DE2936278C2 - Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System - Google Patents

Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System

Info

Publication number
DE2936278C2
DE2936278C2 DE2936278A DE2936278A DE2936278C2 DE 2936278 C2 DE2936278 C2 DE 2936278C2 DE 2936278 A DE2936278 A DE 2936278A DE 2936278 A DE2936278 A DE 2936278A DE 2936278 C2 DE2936278 C2 DE 2936278C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
frequency
image information
circuit
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2936278A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2936278A1 (de
Inventor
Hiroshi Yokohama Kanagawa Kurokawa
Sunji Sagamihara Kanagawa Kurokawa
Yuichi Machida Tokyo Saito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE2936278A1 publication Critical patent/DE2936278A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2936278C2 publication Critical patent/DE2936278C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/327Initiating, continuing or ending a single-mode communication; Handshaking therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)
  • Facsimile Transmission Control (AREA)

Description

a) eine Gabelschaltung (1, \A) für den Empfang des übertragenen Störungssignais (b-,) einerseits und für die Aussendung der zu übertragenden Bildinformationen (a*) andererseits, durch
b) eine Einrichtung (2) zur Abtrennung von Signalen (bj) mit der vorgegebenen Frequenz aus den Signalen, die bei der Aussendung der Bildinformationen (sa) von der Gabelschaltung (1,1 A) erhalten werden, durch
c) eine Einrichtung (4) zur Feststellung der Dauer eines abgetrennten Signals (öa) mit der vorgegebenen Frequenz und durch
d) eine von der Feststelleinrichtung (4) betätigbare Alarmeinrichiung (5,6,7).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abtrennung der Signale (b,) durch ein Bandpaß-Filter (2) gebildet wird.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einrichtung (2) zur Abtrennung der Signale (h) und der Feststelleinrichtung (4) ein Frequenzfühler (3) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandpaß-Filter (2) und der Frequenzfühler (4) durch einen Frequenz-Decoder gebildet werden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststel-. lung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-OS 20 06 912 ist ein Faksimilesystem bekannt, bei dem der Empfänger selbsttätig abgeschaltet wird, wenn das Informationsträgersignal vom Sender länger als eine vorgegebene Zeitspanne während der Übertragung unterbrochen wird. Dadurch wird dem Empfänger angezeigt, daß eine Störung vorliegt. Der Empfänger sendet anschließend automatisch ein Helligkeitswertsignal zum Sender zurück, wodurch dieser ausgeschaltet wird.
Weiterhin geht aus der DE-AS 14 87 813 ein Faksimile-Sendeempfänger hervor, bei dem beim Auftreten von bestimmten Fehlern eine automatische Alarmgabe an beiden Stationen erfolgt. Die Erzeugung eines StörungssignaU vorgegebener Frequenz und vorgegebener Dauer wird nicht angesprochen.
Weiterhin geht aus der DE-AS 24 47 494 ein Faksimile-System hervor, bei dem ein Störungssignal erzeugt wird. Es wird jedoch nicht näher erläutert, in welcher Weise dieses Störungssignal festgestellt und insbesondere von Bildinformationen mit ähnlicher Frequenz unterschieden werden soll.
Eine Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System der angegebenen Gattung geht schließlich aus der DE-OS 26 59 631 hervor. Dieses Störungssignal wird bei der Unterbrechung der Verbindung zwischen Sender und Empfänger eines Faksimile- Systems erzeugt und eine vorgegebene Zeitspanne lang zwischen Sender und Empfänger übertragen, wie es von der Norm G3 des »CCITT« gefordert wird. Dabei kann die Übertragungsdauer des Störungssignals beispielsweise 3 see betragen, ίο Bei einem solchen Faksimile-System tritt das folgende Problem auf: Manchmal werden auch Bildinformationen mit einer Frequenz übertragen, die der Frequenz des Störungssignals entspricht, so daß es zu einer unfreiwilligen, durch diese »Verwechslung« verursachten Unterbrechung der Verbindung kommen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals von vorgegebener Dauer und Frequenz der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß eine Betätigung nur durch das Störungssignal, nicht jedoch durch übertragene Bildinformationen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf
folgenden Überlegungen: Gemäß der bereits erwähnten Norm G3 des »International Telegraph and Telephone Consultative Committee (CCITT)« muß der Empfänger eines Faksimile-Systems bei einer Unterbrechung der Verbindung, also beispielsweise dann, wenn der Telephonhörer des Empfängers eingehängt wird, 3 see lang ein Unterbrechungssignal von 462 Hz erzeugen.
