DE69631852T2 - Synchronisierschaltung für ein Kompression/Expansionssystem eines digitalen Audiosignals - Google Patents

Synchronisierschaltung für ein Kompression/Expansionssystem eines digitalen Audiosignals Download PDF

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  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Synchronisierschaltkreis, und insbesondere einen Synchronisierschaltkreis für einen Bitstrom in einem digitalen Schallsignal-Kompressions/Expansionssystem.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Stand der Technik weist ein Beispiel dieser Art von Synchronisierschaltkreis einen Synchronisierschaltkreis für einen Bitstrom in einem Kompressions-/Expansionssystem für ein digi tales Schallsignal auf, das in Übereinstimmung der ISO/IEC 11172-3 (nachfolgend als "MPEG/Audiosystem" bezeichnet) genormt ist. Das MPEG/Audiosystem weist drei Systeme auf, genauer gesagt das Schicht-1-System, das Schicht-2-System und das Schicht-3-System. Im Folgenden wird der Stand der Technik basierend auf dem Schicht-2-System beschrieben.
  • Bevor nun der Stand der Technik beschrieben wird, wird jedoch eine Zusammenfassung des MPEG/Audiosystems gegeben.
  • Die Bitanzahl, die ein Rahmen des MPEG/Audio-Schicht-2-Systems aufweist, wird gemäß der folgenden Gleichung aus einer Bitrate und einer Abtastfrequenz ermittelt:
  • Figure 00020001
  • Darüber hinaus ist festgelegt, dass die in einem Rahmen enthaltene Bitanzahl ein Vielfaches von "8" ist. Beispielsweise ist, wenn die Bitrate 192 kb/s und die Abtastfrequenz 48 KHz betragen, die Anzahl der in einem Rahmen enthaltenen Bits 4608 (Bits).
  • Ein Rahmen des MPEG/Audio-Schicht-2-Systems unter der vorstehend erwähnten Voraussetzung weist den Aufbau gemäß 1 auf, welche einen Anfangsblock, einen zyklischen Blocksicherungs-Code (CRC-Code), ein Bitzuordnungsverzeichnis, Skalenwert-Auswahlinformationen, ein Skalenwertverzeichnis, ein Muster und Zusatzdaten aufweist. Der Anfangsblock setzt sich aus einem Synchronmuster zusammen, das aus 12 fortlaufenden Bits oder Binärstellen von "1" gebildet ist, und verschiedenen Informationen, die aus 20 Bits gebildet sind. Diese 20 Bits weisen Informationen auf, die zur Bestimmung der Bitanzahl eines Rahmens verwendet werden, z.B. Bitratenverzeichnis, Schicht, Abtastfrequenz und Füllzeichen. Ein erstes Bit aus unter schiedlichen Arten von Informationen, welche in diesen 20 Bits eingeschlossen sind, wird als "ID-Bit" bezeichnet, das als "1" in dem MPEG/Audio-Schicht-2-System definiert ist.
  • Darüber hinaus wird das Bitratenverzeichnis durch 4 Bits ausgedrückt. Auf der Basis des Wertes des Bitratenverzeichnisses und des Wertes der Schicht wird die Bitrate wie in der Tabelle von 2 gezeigt definiert. Jedoch ist die Verwendung von "1111" gesperrt. Die Schicht wird durch 2 Bits oder Binärstellen ausgedrückt. "11" zeigt die Schicht 1 an, und "10" zeigt die Schicht 2 an. "01" bezeichnet die Schicht 3. Andererseits ist "00" nicht definiert. Die Abtastfrequenz wird durch 2 Bits ausgedrückt. "00" bezeichnet 44.1 KHz, und "01" bezeichnet 48 KHz. "10" bezeichnet 32 KHz. "11" jedoch ist nicht definiert. Falls das Füllzeichen "1" ist, wird die Bitanzahl eines Rahmens um einen Schlitz oder eine Bitstelle erhöht, und falls das Füllzeichen "0" ist, bleibt die Bitanzahl eines Rahmens unverändert. Es ist festgelegt, dass die Bitanzahl eines Schlitzes 32 Bits im Falle von Schicht 1 beträgt, und 8 Bits im Falle von Schicht 2 und von Schicht 3.
  • Das vorstehend erwähnte Synchronmuster ist nicht nur eines, das in jedem Rahmen vorhanden ist, sondern es besteht auch die Möglichkeit, dass das gleiche Muster wie das Synchronmuster in einem anderen Abschnitt als dem Anfangsblock eingeschlossen ist. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, unmittelbar aus der Erfassung des Synchronmusters zu schließen, dass die Synchronisation hergestellt worden ist. Falls ein Schallsignal auf der Basis eines falschen oder quasisynchronen Musters decodiert wird, wird eine Störgeräusch erzeugt. Als Gegenmaßnahme zum Lösen dieses Problems ist der Synchronschaltkreis so konfiguriert, dass er beurteilt, dass die Synchronisation hergestellt worden ist, nachdem ein erstes Synchronmuster erfasst worden ist, und ein normales Synchronmuster an einer Stelle nach einem Rahmen existiert. Des Weiteren ist es, wenn beurteilt werden kann, dass ein Synchronmuster in jedem von drei oder mehr fortlaufenden Rahmen existiert, möglich, das Synchronmuster genauer zu erfassen.
