DE69020439T2 - Anordnung zur Synchronisierung von Datenrahmengruppen in einem seriellen Bitstrom. - Google Patents
Anordnung zur Synchronisierung von Datenrahmengruppen in einem seriellen Bitstrom.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Elektronikschaltungen, und genauer ein System und ein Verfahren, um eine Datenübertragungsblock- bzw. Framesynchronisation mittels eines Empfängers innerhalb eines seriellen Bitstroms zu erzielen.
- Serielle Datenverbindungen hoher Geschwindigkeit werden im allgemeinen verwendet, wenn es erwünscht ist, Daten über eine lange Entfernung zu übertragen. Typischerweise werden parallele Daten in Serie gebracht, als ein serieller Bitstrom übertragen und zu der ursprünglichen parallelen Information am empfangenden Ende wieder zusammengefügt. Die übertragenen Daten können aktuelle digitale Informationen darstellen oder sie können analoge Informationen darstellen, die abgetastet und digitalisiert wurden.
- Wenn serielle Daten übertragen werden, ist es wichtig, daß der Sender und der Empfänger in Synchronisation gehalten werden. Dies kann auf viele Arten bewerkstelligt werden, eine davon ist, Synchronisationsinformationen in den Datenstrom einzuschließen. Eine derartige Synchronisationsinformation wird in den Datenstrom durch die Übertragungsvorrichtung plaziert und davon durch die Empfangsvorrichtung entnornmen. Die Synchronisationsinformation umfaßt einen oder mehrere spezielle Kodes, nach denen von der Empfangsvorrichtung Ausschau gehalten wird. Die Synchronisationskodes können zusammenhängend plaziert werden, wie z.B. in einem Datenübertragungsblock- bzw. Framekopf, oder sie können als individuelle Bits innerhalb der Daten verteilt sein.
- Ein Beispiel des letzteren Verfahrens bzw. Ansatzes ist dem T1-Standard entnehmbar, der durch AT&T verbreitet und für gemultiplexte Telefonübertragung verwendet wird. In dem T1-Standard werden 24 8-Bit-Datenkanäle zu einem seriellen Datenpaket zusammengruppiert, das Datenübertragungsblock bzw. Frame genannt wird. Jeder Datenübertragungsblock bzw. Frame enthält ebenso ein datenübertragungsblockerstellendes Bit bzw. Framingbit, das das erste Bit in dem Datenübertragungsblock bzw. Frame ist. Dieses ergibt insgesamt 193 Bits für jeden Datenübertragungsblock bzw. für jedes Frame. Datenübertragungsblöcke bzw. Frames werden mit einer Rate von 8192 Datenübertragungsblöcken bzw. Frames pro Sekunde übertragen, dies ist die Standarddatenübertragungsrate für CO- DECs, die verwendet werden, um Sprache und analoge Signale zu digitalisieren und zu speichern.
- Ein einzelner Datenübertragungsblock bzw. ein einzelnes Datenframe ist in der Fig. 1 gezeigt. Das erste Bit, das übertragen werden soll, das Bit 0, ist das Datenübertragungsblockbit bzw. Framebit. Die übrigen 192 Bits des Datenübertragungsblockes bzw. Frames enthalten, wie gezeigt, 24 Kanäle von 8 Bitdaten. Das Datenübertragungsblockbit bzw. Framebit F wird in den Datenstrom durch die Übertragungsvorrichtung eingefügt und durch die Empfangsvorrichtung entnommen bzw. entfernt, nachdem es für Synchronisationszwecke verwendet worden ist.
- Gemäß dem T1-Standard werden Datenübertragungsblöcke bzw. Frames in Gruppen gesetzt, die Vielfachdatenübertragungsblöcke bzw. Multiframes oder Superframes genannt werden. Der 193s-Standard verwendet 12 Datenübertragungsblöcke bzw. Frames in einem Vielfachdatenübertragungsblock bzw. Multiframe und der 193e-Standard verwendet 24 Datenübertragungsblöcke bzw. Frames in einem Vielfachdatenübertragungsblock bzw. Multiframe. Ein Beispiel eines 193e-Vielfachdatenübertragungsblockes bzw. Multiframes ist in der Fig. 2 gezeigt. 24 nacheinander übertragene Datenübertragungsblöcke bzw. Frames sind als ein Vielfachdatenübertragungsblock bzw. Multiframe definiert. Die Datenübertragungsblockbits bzw. Framebits jedes der 24 Datenübertragungsblöcke bzw. Frames werden in Kombination verwendet, um zu identifizieren, welcher Datenübertragungsblock bzw. Frame der Datenübertragungsblock 1 bzw. Frame 1 des Vielfachdatenübertragungsblocks bzw. Multiframes ist, und für andere Zwecke.
- Bei der Empfangsvorrichtung wird die Synchronisation des hereinkommenden seriellen Datenstroms durchgeführt, indem der Strom untersucht wird und identifiziert bzw. bestimmt wird, welche Bits die Datenübertragungsblockbits bzw. Framebits sind. Es gibt keine zusätzliche Information, um diese Bits zu identifizieren; sie müssen aus den Daten extrahiert werden, indem nach vorausgewählten Mustern gesucht wird, die von den datenübertragungsblockerstellenden Bits bzw. Framingbits verwendet werden. Das Muster der Framebits innerhalb eines Multiframes wird verwendet, um die Framebits zu identifizieren, wodurch Datenframes bzw. Datenübertragungsblöcke festgelegt werden, und um die Grenzen eines jeden Multiframes zu bestimmen.
- Verwendet man den 193e-Standard, werden z.B. die Framebits für die Framenummern 4, 8, 12, 16, 20 und 24 dem Muster 001011 zugeordnet. Die Framebits für die ungerade bezifferten Frames bilden einen Datenkanal nieriger Bandbreite, der für Steuer- bzw. Überwachungs- und Signalzwecke verwendet werden kann. Die Framebits für die Frames 2, 6, 10, 14, 18 und 22 bestimmen zusammengenommen ein CRC-Wort für das zuvor übertragene Multiframe.
