DE2740533C2 - Fernwirkverfahren und Fernwirkanlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Fernwirkverfahren und Fernwirkanlage zur Durchführung des Verfahrens

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DE2740533C2
DE2740533C2 DE2740533A DE2740533A DE2740533C2 DE 2740533 C2 DE2740533 C2 DE 2740533C2 DE 2740533 A DE2740533 A DE 2740533A DE 2740533 A DE2740533 A DE 2740533A DE 2740533 C2 DE2740533 C2 DE 2740533C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
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    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fernwirkverfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 scwie eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Fernwirkanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Ein Fernwirkverfahren, bei dem eine Hauptstelle mit einer Mehrzahl von Nebenstellen über einen gemeinsamen Übertragungsweg in Verbindung gebracht wird, ist bereits aus dem Buch von Günther Swoboda »Die Planung von Fernwirkanlagen«, München/Wien, 1967, Seiten 131 — 146, bekannt Bei diesem bekannten Fernwirkverfahren werden die Hauptstellen und die Nebenstelien nach dem Zeitmultiplexverfahren betrieben. Von der Hauptstelle werden zu den Nebenstellen Adressen- und Steuersignale in Form von Signalimpulsen über den Übertragungsweg übermittelt Von den adressierten Nebenstellen werden Quittungssignale an die Hauptstelle zurückgesandt. Die Adressen-, Steuer- und Quittungssignale folgen zyklisch aufeinander.
Die Nebenstellen können jeweils durch eine eigene Stromversorgung mit Betriebsenergie versorgt werden. Dadurch wird jedoch der Gesamtaufwand der Fernwirkanlage beträchtlich erhöht
Aus der DE-AS 11 90 548 ist ein Fernwirkverfahren bekannt, bei dem ein Adernpaar einer Fernsprechleitung als Fernleitung sowohl zur Übertragung der Tonfrequenzenfernwirksignale als auch zur Gleichstromversorgung der in der Fernleitung örtlich verteilt angeordneten Meldeeinrichtungen verwendet wird. Für die Energieversorgung der einzelnen Meldeeinrichtungen wird der auf das Fernsprechkabel gegebenen Signalspannung eine Gleichspannung überlagert aus der mittels eines Leistungswandlers eine Versorgungsspannung für die Stromversorgung der Meldeeinrichtungen gewonnen und den Meldeeinrichtungen gleichzeitig zugeführt wird. Da nur ein Leistungswandler vorgesehen ist, müssen die Meldeeinrichtung jeweils über zusätzliche Leitungen mit dem Leistungswandler verbunden werden.
Aus der Siemens-Zeitschrift 1962, Heft 1, Seiten 13—18, ist ferner ein Tonfrequenzmultiplex-Steuersystem für Fernwirkanlagen bekannt, bei dem eine Mehrzahl von Sendern in einer gemeinsamen Meldeschleife über die Meldeleitung ferngespeist wird. Die Sender sind zur Gleichstromversorgung in Reihe
geschaltet Die nachträgliche Erweiterung der Fernwirkanlage durch Einfügung von zusätzlichen Sendern wird durch die Reihenschaltung derselben erschwert Ferner beeinträchtigt die Reihenschaltung der Sender die Zuverlässigkeit der Fernwirkanlage, >ia bereits bei 5 Ausfall eines Senders die gesamte Fernwirkanlage funktionsunfähig ist Eine Fernspeisung der Empfänger ist nicht vorgesehen.
Aus der DE-OS 24 22 089 ist ferner ein Fernwirkverfahren bekannt, bei dem mittels der Übertragungsleitung abwechselnd die zu übertragenden Signale und Stromversorgungssignale übertragen werden. Die mit den Stromversorgungssignalen den Empfängern zugeführte Energie wird in diesen durch Speicherkondensatoren gespeichert und dient zum Betrieb des jeweiligen Empfängers. Während der Übertragung der Energieversorgungssignale können jedoch keine Steuer- oder Adreßsignale übertragen werden, so daß die Kapazität der Fernwirkanlage stark eingeschränkt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fernwirkverfahrens der eingangs genannten Art, das eine Übertragung der für den Betrieb der Nebenstellen erforderlichen Energie über den Übertragungsweg ermöglicht ohne jedoch die Übertragungskapazität dieses Übertragungsweges zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Bei dem erfindungsgemäßen Fernwirkverfahren ist die Energie für den Betrieb der Nebenstellen in den Signalimpulsen als solchen enthalten. Sie wird also von der Hauptstelle her über denselben Übertragungsweg übertragen, über den auch die Adressen-, Steuer- und Quittungssignale übertragen werden. In jeder einzelnen Nebenstelle wird die für ihren Betrieb erforderliche Energie individuell gespeichert Eine gesonderte Stromversorgungsleitung von der Hauptstelle zu den Nebenstellen kann also entfallen. Die Übertragungskapazität des Übertragungsweges wird nicht vermindert, da nur die Signalimpulse selbst übertragen werden, in denen die Energie für den Betrieb der Nebenstellen bereits enthalten ist.
Eine Fernwirkanlage zur Durchführung des Fernwirkverfahrens ist im Anspruch 7 gekennzeichnet.
Verschiedene Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Hierin sind
F i g. 1 und 2 Impulsdiagramme einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form von zwei Zuständen eines Signals Si, das innerhalb eines über die Fernleitung übertragenen Signals S der /-ten Nebenstelle zugeteilt ist;
Fig.3 ein Impulsdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, worin eine umgekehrt polarisierte Gleichspannung einem Signal
eo
(* ml \
Σ JV+ Σ Jv).