  • Wie aus dem vorstehend Gesagten ersichtlich ist, ist es nicht so einfach, das in einem Bitstrom enthaltene Synchronmuster zu erfassen. Im Stand der Technik wurde ein speziell konstruierter Synchronisierschaltkreis gemäß Darstellung in 3 verwendet.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, weist der Synchronisierschaltkreis des Standes der Technik einen Serien-Parallel-Umwandler 2, ein Anfangsregister 3, einen Synchronmuster-Detektor 4, einen Regler 5, einen Rahmenzähler 6, einen Rahmenlängengenerator 7, einen Vergleicher 8 sowie einen Inkonsistenz-Detektor 9 auf, welche wie gezeigt gekoppelt sind.
  • Nachfolgend wird nun die Arbeitsweise des Synchronisierschaltkreises des Standes der Technik beschrieben. Zunächst wird ein Rücksetzsignal 102 an den Regler 5 angelegt, so dass der Regler 5 ansprechend auf das Rücksetzsignal 102 initialisiert wird, und ein Zähler-Rücksetzsignal 111 an den Rahmenzähler 6 ausgibt und damit beginnt, ein Lesetaktsignal 103 an den Serien-Parallel-Umwandler 2 auszugeben. Andererseits wird ein Bitstrom 101 an den Serien-Parallel-Umwandler 2 geliefert, und ein Bit in dem Bitstrom wird vom Serien-Parallel-Umwandler 2 ansprechend auf einen Anstieg des Lesetaktsignals 103 empfangen, so dass der Bitstrom 101 in Übereinstimmung mit dem Lesetaktsignal 103 in einen Parallelwert von 32 Bits umgewandelt wird, wobei die Bitanzahl der Bitanzahl des Anfangsblocks entspricht. Der Parallelwert von 32 Bits wird als Datenbestand 107 an den Synchronmusterdetektor 4 und an das Anfangsregister 3 ausgegeben. Der Datenbestand 107 weist ein derartiges Format auf, dass das höchstwertige Bit zeitlich das älteste Bit ist.
  • Der Synchronmuster-Detektor 4 erzeugt ein Synchronmuster-Er fassungssignal 108, wenn der empfangene Datenbestand 107 mit dem Synchronmuster übereinstimmt, und das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 wird an den Regler 5 und den Übereinstimmungs-Detektor 9 geliefert.
  • Hier setzt sich der Synchronmuster-Detektor 4 aus einem Kombinationsschaltkreis zusammen, der so konfiguriert ist, dass er das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 nur dann erzeugt, wenn alle der folgenden Voraussetzungen erfüllt sind. In den folgenden Synchronmuster-Erfassungsvoraussetzungen ist das höchstwertige Bit des 32-Bit-Parallelwerts des Datenbestands 107 mit "31" bezeichnet, und das niedrigstwertige Bit ist mit "0" bezeichnet. Beispielsweise wird der durch 12 Bits vom höchstwertigen Bit aus gezählte Wert mit "31:20" ausgedrückt. Synchronmuster-Erfassungsvoraussetzungen
    Synchronmuster "31:20" = alle "1"
    ID "19" = "1"
    Schicht "18:17" = anders als "00"
    Bitratenverzeichnins "15:12" = anders als "1111"
    Abtastfrequenz "11:10" = anders als "11"
  • Nach der Initialisierung des Reglers 5 gibt, wenn ein erstes Synchronmuster-Erfassungssignal 108 erzeugt wird, der Regler 5 ein Zwischenspeichersignal 109 an das Anfangsregister 3 aus, so dass dieses dazu gebracht wird, die die Rahmenlänge bestimmenden Informationen zwischenzuspeichern, welche aus dem Datenbestand 107 extrahiert werden, der vom Serien-Parallel-Umwandler 2 ausgegeben wird. Die zwischengespeicherten Informationen werden vom Anfangsregister 3 als Anfangsinformationen 110 an den Rahmenlängengenerator 7 ausgegeben.
  • Der Rahmenlängengenerator 7 sucht auf der Basis der Anfangsinformationen 110 die Bitanzahl eines Rahmens und gibt sie als Rahmenlängendaten 112 an den Vergleicher 8 aus. Andererseits wird der Rahmenzähler 6 durch das vom Regler 5 ausgegebene Zähler-Rücksetzsignal 111 rückgesetzt und zählt die vom Regler 5 gelieferten Lesetaktsignale 103, so dass ein Zählwert 113 des Rahmenzählers 5 an den Vergleicher 8 geliefert wird. Hier wird das Zähler-Rücksetzsignal 111 ohne Unterbrechung erzeugt, bis das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 an den Regler 5 geliefert wird, und daher führt der Rahmenzähler 6 die Zähloperation während einer Periode, in der das Zähler-Rücksetzsignal 111 weiter zugeführt wird, überhaupt nicht aus.
