DE68921706T2 - Synchrone Multiplexübertragungseinrichtung. - Google Patents

Synchrone Multiplexübertragungseinrichtung.

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/062Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers
    • H04J3/0623Synchronous multiplexing systems, e.g. synchronous digital hierarchy/synchronous optical network (SDH/SONET), synchronisation with a pointer process

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Senden und Empfangen von Daten des Typs, wonach Rahmen, die jeweils in ein Überwachungsdatenfeld und ein Informationsdatenfeld im Datenformat unterteilt sind, sukzessive übertragen werden, insbesondere eine synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung, und bezieht sich spezieller auf eine Empfangseinheit in solch einer synchronen Mult iplexübertragungsvorrichtung.
  • 2. Eeschreibung des technischen Hintergrundes
  • Das Multiplexen von digitalen Daten auf einer Übertragungsleitung ist eine wesentliche Technik für die effiziente Nutzung eines Übertragungsmediums und für wirtschaftliche Signalübertragung
  • Speziell multiplext das in CCITT-Empfehlung G.707, G.708 und G.709 vorgeschlagene synchrone Multiplexsystem 50 Mbps Dateneinheiten in Rahmeneinheiten, um eine Übertragung von vielen Gbps von Daten zu ermöglichen, und ermöglicht die Realisierung von Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung in großem Umfang.
  • In solch einem synchronen Multiplexsystem, wie es später detaillierter erläutert wird, werden die Daten in Einheiten von Rahmen übertragen, die aus einem Überwachungsdatenfeld fester Länge und einem Informationsdatenfeld fester Länge bestehen. Eine Einheit von Informationsdaten fester Länge ist in dem zuvor erwähnten Informationsdatenfeld untergebracht. Der Kopfteil der Informationsdaten wird durch einen Zeiger in dem Überwachungsdatenfeld angezeigt.
  • Ferner definiert die CCITT-Empfehlung einen Füllempfang unter Berücksichtigung der leichten Abweichung zwischen der Taktfrequenz auf der Übertragungsseite der Daten und der Taktfrequenz auf der Empfangsseite, beispielsweise aufgrund von Temperaturfluktuationen auf der Übertragungsleitung. Bei diesem Füllempfang existiert eine sogenannte "negative Füllung", worin ein Teil des Überwachungsdatenfeldes (1 Byte) einem Teil der Informationsdaten zugewiesen wird, und eine "positive Füllung", worin unnötige Füllbits (1 Byte), d.h. Dummy-Bits, als Informationsdaten dem Informationsdatenfeld hinzugefügt werden.
  • In der oben erwähnten synchronen Multiplexübertragung zeigt der Zeiger in dem Zustand, wenn keine Füllung erzeugt wird, die Kopfposition der Informationsdaten an, jedoch, wenn die Füllung erzeugt wird, Information über den Typ der Füllung, d.h. welche der negativen Füllung oder positiven Füllung erzeugt wird, wird durch den Zeiger angezeigt. Wenn eine Füllung erzeugt wird, ist es deshalb nötig, die Kopfposition der Informationsdaten ein Rahmen zuvor und die Kopfposition der Informationsdaten in dem gegenwärtigen Rahmen in Übereinstimmung mit dem Typ der erzeugten Füllung zu finden. Gerade jetzt besteht eine Nachfrage für ein synchrones Multiplexübertragungssystem, worin es möglich ist, die Kopfpositionen leicht zu erfassen.
  • Insbesondere existieren Fälle, wie später erläutert wird, wenn negative Füllung erzeugt wird, in welchen die Kopfpositionen der zwei Informationsdaten in einem Rahmen gleichzeitig vorhanden sind, so daß es unmöglich ist, die Kopfposition der Informationsdaten effizient zu finden und zu spezifizieren. Wenn ferner eine positive Füllung erzeugt wird, existieren Fälle, in welchen in dem Rahmen überhaupt keine Kopfposition der Informationsdaten existiert, so daß es ebenfalls unmöglich ist, die Kopfposition der Informationsdaten effektiv zu finden und zu spezifizieren.
  • In einer synchronen Multiplexübertragungsvorrichtung, insbesondere in der Empfangseinheit, ist eine der wichtigen Operationen die Auffindung und Spezifizierung der Kopfpositionen der Informationsdaten unter den aufeinanderfolgenden Rahmen, worin sie übertragen werden. Der Grund ist, daß, wenn die Kopfposition der Informationsdaten nicht spezifiziert werden kann, es unmöglich ist, nur die Informationsdaten selektiv aus den folgenden Rahmen zu extrahieren.
  • In einem in WO-A-88/07300 gezeigten System involviert eine Jitter-Steuerung in einer asynchronen digitalen Kommunikationsverbindung eine Auslöschung oder Einfügung von Füllbits. Übertragene Rahmen schließen Zeiger auf den Ort eines Füllindikators ein. In einem Empfänger lädt und triggert der Zeiger einen Bytezähler, welcher auf Null dekrementiert wird. Dann kann der Indikator verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Diskussion gemacht und hat als ihre Aufgabe die Zurverfügungstellung einer synchronen Multiplexübertragungsvorrichtung sowie eines Empfangsverarbeitungsverfahrens, welche eine einfache Erfassung der Kopfposition der Informationsdaten unter Verwendung von einfacher Hardware ermöglichen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist eine synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung mit einer Empfangsverarbeitungseinheit vorgesehen, welche sukzessive eine Vielzahl von Datenrahmen empfängt, die Paare von Überwachungsdatenfeldern mit einer festen Bytelänge sowie Informationsdatenfelder mit einer festen Bytelänge umfassen, die Köpfe der Informationsdatenfelder von den empfangenen Datenrahmen erfaßt, und Kopferfassungssignale ausgibt, worin
  • die Erfassungsverarbeitungseinheit umfaßt:
  • eine Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung und
  • eine Zähleinrichtung, welche das Kopferfassungssignal jedesmal ausgibt, wenn die Zählung einer Anzahl von Bytes gleich der festen Bytelänge abgeschlossen ist, worin die Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung umfaßt:
  • eine erste Zähleinheit, welche in Byteeinheiten sukzessive alle Bytes der empfangenen Datenrahmen zählt; und eine Füllungserfassungseinheit, welche die Überwachungsdatenfelder der Datenrahmen anschaut und erfaßt, ob eine negative Füllung oder positive Füllung in den Datenrahmen eingeschlossen ist, oder ob keine negative Füllung und positive Füllung eingeschlossen sind;
  • die synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung zusätzlich zu der ersten Zähleinheit eine zweite Zähleinheit aufweist, welche zweite Zähleinheit die Zähleinrichtung bildet, und das Kopferfassungssignal ausgibt;
  • die erste Zähleinheit umfaßt:
