschrieben.
-
Wenn
die CPU das Startsignal SS (Schritt S200) an das Register 11 ausgibt,
fängt der
Zeitablaufdetektor 19 mit der Überwachung an, ob die modulierten
Daten von dem IrDA-Demodulator 18 ausgegeben werden, und
zwar gleichzeitig mit der Zählzeit
(Schritt 5201). Genauer überwacht der Zeitablaufdetektor 19 ob
die seriellen Daten von dem IrDA-Demodulator 18 ausgegeben
werden, während
er die abgelaufene Zeitdauer mit einer vorgegebenen Zeitdauer zu
vorgegebenen Zeitpunkten bzw. Intervallen vergleicht.
-
Wenn
der IrDA-Demodulator 18 die seriellen Daten innerhalb der
vorgegebenen Zeitdauer (JA beim Schritt S202) ausgibt, schreitet
der Ablauf zum Schritt S204 fort, um die AT-Befehlsdetektion (Schritte
nach S101 in 2A) auszuführen, die in der ersten Ausführungsform
beschrieben werden.
-
Im
Unterschied hierzu, wenn die abgelaufene Zeitdauer die vorgegebene
Zeitdauer erreicht, bevor die seriellen Daten ausgegeben werden
(JA beim Schritt S203), erzeugt der Zeitablaufdetektor 18 ein
Unterbrechungssignal und sendet es an die CPU (Schritt S205). Auf
den Empfang des Unterbrechungssignals hin bricht die CPU die Ausgabe
des Startsignals SS ab, wodurch die AT-Befehl-Detektionsverarbeitung, stillsteht bis
das nächste
Startsignal SS ausgegeben wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, detektiert der Zeitablaufdetektor 19,
ob die seriellen Daten von dem IrDA-Demodulator 18 innerhalb
der vorgegebenen Zeitdauer ausgegeben werden, bevor die AT-Befehlsdetektion
durchgeführt
wird. D.h., daß,
wenn eine Dauer mit Daten null die vorgegebene Zeitdauer überschreitet,
die AT-Befehlsdetektion gelöscht
wird. Im Ergebnis wird ein extra Energieverbrauch während des
Wartens auf eine Datenankunft reduziert.
-
Der
AT-Befehlsempfänger
gemäß der ersten
Ausführungsform
kann den Zeitablaufdetektor, der in der dritten Ausführungsform
angegeben ist, aufweisen.
-
Jeder
der AT-Befehlsempfänger
gemäß den zuvor
beschriebenen Ausführungsformen
kann eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen für unterschiedliche Kommunikationstypen
wie z.B. Kabelkommunikation, IrDA-Kommunikation, Funkkommunikation
und ähnliches
aufweisen.
-
Verschiedene
Ausführungsformen
und Änderungen
können
durchgeführt
werden, ohne daß vom
breiten Gedanken und vom Schutzbereich der Erfindung abgewichen
wird. Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind dafür vorgesehen,
die vorliegende Erfindung beispielhaft zu erläutern, und beschränken den
Bereich der Erfindung nicht. Der Bereich der vorliegenden Erfindung
wird vielmehr durch die beiliegenden Ansprüche als durch die Ausführungsformen
verdeutlicht. Verschiedene Modifikationen, die innerhalb der Bedeutung
von äquivalenten
Ansprüche
der Erfindung liegen und innerhalb der Ansprüche sind, werden als im Bereich
der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet.
-
Diese
Anmeldung geht auf die Japanische Patentanmeldung Nr. H 11-082529
zurück,
die am 25. März 1999
eingereicht wurde und die Beschreibung, Ansprüche, Zeichnungen und die Zusammenfassung
enthielt. Die Offenbarung dieser japanischen Patentanmeldung wird
hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.