DE2936278C2 - Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System - Google Patents
Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-SystemInfo
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Description
a) eine Gabelschaltung (1, \A) für den Empfang
des übertragenen Störungssignais (b-,) einerseits
und für die Aussendung der zu übertragenden Bildinformationen (a*) andererseits, durch
b) eine Einrichtung (2) zur Abtrennung von Signalen (bj) mit der vorgegebenen Frequenz
aus den Signalen, die bei der Aussendung der Bildinformationen (sa) von der Gabelschaltung
(1,1 A) erhalten werden, durch
c) eine Einrichtung (4) zur Feststellung der Dauer eines abgetrennten Signals (öa) mit der vorgegebenen
Frequenz und durch
d) eine von der Feststelleinrichtung (4) betätigbare Alarmeinrichiung (5,6,7).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abtrennung der
Signale (b,) durch ein Bandpaß-Filter (2) gebildet wird.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einrichtung
(2) zur Abtrennung der Signale (h) und der
Feststelleinrichtung (4) ein Frequenzfühler (3) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandpaß-Filter (2)
und der Frequenzfühler (4) durch einen Frequenz-Decoder gebildet werden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststel-. lung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für
ein Faksimile-System der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-OS 20 06 912 ist ein Faksimilesystem bekannt, bei dem der Empfänger selbsttätig abgeschaltet
wird, wenn das Informationsträgersignal vom Sender länger als eine vorgegebene Zeitspanne
während der Übertragung unterbrochen wird. Dadurch wird dem Empfänger angezeigt, daß eine Störung
vorliegt. Der Empfänger sendet anschließend automatisch ein Helligkeitswertsignal zum Sender zurück,
wodurch dieser ausgeschaltet wird.
Weiterhin geht aus der DE-AS 14 87 813 ein Faksimile-Sendeempfänger hervor, bei dem beim
Auftreten von bestimmten Fehlern eine automatische Alarmgabe an beiden Stationen erfolgt. Die Erzeugung
eines StörungssignaU vorgegebener Frequenz und vorgegebener Dauer wird nicht angesprochen.
Weiterhin geht aus der DE-AS 24 47 494 ein Faksimile-System hervor, bei dem ein Störungssignal
erzeugt wird. Es wird jedoch nicht näher erläutert, in welcher Weise dieses Störungssignal festgestellt und
insbesondere von Bildinformationen mit ähnlicher Frequenz unterschieden werden soll.
Eine Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System
der angegebenen Gattung geht schließlich aus der DE-OS 26 59 631 hervor. Dieses Störungssignal wird bei
der Unterbrechung der Verbindung zwischen Sender und Empfänger eines Faksimile- Systems erzeugt und
eine vorgegebene Zeitspanne lang zwischen Sender und Empfänger übertragen, wie es von der Norm G3 des
»CCITT« gefordert wird. Dabei kann die Übertragungsdauer des Störungssignals beispielsweise 3 see betragen,
ίο Bei einem solchen Faksimile-System tritt das folgende Problem auf: Manchmal werden auch Bildinformationen
mit einer Frequenz übertragen, die der Frequenz des Störungssignals entspricht, so daß es zu
einer unfreiwilligen, durch diese »Verwechslung« verursachten Unterbrechung der Verbindung kommen
kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals
von vorgegebener Dauer und Frequenz der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß
eine Betätigung nur durch das Störungssignal, nicht jedoch durch übertragene Bildinformationen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf
folgenden Überlegungen: Gemäß der bereits erwähnten Norm G3 des »International Telegraph and Telephone
Consultative Committee (CCITT)« muß der Empfänger eines Faksimile-Systems bei einer Unterbrechung der
Verbindung, also beispielsweise dann, wenn der Telephonhörer des Empfängers eingehängt wird, 3 see
lang ein Unterbrechungssignal von 462 Hz erzeugen.
Dieses Signal hat also eine relativ geringe Frequenz, so daß es bei der Übertragung auf der Fernsprechleitung
stark gedämpft wird. Wenn beispielsweise der Sender die Bildinformationen mit — 7 dBm überträgt, müssen
Unterbrechungssignale festgestellt werden, die bis zu
— 30 dBm gedämpft sind, da ihre Übermittlung auf dem gleichen Kanal erfolgt.
