DE60107523T2 - Datenträger mit Mitteln zur Synchronisation mit dem empfangenen Datenstrom - Google Patents

Datenträger mit Mitteln zur Synchronisation mit dem empfangenen Datenstrom Download PDF

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DE60107523T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Datenträger, der eine Schaltung gemäß dem ersten Absatz umfaßt.
  • Ein solcher Datenträger und eine solche Schaltung sind von der Anmelderin entwickelt worden und sind unter der Bezeichnung „I·CODE" als intelligentes Etikett in den Handel gebracht worden und sind daher bekannt.
  • Der bekannte Datenträger ist mit einem Interface zum kontaktlosen Kommunizieren mit einer aktiven Schreib/Lese-Einrichtung versehen. Bei einem Einbringen des bekannten Datenträgers in den Kommunikationsbereich der aktiven Schreib/Lese-Einrichtung wird eine induktive Kopplung zwischen der Schreib/Lese-Einrichtung und dem Datenträger hergestellt. Dabei wird dem Datenträger mit Hilfe des Interface Energie für den Betrieb der elektrischen Schaltung des Datenträger zugeführt und nach Aufbau einer Betriebsspannung wird ein Betriebsstartsignal an die elektrische Schaltung abgegeben. Weiterhin wird von dem Datenträger mit Hilfe des Interface ein Strom von Daten empfangen, welche Daten die Form von Datenblöcken haben. Die Datenblöcke enthalten Begrenzungsdaten und Nutzdaten.
  • Um die Nutzdaten in dem Datenträger nutzbar zu machen, muß der Datenträger zunächst mit dem Strom der empfangenen Daten synchronisiert werden. Zu diesem Zweck enthält der Datenträger Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel, die in einem aktivierten Zustand zum Erkennen der Begrenzungsdaten und bei einem solchen Erkennen zum Abgeben eines Nutzdatenanfang-Signals ausgebildet sind. Die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel sind mit Hilfe eines Startsignals aktivierbar, das im Fall eines erstmaligen Aktivierens nach dem Einbringen des Datenträgers in den Kommunikationsbereich einer Schreib/Lese-Einrichtung durch das Betriebsstartsignal gebildet wird. Nach dem Erkennen der Begrenzungsdaten wird das Nutzdatenanfang-Signal abgegeben, wonach sich die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel deaktivieren. Damit ist ein Synchronisieren des Datenträgers mit den empfangenen Daten abgeschlossen.
  • Es muß aber noch sichergestellt werden, dass das Synchronisieren erfolgreich war. Zu diesem Zweck weist der Datenträger ein Daten-Prüfmittel auf, das zum Empfangen des Nutzdatenanfang-Signals ausgebildet ist, wobei bei einem Empfangen des Nutzdatenanfang-Signals ein Prüfen der empfangenen Daten auf Datenfehler gestartet wird. Das Daten-Prüfmittel ist ausgebildet, bei Vorliegen eines Datenfehlers ein Daten-Fehlersignal abzugeben. Wenn bei dem Prüfen der empfangenen Daten ein Datenfehler festgestellt wird, dann wird von dem Daten-Prüfmittel das Daten-Fehlersignal erzeugt und abgegeben und anschließend werden die Daten-Prüfmittel deaktiviert. Das Vorliegen des Daten-Fehlersignals kann verschiedene Bedeutungen haben. Es kann einerseits bedeuten, dass ein Übertragungsfehler aufgetreten ist oder dass ein in den Nutzdaten enthaltener Befehl von dem Datenträger nicht unterstützt wird. Andererseits kann das Auftreten des Daten-Fehlersignals auch auf ein fehlerhaftes Synchronisieren des Datenträgers mit dem empfangenen Strom der Daten hindeuten.
  • Unabhängig von der Bedeutung des Daten-Fehlersignals bildet das Daten-Fehlersignal im vorliegenden Fall das Startsignal für die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel, wodurch die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel neuerlich aktiviert werden und ein neuerliches Erkennen der Begrenzungsdaten gestartet wird. Damit wird also ein neuerliches Synchronisieren des Datenträgers gestartet.
  • Bei dem bekannten Datenträger wird das neuerliche Synchronisieren des sich nach wie vor in dem Kommunikationsbereich befindlichen Datenträgers so oft gestartet, bis die Daten-Prüfmittel keinen Datenfehler mehr finden. Wenn dieser Fall eintritt, also bei einem Ausbleiben des Daten-Fehlersignals, ist das Daten-Prüfmittel zum Abgeben der Nutzdaten an ein Nutzdaten-Verarbeitungsmittel ausgebildet, wonach das Daten-Prüfmittel deaktiviert wird.
  • Wenn bei einem Kommunikationsprotokoll, das den zeitlichen Ablauf des Stromes der Daten und den Inhalt der Begrenzungsdaten und der Nutzdaten der Datenblöcke definiert, entsprechende Maßnahmen getroffen werden, wie etwa eine eindeutige Unterscheidung zwischen den Begrenzungsdaten und den Nutzdaten, also wenn eine Unabhängigkeit des Kommunikationsprotokolls von zu kommunizierenden Nutzdaten gewährleistet ist, dann ist ein einfaches und zuverlässiges Synchronisieren des bekannten Daten trägers mit dem Strom der Daten in einem absehbaren und für einen Einsatz des Datenträgers akzeptablen Zeitintervall möglich.
  • Selbst in Fällen, in denen keine eindeutige Unterscheidung zwischen den Begrenzungsdaten und den Nutzdaten vorliegt, also das Kommunikationsprotokoll nicht unabhängig von zu kommunizierenden Nutzdaten ist, ist durch das Vorsehen einer Datenblock-Pause zwischen den Datenblöcken, die länger ist als eine maximale zwischen Impulsen der Nutzdaten auftretende Impulspause, ebenfalls ein zuverlässiges Synchronisieren möglich, wobei jedoch eine ungewollte Verlängerung der Kommunikationszeit in Kauf genommen werden muss.
  • Wenn bei dem bekannten Datenträger zum Kommunizieren das Kommunikationsprotokoll gemäß dem Standard ISO/IEC FDIS 15693-2: 1999(E) verwendet wird, dann kann es zu Problemen bei dem Synchronisieren des Datenträgers mit dem Strom der Daten kommen, da bei diesem Kommunikationsprotokoll keine Unabhängigkeit des Kommunikationsprotokolls von den Nutzdaten gewährleistet ist. Gemäß dem vorstehend erwähnten Standard sind nämlich unterschiedliche Begrenzungsdaten am Beginn eines Datenblocks (SOF-Begrenzungsdaten) und am Ende eines Datenblocks (EOF-Begrenzungsdaten) vorgesehen, wobei die EOF-Begrenzungsdaten eine Untergruppe der SOF-Begrenzungsdaten bilden. Im Zusammenhang mit diesem Kommunikationsprotokoll kann bei dem bekannten Datenträger und der bekannten Schaltung das Problem auftreten, dass eine Kombination aus zu den EOF-Begrenzungsdaten benachbarten Teilen der Nutzdaten und Teile der EOF-Begrenzungsdaten fälschlicherweise als SOF-Begrenzungsdaten erkannt werden, woraufhin fälschlicherweise von dem Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel ein Prüfen der Daten-Prüfmittel gestartet wird, welches Prüfen zwingend in einem neuerlichen Synchronisierungsvorgang endet. Bei zwei in dem vorstehend erwähnten Standard vorgesehenen unterschiedlichen Kodierungen der Daten können mindestens 65 Kombinationen eintreten, für die im ungünstigsten Fall sogar überhaupt kein Synchronisieren mit dem Strom der empfangenen Daten möglich ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend angeführten Probleme mit einer Schaltung der im Oberbegriff von Anspruch 1 angeführten Art zu lösen und eine verbesserte Schaltung für einen Datenträger zu schaffen, mit der selbst für den Fall eines nicht von Nutzdaten unabhängigen Kommunikationsprotokolls ein zuverlässiges Synchronisieren mit dem Strom empfangener Daten gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der im Oberbegriff von Anspruch 1 angeführten Art durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
  • Weiterhin wird bei einem Datenträger der im zweiten Absatz angeführten Art diese Aufgabe durch das Vorsehen der erfindungsgemäßen Schaltung für einen Datenträger nach Anspruch 1 gelöst.
  • Durch das Vorsehen der Merkmale gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 14 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass selbst für den Fall eines nicht von Nutzdaten unabhängigen Kommunikationsprotokolls bei dem Datenträger und bei der Schaltung für einen Datenträger ein zuverlässiges Synchronisieren mit dem Strom empfangener Daten gewährleistet ist.