- Da die auf dem seriellen Kanal übertragenen Daten für Synchronisationszwecke im wesentlichen willkürlich bzw. stochastisch sind, kann der Empfänger nicht sofort die Position der datenübertragungsblockerstellenden Bits bzw. Framingbits und der Multiframes von dem Datenstrom extrahieren. Der Empfänger muß die hereinkommenden Daten über einen gewissen Zeitraum untersuchen, um die Frameanordnung zu bestimmen, die durch die Plazierung der Framebits festgelegt ist. Sind einmal die Framebits genau bzw. korrekt lokalisiert, wird die Multiframeanordnung bestimmt, indem nach dem oben beschriebenen 001011-Muster gesucht wird.
- Beispiele für Schaltungen nach dem Stand der Technik, um eine Frame- und Multiframeanordnung zu schaffen, werden in dem US-Patent Nr. 4,727,558, erteilt an Hall, und in Patent Nr. 4,316,284, erteilt an Howson, gefunden. Die Systeme, die in diesen Patenten beschrieben werden, verwenden beide dieselbe Technik, um eine Frame- und Multiframeanordnung zu schaffen. Ein großes Schieberegister wird verwendet, um einen Teil des empfangenen seriellen Datenstroms zu speichern. Das Schieberegister wird an vier Punkten, die 772 Bits voneinander getrennt sind (4 Frames voneinander getrennt sind), abgegriffen, und das System sucht nach 4-Bit- Untersequenzen, die von dem wiederkehrenden 001011-Muster bzw. Wiederholungs-001011-Muster erhalten werden können. Ein 772-Bit-Schieberegister wird verwendet, um Kandidat-Positionen für Frame-Bitpositionen zu halten. Dieses Schieberegister wird synchron mit den Daten verschoben, die in das große Schieberegister eintreten. Wenn ungültige Multiframemuster an den Abtaststellen beobachtet werden, wird die entsprechende Position von 772 (Positionen) in dem 772 Bit- Schieberegister markiert, als ob bzw. da sie keine gültige Kandidat-Position mehr ist.
- Ein Zähler ist mit dem 772-Bit-Schieberegister verbunden, um zu zählen, wieviele Kandidat-Positionen übrigbleiben. Jedesmal, wenn das 772-Bit-Schieberegister über einen vollen Zyklus hindurchgeschoben wird, bestimmt der Zähler, ob 0, 1 oder mehr als 1 Kandidat-Positionen augenblicklich übrigbleiben. Eventuell enthält das 772-Bit-Schieberegister genau 1 übrigbleibende Kandidat-Positionen, die dafür gehalten wird, daß sie die wahre Stelle des Framingbits für Frames 4, 8, 12, 16, 20 und 24 ist. Multiframeanordnung, indem die Werte der Bits, die der Position entsprechen, die in dem 772-Schieberegister identifiziert ist, mit dem 001011-Muster in Übereinstimmung gebracht werden, ist dann unkompliziert.
- Es wäre wünschenswert, eine Synchronisationsschaltung für einen seriellen Datenempfänger bereitzustellen, der ein verbessertes Ansprechen aufweist und der in einem Abschnitt einer integrierten Schaltung einfach und leicht ausgebildet ist.
- Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sychronisationssystem für einen Empfänger eines seriellen Datenstroms bereitzustellen.
- Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung bzw. eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer Multiframe-Anordnung bzw. Multiframe-Ausrichtung bereitzustellen, wenn eine Frame-Anordnung bzw. Frame- Ausrichtung bekannt ist.
- Um diese und andere Aufgaben bzw. Ziele der vorliegenden Erfindung zu bewerkstelligen, beinhaltet deshalb eine Synchronisiereinrichtung in einem Empfänger für einen seriellen Datenstrom ein Schieberegister, um zeitlich vorübergehend die jüngsten empfangenen Daten zu speichern. Abgriffe an einer Anzahl von Stellen an einem derartigen Schieberegister stellen Bitsignale an gleichmäßig beabstandeten Stellen bereit. Ein zyklisches Schieberegister wird jedesmal getaktet, wenn ein wahres bzw. gültiges Framebit empfangen wird. Eine kombinatorische Logik, die an die Datenabgriffe angeschlossen ist, bestimmt, ob ein Muster, das eine mögliche Multiframe-Anordnung bzw. -Ausrichtung anzeigt, an den Datenabgriffen existiert bzw. vorhanden ist. Multiframe- Kandidaten werden in einem zyklischen Schieberegister gespeichert, bis alle bis auf einen beseitigt bzw. eliminiert sind, wobei der übriggebliebene Kandidat eine Multiframe- Anordnung bzw. -Ausrichtung anzeigt.
- Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird folgendes System bereitgestellt: System zur Bestimmung einer Vielfachdatenübertragungsblock- oder Vielfachdatenblock- Ausrichtung bzw. -Abgleich in einem seriellen Bitstrom mittels eines Empfängers, wobei jeder Vielfachdatenblock bzw. -datenübertragungsblock mehrere Datenblöcke bzw. Datenübertragungsblöcke aufweist und jeder Datenolock mehrere Bits einschließlich eines Datenblockbits bzw. Datenübertragungsblockbits aufweist, das folgendes aufweist:
- eine Schaltungsanordnung für die Erzeugung eines Datenblock-Ausrichtungs- bzw. -Abgleichssignals zur Identifizierung einer Datenblock- oder Datenübertragungsblock-Ausrichtung bzw. -Abgleich, bei welcher ein Datenblock-Ausrichtungs- bzw. -Abgleichssignal erzeugt wird, wenn Datenblockbits für eine Anzahl aufeinanderfolgender Datenblöcke bzw. Datenübertragungsblöcke an bekannten Positionen verfügbar sind bzw. anliegen, wobei die Schaltungsordnung ein erstes Schieberegister zum Empfang des Bitstroms und eine Anzahl von Bitstellen aufweist, und eine erste Logikeinrichtung umfaßt, die an eine Anzahl von Bitstellen zur Erzeugung eines Signals, wenn die verfügbaren Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits mit einem gültigen Ausrichtungs- bzw. Abgleichsmuster übereinstimmen, angeschlossen ist;
- dadurch gekennzeichnet, daß die erste Logikeinrichtung eine Erkennungsschaltung umfaßt, die an einen vorbestimmten Satz der Anzahl von Bitstellen angeschlossen ist, um ein Kandidatsignal zu erzeugen, wenn die verfügbaren Bits an den Bitstellen mit einem gültigen Ausrichtungs- bzw. Abgleichsmuster zusammenpassen und dadurch, daß das System weiter ein zweites Schieberegister aufweist, das Bits aufweist, die anfänglich in einen ersten logischen Zustand gesetzt sind, in dem das zweite Schieberegister durch das Datenblock-Ausrichtungs- bzw. Datenübertragungsblock-Abgleichssignal getaktet ist;
- eine zweite Logikeinrichtung, um den ersten logischen Zustand in das zweite Schieberegister zu schieben, wenn die erste logische Einrichtung das Kandidatsignal erzeugt und wenn das Datenblock- bzw. Datenübertragungsblock-Ausrichtungs- oder Abgleichssignal erzeugt ist, und um andernfalls einen zweiten logischen Zustand in das zweite Schieberegister zu schieben; und
- einen Ausrichtungs- bzw. Abgleichs-Signalgenerator zur Erzeugung eines Vielfachdatenblock- bzw. Vielfachdatenübertragungsblock-Ausrichtungs - oder -Abgleichssignals, wenn genau ein ausgewähltes Bit des zweiten Schieberegisters in dem ersten logischen Zustand ist, wenn das Kandidatsignal und die Datenblock- bzw. Datenübertragungsblock-Ausrichtungs- oder Abgleichssignale erzeugt werden.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird folgendes zur Verfügung gestellt: Verfahren zur Bestimmung einer Vielfachdatenblock- bzw. Vielfachdatenübertragungsblock-Ausrichtung oder -Abgleich in einem seriellen Bitstrom mittels eines Empfängers, wobei jeder Vielfachdatenblock bzw. jeder Vielfachdatenübertragungsblock eine Anzahl von Datenblöcken bzw. Datenübertragungsblöcken aufweist, wobei jeder Datenblock bzw. Datenübertragungsblock eine Anzahl von Bits einschließlich eines Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits aufweist, das die folgenden Schritte aufweist:
- die Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits werden identifiziert;
- ein Datenblock- bzw. Datenübertragungsblock-Ausrichtungs- oder Abgleichssignal wird erzeugt, wenn Datenblockbzw. Datenübertragungsblockbits für eine Anzahl aufeinanderfolgender Datenblöcke bzw. Datenübertragungsblöcke an bekannten Positionen verfügbar sind;
- ein Signal wird erzeugt, wenn die identifizierten Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits zu einem gültigen Ausrichtungs- bzw. Abgleichsmuster passen;
- dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zu der Erzeugung des Signals ein Kandidatsignal erzeugt, wenn die identifizierten Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits zu einem gültigen Ausrichtungs- bzw. Abgleichsmuster passen, und weist weiter die folgenden Schritte auf:
- ein Schieberegister wird bereitgestellt, das eine Anzahl von Bitpositionen aufweist, die Kandidat-Vielfachdatenblock- bzw. Kandidat-Vielfachdatenübertragungsblock-Ausrichtungs- oder Abgleichspositionen entsprechen, wobei die Bitpositionen anfänglich in einen ersten logischen Zustand gesetzt werden;
- das Schieberegister wird mit dem Datenblock- bzw. Datenübertragungsblock-Ausrichtungssignal bzw. -Abgleichssignal getaktet;
- der erste logische Zustand wird in das Schieberegister verschoben, wenn das Kandidatsignal erzeugt ist und das Datenblock- bzw. Datenübertragungsblock-Ausrichtungssignal oder -Abgleichssignal erzeugt ist;
- eine Schieberegisterbitposition wird in einen zweiten logischen Zustand geändert, wenn kein Kandidatsignal erzeugt wird, wenn das Datenblock- bzw. Datenübertragungsblock-Ausrichtungssignal oder -Abgleichssignal erzeugt wird; und
- ein Vielfachdatenblock- bzw. Vielfachdatenübertragungsblock-Ausrichtungssignal oder -Abgleichssignal wird erzeugt, wenn genau ein Schieberegisterbit in dem ersten logischen Zustand in einer vorbestimmten Position verbleibt.
- Die neuen Merkmale, die für die Erfindung als charakteristisch angesehen werden, sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung selbst jedoch sowie eine bevorzugte Verwendungsart und dessen weitere Ziele und Vorteile werden am besten durch die Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung einer erläuternden Ausführung verständlich, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, in denen:
- Figur 1 ein einzelnes Datenframe in einem seriellen Datenstrom zeigt;
- Figur 2 ein Multiframe von 24 Datenframes zeigt;
- Figur 3 ein Blockdiagramm eines Schieberegisters und einer zugeordneten Schaltung zur Bestimmung gültiger Kandidat-Framebit-Positionen ist;
- Figur 4 ein logisches Diagramm eines Abschnitts der Schaltung der Figur 3 ist;
- Figur 5 ein Blockdiagramm eines Schieberegisters und Zählers zur Auswahl der wahren Framebit-Position ist; und
- Figur 6 ein Blockdiagramm eines Schieberegisters und einer zugehörigen Logik zur Bestimmung der Multiframepositionierung ist.
- Die Logischaltung, die hierin beschrieben wird, nutzt positive Logik. UND-Gatter werden häufig für eine kombinatorische Logik verwendet, um die Kombination von verwendeten Signalen zu erläutern. Jedoch beinhalten in der Praxis die Designs integrierter Schaltungen üblicherweise NAND- und NOR-Gatter aufgrund verschiedener Design-Überlegungen. Logikschaltungen, die gleichwertig zu den gezeigten sind, können diese und andere Logikgatter verwenden, um gleichwertige Schaltungen zu bilden. In den meisten Teilen des Systems sind wahre und komplementäre Werte für die meisten Signale verfügbar und die Erzeugung derartiger Werte ist nicht explizit gezeigt. Die Schaltungen, die hierin beschrieben sind, wurden, um die Erläuterung zu erleichtern, vereinfacht und beschreiben die Prinzipien, die in der vorliegenden Erfindung beinhaltet sind, und praktizierende Fachleute werden in der Lage sein, Details fehlender oder verallgemeinerter Abschnitte gemäß Standardlogikdesign-Prinzipien bereitzustellen.