  • einen Rahmensynchronisationsschaltkreis, welcher Rahmensynchronisationsbytes in dem Überwachungsdatenfeld der Datenrahmen erfaßt und Rahmensynchronisation herstellt, und
  • einen Gesamtrahmenzähler, welcher sukzessive die Serie von Bytes von dem Kopf der durch den Rahmensynchronisationsschaltkreis erfaßten Datenrahmen zählt;
  • die Füllungserfassungseinheit umfaßt:
  • einen Zeigerverriegelungsschaltkreis, welcher die Zeiger von den empfangenen Datenrahmen erfaßt und die durch die Zeiger angezeigten Kopfpositionen hält; und
  • einen Füllungserfassungsschaltkreis, welcher die Datenmuster der in dem Zeigerverriegelungsschaltkreis gehaltenen Kopfpositionen analysiert und erfaßt, ob entweder negative Füllung oder positive Füllung erzeugt wird, wenn die negative Füllung oder positive Füllung existiert;
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung nur die Zeit berechnet, in welcher die Informationsdatenfelder existieren, ein Freigabesignal nur während dieser Zeit ausgibt;
  • die Zähleinrichtung den Zählvorgang nur in der Zeit fortsetzt, in welcher das Freigabesignal ausgegeben wird und den Zählvorgang stoppt, wenn ein Freigabesignal nicht ausgegeben wird;
  • die Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung ferner eine Effektivinformations-Datenextraktionseinheit urnfaßt, welche nur den effektiven Abschnitt der Informationsdaten entsprechend dem Fall extrahiert, daß eine negative Füllung existiert, dem Fall, daß eine positive Füllung existiert, und dem Fall, daß keine negative Füllung und keine positive Füllung existiert, auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse in der Füllungserfassungseinheit, wobei das Freigabesignal von der Effektivdaten-Extraktionseinheit ausgegeben wird;
  • die Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung ferner eine Kopfpositionserfassungseinheit einschließt, wobei die Kopfpositionserfassungseinheit das Kopferfassungssignal anstelle der zweiten Zähleinheit nur ausgibt, wenn weder negative noch die positive Füllung in der Füllungserfassungseinheit erfaßt wird, d.h. nur während normalen Betriebs;
  • die Kopfpositionserfassungseinheit die Überwachungsdatenfelder der empfangenen Datenrahmen anschaut, die von den in den Feldern eingeschlossenen Zeigern angezeigten Kopfpositionen erfaßt, und das Kopferfassungssignal ausgibt, wenn die Serie von Bytezahlen in den Datenrahmen und die durch die Zeiger angezeigten Kopfpositionen zueinander passen;
  • die Effektivinformations-Datenextraktionseinheit einen Füllungssteuerungsschaltkreis umfaßt, welcher das Freigabesignal auf der Grundlage der durch den Gesamtrahmenzähler gezählten Serie von Bytes und der Erfassungsergebnisse des Füllungserfassungsschaltkreises erzeugt, d.h. ob die Füllung negativ oder positiv ist, oder ob keine Füllung existiert;
  • die zweite Zähleinheit umfaßt:
  • einen Informationsdatenzähler, welcher eine Zähloperation in Übereinstimmung mit dem Freigabesignal von dem Füllungssteuerungsschaltkreis durchführt, und
  • einen Nullerfassungsschaltkreis, welcher Null erfaßt, wenn der Zählerstand des Informationsdatenzählers aufgrund einer Nullrücksetzung Null wird, wobei das Kopferfassungssignal ausgegeben wird, wenn von dem Nullerfassungsschaltkreis Null erfaßt wird;
  • die Kopfpositionserfassungseinheit umfaßt:
  • einen Anzahlzähler, welcher die Byteanzahl einer Serie von sukzessive von dem Gesamtrahmenzähler gezählten Bytes anzeigt, und
  • einen Vergleichsschaltkreis, welcher nur arbeitet, wenn entweder negative oder positive Füllung von dem Füllungserfassungsschaltkreis erfaßt wird, und Koinzidenz oder Nichtkoinzidenz der von dem Zeigerverriegelungsschaltkreis erzeugten Kopfposition und der Byteanzahl erfaßt, wobei das Kopferfassungssignal von dem Vergleichsschaltkreis ausgegeben wird, und der Informationsdatenzähler auf Null zurückgesetzt wird, wenn die Koinzidenz erfaßt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obige Aufgabe und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, welche zeigen:
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Konstitution eines synchronen Multiplexübertragungssystems, auf welches sich die vorliegende Erfindung bezieht;
  • Fig. 2 ist eine Darstellung des Datenformats eines durch die vorliegende Erfindung empfangenen und verarbeiteten Datenrahmens;
  • Fig. 3 ist eine Darstellung des Datenrahmens in einer Dimension;
  • Fig. 4 ist eine schamatische Darstellung des Zustands, wenn negative Füllung erzeugt wird;
  • Fig. 5 ist eine Darstellung des Zustands, wenn positive Füllung erzeugt wird;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm des Bildungsprinzips der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, welches schematisch das Arbeitsprinzip der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Bildungsprinzips der Fig. 6;
  • Fig. 9 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches sehr spezifisch die Konstitution der Fig. 8 zeigt; und
  • Fig. 10 ist eine detaillierte Darstellung eines Beispiels der Schaltkreise 221, 241 und 261 in Fig. 9.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevor die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wird der technische Hintergrund und die damit einhergehenden Nachteile unter Bezugnahme auf die diesbezüglichen Figuren beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Konstitution eines synchronen Multiplexübertragungssystems, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht. In der Figur bezeichnet 11 eine synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung, die besonders relevant für die vorliegende Erfindung ist, welche in geeigneten Abständen in eine Weitverkehrsübertragungsleitung 12 eingefügt ist. In der Figur ist nur die zentrale synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung 11 detailliert gezeigt. Eine Vermittlung 13 ist ebenfalls in die Übertragungsleitung 12 eingefügt. Kommunikation von Informationsdaten wird unter Teilnehmertelefonanschlüssen und Datenanschlüssen 14 usw. durchgeführt.
  • Selbst in der in der Mitte der Figur gezeigten synchronen Multiplexübertragungsvorrichtung 11 hat nur die Empfangsverarbeitungseinheit 21 einen speziellen Bezug zur vorliegenden Erfindung. Die Empfangsverarbeitungseinheit 21 arbeitet zusammen mit einer Informationsdaten- Demultiplexeinheit 22. Die anderen Abschnitte schließen eine Datenverarbeitungssteuerungseinheit 23 und eine Übertragungsverarbeitungseinheit 24 ein.