Außerdem liegt die Bandbreite des 4800 BPS Modem ungefähr im Bereich von 600 Hz bis 2700 Hz, während
die Bandbreite des 9600 BPS Modem etwa im Bereich von 500 Hz bis 3000 Hz liegt. Beide Modems erzeugen
manchmal niederfrequente Signale, also auch Signale, deren Frequenz der Frequenz des Unterbrechungssignals
entspricht, also bei 462 Fz liegt. Dies gilt insbesondere für den 9600 BPS Modem, dessen untere
Frequenzgrenze noch näher bei 462 Hz liegt als die des 4800 BPS Modems. Es besteht deshalb die Gefahr, daß
Bildinformationen, die mit einer Frequenz von etwa 462 Hz übertragen werden, für ein Unterbrechungssignal
gehalten und deshalb die Verbindung unterbrochen wird.
Bei der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird jedoch der etwaige Empfang eines Störungssignals
nicht durch die Aussendung von Bildinformationen beeinflußt, da die jeweiligen Signale getrennt gehandhabt
und verarbeitet werden, so daß einerseits ausgesandte Bildinformationen nicht mit einem Störungssignal
verwechselt und andererseits jedes Störungssignal sicher und zuverlässig erkannt werden
können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Senders mit einer Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals,
Fig.2 ein Schaltbild der Gabelschaltung für die
Einrichtung nach F i g. 1,
Fig.3 die Kennlinie eines Bandpaß-Filters der
Einrichtung nach F i g. 1,
Fig.4 ein Schaltbild eines Frequenzfühlers der
Einrichtung nach F i g. 1,
F i g. 5 ein Schaltbild der Einrichtung zur Feststellung der Dauer eines abgetrennten Signals mit vorgegebener
Frequenz der Einrichtung nach F i g. 1 und
Fig.6 und 7 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise des Senders nach F i g. 1.
In F i g. 1 ist ein Blockschaltbild eines Senders mit
einer erfindungsgßmäßen Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz und
vorgegebener Dauer dargestellt. Dieser Sender enthält eine Gabelschaltung 1, die von einem Modem 10
erzeugte Bildinformationen zu einem Kanal für die Übertragung der Biidinformationen zum Empfänger
ieitet sowie aus dem gleichen Kana! ein Unterbrechungssignal
aufnimmt, das vom Empfänger zum Sender übermittelt wird; dadurch gelangt also dieses
Unterbrechungssignal zu dem Sender.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel eines speziellen Aufbaus der Gabelschaltung 1. Dabei sind durch das Bezugszeichen
l/l eine herkömmliche Gabelschaltung und durch die Bezugszeichen 15 und IC Ausgleichstransformatoren
angedeutet. Die Bildinformationen ai vom Modulator 10
(s. Fig. 1) werden durch die Gabelschaltung IAund den
Ausgleichstransformator Iß zum Kanal gesandt. Andererseits wird ein Übertragungsunterbrechungssignal
b\, das vom Empfangsgerät zum Obertragungsgerät gesendet wurde, an das Übertragungsgerät durch den
Kanal, den Ausgleichstransformator 1B, den Gabelübertrager
\A und den Ausgleichstransformator IC angelegt.
Wie in F i g. 1 und 3 gezeigt, wird ein Übertragungsunterbrechungssignal
bi, das vom Übertragungsgerät aufgefangen worden ist, über einen Bandpaßfilter 2 mit
einer Kennlinie, die einem Signal einer Frequenz von beispielsweise 462 Hz zu passieren erlaubt, an ein
Frequenzfühlgerät 3 angelegt.
Die Frequenzfühlschaltung 3 ist aufgebaut auf einem Frequenzdekoder, wie der IC : LM 567, beispielsweise,
oder aus einer Fühlschaltung 31, einer Integrierschaltung 32, einer Doppel-Invertierschaltung 33 wie in
Fig. 4.