- Bezugnehmend auf die Figur 3 werden serielle Daten in die Synchronisiereinrichtung auf der Signalleitung 10 eingegeben und in ein 15-Frame-Schieberegister 12 mit einer Rate von 1 Bit pro Taktzyklus geschoben. Das Schieberegister 12 hält bis zu 15 193-Bit-Frames an Daten. 15 Ausgangsabgriffe D1-D15 werden vom Schieberegister 12 bereitgestellt. Diese Abgriffe sind 193 Bits voneinander beabstandet, und zwar beginnend an der 193. Position vom Eingang. Diese 15 Abgriffe stellen, kombiniert mit dem nächsten Datenbit, das bereit ist, in das als D0 gekennzeichnete Schieberegister 12 geschoben zu werden, 16 beabstandete Datenbits bereit, die die jüngste Vergangenheit der empfangenen Daten darstellen. D0 ist das augenblicklich empfangene Bit und D15 ist das Datenbit, das am weitesten in der Vergangenheit liegend empfangen wurde. Falls D0 tatsächlich ein Framebit ist, das den Beginn eines neuen Frames anzeigt bzw. signalisiert, sind alle anderen abgegriffenen Datenbits D1-D15 ebenso Framebits, da alle Abgriffe 193 Bits voneinander beabstandet sind.
- Vier kombinatorische Logikblöcke 14, 16, 18, 20 haben Eingänge, die mit den Datenabgriff-Ausgängen des Schieberegisters 12 verbunden sind. Die Schaltung der Blöcke 14, 16, 18, 20 ist genauer in der Figur 4 gezeigt. Mit Ausnahme des Blockes 16, der ein Extrasignal MFBCAND erzeugt, ist jeder der Blöcke 14, 16, 18, 20 identisch.
- Der kombinatorische Logikblock 14 verwendet Datenabgriffe D0, D4, D8 und D12 als Eingänge. Dies bedeutet, daß die Bits, die in den Logikblock 14 eingegeben werden, exakt 4 Frames voneinander beabstandet sind. Wie oben beschrieben wurde, ist diese Beabstandung von 772 Bits genau das, was benötigt wird, um nach dem binären 001011-Muster zu suchen, das die Frame- und Multiframesynchronisation bestimmt.
- Ein kombinatorischer Logikblock 14 erzeugt eine Ausgabe bzw. ein Ausgangssignal, FC, die bzw. das mit einem Eingang des NAND-Gatters 22 verbunden ist. Das FC-Ausgangssignal des Logikblocks 14 wird ebenso als das Signal FPSALGN festgelegt. Das Signal FC zeigt an, ob oder ob nicht die 4 Bits D12, D8, D4 und D0 eine 4-Bit-Untersequenz des wiederkehrenden 001011-Muster bestimmen. FC ist auf niedrigem Pegel, wenn irgendeine dieser Untersequenzen festgestellt wird. Das Signal FPSALGN zeigt eine Frame-Muster-Sequenz-Anordnung an dieser bestimmten Stelle an und wird in einer Multiframeanordnung verwendet.
- Die übrigen kombinatorischen Logikblöcke 16, 18, 20 erzeugen ebenso ein Framing-Kandidat-Signal bzw datenübertragungsblockerstellendes Kandidat-Signal FC, das mit dem NAND-Gatter 22 verbunden ist. Das Signal FPSCAND zeigt an, wenn es auf hohem Pegel ist, daß die gegenwärtige Bit-Position ein Framing bzw. datenübertragungsblockerstellender Muster-Sequenz-Kandidat ist, weil wenigstens einer der kombinatorischen Logikblöcke 14, 16, 18, 20 eine 4-Bit-Untersequenz von dem wiederholenden bzw. wiederkehrenden Muster 001011 gefunden hat.
- Die folgenden 6 4-Bit-Untersequenzen werden durch die kombinatorischen Logikblöcke 14, 16, 18, 20 erkannt: 0010, 0101, 1011, 0110, 1100 und 1001. Diese Untersequenzen werden bestimmt, indem die ersten 4 Bits der 6-Bit-Sequenz genommen werden, dann wird das erste Bit an das Ende der Sequenz zyklisch verbracht. Dieses Verfahren wird sechsmal wiederholt, um die 6 Untersequenzen zu erzeugen, die eben aufgeführt wurden.
- Figur 4 zeigt die kombinatorische Logik, die verwendet wird, um den Logikblock 16 auszurüsten, um die 6 gültigen, eben aufgeführten Untersequenzen zu erkennen. Mit Ausnahme des Ausgangssignals MFBCAND wird die identische Logik in allen 4 Blöcken 14, 16, 18, 20 verwendet.
- Bezugnehmend auf die Figur 4 beinhaltet der Logikblock 16 6 4-Eingang-NAND-Gatter 24, 26, 28, 30, 32 und 34. Jedes dieser Gatter hat einen Eingang, der entweder mit den wahren bzw. echten Signalen oder den Komplementsignalen für D1, D5, D9 und D13 verbunden ist. Die Ausgänge der Gatter 24, 26, 28 sind mit den Eingängen eines NAND-Gatters 36 verbunden. Die Ausgänge der Gatter 30, 32, 34 sind mit den Eingängen eines NAND-Gatters 38 verbunden. Die Ausgänge der NAND-Gatter 36, 38 sind mit den Eingängen eines NOR-Gatters 40 verbunden. Falls einer der NAND-Gatter 24-34 eine gültige 4-Bit-Untersequenz erkennt, wird das Ausgangssignal FC zu einer logischen 0. Andernfalls hat FC einen Wert von 1.
- Innerhalb der gültigen 4-Bit-Untersequenz ist das Datenbit D1 das letzte Bit der Untersequenz, weil es das zuletzt angekommene Bit ist. Das Bit D13 ist das erste Bit der Untersequenz, weil es unter D13, D9, D5 und D1 das erste angekommene Bit ist.