  • Fig. 2 ist eine Darstellung des Datenformats eines durch die vorliegende Erfindung empfangenen und verarbeiteten Datenrahmens. Die von der Übertragungsleitung 12 durch die Empfangsverarbeitungseinheit 21 empfangenen digitalen Daten werden als ein vorbestimmter Datenrahmen behandelt. Das Datenformat des Datenrahmens ist in der Figur gezeigt. Es wird vermerkt, daß das Datenformat auf dem synchronen Transportmodul 1 (STM1) der CCITT-Empfehlung basiert. In der Figur sind jedoch hauptsächlich die sich auf die vorliegende Erfindung beziehenden Abschnitte gezeigt. Ein Datenrahmen DF wird als eine Matrix von M-Zeilen und N-Spalten gebildet, beispielsweise ist M = 9 und N = 90. "90" bedeutet 90 Bytes und ist die Länge im Fall von 52 Mbps. Bei einer Übertragungsleitung mit einem höheren Multiplexgrad, beispielsweise 156 Mbps, ist N = 270 (90 x 3) Bytes. Deshalb ist bei der Erklärung im Fall von 52 Mbps ein Datenrahmen DF aus einer Serie von Bytegruppen von 810 (= 9 x 90) Bytes gebildet. Die Bytegruppen bestehen aus Paaren von Überwachungsdatenfeldern (linke Seite in der Figur) und Informationsdatenfeldern (rechte Seite in der Figur). In dem Überwachungsdatenfeld existieren ein Zeiger und Rahmensynchronisationsbytes A1 und A2. B1 und B2 sind Paritätsbytes.
  • Der Zeiger zeigt die Kopfposition der Informationsdaten. Die Position direkt nach dem Zeiger ist die Kopfposition (Bytenummer = 0). Das Informationsdatenfeld ist aus 783 Bytes (522T782, 0T52l) von der Bytenummer 0 zu der Bytenummer 782 gebildet. Die verbleibenden 27 (=810-783) Bytes bilden das Überwachungsdatenfeld. Diese "27" bildet drei Zeilen x 3 Spalten. An der Position des Punktes (Zeigers) kann je nach Notwendigkeit eine negative Füllung Sn und eine positive Füllung Sp, die mit der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang stehen, gebildet werden.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung eines Datenrahmens einer Dimension. Ein Datenrahmen DF wird aus einem Paar von Überwachungsdatenfeldern SD und Informationsdatenfeld ID gebildet. Das Feld SD wird mit einer vorbestimmten festen Bytelänge Ls gebildet. Das Feld ID wird mit einer vorbestimmten Bytelänge Li gebildet. Auf der Übertragungsleitung 12 (Fig. 1) wird sukzessive eine Vielzahl von Datenrahmen DF übertragen. Diese werden sukzessive an der Empfangsverarbeitungseinheit 21 (Fig. 1) empfangen. In diesem Fall erfaßt die Empfangsverarbeitungseinheit 21 den Kopf des Informationsdatenfeldes ID von den Datenrahmen und gibt das Kopferfassungssignal Sh aus. Die Informationsdaten- Demultiplexeinheit 22 (Fig. 1) führt den Demultiplexvorgang auf der Grundlage des Signales Sh aus.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht des Zustandes, wenn negative Füllung erzeugt wird. Der obere Abschnitt in der Figur zeigt irgendwelche aufeinanderfolgenden drei Stücke von Informationsdaten ID1, ID2 und ID3 aus der Serie von Informationsdaten ID, während der untere Abschnitt die Serie von Datenrahmen DF zeigt, welche die Daten ID1, ID2 und ID3 aufnehmen.
  • Nun wird angenommen, daß sich die Eigenschaften der Übertragungsleitung ändern und daß die Taktfrequenz etwas höher abweicht. Die stromaufwärtige synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung erzeugt eine negative Füllung Sn (Fig. 2). Fig. 4 zeigt ein Beispiel, wo dieses Sn in den Datenrahmen DF eingefügt wird, welcher die Informationsdaten ID2 enthält. Es wird vermerkt, daß die negative Füllung Sh die Kopfposition des ID2 in dem letzten Byte (gewöhnlich ein nicht verwendetes Byte) in dem oben erwähnten Zeiger (3 Bytes) in dem Überwachungsdatenfeld SD einfügt.
  • In diesem Fall muß das Kopferfassungssignal Sh in dem Datenrahmen (mittleren Datenrahmen) an dem Sh2 in Fig. 4 ausgegeben werden. Wenn die negative Füllung Sn und eine positive Füllung Sp nicht erzeugt werden, d.h. im normalen Übertragungszustand, dann wird, wie in Fig. 4 betreffend die Informationsdaten ID1 gezeigt, das Kopferfassungssignal Sh erzeugt, wie etwa Sh1 an der Position an der Grenze des Feldes SD und des Feldes ID.
  • Weil an den Informationsdaten ID2 eine negative Füllung Sn erzeugt wird, wird das Ende des mittleren Datenrahmens DF, welcher die ID2 aufnimmt, nach vorne geschoben (Richtung der linken Seite in der Figur), und ein leeres Byte e wird gebildet. Um dieses leere Byte zu füllen, wird der Kopf der nächsten Informationsdaten ID3 hier eingegeben. Dann wird das folgende Überwachungsdatenfeld SD übersprungen, und die verbleibenden Daten ID3 werden wieder empfangen. Wenn das so ist, muß das Kopferfassungssignal Sh für ID3 bei Sh3 in der Fig. 4 erzeugt werden. Als Ergebnis ergibt sich diese Situation, daß in einem einzelnen Datenrahmen DF zwei Kopferfassungssignale (Sh2 und Sh3) erzeugt werden.
  • Fig. 5 ist eine Darstellung des Zustandes, wenn positive Füllung erzeugt wird. Insbesondere zeigt sie ein Beispiel der Erzeugung einer positiven Füllung Sp in den Informationsdaten ID3 der Fig. 4. Dieses Sp wird in der stromaufwärtigen synchronen Multiplexübertragungsvorrichtung aufgrund von Veränderungen in den Eigenschaften der Übertragungsleitung (wenn die Taktfrequenz etwas niedriger abweicht), eingefügt. Es wird vermerkt, daß die positive Füllung Sp ebenfalls in Fig. 2 gezeigt ist. Sp wird in das Byte direkt nach dem Überwachungsdatenfeld SD in Form eines Dummy-Bits eingefügt und trägt keine Information. Wie in Fig. 5 gezeigt, tritt im Zustand dieser Figur die Situation auf, daß das Kopferfassungssignal Sh im Datenrahmen (Mitte der Figur) DF, welcher die Informationsdaten ID3 aufnimmt, gar nicht aufnimmt.
  • Wie oben erwähnt, tritt in einer Übertragungsvorrichtung, welche die negative Füllung Sn und die positive Füllung Sp zum synchronen Multiplexen verwendet, wie oben in den Fig. 4 und 5 erläutert, das Kopferfassungssignal Sh unregelmäßig auf. Deshalb muß in der Empfangsverarbeitungseinheit 21 dieser unregelmäßige Zustand projiziert werden und die Zeitgabe des Auftretens des Kopferfassungssignals Sh adaptiv abgeglichen werden.
  • Mit dem gegenwärtigen technologischen Niveau wird gewöhnlich versucht, den obigen adaptiven Abgleich beispielsweise mittels eines Mikroprozessors unter Verwendung eines Programms zu steuern. Bei hohen Geschwindigkeiten, wie etwa 156 Mpbs, wird jedoch die Belastung des Mikroprozessors groß. Deshalb verläßt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die Hilfe solch eines Mikroprozessors, sondern ermöglicht es, mit einfacher Hardware ein unregelmäßiges Kopferfassungssignal mit hoher Geschwindigkeit zu erhalten.
