DE2936278A1 - System zur erkennung eines uebertragungsunterbrechungssignals - Google Patents

System zur erkennung eines uebertragungsunterbrechungssignals

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Description

DR. BERG DIl'L. ING. STAPl DIPL.-ING. SCHWABE' DR. DR. SANDMMR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86 2936278
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System zur Erkennung eines Übertragungsunterbrechungssi gna Is
030011/0944
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein System zur Erkennung bzw. Feststellung eines Ubertragungs-Unterbrechungs-Signals eines Faksimilesystems und insbesondere ein System zur Feststellung eines Ubertragungsunterbrechungssignals zum Feststellen eines Übertragungsunterbrechungssignals bei einem Ubertragungsgerät eines Faksimilesystems, wenn das Empfängergerät während der Übertragung von Bildinformation vom Ubertragungsgerät zum Empfangsgerät eines Faksimilesystems eingehängt bzw. abgestellt wird.
In einem Faksimilesystem muß, wenn ein Empfangsgerät aus irgendeinem Grunde eingehängt wird und der Empfang von Bildinformation während der übertragung von Bildinformation vom Ubertragungsgerät zum Empfangsgerät nicht fortgesetzt oder unterbrochen wird, eine Maßnahme vorgenommen werden, indem ein Signal, das die Unterbrechung der Übertragung anzeigt, festgestellt wird.
Ein Bildinformations-Kommunikationssystem, das eine solche Maßnahme gegen eine solche Unterbrechung der Kommunikation
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durch Feststellung eines Ubertragungsunterbrechungssignals bei einem Ubertragungsgerät des Bildinformationsübertragungssystems ergreifen kann, wurde in der am 14. Juli 1977 angemeldeten OLS 26 59 631 der Ricoh Company Ltd. vorgeschlagen.
Bei der oben erwähnten Erfindung besteht dann, wenn das Unterbrechungssignal bei einer vorbestimmten Frequenz festgelegt wird, das Risiko, daß das Ubertragungsgerät Bildinformationsbestandteile, die die gleiche Frequenz wie die des Ubertragungsunterbrechungssignals haben und welche vom Ubertragungsgerät selbst erzeugt werden, als Ubertragungsunterbrechungssignale fühlt, so daß Fehlfunktionen des Übertragungsgerätes auftreten.
Gemäß einer Norm G 3 des "International Telegraph and Telephone Consultative Committee (CCITT) wird gefordert, daß, wenn das Empfangsgerät des Faksimilesystems eingehängt wird, das Empfangsgerät ein Ubertragungsunterbrechungssignal von 462 Hz für 3 sek erzeugt, um eine Unterbrechung der Verbindung abzuzeigen und das Signal zum entsprechenden Ubertragungsgerät sendet.
Da jedoch das Ubertragungsunterbrechungssignal von 462 Hz gemäß der Norm des CCITT eine niedrige Frequenz hat, wird das Signal in dem Kanal, der das Sendegerät mit dem Empfangs-
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gerät verbindet, aufgrund der niedrigen Frequenzkennlinie der Fernsprechleitung beträchtlich gedämpft. Wenn z.B. das Sendegerät eine Bildinformation bei -7 dBm überträgt, muß das Sendegerät ein übertragungs- bzw. Sendeunterbrechungssignal fühlen, das bis zu -30 dBm gedämpft ist, welches vom Empfangsgerät durch den gleichen Kanal übermittelt wird.
Darüber hinaus wird das Fühlen des ubertragungsunterbrechungssignals, das vom Empfangsgerät an das Sendegerät übertragen wird, schwieriger, da die Ubertragungsfrequenz der Bildinformation die gleiche Frequenzkomponente wie diejenige des Ubertragungsunterbrechungssignals enthält.