Dieses Signal hat also eine relativ geringe Frequenz, so daß es bei der Übertragung auf der Fernsprechleitung stark gedämpft wird. Wenn beispielsweise der Sender die Bildinformationen mit — 7 dBm überträgt, müssen Unterbrechungssignale festgestellt werden, die bis zu
— 30 dBm gedämpft sind, da ihre Übermittlung auf dem gleichen Kanal erfolgt.
Außerdem liegt die Bandbreite des 4800 BPS Modem ungefähr im Bereich von 600 Hz bis 2700 Hz, während die Bandbreite des 9600 BPS Modem etwa im Bereich von 500 Hz bis 3000 Hz liegt. Beide Modems erzeugen manchmal niederfrequente Signale, also auch Signale, deren Frequenz der Frequenz des Unterbrechungssignals entspricht, also bei 462 Fz liegt. Dies gilt insbesondere für den 9600 BPS Modem, dessen untere Frequenzgrenze noch näher bei 462 Hz liegt als die des 4800 BPS Modems. Es besteht deshalb die Gefahr, daß Bildinformationen, die mit einer Frequenz von etwa 462 Hz übertragen werden, für ein Unterbrechungssignal gehalten und deshalb die Verbindung unterbrochen wird.
Bei der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird jedoch der etwaige Empfang eines Störungssignals nicht durch die Aussendung von Bildinformationen beeinflußt, da die jeweiligen Signale getrennt gehandhabt und verarbeitet werden, so daß einerseits ausgesandte Bildinformationen nicht mit einem Störungssignal verwechselt und andererseits jedes Störungssignal sicher und zuverlässig erkannt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Senders mit einer Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals,
Fig.2 ein Schaltbild der Gabelschaltung für die Einrichtung nach F i g. 1,
Fig.3 die Kennlinie eines Bandpaß-Filters der Einrichtung nach F i g. 1,
Fig.4 ein Schaltbild eines Frequenzfühlers der Einrichtung nach F i g. 1,
F i g. 5 ein Schaltbild der Einrichtung zur Feststellung der Dauer eines abgetrennten Signals mit vorgegebener Frequenz der Einrichtung nach F i g. 1 und
Fig.6 und 7 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise des Senders nach F i g. 1.
In F i g. 1 ist ein Blockschaltbild eines Senders mit einer erfindungsgßmäßen Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz und vorgegebener Dauer dargestellt. Dieser Sender enthält eine Gabelschaltung 1, die von einem Modem 10 erzeugte Bildinformationen zu einem Kanal für die Übertragung der Biidinformationen zum Empfänger ieitet sowie aus dem gleichen Kana! ein Unterbrechungssignal aufnimmt, das vom Empfänger zum Sender übermittelt wird; dadurch gelangt also dieses Unterbrechungssignal zu dem Sender.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel eines speziellen Aufbaus der Gabelschaltung 1. Dabei sind durch das Bezugszeichen l/l eine herkömmliche Gabelschaltung und durch die Bezugszeichen 15 und IC Ausgleichstransformatoren angedeutet. Die Bildinformationen ai vom Modulator 10 (s. Fig. 1) werden durch die Gabelschaltung IAund den Ausgleichstransformator Iß zum Kanal gesandt. Andererseits wird ein Übertragungsunterbrechungssignal b\, das vom Empfangsgerät zum Obertragungsgerät gesendet wurde, an das Übertragungsgerät durch den Kanal, den Ausgleichstransformator 1B, den Gabelübertrager \A und den Ausgleichstransformator IC angelegt.
Wie in F i g. 1 und 3 gezeigt, wird ein Übertragungsunterbrechungssignal bi, das vom Übertragungsgerät aufgefangen worden ist, über einen Bandpaßfilter 2 mit einer Kennlinie, die einem Signal einer Frequenz von beispielsweise 462 Hz zu passieren erlaubt, an ein Frequenzfühlgerät 3 angelegt.