  • Der Vergleicher 8 erzeugt ein Zählendesignal 114, wenn die Rahmenlängendaten 112 und der Zählwert 113 miteinander übereinstimmen, und das Zählendesignal 114 wird an den Übereinstimmungs-Detektor 9 geleitet. Falls das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 vom Synchronmuster-Detektor 4 an den Übereinstimmungs-Detektor 9 zur selben Zeit geliefert wird wie das Zählendesignal 114 an den Übereinstimmungs-Detektor 9, so beurteilt der Übereinstimmungs-Detektor 9, dass die Synchronisation hergestellt worden ist, und gibt ein Synchronsignal 116 aus, das nicht nur an eine externe Einrichtung sondern auch an den Regler 5 geliefert wird. Falls das Synchronsignal 116, welches anzeigt, dass die Synchronisation hergestellt worden ist, von dem Übereinstimmungs-Detektor 9 an den Regler 5 geliefert wird, hört der Regler 5 mit der Ausgabe des Lesetaktsignals 103 auf.
  • Falls das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 nicht zur selben Zeit wie das Zählendesignal 114 erzeugt wird, wird beurteilt, dass die Synchronisation noch nicht hergestellt worden ist, und der Übereinstimmungs-Detektor 9 gibt ein Inkonsistenzsignal 115 aus, das an den Regler 5 geliefert wird. Ein erstes Synchronmuster wird in diesem Fall nachfolgend als "Quasi-Synchronmuster" bezeichnet. In diesem Fall, genauer gesagt, wenn das Inkonsistenzsignal 115 an den Regler 5 angelegt wird, wird bewirkt, dass der Schaltkreis in seinen Anfangszustand zurückkehrt, so dass ansprechend auf das Inkonsistenzsignal 115 der Bitstrom 101 mit der bis zu diesem Zeitpunkt zugeführten und einem Rahmen entsprechenden Bitanzahl zur Verfügung steht. Genauer gesagt stehen hier die Bits der den Rahmenlängendaten 112 entsprechenden Anzahl zur Verfügung, wobei die Rahmenlängendaten 112 von dem Rahmenlängengenerator 7 ausgegeben werden. Es versteht sich hier, dass die Anzahl der verfügbaren Bits zu diesem Zeitpunkt dem Bitanzahlwert entspricht, der durch Konstruieren der 32 Bits als Anfangsblock erhalten wird, wobei die 32 Bits von dem Quasi-Synchronmuster beginnen, genauer gesagt, dass sie sich von einer tatsächlichen Rahmenlänge unterscheidet. Aus diesem Grund muss der zeitliche Ablauf bei der Herstellung der Rahmensynchronisation verzögert werden.
  • Mit Bezug auf 4 ist eine Zeittafel gezeigt, welche den zeitlichen Ablauf bei der Herstellung der Rahmensynchronisation veranschaulicht, wenn ein Zählvorgang von einem normalen Synchronmuster aus beginnt. 5 zeigt eine Zeittafel, welche den zeitlichen Ablauf bei der Herstellung der Rahmensynchronisation veranschaulicht, wenn ein Zählvorgang von einem Quasi-Synchronmuster aus beginnt. "A" in den 4 und 5 zeigt den Bitstrom 101 an, und "B" in den 4 und 5 zeigt das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 an. "C" in den 4 und 5 zeigt das Synchronsignal 116 an. Der schraffierte Abschnitt in "A" der 4 und 5 bezeichnet das Synchronmuster.
  • In "A" von 4, wenn eine derartige Konstruktion vorliegt, dass der in dem Bitstrom 101 enthaltene Rahmen die Schicht 2 ist, die Abtastfrequenz 48 KHz beträgt, und die Bitrate 192 kb/s beträgt, so beträgt die Bitanzahl eines Rahmens 4608 Bits. In "A" von 5, wenn eine derartige Konstruktion vorliegt, dass der in dem Bitstrom 101 enthaltene Rahmen die Schicht 2 ist, die Abtastfrequenz 48 KHz beträgt, und die Bitrate 256 kb/s ist, beträgt, wenn das Inkonsistenzsignal 115 in dem Übereinstimmungs-Detektor 9 erzeugt wird, die Anzahl der zur Verfügung stehenden Bits 6144.
  • Weiter wird zusätzlich in dem in 4 gezeigten Beispiel zum Zeitpunkt der Eingabe eines zweiten normalen Synchronmusters das Synchronsignal 116 erzeugt und ausgegeben. Andererseits werden in dem in 5 gezeigten Beispiel, da das Quasi-Synchronmuster an einem Anfangsblock existiert, zwei normale Synchronmuster gleich nach dem Quasi-Synchronmuster beim Lesen übersprungen, und das Synchronsignal 116 wird das erste Mal zu dem Zeitpunkt erzeugt, zu dem ein viertes normales Synchronmuster eingegeben wird: Genauer gesagt sind die beiden normalen Rahmen zusätzlich verfügbar, da das Quasi-Synchronmuster erfasst wird. In bestimmten Fällen nimmt die Anzahl der verfügbaren normalen Synchronmuster weiter zu, abhängig von einer Wechselbeziehung zwischen der Anzahl der normalen Rahmen und der Bitanzahl eines Rahmens basierend auf dem Quasi-Synchronmuster.
  • Wie vorstehend erwähnt, fehlt ein Anfangsblockabschnitt in einem einem digitalen Schallsignal entsprechenden Geräusch, da die Rahmen in einem Anfangsblockabschnitt verwendet werden.