  • Es sei bemerkt, dass aus EP 0 675 495 A2 , die den Oberbegriff von Anspruch 1 wiederspiegelt, ein ähnlicher Datenträger nach dem Stand der Technik und eine ähnliche Schaltung nach dem Stand der Technik bekannt sind. Die bekannte Schaltung ermöglicht es, Daten in Form von Datenblöcken über ein moduliertes Trägersignal kontaktlos zu empfangen. Ein Datenblock zeigt Begrenzungsdaten (START BIT), die den Anfang von in den Daten enthaltenen Nutzdaten (DATA) anzeigen. EP 0 675 495 A2 richtet sich jedoch auf das Problem des nicht korrekten Empfangens eines Triggersignals aus einer Kartenlese/-schreibeinrichtung und daher des Nichtempfangens eines Anfangsflagbitmusters zwischen dem Triggersignal und dem ersten Datenblock. Zur Lösung dieses Problems lehrt EP 0 675 495 A2 , wie auf sichere Weise ein Anfangsflagbitmuster zu empfangen ist, selbst wenn es nicht gelingt, erfolgreich ein Triggersignal zu empfangen, wodurch das Empfangen von aufeinander folgenden Datenblöcken mit Hilfe eines herkömmlichen universellen asynchronen Empfängers und Senders (UART: universal asynchronous receiver transmitter)) möglich wird. Somit wird in EP 0 675 495 A2 weder eine Andeutung des der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Problems gegeben noch eine Andeutung in Richtung auf die Lösung der Erfindung und ihre Vorteile.
  • Zusätzlich sei bemerkt, dass EP 0 989 701 A2 (Stand der Technik nach Art. 54 (3) EPÜ) eine vollständig andere Anordnung im Vergleich zu dem in dieser Patenanmeldung beanspruchten Gegenstand offenbart, nämlich zwei Einrichtungen und einen fest verdrahteten Datenbus zwischen den Einrichtungen zur Kommunikation zwischen den Einrichtungen. Die Anordnung ist ausgebildet, um eine Nachricht von niedrigerer Priorität durch eine Nachricht von höherer Priorität ohne Zeitverzögerung und ohne, dass zusätzli che Datenkanäle erforderlich sind, zu unterbrechen. Hierzu ist eine Einrichtung, die eine Nachricht über den Datenbus überträgt, für daskontinuierliche neuerliche Erkennen eines am Datenbus während der Übertragung auftretenden Anfangsblockes ausgebildet und, falls diese Gelegenheit sich ergibt, zum Abbrechen der Übertragung zugunsten einer anderen Einrichtung. Daher ist die Offenbarung von EP 0 989 701 A2 in Bezug auf die vorliegende Erfindung nicht relevant.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 2 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass nach dem Erkennen der Begrenzungsdaten und dem Starten des Prüfens der Nutzdaten das fortwährend neuerliche Erkennen der Begrenzungsdaten beendet werden kann ist, wenn sichergestellt wurde, dass gültige Begrenzungsdaten eines Datenblocks erkannt wurden. Ein weiterer Vorteil wird dadurch erhalten, dass, nachdem sichergestellt wurde, dass gültige Begrenzungsdaten erkannt wurden, ein unnötiges fortwährend neuerliches Erkennen der Begrenzungsdaten vermieden ist, wodurch sichergestellt ist, dass das Prüfen der Nutzdaten des Datenblocks bei einem möglicherweise neuerlichen Erkennen von Begrenzungsdaten nicht fälschlicherweise unterbrochen werden kann.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 3 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass bereits nach dem Erkennen der Begrenzungsdaten und einem erstmaligen neuerlichen Erkennen der Begrenzungsdaten das fortwährend neuerliche Erkennen der Begrenzungsdaten eingestellt wird, da spätestens bei dem erstmaligen neuerlichen Erkennen gültige Begrenzungsdaten vorliegen müssen und demnach ein fortwährend neuerliches Erkennen nicht sinnvoll ist. Ein weiterer Vorteil wird dadurch erhalten, dass ein neuerliches Erkennen relativ einfach feststellbar ist, weil zu diesem Zweck lediglich Mittel zum Zählen der erkannten Begrenzungsdaten vorzusehen sind.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 4 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel selbständig über das Beenden des neuerlichen Erkennens der Begrenzungsdaten entscheiden können.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 5 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass das fortwährend neuerliche Erkennen der Begrenzungsdaten bereits nach einem zweiten in den Nutzdaten auftretenden Impuls eingestellt werden kann, wenn bei dem Auftreten des zweiten Impulses keine gültigen Begrenzungsdaten mit Hilfe der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel erkannt werden, da der erste Impuls und der zweite Impuls in diesem Fall bereits Bestandteile der Nutzdaten des Datenblocks sind.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 6 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass das fortwährend neuerliche Erkennen der Begrenzungsdaten bereits nach einem ersten in den Nutzdaten auftretenden Impuls und nach einem Verstreichen einer nach dem Auftreten des ersten Impulses gemessenen Zeitspanne, die einer typischen Zeitspanne für das Empfangen der Begrenzungsdaten entspricht, eingestellt werden kann, da der erste Impuls in diesem Fall bereits ein Bestandteil der Nutzdaten des Datenblocks ist.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 7 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass die Entscheidungsmittel auf möglichst einfache Weise und unter Ausnutzung von bereits in den Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln vorhandenen Bestandteilen realisiert sind.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 8 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass während des Prüfens der Daten auf Datenfehler, wobei keine Datenfehler angezeigt werden, bei einem Erkennen von Begrenzungsdaten in den Nutzdaten ein ungewolltes neuerliches und daher fälschliches Starten der Daten-Prüfmittel verhindert wird.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 9 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass fälschliches Starten der Daten-Prüfmittel mit Hilfe eines Unterdrückens des Abgebens des zum Starten des Prüfens der Daten auf Datenfehler vorgesehenen Nutzdatenanfang-Signals verhindert wird.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 10 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass das Abgeben des zum Starten des Prüfens der Daten auf Datenfehler vorgesehenen Nutzdatenanfang-Signals beispielsweise einfach mit Hilfe eines steuerbaren Ausgangs der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel unterdrückt wird, welcher Ausgang auf vorteilhafte Weise im wesentlichen direkt mit Hilfe des Daten-Fehlersignals steuerbar ausgebildet ist.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 11 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass fälschliches Starten der Daten-Prüfmittel mit Hilfe eines Unterdrückens des Empfangens des zum Starten des Prüfens der Daten auf Datenfehler vorgesehenen Nutzdatenanfang-Signals verhindert wird.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 12 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass das Unterdrücken des Empfangens des zum Starten des Prüfens der Daten auf Datenfehler vorgesehenen Nutzdatenanfang-Signals beispielsweise einfach mit Hilfe eines steuerbaren Einganges der Daten-Prüfmittel realisiert ist, welcher Eingang auf vorteilhafte Weise im wesentlichen direkt mit Hilfe des Daten-Fehlersignals steuerbar ausgebildet ist.
  • Durch das Vorsehen der kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 13 wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass eine möglichst kostengünstige Herstellung bei entsprechend hohen Stückzahlen gewährleistet ist.
  • Es sei bemerkt, dass die vorstehend genannten Vorteile nach den Ansprüchen 2 bis 13 auch für den erfindungsgemäßen Datenträger nach Anspruch 14 gelten.
  • Die vorstehend angeführten Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen hervor und werden anhand dieser Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von mehreren in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, auf die die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
  • 1 zeigt auf schematische Weise in Form eines Blockschaltbildes einen wesentlichen Teil eines Datenträgers und einer Schaltung für den Datenträger entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt auf analoge Weise wie 1 einen Datenträger und eine Schaltung für den Datenträger entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt auf analoge Weise wie 1 einen Datenträger und eine Schaltung für den Datenträger entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt auf analoge Weise wie 1 einen Datenträger und eine Schaltung für den Datenträger entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 zeigt auf analoge Weise wie 1 einen Datenträger und eine Schaltung für den Datenträger entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 zeigt auf analoge Weise wie 1 einen Datenträger und eine Schaltung für den Datenträger entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt in Form eines Blockschaltbildes eine Schreib/Lese-Einrichtung 1, die zum bidirektionalen Kommunizieren von Daten D gemäß einem Kommunikationsprotokoll nach dem Standard ISO/IEC FDIS 15693-2: 1999(E), also zum Empfangen von Daten D von einem Datenträger und zum Senden von Daten D zu einem Datenträger vorgesehen und ausgebildet ist, wobei das Empfangen für die Erfindung nicht von Relevanz ist und daher im Folgenden nicht erläutert wird.