welches im Signal S, im Zustand der Fi g. 2 enthalten ist, überlagert ist;
Fig.4 das Impulsdiagramm einer dritten Ausführungsform der Erfindung, bei der eine in gleicher Richtung polarisierte Gleichspannung dem Signal 5, gemäß F i g. 2 überlagert ist;
F i g. 5 ein Impulsdiagramin für eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der im Intervall der Übertragung eines Quittungssignals von der Men Nebenstelle zur Hauptstelle im Signal S-, ein Spannungssignal P; von der gleichen Polarität wie die Signale Pij, Py, von der Hauptstelle zur Nebenstelle übertragen wird, so daß sich ein Quittungssignal mit überlagertem Stromversorgungssignal ergibt;
Fig.6 ein entsprechendes Impulsdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, worin jedem Quittungsimpuls Oy ein eigener Stromversorgungsimpuls überlagert ist;
Fig.7 ein Impulsdiagramin einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, worin zusätzlich zu der entgegengesetzt polarisierten Gleichspannung im Verlauf der Adreß- und Signalimpulse auch während der Quittungsimpulse eine Gleichspannung von entgegengesetzter Polarität wie das Signal Py, Pij, von der Hauptstelle zu den Nebenstellen übertragen wird;
Fig.8 ein Impulsdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, worin bei der ersten Ausführungsform nach Fig.2 ein weiteres Signal P*y mit entgegengesetzter Polarität wie das Signal Py und gleicher Größe zwischen den Signalen Py und Py+\ von der Hauptstelle zur Nebenstelle und ein weiteres Signal /*/,-, das entgegengesetzt gleich groß ist wie das Signal Py, zwischen den Signalen Py und Py+i auf der gleichen Leitung übertragen wird;
Fig.9 ein Impulsdiagramm einer weiteren Ausführungsform, worin zusätzlich zu der Ausführungsform nach F i g. 8 auch während des Übertragungsintervalls des Quittungssignals von der Nebenstelle zur Hauptstelle im Signal S, ein Spannungssignal /?, mit gleicher Polarität wie das Signal PyPy, und ein entgegengesetzt gleich großes Spannungssignal R*, von der Hauptstelle zur Nebenstelle übertragen wird;
Fig. 10 ein Blockschaltbild der grundsätzlichen Anordnung einer Fernwirkanlage mit der Hauptstelle A und den Nebenstellen B(i—\, 2,...I), bei der das erfindungsgemäße Fernwirkverfahren gemäß den angegebenen Ausführungsformen anwendbar ist;
F i g. 11 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Hauptstelle A in F i g. 10;
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Nebenstelle B/in F i g. 10;
F i g. 13 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Kombinationsstufe 11 in der Hauptstelle A der Fig. 11, wobei der Rest der Nebenstelle durch einen Block M angedeutet ist;
Fig. 14A das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des Empfangskreises in der Kombinationsstufe 19,-in der Nebenstelle nach Fig. 12, wobei der Rest der Nebenstelle durch einen Block Nangedeutet ist;
Fig. 14B ein mehr ins einzelne gehendes Schaltbild der Kombinationsstufe 19/ in Fig. 14A zusammen mit einer Ausführungsstufe 27* wobei der Rest der Nebenstelle durch einen Block N' angedeutet ist, und zwar in Anpassung an die Übertragung der Quittungssignale als Spannungssignale;
Fig. 14C ein Schaltbild ähnlich Fig. 14B, jedoch mit Anpassung der Kombinationsstufe 19/ an die Übertragung der Quittungssignale als Stromsignale;
F i g. 15 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Kombinationsstufe 11 in der Hauptstelle A in Anpassung an eine andere Signalform;
Fig. 16A ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Kombinationsstufe 19, in der Nebenstelle B, zur Steuerung durch eine andere Signalform als in Fig. 14A;
• Fig. 16B und Fig. 16C Schaltbilder entsprechend Fig. 14B und 14C mit einer Empfangsstufe gemäß Fig. 16A;
Fig. 17 und 18 weitere Ausführungsbeispiele der Kombinationsstufe 11 in der Hauptstelle Λ (Fig. 11) in Anpassung an die Übertragung anderer Signalformen;
Fig. 19 das Schaltbild einer Ausführungsform der Kombinationsstufe 19, in der Nebenstelle B1 (Fig. 12) mit Wahlmöglichkeit des Anschlusses an die Übertragungsleitung; ίο
Fig.2OA und Fig.20B die beiden Hälften eines Schaltbildes einer weiteren praktischen Ausführungsform der Hauptstelle A nach F i g. 11 in Anpassung an einen Betrieb mit dem Signal nach F i g. 5 und
F i g. 21 das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Nebenstelle B, nach Fig. 12 in Anpassung an den Betrieb mit dem Signal nach F i g. 5.
Die gemeinsame Übertragungsleitung, welche die Nebenstellen mit der Hauptstelle verbindet, ist in den Figuren jeweils mit SLiS bezeichnet
Der grundsätzliche Aufbau und die Arbeitsweise einer Fernwirkanlage nach dem Zeitmultiplexverfahren mit zentraler Stromversorgung mittels der Fernwirkimpulse wird nachstehend zunächst anhand der Fig. 10—12 erläutert
Das Signal 5 erscheint in den Übertragungsleitungen
zwischen der Hauptstelle A und den Endstellen B-, (i— 1,
2,...I) in einer festgelegten Periode. Dieses Signal 5
enthält ein Signal 5a das der /-ten Nebenstelle Bi
zugeordnet ist. Das Signal 5, seinerseits umfaßt im 30
allgemeinen ein Signal P/a Py,-(7=0, 1, 2,...k, j'=\,
2,... mi), das von der Hauptstelle A zur Nebenstelle S, * »>'
übertragen wird, und ein Quittungssignal Oiy(j'=*\, Σ Pu+ Σ
2.../JIjJi das von der Nebenstelle B, zur Hauptstelle A j-i j'-1
übertragen wird.