  • Des Weiteren wird die Zeitdauer des Fehlimpulses in dem Ton, der dem digitalen Schallsignal entspricht, lang, wenn die Benutzung des Bitstroms basierend auf dem Quasi-Synchronmuster wiederholt durchgeführt wird, bis das Synchronsignal erzeugt worden ist.
  • In der EP 0 535 768 A2 ist ein Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssystem offenbart, das einen beliebig parallel ausgerichteten Rahmen aufweist, sowie ein Verfahren zur Hochgeschwindigkeits-Kommunikation. Das Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssystem weist einen Serien-Parallel-Umwandler zum Empfang eines Stroms serieller Daten und zur Umwandlung des Stroms serieller Daten in einen Strom willkürlich ausgerichteter paralleler Daten auf. Ein Musterdetektor, der an den Se rien-Parallel-Umwandler gekoppelt ist, erfasst ein vorbestimmtes Muster aus dem Strom paralleler Daten und erzeugt ansprechend auf die Erfassung des Musters ein Signal. Ein mit dem Musterdetektor gekoppeltes Ausrichtgerät erzeugt einen ausgerichteten Strom paralleler Daten, die ansprechend auf das Signal auf das Muster ausgerichtet sind.
  • Die EP 0 418 885 A2 beschreibt eine digitale Datenübertragungsvorrichtung, welche Informationsdaten und Synchrondaten aufweist, wobei die Vorrichtung einen Code aus einer Vielzahl von Bytes aufweist, der in einem Code aus einer Vielzahl von Bytes der Informationsdaten angeordnet ist. Die Vorrichtung weist einen Serien-Parallel-Umwandler zum Umwandeln eines seriellen Datenstroms der Digitaldaten in einen parallelen Datenstrom zu einem willkürlichen Bit-Zeitablauf der Digitaldaten auf. Des Weiteren weist die Vorrichtung einen Detektor zum Erfassen einer Position des Erstbyte-Codes der Synchrondaten auf, indem jedes Byte des parallelen Datenstroms mit einem vorbestimmten Byte der Synchrondaten verglichen wird. Eine Extrahiervorrichtung zum Extrahieren der Synchrondaten aus dem parallelen Datenstrom ansprechend auf ein Ausgangssignal des Detektors ist vorgesehen, sowie ein Vergleicher zum Vergleichen der extrahierten synchronen Daten mit einem vorbestimmten Muster der Vielzahl von Bytes der Synchrondaten, um ein Signal zu erzeugen, das den Wert der Bitverschiebung der extrahierten Synchrondaten aus dem vorbestimmten Muster anzeigt. So wird die Zeitdauer des Fehlimpulses des in dem digitalen Schallsignal entsprechenden Ton durch Verwendung dieser Übertragungsvorrichtung lang, in dem Fall, dass die Benutzung des Bitstroms wiederholt ausgeführt wird, bis das Synchronsignal erzeugt wird.
  • Die EP 0 443 376 A2 offenbart einen Rahmensynchronisierschaltkreis, der eine Serien-/Parallel-Umwandlungsvorrichtung zum Umwandeln eines seriellen Datensignals in ein paralleles Datensignal auf der Basis eines Bezugstakts aufweist. Eine An zahl M an Musterdetektoren eines ersten Synchronisier-Erfassungsschaltkreises erfasst das Codemuster des ersten Blocks des Rahmensynchronisier-Codes aus dem parallelen Datensignal. Ein Selektionssignal-Erzeugungsschaltkreis hält Ausgangssignale aus den Musterdetektoren, und gibt sie als Selektionssignal aus, das die dem Musterdetektor zugeteilte Bitposition bezeichnet, wobei der Musterdetektor das Synchronisiercodemuster erfasst. Auf diese Weise erfasst der synchrone Erfassungsschaltkreis das Synchronmuster, erzeugt jedoch kein Synchronmuster-Erfassungssignal in dem Fall, dass das Synchronmuster mit einem vorbestimmten Muster übereinstimmt, und wenn ein Abschnitt der Rahmenlängen-Bestimmungsinformation mit einem erwarteten Musterwert übereinstimmt, da eine Synchronmuster-Haltevorrichtung zum Halten eines derartigen erwarteten Musterwerts, welcher mindestens einem Abschnitt der Rahmenlängen-Bestimmungsinformation entspricht, nicht vorgesehen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Synchronisierschaltkreis zu schaffen, der den vorstehend genannten Nachteil der herkömmlichen Vorrichtung überwindet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Synchronisierschaltkreis zu schaffen, der in der Lage ist, den Fehlimpuls in dem dem digitalen Schallsignal entspechenden Ton zu minimieren.