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm des Bildungsprinzips der vorliegenden Erfindung. In der Figur sind 21 und 22 die zuvor erwähnte Empfangsverarbeitungseinheit und der Informationsdaten-Demultiplexer (DEMUX). Die empfangene Serie von Datenrahmen DF werden einerseits an die Demultiplexeinheit 22 und andererseits an die Empfangsverarbeitungseinheit 21 gegeben. Die Empfangsverarbeitungseinheit 21 erzeugt das Kopferfassungssignal Sh und gibt es an die Demultiplexeinheit 22, wo die Demultiplexinformationsdaten Dout erhalten werden.
  • Die Empfangsverarbeitungseinheit 21 der vorliegenden Erfindung schließt eine Informationsdatenfeld- Erfassungseinrichtung (ID DET EINR) 31 und eine Zählereinrichtung 32 ein. Die Informationsdatenfeld- Erfassungseinrichtung 31 berechnet nur die Zeit, in welcher die Informationsdatenfelder ID existieren, und gibt ein Freigabesignal EN nur während dieser Zeit aus. Ferner gibt die Zähleinrichtung 32 das Kopferfassungssignal Sh gleichzeitig mit der Rücksetzung auf Null jedesmal Daten, wenn sie das Zählen einer Anzahl von Bytes gleich der zuvor erwähnten festen Bytelänge Li abschließt, aus. Die Zähleinrichtung 32 setzt den Zählvorgang nur während der Zeit fort, in welcher das Freigabesignal EN ausgegeben wird, und stoppt den Zählvorgang, wenn kein Freigabesignal EN ausgegeben wird.
  • Deshalb ist es selbst, wenn das zuvor erwähnte unregelmäßige Kopferfassungssignal Sh auftritt, möglich, die Kopferfassungssignale Sh1, Sh2, Sh3, Sh4, usw., wie etwa in den Fig. 4 und 5 gezeigt, zu den jeweilig spezifizierten Zeitgaben automatisch zu erzeugen, ohne sich des unregelmäßigen Zustandes bewußt zu sein. Ferner können die oben erwähnten Einrichtungen 31 und 32 durch eine Kombination einfacher Hardware (wird später erläutert) realisiert werden.
  • Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, welches schematisch das Arbeitsprinzip der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Figur ermöglicht das Verständnis des Empfangsverarbeitungsvorganges der vorliegenden Erfindung. Dieser Empfangsverarbeitungsvorgang kann als die folgenden Verfahrensschritte ausgedrückt werden. Bei vereinfachter Darstellung des Empfangsverarbeitungsvorgangs führt jedoch, wie in Fig. 7 gezeigt, die Zähleinrichtung 32 immer einen Zählvorgang in der Zeit aus, wenn das Freigabesignal EN erzeugt wird (d.h. die Zeit, in welcher ein Informationsdatenfeld ID existiert) und führt die Zähloperation zu anderen Zeiten nicht aus (siehe den Zählimpuls CP in Fig. 5). Es wird vermerkt, daß der Zählimpuls CP äquivalent einem Byte ist, welches durch den kleinsten Kasten in Fig. 2 dargestellt ist. Jedesmal, wenn der Zählerstand den 783. Impuls CP trifft (dargestellt als nach 782 in Fig. 2), wird das Kopferfassungssignal Sh erzeugt, wie etwa Sh1, Sh2, Sh3, ... Diese Sh1, Sh2, Sh3 ... werden ohne jede Rücksicht auf das Vorhandensein oder die Abwesenheit der negativen Füllung Sn oder positiven Füllung Sp erzeugt.
  • Die Schritte der oben erwähnten Empfangsverarbeitungsschritte sind wie folgt: Ein erster Schritt des Berechnens nur der Zeit, in welcher ein Informationsdatenfeld ID vorliegt; ein zweiter Schritt des Zählens der Serie von Bytes in einem Datenrahmen DF nur während der in dem ersten Schritt berechneten Zeit; und ein dritter Schritt, in welchem das oben erwähnte Kopferfassungssignal jedesmal, wenn die in dem zweiten Schritt gezählte Anzahl von Bytes zur Anzahl von Bytes gleich der festen Länge Li paßt, ausgegeben wird. Zur spezifischeren Erläuterung schließt der erste Schritt einen vierten Schritt des Zählens der Serie von Bytes vom Kopf bis zum Ende des empfangenen Datenrahmens DF und einen fünften Schritt des Unterteilens in ein Überwachungsdatenfeld SD und ein Informationsdatenfeld ID durch die Zählung im vierten Schritt ein. Spezifischer schließt der fünfte Schritt einen sechsten Schritt des Erfassens eines Zeigers in dem Überwachungsdatenfeld SD und einen siebten Schritt des Analysierens des in dem sechsten Schritt erfaßten Zeigers und Beurteilens der Erzeugung der negativen Füllung Sn, der Erzeugung der positiven Füllung Sp oder der Nichtexistenz der negativen Füllung und positiven Füllung Sn, Sp ein. Noch spezifischer wird in dem ersten Schritt (i), wenn in dem siebten Schritt beurteilt wird, daß keine negative oder positive Füllung existiert, die Zeit von dem Byte an der durch den Zeiger bezeichneten Kopfposition zu dem Byte gleich der festen Länge Li als die Zeit gesetzt; (ii) wenn eine Beurteilung in dem siebten Schritt vorgenommen wird, daß eine negative Füllung Sn erzeugt wird, wird die steigende Flanke der Zeit um genau ein Byte von der durch den Zeiger gerade vorher bezeichneten Kopfposition schneller gemacht; und (iii) wenn in dem siebten Schritt eine Beurteilung vorgenommen wird, daß eine positive Füllung Sp erzeugt wird, wird die steigende Flanke der Zeit um exakt ein Byte von der durch den Zeiger gerade vorher bezeichneten Kopfposition langsamer gemacht. Unabhängig davon, welcher der Fälle (i), (ii) und (iii) vorliegt, wird die ansteigende Dauer so gesteuert, daß während der Zeit des Informationsdatenfeldes ID und während der Zeit entsprechend der festen Bytelänge Li kein Abfall vorliegt.
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Bildungsprinzips der Fig. 6. Unter Bezugnahme auf die Figur schließt die oben erwähnte Informationsdatenfeld- Erfassungseinrichtung 31 eine erste Zähleinheit 11 ein, welche die Gesamtbytes (Ls+Li) in Byteeinheiten der empfangenen Datenrahmen DF zählt; eine Füllungserfassungseinheit 121, welche das Überwachungsdatenfeld SD anschaut und erfaßt, ob in dem Datenrahmen DF eine negative Füllung Sn oder positive Füllung Sp eingeschlossen ist, oder ob diese negative Füllung und positive Füllung nicht eingeschlossen sind; und eine Extraktionseinheit 131 für effektive Informationsdaten, welche nur den effektiven Abschnitt der Informationsdaten in Übereinstimmung mit dem Fall extrahiert, daß eine negative Füllung Sn existiert, dem Fall, daß positive Füllung Sp vorhanden ist, und dem Fall, daß die negative Füllung Sn und die positive Füllung Sp nicht eingeschlossen sind, auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse in der Füllungserfassungseinheit 121. Ein Freigabesignal EN wird von der Extraktionseinheit 131 für effektive Informationsdaten ausgegeben.