Die Frequenzfühlschaltung 3 ist aufgebaut auf einem Frequenzdekoder, wie der IC : LM 567, beispielsweise, oder aus einer Fühlschaltung 31, einer Integrierschaltung 32, einer Doppel-Invertierschaltung 33 wie in Fig. 4.
Wie bekannt, ist der Frequenzdekoder eine Schaltung, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn ein Signal einer vorbestimmten Frequenz kontinuierlich an sie für eine vorbestimmte Zeitspanne, die nicht weniger als einer vorbestimmten Anzahl von Perioden des Signals entspricht, angelegt wird. Wenn nämlich im Falle der vorliegenden Ausführungsform ein Signal der Frequenz 462 Hz für eine Zeitspanne, die nicht weniger als beispielsweise 50 Perioden des Signals entspricht, an die Schaltung angelegt wird, erzeugt der Frequenzdekoder ein Ausgangssignal. Daher wird, wenn die Frequenzfühlschaltting 3 unter Benutzung des Frequenzdekoders aufgebaut wird, die Frequenz des Signals zur gleichen Zeit gefühlt, so daß die Verwendung des Bandpaßfilters unnötig wird.
Wenn die Frequenzfühlschaltung 3 aus einer Fühlschaltung 3J unter Verwendung einer Diode D, einer KC-Integrierschaltung32, und einer Zweifach-Invertierschaltung 33, in der zwei Inverter / miteinander verbunden sind, wie in F i g. 4 gezeigt, aufgebaut wird, wird ein Signal bs der Frequenz 462 Hz, das vom Bandfilter 2 erzeugt wifd, von der Fühlschaltung 31 gefühlt und dann aurch die Integi ierschaltung 32 integriert und ein Schwellenpegel des Signals in wird dann durch eine erste Stufe des Zweifach-Inverters 33 bestimmt und der Pegel wird durch die nächste Stufe des Zweifach-Inverters 33 invertiert. Als Ergebnis wird ein Ausgangssignal £>4 von der Frequenzfühlschaltung 3 erzeugt, wie im Falle bei dem der Frequenzdekoder benutzt wird, wenn ein Signal mit 462 Hz kontinuierlich für eine vorbestimmte Zeitspanne, oder länger als diese, z. B. für eine Zeitspanne, die nicht weniger als 50 Perioden des Signals entspricht, an die Frequenzfühlschaltung 3 angelegt wird.
Das Ausgangssignal bs. der Frequenzfühlschaltung 3 wird dann an eine Zeitüberwachungsschaltung 4 angelegt
Die Zeitüberwachungsschaltung 4 in F i g. 1 ist beispielsweise aus einem NAND-Gatter NA und einem Zeitzähler CTwie in F i g. 5 gezeigt, aufgebaut.
Wenn das Ausgangssignal ba, von der Frequenzfühlschaltung 3 ei zeugt wird, wird ein Taktimpuls CLK über das NAND-Gatter NA an den Zähler CTangelegt. Der Zähler CT der die Taktimpulse CLK zählt, erzeugt ein Ausgangssignal £>> <n einer vorbestimmten Zeit, z. B. in 1 see, und legt das Ausgangssignal 65 an eine Systemsteuerschaltung 5 an.
Die Systemsteuerschaltung 5, die das Ausgangssignal bi von der Zeitüberwachungsschaltung 4 erhält, schaltet eine Störungslampe 6 zur Anzeige der Unterbrechung oder Nichtfortsetzung der Verbindung an und betätigt ein Gerät 7, das einen Einhäng-Befehl gibt. Ferner steuert die Systemsteuerschaltung 5 einen Abtaster 8, eine Daienkomprimierschaltung 9 und den Modulator 10, so daß, nachdem die Bildinformation au die vom Abtaster 8 gelesen wurde, von der Datenkomprimierschaltung 9 komprimiert wurde, die Bildinformation 23 aus dem Modulator 10 an das Gabelübertragungsgerät 1 angelegt wird.