  • Die vorstehend genannten und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden erfindungsgemäß mit Hilfe eines Synchronisierschaltkreises gelöst, der so konfiguriert ist, dass er einen Bitstrom empfängt, welcher Anfangsinformationen mit einem Synchromuster und Rahmenlänge-Bestimmungsinformationen in jedem Rahmen aufweist, und dass er eine Rahmenabgrenzung erfasst, um ein rahmensynchrones Signal zu erzeugen, das den Anfangsinformationen entspricht, wobei der Synchronschaltkreis Folgendes aufweist:
    eine Synchronmuster-Haltevorrichtung zum Halten eines erwarteten Musterwerts, der zumindest einem Abschnitt der Rahmenlänge-Bestimmungsinformation entspricht;
    eine Datenumwandlungsvorrichtung zum Umwandeln des Bitstroms des Synchronmusters und der Rahmenlänge-Bestimmungsinformation in parallele Daten;
    eine Synchronmuster-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Synchronmusters und der Rahmenlänge-Bestimmungsinformationen aus den parallelen Daten und zum Erzeugen eines Synchronmuster-Erfassungssignals, wenn das Synchronmuster von den parallelen Daten mit einem vorbestimmten Muster übereinstimmt und wenn ein Abschnitt der Rahmenlänge-Bestimmungsinformation von den parallelen Daten mit dem erwarteten Musterwert übereinstimmt; und
    eine Synchronmuster-Unterscheidungsvorrichtung, die so ausgelegt ist, dass sie für die Erzeugung eines vorbestimmten Synchronsignals das Synchronmuster-Erfassungssignal empfängt.
  • In einer Ausführungsform weist die Synchronmuster-Haltevorrichtung ein Synchronmusterregister zum Halten des Musterwerts auf. Die Synchronmuster-Erfassungsvorrichtung weist dabei Folgendes auf:
    ein Anfangsregister, das so ausgelegt ist, dass es auf das Synchronmuster-Erfassungssignal anspricht, um die Rahmenlänge-Bestimmungsinformationen von den parallelen Daten zu extrahieren und zu halten;
    einen Rahmenzähler, der so ausgelegt ist, dass er auf das Synchronmuster-Erfassungssignal anspricht, um die Anzahl der Bits in dem nach dem Synchronmuster-Erfassungssignal zugeführten Bitstrom zu zählen;
    einen Rahmenlängengenerator zur Ausgabe der Bitanzahl eines Rahmens von einem in dem Anfangsregister gehaltenen Wert;
    einen Vergleicher, der so ausgelegt ist, dass er einen Zählwert des Rahmenzählers mit der Bitanzahl eines von dem Rahmenlängengenerator ausgegebenen Rahmens vergleicht, und zum Erzeugen eines Zählendesignals, wenn beide Werte übereinstimmen; und
    einen Übereinstimmungs-Detektor zum Erzeugen des vorbestimmten Synchronsignals, wenn das Synchronmuster-Erfassungssignal und das Zählendesignal gleichzeitig erzeugt werden.
  • Die vorstehend genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 den Aufbau eines Rahmens des MPEG/Audio-Schicht 2-Systems;
  • 2 eine Tabelle, welche die Bitraten veranschaulicht, die durch den Bitratenindex und den Schichtwert bestimmt werden;
  • 3 ein Blockdiagramm des speziell konstruierten Synchronisierschaltkreises des Standes der Technik;
  • 4 eine Zeittafel, welche den Zeitablauf bei der Herstellung der Rahmensynchronisation zeigt, wenn ein Zählvorgang von einem normalen Synchronmuster aus startet;
  • 5 eine Zeittafel, welche den Zeitablauf bei der Herstellung der Rahmensynchronisation zeigt, wenn ein Zählvorgang von einem Quasi-Synchronmuster aus startet;
  • 6 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Synchronisierschaltkreises; und
  • 7 eine Zeittafel, welche den Zeitablauf bei der Herstellung der Rahmensynchronisation in der erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt, wenn ein Zählvorgang von einem Quasi-Synchronmuster aus startet.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf 6 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Synchronisierschaltkreises gezeigt. In 6 sind Elemente ähnlich den in 3 gezeigten Elementen mit den selben Bezugszeichen bezeichnet. Diese Ausführungsform ist als speziell konstruierter Synchronisierschaltkreis aufgebaut.
  • Wie in 6 gezeigt ist, weist die Ausführungsform des Synchronisierschaltkreises ein Synchronmusterregister 1, einen Serien-Parallel-Umwandler 2, ein Anfangsregister 3, einen Synchronmusterdetektor 4, einen Regler 5, einen Rahmenzähler 6, einen Rahmenlängengenerator 7, einen Vergleicher 8 sowie einen Inkonsistenzdetektor 9 auf, welche wie gezeigt gekoppelt sind.
  • Aus dem Vergleich zwischen den 3 und 6 wird ersichtlich, dass sich die gezeigte Ausführungsform von dem Beispiel des Standes der Technik insofern unterscheidet, als die gezeigte Ausführungsform das Synchronmusterregister 1, welches ein Schreibsignal 104 und einen Synchronmuster-Einstellwert 105 empfängt und einen Synchronmusterwert 106 an den Synchronmusterdetektor 4 ausgibt, neu hinzufügt.
  • Nun wird der Betrieb der Ausführungsform des Synchronisierschaltkreises beschrieben. Zunächst wird ein Rücksetzsignal 102 an den Regler 5 angelegt, so dass der Regler ansprechend auf das Rücksetzsignal 102 initialisiert wird, und ein Zähler-Rücksetzsignal 111 an den Rahmenzähler 6 ausgibt und mit der Ausgabe eines Lesetaktsignals 103 an den Serien-Parallel-Umwandler 2 beginnt. Andererseits wird ein Bitstrom 101 an den Serien-Parallel-Umwandler 2 geliefert, und ein Bit in dem Bitstrom wird vom Serien-Parallel-Umwandler 2 in Synchronisation mit einem Anstieg des Lesetaktsignals 103 empfangen, so dass der Bitstrom 101 entsprechend dem Lesetaktsignal 103 in einen Parallelwert von 32 Bits umgewandelt wird, wobei die Bitanzahl des Parallelwerts der Bitanzahl des Anfangsblocks entspricht. Der Parallelwert von 32 Bits wird als Datenbestand 107 an den Synchronmusterdetektor 4 und an das Anfangsregister 3 ausgegeben. Der Datenbestand 107 weist ein derartiges Format auf, dass das höchstwertige Bit zeitlich das älteste Bit ist.