  • Zusätzlich zu der ersten Zähleinheit 111 ist eine zweite Zähleinheit 151 vorhanden. Diese zweite Zähleinheit 151 bildet die Zähleinrichtung 32 (Fig. 6) und arbeitet in Übereinstimmung mit dem Freigabesignal EN, um das Kopferfassungssignal Sh auszugeben.
  • Die Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung 31 schließt ferner eine Kopfpositionserfassungseinheit 141 ein, welche ein Kopferfassungssignal Sh anstelle der zweiten Zähleinheit 152 nur ausgibt, wenn weder die negative noch die positive Füllung Sn, Sp von der Füllungserfassungseinheit 121 erfaßt werden, d.h. nur während normalen Betriebs.
  • Die Kopfpositionserfassungseinheit 141 schaut das Überwachungsdatenfeld SD der empfangenen Datenrahmen DF an, erf aßt die durch den in dem Feld SD eingeschlossenen Zeiger bezeichnete Kopfposition und gibt das Kopferfassungssignal Sh aus, wenn die Serie von Byteanzahlen in dem Datenrahmen DF mit der durch den Zeiger angezeigten Kopfposition zusammenpaßt.
  • Zusammenfassend überwacht die erste Zähleinheit 111 alle beispielsweise in Fig. 2 gezeigten 810 Bytes. Andererseits überwacht die Füllungserfassungseinheit 121 den Zeiger der Fig. 2 und überwacht ferner, ob negative Füllung Sn oder positive Füllung Sp vorliegt. Es wird vermerkt, daß durch Analyse des Datenmusters des Zeigers bestimmt wird, ob Sn oder Sp vorliegt oder nicht. Spezifisch werden eine Vielzahl von spezifischen Bits in dem Bitzug eines Bytes des Zeigers invertiert ("0" T "1", "1" T "0") bezüglich der gerade zuvor übertragenen, entsprechenden Bits. Eine erste spezifische Bitgruppe wird für die negative Füllung Sn vorzugewiesen, und eine zweite (verbleibende) spezifische Gruppe wird für die positive Füllung Sp zugewiesen. Wenn in den spezifischen Bitgruppen keine Inversion vorliegt, ist es der Normalfall, in welchem weder negative noch positive Füllung erzeugt wird. Der Zeiger zeigt die Kopfposition des Informationsdatenfeldes an.
  • Die Extraktionseinheit 131 für effektive Informationsdaten gibt das Freigabesignal EN von der Kopfposition der negativen Füllung Sn der Fig. 2 aus, wenn die Füllungserfassungseinheit 121 eine negative Füllung Sn erfaßt. Umgekehrt gibt sie ein Freigabesignal EN von dem Endabschnitt der positiven Füllung Sp der Fig. 2 aus, wenn die Füllungserfassungseinheit 121 die positive Füllung Sp erfaßt. Die Füllungserfassungseinheit 121 gibt ein Erfassungssignal Sn (beispielsweise Sh1 in Fig. 7) direkt nach dem Zeiger von der Kopfpositionserfassungseinheit 141 aus, wenn weder die Füllung Sn noch Sp erfaßt wird. Wenn das Freigabesignal EN ausgegeben wird, wird die zweite Zähleinheit 151 nur in der Zeit angesteuert, in welcher das EN existiert. Im obigen Beispiel wird jedesmal, wenn die Zähleinheit 151 das Zählen bis auf "782" beendet, ein Kopferfassungssignal (Sh), wie etwa Sh2, Sh3, Sh4, ... in Fig. 7 von der Zähleinheit 151 ausgegeben. Wie erklärt, verwendet die vorliegende Erfindung geschickt die Tatsache, daß die Bytelänge des Informationsdatenfeldes ID immer konstant (=Li) ist, unabhängig von der Gegenwart oder Abwesenheit von Sn oder Sp.
  • Fig. 9 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches spezifischer die Konstitution der Fig. 8 zeigt. In der Figur ist die erste Zähleinheit 111 der Fig. 8 durch einen Rahmensynchronisationsschaltkreis 211 gebildet, welcher die Rahmensynchronisationsbytes (A1, A2 in Fig. 2) in dem Überwachungsdatenfeld SD des empfangenen Datenrahmens DF erfaßt und Rahmensynchronisation herstellt, sowie einen Gesamtrahmenzähler 221, welcher die Serie von 810 Bytes der Reihe nach zählt, vom Kopf (Byte in der oberen linken Ecke der Fig. 2) des durch den Rahmensynchronisationsschaltkreises 211 erfaßten Datenrahmens. Deshalb arbeitet der Gesamtrahmenzähler 221 als Referenzrahmentaktquelle der Empfangsverarbeitungseinheit 21.
  • Die Füllungserfassungseinheit 121 der Fig. 8 wird durch einen Zeigerverriegelungsschaltkreis 241 gebildet, welcher den oben erwähnten Zeiger von den empfangenen Datenrahmen DF erfaßt und die durch den Zeiger angezeigte Kopfposition hält, sowie durch einen Füllungserfassungsschaltkreis 231, welcher das Datenmuster der in dem Zeigerverriegelungsschaltkreis 241 gehaltenen Kopfposition analysiert und erfaßt, ob negative oder positive Füllung erzeugt wird, wenn negative Füllung Sn oder positive Füllung Sp existiert. Betreffend das Datenmuster, wie bereits erläutert, ist es bekannt, daß negative Füllung Sn oder positive Füllung Sp erzeugt wird, wenn eine Inversion einer spezifischen Bitgruppe ("0" T "1", "1" T "0") erfaßt wird. Ein Beispiel wird unten gezeigt.
  • Unter der Annahme, daß der Zeiger in dem unmittelbar vorherigen Datenrahmen beispielsweise den Zeigerwert von 1 anzeigt, ergibt sich beispielsweise ein durch 10 Bits ausgedrückter Zeiger, wie folgt:
  • Wenn erfaßt wird, daß der empfangene Zeiger der folgende (2) ist:
  • ist die erste Bitgruppe (n) bitinvertiert, und somit ist es bekannt, daß eine negative Füllung Sn in den nun empfangenen Datenrahmen DF eingefügt ist.
  • Wenn umgekehrt erfaßt wird, daß der empfangene Zeiger der folgende (3) ist:
  • ist die zweite Bitgruppe (p) invertiert, und somit ist bekannt, daß eine positive Füllung Sp in den nun empfangenen Datenrahmen DF eingefügt ist.