- Wie zuvor beschrieben, sind die Frames innerhalb eines Multiframes, die die 6-Bit-Sequenz 001011 enthalten, Framenummern 4, 8, 12, 16, 20 und 24. Wenn das Framebit des Frame 1 eines neuen Multiframes augenblicklich auf einer Datenleitung D0 vorliegt, enthalten deshalb die Datenabgriffe D13, D9, D5 und D1 das Bitmuster 1011, die die letzten 4 Bits einer Framing bzw. einer datenübertragungsblockerstellenden Mustersequenz sind. Wenn diese Untersequenz durch die kombinatorische Logik 16 gesehen wird, ist es deshalb bekannt, daß ein Bit D0 das erste Bit eines neuen Multiframes sein kann.
- Wird die Untersequenz 1011 durch das NAND-Gatter 32 erkannt, so wird eine Signalleitung 42 mit dessen Ausgang verbunden und trägt ein Signal MFBCAND. Dieses Signal zeigt an, daß ein Multiframebit-Kandidat vorhanden ist, was bedeutet, daß das Bit, das gegenwärtig bei D0 ist, das erste Bit eines neuen Multiframes sein kann. Diese Information wird in einer Multiframeanordnung bzw. -ausrichtung verwendet, was im folgenden in Verbindung mit Figur 6 beschrieben wird. Die Signalleitung 42 befindet sich nicht in den anderen kombinatorischen Logikblöcken 14, 18, 20 und stellt den einzigen Unterschied zwischen dem kombinatorischen Logikblock 16 und diesen anderen Blöcken dar.
- Bezugnehmend auf Figur 5 ist eine Schaltung zur Bestimmung der wahren Framebit-Position innerhalb eines Frames von 193 Bits gezeigt. Ein 193-Bit-Schieberegister 50 hat einen Ausgang, der mit einem UND-Gatter 52 verbunden ist. Das Schieberegister 50 wird jedesmal getaktet, wenn ein neues Datenbit in die Synchronisiereinrichtung auf der Signalleitung 10 geschoben wird. Der andere Eingang des UND-Gatters 52 ist mit dem Signal FPSCAND verbunden, das in der Figur 3 erzeugt wird. Der Ausgang des Gatters 52 definiert das Signal FCAND, das anzeigt, daß das gegenwärtige Ausgangsbit des Schieberegisters 50 ein Framing bzw. datenübertragungsblockerstellendes Kandidat-Bit ist. Das Signal FCAND wird zurück in den Eingang des Schieberegisters 50 durch den Multiplexer 54 geführt.
- Der Multiplexer 54 hat einen Steuereingang, der durch das Logiksignal INSYNC gesteuert bzw. geregelt wird, welches einen Wert 1 hat, wenn die Synchronisation durchgeführt wurde, und andernfalls einen Wert 0 hat.
- Ein Modulo-193-Zähler 56 wird ebenso getaktet, jedesmal wenn ein Datenbit in die Synchronisiereinrichtung geschoben wird. Das 7. und 8. Ausgangsbit Q&sub6; und Q&sub7; von dem Zähler 56 sind mit einem UND-Gatter 58 verbunden, welches ein wahres Framebit-Positionssignal TRUEFBD erzeugt. Ein Rücksetzeingang am Zähler 56 ist mit dem Ausgang eines Multiplexers 60 verbunden. Der Multiplexer 60 hat einen Steuereingang, der mit dem Signal INSYNC zur Anzeige der Synchronisation verbunden ist.
- Wenn das INSYNC niedrig ist bzw. logisch niedrig ist, was anzeigt, daß die Synchronisation gemäß der Multiframeanordnung bzw. Multiframeausrichtung noch nicht durchgeführt wurde, wird das Signal FCAND mit dem Reset- bzw. Rücksetz- Eingang des Zählers 56 durch bzw. über den Multiplexer 60 und mit dem Hineinschiebe-Eingang des Schieberegisters 50 verbunden. Wenn INSYNC hoch ist bzw. logisch hoch ist, wird das Signal TRUEFBT sowohl mit dem Reset-Eingang bzw. Rücksetz-Eingang des Zählers 56 als auch mit dem Eingang des Schieberegisters 50 durch die Multiplexer 60 bzw. 54 verbunden.
- Die Signale TRUEFBT und FCAND werden mit einem AND- Gatter 62 verbunden, das das Signal NOCAND erzeugt. Dieses Signal wird verwendet, um mögliche Fehler beim Datenübertragungsblockerstellen bzw. beim Framing anzuzeigen, welche auftreten, nachdem die Synchronisation ausgeführt worden ist.
- Um die Synchronisation zu beginnen, wird das Schieberegister 50 so gesetzt, daß es alle Einsen enthält. Dies wird mittels des Signals RESYNC durchgeführt, das mit einem Setzeingang des Schieberegisters 50 verbunden ist, welches anzeigt, daß der Synchronisationsprozeß beginnen soll. Der Zähler 56 ist auf 0 gesetzt und das Signal INSYNC ist 0. FPSCAND zeigt an, ob oder ob nicht irgendeiner der kombinatorischen Logikblöcke 14, 16, 18, 20 eine der geschriebenen 4-Bit-Untersequenzen erkennt. Wenn dem so ist, ist diese Bit-Position aus 193 möglichen Bit-Positionen ein Kandidat für die Framebit-Position. Somit hat FCAND einen Wert von 1 und dieser Wert wird in den Eingang des Schieberegisters 50 durch den Multiplexer 50 zurückgeführt. Der Zähler 56 wird ebenso auf 0 gesetzt.
- Wenn keiner der kombinatorischen Logikblöcke 14, 16, 18, 20 eine gültige 4-Bit-Untersequenz erkennt, was ungefähr für 10/16 der Zeit für willkürliche Datenpositionen vorkommen wird, wird FPSCAND 0 sein, was bewirkt, daß FCAND ebenso 0 ist. Wenn dies auftritt, wird eine 0 zu dem Eingang des Schieberegisters 50 zurückgeführt, was bedeutet, daß eine bestimmte Bit-Position nicht wahrscheinlich die tatsächliche Framebit-Position sein kann. Eine 0 in dem Schieberegister 50 bedeutet, daß eine Kandidat-Position als ein Kandidat für eine wahre Framebit-Position ausgeschlossen wurde. Wenn ein Kandidat somit ausgeschlossen wurde, wird der Zähler 56 nicht zurückgesetzt, und in der üblichen Weise inkrementiert.