  • Andererseits werden, wie vorstehend beschrieben worden ist, das Schreibsignal 104 und der Synchronmuster-Einstellwert 105 an das Synchronmusterregister 1 geliefert, so dass der Synchronmuster-Einstellwert 105 ansprechend auf das Schreibsignal 104 in dem Synchronmusterregister 1 gehalten wird, und dann als Synchronmusterwert 106 an den Synchronmusterdetektor 4 ausgegeben wird.
  • Der Sychronmusterdetektor 4 erzeugt ein Synchronmuster-Erfassungssignal 108, wenn der empfangene Datenbestand 107 mit dem Synchronmuster übereinstimmt und auch mit Elementen übereinstimmt, die durch den Synchronmusterwert 106 bezeichnet sind. Das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 wird an den Regler 5 und an den Übereinstimmungsdetektor 9 geliefert.
  • Nach der Initialisierung des Reglers 5, falls ein erstes Synchronmuster-Erfassungssignal 108 erzeugt wird, gibt der Regler 5 ein Zwischenspeichersignal 109 an das Anfangsregister 3 aus, so dass dieses veranlasst wird, die Rahmenlänge-Bestimmungsinformationen, welche von dem vom Serien-Parallel-Umwandler 2 ausgegebenen Datenbestand 107 extrahiert werden, zwischenzuspeichern. Die zwischengespeicherten Informationen werden vom Anfangsregister 3 als Anfangsinformationen 110 an den Rahmenlängengenerator 7 ausgeben.
  • Der Rahmenlängengenerator 7 sucht die Bitanzahl eines Rahmens auf der Basis der Anfangsinformationen 110 und gibt sie als Rahmenlängendaten 112 an den Vergleicher 8 aus. Andererseits wird der Rahmenzähler 6 durch das vom Regler 5 ausgegebene Zähler-Rücksetzsignal 111 rückgesetzt, und zählt das Lesetaktsignal 103, das vom Regler 5 geliefert wird, so dass ein Zählwert 113 des Rahmenzählers 5 an den Vergleicher 8 geliefert wird. Hierbei wird das Zähler-Rücksetzsignal 111 ohne Unterbrechung erzeugt, bis das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 an den Regler 5 geliefert wird, und aus diesem Grund führt der Rahmenzähler 6 während einer Zeitdauer, in der das Zähler-Rücksetzsignal 111 weiter zugeführt wird, überhaupt keinen Zählvorgang aus.
  • Der Vergleicher 8 empfängt die Rahmenlängendaten 112 und den Zählwert 113 und erzeugt ein Zählendesignal 114, wenn die Rahmenlängendaten 112 und der Zählwert 113 übereinstimmen, und das Zählendesignal 114 wird an den Übereinstimmungsdetektor 9 geliefert. Falls das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 vom Synchronmusterdetektor 4 an den Übereinstimmungsdetektor 9 zur selben Zeit geliefert wird, wie das Zählendesignal 114 an den Übereinstimmungsdetektor 9, beurteilt der Übereinstimmungsdetektor 9, dass die Synchronisation hergestellt worden ist, und gibt ein Synchronsignal 116 aus, das nicht nur an eine externe Einrichtung sondern auch an den Regler 5 geliefert wird. Falls das Synchronsignal 116, das anzeigt, dass die Synchronisation hergestellt ist, vom Übereinstimmungsdetektor 9 an den Regler 5 geliefert wird, hört der Regler 5 mit der Ausgabe des Lesetaktsignals 103 auf.
  • Falls das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 zur selben Zeit wie das Zählendesignal 114 erzeugt wird, wird nicht beurteilt, dass die Synchronisation noch nicht hergestellt worden ist, und der Übereinstimmungsdetektor 9 gibt ein Inkonsistenzsignal 115 an den Regler 5 aus.
  • Hier kann eine derartige Konstruktion vorliegen, dass wenn das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 zur selben Zeit wie das Zählendesignal 114 kontinuierlich über drei oder mehr Rahmen erzeugt wird, das Synchronsignal 116 erzeugt wird.
  • Die Anlegung des Inkonsistenzsignals 115 an den Regler 5 bewirkt, dass der Regler 5 in seinen Anfangszustand zurückkehrt, so dass ansprechend auf das Inkonsistenzsignal 115 der Bitstrom 101 der Bitmenge, die bis zu diesem Zeitpunkt zugeführt worden ist und einem Rahmen entspricht, zur Verfügung steht. Genauer gesagt steht die Bitanzahl zur Verfügung, die den von dem Rahmenlängengenerator 7 ausgegebenen Rahmenlängendaten 112 entspricht.