  • Was immer der Fall ist, wird, wenn die Füllung Sn oder Sp durch den Zeiger angezeigt wird, der Wert des Zeigers zu der Zeit vollständig bedeutungslos, und so stoppt der Füllungserfassungsschaltkreis 231 den Betrieb des Vergleichsschaltkreises 251. Der Grund ist, daß der Vergleichsschaltkreis 251 unter Verwendung eines von dem Zeigerverriegelungsschaltkreis 241 als Eingabe gehaltenen, bedeutungsvollen Zeigerwertes arbeitet. Es wird vermerkt, daß der Vergleichsschaltkreis 251 und der Anzahlzähler 223 unter normalen Bedingungen, wenn die Füllung Sn und Sp nicht erzeugt werden, effektiv arbeitet. Diese werden im folgenden erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft in dem Fall, daß entweder die Füllung Sn oder Sp erzeugt wird, und so wird der Abschnitt des Schaltkreises, welcher in solch einem Fall arbeitet, erläutert.
  • Die Extraktionseinheit 131 für effektive Informationsdaten der Fig. 8 ist aus einem Füllungssteuerungsschaltkreis 261 in Fig. 9 gebildet. Der Füllungssteuerungsschaltkreis 261 erzeugt das Freigabesignal EN auf der Grundlage der durch den Gesamtrahmenzähler 221 gezählten Serie von Bytes und auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse des Füllungserfassungsschaltkreises 231, d.h. der negativen Füllung oder positiven Füllung oder des Fehlens solcher Füllungen. Es wird vermerkt, daß ein detailliertes Beispiel des Füllungssteuerungsschaltkreises 261 später zusammen mit einem detaillierten Beispiel des Gesamtrahmenzählers 221 offenbart wird.
  • Die zweite Zähleinheit 151 in Fig. 8 ist, wie in Fig. 9 gezeigt, durch einen Informationsdaten (ID) Zähler 225 gebildet, welcher einen Zählvorgang in Übereinstimmung mit dem Freigabesignal EN von dem Füllungssteuerungsschaltkreis 261 und einem Nullerfassungsschaltkreis 271 durchführt, welcher Null erfaßt, wenn der Zählerstand durch die oben erwähnte Nullrücksetzung (erläutert in Fig. 6) gleich Null ist. Wenn von dem Nullerfassungsschaltkreis 271 eine Null erfaßt wird, wird das Kopferfassungssignal Sh ausgegeben. Der Informationsdatenzähler 225 kann von einem allgemeinen Zähler, der mit einem Zählfreigabeanschluß ausgestattet ist, gebildet sein. Er empfängt Impulseinheiten von dem Gesamtrahmenzähler 221 am Zähleingang und zählt nur während der Zeit hoch, in welcher das Freigabesignal EN existiert. Wenn jedoch eine Anzahl von Impulsen gleich der Anzahl aller Bytes des Informationsdatenfeldes ID empfangen wird, kehrt der Zählerstand zu Null zurück. Wenn ein Signal EN ein weiteres Mal empfangen wird, zählt die Zähleinheit wieder hoch. Der Nullerfassungsschaltkreis 271, welcher erfaßt, ob der Zählerstand Null ist, kann durch einen Decoder realisiert sein, welcher beispielsweise die Ausgangsbitgruppe des Zählers 225 als Eingabe verwendet. Die in Fig. 7 gezeigten Kopferfassungssignale Sh2, Sh3, Sh4 ... werden von dem Nullerfassungsschaltkreis 271 ausgegeben. Wenn kein Füllungsimpuls Sn, Sp auftritt (normalerweise), wird das Kopferfassungssignal, beispielsweise Sh1 in Fig. 7, von dem unten erwähnten Schaltkreisabschnitt erzeugt. Es wird vermerkt, daß, wenn der Füllimpuls Sn, Sp nicht auftritt, dieses bedeutet, daß keine Veränderungen in den Eigenschaften der Übertragungsleitung (oben erwähnt) vorliegen, und weiter keine Leitungsänderung vorlag. Wenn der Kommunikationsverkehr stark ist, wird eine Umgehungs-(Bypass)-Route gewählt. Wenn die Leitung auf eine Umgehungsroute geschaltet wird, wird eine starke Abweichung zwischen dem übertragungsseitigen Datenrahmen und dem empfangsseitigen Datenrahmen erzeugt, welche nicht von dem Füllimpuls Sn, Sp abgeglichen werden kann. Zu dieser Zeit muß die Kopfposition des Informationsdatenfeldes auf der Grundlage des durch den Zeiger angezeigten Zeigerwertes spezifiziert werden. Dieser Zeigerwert wird in dem zuvor erwähnten Zeigerverriegelungsschaltkreis 241 (Fig. 9) mit jeder Ankunft eines Datenrahmens DF gehalten. Der gehaltene Zeigerwert und der Zählwert des Anzahlzählers 223 werden durch den zuvor erwähnten Vergleichsschaltkreis 251 verglichen. Diese Schaltkreise entsprechen der Kopfpositionserfassungseinheit 141 der Fig. 8. Das heißt, die Kopfpositionserfassungseinheit 141 der Fig. 8 ist durch den zuvor erwähnten Anzahlzähler 223 gebildet, welcher die Byteanzahl der Serie von sukzessive von dem zuvor erwähnten Gesamtrahmenzähler 221 gezählten Bytes anzeigt, und den zuvor erwähnten Vergleichsschaltkreis 251, welcher nur arbeitet, wenn entweder die positive Füllung oder negative Füllung Sn, Sp von dem Füllungserfassungsschaltkreis 231 erfaßt worden ist, und welcher eine Koinzidenz oder Nichtkoinzidenz der ID-Kopfposition und Byteanzahl von dem Zeigerverriegelungsschaltkreis 241 erfaßt. Wenn eine Koinzidenz erfaßt wird, wird das Kopferfassungssignal Sh von dem Vergleichsschaltkreis 251 ausgegeben, und der Informationsdatenzähler 225 wird auf Null zurückgesetzt. Der ID-Zähler 225 wird auf Null zurückgesetzt, weil für den Fall, daß ein Wert in dem ID-Zähler 225 verbleibt, der Wert fehlerhaft wird, und zu der Zeit, wenn das Freigabesignal EN das nächste Mal erzeugt wird, dann ein Versatz in der Ausgabe des Zählers 225 auftritt. Es wird vermerkt, daß im Hinblick auf den Anzahlzähler 223 es möglich ist, anstelle des Anzahlzählers 223 einen Nur-Lesespeicher (ROM) zu verwenden. Dieser ROM empfängt die Anzahlausgabe von dem Gesamtrahmenzähler 221 (810 von 0 bis 809 in dem oben erwähnten Beispiel) als die Adresseneingabe. Wenn der Zählerstand ein Wert entsprechend dem Informationsdatenfeld ID ist, arbeitet er gemäß dem oben erwähnten Beispiel so, 0 bis 782 auszugeben.