  • Zum Zweck des Sendens weist die Schreib/Lese-Einrichtung 1 Einrichtungs-Interfacemittel 2 auf. Die Einrichtungs-Interfacemittel 2 enthalten eine erste Kommunikationsspule 3, welche Kommunikationsspule 3 mit Hilfe von in 1 nicht dargestellten Mitteln mit einem hochfrequenten Trägersignal speisbar ist. Bei einem Senden der Daten D wird das Trägersignal mit Hilfe von ebenfalls in 1 nicht dargestellten Modulationsmitteln einer Amplitudenmodulation gemäß den Daten D unterworfen.
  • Die zu sendenden Daten werden als ein Strom von Daten D gesendet, welcher Strom in Form von Datenblöcken und dazwischenliegenden Pausen strukturiert ist, wobei jeder Datenblock Begrenzungsdaten SD und ED und Nutzdaten UD enthält, welche Nutzdaten UD zwischen den Begrenzungsdaten SD und ED aufgenommen sind. Gemäß dem Standard sind den Nutzdaten UD vorangehende Begrenzungsdaten SD, sogenannte SOF-Begrenzungsdaten SD, von den den Nutzdaten UD nachfolgende Begrenzungsdaten ED, sogenannte EOF-Begrenzungsdaten ED unterscheidbar, wobei die EOF-Begrenzungsdaten ED eine Untergruppe der SOF-Begrenzungsdaten SD bilden. Die Nutzdaten UD können gemäß dem Standard unter anderem Befehle und Informationen enthalten.
  • 1 zeigt weiterhin in Form eines Blockschaltbildes einen Datenträger 4, der zum kontaktlosen bidirektionalen Kommunizieren der Daten D mit der Schreib/Lese-Einrichtung 1 ausgebildet ist. Zu diesem Zweck weist der Datenträger eine elektrische Schaltung 5 auf, welche Schaltung 5 Schaltungsteile von mindestens einem Interface 6 enthält, wobei die Schaltungsteile sowohl zum Empfangen der Daten D in Form von Datenblöcken als auch zum Senden der Daten D in Form von Datenblöcken ausgebildet sind.
  • Das Interface 6 enthält eine zweite Kommunikationsspule 7 und Datenwandlermittel 8 und einen Spannungsgenerator 9 und Takterzeugungsmittel 9A. Die Schaltungsteile des mindestens einen Interface 6 sind im vorliegenden Fall durch die Takterzeugungsmittel 9A, den Spannungsgenerator 9 und die Datenwandlermittel 8 gebildet. Die Schaltungsteile des Interface 6 sind von der zweiten Kommunikationsspule 7 speisbar ausgebildet.
  • Das Interface 6 ist derart ausgebildet, dass bei einem Einbringen des Datenträgers 4 in einen Kommunikationsbereich der Schreib/Lese-Einrichtung 1 eine induktive Kopplung zwischen der ersten Kommunikationsspule 3 und der zweiten Kommunikationsspule 7 erzeugbar ist. Bei einem Vorliegen der induktiven Kopplung zwischen der ersten Kommunikationsspule 3 und der zweiten Kommunikationsspule 7 ist mit Hilfe des Interface 6 von der Schreib/Lese-Einrichtung 1 Energie zu dem Datenträger 4 übertragbar und darüber hinaus zwischen der Schreib/Lese-Einrichtung 1 und dem Datenträger 4 das Kommunizieren von Daten D möglich. Dabei ist mit Hilfe des Interface 6 zunächst von dem Spannungsgenerator 9 eine Versorgungsspannung V für die Spaltung 5 erzeugbar. Gleichzeitig ist mit Hilfe der Takterzeugungsmittel 9A aus dem empfangenen Trägersignal ein Systemtakt CLK für die Datenverarbeitungsmittel 10 der Schaltung 5 erzeugbar und an die Datenverarbeitungsmittel 10 abgebbar. Bei Vorliegen eines stabilen Systemtakts CLK und sobald die Versorgungsspannung V ihren Sollwert erreicht hat, kann der Spannungsgenerator 9 ein Betriebsstartsignal POR an die Datenverarbeitungsmittel 10 abgeben. Damit ist ein Verarbeiten der Daten in den Datenverarbeitungsmitteln 10 startbar. Die Datenwandlermittel 8 sind derart ausgebildet, dass sie bei einem Senden der Daten D von der Schreib/Lese-Einrichtung 1 zu dem Datenträger 4 zum Empfangen der modulierten Trägersignale von der zweiten Kommunikationsspule 7 ausgebildet sind. Die empfangenen modulierten Trägersignale sind von dem Datenwandlermittel 8 in serielle digitale Repräsentationen der Daten umsetzbar und können von dem Datenwandlermittel 8 an die Datenverarbeitungsmittel 10 abgegeben werden. Bei einem Senden der Daten D von dem Datenträger 4 zu der Schreib/Lese-Einrichtung 1 sind die Datenwandlermittel 8 zum Empfangen der Daten D von den Datenverarbeitungsmitteln 10 ausgebildet. In diesem Fall sind die Datenwandlermittel 8 zum Belastungsmodulieren des mit Hilfe der Kommunikationsspule 7 empfangenen Trägersignals ausgebildet, wodurch die Daten D von dem Datenträger 4 zu der Schreib/Lese-Einrichtung 1 gesendet werden können.
  • Die Schaltung 5 enthält außer den Schaltungsteilen des Interface 6 Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11, Daten-Prüfmittel 12, Nutzdaten-Verarbeitungsmittel 13 und Speichermittel 14. Bei dem Abgeben der Daten D von den Datenwandlermitteln 8 an die Datenverarbeitungsmittel 10 sind die Daten den Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11 zuführbar. Die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 sind zum Erkennen der Begrenzungsdaten SD und ED eines Datenblocks und bei dem Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD zum Abgeben eines Nutzdatenanfang-Signals SOF ausgebildet, wobei das Nutzdatenanfang-Signal SOF bei dem Erkennen der Begrenzungsdaten SD erzeugbar und abgebbar ist. Bei einem Auftreten des Betriebsstart-Signals POR ist bei den Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11 ein Neustart des Erkennens auslösbar.
  • In den Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11 sind Nutzdatenstart-Erkennungsmittel 15 zum Erkennen eines Nutzdatenstarts von in den Daten D enthaltenen Nutzdaten aufgenommen. Die Nutzdatenstart-Erkennungsmittel 15 sind demgemäß zum Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD und bei dem Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD zum Erzeugen und zum Abgeben des Nutzdatenanfang-Signals SOF ausgebildet.
  • Weiterhin sind die Nutzdatenstart-Erkennungsmittel 15 im vorliegenden Fall während des Erkennens der SOF-Begrenzungsdaten SD zum Erkennen der Codierungsart der Daten D ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist eine erste Codierungsart und eine zweite Codierungsart erkennbar. Bei einem Erkennen der ersten Codierungsart sind die Nutzdatenstart-Erkennungsmitteln 15 zum Erzeugen und Abgeben einer ersten Codierungsinformation CI1 an die Daten-Prüfmittel 12 ausgebildet.
  • Die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 sind weiterhin zum Empfangen eines Datenfehlersignals DE ausgebildet, wobei bei dem Empfangen des Datenfehlersignals DE ein neuerliches Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD in den Daten D gestartet werden kann.
  • Weiterhin sind die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 zum Empfangen eines Empfangsbereitschaftssignals R ausgebildet, wobei bei dem Empfangen des Empfangsbereitschaftssignals R bei den Begrenzungsdaten-Empfangsmitteln 11 ein Neustart des Erkennens der Begrenzungsdaten SD und ED auslösbar ist.
  • Weiterhin sind in den Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11 Nutzdatenende-Erkennungsmittel 16 zum Erkennen eines Nutzdatenendes der in den Daten D enthaltenen Nutzdaten UD aufgenommen. Die Nutzdatenende-Erkennungsmittel 16 sind daher zum Erkennen der EOF-Begrenzungsdaten ED und bei dem Erkennen der EOF- Begrenzungsdaten ED zum Erzeugen und zum Abgeben des Nutzdatenende-Signals EOF ausgebildet. Die Nutzdatenende-Erkennungsmittel 16 sind weiterhin zum Empfangen des Nutzdatenanfang-Signals SOF ausgebildet, sodass bei einem Empfangen des Nutzdatenanfang-Signals SOF das Erkennen der EOF-Begrenzungsdaten ED gestartet werden kann.