Ir. der Hauptstelle A (Fig. 11) wird der von einem Impulsgenerator 1 gelieferte Taktimpuls auf eine Synchronisiersignalstufe 2 gegeben, deren Ausgang einem Startimpulsgenerator 3 zugeführt wird, um einen Startimpuls Pi0 f/=1, 2, 3,...I) zu bilden, der einem Signaladdierkreis 4 zugeführt wird. Ein weiteres Ausgangssignal der Synchronisierstufe 2 wird auf eine Adressenwählstufe 5 gegeben, die einem Adressensignalerzeuger 6 Signale zuführt, die nacheinander die erste bis /-te Adresse angeben. Der Adressensignalerzeuger 6 enthält ein Schieberegister. Die Adressensignalen von der Stufe 5 werden ferner auf einen Decoder 7 gegeben (die Signale können in beliebiger Ordnung angeboten werden, werden aber hier in der Reihenfolge bezeichnet in der sie von der Stufe 5 angeboten werden, wobei selbstverständlich bestimmte Zahlen fehlen können). Der Adressensigriäicrzcüger 6 empfängt das Ausgangssignal der Synchronisierstufe 2 als Taktpuls und liefert Adressensignale
55 schlagt und der Inhalt einer Befehlseinstellstufe 8» die der /-ten Befehlslesestufe ß,· zugeordnet ist, wird abgelesen und einem Steuersignalgenerator 10 zugeführt der ein Schieberegister enthält. Im Steuersignalgenerator 10 wird ein Steuersignal
Σ*
r-\
entsprechend dem Inhalt der Befehlseinstellstufe 9, erzeugt, das der Signaladdierstufe 4 zugeführt wird. In dieser Signaladdierstufe 4 werden die Signale
in der Reihenfolge Startimpuls, Adressensignal und Steuersignal zusammengestellt. Diese Ausgangssignale
der Signaladdierstufe 4 werden in der Kombinationsstufe 11 in passender Weise mit Energieversorgungssignalen überlagert, wie aus Fig. 1-9 hervorgeht, und so den Verbindungsleitungen zugeführt. Nachdem die Signale
aus der Kombinationsstufe 11 auf die Verbindungsleitungen gegeben wurden, gelangt ein Quittungssignal
von der Nebenstelle B-, über die Verbindungsleitungen zu der Kombinationsstufe 11. Dieses Quittungssignal O,y wird durch eine vom Synchronisierkreis 2 gesteuerte Gatterstufe 12 nur während der Öffnungsperiode der Stufe 12 durchgelassen und gelangt dann auf einen Taktimpulsgenerator 13, der einen Taktpuls erzeugt dessen Stirnflanke mit derjenigen des Quittungssignals Oij- übereinstimmt In einem Pulsbreitendetektor 14 wird die Impulsbreite des Quittungssignals festgestellt und das Quittungssignal übereinstimmend mit der festgestellten Breite desselben in eine Stufe 15 eingelesen, die ein Schieberegister enthält und ein Steuersignal für die Anzeige erzeugt
Das von der Stufe 15 erzeugte Steuersignal dient zum Halten einer Anzeigehaltestufe 16,- entsprechend den Quittungssignalen
(in der Bedeutung von Pn +Pn+■ · · + Pik· d.h. die 60 "'
betreffenden Signale sind hier und in der nachfolgenden Σ Qf-
Beschreibung in dieser Reihenfolge angeordnet). Diese /-1
Adressensignale werden auf die Signaladdierstufe 4
gegeben. Um den Haltekreis 16,- in diesem Zeitpunkt zu halten,
Im Decoder 7 wird das die /-te Adresse von der 65 mu& e'n Signal vorhanden sein, das durch eine Adressenwählstufe 5 begleitende Ausgangssignal diskri- Gatterstufe 17,- geht, falls die Ausgangssignale der miniert, eine Befehlslesestufe 8, für den/-ten Befehl wird Synchronisierstufe 2 und des Decoders 7 gleichzeitig von dem so diskriminierten Ausgangssignal beauf- auftreten. Die Haltestufe 16,- steuert eine nachgeordnete
7-1
ml + Σ P
V+IV
wird einer Nebenstelle B1+1 übermittelt und das Quittungssignal
Σ 0O+ D/
J'-l
wird empfangen.
In der Nebenstelle B1 (Fig. 12) wird das Signal
7-1
7'-1
von der Hauptstelle A über die Verbindungsleitung einer Kombinationsstufe 19, übermittelt. Ein nachgeschalteter Taktpulsgenerator 20/ erzeugt einen Taktpuls, dessen Anstiegsflanken durch die Anstiegsflanken der Signale Py und #y< bestimmt sind. In einem Pulsbreitendetektor 21/ werden die Pulsbreiten der Signale Py und Fij' detektiert und die Signale Py und Py werden entsprechend ihren Pulsbreiten in ein Adressenregister 22,bzw. ein Steuerregister 23,-eingelesen.
Das so im Adressenregister 22, gespeicherte Adressensignal
wird mit den in einer Diskriminierstufe 24; festgelegten Adressen verglichen und bei Übereinstimmung wird die Koinzidenz in einem Adressenkoinzidenzspeicher 25, gespeichert
Wenn die Signale, deren Adressen übereinstimmen, den Adressenkoinzidenzspeicher 25,- erreichen, wird eine Treiberstufe 26/ entsprechend dem inuSteuerfegister 23, gespeicherten Steuersignal
ml
J-I
aktiviert. Durch die aktivierte Treiberstufe 26/ wird eine Betätigungsstufe 27,, die Relais, Schützen oder dgL enthält, betätigt Der: Zustand dieser Betätigungsstufe 27, und andere zu überwachende Zustände
Anzeigestufe 18/ und dient zur Anzeige des Inhalts jedes Quittungsimpulses Oy, im Quittungssignal
ml
Σ °u'
J'-l
mit Hilfe von Lampen oder dgl.
Nachdem das Quittungssignal
werden mittels einer Detektorstufe 28, detektiert und ein entsprechendes Quittungssignal
ml
J'-i
wird gebildet und über die Kombinationsstufe 19, auf die Verbiadwgsieitung gegeben. to Demzufolge erscheinen das Signal
empfangen ist, wird die beschriebene Reihenfolge erneut durchlaufen, das Signal
Σ Pu+ Σ Pu;
7-1 7'-l
das von der Hauptstelle A zur Nebenstelle B1 übertragen wird, und das Signal
mi
Σ ou.,
das von der Nebenstelle B1 zur Hauptstelle A übertragen wird, in dieser Reihenfolge nacheinander auf den Verbindungsleitungen und bilden zusammen das Signal S1 für die /-te Adressen. Das Signal
wird in vorbestimmten Abständen auf die Verbindungsleitung gegeben, um die Nebenstelle B, ständig zu überwachen und zu steuern.
Zur zentralen Stromversorgung der Nebenstellen B, aus der Hauptstelle A unter Verwendung der Signale S, sind in F i g. 1 — 9 verschiedene Vorschläge gemacht. Im Falle der Vewendung des Signals 5/ nach F i g. 1 ist die Hauptstelle A gemäß Fig. 13 aufgebaut und die Empfangs- und Speicheranordnung in der Nebenstelle ß,· ergibt sich aus F i g. 14.
Wenn in F i g. 13 das Ausgangssignal der Addierstufe 4 (Fig. 11) auf die Basis eines Transistors Γι gegeben wird, wird für das hohe Niveau des Ausgangssignals der Transistor T\ geöffnet die Transistoren T2 und T5 werden gesperrt und die Transistoren 7} und 7} werden geöffnet so daß eine Quellenspannung E zwischen den Adern der Sammelleitung angelegt wird. Wenn dagegen die Ausgangsspannung der Stufe 4 einen niedrigen Wert hat wird der Transistor T\ gesperrt die Transistoren T2 und 7s sind geöffnet die Transistoren Tz und Ti sind gesperrt und die Quellenspannung E wird nicht auf die Verbindungsleitung gegeben. Demgemäß hat das Signal
-··■■.·:*■:· · ν·«/'- -· ■-■■ 1O+ Zi "ν
innerhalb der Signale 5, auf der Verbindungsleitung die in Fig. 1 gezeigte Form.