Unter Bezugnahme auf die Zeitablaufdiagramme der F i g. 6 und F i g. 7 wird nun die Arbeitsweise des Übertragungsgerätes erläutert.
Die vom Abtaster 8 gelesene Bildinformation a\ wird einer Datenkomprimierung durch die Datenkomprimierschaltung 9 unter Steuerung durch die Systemsteuerschaltung 5 unterworfen, so daß die Bildinformation a\ durch die Datenkomprimierschaltung 9 in eine Bildinformation β2 umgewandelt wird. Die Bildinformation ai wird durch den Modulator 10, wie in der Wellenform (A) der F i g. 6 gezeigt, moduliert, so daß die Bildinformation a2 in die Bildinformation aj umgewandelt wird, die dann in der Form der Bildinformation a4, vom Gabelübertragergerät zum Empfangsgerät gesendet wird.
Wenn das Empfangsgerät während der Übertragung der Bildinformation a* vom Übertragungsgerät zum Empfangsgerät aus irgendeinem Grund eingehängt wird, sendet das Empfangsgerät das Übertragungsunterbrechungssignal b\ (die Wellenform (B) der F i g. 6), um die Unterbrechung des Empfangs der Bildinformation at dem Übertragungsgerät anzuzeigen.
Daher erscheinen Wellenformen (C), wie in F i g. 6 gezeigt, die zusammengesetzte Wellen der Wellen (A) und der Wellen (B) smd, im Kanal.
Das Übertragungsunterbrechungssignal b\ wird, in
der Form des Übertragungsunterbrechungssignals bi, vom Gabelübertragergerät an den Bandpaßfilter 2 angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Signalpegel der
IO
Bildinformation a3, die vom Modulator 10 erzeugt wird, z.B. ungefähr -7dBm, während der Echoverlust des Gabelübertragers \A z. B. im Bereich von —25 dB bis —30 dB liegt. Daher wird die Bildinformation, die vom Gabelübertrager XA an den Bandpaßfilter 2 angelegt wird, auf einen Signalpegel im Bereich von —32 dB bis —37 dB gedämpft. Andererseits wird das Übertragungsunterbrechungssignal b\ aus dem Kanal an den Bandpaßfilter 2 mit praktisch keiner Dämpfung oder mit einer Dämpfung im Bereich von —1 bis -2 dB, wenn überhaupt, angelegt. Daher wird der Signalpegel der Bildinformation im Vergleich mit dem Übertragungsunlerbrechungssignal deutlich abgesenkt, so daß das Übertragungsunterbrechungssignal leicht gefühlt werden kann. Der Bandpaßfilter 2 sondert nur ein Signal der Frequenz 462 Hz aus allen daran angelegten Signalen aus und legt das ausgesonderte Signa! an die Frequenzfühlschaltung 3 an.
Daher wird, wenn das Empfangsgerät eingehängt wird und das Überlragungsunterbrechungssignal b\ von 462 Hz für 3 see erzeugt, das Übertragungsunterbrechungssignal tn von 462 Hz in der Wellenform (B), wie in F i g. 6 gezeigt, kontinuierlich an die Frequenzfühlschaltung 3 angelegt. Daraufhin erzeugt die Frequenzfühlschaltung 3 das Ausgangssignal 64, wenn das Signal der Frequenz 462 Hz an sie für einen Zeitraum angelegt wurde, der einer vorbestimmten Anzahl von Perioden des Signals, z. B. 50 Perioden des Signals, entspricht.
Es ergibt sich, daß, selbst wenn ein Teil der Signale der Bildinformation a3, die vom Modulator 10 erzeugt wird, an die Frequenzfühlschaltung 3 über den Gabelübertrager 1 und den Bandpaßfilter 2 angelegt wird, die 462 Hz-Signalkomponenten durch die Frequenzfühlschaltung 3 abgeschnitten werden, da die Dauer eines Großteils der Signaikomponenten der Frequenz 462 Hz. die in der Bildinformalion a3 enthalten sind, extrem kurz ist. Somit werden die Signalkomponenten nicht an die Zeitüberwachungsschaltung 4 angelegt.