Wie bekannt, ist der Frequenzdekoder eine Schaltung, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn ein Signal
einer vorbestimmten Frequenz kontinuierlich an sie für eine vorbestimmte Zeitspanne, die nicht weniger als
einer vorbestimmten Anzahl von Perioden des Signals entspricht, angelegt wird. Wenn nämlich im Falle der
vorliegenden Ausführungsform ein Signal der Frequenz 462 Hz für eine Zeitspanne, die nicht weniger als
beispielsweise 50 Perioden des Signals entspricht, an die Schaltung angelegt wird, erzeugt der Frequenzdekoder
ein Ausgangssignal. Daher wird, wenn die Frequenzfühlschaltting
3 unter Benutzung des Frequenzdekoders aufgebaut wird, die Frequenz des Signals zur gleichen
Zeit gefühlt, so daß die Verwendung des Bandpaßfilters unnötig wird.
Wenn die Frequenzfühlschaltung 3 aus einer Fühlschaltung
3J unter Verwendung einer Diode D, einer KC-Integrierschaltung32, und einer Zweifach-Invertierschaltung
33, in der zwei Inverter / miteinander verbunden sind, wie in F i g. 4 gezeigt, aufgebaut wird,
wird ein Signal bs der Frequenz 462 Hz, das vom
Bandfilter 2 erzeugt wifd, von der Fühlschaltung 31 gefühlt und dann aurch die Integi ierschaltung 32
integriert und ein Schwellenpegel des Signals in wird
dann durch eine erste Stufe des Zweifach-Inverters 33 bestimmt und der Pegel wird durch die nächste Stufe des
Zweifach-Inverters 33 invertiert. Als Ergebnis wird ein Ausgangssignal £>4 von der Frequenzfühlschaltung 3
erzeugt, wie im Falle bei dem der Frequenzdekoder benutzt wird, wenn ein Signal mit 462 Hz kontinuierlich
für eine vorbestimmte Zeitspanne, oder länger als diese, z. B. für eine Zeitspanne, die nicht weniger als
50 Perioden des Signals entspricht, an die Frequenzfühlschaltung 3 angelegt wird.
Das Ausgangssignal bs. der Frequenzfühlschaltung 3
wird dann an eine Zeitüberwachungsschaltung 4 angelegt
Die Zeitüberwachungsschaltung 4 in F i g. 1 ist beispielsweise aus einem NAND-Gatter NA und einem
Zeitzähler CTwie in F i g. 5 gezeigt, aufgebaut.
Wenn das Ausgangssignal ba, von der Frequenzfühlschaltung
3 ei zeugt wird, wird ein Taktimpuls CLK über das NAND-Gatter NA an den Zähler CTangelegt. Der
Zähler CT der die Taktimpulse CLK zählt, erzeugt ein
Ausgangssignal £>> <n einer vorbestimmten Zeit, z. B. in
1 see, und legt das Ausgangssignal 65 an eine
Systemsteuerschaltung 5 an.
Die Systemsteuerschaltung 5, die das Ausgangssignal bi von der Zeitüberwachungsschaltung 4 erhält, schaltet
eine Störungslampe 6 zur Anzeige der Unterbrechung oder Nichtfortsetzung der Verbindung an und betätigt
ein Gerät 7, das einen Einhäng-Befehl gibt. Ferner steuert die Systemsteuerschaltung 5 einen Abtaster 8,
eine Daienkomprimierschaltung 9 und den Modulator 10, so daß, nachdem die Bildinformation au die vom
Abtaster 8 gelesen wurde, von der Datenkomprimierschaltung
9 komprimiert wurde, die Bildinformation 23 aus dem Modulator 10 an das Gabelübertragungsgerät 1
angelegt wird.
Unter Bezugnahme auf die Zeitablaufdiagramme der F i g. 6 und F i g. 7 wird nun die Arbeitsweise des
Übertragungsgerätes erläutert.
Die vom Abtaster 8 gelesene Bildinformation a\ wird
einer Datenkomprimierung durch die Datenkomprimierschaltung 9 unter Steuerung durch die Systemsteuerschaltung
5 unterworfen, so daß die Bildinformation a\ durch die Datenkomprimierschaltung 9 in eine Bildinformation
β2 umgewandelt wird. Die Bildinformation ai
wird durch den Modulator 10, wie in der Wellenform (A) der F i g. 6 gezeigt, moduliert, so daß die Bildinformation
a2 in die Bildinformation aj umgewandelt wird, die dann
in der Form der Bildinformation a4, vom Gabelübertragergerät
zum Empfangsgerät gesendet wird.