Andererseits wird das von der Nebenstelle B, ankommende Quittungssignal
Σ Qi'
an dem Spannungsteiler aus den Widerständen Zt1 und
R2 zwischen den Leitungsadern abgenommen und gelangt dann in die Gatterstufe 12 (Fig. 11). Wenn gemäß Fig. 14 A das Signal
J-O
J'-l
die Kombinationsstufe 19; in der Nebenstelle erreicht, lädt sich ein Kondensator Cn über einen Ladekreis aus dem Widerstand Rn, der Diode Dn und dem Widerstand Rn auf. Die elektrische Energie, mit der der Kondensator Cm aufgeladen ist, gelangt in der Schaltungsanordnung nach F i g. 12 zu dem Taktimpulsgenerator 2Oi dem Pulsbreitendetektor 21,-usw.
Die Serienschaltung zweier Widerstände R13 und Rn ist über den Widerstand Rn zwischen die Adern der Verbindungsleitung geschaltet und die Spannung an der Verbindungsstelle dieser Widerstände Ri3 und Rn wird über einen Widerstand Ra auf den Taktimpulsgenerator 20/, das Steuerregister 23, und das Adressenregister 22, in F i g. 12 gegeben.
Durch das Signal
J-O
J'-l
das gemäß Fig. 1 von der Hauptstelle A über die Verbindungsleitung zu der Nebenstelle B1 übermittelt wird, kann auch die zur Betätigung der Nebenstelle B1 erforderliche elektrische Energie übertragen werden. Dies soll anhand Fig. 14 B für den Fall der Übermittlung des Quittungssignals als Spannungssignal (Fig. 1) erläutert werden. Wenn das Signal
Σ ρ + V ρ
J-O J'-O
von der Haupstelle A die Kombinationsstufe It, der Nebenstelle B1 über die Verbindungsleitung erreicht, lädt sich der Kondensator Cn wie gesagt über Widerstand Rn, Diode Dn und Widerstand R11 auf. Ferner wird ein Kondensator Cn in der Stufe 19, über Widerstand A11, Diode D12 und einen Widertand R16 ebenfalls aufgeladen. Das Signal
^j if) ' ^j Jy' J-O J'-O
wird auch dem Adressenregister 22; und dem Steuerregister 23, (Fig. 12) über einen Widerstand Ä,5 zugeführt, nachdem es an dem Spannungsteiler aus den Widerständen R13 und Ä/4, sowie dem Widerstand Jln abgenommen wurde. Die auf das Adressenregister 22, gegebene Signalkomponente
Σρ0
J-O
wird mit der im Diskriminator 24;permanent eingespeicherten Adresse verglichen und im Falle einer Koinzidenz wird die Adressenkoinzidenz im Koinzidenzspeicher 25; gespeichert. In diesem Falle wird der Inhalt des Steuerregisters 23,- über die Steuerstufe 26,- auf den Transistor Tn oder T12 der Betätigungsstufe 27, gegeben, so daß dieser Transistor geöffnet wird. Dadurch wird eine Relaiswicklung U oder L2 zur Betätigung eines selbsthaltenden Relais oder dgl. erregt, so daß die Relais anzieht.
Der Zustand des Relais wird von Detektor 28, festgestellt, und in einem der festgestellten Zustände
ίο werden ein Transistor 7,3 und danach ein Transistor Tn in der Stufe 19; geöffnet, so daß die im Kondensator G2 angesammelte Spannung über den Transistor Tn, einen mit dem Emitter dieses Transistors verbundenen Widerstand Rn und den Widerstand Rn auf die Verbindungsleitung gelangt, wodurch das Quittungssignal als Spannungssignal auf die Verbindungsleitung gegeben werden kann.
Hierbei nimmt innerhalb des Signals 5, gemäß F i g. 1 die Amplitude des Quittungssignals Oy mit der Entladung des Kondensators Cn allmählich ab, was unerwünscht ist. Um diese Abnahme des Quittungssignals zu verhindern, kann die Amplitude desselben von vornherein so klein gewählt werden, daß sie durch die Entladung des Kondensators Cn nicht merklich beeinflußt wird, wie F i g. 2 zeigt; in diesem Falle ist aber der praktische Umgang mit der Fernwirkanlage wegen des geringen Störabstandes etwa erschwert.
Um dieses Problem zu lösen, wird gemäß F i g. 3 und 4 mindestens dem Hauptstellensignal eine Gleichspannung überlagert.
Bei Verwendung des Signals nach Fig.3 sind die Hauptstelle A nach F i g. 15 und die Nebenstelle B1 nach Fig. 16 ausgebildet.
Wenn in F i g. 15 das Ausgangssignal der Addierstufe 4 (Fig. 11) ein niedriges Niveau annimmt, gelangt es über eine Diode D\ auf dem Emitter eines Transistors 7Ί. In diesem Fall kann keine ausreichende Spannungsdifferenz zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors erzeugt werden, und der Transistor Ti wird gesperrt, so daß ein weiterer Transistor T2 ebenfalls gesperrt wird, aber die Transistoren T3, 7} und 7s sind geöffnet, während weitere Transistoren T6 und T7 gesperrt sind. Demgemäß wird eine Quellenspannung E2 an die Übertragungsleitung angelegt Wenn dagegen das Ausgangssignal der Addierstufe 4 ein hohes Niveau annimmt, sind die Transistoren T\ und T2 geöffnet, Ti, T* und 7s sind gesperrt, die Transistoren Te und Tj sind geöffnet, und deshalb wird eine Quellenspannung E\ an die Übertragungsleitung angelegt In diesem Intervall
so werden die Signale
Σ P0+Σ Pr
J-O J'-l
nach Fig. 3 von der Hauptstelle A zur Nebenstelle B, übermittelt Wenn das Quittungssignal
empfangen werden soli, gelangt das von der Synchronies sierstufe 2 zur Gatterstufe 12 ausgesandte Signal über die Diode D2 auf den Emitter des Transistors Ti und weiter auf die Basis des Transistors 7b, so daß die Transistoren 71 und T2 geöffnet, die Transistoren T3- T7
gesperrt und Transistor 7s geöffnet sind. Demgemäß wird das auf der Übertragungsleitung ankommende Quittungssignal Oy, an den Widerständen R\ und R2 geteilt und der Gatterstufe 12 zugeführt.