  • Die Daten-Prüfmittel 12 sind zum Empfangen der Daten D, des Nutzdatenanfang-Signals SOF der ersten Codierungsinformation CI1, der zweiten Codierungsinformation CI2 und des Nutzdatenende-Signals EOF ausgebildet. Die Daten-Prüfmittel 12 sind weiterhin zum Prüfen der Daten D, im vorliegenden Fall zum Prüfen der in den Daten D enthaltenen Nutzdaten UD, ausgebildet. Die Daten-Prüfmittel 12 sind derart ausgebildet, dass nach dem Empfangen des Nutzdatenanfang-Signals SOF das Prüfen der in den Daten D enthaltenen Nutzdaten UD gestartet werden kann. Bei diesem Prüfen wird beispielsweise festgestellt, ob in den Nutzdaten UD auf Grundlage der empfangenen ersten Codierungsinformation CI1 oder der empfangenen zweiten Codierungsinformation CI2 eine Codeverletzung feststellbar oder ob in den Nutzdaten UD Befehle enthalten sind, die nicht in einem Befehlssatz der Datenverarbeitungsmittel 10 enthalten sind. Bei dem Prüfen ist ein Datenfehler feststellbar, wobei bei einem Feststellen des Datenfehlers die Daten-Prüfmittel 12 zum Abgeben des Datenfehlersignals DE an die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 ausgebildet sind.
  • Die Daten-Prüfmittel 12 beenden daraufhin das Prüfen der Daten D auf Datenfehler, bis das Prüfen der Daten D auf Datenfehler neuerlich mit Hilfe des Nutzdatenanfang-Signals SOF gestartet wird. Das Prüfen der Daten-Prüfmittel 12 ist jedoch auch durch das Empfangen des Nutzdatenende-Signals EOF beendbar. Bei einem Ausbleiben des Datenfehlersignals DE, also bei fehlerfreien Nutzdaten UD und bei einem Empfangen des Nutzdatenende-Signals EOF sind die Daten-Prüfmittel 12 zum Abgeben der Nutzdaten UD an Nutzdaten-Verarbeitungsmittel 13 ausgebildet.
  • Die Nutzdaten-Verarbeitungsmittel 13 sind zum Verarbeiten der Nutzdaten UD, also zum Ausführen von in den Nutzdaten UD enthaltenen Befehlen ausgebildet. Mit Hilfe der Befehle können bei den Nutzdaten-Verarbeitungsmitteln 13 arithmetische Operationen ausgeführt werden oder auch Zugriffe auf die Speichermittel 14 möglich werden. Bei Zugriffen auf die Speichermittel 14 sind beispielsweise in den Nutzdaten UD enthaltene Informationen als Eingabedaten ID in den Speichermitteln 14 speicherbar. Es können jedoch in den Speichermitteln 14 enthaltene Informationen als Ausgabedaten OD aus den Speichermitteln 14 ausgelesen werden, welche Ausgabedaten OD von den Nutzdaten- Verarbeitungsmitteln 13 als zu sendende Daten D an die Datenwandlermittel 8 abgebbar sind. Weiterhin sind die Nutzdaten-Erkennungsmittel 13 bei dem Verarbeiten der Nutzdaten UD zum Erzeugen und zum Abgeben des Empfangsbereitschaftssignals R ausgebildet. Das Empfangsbereitschaftssignal R ist beispielsweise nach dem Verarbeiten der Nutzdaten UD erzeugbar, sodass bei dem Datenträger 4 unabhängig von dem Betriebsstartsignal POR ein Neustart des Erkennens der Begrenzungsdaten SD und ED auslösbar ist.
  • Zum Zweck des Erkennens der SOF-Begrenzungsdaten SD enthält das Nutzdaten-Erkennungsmittel 15 Impulserkennungsmittel 17, Impulszählmittel 18, Zeitmessmittel 19 und Auswertemittel 20. Den Impulserkennungsmitteln 17 sind die von dem Datenwandlermitteln 8 abgebbaren Daten D zuführbar. Die Impulserkennungsmittel 17 sind zum Erkennen von Impulsen in den Daten D und zum Erzeugen und Abgeben eines Impulserkennungssignals IR ausgebildet. Das Impulserkennungssignal IR ist den Auswertemittel 20, den Impulszählmitteln 18 und den Zeitmessmitteln 19 zuführbar. Die Impulszählmittel 18 sind zum Empfangen des Impulserkennungssignals IR und zum Zählen der erkannten Impulse ausgebildet. Bei dem Zählen sind die Impulszählmittel zum Erzeugen eines Impulszählwertes CV und zum Abgeben dieses Impulszählwertes CV ausgebildet. Der Impulszählwert CV kann bei dem Zählen die Werte Eins und Zwei annehmen. Die Zeitmessmittel 19 sind zum Empfangen des Impulserkennungssignals IR und zum Messen der zwischen zwei empfangenen Impulserkennungssignalen IR verstrichenen Zeit ausgebildet. Bei dem Messen der verstrichenen Zeit sind die Zeitmessmittel 19 zum Erzeugen eines Zeitmesswertes TV und zum Abgeben dieses Zeitmesswertes TV ausgebildet. Das Messen der verstrichenen Zeit erfolgt bei den Zeitmessmitteln 19 auf Grundlage des den Datenverarbeitungsmitteln 10 zugeführten Systemtaktes CLK. Die Auswertemittel 20 sind zum Empfangen des Impulserkennungssignals IR, des Impulszählwertes CV und des Zeitmesswertes TV ausgebildet. Die Auswertemittel 20 sind weiterhin auf Grundlage des Impulserkennungssignals IR, des Impulszählwertes CV und des Zeitmesswertes TV zum Auswerten, also zum Erkennen von SOF-Begrenzungsdaten SD in den Daten D und zum Erkennen der ersten Codierungsart oder der zweiten Codierungsart der Daten D ausgebildet. Als ein erstes Teilergebnis des Auswertens ist von den Auswertemitteln 20 die bereits erwähnte erste Codierinformation CI1 oder zweite Codierinformation CI2 erzeugbar und abgebbar. Weiterhin ist als ein zweites Teilergebnis des Auswertens mit den Auswertemitteln 20 das Nutzdatenanfang-Signal SOF erzeugbar und abgebbar.
  • Das Erkennen der Begrenzungsdaten SD und ED wird bei den Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11 erstmals durch das Auftreten des Verarbeitungsstartsignals POR gestartet. Dabei beginnen die in den Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 aufgenommenen Nutzdatenstart-Erkennungsmittel 15 mit dem Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD. Erst nach einem Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD, also nach einem Auftreten des Nutzdatenanfang-Signals SOF werden die in den Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11 aufgenommenen Nutzdatenende-Erkennungsmittel 16 aktiviert.
  • Es hat sich in diesem Zusammenhang als äußerst vorteilhaft erwiesen, dass die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 auch nach dem Abgeben des Nutzdatenanfang-Signals SOF, also während des Prüfens mit den Daten-Prüfmittel 12, fortwährend zum neuerlichen Erkennen der Begrenzungsdaten SD und ED eines Datenblocks und zum Erzeugen und zum Abgeben des Nutzdatenanfang-Signals SOF ausgebildet sind, also dass die Nutzdatenstart-Erkennungsmittel 15 nach dem Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD und dem Abgeben des Nutzdatenanfang-Signals SOF nicht deaktiviert werden. Dies hat den großen Vorteil, dass bei dem Datenträger 4 und bei der Schaltung 5 für den Datenträger 4 ein zuverlässiges Synchronisieren mit den Daten D sichergestellt ist, selbst für den Fall, dass eine Kombination aus Teilen der Nutzdaten UD mit Teilen der oder der gesamten EOF-Begrenzungsdaten ED von den SOF☐Begrenzungsdaten SD nicht eindeutig unterscheidbar ist, wie dies im vorliegenden Fall im Zusammenhang mit dem Kommunikationsprotokoll, das nicht von den Nutzdaten unabhängig ist, auftreten kann.