Wenn das Empfangsgerät während der Übertragung der Bildinformation a* vom Übertragungsgerät zum
Empfangsgerät aus irgendeinem Grund eingehängt wird, sendet das Empfangsgerät das Übertragungsunterbrechungssignal
b\ (die Wellenform (B) der F i g. 6), um die Unterbrechung des Empfangs der Bildinformation at
dem Übertragungsgerät anzuzeigen.
Daher erscheinen Wellenformen (C), wie in F i g. 6 gezeigt, die zusammengesetzte Wellen der Wellen (A)
und der Wellen (B) smd, im Kanal.
Das Übertragungsunterbrechungssignal b\ wird, in
der Form des Übertragungsunterbrechungssignals bi,
vom Gabelübertragergerät an den Bandpaßfilter 2 angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Signalpegel der
IO
Bildinformation a3, die vom Modulator 10 erzeugt wird,
z.B. ungefähr -7dBm, während der Echoverlust des Gabelübertragers \A z. B. im Bereich von —25 dB bis
—30 dB liegt. Daher wird die Bildinformation, die vom Gabelübertrager XA an den Bandpaßfilter 2 angelegt
wird, auf einen Signalpegel im Bereich von —32 dB bis —37 dB gedämpft. Andererseits wird das Übertragungsunterbrechungssignal
b\ aus dem Kanal an den Bandpaßfilter 2 mit praktisch keiner Dämpfung oder
mit einer Dämpfung im Bereich von —1 bis -2 dB, wenn überhaupt, angelegt. Daher wird der Signalpegel
der Bildinformation im Vergleich mit dem Übertragungsunlerbrechungssignal
deutlich abgesenkt, so daß das Übertragungsunterbrechungssignal leicht gefühlt werden kann. Der Bandpaßfilter 2 sondert nur ein Signal
der Frequenz 462 Hz aus allen daran angelegten Signalen aus und legt das ausgesonderte Signa! an die
Frequenzfühlschaltung 3 an.
Daher wird, wenn das Empfangsgerät eingehängt wird und das Überlragungsunterbrechungssignal b\ von
462 Hz für 3 see erzeugt, das Übertragungsunterbrechungssignal tn von 462 Hz in der Wellenform (B), wie in
F i g. 6 gezeigt, kontinuierlich an die Frequenzfühlschaltung 3 angelegt. Daraufhin erzeugt die Frequenzfühlschaltung
3 das Ausgangssignal 64, wenn das Signal der
Frequenz 462 Hz an sie für einen Zeitraum angelegt wurde, der einer vorbestimmten Anzahl von Perioden
des Signals, z. B. 50 Perioden des Signals, entspricht.
Es ergibt sich, daß, selbst wenn ein Teil der Signale der Bildinformation a3, die vom Modulator 10 erzeugt
wird, an die Frequenzfühlschaltung 3 über den Gabelübertrager 1 und den Bandpaßfilter 2 angelegt
wird, die 462 Hz-Signalkomponenten durch die Frequenzfühlschaltung
3 abgeschnitten werden, da die Dauer eines Großteils der Signaikomponenten der
Frequenz 462 Hz. die in der Bildinformalion a3 enthalten
sind, extrem kurz ist. Somit werden die Signalkomponenten nicht an die Zeitüberwachungsschaltung 4
angelegt.
Wenn das Übertragungsunterbrechungssignal £>3 an
die Frequenzfühlschaltung 3 angelegt wird und die Frequenzfühlschaltung 3 das Ausgangssignal b* erzeugt,
wird der Taktimpuls CLK, der beispielsweise eine Periode von 25 msec in der Wellenform (F), wie in
F i g. 7 gezeigt, hat, vom Zeitzähler CT in den Schaltkreisen der Zeitüberwachungsschaltung 4, wie in
Fig. 5 gezeigt,gezählt.