In Fig. 16 ist eine Diodenbrücke BG, über den Widerstand Rn zwischen die Adern der Übertragungsleitung eingeschaltet, eine Serienschaltung aus dem Widerstand Rn und dem Kondensator Cn ist zwischen die Ausgänge der Dioden BG, eingeschaltet und die von der Hauptstelle A übertragene elektrische Energie des Signals
J-O
lädt den Kondensator Cn auf. Die in diesem Kondensator angesammelte elektrische Energie wird in gleicher Weise wie in Fig. 14 auf die einzelnen Stufen der Nebenstelle ß; verteilt. Eine Serienschaltung aus den Widerständen Rn und Ru ist einerseits mit einer Eingangsklemme und andererseits mit einer Ausgangsklemme der Diodenbrücke BGi verbunden. Die Spannung an der Verbindungsstelle der Widerstände R,-3 und RiA gelangt über den Widerstand R,-s auf den Taktpulsgenerator 20/, das Steuerregister 23, und das Adressenregister 22/. Demzufolge gelangt das Signal
10
15
25
Die Polarität der Gleichspannung und diejenige des Signals
/-1
kann aber auch die gleiche sein. Dies wird anhand der F i g. 4 erläutert. Die Hauptstelle A ist in diesem Falle gemäß Fi g. 17 ausgebildet, während die Nebenstelle B1 in der Ausbildung nach F i g. 16 verwendet werden kann. In der Hauptstelle nach F i g. 17 ist der Transistor Ti geöffnet, wenn der Ausgang der Signaladdierstufe 4 einen hohen Wert annimmt, während der Transistor T2 in diesem Falle gesperrt ist. Die Quellenspannungen £Ί und £2 sind also in diesem Falle mit den Adern der Übertragungsleitung verbunden. Wenn dagegen der Ausgang der Addierstufe 4 auf hohem Niveau liegt, ist Transistor Ti gesperrt, während Transistor TJ geöffnet ist und die Spannung £1 kurzschließt, so daß nur die Quellenspannung £2 an der Übertragungsleitung liegt. Das heißt, daß im Betrieb ständig eine vorbestimmte Gleichspannung von der Hauptstelle A auf die Übertragungsleitungen gegeben wird, während das Signal
30
J-O
J'-i
der Fig. 4 von der Hauptstelle A zur Nebenstelle B1 und dann das Quittungssignal
über die Serienschaltung der Widerstände Ä/3 und R1A und den Widerstand R15 zu den erwähnten Stufen der Nebenstelle.
Da eine vorbestimmte Gleichspannung der umgekehrten Polarität dem Signal
J-o
35
40
45
überlagert ist, wie F i g. 3 zeigt, kann eine ausreichende Aufladung des Kondensators Cn in der Nebenstelle B1 ' gewährleistet werden, die Spannung des Kondensators Ci kann während der Bildung und Durchgabe des Quittungssignals Oy, auf einem ausreichend hohen Wert gehalten werden, und das Quittungssignal kann so eine größere Amplitude erhalten.
Wenn in der letzteren Ausführungsform die Überlagerungsspannung höher als tatsächlich benötigt gewählt wird, kann die vom Hauptstellensignal zur Nebenstelle B; transportierte elektrische Energie dazu verwendet werden, die Nebenstelle B; während des Rücksendungsintervalls des Quittungssignals
mi
von der Nebenstelle B-, zurück zur Hauptstelle A übertragen wird. Das Quittungssigna] Oy wird an den Spannungsteiler-Widerständen R\, Ri geteilt und der Gatterstufe 12 zugeführt.
Da nun ständig eine vorbestimmte Gleichspannung im Betrieb der Nebenstelle B-, von der Hauptstelle A auf diese Nebenstelle übertragen wird, wie das Signal S,- in Fig.4 zeigt, läßt sich eine ausreichende elektrische Energieversorgung erreichen, wenn die Größe dieser Gleichspannung höher als die tatsächlich zum Betrieb der Nebenstelle B-, erforderliche Spannung angesetzt wird; die vom Signal
allein zu speisen und auch das Quittungssignal zu bilden. .Deshalb kann das Quittungssignal O9. weit kräftiger als im Falle der Ausführungsform nach Fi g. 1 und 2 gemacht werden.
it
Σ Pv
IRl
60
abhängige elektrische Energie in der Nebenstelle B, kann verwendet werden, um allein das Quittungssignal
Mi ·
Σ '(V
/-ι
zu bilden, wobei die Amplitude dieses Quittungssignals einen verhältnismäßig großen Störabstand im Vergleich mit den Ausführungsformen nach F i g. 1 und 3 erhalten kann.
In den Ausführungsformen nach Fig. 1—4 besteht die Gefahr, daß bei langen Verbindungsieitungen das von den Nebenstellen ß/zur Hauptstelle A übertragene
J-O
J'-l
gemäß F i g. 5 zur Nebenstelle ß, übermittelt wird.
Andererseits wird in der Nebenstelle B, gemäß Fig. 14A das Quittungssignal O,y(j'*=\,...mi) durch passenden Kurzschluß der Verbindungsleitung mit der Detektorstufe 28, erzeugt In der Hauptstelle A kann die Verbindungsstelle der Widerstände R\ und Ri zwischen den Leitungsadern über einen Inverter mit der Eingsngsklemme der Gatterstufe 12 verbunden werden.
Das in F i g. 5 dargestellte Signal
Σ^
J-O
J'-l
wird von der Hauptstelle A auf die Verbindungsleitung gegeben, der Kondensator Cn wird durch die mit diesem Signal übermittelte elektrische Energie aufgeladen, die einzelnen Stufen der Nebenstelle ß, werden mit der benötigten elektrischen Energie beaufschlagt, und das Quittungssignal wird von der Nebenstelle ß, als Stromsignal in demjenigen Intervall abgegeben, ta welchem das Gleichspannungssignal R\ auf die Verbindungsleitung gegeben wird, so daß auch in langen Verbindungsleitungen ein Quittungssignal ausreichender Amplitude übertragen werden kann.
Die Schaltungsanordnung und Arbeitsweise der Nebenstelle S, bei Übertragung des Quittungssignals als Stromsignal entsprechend Fig.5 wird nachstehend anhand der F i g. J 4C erläutert.
Wenn das Signal
J-O
ml
J'-l
aus der HauptsteUe A die Nebenstelle B1 über die Verbindungsleitung erreicht, wird Kondensator Cn über Widerstand Rn, Diode Dn, Widerstand R12 und Kondensator C,i aufgeladen. Ferner wird der Kondensator C12 mittels des Stromkreises Rn, Diode D12,
Quittungssignal zu stark gedämpft wird. Um dieser Gefahr zu begegnen, können die anhand der Fig.5—7 erläuterten Maßnahmen getroffen werden, bei denen mindestens währenu des Übertragungsintervalls des Quittungssignals von der Nebenstelle B, zur HauptsteUe A eine Gleichspannung von der HauptsteUe auf die Verbindungsleitung gegeben wird und das Quittungssignal als Stromsignal übertragen wird.