Beispielsweise liegt die Bandbreite des 4800 BPS Modem ungefähr im Bereich von 600 Hz bis 2 700 Hz, und die Bandbreite des 9600 BPS Modem liegt ungefähr im Bereich von 500 Hz bis 3000 Hz. Beide Modems erzeugen die Niederfrequenzkomponenten von 462 Hz in Abständen. Daher ist es für das Ubertragungsgerät äußerst schwierig, das Ubertragungsunterbrechungssignal von 462 Hz, das vom Empfangsgerät zum Sender durch den gleichen Kanal während der Übertragung der Bildinformation gesendet wird, durch Benutzung nur eines Frequenzfühlschaltkreises zu fühlen. Insbesondere erzeugt der 9600 BPS Modem häufig mehr zusammengesetzte Signale mit der gleichen Fre-
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quenz wie der des Ubertragungsunterbrechungssignals, da die tiefste Frequenz des 9600 BPS Modem näher an 462 Hz als die des 4800 BPS liegt. Daher besteht die Gefahr, daß die Signalbestandteile mit 462 Hz der Bildinformation, die vom Sender erzeugt wird, irrtümlich als das Ubertragungsunterbrechungssignal gefühlt werden, so daß im Übertragungsgerät eine Fehlfunktion auftritt.
Daher ist, selbst wenn im Falle des 4800 BPS Modem ein Ubertragungsunterbrechungssignal von -30 dBm, das vom Empfangsgerät gesendet wird, vom Ubertragungsgerät erfolgreich gefühlt wird, im Falle des 9600 BPS Modem das alleinige Fühlen des Übertragungsunterbrechungssignals schwieriger, da die unterste fühlbare Grenze des 9600 BPS Modem beispielsweise -25 dBm ist.
Die Erfindung schafft daher ein System zum Fühlen von Ubertragungsunterbrechungssignalen, das sicher ein Ubertragungsunterbrechungssignal fühlen kann, das vom Empfangsgerät zu einem Sendegerät eines Faksimilesystems ausgesendet wird, wenn das Sendesystem Bildinformation zum Empfangsgerät sendet,
Hierzu ist gemäß der vorliegenden Erfindung im Fasimilegerät, das Bildinformation vom Ubertragungsgerät zum Empfangsgerät
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übertragen kann, während das Empfangsgerät kontinuierlich ein Ubertragungsunterbrechungssignal einer vorbestimmten Frequenz für eine vorbestimmte Zeitspanne zum Ubertragungsgerät sendet, ein Gabelübertrager im Sendegerät vorgesehen, und die Übertragung der Bildinformation und der Empfang des Ubertragungsunterbrechungssignals werden durch den Gabelübertrager durchgeführt, und das Signal, das die oben erwähnte vorbestimmte Frequenz hat, wird aus den Signalen, die durch den Gabelübertrager erhalten werden, gewonnen und wenn das gewonnene Signal kontinuierlich für die vorbestimmte Zeitspanne oder länger gesendet wird, wird das Ubertragungsunterbrechungssignal vom Gabelübertrager erzeugt.
Gemäß der Erfindung ist also in einem System zum Fühlen eines übertragungsunterbrechungssignals eines Faksimilesystems, das Bildinformation vom Ubertragungsgerät zum Empfangsgerät übermittelt und ein Ubertragungsunterbrechungssignal einer vorbestimmten Frequenz erzeugt und dieses kontinuierlich für eine vorbestimmte Zeitspanne vom Empfangsgerät zum Ubertragungsgerät aussendet wenn das Empfangsgerät eingehängt wird, ein Gabelübertrager vorgesehen, und die übertragung der Bildinformation und der Empfang des Ubertragungsunterbrechungssignals werden durch den Gabelübertrager hindurch durchge-
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führt, und Signale mit der vorbestimmten Frequenz werden aus Signalen, die während der Übertragung der Bildinformation durch das Gabelübertragungsgerät erhalten werden, gewonnen und wenn die Erzeugung der gewonnenen Signale für die vorbestimmte Zeitspanne oder langer anhält, wird das Ubertragungsunterbrechungs-Fühlsignal erzeugt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen, auf die wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichkeit bezüglich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen wird, noch näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ubertragungsgerätes, das das Ubertragungsunterbrechungs-Fühlsystem gemäß der Erfindung verwendet;
Fig. 2 ein Schaltbild eines speziellen Gabelübertrager-Gerätes des Ubertragungsgerätes der Fig. 1;