Wenn das Übertragungsunterbrechungssignal £>3 an die Frequenzfühlschaltung 3 angelegt wird und die Frequenzfühlschaltung 3 das Ausgangssignal b* erzeugt, wird der Taktimpuls CLK, der beispielsweise eine Periode von 25 msec in der Wellenform (F), wie in F i g. 7 gezeigt, hat, vom Zeitzähler CT in den Schaltkreisen der Zeitüberwachungsschaltung 4, wie in Fig. 5 gezeigt,gezählt.
Wenn das Ausgangssignal b* in der Wellenform (D) (Fig.6) oben in der Wellenform (D') (Fig. 7) von der Frequenzfühlschaltung 3 erzeugt wird, wird nämlich der Taktimpuls CLK in der Wellenform (G). wie in F i g. 7 gezeigt, vom NAND-Gatter NA an den Zeitzähler CT
30
35
40
45 während der Erzeugung des Ausgangssignals 64 angelegt. Der Zeitzähler erzählt 40 der Taktimpulse CLK und erzeugten 1 see danach, das Ausgangssignal 65 in der Wellenform (E), wie in Fi g. 6 und F i g. 7 gezeigt.
Die Signalkomponenten mit 462 Hz, die nicht durch die Frequenzfühlschaltung 3 beseitigt werden können, können durch die Zeitüberwachungsschaltung 4 völlig aus dem Bildinformationssignal a3 beseitigt werden, so daß das Übertragungsunterbrechungssignal sicher gefühlt werden kann.
In anderen Worten: Die Dauer der 462 Hz-Frequenzkomponenten der Bildinformation, die vom Gabelübertrager-Gerät 1 durch den Bandpaßfilter 2 gelangen, ist so kurz, daß die meisten der 462 Hz-Frequenzkomponenten durch die Frequenzfühlschaltung 3 abgeschnitten werden. Es werden jedoch 462 Hz-Frequenzkomponenten mit einer solchen Dauer, daß sie durch die Frequenzfühlschaltung 3 hindurchgelangen können, gelegentlich während der Übertragung der Bildinformation erzeugt. In diesem Falle erzeugt die Frequenzfühlschaltung 3 das Ausgangssignal Λ» in der Wellenform (D') (F i g. 7). Da jedoch die Dauer des Signals des Ausgangssignals bt 1 see nicht überschreitet, erzeugt der Zeitzähler CTdas Ausgangssignal b% nicht.
Durch die Einschaltung der Frequenzfühlschaltung 3 und der Zeitüberwachungsschaltung 4 wird das Ausgangssignal i5 nur dann erzeugt, wenn ein Signal von 462 Hz aufgefangen wird und die Erzeugung des Signals für eine vorbestimmte Zeitdauer anhält Daher kann nur das Ühertragungsunterbrechungssignal sicher gefühlt werden, ohne daß 462 Hz-Frequenzkomponenten gefühlt werden, die in der vom Übertragungsgerät erzeugten Bildinformation enthalten sein mögen.
Mit der Erzeugung des Ausgangssignals f>5 aus der Zeitüberwachungsschaltung 4 erleuchtet die Systemsteuerschaltung 5, die Störungslampe 6 und betätigt das Befehlsgerät zum Einhängen 7, wodurch das Übertragungsgerät eingehängt wird.
In der obigen Ausführungsform wird das Ubertragungsunterbrechungssignal bei 462 Hz für 3 see gemäß der Norm der CClTT erzeugt Dies ist jedoch bloß eine Ausführungsform eines Übertragungsunterbrechungs-Fühlsystems gemäß der Erfindung, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt Daher können die Kennlinien bzw. Kenndaten des Bandpaßfilters 2 und des Frequenzdekoders, und die Überwachungszeit der Überwachungsschaltung 4 von Fall zu Fall geändert werden.