  • Weiterhin hat es sich bei dem Datenträger 4 als vorteilhaft erwiesen, Entscheidungsmittel 21 vorzusehen, die während des Prüfens mit Hilfe der Daten-Prüfmittel 12 auf Basis eines Entscheidungskriteriums V zum Entscheiden darüber ausgebildet sind, ob das neuerliche Erkennen der Begrenzungsdaten SD und ED beendbar ist, und dass nach dem Erfüllen des Entscheidungskriteriums V die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 zum Beenden des Erkennens der Begrenzungsdaten SD und ED ausgebildet sind. Zu diesem Zweck enthalten die Entscheidungsmittel 21 Kriteriumspeichermittel 22, Vergleichsmittel 23 und Begrenzungsdaten-Zählmittel 24.
  • Die Kriteriumspeichermittel 22 sind zum Speichern des Entscheidungskriteriums V ausgebildet. Den Vergleichsmitteln 23 ist einerseits das in den Kriteriumspeichermitteln 22 gespeicherte Entscheidungskriterium V zuführbar und andererseits ist den Vergleichsmitteln 23 ein Vergleichswert zuführbar. Bei einem Übereinstimmen des Vergleichswertes mit dem Entscheidungskriterium V ist von den Vergleichsmitteln 23 ein Er kennungsbeendigungs-Signal EOI erzeugbar und an die Nutzdatenstart-Erkennungsmittel 15 und an die Nutzdatenende-Erkennungsmittel 16 abgebbar. Die Begrenzungsdaten-Zählmittel 24 sind zum Zählen der neuerlich erkannten SOF-Begrenzungsdaten SD, also zum Zählen des Auftretens des Nutzdatenanfang-Signals SOF, und zum Abgeben eines Begrenzungsdaten-Zählwertes BZ ausgebildet. Der Begrenzungsdaten-Zählwert BZ bildet im vorliegenden Fall den Vergleichswert, der den Vergleichsmitteln 23 zuführbar ist. Im vorliegenden Fall ist das Entscheidungskriterium V durch den durch die Anzahl „1" repräsentierten Begrenzungsdaten-Zählwert BV gebildet. Dies hat den Vorteil, dass ein fortwährend neuerliches Erkennen der Begrenzungsdaten SD und ED bereits nach einem erstmaligen neuerlichen Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD beendet wird. Dies ist vor allem im Zusammenhang mit einem Anwendungsfall von Interesse, bei dem bereits nach einem erstmaligen neuerlichen Erkennen ein sicheres und zuverlässiges Synchronisieren des Datenträgers 4 mit dem Strom der Daten D gewährleistet ist.
  • Im vorliegenden Fall bilden die Entscheidungsmittel 21 Bestandteile der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11.
  • Die Datenverarbeitungsmittel 10 des Datenträgers 4 sind im vorliegenden Fall als fest verdrahtete Elektronik ausgebildet.
  • Die Schaltung 5 des Datenträgers 4 ist als integrierter Schaltkreis ausgebildet.
  • 2 zeigt in Form eines Blockschaltbildes einen zu dem in 1 gezeigten Datenträger 1 ähnlichen Datenträger 1. Der in 2 gezeigte Datenträger 1 weist ein zu dem Entscheidungsmittel 21 von 1 ähnliches Entscheidungsmittel 21 auf. Das Entscheidungsmittel 21 enthält ebenfalls Kriteriumspeichermittel 22 und Vergleichsmittel 23. Die Kriteriumspeichermittel 22 sind im vorliegenden Fall zum Speichern eines ersten Entscheidungskriteriums V1 und zum Speichern eines zweiten Entscheidungskriteriums V2 ausgebildet. Die Vergleichsmittel 23 sind im vorliegenden Fall zum Empfangen der beiden Entscheidungskriterien V1 und V2 und zum Empfangen eines ersten Vergleichswertes und eines zweiten Vergleichswertes ausgebildet.
  • Die Entscheidungsmittel 21 enthalten Nutzdatenimpuls-Zählmittel 25, die zum Zählen von in den Nutzdaten UD erscheinenden Impulsen ausgebildet sind. Darunter sind jene Impulse zu verstehen, die nach dem Auftreten des Nutzdatenanfang-Signals SOF in den Daten erscheinen. Die Nutzdatenimpuls-Zählmittel 25 sind weiterhin zum Abgeben eines Nutzdatenimpuls-Zählwertes W ausgebildet, welcher Nutzdatenimpuls-Zählwert W eine Anzahl der gezählten Impulse repräsentiert. Demgemäß sind die Nutzdatenimpuls-Zählmittel 25 zum Empfangen des Nutzdatenanfang-Signals SOF und zum Empfangen des Impulserkennungs-Signals IR ausgebildet, wobei bei dem Nutzdatenimpuls-Zählmittel 24 erst nach einem Empfangen des Nutzdatenanfang-Signals SOF ein Zählen des Impulserkennungs-Signals IR durchführbar ist. Der Nutzdatenimpuls-Zählwert W, der von dem Nutzdatenimpuls-Zählmittel 25 an die Vergleichsmittel 23 abgebbar ist, bildet den ersten Vergleichswert. Das erste Entscheidungskriterium V1 ist im vorliegenden Fall durch den durch die Anzahl „2" repräsentierten Nutzdatenimpuls-Zählwert W gebildet. Dies hat den Vorteil, dass mit Hilfe der Entscheidungsmittel 21 bereits nach dem zweiten in den Nutzdaten UD auftretenden Impuls ein Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD beendbar ist, wenn keine SOF-Begrenzungsdaten bis zum Auftreten des zweiten Impulses neuerlich erkannt wurden.
  • Der Datenträger enthält weiterhin Nutzdaten-Zeitmessmittel 28, die, sobald der Nutzdatenimpuls-Zählwert W den Wert „1" hat, zum Messen einer Nutzdaten-Zeitspanne nach dem Auftreten eines ersten Impulses in den Nutzdaten UD und zum Erzeugen eines Nutzdaten-Zeitmesswertes ausgebildet sind, welcher Nutzdaten-Zeitmesswert die gemessene Nutzdaten-Zeitspanne repräsentiert. Im vorliegenden Fall sind die Nutzdaten-Zeitmessmittel 28 zum Messen der Nutzdaten-Zeitspanne derart ausgebildet, dass die Vergleichsmittel 23 erst, wenn der Nutzdatenimpuls-Zählwert W den Wert „1" hat, zum Empfangen des von den Zeitmessmitteln 19 abgegebenen Zeitmesswertes TV ausgebildet sind. Die Nutzdaten-Zeitmessmittel 28 sind demgemäß mit Hilfe der Vergleichsmittel 23, der Nutzdatenimpuls-Zählmittel 25 und der Zeitmessmittel 19 gebildet. Das zweite Entscheidungskriterium ist im vorliegenden Fall durch den die Anzahl „1" repräsentierenden Nutzdatenimpuls-Zählwert W und durch den Zeitmesswert TV gebildet, welcher Zeitmesswert TV einer für das Empfangen der Begrenzungsdaten typischen Zeitspanne entspricht. Dies hat den Vorteil, dass bereits nach dem ersten in den Nutzdaten UD auftretenden Impuls und dem Verstreichen der nach dem Auftreten dieses Impulses gemessenen Nutzdaten-Zeitspanne, die der typischen Zeitspanne für das Empfangen der SOF-Begrenzungsdaten SD entspricht, das neuerliche Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD beendbar ist, da der erste in den Nutzdaten UD auftretende Impuls in diesem Fall ein Bestandteil der Nutzdaten UD der Daten D ist.
  • 3 zeigt in Form eines Blockschaltbildes einen zu dem in 1 dargestellten Datenträger 4 ähnlichen Datenträger 4. Im Unterschied zu dem Datenträger 4 von
  • 1 enthält der Datenträger 4 von 3 keine Entscheidungsmittel 21 zum Entscheiden darüber, ob das neuerliche Erkennen der Begrenzungsdaten SD und ED beendbar ist. Der in 3 dargestellte Datenträger 4 enthält für die Daten-Prüfmittel 12 Start-Verhinderungsmittel 29, die zum Empfangen eines von den Daten-Prüfmitteln 12 abgebbaren Datenfehler-Signals DE und zum Verhindern des Startens des Prüfens der Daten auf Datenfehler mit Hilfe der Daten-Prüfmittel 12 ausgebildet sind. Die Start-Verhinderungsmittel 29 sind mit Hilfe von Abgabe-Verhinderungsmitteln 26 gebildet, die zum Verhindern eines im wesentlichen unmittelbar nach dem Prüfen abzugebenden Nutzdatenanfang-Signals SOF ausgebildet sind. Bei dem Datenträger 4 gemäß 3 sind die Abgabe-Verhinderungsmittel 26 mit Hilfe eines steuerbaren Ausgangs der Auswertemittel 20 gebildet, welcher steuerbare Ausgang zum Abgeben des Nutzdatenanfang-Signals SOF ausgebildet ist. Anstelle des steuerbaren Ausgangs kann auch eine von den Auswertemitteln 20 getrennte Steuerstufe dem Ausgang der Auswertemittel 20 nachgeschaltet sein. Im vorliegenden Fall sind die Start-Verhinderungsmittel 29 mit Hilfe von Bestandteilen der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11, nämlich mit dem als Abgabe-Verhinderungsmittel 26 genutzten steuerbaren Ausgang der Auswertemittel 20 und folglich mit einem Teil der Auswertemittel 20, und mit Hilfe der Daten-Prüfmittel 12 gebildet, da die Abgabe-Verhinderungsmittel 26 zum Zusammenwirken mit den Daten-Prüfmitteln 12 ausgebildet sind.