- Wenn einmal eine Kandidat-Position ausgeschlossen wurde, was durch eine 0 in dem Schieberegister 50 dargestellt wird, wird danach FCAND immer unabhängig von dem Wert von FPSCAND 0 für jene Position sein. Die verbleibenden Einser in dem Schieberegister 50 werden eventuell ausgeschlossen und lassen eine einzige 1 und 192 Nullen zurück, die durch das Schieberegister 50 zirkulieren. Die einzige verbleibende 1 entspricht der wahren Position eines Framebits innerhalb einer beliebigen Sequenz von 193 Bits. Wenn die einzelne 1 innerhalb des Schieberegisters 50 zu dessen Ausgang geschoben wird, werden die hereinkommenden Daten korrekt innerhalb des 15-Frame-Schieberegisters 12 positioniert, so daß die Abgriff-Datenbits D0-D15 die wahren Framebits sind.
- Wie oben beschrieben, wird der Zähler 56 auf 0 zurückgesetzt, immer wenn FCAND 1 ist. Dem Zähler 56, der ein Modul hat, das exakt gleich der Zahl der Bits in dem Schieberegister 50 ist, wird es nur ermöglicht, zu seinem höchsten Wert (192) zu zählen, wenn eine einzelne 1 in dem Schieberegisters 50 verbleibt. Sowohl der Ausgang Q&sub6; als auch Q&sub7; des Zählers 56 hat nur einen Wert 1, wenn der Wert der Zählung 192 beträgt. Zu diesem Zeitpunkt geht TRUEFBT für eine Taktperiode auflogisch Hoch, um anzuzeigen, daß die wahre Framebitstelle gefunden worden ist und sich gegenwärtig bei den Datenabgriffen D0-D15 befindet. Wenn aufgrund eines Datenübertragungsfehlers keine 1 in dem Schieberegister 50 verbleibt, wird NOCAND auflogisch Niedrig bleiben, wenn TRUEFBT auf Hoch geht. Unter diesen Umständen muß der Synchronisationsprozeß neu gestartet werden, indem wieder Einser in das Schieberegister 50 geladen werden und der Zähler 56 auf 0 zurückgesetzt wird.
- Das Signal INSYNC wird nur auflogisch Hoch gehen, nachdem die Frameanordnung bzw. -ausrichtung und die Multiframeanordnung bzw. -ausrichtung durchgeführt worden ist. Nachdem dies aufgetreten ist, wird das Signal TRUEFBT verwendet, um den Zähler 56 zurückzusetzen und um die Eingabe für das Schieberegister 50 zu liefern. Wenn ein einzelner Bitfehler in einem Framingbit während der Übertragung auftritt, ermöglicht dies, eine 1 in dem Schieberegister 50 zurückzuhalten, obwohl das Signal FPSCAND 0 sein kann. Das Signal NOCAND wird einen Fehler beim Framing anzeigen und eine zusätzliche Steuerlogik bzw. Kontrollogik (nicht gezeigt) kann eine derartige Tatsache bemerken. Falls mehrere solcher Fehler auftreten, wird die Steuerlogik bzw. Kontrollogik annehmen, daß die Synchronisation verlorengegangen ist, und kann den Synchronisationsprozeß bzw. das Synchronisationsverfahren neu starten. Jedoch wird in dem Fall eines einzigen Bitfehlers in einem Framingbit die Synchronisation aufrechterhalten und es wird nicht nötig sein, den Synchronisationsprozeß erneut zu durchlaufen.
- Bezugnehmend auf die Figur 6 ist eine Schaltung gezeigt, um eine Multiframeausrichtung bzw. Multiframeanordnung durchzuführen, wenn einmal die wahre Framebit-Position gefunden worden ist. Ein 4-Bit-Schieberegister 64 weist einen Ausgang auf, der mit einem Eingang des UND-Gatters 66 verbunden ist. Das Signal FPSALGN ist mit einem invertierenden Eingang des UND-Gatters 66 verbunden. Dieses Signal wird invertiert, weil FPSALGN ein aktives, logisch niedriges Signal ist, wie in Verbindung mit den Figuren 3 und 4 beschrieben ist. Es hat einen Wert von 0, wenn eine Untersequenz gemäß eines 4-Bit-Framing-Kandidaten in Daten-Abgreifpositionen D0, D4, D8 und D12 auftritt.
- Der Takteingang des Schieberegisters 64 wird durch das Signal TRUEFBT getrieben. Die 4-Bit-Ausgänge des Schieberegisters 64 sind mit dem kombinatorischen Logikblock 68 verbunden. Der Ausgang der ersten Bit-Position, ebenso wie der Ausgang des Logikblocks 68 und das Signal MFBCAND werden als Eingänge für ein UND-Gatter 70 bereitgestellt. Das Signal MFBCAND, gezeigt in den Figuren 3 und 4, ist ebenso ein aktives, logisch niedriges Signal und wird deshalb an einem invertierenden Eingang eines UND-Gatters 70 angelegt. Das UND-Gatter 70 erzeugt ein Ausgangssignal MFBSYNC, welches anzeigt, daß eine Multiframebitanordnung bzw. eine Multiframebitausrichtung synchronisiert worden ist.
- Das Schieberegister 64 arbeitet in einer Art und Weise, die ähnlich zu dem Schieberegister 50 ist, das in Figur 5 gezeigt ist. Wenn die Synchronisation gestartet ist, werden alle 4 Bits auf 1 gesetzt. Wie zuvor, wird dies mit einem RESYNC-Signal durchgeführt, welches an einen Setzeingang des Schieberegister 64 angeschlossen ist. Das Signal TRUEFBT, das verwendet wird, um ein Schieberegister 64 zu takten, fängt nicht an Pulse zu erzeugen, bis eine Framebitausrichtung bzw. Framebitanordnung synchronisiert worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Schieberegister 64 für jedes Frame empfangener serieller Daten getaktet. Der Taktpuls tritt auf, wenn ein Framebit an dem Datenabgriff D0 sowie an D1- D15 verfügbar ist. Falls FPSALGN anzeigt, daß eine gültige 4-Bit-Untersequenz an den Abgriffen D0, D4, D8 und D12 vorliegt und eine 1 gegenwärtig aus dem Schieberegister 64 geschoben wird, wird ein UND-Gatter 66 eine 1 erzeugen, die in das Register 64 zurückzuschieben ist.