Bei Anwendung des Signals S-, nach Fig.5 sind die HauptsteUe A grundsätzlich wie in Fig. 13 und die Nebenstelle B-, wie in F i g. 14A ausgebildet In der Schaltung nach Fig. 13 ist zusätzlich die Basis des Transistors Γι mit der Ausgangsklemme der Signaladdierstufe 4 über eine Diode und mit der Ausgangsklemme der Synchronisierstufe 2, die zu der Gatterstufe 12 führt, über eine weitere Diode verbunden. Wenn also ein Signa! mit hohem Niveau an der Basis des Transistors 7Ί auftritt wird dieser durchgeschaltet der Transistor T2 wird gesperrt, und die Transistoren T3, T4 und T5 werden geöffnet so daß die Quellenspannung E auf die Verbindungsleitung aufgeschaltet wird und dadurch das Signal
Widerstand Ri6 und Kondensator C12 ebenfalls aufgeladen. Das Signal
J-I
J'-l
wird nach dem Durchgang durch den Widerstand Ru und der Spannungsteilung an den Widerständen R13 und R14 über einen Widerstand R15 dem Adressenregister 22, und dem Steuerregister 23, zugeführt Das auf das Adresscnregtster 22, gegebene Signal
Σα
J-I
wird mit einer in der Diskriminatorstufe 24, vorgegebenen Adresse verglichen und bei Koinzidenz im Adressenkoinzidenzspeicher 25, gespeichert Falls Koinzidenz eintritt, wird der Inhalt des Steuerregisters 23,-über die Treiberstufe 26,- auf einen der Transistoren Tn oder Tj2 der betätigungsstufe 27, gegeben, so daß der betreffende Transistor geöffnet wird und die Wicklung L\ oder L2 das zugeordnete Selbsthalterelais od. dgl. erregt
Der Zustand des Selbsthalterelais wird in der Detektorstufe 28/ festgestellt, und abhängig von diesem Zustand wird der Transistor 7}3 geöffnet, um die Verbindungsleitung kurzzuschließen, wodurch das Quittungssignal als Stromsignal auf die Verbindungsleitung gegeben wird.
Praktische Ausführungsbeispiele von Schaltungsan-Ordnungen zur Ausführung des Stromversorgungsprinzips nach Fig.5 sind in Fig.20A, 2OB und 21 dargestellt wobei F i g. 2OA und F i g. 2OB sich auf die HauptsteUe A und Fig.21 auf die Nebenstelle fl, beziehen und die Bezugszeichen der einzelnen Stufen denjenigen in F i g. 11 bzw. F i g. 12 entsprechen.
Wenn statt des Signals S-, nach F i g. 5 dasjenige nach F i g. 6 verwendet werden soll, kann ebenfalls grundsätzlich mit den Anordnungen in der HauptsteUe und der Nebenstelle gemäß Fig. 13 bzw. 14A gearbeitet werden.
In F i g. 13 ist in diesem Falle die Basis des Transistors T\ über eine Diode mit der Ausgangsklemme der Signaladdierstufe 4 und über ein NAND-Glied mit derjenigen Ausgangsklemme der Synchronisierstufe 2
so verbunden, die zur Gatterstufe 12 führt Wenn das Ausgangssignal des Taktpulsgenerators 1 in passender Weise geteilt und auf die andere Eingangsklemme des NAND-Gliedes gegeben wird, ergibt sich das Signal
Σρ»+ Σ?»·+ Σ*ν·
j-o r-\ /-ι
gemäß Fig.6, das von der HauptsteUe A zur Nebenstelle 5, übermittelt wird. Danach geht die gleiche Operation wie in der Ausführungsform nach F i g. 5 vor sich.
Da in den Ausgestaltungen nach F i g. 5 und 6 die Nebenstelle B1 mit der elektrischen Energie aufgeladen wird, welche die von der HauptsteUe A zur Verwendung in die Nebenstelle B1 übermittelten Impulssignale begleitet, kann es sein, daß bei langen Impulspausen die erforderliche Betriebsspannung nicht erreicht wird.
Deshalb wird in der Ausgestaltung nach Fig.7 ständig eine ausreichende gleichbleibende Spannung von der Hauptstelle A auf die Verbindungsleitungen gegeben, um die Funktion der Nebenstellen sicherzustellen. Dies wird nachstehend näher ausgeführt.
Bei Anwendung des Signals S; nach F i g. 7 befindet sich in der Hauptstelle A grundsätzlich eine Schaltungsanordnung gemäß F i g. 18, und in der Nebenstelle B-, befindet sich eine Schaltungsanordnung gemäß F i g. 16.
Wenn in Fig. 18 das Ausgangssignal der Signaladdierstufe 4 auf niedrigem Niveau ist, kann es den Transistor Tu dessen Emitter über die Diode Dx zugeführt wird, nicht öffnen, und dieser Transistor bleibt gesperrt Damit ist auch der Transistor T2 gesperrt, und demzufolge sind die Transistoren 73, T4 und T5 geöffnet, so daß die Quellenspannung E2 an der Verbindungsleitung anliegt Wenn dagegen das Ausgangssignal der Addierstufe 4 auf hohem Niveau ist sind die Transistoren Tx und Ti geöffnet die Transistoren T3, Ta und Ts sind gesperrt und die Transistoren T6, Tj sind geöffnet wodurch die Quellenspannung E\ auf die Verbindungsleitung gegeben wird. Im vorliegenden Falle ist die Quellenspannung Ex umgekehrt gepolt wie E2, so daß das in F i g. 7 dargestellte Signal
Σ^+ Σ \
j-o r-i
von der Hauptstelle A zur Nebenstelle B1 übermittelt wird.
Wenn das Quittungssignal
ml
y-i
in der Hauptstelle A empfangen wird, ist der Ausgang der Addierstufe 4 auf niedrigem Niveau, weshalb nur die Quellenspannung E2 an der Verbindungsleitung litigt.
In der Nebenstellenschaltung gemäß F i g. 16 wird ebenso wie bei den Ausführungsformen nach F i g. 5 und 6 das Quittungssignal O,y#'=l, 2,...,mi) durch geeigneten Kurzschluß der Verbindungsleitung mittels der Detektorstufe 28, erzeugt. Deshalb kann, wie F i g. 7 zeigt, das Quittungssignal Oy als Stromsignal von der Nebenstelle B, zur Hauptstelle A übertragen werden. In der Hauptstelle A kann die Verbindungsstelle der Widerstände Rx und A2. welche die Adern der Verbindungsleitung überbrücken, über einen Inverter mit dem Eingang der Gatterstufe 12 verbunden sein.
Die Erzeugung des Quittungssignals als Stromsignal für den Fall der F i g. 7 wird an Hand der F i g. 16B näher erläutert.
Wenn das Signal
J-O
von der Hauptstelle A die Hauptstelle B1 erreicht, lädt es mittels des Stromkreises Widerstand An, Diodenbrücke BG1, Widerstand Rn und Kondensator Cn den Kondensator CM auf und lädt ferner mittels des Stromkreises Widerstand Ä,„ Diodenbrücke AG,, Widerstand R16 und Kondensator Cn den Kondensator Cn auf.