Fig. 3 ein Kennlinienbild eines Bandfilters des Ubertragungsgerätes der Fig. 1;
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Fig. 4 ein Schaltbild einer speziellen Frequenzfühlschaltung des Ubertragungsgerätes der Fig. 1;
Fig. 5 ein Schaltbild einer speziellen Zeitüberwachungsschaltung des Ubertragungsgerätes der Fig. 1; und
Fig. 6 und Fig. 7 Zeitablaufbilder der Arbeitsweise des Übertragungsgerätes der Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines ubertragungsgerätes, das ein erfindungsgemäßes System zum Fühlen eines Übertragungsunterbrechungssignales verwendet, gezeigt. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Gabelübertrager, der Bildinformation, die von einem Modem oder Modulator 10 erzeugt ist, zu einem Kanal zur Übertragung der Bildinformation zum Empfangsgerät sendet und der ein Ubertragungsunterbrechungssignal, das vom Empfangsgerät zum Ubertragungsgerät gesendet wurde, aus dem gleichen Kanal aufnimmt und das übertragungsunterbrechungssignal an das Ubertragungsgerät anlegt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines speziellen Aufbaus des Gabelübertragungsgerätes 1. In Fig. 2 stellt das Bezugszeichen 1A einen herkömmlichen Gabelübertrager und die Bezugszeichen 1B und 1C Ausgleichstransformatoren dar. Die BiIdinformation a_ vom Modulator 10 (s. Fig. 1) wird durch den Gabelübertra-
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ger 1A und den Ausgleichstransformator 1B zum Kanal gesandt. Andererseits wird ein Ubertragungsunterbrechungssignal b.. , das vom Empfangsgerät zum Übertragungsgerät gesendet wurde, an das Übertragungsgerät durch den Kanal, den Ausgleichstransformator 1B, den Gabelübertrager 1A und den Ausgleichstransformator 1C angelegt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird ein Übertragungsunterbrechungssignal b_, das vom Übertragungsgerät aufgefangen worden ist, über einen Bandpaßfilter 2 mit einer Kennlinie, die einem Signal einer Frequenz von beispielsweise 462 Hz zu passieren erlaubt, an ein Frequenz fühlgerät 3 angelegt.
Die Frequenzfühlschaltung 3 ist aufgebaut auf einem Frequenzdekoder, wie der IC : LM 567, beispielsweise, oder aus einer Fühlschaltung 31, einer Integrierschaltung 32, einer Doppel-Invertierschaltung 33 wie in Fig. 4.
Wie bekannt, ist der Frequenzdekoder eine Schaltung, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn ein Signal einer vorbestimmten Frequenz kontinuierlich an sie für eine vorbestimmte Zeitspanne, die nicht weniger als einer vorbestimmten Anzahl von Perioden des Signals entspricht, angelegt wird. Wenn nämlich im Falle der vorliegenden Ausführungsform ein Signal der Frequenz 462 Hz für eine Zeitspanne, die nicht weniger als beispielsweise 50 Perioden des Signals entspricht, an die Schal-
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tung angelegt wird, erzeugt der Frequenzdekoder ein Ausgangssignal. Daher wird, wenn die Frequenzfühlschaltung 3 unter Benutzung des Frequenzdekoders aufgebaut wird, die Frequenz des Signals zur gleichen Zeit gefühlt, so daß die Verwendung des Bandpaßfilters 2 unnötig wird.
Wenn die Frequenzfühlschaltung 3 aus einer Fühlschaltung 31 unter Verwendung einer Diode D, einer RC-Integrierschaltung 32, und einer Zweifach-Invertierschaltung 33, in der zwei Inverter I miteinander verbunden sind, wie in Fig. 4 gezeigt, aufgebaut wird, wird ein Signal b^ der Frequenz 462 Hz, das vom Bandfilter 2 erzeugt wird, von der Fühlschaltung 31 gefühlt und dann durch die Integrierschaltung 32 integriert und ein Schwellenpegel des Signals b, wird dann durch eine erste Stufe des Zweifach-Inverters 33 bestimmt und der Pegel wird durch die nächste Stufe des Zweifach-Inverters 33 invertiert. Als Ergebnis wird ein Ausgangssignal b. von der Frequenzfühlschaltung 3 erzeugt, wie im Falle bei dem der Frequenzdekoder benutzt wird, wenn ein Signal mit 46 2 Hz kontinuierlich für eine vorbestimmte Zeitspanne, oder länger als diese, z.B. für eine Zeitspanne, die nicht weniger als 50 Perioden des Signals entspricht, an die Frequenzfühlschaltung 3 angelegt wird.
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Das Ausgangssignal b. der Frequenzfühlschaltung 3 wird dann an eine Zeitüberwachungsschaltung 4 angelegt.
Die Zeitüberwachungsschaltung 4 in Fig. 1 ist beispielsweise aus einem NAND-Gatter NA und einem Zeitzähler CT wie in Fig. 5 gezeigt, aufgebaut.
Wenn das Ausgangssignal b. von der Frequenzfühlschaltung 3 erzeugt wird, wird ein Taktimpuls CLK über das NAND-Gatter NA an den Zähler CT angelegt. Der Zähler CT, der die Taktimpulse CLK zählt, erzeugt ein Ausgangssignal b,- in einer vorbestimmten Zeit, z.B. in 1 sek, und legt das Ausgangssignal br an eine Systemsteuerschaltung 5 an.
Die Systemsteuerschaltung 5, die das Ausgangssignal b_ von der Zeitüberwachungsschaltung 4 erhält, schaltet eine Störungslampe 6 zur Anzeige der Unterbrechung oder Nichtfortsetzung der Verbindung an und betätigt ein Gerät 7, das einen Einhäng-Befehl gibt. Ferner steuert die Systemsteuerschaltung 5 einen Abtaster 8, eine Datenkomprimierschaltung 9 und den Modulator 10, so daß, nachdem die Bildinformation a.| , die vom Abtaster 8 gelesen wurde, von der Datenkomprimierschaltung 9 komprimiert wurde, die Bildinformation a., aus dem Modulator 10 an das Gabelübertragungsgerät 1 angelegt wird.
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Unter Bezugnahme auf die Zeitablaufdiagramme der Fig. 6 und Fig. 7 wird nun die Arbeitsweise des Ubertragungsgerätes erläutert.
Die vom Abtaster 8 gelesene Bildinformation a. wird einer Datenkomprimierung durch die Datenkomprimierschaltung 9 unter Steuerung durch die Systemsteuerschaltung 5 unterworfen, so daß die Bildinformation a durch die Datenkompimierschaltung 9 in eine Bildinformation a_ umgewandelt wird. Die Bildinformation a„ wird durch den Modulator 10, wie in der Wellenform (A) der Fig. 6 gezeigt, moduliert, so daß die Bildinformation a„ in die Bildinformation a.~ umgewandelt wird, die dann in der Form der Bildinformation a., vom Gabelübertragergerät zum Empfangsgerät gesendet wird.
Wenn das Empfangsgerät während der Übertragung der Bildinformation a. vom Ubertragungsgerät zum Empfangsgerät aus irgendeinem Grunde eingehängt wird, ser>det das Empfangsgerät das Ubertragungsunterbrechungssignal b (die Wellenform (B) der Fig. 6),um die Unterbrechung des Empfangs der Bildinformation a. dem Ubertragungsgerät anzuzeigen.
Daher erscheinen Wellenformen (C),wie in Fig. 6 gezeigt, die zusammengesetzte Wellen der Wellen (A) und der Wellen (B) sind, im Kanal.
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Das Ubertragungsunterbrechungssignal b wird,in der Form des Ubertragungsunterbrechungssignals b?Jvom Gabelübertragergerät an den Bandpaßfilter 2 angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Signalpegel der Bildinformation a , die vom Modulator 10 erzeugt wird, z.B. ungefähr dBm, während der Echoverlust des Gabelübertragers 1A z.B. im Bereich von -25 dB bis -30 dB liegt. Daher wird die Bildinformation, die vom Gabelübertrager 1A an den Bandpaßfilter 2 angelegt wird, auf einen Signalpegel im Bereich von -32 dB bis -37 dB gedämpft. Andererseits wird das Ubertragungsunterbrechungssignal b aus dem Kanal an den Bandpaßfilter 2 mit praktisch keiner Dämpfung oder mit einer Dämpfung im Bereich von -1 bis -2 dB wenn überhaupt, angelegt. Daher wird der Signalpegel der Bildinformation im Vergleich mit dem Ubertragungsunterbrechungssignal deutlich abgesenkt, so daß das Ubertragungsunterbrechungssignal leicht gefühlt werden kann. Der Bandpaßfilter 2 sondert nur ein Signal der Frequenz 462 Hz aus allen daran angelegten Signalen aus und legt das ausgesonderte Signal an die Frequenzfühlschaltung 3 an.
Daher wird, wenn das Empfangsgerät eingehängt wird und das Ubertragungsunterbrechungssignal b von 462 Hz für 3 sek erzeugt, das Ubertragungsunterbrechungssignal b von 462 Hz in der Wellenform (B), wie in Fig. 6 gezeigt, kontinuierlich
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an die Frequenzfühlschaltung 3 angelegt. Daraufhin erzeugt die Frequenzfühlschaltung 3 das Ausgangssignal b. , wenn das Signal der Frequenz 462 Hz an sie für einen Zeitraum angelegt wurde, der einer vorbestimmten Anzahl von Perioden des Signals, z.B. 50 Perioden des Signals, entspricht.
Es ergibt sich, daß, selbst wenn ein Teil der Signale der Bildinformation a^, die vom Modulator 10 erzeugt wird, an die Frequenzfühlschaltung 3 über den Gabelübertrager 1 und den Bandpaßfilter 2 angelegt wird, die 462 Hz-Signalkomponenten durch die Frequenzfühlschaltung 3 abgeschnitten werden, da die Dauer eines Großteils der Signalkomponenten der Frequenz 462 Hz, die in der Bildinformation a^ enthalten sind, extrem kurz ist. Somit werden die Signalkomponenten nicht an die Zeitüberwachungsschaltung 4 angelegt.
Wenn das Ubertragungsunterbrechungssignal b., an die Frequenzfühlschaltung 3 angelegt wird und die Frequenzfühlschaltung 3 das Ausgangssignal b erzeugt, wird der Taktimpuls CLK, der beispielsweise eine Periode von 25 msek in der Wellenform (F), wie in Fig. 7 gezeigt, hat, vom Zeitzähler CT in den Schaltkreisen der Zeitüberwachungsschaltung 4, wie in Fig. 5 gezeigt, gezählt.
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Wenn das Ausgangssignal b in der Wellenform (D) (Fig. 6) oder in der Wellenform (D1) (Fig. 7) von der Frequenzfühlschaltung 3 erzeugt wird, wird nämlich der Taktimpuls CLK in der Wellenform (G), wie in Fig. 7 gezeigt, vom NAND-Gatter NA an den Zeitzähler CT während der Erzeugung des Ausgangssignals b angelegt. Der Zeitzähler CT zählt 40 der Taktimpulse CLK und erzeugt, in 1 sek danach, das Ausgangssignal b- in der Wellenform (E), wie in Fig. 6 und Fig. 7 gezeigt.
Die Signalkomponenten mit 462 Hz, die nicht durch die Frequenzfühlschaltung 3 beseitigt werden können, können durch die Zeitüberwachungsschaltung 4 völlig aus dem Bildinformationssignal a-. beseitigt werden, so daß das Übertragungsunterbrechungssignal sicher gefühlt werden kann.
In anderen Worten: Die Dauer der 4 62 Hz-Frequenzkomponenten der Bildinformation, die vom Gabelübertrager-Gerät 1 durch den Bandpaßfilter 2 gelangen, ist so kurz, daß die meisten der 462 Hz-Frequenzkomponenten durch die Frequenzfühlschaltung 3 abgeschnitten werden. Es werden jedoch 462 Hz-Frequenzkomponenten mit einer solchen Dauer, daß sie durch die Frequenzfühlschaltung 3 hindurchgelangen können, gelegentlich während der übertragung der Bildinformation er-
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zeugt. In diesem Falle erzeugt die Frequenzfühlschaltung 3 das Ausgangssignal b. in der Wellenform (D1) (Fig. 7). Da jedoch die Dauer des Signals des Ausgangssignals b. 1 sek nicht überschreitet, erzeugt der Zeitzähler CT das Ausgangssignal bj. nicht.
Durch die Einschaltung der Frequenzfühlschaltung 3 und der Zeitüberwachungsschaltung 4 wird das Ausgangssignal bj- nur dann erzeugt, wenn ein Signal von 462 Hz aufgefangen wird und die Erzeugung des Signals für eine vorbestimmte Zeitdauer anhält. Daher kann nur das Übertragungsunterbrechungssignal sicher gefühlt werden, ohne daß 462 Hz-Frequenzkomponenten gefühlt werden, die in der vom Übertragungsgerät erzeugten Bildinformation enthalten sein mögen.
Mit der Erzeugung des Ausgangssignals b aus der Zeitüberwachungsschaltung 4 erleuchtet die Systemsteuerschaltung 5/ die Störungslampe 6 und betätigt das Befehlsgerät zum Einhängen 7, wodurch das Ubertragungsgerät eingehängt wird.
In der obigen Ausführungsform wird das Ubertragungsunterbrechungssignal bei 462 Hz für 3 sek gemäß der Norm der CCITT erzeugt. Dies ist jedoch bloß eine Ausführungsform eines Übertragungsunterbrechungs-Fühlsystems gemäß der Erfindung,
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und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Daher können.die Kennlinien bzw. Kenndaten des Bandpaßfilters 2 und des Frequenzdekoders, und die Uberwachungszeit der Überwachungsschaltung 4 von Fall zu Fall geändert werden.
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auf ein Faksimilesystem des Voll-Duplex-Typs angewendet werden. Obwohl eine spezielle Aus führungsform der Erfindung im Detail beschrieben wurde, um die Anwendung der Prinzipien der Erfindung zu erläutern, ist es klar, daß die Erfindung anderer Ausführungsformen fähig ist, ohne diese Prinzipien zu verlassen.
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Claims (4)

  1. Anwaltsakto: 30 381
    ANSPRÜCHE
    (■) System zum Fühlen eines Übertragungsunterbrechungssignals eines Faksimilesystems, das Bildinformation von einem Übertragungsgerät zu einem Empfangsgerät übertragen kann und, währenddessen, ein Ubertragungsunterbrechungssignal einer vorbestimmten Frequenz erzeugen kann und dies für eine vorbestimmte Zeitspanne vom Empfangsgerät zum Ubertragungsgerät sendet, wenn das Empfangsgerät eingehängt wird, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gabelübertragungs-Gerät (1) im Übertragungsgerät vorgesehen ist, und daß die Übertragung der Bildinformation und der Empfang des Ubertragungsunterbrechungssignals durch das Gabelübertragungs-Gerät (1) durchgeführt werden, und daß Signale der vorbestimmten Frequenz aus den Signalen, die während der übertragung der Bildinformation durch das Gabelübertragungs-Gerät (1) erhalten werden, ausgesondert werden, und wenn die Erzeugung der ausgesonderten Signale die vorbestimmte Zeitspanne oder länger andauert, das Übertragungsunterbrechungssignal erzeugt wird.
  2. 2. System zum Fühlen eines Übertragungsunterbrechungssignals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zusammengesetzte Signale, die die vorbestimmte Frequenz aufweisen, durch einen Bandpassfilter (2) aus den durch das Gabelübertragungs-Gerät (1) erhaltenen Signalen ausgesondert
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    werden und die Dauer der ausgesonderten Signale, die eine Zeitspanne, die einer vorbestimmten Anzahl von Perioden der Signale mit der vorbestimmten Frequenz oder einer längeren Zeitspanne entspricht, durch eine Frequenzfühlschaltung (3) gefühlt wird, und das Ubertragungsunterbrechungssignal entsprechend dem Fühlen der Dauer der ausgesonderten Signale erzeugt wird.
  3. 3. System zum Fühlen eines Ubertragungsunterbrechungssignals nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Erzeugung eines Fühlausgangssignals aus der Frequenzfühlschaltung (3) für eine vorbestimmte Zeitspanne andauert, das Ubertragungsunterbrechungssignal erzeugt wird.
  4. 4. System zum Fühlen eines Übertragungsunterbrechungssignals
    nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Bandpassfilter (2) und die Frequenzfühlschaltung aus einem Frequenzdecoder aufgebaut sind.
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DE2936278A 1978-09-09 1979-09-07 Einrichtung zur Feststellung eines Störungssignals vorgegebener Frequenz für ein Faksimile-System Expired DE2936278C2 (de)

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