- Ein kombinatorischer Logikblock 68 ist eine einfache Logikschaltung, die eine Ausgabe einer logischen 1 erzeugt wenn exakt 1 der 4 Bits innerhalb des Schieberegisters 64 eine 1 ist. Deshalb wird das Signal MFBSYNC für einen Taktzyklus auf Hoch sein, wenn es genau eine 1 in dem Schieberegister 64 gibt, wenn jene 1 in der ersten Bit-Position ist und wenn MFBCAND anzeigt, daß die letzten 4 Bits der 6-Bit-001011-Sequenz gegenwärtig auf den Daten-Abgriffausgängen D1, D5, D9 und D13 erscheint. Die Anwendung der logischen UND-Operation auf MFBSYNC und TRUEFBT wird jeweils einen Zykluspuls für jedes Multiframe erzeugen. Dieser Puls wird genau dann auftreten, wenn das Framebit des ersten Frames eines Multiframes gegenwärtig an dem Datenabgriff D0 erscheint.
- Die oben beschriebene Schaltung betrifft eine spezifische Verwirklichung, um einen seriellen Datenstrom zu synchronisieren, der unter Verwendung des T1, 193e-Standards, formatiert ist. Es wird für die Fachleute klar sein, daß wenige Veränderungen genügen, um es der Schaltung bzw. der Schaltungsanordnung zu ermöglichen, 193s-Daten ebenso zu synchronisieren. Da bei der Verwendung des 193s-Standards alle Framebits nur zur Synchronisation verwendet werden, ist die Multiframe-Synchronisationsschaltung der Figur 6 nicht notwendig. Es ist nur notwendig, einen kombinatorischen Logikblock mit Daten-Abgriffausgängen D0-D11 zu-verbinden und ein Signal FPSCAND zu erzeugen, jedesmal wenn eine gültige 12-Bit-Sequenz über alle 12 Framingbits in einem 193s-Multiframe auftritt. Die Schaltung der Figur 5 bleibt unverändert. Da alle 12 Frames des 193s-Multiframes in dem 15-Frame-Schieberegister 12 zur selben Zeit vorliegen, ist eine einfache kombinatorische Logikschaltung alles, was zur Bestimmung einer Multiframeanordnung bzw. Multiframeausrichtung benötigt wird, wenn einmal TRUEFBT erzeugt worden ist.
- Obwohl die hierin beschriebenen Techniken auf die Synchronisation für Standard-T1-Formate Bezug nehmen, können sie verändert werden, um sich an Änderungen durch einfache Anwendung von Logikdesign anzupassen. Zum Beispiel können die Längen der Frames und der Multiframes verändert werden, indem einfach die Größen der verschiedenen Schieberegister und Zähler verändert werden. Framing- bzw. datenübertragungsblockerstellende Mustersequenzen, die anders sind als 001011, können leicht durch eine einfache Änderung in der kombinatorischen Logikschaltung angepaßt werden. Das genaue Design der Logikgatter, die zur Durchführung der hierin beschriebenen Techniken verwendet werden, kann verändert werden, um andere Logikfunktionen aufzunehmen, die auf demselben Chip in Übereinstimmung mit altbekannten Designprinzipien gestaltet wurden. Zum Beispiel wird typischerweise eine CRC-Schaltung aufgenommen werden, dies wird ebenso der Fall sein für eine Verzögerungszählerschaltung zum Verzögern der verschiedenen Signale gemäß dem Erzielen der Synchronisation, bis einige ausgewählte Frames oder Multiframes einer minimalen Zahl gültig gemacht worden sind.
- Während die Erfindung besonders gezeigt und unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführung beschrieben wurde, wird es für die Fachleute selbstverständlich sein, daß verschiedene Änderungen in der Gestalt und im Detail in dieser durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen festgelegt ist, abzuweichen.
- Die vorliegende Erfindung beinhaltet einen Gegenstand, genau wie die anhängige europäische Patentanmeldung EP-A- 0 405 761, die den Titel trägt ANORDNUNG ZUR SYNCHRONISIERUNG VON DATENRAHMENGRUPPEN IN EINEM SERIELLEN BITSTROM (SYSTEM FOR SYNCHRONIZING DATA FRAMES IN A SERIAL BIT STREAM) und die an demselben Tag eingereicht wurde.
Claims (8)
1. System zur Bestimmung einer
Vielfachdatenübertragungsblock- oder Vielfachdatenblock-Ausrichtung bzw. -Abgleich in
einem seriellen Bitstrom mittels eines Empfängers, wobei
jeder Vielfachdatenblock bzw. -datenübertragungsblock
mehrere Datenblöcke bzw. Datenübertragungsblöcke (1 ... 24)
aufweist und jeder Datenblock mehrere Bits einschließlich eines
Datenblockbits bzw. Datenübertragungsblockbits (F) aufweist,
das folgendes aufweist:
eine Schaltungsanordnung (50-62) für die Erzeugung
eines Datenblock-Ausrichtungs- bzw. -Abgleichssignals zur
Identifizierung einer Datenblock- oder
Datenübertragungsblock-Ausrichtung bzw. -Abgleich, bei welcher ein
Datenblock-Ausrichtungs- bzw. -Abgleichssignal (TRUEFBT)
erzeugt wird, wenn Datenblockbits für eine Anzahl
aufeinanderfolgender Datenblöcke bzw. Datenübertragungsblöcke an
bekannten Positionen verfügbar sind bzw. anliegen, wobei die
Schaltungsordnung ein erstes Schieberegister (12) zum
Empfang des Bitstroms und eine Anzahl von Bitstellen aufweist,
und eine erste Logikeinrichtung (14) umfaßt, die an eine
Anzahl von Bitstellen zur Erzeugung eines Signals (FC), wenn
die verfügbaren Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits
mit einem gültigen Ausrichtungs- bzw. Abgleichsmuster
übereinstimmen, angeschlossen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Logikeinrichtung
(14) eine Erkennungsschaltung (14) umfaßt, die an einen
vorbestimmten Satz der Anzahl von Bitstellen angeschlossen
ist, um ein Kandidatsignal (FPSALGN) zu erzeugen, wenn die
verfügbaren Bits an den Bitstellen mit einem gültigen
Ausrichtungs- bzw. Abgleichsmuster zusammenpassen und dadurch,
daß das System weiter ein zweites Schieberegister (64)
aufweist, das Bits aufweist, die anfänglich in einen ersten
logischen Zustand gesetzt sind, in dem das zweite
Schieberegister (64) durch das Datenblock-Ausrichtungs- bzw.