Feiner wird das Signal
nach Durchgang durch Widerstand Rn an den Widerständen Jl13 und R14 spaanungsfeteilt und dann über Widerstand Jt^ dem Adresfenregister 22, bzw. dem Steuerregister 23, zugeführt Das im Adressenregister 22, ankommende Signal
is y-1
wird mit der in der Diskriminatorstiife 24,-gespeicherten Adresse verglichen, und bei Koinzidenz wird die Adressenkoinzidenz im Koinzidenzspeicher 25, gespeichert woraufhin der Inhalt des Steuerregisters 23,-über die Treiberstufe 26, einen der Transistoren Tn oder 7}2 in der Betätigungsstufe 27,- öffnet Dadurch wird die Wicklung Lx bzw. L2 zur Betätigung des zugeordneten Selbsthalterelais od. dgl. erregt.
Der Zustand des Relais wird in der Detektorstufe 281, festgestellt und führt zur öffnung des Transistors 7}3 abhängig von dem festgestellten Relaiszustand, so daß Eingangs- und Ausgangsseite der Diodenbrücke BG, kurzgeschlossen werden, wodurch das Quittungssignal als Stromsignal auf die Verbindungsleitung gegeben wird.
Bei Verwendung der Ausführungsformen nach F i g. 1 bis 7 ist die Anschlußpolarität der Nebenstelle ß, an ihre Verbindungsleitung grundsätzlich festgelegt. Es können also Verdrahtungsfehler vorkommen, und der Wirkungsgrad ist etwas schwierig zu verbessern. Um diesen Nachteilen zu entgehen, kann die Nebenstelle u/gemäß Fig. 19 ausgebildet werden. Die Hauptstelle A kann dabei nach Belieben gemäß den Vorschlägen in F i g. 13, 15,17 oder 18 ausgebildet sein. In Fig. 15 und 18 ist in diesem Falle darauf zu achten, daß die Quellenspannung E\ erheblich größer als E2 ist
Die Anordnung nach Fig. 19 stellt eine Weiterentwicklung derjenigen nach Fig. 16A dar unterscheidet sich von dieser dadurch, daß zwischen einem Ende der Serienschaltung der Widerstände Rn und Rn und dem benachbarten Eingang der Diodenbrücke BG-, eine Diode Dn eingeschaltet ist und daß eine weitere Diode Dn zwischen der Verbindungsstelle dieser Senenschaltung mit der Diode Dn und der anderen Eingangsklemme der Diodenbrücke BG-, vorgesehen ist. Hierbei können wahlweise die Signaldarstellungen nach F i g. 1 bis 7 angewandt werden.
Die Anordnung nach Fig. 19 hat allerdings den Nachteil, daß wie gesagt die Quellenspannung Ei wesentlich größer als E2 gemacht werden muß, damit die Sendesignale von der Hauptstelle A empfangen werden können, d. h. damit eine veränderliche Komponente der Signalspannung an den Enden des Widerstandes Rn auftritt; dadurch wird die von der Hauptstelle A zur Nebenstelle B-, übertragene elektrische Energie recht gering. Wenn dagegen die Quellenspannungen ft und E2 die gleiche Größenordnung haben, ist der Anschluß der Nebenstelle B-, wieder polarisiert, was wie gesagt wegen der Gefahr eines Fehlanschlusses unerwünscht ist.
Um diesen Nachteil zu beheben, wird die Signaldarstellung gemäß Fig.8 vorgeschlagen. Hierbei sollen grundsätzlich die Ausbildungen der Hauptstelle A und
der Nebenstelle B, gemäß Fig. 15 bzw. Fig. 16A Verwendung finden.
* In F i g. 15 wird als Ausgangssignal der Addierstufe 4 in der Hauptstelle A das Signal
J-O
ml
das der oberen Hälfte der Fig.8 entspricht, Ober eine Diode der Diode D\ und dem Transistor T6 zugeführt Das erwähnte Signal zeichnet sich gemäß Fig.8 dadurch aus, daß die Ruheintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen jeweils die gleiche Breite wie der vorhergehende Sendeimpuls haben. Wenn in diesem Falle ferner die Quellenspannungen Fi und E2 den entgegengesetzt gleichen Wert aufweisen, läßt sich das in F i g. 8 dargestellte Signal
10
15
J-O
M/
r-i
20
erzeugen.
In der Nebenstelle B, wird das Quittungssignal in gleicher Weise wie gemäß Fi g. 1 bis 4 erzeugt und auf die Verbindungsleitung gegeben. Auch die weiteren Operationen der Hauptstelle A und der Nebenstelle B1 sind dieselben, wie vorstehend beschrieben.
Im einzelnen sei die Arbeitsweise der Nebenstelle in Anwendung der Signaldarstellung nach F i g. 8 an Hand χ der F i g. 16C näher erläutert
Das von der Hauptstelle A ankommende Signal
y-o
35
r-i
lädt mittels Widerstand Rn, Diodenbrücke BGi, Widerstand R12 und Kondensator Cn auf und lädt zugleich mittels des Stromkreises Wicierstand Rn, Diodenbrücke BG„ Widerstand R,% und Kondensator Cn den Kondensator Cn auf.
Ferner wird das ankommende Signal nach Durchgang durch den Widerstand Rn über den Spannungsteiler Rn, Rn und den Widerstand Ra auf das Adressenregister 22, und das Steuerregister 23, gegeben. Das in diesen Registern zu speichernde Signal entspricht je nach der Anschlußpolarität der Nebenstelle an ihre Verbindungsleitung entweder der Darstellung
gebene Signal
Σ Λ
wird in der Diskriminatorstufe 24; mit einer festgelegten Adresse verglichen und bei Koinzidenz in dem Koinzidenzspeicher 25; gespeichert, woraufhin der Inhalt des Steuerregisters 23, in der mehrfach erläuterten Weise den Zustand der Betätigungsstufe 27; bestimmt Dieser Zustand wird von der Detektorstufe 28; festgestellt, und der Transistor 7/3, sowie die nachfolgenden Transistoren Ti4 und Ta werden in Abhängigkeit von diesem Zustand geöffnet, so daß der Kondensator Q2 entladen wird und die Entladespannung auf die Eingangsseite der Diodenbrücke BG1 gegeben wird. Dadurch wird das Quittungssignal als Spannungssignal von der Nebenstelle Bi auf die Verbindungsleitung gegeben.