  • Fig. 10 ist eine detaillierte Ansicht eines Beispiels der Schaltkreise 221, 241 und 261 in Fig. 9. Es wird vermerkt, daß in Fig. 9 der Rahmensynchronisationsschaltkreis 211 bekannt ist. Der Zeigerverriegelungsschaltkreis 241 kann mittels eines bekannten Schieberegisters realisiert werden, die Zähler 223 und 225 können mittels eines bekannten Zähler realisiert werden, der Vergleichsschaltkreis 251 kann mittels eines gewöhnlichen digitalen Komparators realisiert werden, und der Nullerfassungsschaltkreis 271 kann mittels eines bekannten Decoders realisiert werden, wie zuvor erwähnt, und so wird eine Offenbarung detaillierter Beispiele derselben ausgelassen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 10 ist der Gesamtrahmenzähler 223 der Fig. 9 mittels eines Rahmenzählers 223 gebildet, welcher die M x N-Serien von Bytes (in Fig. 2 dargestellt), welche die Datenrahmen DF mit dem durch M-Zeilen und N-Spalten ausgedrückten Datenformat bilden, vom Kopf eines jeden der Datenrahmen DF bis zum Ende davon zählt; eines ersten Komparators (COMP I) 224, welcher erfaßt, ob der Zählerstand des Rahmenzählers 223 mit einer vorbestimmten Byteposition (siehe Sn in Fig. 2) zum Einfügen der negativen Füllung Sn zusammenpaßt oder nicht; eines zweiten Komparators (COMP II) 225, welcher erfaßt, ob der Zählerstand des Rahmenzählers 223 mit einer vorbestimmten Byteposition (siehe Sp in Fig. 2) zum Einfügen der positiven Füllung Sp zusammenpaßt; und eines dritten Komparators (COMP III) 226, welcher erfaßt, ob der Zählerstand des Rahmenzählers 223 mit einer vorbestimmten Byteposition (siehe "INFORMATIONSDATEN" in Fig. 2) zum Einfügen der Informationsdaten zusammenpaßt oder nicht. Die Ausgaben der ersten und zweiten Komparatoren 224, 225 werden an den Füllungssteuerungsschaltkreis 261 gegeben, während die Ausgabe des dritten Komparators 226 an den Füllungssteuerungsschaltkreis 261 und an den Anzahlzähler 223 gegeben wird.
  • Der Füllungssteuerungsschaltkreis 261, wie in Fig. 10 gezeigt, ist durch ein erstes Gatter (UND) 264 gebildet, welches das Freigabesignal EN zu der Zeit ausgibt, wenn die beiden Bedingungen erfüllt sind, daß der Füllungserfassungsschaltkreis 231 das Auftreten der negativen Füllung Sn (Sn-ERFASSUNG) erfaßt, und eine Koinzidenz von dem ersten Komparator 224 ausgegeben wird; ein zweites Gatter (NAND) 265, welches ein Sperrsignal Si ausgibt, welches die Übertragung des Freigabesignals EN zu der Zeitgabe stoppt, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind, daß der Füllungserfassungsschaltkreis 231 das Auftreten der positiven Füllung Sp (Sp-ERFASSUNG) erfaßt, und von dem zweiten Komparator 225 eine Koinzidenz ausgegeben wird; ein drittes Gatter (UND) 266, welches das Freigabesignal EN aussendet, während Koinzidenz erfaßt wird mit der Bytegruppe (ID) durch den dritten Komparator 226, und während das Sperrsignal Si nicht von dem zweiten Gatter 265 ausgegeben wird (Si = "H"); und ein viertes Gatter (ODER) 276, welches ein logisches ODER der Ausgaben von dem ersten Gatter 264 und dem dritten Gatter 266 erreicht und dieses als das Freigabesignal EN verwendet.
  • Der Füllungserfassungsschaltkreis 231 hat ein Schieberegister 232 einer ersten Stufe und ein Schieberegister 233 einer zweiten Stufe. Das Register 232 speichert den gegenwärtigen Zeiger und das Register 233 speichert den Zeiger eines Datenrahmens, der zuvor von dem Register 232 geliefert wurde, EOR-Gatter (EOR) 234 und 235 erfassen die Gegenwart oder Abwesenheit des Auftretens der bereits erwähnten Bitinversion für die erste Bitgruppe (p), während EOR-Gatter 236 und 237 die bereits erwähnte Bitinversion für die zweite Bitgruppe (n) erfassen. Wenn eine Bitinversion für die erste Bitgruppe (p) vorliegt, wird ein Sp-Erfassungssignal von dem UND-Gatter 238 ausgegeben. Wenn umgekehrt eine Bitinversion für die zweite Bitgruppe vorliegt, wird ein Sp-Erfassungssignal von dem UND-Gatter 239 ausgegeben. Wenn nicht beide Sp- und Sn- Erfassungssignale auftreten, wird der Ausgang des UND-Gatters 240 "H" (hoch), und der Vergleichsschaltkreis 251 (Fig. 9) wird aktiviert.
  • Wie oben erläutert, werden gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl das reguläre Kopferfassungssignal Sh1, gezeigt in Fig. 7, als auch die irregulären Kopferfassungssignale Sh2, Sh3 und Sh4, die aufgrund der Füllung Sn, Sp auftreten, automatisch durch einfache Hardware ohne Hilfe eines Computers erhalten.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen dem besseren Verständnis und beschränken nicht den Umfang.