  • Hier wird ein Beispiel für den Wert, der in dem Synchronmusterregister 1 festgelegt ist, mit Bezug auf das folgende System erklärt: In diesem System wird davon ausgegangen, dass es nur dann als Synchronmuster beurteilt wird, wenn der festgelegte Wert des Bitratenindex mit dem in dem Anfangsblock vorliegenden Bitratenindexwert übereinstimmt, der festgelegte Wert der Abtastfrequenz mit der in dem Anfangsblock vorliegenden Abtastfrequenz übereinstimmt, und der festgelegte Wert der Schichtfrequenz mit der in dem Anfangsblock vorliegenden Schicht übereinstimmt. In diesem System ist der Synchronmuster-Detektor 4 aus einem Logikschaltkreis aufgebaut, der so konfiguriert ist, dass das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 nur dann erzeugt wird, wenn alle der folgenden Voraussetzungen (1) und (2) erfüllt sind. In den folgenden Synchronmuster-Erfassungsvoraussetzungen ist das höchstwertige Bit des 32-Bit-Parallelwerts des Datenbestands 107 mit "31" bezeichnet, und das niedrigstwertige Bit wird durch das Bezugszeichen "0" ausgedrückt. Beispielsweise wird der Wert, der durch 12 vom höchstwertigen Bit aus gezählten Bits ausgedrückt wird, als "31:20" bezeichnet. Synchronmuster-Erfassungsvoraussetzung (1)
    Synchronmuster "31:20" = alle "1"
    ID "19" ="1"
    Schicht "18:17" = anders als "00"
    Bitratenindex "15:12" = anders als "1111"
    Abtastfrequenz "11:10" = anders als "11"
    Synchronmuster-Erfassungsvoraussetzung (2)
    Schicht "18:17" = Schicht-Einstellwert des Synchronmuster-Einstellwerts 104
    Bitratenindex "15:12" = Bitratenindex-Einstellwert des Synchronmusterregister-Einstellwerts 104
    Abtastfrequenz "11:10" = Abtastfrequenz-Einstellwert des Synchronmuster-Einstellwerts 104
  • Mit Bezug auf 7 ist eine Zeittafel gezeigt, welche den Betrieb zeigt, wenn der Bitstrom 101 angelegt wird, ähnlich dem in den 5A, 5B und 5C gezeigten Fall. "A" in 7 zeigt den Bitstrom 101 an, und "B" in 7 zeigt das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 an. "C" in 7 zeigt das Synchronsignal 116 an. Der schraffierte Abschnitt in "A" in 7 bezeichnet das Synchronmuster.
  • In diesem Beispiel wird eine derartige Bedingung in dem Synchronmusterregister 1 festgelegt, dass die empfangene Bitfolge nur dann als Sychronmuster behandelt wird, wenn der im Bitstrom 101 enthaltene Rahmen die Schicht 2 ist, die Abtastfrequenz 48 KHz beträgt, und die Bitrate 192 kb/s ist. Unter dieser Voraussetzung sind die festgelegten Werte derart, dass die Schicht = "10", der Bitratenindex = "1010" und die Abtastfrequenz = "01" ist.
  • Ein erstes eingegebenes Quasi-Synchronmuster ist "1100" und zeigt an, dass der Bitratenindex 256 kb/s beträgt. Da sich das erste eingegebene Quasi-Synchronmuster von "1100" von dem vorstehenden Einstellwert "1010" unterscheidet, gibt der Synchronmusterdetektor 4 kein Synchronmuster-Erfassungssignal 108 aus. Als Nächstes stimmt, wenn ein erstes korrektes Synchronmuster eingegeben wird, das Synchronmuster völlig mit allen in dem Synchronmusterregister 1 eingestellten Elementen überein, der Synchronmusterdetektor 4 gibt das Synchronmuster-Erfassungssignal 108 aus, so dass der Rahmenzähler 6 seinen Zählvorgang beginnt, mit dem Ergebnis, dass bei Eingabe eines zweiten normalen Synchronmusters das Synchronsignal 116 vom Übereinstimmungsdetektor 9 ausgegeben wird.
  • Bei dem vorstehend erwähnten Beispiel weist der Bitratenindex 15 Formen auf, die Schicht weist 3 Formen auf, und die Abtastfrequenz umfasst 3 Formen. Aus diesem Grund wird, indem das Synchronmuster, das den jeweiligen Elementen (dem tatsächlichen Bitratenindex, der tatsächlichen Schicht und der tatsächlichen Abtastfrequenz) entspricht, im Synchronmusterregister 1 eingestellt wird, die Wahrscheinlichkeit, dass der Rahmenzähler 6 fälschlicherweise seinen Zählvorgang aufgrund eines Quasi-Synchronmusters unter der selben Synchronmuster-Erfassungsvoraussetzung beginnt, wie folgt im Vergleich zum Stand der Technik reduziert: (1/15) × (1/3) × (1/3) = 1/135 Darüber hinaus stehen in dem Fall, dass der Bitstrom 101 ein Quasi-Synchronmuster mit dem selben Bitratenindex, der selben Schicht und der selben Abtastfrequenz wie die des korrekten Synchronmusters aufweist, die in dem Bitstrom 101 enthaltenen Bits zur Verfügung, wobei jedoch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Bits unaufhörlich identisch mit der Rahmenlänge ist, die in dem Synchronmusterregister 1 eingestellt wird. Eine Bitanzahl, die zwei oder mehr Rahmen entspricht, steht im Unterschied zum Stand der Technik niemals gleichzeitig zur Verfügung.