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auf ein Faksimilesystem des Voll-Duplex-Typs angewendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz, das bei der Unterbrechung der Verbindung zwischen Sender und Empfänger eines Faksimile-Systems erzeugt und eine vorgegebene Zeitspanne zwischen Sender und Empfänger übertragen wird, gekennzeichnet durch
DE2936278A 1978-09-09 1979-09-07 Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System Expired DE2936278C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11023778A JPS5538702A (en) 1978-09-09 1978-09-09 Detection system for procedure interruption signal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2936278A1 DE2936278A1 (de) 1980-03-13
DE2936278C2 true DE2936278C2 (de) 1982-08-19

Family

ID=14530572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2936278A Expired DE2936278C2 (de) 1978-09-09 1979-09-07 Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4562483A (de)
JP (1) JPS5538702A (de)
DE (1) DE2936278C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57185532A (en) * 1981-04-10 1982-11-15 Murata Mach Ltd Method and apparatus for high-speed printing for oriental alphabet
JPS59193667A (ja) * 1983-04-19 1984-11-02 Canon Inc 信号検出方法
JPS59224974A (ja) * 1983-06-03 1984-12-17 Canon Inc フアクシミリ装置
GB2212363A (en) * 1987-11-13 1989-07-19 Unisource Corp Fax/telephone switching device
KR100767807B1 (ko) 2007-06-11 2007-10-17 주식회사 인트라이즈 노즐식 진공 포장기

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3444315A (en) * 1965-10-01 1969-05-13 Xerox Corp Facsimile alarm circuit
US3614319A (en) * 1969-02-24 1971-10-19 Graphic Sciences Inc Telephonic transmission of data in graphic form
US3914538A (en) * 1972-05-16 1975-10-21 Xerox Corp Facsimile communication system
JPS582503B2 (ja) * 1973-10-04 1983-01-17 株式会社リコー シヨガツウシンノイジヨウタイサクホウシキ
JPS5283113A (en) * 1975-12-30 1977-07-11 Ricoh Co Ltd Communication system for picture and writings
JPS5327332A (en) * 1976-08-26 1978-03-14 Hitachi Ltd Sound response unit of entirely double type

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5538702A (en) 1980-03-18
DE2936278A1 (de) 1980-03-13
US4562483A (en) 1985-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2757171C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Übertragung zweier unterschiedlicher Informationen in einem einzigen Übertragungskanal vorgegebener Bandbreite auf einer Trägerwelle
DE3041134C2 (de) Datenübertragungsanordnung zur Datenübertragung über eine Stromleitung
DE69732356T2 (de) Sende- und empfangsverfahren sowie system und empfänger dafür
DE19611195C1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Lichtschrankenanordnung
DE2347146B2 (de) Anordnung zur Ultraschall-Nachrichtenübertragung
DE2936278C2 (de) Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System
DE3119119A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur stochastischen uebertragung von messwerten
DE4427885A1 (de) Verfahren zur Verbesserung des Störabstandes in einem Übertragungssystem durch die Bildung von Flächenäquivalenten
DE3139959C2 (de) Datengerät-Diagnosesystem
DE3786831T2 (de) Signalübertragung unter Vermeidung einer hörbaren Wiedergabe einer Informationssignalfolge.
DE2551204B2 (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Datenverbindungen in Datenvermittlungsanlagen
DE69229679T2 (de) Übertragungssystem für kodierte sprachsignale und/oder sprachbanddaten
DE60107523T2 (de) Datenträger mit Mitteln zur Synchronisation mit dem empfangenen Datenstrom
DE69112494T2 (de) Mehrpunktkommunikationssystem.
DE2658957A1 (de) Detektorschaltung fuer den traeger bei digitaler datenuebertragung
DE4134107A1 (de) Faksimilegeraet
DE68923150T2 (de) Signalunterscheidungsschaltung.
DE3924635C2 (de) Verfahren zur digitalen Datenübertragung im Vollduplex-Betrieb
DE3421493A1 (de) Datenuebertragungssystem
DE19701175B4 (de) Verfahren zur Signalisierung
DE2323691A1 (de) Datenuebertragungssystem
DE68908684T2 (de) Vorrichtung zur Übertragung von asynchronen Daten über einen Infrarotkanal.
DE2429066C3 (de) Fernbedienungssystem mit Übertragung mehrerer Informationen
CH672040A5 (de)
DE2750906A1 (de) Kollisionsschutzvorrichtung fuer deckenlaufkraene

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee