DE1931239A1 - Echosperre fuer Vierdrahtverbindungen - Google Patents

Echosperre fuer Vierdrahtverbindungen

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DE1931239A1
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signal
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signals
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DE19691931239
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May Jun Carl Jerome
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
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Description

Western Electric Company Incorporated CJ. May, Jr.
^o_rk,_ li.Y^ 10007 _U. S. A.
Echosperre für Vierdrahtverbindungen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für eine Anzahl von Sende-/ Empfangsleitungspaaren {Vierdrahtverbindungen) zur Unterdrückung des Echos eines auf einer Empfangsleitung empfangenen Signales auf ihrer zugeordneten Sendeleitung.
Echosperren sind in erster Linie signalgesteuerte Einrichtungen, die eine grosse Impedanz in den Echopfad einer zweiseitigen Übertragungastrecke einfügen« während die Signale über den anderen Pfad übertragen werden. Im allgemeinen ermittelt eine Echosperre die Anwesenheit eines Signals auf einer Leitung, über die Information übertragen wird und reagiert mit der Betätigung einer Schaltvorrichtung, die ein· Serienimpedanz in die Leitung einschaltet, die den Rückpfad darstellt. Echosignale, die eich über den Empfangs anschluss ausbreiten, werden durch die in den Rückpfad eingefügte Impedanz vernichtet, bevor sie den Sendeanschluss erreichen. Die Abschaltung der Schaltvorrichtung nach dem Auftreten einer Schweigezone in dem empfangenen Signal wird um ein ausgewähltes Zeitintervall verzögert, um die Signale mit Amplitude», beispielsweise Sprache anzupassen. Die··
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verzögerte Abschaltung wird deshalb vorgenommen, um sicherzustellen, dass die Impedanz der Echosperre nicht vom Echopfad abgeschaltet wird, wenn das empfangene Signal nur vorübergehend unter die Ansprechstelle der Schalter-betätigung absinkt.
Bei einer bekannten Einrichtung ist jedes Leitungspaar mit einer vollständigen Echosperre versehen.· Das bedeutet, dass für eine Endstelle, an die 25 Leitungspaare angeschlossen sind, 25 vollständige Echosperren benötigt werden. Darüberhinaus sind die Echosperren im wesentlichen analoge Schaltungen. Mit anderen Worten, die Schaltungen sind so ausgelegt, dass sie direkt auf Analogsignale auf der Leitung ansprechen. Die hierbei erforderliche Zeitsteuerung wird mit Hilfe von RC-oder LC-Netzwerken durchgeführt.
Während dieser Art der Echounterdrückung zufridenstellende Resultate liefert, wird sie jedoch unwirtschaftlich, wenn eine grössere Anzahl von Leitungspaaren benötigt werden, da für jedes Leitungspaar eine vollständige Echosperre erforderlich ist. Darüberhinaus erfordert die Verwendung dieser Schaltungen in einem signalgesteuerten digitalen Übertragungssystem die Entwicklung spezieller analoger Schaltungen, da die digitalen logischen Schaltungen des Systems . nicht verwendet werden können. Dadurch steigen sowohl die Entwicklungsals auch die Wartungskosten des digitalen Systems.
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Ferner sind signalgesteuerte Übertragungssysteme bekannt, die digitale Schaltungen auf Zeitteilerbasis verwenden. Ein derartiges System ist beispielsweise in der U. S. -Patentschrift 3 030 447 beschrieben.. Für ein solches Übertragungssystem ist es wünschenswert, digitale Echosperren zu verwenden, um die Wirtschaftlichkeit der Zeitteilersysteme voll auszunutzen. Das bedeutet, dass es manchmal ökonomischer ist die Analogsignale auf einem Leitungspaar zu digitalisieren und die gemeinsame Zeitteilersteuerung des Systems für die Echounterdrückung zu verwenden, anstatt jedem Leitungspaar in dem zweiseitigen Übertragungssystem eine vollständige Echosperre fest zuzuteilen. In einem derartigen System werden die Signale auf jeder Leitung des Leitungspaares jedesmal digitalisiert, wenn das Leitungspaar abgetastet wird. Die digitalisierten Signale werden in die gemeinsame digitale Schaltungsanordnung .eingeführt, die auch die Einschaltung der Echosperre steuert. Jedesmal, wenn ein Leitungspaar abgetastet wird, verwendet die gemeinsame digitale Schaltungsanordnung die resultierenden digitalen Signale, um festzustellen, ob für das abgetastete Leitungspaar eine Echounterdrückung erforderlich ist oder nicht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung zur Lösung des zuvor erwähnten Problems eine vorteilhafte Schaltungsanordnung anzugeben. Für eine
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Einrichtung für eine Anzahl von Sende-/Empfangsleitungspaaren zur Unterdrückung des Echos eines auf einer Empfangsleitung empfangenen Signals auf ihrer zugeordneten Sendeleitung besteht die Erfindung darin, dass ein Empfangsleitungsdetektor zur Umwandlung der analogen Signale auf einer ausgewählten Empfangsleitung in einen Satz digitaler Signale, dass ein Sendeleitungsdetektor zur Umwandlung der analogen Signale auf einer Sendeleitung in einen Satz digitaler Signale und dass ein, auf Zeitteilerbasis verwendeter gemeinsamer Steuersignalerzeuger vorgesehen ist, der in Abhängigkeit ausgewählter Kombinationen von digitalen Signalen ein Steuersignal für die Echounterdrückung auf der Sendeleitung erzeugt.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Einer der Hauptvorteile der Erfindung besteht darin, dass sie die Kosten für die Echounterdrückung in signalgesteuerten digitalen Übertragungssystemen verringert, indem sie eine gemeinsame Logikschaltung auf Zeitteilerbasis verwendet. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Erfindung so modifiziert werden kann, dass Signale unterschiedlicher Gattung, die unterschiedliche statistische Werte der Amplitudenvariation besitzen, ohne Änderung der Schalt-
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kreiskomponenten an das System angepasst werden können. Schliesslich ist auch die Tatsache von Vorteil, dass mit der Einrichtung gemäss der Erfindung die Intervalle, in denen die Echounterdrückung wirksam gemacht wird, präziser gesteuert werden können, wodurch die Zeiten klein gehalten werden könnnen, während denen die Übertragungsleitung wegen des Vorhändenseins einer nichtbenötigten Echounterdrückung nicht verwendet werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockdiagramm eines Systems mit digitaler Echounterdrückung,
Fig. 2 das Blockdiagramm eines zweiseitigen Übertragungssystems, in dem die Erfindung verwendet wird und
Fig. 3, 4 und 5 Zustandsdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Systems.
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf ein Verfahren als auch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens für eine digitale Eehounterdrückung in einem signalgesteuerten Übertragungssystem, das eine gemeinsame digitale Schaltungsanordnung auf Zeitteilerbasis verwendet. Im allgemeinen wird jedes Leitungspaar mit eiaer gleich-
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förmigen, in dem System üblichen Abtastfolge abgetastet. Erfindungsgemäss, wird, jedesmal, wenn ein Leitungspaar abgetastet wird, das Analogsignal auf jeder Leitung digitalisiert. Die Information, die durch zwei Sätze von digitalisierten Werten dargestellt wird, - wird dann mit ausgewählten digitalen Signalen kombiniert, die eine Funktion digitalisierter Werte darstellen, die von vorangegangenen Abtastungen des Paares gewonnen werden, um festzustellen, wenn jede Leitung in dem Paar aktiv oder inaktiv ist. Die Echounterdrückung wird aktiviert, wenn die Zustände des Leitungspaares folgender Gleichung genügen;
ES ■ LE(inaktiv) · LO(aktiv) (1)
In dieser Gleichung gibt ES an, dass die Echosperre aktiviert ist, LE(inaktiv) gibt an, dass auf der geraden Leitung kein Signal vorliegt und LO(aktiv) gibt an, dass auf der ungeraden Leitung ein Signal vorliegt. Mit anderen Worten, wenn das Signal der übertragenden oder anders der geraden Leitung angibt, dass über diese Leitung keine Information gesendet wird und das Signal der empfangenden oder anders der ungeraden Leitung angibt, dass auf dieser Leitung eine Information vorliegt, dann wird die Echounterdrückung von der gemeinsamen digitalen Schaltungsanordnung aktiviert. Ähnlich wird, wenn die Signale auf einem Leitungspaar, für das eine Echounter-
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drückung bereits aktiviert war, Werte annimmt, die die Gleichung (1) nicht langer befriedigen, die Echounterdrückung wieder abgeschaltet.
Fig. 2 zeigt ein generelles Bloekdiagramm und verdeutlicht die Funktion eines zweiseitigen Übertragungssystems, in dem die Erfindung verwirklicht ist. Die Signale, die vom Anschluss Ost übertragen werden, werden über die Leitungen Ll bis Ln gesendet; andererseits werden die Signale an diesem Anschluss über die Leitungen L1I bis L'n empfangen. Das umgekehrte gilt für die übertragenen und empfangenen Signale des Anschlusses West.
Am Anschluss Ost überwachen eine Anzahl von Schwellwertdetektoren 81 und 82 die analogen Signale auf den Sendeleitungen 80 und den Empfangsleitungen 83. Jeder dieser Schwellwertdetektoren 81 ist einem ausgewählten Schwellwertdetektor der Gruppe 82 zugeordnet. Die verschiedenen, einander zugeordneten Paare von Schwellwertdetektoren werden in dem Zeitabschnitt wiederholt abgetastet, der dem Sende-/Empfangsleitungspaar zugeordnet ist, das sie überwachen.
Die Schwellwertdetektoren Ll und L1I werden beispielsweise zusammen in dem Zeitabschnitt für das Leitungspaar Ll-L1I abgetastet. Die Ausgangssignale der Detektoren Ll und L1I, die digitalisierte
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Signale sind, repräsentieren die analogen Signale* die auf den entsprechenden Leitungen vorliegen, die die Detektoren überwachen, werden gleichzeitig in die gemeinsame Steuerlogikschaltung 84 des Ost-Anschlusses eingeführt. Wenn die Bedingungen der Gleichung (1) erfüllt sind, erzeugt die gemeinsame Steuerlogikschaltung 84 ein Signal, welches den Schalter 85 betätigt, der die Echosperre am Anschluss Ost für das Leitungspaar Ll-L1I aktiviert. Wenn die Gleichung (1) nicht befriedigt wird, dann wird auch der Schalter 85 nicht betätigt, so dass infolgedessen die Echosperre für dieses Leitungspaar nicht angeschaltet wird. Die Funktion des Schalters 86 ist analog der Funktion des Schalters 85, wenn die Leitungen Ln und L'n abgetastet werden. Die zuvor erläuterten Operationen werden für, jedes der Leitungspaare Ll-L1I bis Ln-L'n wiederholt, wenn jedes« Paar abgetastet wird. Gleichzeitig werden die oben erläuterten Operationen am Anschluss West durchgeführt, wobei jedoch ein Synchronismus mit dem Anschluss Ost nicht erforderlich ist. Die Funktionen der Schwellwertdetektoren 90 und 91, der gemeinsamen Steuerlogikschaltung 89 des West-Anschlusses und der Schalter 87 und 88 sind analog zu den entsprechenden Gegenstücken in dem Ost-Anschluss. Die Echo rücksperre wird auch an dem Anschluss West entsprechend den Voraussetzungen der Gleichung (1) aktiviert oder inaktiviert. Es ist jedoch zu bemerken, dass sich der Anschluss West
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von dem Anschluss Ost nur durch die Vertauschung der Sendeleitungen mit den Empfangsleitungen unterscheidet. Mit anderen Worten, die Sendeleitungen des Anschlusses Ost entsprechen den Empfangs leitungen des Anschlusses West und die Empfängsleitungen des Anschlusses Ost entsprechen den Sendeleitungen des Anschlusses West.
Im folgenden werden zur Erläuterung der Erfindung die in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Diagramme diskutiert. Fig. 3 zeigt ein allgemeines Ablaufdiagramm, welches die wesentlichen Verfahrens schritte zeigt. Die Operation der Echosperre ist am Ost- udd West-Anschluss die gleiche, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Daher kann sich die Diskusion darauf beschränken zu zeigen, wie die Echounterdrückung am Anschluss Ost durchgeführt wird. Die Symbole LEund LO dienen in dieser Figur zur Darstellung der geraden und der ungeraden Leitung in dem Leitungspaar, das gerade abgetastet wird. Wenn beispielsweise das Paar LEU und LOl, welches in Fig. 1 dargestellt ist, abgetastet wird, dann repräsentieren die Bezeichnungen LEn und LOn in Fig. 3 diese Leitungen.
Wenn ein Paar abgetastet wird, zeigt das Ablauf diagramm in Fig. 3, dass zuerst der Verfahrens schritt Bl durchgeführt werden muss, um festzustellen, ob die gerade Leitung LE inaktiv ist. Dieses ist
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der Fall, wenn festgestellt wird, dass die Leitung LE zu diesem Abtastzeitpunkt zur Informationsübertragung verwendet wird. Wenn die Leitung LE inaktiv ist, dann kann eine Impedanz mit der Leitung in Reihe geschaltet vrerden, ohne die Informationsübertragung zu unterbrechen. Wird angenommen, dass die Leitung LE frei ist, dann wird als nächstes der Verfahrens schritt B2 durchgeführt, um festzustellen, ob die Leitung LO inaktiv ist. In diesem Falle wird die Leitung LO als inaktiv angesehen, wenn keine Information über diese Leitung empfangen wird. Wenn die Leitung LO inaktiv ist, dann besteht keine Veranlassung die Echosperre zu aktivieren und eine Reihenimpedanz in die Leitung LE einzuschalten, da kein ankommendes Signal vorliegt, das ein abgehendes Echosignal erzeugen könnte. Wenn jedoch die Leitung LO aktiv ist, oder nicht inaktiv, dann zeigt dieses an, dass ankommende Signale auf der Leitung LO vorliegen und die Möglichkeit zur Erzeugung eines Echosignales besteht. Es sei daran erinnert, dass die Leitung LE als inaktiv angenommen wurde und die Leitung LO, da sie aktiv ist, die Bedingungen der Gleichung (1) erfüllt, so dass die Echounterdrückung aktiviert wird.
Es sei bemerkt, dass, wenn während des ersten Verfahrens Schrittes Bl, der in Fig. 3 dargestellt ist, festgestellt wird, dass die Leitung LE
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nicht inaktiv ist, dann besteht der nächste Schritt B3 darin, dass die Echosperre aktiviert wird. Die Anzeige, dass die Leitung LE nicht frei ist bedeutet, dass die Signale auf dieser Leitung nicht gedämpft werden können, ohne dass die zu übertragende Information zerstört wird. Daher wird, wenn die Leitung LE nicht inaktiv ist, auch keine Echosperre aktiviert und wenn eine Echosperre bereits aktiviert war als Folge der vorausgegangenen Abtastungen des Leitungspaares, diese wieder abgeschaltet.
Nach vollständiger Durchführung der zuvor erläuterten Verfahrensschritte für das erste Leitungspaar, wird das nächste Leitungspaar abgetastet und die gleichen Verarbeitungsschritte durchgeführt, d.h. wiederholt. Dieses Verfahren wird solange durchgeführt, bis jedes der Leitungspaare dieses η-paarigen Systems abgetastet wurde, worauf dann das. Verfaliren mit der Abtastung des ersten Leitungspaares wieder fortgesetzt wird.
Die Methoden zur Feststellung, ob die Leitungen LO und LE inaktiv sind, werden anhand der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Zustandediagramme erläutert. Beispielsweise wird zu der Zeit, zu der die Leitungen LEI und LOl (Fig. 1) abgetastet werden, einer der numerischen Code in jeder der Fig. 4 und 5 im Geradezustandsspeicher 10 (Fig. 1) und dem Ungeradezustandsspeicher 11 zur Verfügung gestellt,
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Diese Code stellen die vergangenen Aktivitätszustände der betreffenden Leitungen dar. Sie werden mit den digitalisierten Signalen und den anderen ausgewählten Signalen kombiniert, um den Zustande code jeder Leitung in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Weise zu verändern. Es sei erwähnt, dass für jede Leitung eine ganze Anzahl von Zustandscode zur Verfügung steht. Diese werden benutzt, um die verzögerte Aktivierung oder Inaktivierung der Echosperre durchzuführen, die der Verzögerung ähnlich ist, die in analogen Echounterdrückungssystemen verwendet wird.
Es sei einmal speziell angenommen, dass beide Leitungen LEI und LOl (Fig. 1) eine ausgewählte Zeitperiode lang inaktiv waren, als sie abgetastet wurden, so dass ihre Zustände als inaktiv bezeichnet t werden. Diese Zustände werden digital durch die Code 11OO11 (Fig. 5) und 11OOO" (Fig. 4) digital dargestellt. Sie sind in ausgewählten Bereichen der Zeitteiler-Zustandsspeicher 10 und 11 (Fig. 1) jeweils gespeichert. Wenn zur Zeit der Abtastung noch kein Signal auf der Leitung LEI (fig. 1) vorliegt und der Signalpegel auf der Leitung LOl bis zu einem Punkt angestiegen ist, der den Pegel Sl (Fig. 4) überschreitet, dann wird der Zustand der Leitung LOl OT und der Zustand der Leitung LEI bleibt inaktiv. E (Fig. 5). -
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Der OT-Zustand (Fig. 4) wird.als der nicht-inaktive Zustand für die Leitung LOl beschrieben, der vorgesehen ist, um die Zeitspanne klein zu halten, in der die Leitung im nicht-inaktiven Zustand bleibt, wenn der Übergang von dem Zustand inaktiv O nach OT durch Störungen verursacht wurde. Es ist jedoch offensichtlich, dass der OT-Zustand ein inaktiver Zustand sein könnte, der von dem Eingangssignal fordert, dass es einen bestimmten Pegel eine Zeit Tl lang überschreitet, bevor ein Aktiv-Zustand der Leitung LOl zugeteilt wird. Diese zuletzt genannte Operation würde die Echosperre hindern aktiv zu werden, bis feststeht, dass das Signal, das bis zu dem zugeteilten OT-Zustand ansteigt, aller Wahrscheinlichkeit nach kein Stör signal war. Die Verwendung der Funktion des OT-Zustandes ist wahlfrei.
Im vorliegenden Falle, wo LEI (Fig. 1) inaktiv und LOl aktiv ist, wird die Gleichung (1) befriedigt und die Echosperre aktiviert. Wenn der Signalpegel auf der Leitung LOl den Wert Sl (Fig. 4) bei jeder Abtastung dieser Leitung nach dem ursprünglichen Übergang für eine Zeitdauer von TO nicht überschreitet, dann wird der Zustand der Leitung LOl wieder auf inaktiv O geändert. Wenn dieses eintritt, ist die Gleichung (1) nicht länger befriedigt, so dass sich die Echosperre abschaltet. Mit anderen Worten, wird, durch die Vorgabe
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des OT-Zustandes für die Leitung LÖl und die geeignete Wahl des Zeitintervalls TO die Zeitdauer der Aktivierung der Echosperre als Folge von Störungen auf der Leitung LOl gering gehalten.
Wenn andererseits das Signal auf der Leitung LOl ein Stör signal, war und seine Amplitude weiter grosser, als der Pegel Sl (Fig. 4) bei jeder Abtastung der Leitung für die Zeitdauer Tl ist, nachdem der OT-Zustand eintrat, dann wird der Zustand der Leitung LOl gleich LSOl. Wenn dieses eintritt, kann angenommen werden, dass das Signal auf der Leitung LO eher ein Informations signal, als ein Stör signal ist. >
Es sei bemerkt, dass die Figur 4 fünf nicht-inaktive Zustände, LSO bis LSO6 zusätzlich zu den Zuständen OT und LSOl zeigt. Es ist jedoch keine unbedingte Forderung, dass sieben nicht-inaktive oder anders gesagt aktive Zustände vorliegen müssen. Die Zahl dieser Zustände ist nur eine ungefähre Anzeige der Genauigkeit der Korrelation zwischen Signalamplitude auf der Leitung und der Anwendung der Echosperre in Abhängigkeit von den statistischen Werten der Signalpegel. Die Methode wäre auch noch gültig, wenn nur drei nichtinaktive Zustände oder auch wenn zezn solcher Zustände vorlägen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden jedoch sechs
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Zustände verwendet, da diese Zaiii bereits ein beträchtlich genaues Schema darstellt.
Nachdem der Leitung LOl der LSOl-Zustand (Fig. 4) zugeteilt wurde, bleibt diese Zustandszuteilung für diese Leitung solange bestehen, als das Signal auf dieser Leitung LOl einen Pegel besitzt, der zwischen den Werten Sl und S2 liegt. Wenn jedoch die Signalamplitude auf der Leitung LOl kleiner wird und während einer Abtastung der Leitung während einer bestimmten Zeitdauer T2 den Pegel Sl nicht übersteigt, dann ändert sich der Zustand der Leitung LOl von LSOl auf den Zustand inaktiv O. Mit anderen Worten, es wird angenommen, dass, wenn während der Leitung LOl (Fig. 1) ein aktiver Zustand, beispielsweise LSOl, zugeteilt wurde, das Signal absinkt und unter dem minimalen Pegel Sl für eine Zeitdauer T2 bleibt, die Leitung LOl inaktiv ist. Wenn der Zustandsübergang von LSOl nach inaktiv O eintritt, darin wird die Echosperre, die aktiviert war, während der Leitung LOl der OT aktive Zustand zugeteilt war, wieder abgeschaltet, da das Signal auf der Leitung LOl nicht mehr gross genug ist, um Echosignale zu erzeugen. Die verzögerte Abschaltung ist vorgesehen, um kurzzeitige Gesprächs- oder Signalpausen zu kompensieren, die in der Amplitude des auf der Leitung LOl empfangenen Signales auftreten können.
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Andererseits wird, wenn der Leitung LOl (Fig. 1) der LSOl-Zustand zugeteilt wurde und die nachfolgenden Abtastungen anzeigen, dass seine Signalamplitude den Pegel S2 überschreitet, der der Leitung zugeteilte Zustand auf LSO2 (Fig. 4) geändert. Besonders, wenn das Signal auf der Leitung LOl eine Amplitude aufrechterhält, die den Pegel S6 übersteigt, wird der der Leitung LOl zugeteilte Zustand sequentiell geändert bei fünf aufeinanderfolgenden Abtastungen der Leitung, bis der ihr zugeteilte Zustand LSO6 wird. Solang wie die Signalamplitude auf der Leitung LOl bei einem Pegel bleibt, der grosser ist, als der Pegel S6, dann bleibt der der Leitung LOl zugeteilte Zustand LSO6. Diese Zu stands Zuteilung, zusammen mit dem inaktiven E-Zustand, der der Leitung LEI zugeteilt ist, hat zur Folge, dass die Echosperre eingeschaltet bleibt. · '
Wenn das Signal auf der Leitung LOl abfällt und nun den Pegel S6 für die Zeitdauer T2 (Fig. 4) nicht mehr überschreitet, dann wird die Zustandszuteilung für die Leitung LSO5. Wenn der Signalpegel auf der Leitung LOl weiterhin unter dem für die Aufrechterhaltung des der Leitung zugeteilten Zustandes erforderlichen Pegel bleibt, dann wird der zugeteilte Zustand zu Intervallen, die gleich T2 sind, geändert/ bis der Inaktiv-O-Zustand erreicht ist. An dieser Stelle wird, wie oben angedeutet, angenommen, dass das Signal auf
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Leitung LOl nicht genügend gross ist, um Echosignale zu erzeugen, so dass die Echounterdrückung abgeschaltet wird.
Die Figur 4 kann im wesentlichen als eine Lösung zur Durchführung einer Wahrscheinlichkeitsverteilung betrachtet werden, wobei die Wahrscheinlichkeit eine Funktion der Signalamplitude- und Dauer ist. Das bedeutet, dass, wenn die Leitung LOl inaktiv war und ein Signal auf ihr auftritt, das zu klein ist, um Echosignale zu erzeugen, schliesslich der Leitung einer von sieben aktiven Zuständen zugeteilt wird. Dieser Zustand wird durch die Amplitude und Dauer des auf der Leitung vorliegenden Signales bestimmt.
Je höher die Signalamplitude und je länger seine Dauer ist, umso
länger wird der der Leitung LOl zugeteilte Zustand ein aktiver Zustand sein, nachdem das Signal auf dieser Leitung endigt (aufhört). Dieses beruht begrifflich auf der Tatsache, dass Signale mit grosser Amplitude und kleiner Dauer mit hoher Wahrscheinlichkeit Informationssignale sind, die für eine bestimmte Zeitspanne vorhanden sind. Es würde daher nicht ratsam sein, die Echosperre jederzeit abzuschalten, wenn ein Abfall der Amplitude eines der Signale festgestellt wird. Andererseits wird, durch Veränderung der Zeitdauer, während der eine Leitung aktiv bleibt, nachdem der Signalwert auf ihr abfällt,
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als Funktion von Signalamplitude- und Dauer, die Zeitdauer minimal gehalten, in der die Echounterdrückung unnötigerweise eingeschaltet ist. Die oberen und unteren Grenzen der betroffenen Zeitintervalle sind den Zeitintervallen ähnlich, die von den bekannten Echounterdrückungsschaltungen her bekannt sind.
Das oben Gesagte hat gezeigt, wie der Aktivitätszustand, der einer ungeraden Leitung LOn in einem zweiseitigen Übertragungssystem zugeteilt wurde, auf der Basis der Signalamplituden bestimmt wird, die auf dieser Leitung während aufeinanderfolgender Abtastungen vorliegen. Während die Erläuterung nur anhand einer ungeraden Leitung LOl (Fig. 1) durchgeführt wurde, ist es doch offensichtlich, dass die gleichen Verfahrens schritte auch für jede andere ungerade Leitung des Systems, das n-Leitungspaare besitzt, durchgeführt werden müssen, wenn jedes einzelne Leitungspaar abgetastet wird.
Wie bereits früher erwähnt wurde, wird die Echounterdrückung dadurch verwirklicht, dass ein Impedanz in Reihe zu der Sende- oder anders «gesagt geraden Leitung geschaltet wird, wodurch eine Signalübertragung über diese Leitung ausgeschlossen wird. Daher ist es wünschenswert, die Echounterdrückung nur dann in die Leitung einzuschalten, wenn kein Signal auf der geraden Leitung zu übertragen
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ist und andererseits die Amplitude auf der ungeraden Leitung genügend gross ist, um Echosignale zu erzeugen. Daher ist es auch notwendig, zusätzlich zur Bestimmung des Aktivitätszustandes der ungeraden Leitung in der im Zusammenhang mit Fig. 4 erläuterten Weise, auch notwendig festzustellen, ob Information über die zugeordnete gerade Leitung übertragen wird. Diese Feststellung erfolgt durch Vergleich der auf beiden Leitungen LOn und LEn vorliegenden Signalamplituden, zu der Zeit, wenn sie gleichzeitig abgetastet werden. Wenn die Signalamplitude auf der geraden Leitung grosser ist als die Signalamplitude auf der ungeraden Leitung, dann wird angenommen, dass die Information über die gerade Leitung übertragen wird oder anders gesagt, dass sie aktiv ist. Daher kann die Echounterdrückung nicht eingeschaltet werden. Dadurch wird die Möglichkeit ausgeschlossen, dass eine Übertragung infolge von Stör Signalen, die auf einer ungeraden Leitung auftreten, unterbrochen wird.
Das Verfahren zur Sicherstellung, dass die Übertragung auf einer geraden Leitung nicht infolge von Störsignalen auf der zugeordneten ungeraden Leitung unterbrochen wird, ist in Fig. 5 graphisch dargestellt. Das dort wiedergegebene Zustandsdiagramm basiert ebenfalls auf statistischen Werten der Signalpegel, wie es zuvor bereits
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erläutert wurde. Das Signal AE in Fig. 5 ist ein aktives Signal, das erzeugt wird, wenn die Signalamplitude auf einer geraden Leitung grosser ist, als die Signalamplitude auf ihrer zugeordneten ungeraden Leitung. Die Erzeugung dieses Signals dient zur Anzeige, dass Information über die gerade Leitung übertragen wird und dass die Echosperre nicht eingeschaltet werden soll.
Fig. 5 zeigt, dass wenn eine gerade Leitung abgetastet wird, wie beispielsweise die Leitung LEI (Fig. 1) und wenn diese vorher inaktiv war und die Signalamplitude auf dieser Leitung ansteigt, so dass es den Signalpegel auf der Leitung LOl (Fig, I) übersteigt, das Signal AE erzeugt wird und dass der der geraden Leitung zugeteilte Zustand von inaktiv E (Fig. 5) sich auf DHO ändert. Mit anderen Worten, nachdem das Signal AE erzeugt wurde, ist der zugeteilte Zustand der Leitung LEI nicht mehr inaktiv und die durch die Gleichung (1) vorgeschriebenen Bedingungen sind'nicht mehr gültig. Daher kann die Echosperre nicht aktiviert werden oder wenn sie bereits aktiv war, muss sie abgeschaltet werden. -
Der Zweck des DHO-Zustandes, des sogenannten verschobenen Nachwirkungszustandes, dargestellt in Fig. 5, ist dem OT - Zustand ίμ Fig. ähnlich, der bereits im Zusammenhang mit der ungeraden Leitung
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erläutert wurde. Dieser Zustand stellt sicher, dass wenn der zugeteilte Zustand der Leitung LEI vom inaktiven in den aktiven Zustand übergeht, beispielsweise als Folge von Störungen, die Zeit minimal gehalten wird, während der resultierende aktive Zustand aufrecht·* erhalten bleibt. Hierfür gibt es folgende Gründe : Wenn die Bedingungen auf der Leitung eine Echounterdrückung erfordern, wenn Störungen auf der Leitung LEI (Fig. 1) auftreten, dann ist es wünschenswert schnellstens die Echounterdrückung wieder abzuschalten, um Echosignale zu eliminieren, die von Signalen erzeugt werden, die auf der Leitung LOl empfangen werden. Dadurch, dass der erste aktive Zustand, der einer geraden Leitung für eine relativ kurze Zeit zugeteilt wurde, d.h. kürzer als die volle Nachwirkungszeit, die durch den DHO-Zustand gegeben ist, werden die ungünstigen Wirkungen der Stör signale auf die Echounterdrückung minimal gehalten.
Insbesondere wird der Inaktiv E-Zustand (Fig. 5), der der geraden Leitung LEI (Fig. 1) zugeteilt wurde, durch den DHO-Zustand ersetzt, wenn das Signal AE erzeugt wird. Dieses wird dadurch verwirklicht, dass der Code "00", der den Inaktiv Ε-Zustand (Fig. 5), der in einem ausgewählten Bereich des Geradezustandsspeichers (Fig. 1) gespeichert ist, durch den Code "01" ersetzt wird, der den
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DHO-Zustand darstellt. Wenn, nachdem dieser Zustandswechsel stattgefunden hat« das Signal AE nicht während einer Abtastung der Leitung LEI während eines Zeitintervalles erzeugt wurde, dessen Ende durch die Erzeugung des Zeitsignals T1O dargestellt wird, dann wird der Zustand der Leitung LEI wieder der Inaktiv E-Zustand. Daher ist es verständlich, dass das Intervall, dargestellt durch T1O, die maximale Zeit darstellt, während der der Zustand der Leitung LEI aktiv bleibt, nachdem Störsignale auf der Leitung aufgetreten sind.
Andererseits wird, wenn das Signal auf der Leitung LEI eine solche Amplitude besitzt, dass das Signal AE während jeder Abtastung der Leitung während eines Zeitintervallee, dessen Ablauf durch das Zeitsignal T1O (Fig. 5) bestimmt ist, erzeugt wird, der DHO-Code "01" in dem Geradezustands speicher 10 (Fig. 1) durch den E-Code "10" ersetzt. Der E-Zustand (Fig. 5), der der Leitung LEI zugeteilt ist, dient als Anzeige dafür, dass das auf der Leitung LEI auftretende Signal mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Informations signal, beispielsweise ein Sprachsignal ist. Daher ist es wünschenswert die Einschaltung der Echounterdrückung während der Zeitdauer eines ausgewählten Intervalles nach Auftreten einer Signalpause auf der Leitung LEI (Fig. 1) zu verzögern, um die Beeinträchtigung des über
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die Leitung zu übertragenden Signalee zu vermeiden. Die Dauer des ausgewählten Intervalles hängt von der zu übertragenden Signalart und den statistischen Eigenschaften des Signales ab. Wie zuvor erwähnt wurde, können diese Eigenschaften als eine Wahrscheinlichkeitsverteilung angesehen werden, die auf der Signalamplitude- und Dauer beruht.
Die gewünschte Verzögerung für die Aktivierung der Echounterdrückung wird dadurch erreicht, dass der Zustand der vollen Nachwirkzeit (Teilsperrzeit) der Leitung LEI zugebilligt wird, wenn der Signalpegel auf dieser Leitung absinkt. Mit anderen Worten wird, während der Zeit, in der der Leitung LEI der aktive Zustand E zugeteilt ist, der auf ihr vorliegende Signalpegel unter den Signalpegel auf der Leitung LOl absinkt und das Signal AE während der Abtastung des Leitungspaares nicht erzeugt wird, der der Leitung LEI zugeteilte Zustand auf den'EH-Zustand oder dta Nachwirkzeit Zustand (Fig. 5) geändert. Dieser Zustand wird dadurch dargestellt, dass der Code 11IO11 (Fig. 5)/ der den Ε-Zustand darstellt, indem der Leitung LEI im Zustandsspeicher 10 (Fig. 1) zugeteilten Bereich, durch den Code "Tl11 ersetzt wird, welcher den EH- oder den Nachwirkzeit-Zustand darstellt.
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Der Nachwirkzeit-Zustand EH (Fig. 5} ist ebenfalls ein aktiver Zustand und solang er der Leitung LEI zugeteilt ist, kann eine Echo unter drückung nicht eingeschaltet werden, da die Forderungen der Gleichung (1) nicht erfüllt sind. Wenn der Signalpegel auf der Leitung LEI genügend hoch ansteigt, um das Signal AE zu erzeugen, während der Leitung der Zustand EH zugeteilt ist, und das Signal für jede Abtastung des zugeordneten Leitungspaares während eines Zeitintervalles erzeugt wird, dessen Ende durch die Erzeugung des T'O-Zeitsignales bestimmt ist, dann wird der der Leitung LEI zugeteilte Zustand wieder der Zustand E.
Dieses stellt praktisch die Situation dar, in der nur eine kurzzeitige Pause im Informations signal auftritt, welches auf der Leitung LEI übertragen wird. Daher bewirkt eine kurzzeitige Pause im Informationssignal nur eine kurzzeitige Änderung des der Leitung zugeteilten aktiven Zustandes E (Fig. 5) in den EH-Zustand. Der Leitungszustand wird wieder E, wenn das Signal auf der Leitung einmal zu einem Pegel zurückkehrt, der genügend hoch ist, um das Signal AE zu erzeugen. Dieser Zustand wird dann für die Zeitdauer eines ausgewählten Intervalles aufrechterhalten, Wie oben angedeutet wurde, dient diese Nachwirkzeit, um die Aktivierung (Einschaltung) der Echounterdrückung zu vermeiden, während ein Informations signal
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über die Leitung LEI übertragen wird, die eich aus einem kurzzeitigen Abfall der Signalamplitude ergeben würde.
Andererseits wird, wenn der Signalpegel auf der Leitung LEI unterhalb des Pegels auf der Leitung LOl bleibt, was zur Folge hat, dass das Signal AE nicht erzeugt wird, während einer Abtastung des LO-LEl-Leitungepaares, während eines Intervalles, dessen Ablauf durch die Erzeugung des Signals T'2 bestimmt ist, der EH-Zustand der Leitung LEI durch den Inaktiv-E-Zustand ersetzt. Das bedeutet, dass, wenn der Signalpegel auf der Leitung LEI unterhalb des Pegels auf der Leitung LOl während der Dauer des Zeitintervalles bleibt, welches durch das Signal T12 bestimmt ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Information mehr über die Leitung LEI übertragen wird. Hier wiederum hängt die Dauer des Intervalles, das durch das Signal T12 bestimmt ist, von der Art des Signals, das über die Leitung übertragen wird und den statistischen Merkmalen seiner Amplitude ab. Wenn einmal der Zustand, der der Leitung LEI zugeordnet ist, wieder der Inaktiv-E-Zustand (Fig. 5) ist, dann kann die Echounterdrückung aktiviert werden, wenn der Leitung LOl ein aktiver Zustand zugeteilt wurde, da diese Kombination der zugeteilten Zustände die Forderungen der Gleichung (1) erfüllt.
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Die zuvor gegebenen Erläuterungen können folgendermassen zusammengefasst werden: Zu Anfang wird festgestellt, ob Information über die gerade Leitung eines Leitungspaares übertragen wird. Wenn dies der Fall ist, wird die Echosperre nicht eingeschaltet. Wenn jedoch die gerade Leitung inaktiv ist, dann besteht der nächste Schritt darin, festzustellen, ob Information über die ungerade Leitung empfangen wird. Wenn die ungerade Leitung dieses Leitungspaares inaktiv ist, dann ist eine Echounterdrückung nicht erforderlich und somit wird auch die Echosperre nicht eingeschaltet. Wenn andererseits die ungerade Leitung aktiv und die gerade Leitung inaktiv ist, dann besteht die Möglichkeit, dass Echosignale erzeugt werden. Daher wird, wie es in Gleichung (1) angegeben ist, die Echosperre eingeschaltet, wenn die ungerade Leitung eines Paares aktiv und die gerade Leitung inaktiv ist. Umgekehrt wird, wenn die gerade Leitung aktiv wird oder die ungerade Leitung inaktiv wird, die Echosperre nicht eingeschaltet, oder wenn sie zu diesem Zeitpunkt bereits aktiviert war, dann wird sie nach Ablauf eines ausgewähltenZeitintervalles abgeschaltet.
Fig. 1 zeigt ein System, welches in der oben erläuterten Weise arbeitet. Während nur ein Leitungspaar LEI und LOl dargestellt ist, ist es doch verständlich, dass das System eine Vielzahl von Leitungs-
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paaren bedienen kann. Die Operation des Systems kann einfacher erläutert werden, wenn auf viele Wiederholungen verzichtet werden kann, indem nur ein Leitungspaar erläutert wird.
Im Zusammenhang mit Fig. 1 sei bemerkt, dass die einzigen Schaltungen, die auf Fernleitungsbasis verwendet werden, die Schwellwertdetektoren 1 und 2 sowie die Schalter 19 sind. Der übrige Teil des Systems wird auf Zeitteilerbasis von den übrigen Leitungspaaren des Systems benutzt. Allgemein arbeiten die Abtaster 3 und 4 synchron, wodurch sichergestellt ist, dass wenn das Signal auf einer gegebenen geraden Leitung, wie beispielsweise der Leitung LEI, abgetastet wird, auch gleichzeitig das Signal auf der zugeordneten ungeraden Leitung, in diesem Falle der Leitung LOl, abgetastet wird.
Die Schwellwertdetektoren 1 und 2 (Fig. 1) dienen zur Umwandlung verschiedener Amplitudenhöhen (Pegel), die als Analogsignal vorliegen, in einer Anzahl diskreter Signale. Beispielsweise zeigt die Fig. den Sehweilwertdetektor l:der Leitung LEI, der η-Ausgangsleitungen besitzt und den Schwellwertdetektor 2 der Leitung LOl, der n-Ausgangsleitungen aufweist. Während des Betriebes wird das Analogsignal auf der Leitung LEI zu dem Schwellwertdetektor 1übertragen. Wenn seine Amplitude den Pegel Ji überschreitet, dann entsteht auf
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jeder der n-Ausgangsleitungen des Schwellwertdetektors ein Signal. Wenn jedoch die Signalamplitude auf der Leitung LEI kleiner, als der Pegel 1 ist, dann entsteht auf keiner der Ausgangsleitungen des Detektors ein Aus gangs signal. Mit anderen Worten, es entsteht auf jeder Ausgangsleitung des Detektors ein Aus gangs signal, welches für eine Amplitude repräsentativ ist/ deren Pegel gerade kleiner, als die auf der Leitung LEI vorliegende Signalamplitude ist. Die Arbeitsweise des Detektors 2 der Leitung LOl ist genau so, wie die Arbeitsweise des Detektors 1, lediglich mit der Ausnahme, dass der Detektor 2 m-Pegel anstelle von η-Pegeln festzustellen hat.
Im allgemeinen wird der n-te Pegel (Fig. 1) für die gerade Leitung grosser als der m-te Pegel für die ungerade Leitung sein, da die ' Signalamplitude der geraden Leitung grosser ist, als die Signalamplitude ihrer zugeordneten ungeraden Leitung, um anzuzeigen, dass die gerade Leitung aktiv ist. Die Zahl der von jedem der Schwellwertdetektoren 1 und 2 festzustellenden Pegel ist nicht festgelegt. -Sie sind vielmehr den Anforderungen des Systems angepasst
Zur weiteren Erläuterung wird angenommen/dass beide Leitungen LEI und LOl (Fig. 1) inaktiv waren. Es wird weiterhin angenommen, dass bei der laufenden Abtastung der Signalpegel auf der Leitung
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LEI niedrig genug bleibt, um auf irgendeiner Ausgangsleitung des Detektors 1 ein Aus gangs signal zu erzeugen und dass weiterhin der Signalpegel auf der Leitung LOl angestiegen war und gross genug ist, Ausgangssignale auf allen Ausgangsleitungen des Detektors 2 zu erzeugen. Mit anderen Worten, es wird angenommen, dass auf der Leitung LOl eine Information mit grosser Amplitude empfangen und über die Leitung LEI keine Information gesendet wird. Diese Bedingung der Leitung LEI, die inaktiv ist und der Leitung LOl4 die aktiv ist, erfüllen die Forderungen der Gleichung (1) für die Aktivierung der Echounterdrückung. Ohne den allgemeinen Erfindungsgedanken ausspracht zu lassen, wird zur Erleichterung der Erläuterung weiter angenommen, dass m gleich 6 und η gleich 7 ist. Diese Annahme ist in den Zustandsdiagrammen der Fig. 4 und 5 zur , Erleichterung der folgenden Erläuterung zugrundegelegt.
Da beide Leitungen vor dieser Abtastung inaktiv waren, enthält der Geradezustandsspeicher 10 (Fig. 1) den Code 11OO" (Fig. 5) in dem Bereich, der für den Zustandscode der Leitung LEI vorgesehen ist. Das ungerade Zustandsregister 11 (Fig. 1) enthält den Code "000" Fig. 4) in dem Speicherbereich, der für den Zustandscode der Leitung LOl bestimmt ist. In den Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, dass dieses die Code sind, die anzeigen, dass die ungeraden und geraden Leitungen
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inaktiv sind. Durch die Verwendung von Umlaufspeichern, wie beispielsweise akustischen Verzögerungsleitungen, die mit der Leitungsabtastfrequenz synchronisiert sind, wird sichergestellt, dass die einem Gerade-/Ungeradeleitungspaar zugeordneten Zustandscode jeweils zu der Zeit zur Verfügung stehen, wenn das betreffende Leitungspaar abgetastet wird. Zwei solcher Verzögerungsleitungen dienen zum Aufbau des Zweibit-Geradezustandsspeichers 10 (Fig. 1) und drei Verzögerungsleitungen werden für den Aufbau des Dreibit-Ungeradezustandsspeichers 11 verwendet.
Fig. 1 zeigt, dass keine Signale auf den Ausgangsleitungen des Detektors 1 für die Leitung LEI zur Abtastzeit dieser Leitung vorliegen, da die Signalpegel auf dieser Leitung zu niedrig sind. Das Signal auf der Leitung LOl 1st dagegen genügend gross, um ein Ausgangssignal auf allen Ausgangsleitungen des Detektors 2 zu erzeugen.
Zu dieser Abtastzeit oder andere gesagt, indem einem Leitungspaar LEl-LOX (Fig. 1) zugeteilten Zeitabschnitt werden die Ausgangsleitungen jedes Detektors 1 und 2 an die gemeinsame Steuerschaltung über die Abtaster 3 und 4 angeschaltet. Die Ausgänge beider Detektoren lund 2 werden an einen Signalpegelvergleicher 5 angeschlossen, der die digitalisierten Signale, die von den Analogsignalen auf der
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Leitung LEI gewonnen wurden, mit den digitalen Signalen vergleicht, die von dem Analogsignal auf der Leitung LOl gewonnen wurden. Wenn der Vergleich der beiden Sätze der digitalen Signale anzeigt, dass das Analogsignal auf der Leitung LEI grosser ist als das Signal auf der Leitung LOl, dann wird von dem Vergleicher das Signal AE erzeugt.
Dieses Signal AE ist das gleiche Signal, wie es als AE-Signal im Zusammenhang mit der Erläuterung des Zu stands diagr amme s in Fig. 5 erwähnt wurde. Da jedoch angenommen wurde, dass die Amplitude des Analogsignals auf der Leitung LEI bei dieser Abtastung kleiner ist, als diejenige des Signals auf der Leitung LOl, wird für diesen Vergleich kein AE-Signal erzeugt. Fig. 5 zeigt, dass dieses' bedeutet, dass der Inaktiv-E-Zustand, dargestellt durch den Code "OO", der in dem Bereich des Geradezustandsspeichers 10 (Fig. 1) gespeichert ist, der der Leitung LEI zugeteilt ist, während dieser Abtastung unverändert bleibt. Mit anderen Worten, die Leitung LEI ist noch während dieser Abtastung inaktiv und ihr Zustandscode wird 11OO" bleiben, um diese Tatsache bei der nächsten Abtastung dieser Leitung korrekt anzuzeigen.
Es sei bemerkt, dass die Signale auf den Ausgangsleitungen des
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Detektors 2 (Fig. 1) zusätzlich zu ihrer Übertragung zu dem Vergleicher 5 auch zu dem LO-Zustandsdektektor 9 übertragen werden. Dieser LO-Zustandsdetektor 9 empfängt auch Zeitsignale von dem Ungerade-Zeitgeber 8 und Zustandscodesignale von dem Ungerade-Zustandsspeicher 11. Der Zweck dieses LO-Detektors 9 besteht darin, den Zustandscode festzustellen, der in dem Bereich des Ungerade-Zustandsspeichers 11 gespeichert ist, der der Leitung LOl entsprechend den Bedingungen, die in Fig. 4 festgelegt sind, zugeteilt ist. Da der Signalpegel auf der Leitung LOl genügend hoch ist, um Signale auf allen Ausgangsleitungen des Schwellwertdetektor β 2 zu erzeugen, entsteht an der Auegangsleitung Sl des Detektors 2 für die Leitung LOl eine binäre Eins (11I"). Dieses Signal auf der Leitung Sl gibt an, dass auf der Leitung LOl der niedrigste analogs Signal-, pegel anliegt. Da dieses zu dem der Zeitabschnitt ist, der dem LEl-LOl-Leitungspaar zugeordnet ist, wird der Inaktivzustandscode 11OOO" (Fig. 4), der der Leitung LOl zugeteilt ist, an dem, als Ungeradezustandsspeicher 11 verwendeten Synchronspeicher zur Verfügung stehen, '
Die Übertragung dieser Signale zu dem LO-Zustandsdetektor 9 resultiert nicht in einem 11OOO11-Code in dem Ungeradezustandsspeicher II, dessen Inhalt geändert wird. Die Übertragung führt jedoch dazu,
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dass der LO-Zeitgeber 8 aktiviert wird. Dieser enthält einen fünf Bit umfassenden Synchronspeicher 8', der dem Ungeradezustands speicher 11 ähnlich ist. Daher steht zur Abtastzeit des Leitungspaares der Inhalt des Speicherbereiches, der der ungeraden Leitung in diesem Zeitgeber-Speicher 8' zugeordnet ist, zur Verfügung, so dass er geändert werden kann.
Für den Fall, dass Sl ■ "l" (Fig. 1) ist und der der Leitung LOl zugeteilte Zustandscode der Inaktivcode 11OOO" (Fig. 4) ist, erhöht der Zeitgeber 8 (Fig. 1) den Inhalt der der Leitung LOl im Zeitgeber Speicher zugeteilten Speicher stelle. Diese oben erwähnte Bedingung wird im Zustande diagramm durch die Signalkombination (000) und Sl ■ "1" (Fig. 4) dargestellt. Wenn der der Leitung LOl (Fig. 1) zugeteilte Zustand 11OOO" (Fig. 4} ist und ausserdem das Signal auf der Leitung Sl eine "1" ist, dann wird der der Leitung zugeteilte Zustand der OT-Zustand (Fig. 4), der sich dadurch ergibt, dass der Zeitgeber 8 (Fig. 1) aktiviert wurde und den Zeitcode der Leitung LOl im Speicher 81 erhöhte. Es sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass der OT-Zustand (Fig. 4) vorgesehen ist, um die Zeit möglichst klein zu halten, in der der Leitung LOl der aktive Zustand zugeteilt wurde, wenn diese Zuteilung eine Folge von Störsigialen ist.
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Fig. I zeigt nun, dass die Anwesenheit des Inaktivcode "00" (Pig; 5) in der der Leitung LEI zugeteilten Speicherstelle im Geradezustandsspeicher 10, zusammen mit dem Vorliegen einer 11OOO11 in dem LOl-Speicherbereich des Ungeradespeichers 11 und das Vorliegen eines Zeitcode für die Leitung LOl von TO ■ 0, dazu führt, dass die Logikschaltung 12 für das Unterdrückungssignal ein Signal erzeugt. Dieses Signal wird, zusammen mit der Adresse des LOl-LEI-Leitungspaares, die im Adressenerzeuger 15 enthalten ist, zu der Adressenmatrix 17 übertragen, die ihrerseits das Signal I erzeugt. Das von der Adressenmatrix 17 erzeugte Signal steuert den Schalter 19, um eine Impedanz IS in Reihe mit der Leitung zu legen. Mit anderen Worten, die Erzeugung des Signals I führt dazu, dass die Echounterdrückung für die Leitung LEI wirksam gemacht wird.
Die oben gegebenen Erläuterungen haben gezeigt, wie, beginnend mit den Leitungen LEI und LOl, denen der Inaktivzustand zugeteilt war und wobei die Echosperre nicht aktiviert war, wobei der Signalpegel auf der Leitung LOl auf eine genügend hohe Amplitude anstieg/ während die Leitung LEI inaktiv bleibt, nun der Leitung LOl der aktive Zustand OT (Fig. 4) und die Echosperre zugeteilt wurde. Die Echosperre bleibt so lange eingeschaltet, als der Zustand der Leitung LOl aktiv und der Zustand der Leitung LEI inaktiv bleibt.
§ 0 Ü O 6 1 / 1 0 7 4
Da das Leitungspaar LEl-LOl periodisch mit einer festen Abtastfolge abgetastet wird und die Pegel der Analogsignale auf der Leitung wie ursprünglich angenommen bleiben, wird mit jeder Abtastung der Zeitcode für die Leitung LOl, der in dem Speicher 81 (Fig. 1) gespeichert ist, erhöht. Wenn der gespeicherte LOl-Zeitcode bi zu einem Punkt erhöht wurde, der einem ausgewählten Code (Fig. 4) ist, dann wird angenommen, dass die Signale auf der Leitung LOl mit grösserer Wahrscheinlichkeit Informationssignale als Störsigiale sind. Diese Bedingung wird durch das Zeitsignal Tl angegeben, das von dem Zeitgeber 8 erzeugt wird.
Daher führt die Kombination des Signals auf der Leitung Sl (Fig. 1) mit dem Zeitsignal Tl (Fig. 4) und dem gespeicherten Zustandscode " 11OOO" (Fig. 4) dazu, dass der LO-Zustandsdetektor 9 ein Signal erzeugt, das den im Ungeradezustandsspeicher 11 gespeicherten Zustandscode der Leitung LOl -ändert. Dieses ist graphisch in Fig. dargestellt, wo zu sehen ist, dass der der Leitung LOl (Fig. 1) zugeteilte gespeicherte Zustandscode oon " OOO" auf 11OOl" geändert wird, wenn das Signal auf der Leitung Sl eine 11I11 ist und ferner der gespeicherte Zeitcode für diese Leitung Tl ist. Dieses stellt im wesentlichen nur die Beobachtung dar, dass wenn der Signalpegel auf der Leitung LOl gross genug bleibt* um ein "!"-Signal auf der
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Leitung Sl bei jeder Leitungsabtastung während eines Intervalls, welches durch die Erzeugung des Tl-Signals bestimmt ist, zu erzeugen, das Signal auf der Leitung höchstwahrscheinlich ein Informationssignal ist. Daher wird der versuchsweise aktive Zustand OT (Fig. 4), der anfänglich der Leitung LOl zugeteilt wurde, auf den voll abgedeckten aktiven Zustand LSOl geändert. Da das Leitungspaar weiter abgetastet wird und der Pegel des Analogeignais auf der Leitung LOl gross genug bleibt, um eine 11I" auf den Leitungen Sl bis Sm (Fig. 1) zu erzeugen, wird der aktive Zustandscode der Leitungen während jeder Abtastung von dem LO-Zustandsdetektor 9 (Fig. 1) geändert, bis der Zustandscode LSO6 (Fig. 4) in dem Bereich des Zustandsspeichers 11 gespeichert ist, der der Leitung zugeteilt ist. Mit anderen Worten, wenn die angenommenen Signalpegel auf dem LEl-LOl-Leitungspaar gegeben sind, dann wird bei der fünften Abtastung des Leitungspaares, nachdem der Leitung LOl anfänglich der LSOl-Zustand zugeteilt wurde, der Leitung LOl der Zustandscode LSO6 zugeteilt. Wie oben erwähnt würde, wird eine solche Anzahl von aktiven Zuständen verwendet, die benötigt werden, um eine Operation zu erreichen, die sich in enger Korrelation zu den statistischen Werten der Signalpegel befindet.
Der gespeicherte, der Leitung LOl zugeteilte Zustandscode bleibt
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"110", der den LSO6-Zustand (Fig. 4) darstellt, bis der Signalpegel auf der Leitung abfällt. Zu dieser Zeit ist die Leitung LEI inaktiv und die Leitung LOl führt ein Signal mit hoher Amplitude, so dass die Echounterdrückung aktiviert ist. Die Echounterdrückung wird so lange aktiviert bleiben, bis eine der beiden folgenden Tatsachen eintritt. Das kann sein, wenn entweder der Signalpegel auf der Leitung LOl (Fig. 1) bis auf einen Pegel absinkt, der nicht hoch genug ist, um Signale auf einer der Leitungen Sl bis Sm zu erzeugen und auch für eine ausgewählte Zeitspanne auf diesem Pegel bleibt, oder wenn der Signalpegel auf der Leitung LEI auf einen Pegel ansteigt, der höher liegt, als der Signalpegel der Leitung LOl. Das erstere führt lediglich dazu, dass beiden Leitungen der inaktive Zustand zugeteilt wird. Diese Bedingung erfüllt jedoch nicht die Gleichung (1), so dass deshalb die Echosperre abgeschaltet wird. Mit anderen Worten, wenn die Signale auf der Leitung LOl zu klein sind, um Echosignale zu erzeugen,, besteht keine Notwendigkeit für eine Echounterdrückung. Die letztere Tatsache definiert den Übergangszustand, in dem die Leitung LEI aktiv wird. Wenn dieses der Fall ist, ist die Gleichung (1) ebenfalls nicht länger befriedigt. Daher wird die Echosperre abgeschaltet, so dass Signale über die Leitung LEI übertragen werden können.
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Wird der Fall betrachtet, in dem der Signalpegel auf der Leitung LOl unter einen Pegel absinkt, der für die Erzeugung von Signalen auf einer der Leitungen Sl bis Sm in Fig. 1 erforderlich ist, dann arbeitet das System folgendermassen: Jedesmal wenn das LEI und LOl-Leitungspaar abgetastet wird, befinden sich keine Signale auf den Ausgangsleitungen der beiden Schwellwertdetektoren 1 und (Fig. 1). Da der Leitung LEI bereits ein Inaktiv-Zustandscode zugeteilt wurde, hat dieses keinen Einfluss auf den ihr zugeteilten Zustand. Es sei jedoch daran erinnert, dass der der Leitung LOl zugeteilte Zustand der aktive LS06-Zustand (Fig. 4} ist, der von dem relativ lang andauernden hohen Pegel, den das Signal auf dieser Leitung besass, bevor es wieder abfiel, herrührte. Daher hat das Fehlen der Signale auf den Leitungen Sl bis Sm (Fig. 1) Einfluss auf den der Leitung LOl zugeteilten Zustand. Mit anderen Worten, das Fehlen von Signalen auf den Leitungen Sl bis Sm während einer längeren Periode zeigt an, dass die Leitung LOl nicht mehr aktiv ist. Dieses führt dazu, dass sich der der Leitung zugeteilte Zustand auf den inaktiven Zustandscode inaktiv O (Fig. 4) ändert.
Während der sequentiellen Änderung des zugeteilten Zustandes der Leitung LOl von LSOl nach LO6 (Fig. 4), so wie es oben erläutert wurde, war der ungerade Zeitgeber 8 nicht aktiv. Wenn jedoch der
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ungerade Zeitgeber 8 bei der ersten Abtastung der Leitung LOl aktiviert wird, dann kann kein Signal erzeugt werden, das anzeigt, dass der Signalpegel auf der Leitung den Pegel S6 (Fig. 4) übersteigt. In diesem Falle, wobei angenommen wurde, dass m gleich 6 ist, aktiviert das Fehlen einer 11I" auf der Leitung Sm (Fig. 1) den Zeitgeber 8. Wenn der der Leitung LOl zugeteilte Zustand LSO6 (Fig. 4) ist, dann führt jede Abtastung des Leitungspaares, in der kein Signal auf der Leitung Sm gebildet wurde dazu, dass in dem Speicherbereich, der der Leitung LOl für den Zeitcode im Zeitgeberspeicher 81 (Fig. 1) zugeordnet ist, der gespeicherte Inhalt arithmetisch geändert wird.
Diese Änderung des Zeitcodes der Leitung LOl weiter durchgeführt, wenn aufeinanderfolgende Abtastungen der Leitung nicht zur Erzeugung eines Signales auf der Leitung Sm führen. Nach einer ausgewählten Anzahl von Abtastungen entspricht der gespeicherte Zeitcode der Leitung einem vorher bestimmten Wert. Das Auftreten dieses Wertes führt dazu, dass der Zeitgeber 8 (Fig. 1) das Signal T2 (Fig. 4) erzeugt. Wenn dieses eintritt, wird der der Leitung LOl zugeteilte aktive Zustand LSO6, der im Ungeradezustands speicher 11 (Fig. 1) gespeichert ist, von dem Zustandsdetektor 9 geändert, der auf das Anlegen der Signale LSO6 und T2 anspricht. Fig. 4 zeigt, dass,
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wenn das Signal auf der Leitung LOl unterhalb des Pegels S6 während eines durch T2 bestimmten Zeitintervalls liegt, dann wird der der Leitung zugeordnete LSO6-Zustand durch den LSO5-Zustand ersetzt. Wenn diese Änderung eintritt, wird der der Leitung LOl in dem Zeitgeberspeicher 8! zugeordnete Speicherbereich gelöscht. Wenn die weiteren Abtastungen der Leitung LOl nicht zur Bildung eines Signales auf den Leitungen Sl bis Sm führen, wird das obige Verfahren wiederholt, wobei in diesem Falle ausgenommen wird, dass der der Leitung zugeordnete LSO5-Zustand durch den LSO4-Zustand ersetzt wird, wenn das Zeitsignal T2 auftritt. Nachdem das Signal auf der Leitung LOl kein Auegangssignal auf den Leitungen Sl bis Sm während einer genügenden Anzahl von Abtastungen bilden konnte, dann wird dieser Leitung der LSOl-Zustand (Fig. 4) züge- ' teilt und auch der Zeitgeber 8 (Fig. 1) erzeugt wieder das Zeitsignal T2. Dieses führt dazu, dass im Ungeradezustandsspeicher 11 in dem der Leitung zugeteilten Bereich der LSOl-Zustandscode durch den Inaktiv-O-Zustandscode (Fig. 4) ersetzt wird.
Das gleichzeitige Auftreten des Inaktiv-O-Zustandes (Fig. 4) als der der Leitung LOl zugeteilte Zustand und des Inaktiv-I-Zustandes (Fig. 5) als der der Leitung LEI zugeteilte Zustand, bewirkt,, dass die Logikschaltung 12 (Fig. 1) für das Unterdrückungssignal nicht
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eingeschaltet wird. Daher erzeugt auch die Logikschaltung 12 für das Unterdrückungssignal auch kein Signal, wenn das Leitungspaar abgetastet wird. Die Folge davon ist, dass das Signal R von der Leitungsadressenmatrix 17 erzeugt wird, die den Schalter 19 betätigt und die Impedanz 18 wieder aus dem Übertragungsweg der Leitung LEI herausschaltet.
Wenn beide Leitungen des Leitungspaares (Doppelleitung) inaktiv sind, dann sind auch die Forderungen der Gleichung (1) nicht länger erfüllt, so dass die Echosperre wieder abgeschaltet wird. Mit anderen Worten, wenn der der Leitung LOl zugeteilte Zustand der Zustand inaktiv E wird, dann zeigt dieses an, dass der Signalpegel auf dieser Leitung eine zu kleine Amplitude besitzt, um Echosignale zu erzeugen, so dass die Echosperre abgeschaltet wird.
Die vorstehenden Erläuterungen haben gezeigt, wie das System der Fig. 1 generell gemäss dem in Fig. 4 gezeigten Zustande diagramm arbeitet. Es wurde zuerst gezeigt, dass wenn die Leitung LOl einen genügend hohen Signalpegel führte und die Leitung LEI inaktiv war, der Leitung LOl verschiedene aktive Zustandecode zugeteilt wurden, wie es in Fig. 4 angedeutet ist. Diese verschiedenen aktiven Zustandecode, die der Leitung LOl zugeteilt wurden, führten, in Verbindung
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mit dem Inaktivzustandscode, der der Leitung LEI zugeteilt wurde dazu, dass die Impedanz 18(Fig. 1) in Reihe zu der Leitung LEI geschaltet wurde, um Echosignale zu unterdrücken. Dann wurde gezeigt, dass wenn der Signalpegel auf der Leitung LOl unter einen ausgewählten Pegel abfiel, der ihr zugeteilte aktive Zustand sequentiell als Funktion der Zeit und Amplitude geändert wurde, bis der dieser Leitung zugeteilte Zustand wieder der Inaktiv-Zustand war. Wenn der der Leitung LOl zugeteilte Zustand wieder der Zustand inaktiv O (Fig. 4) wurde, dann wurde auch die Impedanz 18 (Fig. 1) aus der Leitung LEI herausgenommen, da eine Echounterdrückung nicht langer benötigt wurde.
Wie bei der Erläuterung der Fig. 5 besonders erwähnt wurde, variiert auch der der Leitung LEI zugeteilte aktive Zustand in Abhängigkeit von der Signalamplitude auf der Leitung LEI. Bei der Erläuterung der Arbeitsweise des Systems nach Fig. 1, in deren Zusammenhang dargelegt wird, wie sich der der Lejtung LOl zugeteilte aktive Zustand verändert, wurde angenommen, dass die Leitung LEI inaktiv war. Daher war der ihr zugeteilte Zustand der Zustand inaktiv E (Fig. 5). Wenn jedoch der Signalpegel auf der Leitung LEI auf einen Wert ansteigt, der den Signalpegel auf der Leitung LOl übersteigt, dann wird die Leitung LEI zum Zeitpunkt der Abtastung dieses
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Leitungspaares als aktiv betrachtet. Wenn dieses eintritt, werden die Bedingungen der Gleichung (1) nicht mehr erfüllt, so dass die Echosperre während der Zeit, in der die Leitung LEI aktiv bleibt, nicht mehr eingeschaltet werden, oder wenn sie bereits früher eingeschaltet war, wird sie nun abgeschaltet. Mit anderen Worten, wennddie Leitung LEI aktiv ist, so bedeutet das, dass Information über sie übertragen wird und dass diese Information nicht durch die Einschaltung einer Impedanz in den Übertragungspfad blockiert werden darf.
Fig. 1 zeigt, dass der Aktivitätszustand der Leitung LEI dadurch festgestellt wird, dass die Signalamplitude auf dieser Leitung mit der Signalamplitude auf der Leitung LOl mit Hilfe des Vergleichers* 15 jedesmal verglichen wird, wenn das Leitungspaar abgetastet wird. Wenn der Signalpegel auf der Leitung LEI den Signalpegel auf der Leitung LOl übertrifft, dann wird dadurch angezeigt, dass die Leitung LEI aktiv ist, sod ass der Vergleicher 5 das Signal AE erzeugt, das zu dem LE-Zustandedetektor 6 übertragen wird.
Gleichzeitig mit der Übertragung des Signales AE zu dem LE-Zustandsdetektor 6, steht auch der vorhergehende Zustandscode, deraals der Inaktiv-I-Code 11OO" (Fig. 5) angenommen ist, von dem Geradezustands-
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speicher 10 (Fig. 1) zur Verfügung. Auch dieser Code wird zu dem LE-Zustandedetektor 6 übertragen. Der Geradezustandsspeicher ist ein Umlaufspeicher des gleichen Typs wie der Ungeradezustandsspeicher 11, der bereits erläutert wurde. Der einzige Unterschied besteht darinj dass er ein zwei-Bit-Speicher anstelle eines Drei-Bit-Speichers ist. Auch er läuft synchron mit den Abtastern 3 und 4 um, so dass jedesmal, wenn ein Leitungspaar abgetastet wird, der der Leitung LEI zugeteilte Zustand verfügbar ist.
Die gleichzeitige Anwesenheit des Signales AE und des "00"-Statuscodes, der der Leitung LEI zugeteilt ist, als Eingangs signale für den Zustandsdetektor 6, führen dazu, dass ein neuer Zustandscode im Geradezustandsspeicher 10 in einem Bereich gespeichert wird, der für die Leitung LEI reserviert ist. Fig. 5 zeigt, dass die Bedingung AE · (00) die Bedingung ist/ die dazu führt, dass der Zustand der Leitung LEI der Zustand DHO wird. Daher spricht der LE-Zustandsdetektor 6 auf die Bedingung AE * (00) in der Weise an, dass er den Code 11OO" im Geradezustandsspeicher 10 durch den Code 11OI" ersetzt. Daher wird beim nächsten Mal, wenn das Leitungspaar abgetastet wird, der Zustand der Leitung LEI gleich DHO (Fig. 5), dargestellt durch den Code 11Ol" in dem entsprechenden Bereich des Geradezustandsspeichers 10. Es sei bemerkt, dass der
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V-S"
DHO-Zustand, der der Leitung LEI zugeteilt ist, angibt., dass die Leitung aktiv ist und daher die Echosperre zu dieser Zeit nicht aktiviert werden kann.
Die Funktion des DHO-Zustandes (Fig. 5) ist ähnlich der Funktion des OT-Zustandes (Fig. 4), der für die ungerade Leitung vorgesehen ist. Das bedeutet, dass es möglich ist, dass ein Störsignal die Ursache einer grossen Amplitude auf der Leitung LEI war, als sie abgetastet wurde. Wenn dieses der Fall ist, dann ist es wünschenswert die Zeitspanne gering zu halten, während der die Leitung LEI aktiv bleibt. Wie im Zusammenhang mit der Figur 5 zuvor erläutert wurde, kann die Anwesenheit eines ankommenden Signals auf der Leitung LOl die Aktivierung der Echounterdrückung rechtfertigen, der der Leitung LEI zugeteilte aktive Zustand jedoch verhindert diese Einschaltung der Echosperre. Daher kann ein Stör signal dahin resultieren, dass der Leitung LEI ein aktiver Zustand zugeteilt wird, welcher die Echounterdrückung abschaltet und gestattet, dass Echosignale über die Leitung übertragen werden. Durch eine Kleinhaltung der Zeitspanne, in der der Leitung LEI ein aktiver Zustand zugeteilt wurde, als Folge von Störsignalen, wird auch die Zeitspanne verkleinert, in der auch Echosignale übertragen werden.
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Wenn der aktive Zustand DHO (Fig. 5). der Leitung LEI, infolge von Störsignalen, zugeteilt wurde, dann können aufeinanderfolgende Abtastungen der Leitung wiederholt dazu führen, dass das Signal AE nicht erzeugt wird. Fig. 5 zeigt, dass der aktive Zustand DHO zurückgeändert wird auf den Inaktiv-E-Zustand, wenn die Signalamplitude auf der Leitung LEI abfällt und für jede Abtastung des Leitungspaares über eine Periode, die durch das Signal T1O (Fig. 5) bestimmt ist, unterhalb eines Pegels bleibt, der für die Erzeugung des AE-Signales notwendig ist. .
Die Zeitsteuerung wird mit Hilfe des LE-Zeitgebers 7 in Fig. 1 durchgeführt. Wenn der DHO-Zustand (Fig. 5) der Leitung LEI (Fig. 1) als Folge der Erzeugung des Signales AE zugeteilt ist, dann wird der Zeitgeher 7 in Tätigkeit gesetzt. Er ändert arithmetisch den Inhalt des Speicherbereiches im Zeitspeic>er V, der der Leitung LEI zugeteilt ist, bei jeder Abtastung der Leitung, die nicht zur Erzeugung des Signales AE führt» Beispielsweise kann der der Leitung LEI zugeteilte Bereich des Zeitspeichers während einer jeden solchen Abtastung reduziert werden. Wenn der in diesem Speicherbereich enthaltene Code einen vorbestimmten Wert erreicht, der durch T1O (Fig. 5) dargestellt wird, dann ist das eine Anzeige dafür, dass das vorgeschriebene Intervall verstrichen ist, ohne dass AE
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wieder erzeugt wurde, so dass das T1O-Zeitsignal zu dem LE-Zustandsdetektor 6 (Fig. I) übertragen wird. Die Bedingung AE ■ O, die anzeigt, dass das Signal AE nicht vorliegt, wird logisch durch das Signal.AE implementiert, das die Umkehrung des Signals AE darstellt und eine binäre "l" ist. Gleichzeitig wird auch der Zustandscode "01" (Fig. 5), der der Leitung LEI zugeteilt ist, zu dem Zustandsdetektor 6 übertragen. Diese Bedingung, AE · DHO · T5O (Fig. 5) führt zur Aktivierung des Zustandsdetektors 6, der den der Leitung LEI im Zeitspeicher 7 zugeteilten Bereich löscht und den Zustandscode im Zustandsspeicher 10 auf "00" ändert.
Auf diese Weise wird der der Leitung zugeteilte Zustand, der auf den aktiven Zustand DHO infolge von Stör Signalen geändert wurde, wieder der Inaktiv - E-Zustand;, nachdem die Störungen verschwunden sind, wobei das Signal AE bei keiner Abtastung der Leitung LEI während des durch TrÖ (Fig. 5)" bestimmten Intervalles erzeugt wurde. Auch hier ist, wie es beim ÖT-Zustand (Fig. 4) für die ungerade Leitung der Fall war, das Intervall, welches durch das Signal T1O bestimmt ist, eine Funktion der statistischen Werte der Signalamplituden. Ferner stellt auch hier das Zustandsdiagramm der Fig. im wesentlichen die verschiedenen Reaktionen eines Systems dar, dessen Arbeitsweise auf statistischen Amplitudenwerten der Eingangs-
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N-.
signale basiert.
Wenn der Signalpegel auf der Leitung LEI Information darstellt, bleibt er hoch genug, um während jeder Abtastung der Leitung LEI während eines durch das Zeitsignal T1I (Fig. 5) bestimmten IntervaUes hoch genug, um das Signal AE zu erzeugen. Fig. 1 zeigt, wie bereits angegeben wurde, dass während der Zeit, während der der DHO-Zustand der Leitung LEI zugeteilt ist, der LE-Zeitgeber 7 aktiviert ist. In dem Falle, in dem das Signal AE erzeugt wird, kann der Inhalt des dieser Leitung zugeordneten Speicherbereiches im Zeitspeicher 71 bei jeder Abtastung der Leitung, bei der das Signal AE erzeugt wird, erhöht werden. Wenn das Signal AE weiter von Abtastung zu Abtastung der Leitung LEI erzeugt wird, dannerreicht schliesslich der Zeitcode der Leitung einen vorgegebenen Wert, der durch das Signal T1I bestimmt ist. Wenn dieses eintritt, erzeugt der Zeitgeber 7 das Zeitsignal T1I und der zugeteilte DHQ-Zustand (Fig. 5) steht im Geradezustandsspeicher 10 zur Verfügung. Diese Signale,werden zu dem LE-Zustandedetektor 6 übertragen, der den der Leitung LE im Zeitspeicher 71 zugeteilten Speicherbereich löscht und den zugeteilten Zustandscode in den den Leitungen zugeordneten Zeitabschnitten des Geradezustandsspeichers 10 auf "10" (Fig. 5} ändert. Mit anderen Worten, der zugeteilte Zustand
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der Leitung LEI wird von DHO auf E geändert.
Fig. 5 zeigt, dass die Anwesenheit des "10"-Codes in dem der Leitung LEI zugeteilten Zeitabschnitt des Geradezustands Speichers 10 (Fig. 1) angibt, dass die Signale auf der Leitung aller Wahrscheinlichkeit nach Informations signale sind.
Daher wird der zugeteilte Zustand E (Fig. 5), der durch den Code "10" dargestellt wird, als der volle aktive Zustand der Leitung LEI angesehen. Dieses bleibt der dieser Leitung zugeteilte Zustand bis der Signalpegel auf der Leitung unter einen Pegel absinkt, der für die Erzeugung des Signales AE erforderlich ist.
Wie zuvor erläutert wurde, fluktuieren die Informationssignale in ihrer Amplitude, so dass es erwünscht ist, die Aktivierung der Echounterdrückung zu vermeiden, wenn eine kurzzeitige Signalpause auf der Leitung LEI auftritt. Der Nachwirkungszustand EH (Fig. 5) ist zur Vermeidung dieses Problemes vorgesehen. Wenn die Signalpause auf der Leitung LEI so lang ist, dass das Signal AE (Fig. 1) nicht von dem Vergleicher 5 bei der Abtastung eines Leitungspaares erzeugt werden kann, dann wird der Zustand der Leitung LEI der Nachwirkzustand EH (Fig. 5). Fig.l zeigt, dass das Signal AE m "l"
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ro
und der Code "10" des E-Zustandes (Fig. 5), der von dem Geradezustands speicher 10 zur Abtastzeit der Leitung LEI zur Verfügung gestellt wird, zu dem LE-Zustandsdetektor 6 übertragen werden, der seinerseits den n10u-Code im Zustandsspeicher 10 durch den Code "11" ersetzt. Dieses stellt den Übergang vom E-Zustand in den EH-Nachwirkungszustand in Fig. 5 dar.
Wenn die Signalamplitude auf der Leitung LEI auf einen Pegel zurückgeht, der ausreichend ist, um das Signal AE wieder zu erzeugen, bevor das durch T12 (Fig. 5) dargestellte Intervall verstreicht und auf diesem Pegel während des durch T1O dargestellten Intervalles bleibt, dann wird der der Leitung zugeteilte Zustand wieder der Zustand E. Mit anderen Worten, während der Zeit, in der die Leitung LEI den EH-Zustand besitzt, wird der LE-Zeitgeber 7 (Fig. 1) in Tätigkeit genommen und der Inhalt des dieser Leitung im Zeitspeicher 7' zugeteilten Speicherbereiches arithmetisch stets dann verändert» wenn die Leitung abgetastet wird. Wenn das Leitungspaar abgetastet wird und der Zeitcode für die Leitung LEI einen ausgewählten Wert erreicht hat, dann wird das Signal T1O (Fig. 5) von dem Zeitgeber 7 erzeugt. Dieses Signal wird, zusammen mit dem EH-Codesignal "11" (Fig. 5), welches im Geradezustandsspeicher 10 verfügbar ist, zu dem LE-Zustandsdetektor 6 übertragen.
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Die Bedingung AE * T1O · (11) (Fig. 5) führt dazu, dass ein Ausgangs signal des Zustandsdetektors 6 erzeugt wird, welches den "lln-Code im Geradezustandsspeicher 10 an der Speicher stelle für die Leitung LEI auf "10" ändert. Das bedeutet, dass der der Leitung LEI zugeteilte Zustand vom Zustand EH zu dem Zustand E zurückkehrt.
Durch den Nachwirkungs zustand EH (Fig. 5), der ein aktiver Zustand ist, wird sichergestellt, dass die Übertragung auf die Leitung LEI nicht infolge kurzzeitiger Pausen des Informations signals auf der Leitung, die eine Echosperre aktiviert, unterbrochen wird.
Der Zeitspeicher 71 kann z. B. eine kleine Kapazität besitzen, beispielsweise für die Speicherung von 5 Bits, die gewöhnlich nicht die Zeitsteuerung langer Zeitintervalle gestattet, ohne die Speicherkapazität zu überschreiten. Daher kann während des Nachwirkungszustandes EH ein Zeitinkrementsignal verwendet werden, welches den Zeitcode im Zeitspeicher 7' (Fig. 1) nur während jeder, beispielsweise siebenten Abtastung der Leitung erhöht. Hierdurch kann ein Zeitintervall geschaffen werden, das sieben mal länger ist als das Intervall, das durch Erhöhung bei jeder Abtastung gewonnen würde. Dieses Zeitinkrementsignal wird dadurch gewonnen, dass das Äusgangssignal des Taktgebers 16 (Fig. 1) des Systems, der die
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Sl.
Abtastfrequenz bestimmt, zu einem Frequenzteiler 14 übertragen wird. Auf diese Weise kann das Zeitintervall bei dem Auftreten des Nachwirkungszustandes EH (Fig. 5) verlängert werden, wödurhh eine weitere Sicherheit gegen eine Unterbrechung einer gültigen Übertragung auf der Leitung LEI geschaffen wird.
Andererseits wird, wenn das Signal auf der Leitung LEI absinkt und während eines durch T'2 bestimmten Zeitintervalles unterhalb eines Pegels bleibt, der zu niedrig ist, um das Signal AE zu erzeugen, dann wird der EH-Zustand, der der Leitung zugeteilt war, durch den Inaktiv-E-Zustand ersetzt. Wie oben bereits angedeutet, wird der Zeitgeber 7 (Fig. 1) während des EH-Zuetandes aktiviert. Der Speicherbereich des Zeitspeichers 71, der der Leitung LEI , zugeteilt ist, wird arithmetisch bei jeder Abtastung der Leitung geändert, die nicht zu der Erzeugung des Signales AE führte. Dieses wird so lange fortgesetzt, bis der Zeitcode der Leitung LEI Im Zeitspeicher 71 einen ausgewählten Wert erreicht, der den Ablauf eines ausgewählten Intervalls darstellt. Wenn dieser Wert erreicht ist, erzeugt der Zeitgeber 7 das Signal T12 (Fig. 5). Dieses Zeitsignal wird zu dem Zustandsdetektor 6 übertragen. Gleichzeitig wird der EH-Zustandscode "11" der Leitung, vom Geradezuetandsspeicher bereitgestellt und ebenfalls zu dem LE-Zustandsdetektor 6 übertragen.
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SZ
Die Kombination der Signale AE · T'2 · (11) (Fig. 5) führt dazu, dass der Zustandsdetektor 6 Signale erzeugt, die den 11I!"-Code im GeradezustandsSpeicher 10 in dem Speicherbereich durch den "OQ"-Code ersetzen« der der Leitung LEI zugeordnet ist. Wie oben bereits angedeutet wurde, führt dies dazu, dass der Zustand der Leitung LEI sich vom aktiven Nach wir kungs zustand EH in den Inaktiv-E-Zustand ändert. Mit anderen Worten, der Signalpegel auf der Leitung LEI bleibt während des durch das Signal T12 bestimmten Zeitintervall unterhalb eines Pegels, der ausreicht, um das Signal AE zu erzeugen, wodurch angegeben wird, dass keine Information mehr über die Leitung übertragen wird. Daher zeigt der Inaktiv-E-Zustand« der der Leitung zugeteilt ist an, dass die Leitung inaktiv (frei) ist. Diese Bedingung gestattet die Einschaltung der Echosperre über die Logikschaltung 12 für das Unterdrückungssignal, wenn der Signalpegel auf der Leitung LOl so ist, dass er einem aktiven Zustand entspricht.
Die vorstehenden Erläuterungen haben gezeigt, wie das System nach Fig. 1 gemäss der Gleichung (1) und des in den Fig. 4 und 5 gegeigten Zustandsdiagrammes arbeitet, um eine Echosperre fir das Leitungepaar LEl-LOl vorzusehen. Die digitalisierten Werte der analogen Signalpegel, die auf jeder Leitung dieses Leitungspaares
vorliegen werden periodisch abgetastet. Sie werden durch die Abtastung der Leitung LOl abgeleitet und zu dem LO-Zustandsdetektor 9 (Fig. 1) zusammen mit den Codesignalen vom Ungeradezustands speicher 11, die den vorangegangenen Leitungszustand repräsentieren und in einigen Fällen auch zusammen mit Zeitsignalen, die von dem LO-Zeitgeber 8 erzeugt wurden, übertragen. Der Zustandedetektor 9 spricht auf diese Signale entsprechend der im Zustandediagramm in Fig. 5 gezeigten Weise an, indem er den der Leitung LO zugeteilten Zustand, der in dem dieser Leitung zugeordneten Zeitabschnitt des Ungeradesustands Speichers 11, wie bereits dargelegt, gespeichert ist, verändert.
Gleichzeitig werden die digitalisierten Werte, die durch Abtastung der Leitungen LEI und LOl gewonnen werden, zu einem Vergleicher 5 übertragen, der ein Signal AE erzeugt, wenn der Signalpegel auf der Leitung LE grosser igt airf auf der Leitung LOl. Die Signale AE und AE dienen jsur Anzeige, dass entweder Information über die Leitung LEI übertragen wird, oder dass diese Leitung inaktiv ist. Diese Signale werden zusammen mit dem der Leitung LEI zugeteilten Zustandscode, der zu dienern Abtastzeitpunkt im Geradezustandsspeicher 10 zur Verfügung steht und in einigen Fällen zusammen mit Zeitsignalen, die vom Zeitgeber 7 erzeugt wurden, zu dem LE-
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Zustandedetektor 6 übertragen. Dieser Zustandsdetektor 6 spricht auf die im Zustandsdiagramm in Fig. 5 dargestellten Signale an, indem er den Zustandscode der Leitung LEI, der in dem ihr zugeordneten -Zeitabschnitt des Geradezustandsspeichers 10 gespeichert ist, ändert.
Gleichzeitig zu den bereits erläuterten Operationen wird noch eine zusätzliche Operation durchgeführt. Wie bereits früher erwähnt wurde, steht, wenn das LEI -LOl -Leitungspaar abgetastet wird, der Zustandscode für jede Leitung in dem entsprechenden Zustandespeicher zur Verfügung. Diese Code werden zusätzlich zu ihrer Übertragung zu ihren zugeordneten Zustandsdetektoren, auch zu der Logikschaltung 12 für das Unterdrückungssignal, zusammen mit einem ausgewählten Zeitsignal des Ungeradezeitgebers δ übertragen. Wenn der der Leitung LEI zugeteilte Zustand der Inaktivzustand ist und für die Leitung LOl der aktive Zustand ist, dann werden die Bedingungen der Gleichung (1) für die Aktivierung der Echo unterdrückung erfüllt, so dass ein Signal erzeugt wird.
Das von der Logikschaltung 12 für das Unterdrückungssignal wird zusammen mit Signalen vom Leitungsadressengenerator 15, der ein Leitungspaar angibt, welches zu dieser Zeit abgetastet wird, zu der
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St,
Leitungsadressenmatrix 7 übertragen. Diese Eingangs signale führen dazu, dass die Adressenmatrix das Signal I erzeugt, das die Schalter 19 betätigt. Im betätigten Zustand schaltet der Schalter 19 die Impedanz 18 in Reihe zu der Leitung LEI, so dass die Signale auf dieser Leitung unterdrückt werden. Wenn umgekehrt der Zustande- . code der Leitung LEI der aktive Zustand ist, dann erzeugt die Adressenmatrix das Aus gangs signal R, welches bewirkt, dass die Impedanz 18 aus dem Übertragungepfad der Leitung LEI herausgeschaltet wird. In ähnlicher Weise wird auch das Signal R erzeugt, wenn die Leitung LOl inaktiv ist. Mit anderen Worten, die Leitung LEI im aktiven Zustand oder die Leitung LOl im inaktiven Zustand, führen dazu, dass die Echounterdrückung abgeschaltet wird.
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Claims (6)

  1. ST-
    Patenta nsprüc he
    Einrichtung für eine Anzahl von Sende-/Empfangsleitungspaaren zur Unterdrückung des Echos eines auf einer Empfangsleitung empfangenen Signals auf ihrer zugeordneten Sendeleitung, gekennzeichnet durch einen Empfangsleitungsdetektor (L1I, Fig. 2) zur Umwandlung der analogen Signale auf einer ausgewählten Empfangeleitung (L1I) in einen ersten Satz digitaler Signale, durch einen Sendeleitungsdetektor (L 1) zur Umwandlung der analogen Signale auf einer Sendeleitung (L 1) in einen zweiten Satz digitaler Signale und durch einen auf Zeitteilerbasis verwendeten gemeinsamen Steuersignalerzeuger (84), der in Abhängigkeit von ausgewählten Kombinationen von digitalen Signalen ein Steuersignal für die Echounterdrückung auf der Sendeleitung erzeugt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame, auf Zeitteilerbasis verwendete Stsuersignalerzeuger (84; Fig. 2) aus einem ersten ZuStands speicher (11; Fig. 1), einem ersten Zustandsdetektor (9) zur Kombination des ersten Satzes digitaler Signale mit ausgewählten Signalen im Zustandsspeicher für die Feststellung des laufenden Aktivitätszustandes der Empfangsleitung, aus einem Vergleicher (S) zum Vergleich des ersten Satzes
    9098 81 /·1 07 4 .
    st
    digitaler Signale mit dem zweiten Satz für die Feststellung, ob die zugeordnete Sendeleitung inaktiv (frei) ist und aus einer Logikschaltung (12) zur Erzeugung eines Steuersignales, wenn die Empfangsleitung aktiv und die Sendeleitung inaktiv ist, besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame, auf Zeitteilerbasis verwendete Steuersignalgenerator (84; Fig. 2) aus einem zweiten Zustandsspeicher (10; Fig. 1), aus einem zweiten Zustandsdetektor (6) zur Kombination der Ausgangssignale des Vergleichers (5) mit ausgewählten Signalen im Zustandespeicher für die Feststellung des laufenden Aktivitätszustandes der Sendeleitung, besteht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame, auf Zeitteilerbasie verwendete Steuersignalgenerator (84; Fig. 2) weiter aus Abtast schaltungen {3 5 4, 15; Fig. 1) für die jeweilige gleichzeitige Abtastung der Ausgangsaignale der Empfangs- und Sendeleitungsdetektoren, die jedem Sende~/Empfang8leitungspaar zugeordnet sind, mit wählbarer Abtastgeschwindigkeit, ferner aus einem ersten Zeitgeber (8) zur Erzeugung ausgewählter Zeitsignale nach dem Ablauf ausgewählter Intervalle, wobei der Zeitgeber auf ausgewählte Ausgangssignale des ersten Zustande detektor s (9) an-
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    Si
    spricht und schliesslich aus einem zweiten Zeitgeber (7) zur Erzeugung ausgewählter Zeitsignale nach dem Ablauf ausgewählter Intervalle, wobei der Zeitgeber auf ausgewählte Ausgangssignale des zweiten Zustandsdetektors (6) anspricht, besteht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame, auf Zeitteilerbasis verwendete Steuersignalgenerator (84; Fig. 2) weiter aus Freigabesignalquellen (Durchschaltesignalquellen) (14,16; Fig. 1) besteht, die Impulswiederholungsfrequenzen besitzen, die verschiedenen ganzzahligen Teilern der Leitungsdetektoren-Abtastgeschwindigkeit entsprechen, wobei diese Signale als Eingangssignale zu dem zweiten Zeitgeber (7) übertragen werden, so dass dieser auf das gleichzeitige Anliegen von ausgewählten Ausgangssignalen des zweiten Zustandsdetektors (6) und ausgewählten Freigabesignalen anspricht.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame, auf Zeitteilerbasis verwendete Steuersignalgenerator (84; Fig. 2) weiter aus einem Schaltnetzwerk (19; Fig. 1), das den Sendeleitungen (Ll-Ln) zugeordnet ist, aus einer Echounterdrückungsimpedanz (18), die jedem Schalter des Netzwerkes zugeordnet ist und schliesslich aus einer Logikschaltung
    9098817107 4
    ic
    (12), die auf das Steuersignal für die Durchschaltung eines Schalters anspricht, um die Echounterdrückungsimpedanz in die ausgewählte Sendeleitung (LEI) einzufügen.
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    6/
    Lee rs ei te
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