Claims (3)

1. Synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung (11) mit einer Empfangsverarbeitungseinheit (21), welche sukzessive eine Vielzahl von Datenrahmen (DF) empfängt, welche Paare von Überwachungsdatenfeldern (SD) mit einer festen Bytelänge (Ls) und Informationsdatenfelder (ID) mit einer festen Bytelänge (Li) umfassen, die Köpfe der Informationsdatenfelder von den empfangenen Datenrahmen erfaßt, und Kopferfassungssignale (Sh) ausgibt, worin
die Empfangsverarbeitungseinheit umfaßt:
eine Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung (31), und
eine Zähleinrichtung, welche das Kopferfassungssignal jedesmal ausgibt, wenn die Zählung einer Anzahl von Bytes gleich der festen Bytelänge (li) abgeschlossen ist, worin die Informationsdatenfeld- Erfassungseinrichtung umfaßt
eine erste Zähleinheit (111), welche sukzessive in Byteeinheiten alle Bytes (Ls+Li) der empfangenen Datenrahmen zählt;
und eine Füllungserfassungseinheit (121), welche die Überwachungsdatenfelder der Datenrahmen anschaut und erfaßt, ob eine negative Füllung (Sn) oder positive Füllung (Sp) in den Datenrahmen eingeschlossen ist, oder ob keine negative Füllung und positive Füllung eingeschlossen sind;
die synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung zusätzlich zu der ersten Zähleinheit (111) eine zweite Zähleinheit (151) aufweist, welche zweite Zähleinheit die Zähleinrichtung (32) bildet, und das Kopferfassungssignal (Sh) ausgibt;
die erste Zähleinheit (111) umfaßt:
einen Rahmensynchronisationsschaltkreis (211), welcher Rahmensynchronisationsbytes in dem Überwachungsdatenfeld (SD) der Datenrahmen erfaßt und Rahmensynchronisation herstellt, und
einen Gesamtrahmenzähler (221), welcher die Serie von Bytes von dem Kopf der durch den Rahmensynchronisationsschaltkreis erfaßten Datenrahmen sukzessive zählt;
die Füllungserfassungseinheit (121) umfaßt:
einen Zeigerverriegelungsschaltkreis (241), welcher die Zeiger von den empfangenen Datenrahmen (DF) erfaßt und die durch die Zeiger angezeigten Kopfpositionen hält; und
einen Füllungserfassungsschaltkreis (231) , welcher das Datenmuster der in dem Zeigerverriegelungsschaltkreis gehaltenen Kopfpositionen analysiert und erfaßt, ob entweder eine negative Füllung (Sn) oder positive Füllung (Sp) erzeugt wird, wenn die negative Füllung oder positive Füllung existiert;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung (31) nur die Zeit berechnet, in welcher die Informationsdatenfelder existieren und ein Freigabesignal (EN) nur während dieser Zeit ausgibt;
die Zähleinrichtung den Zählvorgang nur in der Zeit fortsetzt, in welcher das Freigabesignal ausgegeben wird und den Zählvorgang stoppt, wenn ein Freigabesignal nicht ausgegeben wird;
die Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung ferner eine Extraktionseinheit (131) für effektive Informationsdaten umfaßt, welche nur den effektiven Abschnitt der Informationsdaten entsprechend dem Fall extrahiert, daß eine negative Füllung vorliegt, dem Fall, daß eine positive Füllung existiert, und dem Fall, daß keine negative Füllung und keine positive Füllung vorliegt, auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse in der Füllungserfassungseinheit, wobei das Freigabesignal von der Extraktionseinheit für effektive Daten ausgegeben wird;
die Informationsdatenfeld-Erfassungseinrichtung (31) ferner eine Kopfpositionserfassungseinheit (141) einschließt, wobei die Kopfpositionserfassungseinheit das Kopferfassungssignal anstelle der zweiten Zähleinheit (151) nur ausgibt, wenn weder negative noch positive Füllung (Sn, Sp) in der Füllungserfassungseinheit (121) erfaßt wird, d.h. nur während normalen Betriebs;
die Kopfpositionserfassungseinheit (141) die Überwachungsdatenfelder (SD) der empfangenen Datenrahmen (DF) anschaut, die von den in den Feldern eingeschlossenen Zeigern angezeigten Kopfpositionen erfaßt, und das Kopferfassungssignal (Sh) ausgibt, wenn die Serie von Byteanzahlen in den Datenrahmen und die von den Zeigern angezeigten Kopfpositionen zueinander passen;
die Extraktionseinheit (131) für effektive Informationsdaten einen Füllungssteuerungsschaltkreis (261) umfaßt, welcher das Freigabesignal (EN) auf der Grundlage der Serie von durch den Gesamtrahmenzähler (221) gezählten Bytes und der Erfassungsergebnisse des Füllungserfassungsschaltkreises (231) erzeugt, d.h. ob die Füllung negativ oder positiv ist, oder ob keine Füllung existiert;
die zweite Zähleinheit (151) umfaßt:
einen Informationsdatenzähler (225), welcher einen Zählvorgang in Übereinstimmung mit dem Freigabesignal (EN) von dem Füllungssteuerungsschaltkreis (261) durchführt, und
einen Nullerfassungsschaltkreis (271), welcher Null erfaßt, wenn der Zählerstand des Informationsdatenzählers aufgrund einer Nullrücksetzung zu Null wird, wobei das Kopferfassungssignal (Sh) ausgegeben wird, wenn von dem Nullerfassungsschaltkreis Null erfaßt wird;
die Kopfpositionserfassungseinheit (141) umfaßt
einen Anzahlzähler (223), welcher die Byteanzahl einer Serie von sukzessive von dem Gesamtrahmenzähler (221) gezählten Bytes anzeigt, und
einen Vergleichsschaltkreis (251), welcher nur arbeitet, wenn entweder negative oder positive Füllung von dem Füllungserfassungsschaltkreis (231) erfaßt wird, und Koinzidenz oder Nichtkoinzidenz der von dem Zeigerverriegelungsschaltkreis (241) erzeugten Kopfposition und der Byteanzahl erfaßt, wobei das Kopferfassungssignal (Sh) von dem Vergleichsschaltkreis ausgegeben wird, und der Informationsdatenzähler (225) auf Null zurückgesetzt wird, wenn die Koinzidenz erfaßt wird.
2. Synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtrahmenzähler (221) umfaßt
einen Rahmenzähler (223), welcher eine Anzahl M x N von Serien von Bytes zählt, welche die Datenrahmen bilden, welche die Datenformate, ausgedrückt durch M-Zeilen und N-Spalten, aufweisen, von dem Kopf zum Ende des Datenrahmens (DF);
einen ersten Komparator (224), welcher erfaßt, ob der Zählerstand des Rahmenzählers mit einer vorbestimmten Byteposition zum Einsetzen der negativen Füllung (Sn) zusammenfällt;
einen zweiten Komparator (225), welcher erfaßt, ob der Zählerstand des Rahmenzählers mit einer vorbestimmten Byteposition zum Einfügen der positiven Füllung (Sp) zusammenfällt; und
einen dritten Komparator (226), welcher erfaßt, ob der Zählerstand des Rahmenzählers mit einer vorbestimmten Byteposition zum Einfügen der Informationsdaten zusammenfällt,
wobei die Ausgaben der ersten und zweiten Komparatoren an den Füllungssteuerungsschaltkreis (261) gelegt werden, und die Ausgabe des dritten Komparators an den Füllungssteuerungsschaltkreis und den Anzahlzähler (223) gelegt werden.
3. Synchrone Multiplexübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllungssteuerungsschaltkreis (261) umfaßt:
ein erstes Gatter (264), welches das Freigabesignal (EN) zu einer Zeit ausgibt, wenn die beiden Bedingungen erfüllt sind, daß der Füllungserfassungsschaltkreis (231) das Auftreten der negativen Füllung (Sn) erfaßt, und von dem ersten Komparator (224) eine Koinzidenz ausgegeben wird;
ein zweites Gatter (265), welches ein Sperrsignal (Si) ausgibt, welches die Übertragung des Freigabesignals (EN) zu einer Zeit stoppt, wenn die zwei Bedingungen erfüllt sind, daß der Füllungserfassungsschaltkreis das Auftreten der positiven Füllung (Sp) erfaßt, und von dem zweiten Komparator (227) eine Koinzidenz ausgegeben wird;
ein drittes Gatter (266), welches das Freigabesignal aussendet, während Koinzidenz mit der Bytegruppe von dem dritten Komparator (226) erfaßt wird, und während das Sperrsignal von dem zweiten Gatter nicht ausgegeben wird; und
ein viertes Gatter (267), welches das logische ODER der Ausgaben von den ersten, zweiten und dritten Gattern erreicht und es als das Freigabesignal verwendet.
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