  • Durch das Vorsehen der Start-Verhinderungsmittel 29 ist auf vorteilhafter Weise erreicht worden, dass das fortwährend neuerliche Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD nicht unterbrochen ist, wobei jedoch gleichzeitig ein fälschliches Starten der Daten-Prüfmittel 12 verhindert ist.
  • 4 zeigt in Form eines Blockschaltbildes einen zu dem in 1 dargestellten Datenträger 4 ähnlichen Datenträger 4, der in Analogie zu dem in 3 dargestellten Datenträger 4 keine Entscheidungsmittel aufweist. Der Datenträger 4 gemäß 4 weist aber auch Start-Verhinderungsmittel 29 auf, wobei die Start-Verhinderungsmittel 29 mit Hilfe von Empfangs-Verhinderungsmitteln 27 gebildet sind, die bei einem Ausbleiben des Datenfehler-Signals DE zum Verhindern eines im wesentlichen unmittelbar nach dem Prüfen empfangbaren Nutzdatenanfang-Signals SOF ausgebildet sind. Die Empfangs-Verhinderungsmittel 27 sind mit Hilfe eines steuerbaren Eingangs der Daten-Prüfmittel 12 gebildet, welcher steuerbare Eingang zum Empfangen des Nutzdatenanfang-Signals SOF ausgebildet ist. Anstelle des steuerbaren Eingangs kann auch eine von den Daten-Prüfmitteln 12 getrennte Steuerstufe dem Eingang der Daten-Prüfmitteln 12 vorgeschaltet sein.
  • Im vorliegenden Fall sind die Start-Verhinderungsmittel 29 durch Bestandteile der Daten-Prüfmittel 12, nämlich durch den als Empfangs-Verhinderungsmittel 27 genutzten steuerbaren Eingang, und durch die Daten-Prüfmittel 12 selber gebildet, da die Empfangs-Verhinderungsmittel 27 zum Zusammenwirken mit dem von den Daten-Prüfmitteln 12 erzeugbaren Datenfehler-Signal DE ausgebildet sind. Dadurch ist auf vorteilhafter Weise erreicht worden, dass die Daten-Prüfmittel 12 selbständig über das Empfangen des Nutzdatenanfang-Signales SOF entscheiden können.
  • 5 zeigt in Form eines Blockschaltbildes einen zu dem in 1 dargestellten Datenträger 4 ähnlichen Datenträger 4. Im Unterschied zu dem Datenträger 4 gemäß 1 enthält der in 5 dargestellte Datenträger 4 keine Entscheidungsmittel 21.
  • Im vorliegenden Fall sind die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 mit Hilfe von ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11A und zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11B gebildet. Die ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A und die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B enthalten jeweils ein in 1 dargestelltes Nutzdatenstart-Erkennungsmittel 15 und ein Nutzdatenende-Erkennungsmittel 16. Die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 können mit Hilfe des Betriebsstart-Signals POR oder mit Hilfe des Empfangsbereitschaft-Startsignals R gestartet werden.
  • Weiterhin sind im vorliegenden Fall die Daten-Prüfmittel 12 mit Hilfe von ersten Daten-Prüfmitteln 12A und mit Hilfe von zweiten Daten-Prüfmitteln 12B gebildet. Nach einem Starten der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 sind die ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A zum Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD eines Datenblocks und zum Erzeugen und zum Abgeben eines ersten Nutzdatenanfang-Signals SOFA ausgebildet. Dieses erste Nutzdatenanfang-Signal SOFA ist von den ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11A an die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B und an die ersten Daten-Prüfmittel 12A abgebbar. Weiterhin sind die ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A während des Erkennens der SOF-Begrenzungsdaten SD zum Erkennen der Codierungsart der Daten D ausgebildet, wobei bei einem Erkennen der ersten Codierungsart eine erste Codierungsinformation CI1A an die Daten-Prüfmittel 12A abgebbar ist und beim Erkennen der zweiten Codierungsart eine zweite Codierungsinformation CI2A an die ersten Daten-Prüfmittel 12A abgebbar ist. Weiterhin sind von den ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11A bei einem Erkennen der EOF-Begrenzungsdaten ED ein erstes Nutzdatenende-Signal EOFA erzeugbar und an die ersten Daten- Prüfmittel 12A abgebbar. Die ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A sind weiterhin derart ausgebildet, dass sie nach dem Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD und dem Abgeben des ersten Nutzdatenanfang-Signals SOFA und der ersten Codierungsformation CI1A oder der zweiten Codierungsinformation CI2A das Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD einstellen.
  • Die ersten Daten-Prüfmittel 12A sind im Unterschied zu den Daten-Prüfmitteln 12 des in 1 dargestellten Datenträgers 4 während des Prüfens der Daten D auf Datenfehler zum Abgeben eines Datengültigkeits-Signals DV ausgebildet, welches Datengültigkeits-Signals DV nach dem Beenden des Prüfens der Daten auf Datenfehler und bei einem Fehlen von Datenfehlern erzeugbar und an die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B abgebbar ist.
  • Die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B können mit Hilfe des ersten Nutzdatenanfang-Signals SOFA gestartet werden. Die gestarteten zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B sind demgemäß nach dem Abgeben des Nutzdatenanfang-Signals SOFA fortwährend zum neuerlichen Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD eines Datenblocks und zum Erzeugen und zum Abgeben eines zweiten Nutzdatenanfang-Signals SOFB ausgebildet. Das neuerliche Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD erfolgt demgemäß zeitlich parallel zu dem Prüfen der Daten D auf Datenfehler mit Hilfe der ersten Daten-Prüfmittel 12A. Während des Erkennens der SOF-Begrenzungsdaten SD sind die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B ebenso wie die ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A zum Erkennen der Codierungsart der Daten D ausgebildet, wobei im vorliegenden Fall bei einem Erkennen der ersten Codierungsart eine dritte Codierungsinformation CI1B und bei einem Erkennen der zweiten Codierungsart eine vierte Codierungsinformation CI2B erzeugbar ist. Weiterhin sind die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B ebenso wie die ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A zum Erkennen der EOF-Begrenzungsdaten ED und zum Erzeugen eines zweiten Nutzdatenende-Signals EOFB ausgebildet. Das zweite Nutzdatenanfang-Signal SOFB, die dritte Codierungsinformation CI1B, die vierte Codierungsinformation CI2B und das zweite Nutzdatenende-Signal EOFB sind von der zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11B an die zweiten Daten-Prüfmittel 12B abgebbar. Die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B stellen nach dem neuerlichen Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD das Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD ein.
  • Bei den zweiten Daten-Prüfmitteln 12B ist in Analogie zu den ersten Daten-Prüfmitteln 12A das Prüfen der Daten D auf Datenfehler mit Hilfe des zweiten Nutzdatenanfang-Signals SOFB und gemäß der dritten Codierungsinformation CI1B oder der vierten Codierungsinformation CI2B startbar. Bei einem Auftreten eines Datenfehlers ist von den zweiten Daten-Prüfmitteln 12B in Analogie zu dem in 1 dargestellten Daten-Prüfmittel 12 das Datenfehlersignal DE erzeugbar. Im vorliegenden Fall ist das Datenfehlersignal DE an die ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A abgebbar.
  • Die ersten Daten-Prüfmittel 12A und die zweiten Daten-Prüfmittel 12B sind jeweils bei einem Fehlen eines Datenfehlers, also bei gültigen Nutzdaten UD zum Abgeben der Nutzdaten UD an die Nutzdaten-Verarbeitungsmittel 13 ausgebildet.