Wenn das Ausgangssignal b* in der Wellenform (D)
(Fig.6) oben in der Wellenform (D') (Fig. 7) von der
Frequenzfühlschaltung 3 erzeugt wird, wird nämlich der Taktimpuls CLK in der Wellenform (G). wie in F i g. 7
gezeigt, vom NAND-Gatter NA an den Zeitzähler CT
30
35
40
45 während der Erzeugung des Ausgangssignals 64
angelegt. Der Zeitzähler erzählt 40 der Taktimpulse
CLK und erzeugten 1 see danach, das Ausgangssignal 65
in der Wellenform (E), wie in Fi g. 6 und F i g. 7 gezeigt.
Die Signalkomponenten mit 462 Hz, die nicht durch die Frequenzfühlschaltung 3 beseitigt werden können,
können durch die Zeitüberwachungsschaltung 4 völlig aus dem Bildinformationssignal a3 beseitigt werden, so
daß das Übertragungsunterbrechungssignal sicher gefühlt werden kann.
In anderen Worten: Die Dauer der 462 Hz-Frequenzkomponenten
der Bildinformation, die vom Gabelübertrager-Gerät 1 durch den Bandpaßfilter 2 gelangen, ist
so kurz, daß die meisten der 462 Hz-Frequenzkomponenten durch die Frequenzfühlschaltung 3 abgeschnitten
werden. Es werden jedoch 462 Hz-Frequenzkomponenten mit einer solchen Dauer, daß sie durch die
Frequenzfühlschaltung 3 hindurchgelangen können, gelegentlich während der Übertragung der Bildinformation
erzeugt. In diesem Falle erzeugt die Frequenzfühlschaltung
3 das Ausgangssignal Λ» in der Wellenform (D') (F i g. 7). Da jedoch die Dauer des Signals des
Ausgangssignals bt 1 see nicht überschreitet, erzeugt der
Zeitzähler CTdas Ausgangssignal b% nicht.
Durch die Einschaltung der Frequenzfühlschaltung 3 und der Zeitüberwachungsschaltung 4 wird das
Ausgangssignal i5 nur dann erzeugt, wenn ein Signal
von 462 Hz aufgefangen wird und die Erzeugung des Signals für eine vorbestimmte Zeitdauer anhält Daher
kann nur das Ühertragungsunterbrechungssignal sicher gefühlt werden, ohne daß 462 Hz-Frequenzkomponenten
gefühlt werden, die in der vom Übertragungsgerät erzeugten Bildinformation enthalten sein mögen.
Mit der Erzeugung des Ausgangssignals f>5 aus der
Zeitüberwachungsschaltung 4 erleuchtet die Systemsteuerschaltung 5, die Störungslampe 6 und betätigt das
Befehlsgerät zum Einhängen 7, wodurch das Übertragungsgerät eingehängt wird.
In der obigen Ausführungsform wird das Ubertragungsunterbrechungssignal
bei 462 Hz für 3 see gemäß der Norm der CClTT erzeugt Dies ist jedoch bloß eine
Ausführungsform eines Übertragungsunterbrechungs-Fühlsystems gemäß der Erfindung, und die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt Daher können die Kennlinien bzw. Kenndaten
des Bandpaßfilters 2 und des Frequenzdekoders, und die Überwachungszeit der Überwachungsschaltung 4 von
Fall zu Fall geändert werden.
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auf ein Faksimilesystem des Voll-Duplex-Typs angewendet
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz, das bei der Unterbrechung
der Verbindung zwischen Sender und Empfänger eines Faksimile-Systems erzeugt und
eine vorgegebene Zeitspanne zwischen Sender und Empfänger übertragen wird, gekennzeichnet
durch
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11023778A JPS5538702A (en) | 1978-09-09 | 1978-09-09 | Detection system for procedure interruption signal |
Publications (2)
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---|---|
DE2936278A1 DE2936278A1 (de) | 1980-03-13 |
DE2936278C2 true DE2936278C2 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=14530572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2936278A Expired DE2936278C2 (de) | 1978-09-09 | 1979-09-07 | Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System |
Country Status (3)
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Also Published As
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DE2936278A1 (de) | 1980-03-13 |
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