  • Wie aus dem vorstehend Erwähntem ersichtlich ist, wird die vorliegende Erfindung bei einem Synchronisierschaltkreis für einen Bitstrom in einem Kompressions-/Expansionssystem für ein digitales Schallsignal angewendet, und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie die Vorrichtung für das vorherige Einstellen der Werte entsprechend den jeweiligen Elementen der Schicht, der Bitrate und der Abtastfrequenz aufweist, sowie eine Synchronmuster-Erfassungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Synchronmuster, das andere Werte als die zuvor festgelegten Werte aufweist, nicht als Synchronmuster erkennt. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit der Erfassung des Quasi-Synchronmusters als Synchronmuster deutlich zu verringern, und daher ist es möglich, den Fehlimpuls in einem Ton, der dem digitalen Schallsignal entspricht, zu minimieren.
  • Die Erfindung wurde somit mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben. Andererseits versteht es sich, dass die vorliegede Erfindung in keinster Weise auf die Details der abgebildeten Aufbauten beschränkt ist, sondern Veränderungen und Abänderungen innerhalb des Schutzumfangs der anliegenden Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims (3)

  1. Synchronisierschaltkreis, der so konfiguriert ist, dass er einen Bitstrom empfängt, welcher Anfangsinformationen (110) mit einem Synchronmuster und einer Rahmenlänge aufweist, die die Informationen in jedem Rahmen bestimmen, und dass er eine Rahmenabgrenzung erfasst, so dass ein rahmensynchrones Signal (116) erzeugt wird, das den Anfangsinformationen (110) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronisierschaltkreis Folgendes aufweist: – eine Synchronmuster-Haltevorrichtung (1) zum Halten eines erwarteten Musterwerts (105), der zumindest einem Abschnitt der Rahmenlänge-Bestimmungsinformation entspricht; – eine Datenumwandlungsvorrichtung (2) zum Umwandeln des Bitstroms des Synchronmusters und der Rahmenlänge-Bestimmungsinformation in parallele Daten (107); – eine Synchronmuster-Erfassungsvorrichtung (4) zum Erfassen des Synchronmusters und der Rahmenlänge-Bestimmungsinformation aus den parallelen Daten (107) und zum Erzeugen eines Synchronmuster-Erfassungssignals (108), wenn das Synchronmuster von den parallelen Daten (107) mit einem vorbestimmten Muster übereinstimmt und wenn ein Abschnitt der Rahmenlänge-Bestimmungsinformation von den parallelen Daten (107) mit dem erwarteten Musterwert (105) übereinstimmt; und – eine Synchronmuster-Unterscheidungsvorrichtung; die so ausgelegt ist, dass sie für die Erzeugung eines vorbestimmten Synchronsignals ein Synchronmuster-Erfassungssignal (108) empfängt.
  2. Synchronisierschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronmuster-Haltevorrichtung (1) ein Synchronmusterregister zum Halten des erwarteten Musterwerts aufweist, wobei die Synchronmuster-Erfassungsvorrichtung Folgendes aufweist: ein Anfangsregister (3), das so ausgelegt ist, dass es auf das Synchronmuster-Erfassungssignal (108) anspricht, um die Rahmenlänge-Bestimmungsinformationen (110) von den parallelen Daten (107) zu extrahieren und zu halten. einen Rahmenzähler (6), der so ausgelegt ist, dass er auf das Synchronmuster-Erfassungssignal (108) anspricht, um die Anzahl der Bits in dem nach dem Synchronmuster-Erfassungssignal (108) zugeführten Bitstrom (101) zu zählen; einen Rahmenlängengenerator (7) zur Ausgabe der Bitanzahl eines Rahmens von der in dem Anfangsregister (3) gehaltenen Rahmenlänge-Bestimmungsinformationen (110); einen Vergleicher (8), der so ausgelegt ist, dass er einen Zählwert (113) des Rahmenzählers (6) mit der Bitanzahl eines von dem Rahmenlängengenerator (7) ausgegebenen Rahmens vergleicht, und zum Erzeugen eines Zählendesignals (114), wenn beide Werte übereinstimmen; und einen Übereinstimmungs-Detektor (9) zum Erzeugen des vorbestimmten Synchronsignals (116), wenn das Synchronmuster-Erfassungssignal (108) und das Zählendesignal (114) gleichzeitig erzeugt werden.
  3. Synchronisierschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter einen Regler (5) aufweist, der so ausgelegt ist, dass er ansprechend auf ein Rücksetzsignal (102) ein Zähler-Rücksetzsignal (111) an den Rahmenzähler (6) ausgibt sowie ein Lesetaktsignal (103) an die Datenumwandlungsvorrichtung (2), wobei die Datenumwandlungsvorrichtung (2) so ausgelegt ist, dass sie ein Bit in einem Bitstrom (101) in Synchronisation mit einer voreilenden Flanke des Lesetaktsignals (103) empfängt, und wobei der Regler (5) so ausgelegt ist, dass er ein Zwischenspeichersignal (109) an das Anfangsregister (3) ausgibt.
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