  • Im Folgenden soll nun das Zusammenwirken der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 und der Daten-Prüfmittel 12 erläutert werden. Die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 sind grundsätzlich durch das Auftreten des Betriebsstartsignals POR startbar. Dabei wird konkret bei den ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11A das Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD gestartet. Nach dem Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD wird mit Hilfe des ersten Nutzdatenanfang-Signals SOFA einerseits das Prüfen der Daten D auf Datenfehler mit Hilfe der ersten Daten-Prüfmittel 12A gestartet und weiterhin wird das neuerliche Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD mit Hilfe der zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B gestartet.
  • Für den Fall, dass die ersten Daten-Prüfmittel 12A einen Datenfehler in den Daten D erkennen, werden von den ersten Daten-Prüfmitteln 12A keine Nutzdaten an die Nutzdaten-Verarbeitungsmittel 13 abgegeben. Darüber hinaus wird kein Datengültigkeits-Signal DV an die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B abgegeben. Die ersten Daten-Prüfmittel 12A stellen lediglich das Prüfen der Daten D auf Datenfehler ein.
  • Für den Fall, dass bei dem Prüfen der Daten D auf Datenfehler von den ersten Daten-Prüfmitteln 12A kein Datenfehler gefunden wird, wird von den ersten Daten-Prüfmitteln 12A nach einem Beenden des Prüfens das Datengültigkeits-Signal DV an die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B abgegeben, wodurch das neuerliche Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD bei dem zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B eingestellt wird. Die Nutzdaten UD werden von den ersten Daten-Prüfmitteln 12A an die Nutzdaten-Verarbeitungsmittel 13 abgegeben.
  • Bei einem Auftreten eines Datenfehlers bei dem Prüfen der Daten D mit Hilfe der ersten Daten-Prüfmittel 12A hat es sich offensichtlich um ein fehlerhaftes Syn chronisieren des Datenträgers 4 mit dem Strom der empfangenen Daten D mit Hilfe der ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A gehandelt. Bei einem neuerlichen Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD mit Hilfe der zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B wird nun ein neuerliches Prüfen der Daten D auf Datenfehler mit Hilfe des zweiten Nutzdatenanfang-Signals SOFB und gemäß der dritten Codierungsinformation CI1B oder gemäß der vierten Codierungsinformation CI2B bei den zweiten Daten-Prüfmitteln 12B gestartet.
  • Für den Fall, dass bei dem Prüfen der Daten D auf Datenfehler mit Hilfe der zweiten Daten-Prüfmittel 12B ein Datenfehler erkannt wird, wird das Prüfen mit Hilfe der zweiten Daten-Prüfmittel 12B eingestellt. Weiterhin werden von den zweiten Daten-Prüfmitteln 12B keine Nutzdaten UD an die Nutzdaten-Verarbeitungsmittel 13 abgegeben. Von den zweiten Daten-Prüfmitteln 12B wird jedoch mit Hilfe des Datenfehler-Signals DE ein vollkommen neues Synchronisieren des Datenträgers 4 mit dem Strom der empfangenen Daten D mit Hilfe der ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A gestartet.
  • Für den Fall, dass bei dem Prüfen der Daten D auf Datenfehler mit Hilfe der zweiten Daten-Prüfmittel 12B kein Datenfehler erkannt wurde, werden von den zweiten Daten-Prüfmitteln 12B die Nutzdaten UD an die Nutzdaten-Verarbeitungsmittel 13 abgegeben. Das Prüfen mit Hilfe der zweiten Daten-Prüfmitteln 128 wird eingestellt.
  • Sobald die Nutzdaten UD von den Daten-Prüfmitteln 12 an die Nutzdaten-Verarbeitungsmittel 13 abgegeben werden, ist ein vollkommen neues Synchronisieren des Datenträgers 4 mit dem Strom der empfangenen Daten D entweder durch das Auftreten des Empfangsbereitschafts-Signals R oder durch das Auftreten des Betriebstarts-Signals POR durchführbar.
  • 6 zeigt in Form eines Blockschaltbildes einen zu dem in 1 dargestellten Datenträger 4 ähnlichen Datenträger 4. In Analogie zu dem in 5 dargestellten Datenträger 4 sind bei dem Datenträger 4 von 6 die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 ebenfalls mit Hilfe von ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11A und zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11B gebildet. Ebenso sind die Daten-Prüfmittel 12 mit Hilfe von ersten Daten-Prüfmitteln 12A und zweiten Daten-Prüfmitteln 12B gebildet. Die ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A, die ersten Daten-Prüfmittel 12A und die zweiten Daten-Prüfmittel 12B sind bezüglich ihrer Ausbildung und ihrer Funktion zu den in 5 dargestellten ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11A bzw. zu den ersten Daten-Prüfmitteln 12A bzw. zu den zweiten Daten-Prüfmitteln 12B i dentisch. Im Unterschied zu den zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11B des Datenträgers 4 gemäß 5 können die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B des Datenträgers 4 gemäß 6 nicht mit Hilfe des ersten Nutzdatenanfang-Signals SOFA gestartet werden.
  • Um im vorliegenden Fall das neuerliche Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD mit Hilfe der zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B nach dem Abgeben des ersten Nutzdatenanfang-Signals SOFA von den ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11A an die ersten Daten-Prüfmittel 12A zu gewährleisten, sind die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B derart ausgebildet, dass das neuerliche Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD gleichzeitig zu dem Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD mit Hilfe der ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11A gestartet wird. Die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B enthalten in 6 nicht dargestellte Begrenzungsdaten-Zählmittel, die zum Zählen der mit Hilfe der zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B erkannten SOF-Begrenzungsdaten SD ausgebildet sind. Die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B sind in diesem Zusammenhang derart ausgebildet, dass erst, wenn die Begrenzungsdaten-Zählmittel zwei mit Hilfe der zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B erkannte SOF-Begrenzungsdaten SD gezählt haben, die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B zum Abgeben des zweiten Nutzdatenanfang-Signals SOFB ausgebildet sind.
  • Das weitere Zusammenwirken der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 und der Daten-Prüfmittel 12 ist identisch zu dem im Zusammenhang mit 5 erörterten Zusammenwirken der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 und der Daten-Prüfmittel 12 des Datenträgers 4 gemäß 5.
  • Es sei bemerkt, dass die zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11B mit Hilfe einer Serienschaltung aus einer in 6 nicht dargestellten ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe und einer in 6 ebenfalls nicht dargestellten zweiten Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe realisiert sind, wobei die erste Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe und die zweite Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe zum Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD ausgebildet ist und wobei zumindest die zweite Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe zum Erkennen der EOF-Begrenzungsdaten ED ausgebildet ist. Die erste Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe ist zum gleichzeitigen Starten mit den ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsmitteln 11A ausgebildet. Bei einem Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD ist von der ersten Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe ein Nutzda tenanfang-Teil-Signal gleichzeitig zu dem ersten Nutzdatenanfang-Signal SOFA erzeugbar und an die zweite Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe abgebbar. Die zweite Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe ist mit Hilfe des Nutzdatenanfang-Teil-Signals startbar ausgebildet, wodurch das fortwährend neuerliche Erkennen der Begrenzungsdaten SD eines Datenblocks gewährleistet ist. Bei einem neuerlichen Erkennen der SOF-Begrenzungsdaten SD ist die zweite Begrenzungsdaten-Erkennungsstufe zum Erzeugen und zum Abgeben des zweiten Nutzdatenanfang-Signals SOFB ausgebildet.
  • Es sei bemerkt, dass Teile der Datenverarbeitungsmittel 10 durch einen Mikroprozessor gebildet sein können, mit dessen Hilfe Programmschritte zum Zweck einer Realisierung der technischen Mittel des erfindungsgemäßen Datenträgers 4 und seiner Schaltung 5 abarbeitbar sind.
  • Im Zusammenhang mit dem im wesentlichen mit Hilfe eines Mikroprozessors gebildeten Datenverarbeitungsmittel 10 sei bemerkt, dass die Abgabe-Verhinderungsmittel 26 als Teil einer Softwareroutine realisiert sein können.
  • Weiterhin sei in dem Zusammenhang mit dem im wesentlichen mit Hilfe eines Mikroprozessors gebildeten Datenverarbeitungsmittel 10 bemerkt, dass die Empfangs-Verhinderungsmittel 27 als Teil einer Softwareroutine realisiert sein können.