Bei der Signalfolge nach Fig.8 muß die Nebenstelle B; während des Sendeintervalls des Quittungssignals allein mit der geladenen Spannung auskommen, so daß das Quittungssignal keine große Amplitude annehmen kann und im Falle langer Verbindungsleitungen stark gedämpft in der Hauptstelle ankommt Um dies zu vermeiden, wird die weitere Ausführungsform nach Fig.? vorgeschlagen.
In diesem Falle ist die Hauptstelle A grundsätzlich wie in Fig. 15 ausgebildet, erfährt jedoch einige Abänderungen, während bei der Nebenstelle B-, die Anordnung nach F i g. 16A Verwendung Finden kann.
In F i g. 15 ist zusätzlich zu den Vorkehrungen, die im Zusammenhang mit der Erläuterung der Fig.8 beschrieben wurden, die mit der Gatterstufe 12 verbundene Ausgangsklemme der Synchronisierstufe 2 weiter mit der Basis desjenigen Transistors verbunden, der die Verbindung zur Ausgangsklemme der Addierstufe 4 herstellt Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird das in F i g. 9 dargestellte Signal
Σ (Pa +
7-0
+ Σ
50 von der Hauptstelle A zur Nebenstelle B1 übermittelt In der Nebenstelle B1 wird die Verbiadunfskitung in gleicher Weise kurzgeschlouen, wie es für die Aus· fuhnmgsfonnen nach Fig. S bis 7 beschrieben wurde, so daß das Quittungssignal
oder der Darstellung
55
J-i
ml
/-ι
Hier soll der entere Fall betrachtet werden, d. h. das Signal
60
65
j-\ r-\
ist zu speichern. Das auf das Adressenregister 22, ge· in Form eines Stromsignals zur Hauptstelle A übertragen wird. Die weiteren Funktionen der Hauptstelle A und der Nebenstelle B-, sind dieselben wie vorher.
In der Ausführungsform nach Fig.9 wird ein bestimmtes Signal ständig von der Hauptstelle A auf die Verbindungsleitungen gegeben, und zwar ist dieses Signal unpolarisiert. Deshalb sind Verdrahtungsfehler u. dgl. ausgeschlossen. Außerdem ist das Quittungssignal ein Stromsignal, so daß dieses Verfahren auch bei langen Leitungen angewandt werden kann. So kann die Energieversorgung der Nebenstellen von der Hauptstelle aus nahezu über das ganze Funktionsintervall mit
19
bemerkenswert hohem Wirkungsgrad durchgeführt Nebenstelle 5, die Impulse einfach abgezählt werden werden, und es ergibt sich eine Fernwirkanlage mit können und das dem /-ten Impuls folgendes Steuerhervorragendem Betriebswirkungsgrad. signal
E1J sei bemerkt, daß in den AusfOhrungsformen nach F i g. 1 bis 9 das Adressensignal
aus nur einem Impuls bestehen .kann, so daß in der 10 eingelesen und sein Inhalt ausgewertet wird.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprache:
1. Fernwirkverfahren, bei dem eine Hauptstelle mit einer Mehrzahl von Nebenstellen aber einen gemeinsamen Übertragungsweg in Verbindung gebracht wird, wobei die Hauptstelle und die Nebenstellen nach" dem Zeitmultiplexverfahren betrieben werden, bei dem von der Hauptstelle zu den Nebenstelien Adressen· und Steuersignale in Form von Signalimpulsen Ober den übertragungsweg übermittelt und von den adressierten Nebenstellen Quittungssignale an die Hauptstelle zurückgesandt werden, wobei die Adressen-, Steuer- und Quittungssignale zyklisch aufeinanderfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie zum Betrieb der Nebenstellen von der Hauptstelle her über denselben Übertragungsweg übsrtragen v'ird, daß in jeder einzelnen Nebenstelle die für den Betrieb derselben erforderliche Energie individuell gespeichert wird und daß diese Energie für den Betrieb der Nebenstellen in den Signalimpulsen enthalten ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichspannung, weiche die erforderliche Betriebsspannung für die Nebenstellen übersteigt, von der Hauptstelle mindestens den Adressen- und Steuersignalen überlagert wird, und zwar mindestens während der Übermittlungsintervalle dieser Signale.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch während der Übermittlung der Quittungssignale von den Nebenstellen ein Gleichspannungssignal von der Hauptstelle zu der jeweiligen Nebenstelle übertragen wird, wobei das 3s Quittungssignal in Form eines Stromsignals durch Kurzschließen und öffnen eines Stromkreises in den jeweiligen Nebenstellen ausgesandt wird, und daß die zu den Nebenstellen übermittelte Gleichspannungsenergie auch während der Übertragung der Quittungssignale in der Nebenstelle gespeichert wird (F ig. 5 bis 7).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die von der Hauptstelle ausgegebenen Adressen- und Steuersignale durch abwechselnde Impulse verschiedener Polarität derart gebildet werden, daß zwei Impulsreihen der Adressen- und Steuersignale mit gleichem Inhalt, aber verschiedener Polarität gleichzeitig übermittelt werden (F i g. 8 und 9).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Hauptstelle ein Gleichspannungssignal einer bestimmten Polarität auch während der Übertragung des Quittungssignals übermittelt wird und daß anschließend ein weiteres Gleichspannungssignal vom gleichen Betrag, aber entgegengesetzter Polarität übertragen wird, sowie daß zur Bildung des Quittungssignals ein Stromkreis in der betreffenden Nebenstelle kurzgeschlossen und geöffnet wird(Fig. 9). «>
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den von der Hauptstelle übermittelten Signalen enthaltene elektrische Energie mittels Zweiweggleichrichtung gleichgerichtet und anschließend gespeichert wird.
7. Fernwirkanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Hauptstelle und einer Mehrzahl von Nebenstellen, die über eine gemeinsame Verbindungsleitung in Verbindung gebracht sind, wobei die Hauptstelle eine Einrichtung zur Übertragung von Adressen- und Steuersignalen in Form von Signalimpulsen aber den Übertragungsweg von der Hauptstelle zu den Nebenstellen aufweist, wobei die Nebenstellen Einrichtungen zur Rücksendung von Quittungssignalen an die Hauptstelle aufweisen und wobei die Adressen-, Steuer- und Quittungssignale zyklisch aufeinanderfolgen, gekennzeichnet durch eine Kombinationsstufe (11) in der Hauptstelle (A), die die von einem Adressensignalerzeuger (6) erzeugten Adressensignale und die von einem Steuersignalerzeuger (10) erzeugten Steuersignale kombiniert und mit Energieversorgungssignalen für den Betrieb der Nebensteilen (Bi, B2,...Bi)überlagert, die jeweils einen Speicherkondensator (Qi) und einen vorgeschalteten Gleichrichter (Du) zur Gleichrichtung der Signalimpulse enthalten (Fig. 10 bis 14).
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