Datenübertragungsblock-Abgleichssignal (TRUEFBT) getaktet ist;
eine zweite Logikeinrichtung (66), um den ersten
logischen Zustand in das zweite Schieberegister (64) zu
schieben, wenn die erste logische Einrichtung (14) das
Kandidatsignal (FPSALGN) erzeugt und wenn das Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblock-Ausrichtungs- oder Abgleichssignal
(TRUEFBT) erzeugt ist, und um andernfalls einen zweiten
logischen Zustand in das zweite Schieberegister (64) zu
schieben; und
einen Ausrichtungs- bzw. Abgleichs-Signalgenerator (68,
70) zur Erzeugung eines Vielfachdatenblock- bzw.
Vielfachdatenübertragungsblock-Ausrichtungs- oder -Abgleichssignals
(MFBSYNC), wenn genau ein ausgewähltes Bit des zweiten
Schieberegisters (64) in dem ersten logischen Zustand ist,
wenn das Kandidatsignal (FPSALGN) und die Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblock-Ausrichtungs- oder Abgleichssignale
(TRUEFBT) erzeugt werden.
2. System nach Anspruch 1, bei welchem die
Logikeinrichtung (14) jedes K-te verfügbare Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblockbit an das gültige Ausrichtungs- bzw.
Abgleichsmuster anpaßt, wobei K eine positive ganze Zahl ist.
3. System nach Anspruch 2, bei welchem K Sätze gleich
beabstandeter, verfügbarer Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblockbits parallel angepaßt werden und wobei das
Kandidatsignal (FPSALGN) erzeugt wird, falls irgendeiner der K
Sätze zu dem gültigen Ausrichtungs- bzw. Abgleichsmuster paßt.
4. System nach Anspruch 3, bei welchem K = 4 ist.
5. System nach Anspruch 3, bei welchem das zweite
Schieberegister (64) K Bits beinhaltet, wobei jedes Bit einem der
Sätze gleich beabstandeter, verfügbarer Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblockbits entspricht.
6. Verfahren zur Bestimmung einer Vielfachdatenblock- bzw.
Vielfachdatenübertragungsblock-Ausrichtung oder -Abgleich in
einem seriellen Bitstrom mittels eines Empfängers, wobei
jeder Vielfachdatenblock bzw. jeder
Vielfachdatenübertragungsblock eine Anzahl von Datenblöcken bzw.
Datenübertragungsblöcken (1 ... 24) aufweist, wobei jeder Datenblock
bzw. Datenübertragungsblock eine Anzahl von Bits
einschließlich eines Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits (F)
aufweist, das die folgenden Schritte aufweist:
die Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits (F)
werden identifiziert;
ein Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblock-Ausrichtungs- oder Abgleichssignal (TRUEFBT) wird erzeugt, wenn
Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits für eine Anzahl
aufeinanderfolgender Datenblöcke bzw.
Datenübertragungsblöcke an bekannten Positionen verfügbar sind;
ein Signal (FC) wird erzeugt, wenn die identifizierten
Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits zu einem
gültigen Ausrichtungs- bzw. Abgleichsmuster passen;
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zu der
Erzeugung des Signals (FC) ein Kandidatsignal (FPSALGN) erzeugt,
wenn die identifizierten Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblockbits zu einem gültigen Ausrichtungs- bzw.
Abgleichsmuster passen, und weist weiter die folgenden Schritte auf:
ein Schieberegister (64) wird bereitgestellt, das eine
Anzahl von Bitpositionen aufweist, die
Kandidat-Vielfachdatenblock- bzw. Kandidat-Vielfachdatenübertragungsblock-
Ausrichtungs- oder Abgleichspositionen entsprechen, wobei
die Bitpositionen anfänglich in einen ersten logischen
Zustand gesetzt werden;
das Schieberegister (64) wird mit dem Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblock-Ausrichtungssignal bzw.
-Abgleichssignal (TRUEFBT) getaktet;
der erste logische Zustand wird in das Schieberegister
(64) verschoben, wenn das Kandidatsignal (FPSALGN) erzeugt
ist und das Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblock-Ausrichtungssignal oder -Abgleichssignal (TRUEFBT) erzeugt ist;
eine Schieberegisterbitposition wird in einen zweiten
logischen Zustand geändert, wenn kein Kandidatsignal
(FPSALGN) erzeugt wird, wenn das Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblock-Ausrichtungssignal oder -Abgleichssignal
erzeugt wird; und
ein Vielfachdatenblock- bzw.
Vielfachdatenübertragungsblock-Ausrichtungssignal oder -Abgleichs signal (MFBSYNC)
wird erzeugt, wenn genau ein Schieberegisterbit in dem
ersten logischen Zustand in einer vorbestimmten Position
verbleibt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei welchem der Schritt zur
Erzeugung des Kandidatsignals (FPSALGN) die folgenden
Schritte aufweist:
die verfügbaren Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblockbits werden in K Sätzen gesampelt bzw. abgetastet,
wobei jeder Satz verfügbare Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblockbits beinhaltet, die K Datenblöcke bzw.
-übertragungsblöcke voneinander beabstandet sind;
jeder der K Sätze verfügbarer Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblockbits wird mit dem gültigen
Ausrichtungsbzw. -Abgleichsmuster verglichen; und
das Kandidatsignal (FPSALGN) wird erzeugt, falls
irgendeiner der K Sätze verfügbarer Datenblock- bzw.
Datenübertragungsblockbits zu dem gültigen Ausrichtungs- bzw.
Abgleichsmuster paßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem das
Schieberegister (64) K Bits aufweist, wobei jedes Bit einem der K Sätze
verfügbarer Datenblock- bzw. Datenübertragungsblockbits
entspricht.
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