  • Darüber hinaus sei in dem Zusammenhang mit dem im wesentlichen mit Hilfe eines Mikroprozessors gebildeten Datenverarbeitungsmittel 10 bemerkt, dass die zum fortwährend neuerlichen Erkennen ausgebildeten Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel 11 und insbesondere die Nutzdatenstart-Erkennungsmittel 15 als erste Softwareroutine ausgebildet sind, welche erste Softwareroutine zu einer die Daten-Prüfmittel 12 bildenden zweiten Softwareroutine im wesentlichen zeitlich parallel auf dem Mikroprozessor abarbeitbar ist.
  • Es sei bemerkt, dass der Datenträger 4 außer dem kontaktlosen Interface ein kontaktbehaftetes Interface aufweisen kann.
  • Im Zusammenhang mit dem kontaktbehafteten Interface sei weiterhin bemerkt, dass bei einem Kommunizieren der Daten D mit Hilfe des kontaktbehafteten Interface ein zweites Kommunikationsprotokoll zum Einsatz kommen kann.
  • Es sei bemerkt, dass auch bei einem Datenträger 4, der nur ein kontaktloses Interface 6 aufweist, ein zweites Kommunikationsprotokoll zum Einsatz kommen kann. Es sei bemerkt, dass die Daten-Prüfmittel 12 auch derart ausgebildet sein können, dass, wenn fehlerfreie Nutzdaten UD vorliegen, die Nutzdaten UD auch ohne das Empfangen des Nutzdatenende-Signales EOF mit Hilfe der Daten-Prüfmittel 12 abgebbar sind. Bei derart ausgebildeten Daten-Prüfmitteln 12 kann auch auf die Nutzdatenende-Erkennungsmittel 16 verzichtet werden.
  • Es sei bemerkt, dass der Spannungsgenerator 9 als Batterie oder mit Hilfe von mindestens einer Solarzelle realisiert sein kann. Weiterhin sei bemerkt, dass die Takterzeugungsmittel 9A auch mit Hilfe eines Oszillators realisiert sein können. Demgemäß müssen der Spannungsgenerator 9 und die Takterzeugungsmittel 9A keine Schaltungsteile des Interface 6 bilden.

Claims (14)

  1. Schaltung (5) für einen Datenträger (4), die Schaltungsteile von mindestens einem Interface (6) enthält, welche Schaltungsteile (8, 9,9A) ausgebildet sind, um über ein moduliertes Trägersignal kontaktlos Daten (D) in Form von Datenblöcken zu empfangen, wobei jeder Datenblock Begrenzungsdaten (SD) und Nutzdaten (UD) enthält, welche Begrenzungsdaten (SD) einen Anfang der in den Daten (D) enthaltenen Nutzdaten (DU) angeben und welche Nutzdaten (UD) unter anderem Befehle und Information enthalten können und dazu bestimmt sind, von Nutzdatenverarbeitungsmitteln (13) verarbeitet zu werden, und die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel (11) enthält, die zum Erkennen von Begrenzungsdaten (SD) eines ersten Datenblocks und zum Erzeugen und zum Abgeben mindestens eines Nutzdatenanfang-Signals (SOF; SOFA, SOFB) ausgebildet sind, wobei das mindestens eine Nutzdatenanfang-Signal (SOF; SOFA, SOFB) bei dem Erkennen der Begrenzungsdaten (SD) erzeugbar und abgebbar ist, und die Daten-Prüfmittel (12) enthält, die zum Prüfen der Daten (D) auf Datenfehler ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel (11) auch nach dem vorherigen Abgeben des Nutzdatenanfang-Signals (SOF; SOFA) ausgebildet sind, die Begrenzungsdaten (SD) eines zweiten Datenblocks beim Empfang der Nutzdaten (DU), angedeutet durch das zuvor abgegebene Nutzdatenanfang-Signal (SOF; SOFA), fortwährend neuerlich zu erkennen und das Nutzdatenanfang-Signal (SOF; SOFB) zu erzeugen und abzugeben.
  2. Schaltung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Entscheidungsmittel (21) vorgesehen sind, die während des Prüfens mit Hilfe der Daten-Prüfmittel (12) auf Basis mindestens eines Entscheidungskriteriums (V, V1, V2) zum Entscheiden darüber ausgebildet sind, ob das neuerliche Erkennen der Begrenzungsdaten (SD) beendet werden kann, und dass nach dem Erfüllen des Entscheidungskriteriums die Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel (11) zum Beenden des Erkennens der Begrenzungsdaten (SD) ausgebildet sind.
  3. Schaltung (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Begrenzungsdaten-Zählmittel (24) vorgesehen sind, die zum Zählen der neuerlich erkannten Begrenzungsdaten (SD) und zum Abgeben eines Begrenzungsdaten-Zählwertes (BZ) ausgebildet sind, welcher Begrenzungsdaten-Zählwert (BZ) eine Anzahl der gezählten neuerlich erkannten Begrenzungsdaten (SD) repräsentiert, und dass das Entscheidungskriterium durch den durch die Anzahl „1" repräsentierten Begrenzungsdaten-Zählwert (BZ) gebildet ist.
  4. Schaltung (5) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungsmittel (21) Bestandteile der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel (11) bilden.
  5. Schaltung (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Nutzdatenimpuls-Zählmittel (25) vorgesehen sind, die zum Zählen von in den Nutzdaten (UD) enthaltenen Impulsen und zum Abgeben eines Nutzdatenimpuls-Zählwertes (W) ausgebildet sind, welcher Nutzdatenimpuls-Zählwert (W) eine Anzahl von gezählten Impulse repräsentiert, und dass ein erstes Entscheidungskriterium (V1) durch den durch die Anzahl „ 2" repräsentierten Nutzdatenimpuls-Zählwert (W) gebildet ist.
  6. Schaltung (5) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Nutzdaten-Zeitmessmittel (28) vorgesehen sind, die, wenn der Nutzdatenimpuls-Zählwert (W) durch die Anzahl „1" repräsentiert wird, zum Messen einer Nutzdaten-Zeitspanne und zum Erzeugen eines Nutzdaten-Zeitmesswertes ausgebildet sind, welcher Nutzdaten-Zeitmesswert die gemessene Nutzdaten-Zeitspanne repräsentiert, und dass ein zweites Entscheidungskriterium (V2) durch den durch die Anzahl „1" repräsentierten Nutzdatenimpuls-Zählwert (W) und durch den Nutzdaten-Zeitmesswert gebildet wird, der die gemessene Nutzdaten-Zeitspanne repräsentiert und der einer für das Empfangen der Begrenzungsdaten (SD) typischen Zeitspanne entspricht.
  7. Schaltung (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungsmittel (21) mit Hilfe von Bestandteilen der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel (11) gebildet sind.
  8. Schaltung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Daten-Prüfmittel (12) Start-Verhinderungsmittel (29) vorgesehen sind, welche Verhinderungsmittel (29) zum Empfangen eines Daten-Fehlersignals (DE) ausgebildet sind und welche Start-Verhinderungsmittel (29) beim Ausbleiben des Daten-Fehlersignals (DE) zum Verhindern des Startens des Prüfens der Daten (D) auf Datenfehler mit Hilfe der Daten-Prüfmittel (12) ausgebildet sind, wobei das Daten-Fehlersignal (DE) von den Daten-Prüfmitteln (12) abgebbar ist und mit Hilfe des Daten-Fehlersignals (DE) ein Datenfehler beim Prüfen der Daten auf Datenfehler angezeigt werden kann.
  9. Schaltung (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Start-Verhinderungsmittel (29) mit Hilfe von Abgabe-Verhinderungsmitteln (26) gebildet sind, die ausgebildet sind, bei einem Ausbleiben des Daten-Fehlersignals (DE) ein im wesentlichen unmittelbar nach dem Prüfen abgebbares Nutzdatenanfang-Signal (SOF) zu verhindern.
  10. Schaltung (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Start-Verhinderungsmittel (29) mit Hilfe von Bestandteilen der Begrenzungsdaten-Erkennungsmittel (11) und der Daten-Prüfmittel (12) gebildet sind.
  11. Schaltung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Start-Verhinderungsmittel (29) mit Hilfe von Empfangs-Verhinderungsmitteln (27) gebildet sind, die ausgebildet sind, beim Ausbleiben des Daten-Fehlersignals (DE) ein im wesentlichen unmittelbar nach dem Prüfen empfangbares Nutzdatenanfang-Signal (SOF) zu verhindern.
  12. Schaltung (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Start-Verhinderungsmittel (29) Bestandteile der Daten-Prüfmittel (12) bilden.
  13. Schaltung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung als integrierter Schaltkreis ausgebildet ist.
  14. Datenträger (4) mit einer Schaltung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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